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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau einer Halterungsanordnung
für Fahrradreparaturen, umfassend
ein Stützgerüst bzw.
Gestell, ein örtlich festlegendes
bzw. Fixieraußenrohr,
einen ersten örtlich
festlegenden bzw. Fixierblock, einer Hülse, ein bewegliches Drehelement,
ein bewegliches Innenrohr, eine Schnellöseanordnung und einen beweglichen
Klemmkörper.
Der bewegliche Klemmkörper befindet
sich über
einen Kupplungsblock schwenkbar in Eingriff mit einem an einer Seite
des beweglichen Innenrohrs angeordneten festen Klemmkörper und kann
aufwärts-
oder abwärts-
sowie vorwärts-
oder rückwärtsbewegt
werden, um die Abmessung eines durch eine obere Backe des beweglichen
Klemmkörpers
und eine untere Backe des festen Klemmkörpers definierten Klemmraum
geeignet einzustellen, damit Sitzrohre mit verschiedenen Durchmessern
für Instandhaltungsarbeiten
an den betreffenden Fahrrädern
festgeklemmt werden. Außerdem
kann der bewegliche Klemmkörper
zusammen mit dem festen Klemmkörper
des beweglichen Innenrohrs auch um 360 Grad gedreht werden, bis
er in einer geeigneten Position zum Sichern des Fahrrades in einem
gewünschten
Winkel eingestellt ist, um zu erreichen, daß die Arbeiten an diesem zweckmäßig und
bequem ausgeführt
werden können.
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Ein
herkömmliches
Fahrradreparaturgestell, d.h. eine Halte rungsanordnung für derartige
Zwecke, hat gewöhnlich
einen Aufbau, der mehrere Nachteile hat. Vor allem ist das Reparaturgestell
mit einem festen Klemmabschnitt und einem beweglichen Klemmabschnitt
versehen, die bei Betätigung
lediglich eine horizontale Bewegung zulassen und nicht richtig in
der Abmessung eingestellt werden können, so daß sie auf Fahrradrohre mit
unterschiedlichen Durchmessern passen. Außerdem können der feste Klemmabschnitt
und der bewegliche Klemmabschnitt nicht frei um 360 Grad gedreht
werden, um das betreffende Fahrrad für die Instandhaltungsarbeiten
in einer gewünschten
Position zu sichern. Somit ist der Aufbau eines herkömmlichen
Fahrradreparaturgestells im praktischen Gebrauch sehr eingeschränkt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterungsanordnung bzw.
ein Gestell für
Fahrradreparaturen im Aufbau so zur Verfügung zu stellen, daß es die
Befestigung von Sitzrohren mit unterschiedlichen Durchmessern und
eine freie Winkeleinstellung des Fahrrades für die durchzuführenden Wartungsarbeiten
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe ist durch die Erfindung bei dem Aufbau einer Fahrradreparaturhalterungsanordnung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Fahrradreparaturhalterungsanordnung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine
erfindungsgemäße Fahrradreparaturhalterungsanordnung
umfaßt
somit ein Stützgerüst bzw.
-gestell, ein örtlich
festlegendes bzw. Fixieraußenrohr,
einen ersten örtlich
festlegenden bzw. Fixierblock, eine Hülse, ein bewegliches Drehelement, ein
bewegliches Innenrohr, eine Schnellöseanordnung und einen beweglichen
Klemmkörper.
Der bewegliche Klemmkörper
befindet sich über
einen Kupplungsblock schwenkbar in Eingriff mit einem festen Klemmkörper, der
an einer Seite des beweglichen Innenrohrs angebracht ist, und ist
in der Lage, entweder aufwärts-
oder abwärts-
sowie vorwärts-
oder rückwärtsbewegt
zu werden, so daß er
auf Rohre mit verschiedenen Durchmessern paßt, um die Sitzrohre für die Instandhaltungsarbeiten
an Fahrrädern
festzuklemmen.
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Eine
erfindungsgemäße Fahrradreparaturhalterungsanordnung
ist weiter so ausgestaltet, daß der
erste Fixierblock mit einer gezahnten Einstellfacette versehen ist,
die mit einer Einstellung gemäß den Erfordernissen
mit sich verjüngenden
Einstellzähnen
in Eingriff gebracht wird oder von diesen gelöst wird, die einen zweiten
Fixierblock definieren, der an der anderen Seite des beweglichen
Innenrohrs angeordnet ist, und so kann der bewegliche Klemmkörper zusammen
mit dem festen Klemmkörper
des beweglichen Innenrohrs frei um 360 Grad gedreht werden, bis
er in einer geeigneten Position eingestellt ist, um ein Fahrrad
in einem gewünschten
Winkel anzubringen und zu sichern, so daß erreicht wird, daß die Arbeitsabläufe geeignet
ausgeführt
werden können.
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Die
Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
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1 eine perspektivische auseinandergezogene
Ansicht der erfindungsgemäßen Fahrradreparaturhalterungsanordnung,
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2 eine Schnittansicht der
Halterungsanordnung von 1 bei
der Montage,
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3 eine Ansicht, die die
Halterunganordnung beim praktischen Gebrauch zeigt,
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4 eine vergrößerte Teilansicht
der Halterungsanordnung bei der Betätigung,
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5 eine weitere vergrößerte Teilansicht der
Halterungsanordnung bei der Betätigung,
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6 eine weitere Ansicht,
die die Halterungsanordnung beim praktischen Gebrauch zeigt,
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7 eine weitere Darstellung,
die die Halterungsanordnung beim praktischen Gebrauch zeigt, und
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8 eine Darstellung, die
die zusammengelegte Halterungsanordnung beim praktischen Gebrauch
zeigt.
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Es
wird zunächst
auf 1 Bezug genommen.
Dargestellt ist eine Halterungsanordnung bzw. ein Gestell für Fahrradreparaturen,
umfassend ein Stützgerüst bzw.
-gestell 10, ein örtlich
festlegendes bzw. Fixieraußenrohr 20,
einen ersten örtlich
festlegenden bzw. Fixierblock 30, eine Hülse 40,
ein bewegliches Drehelement 50, ein bewegliches Innenrohr 60,
eine Schnellöseanordnung 70 und
einen beweglichen Klemmkörper 80.
Das Stützgestell 10,
das für
den Transport einfach zusammenlegbar ist, ist mit einem oberen Schwenkende 11 mit
einem darin vorgesehenen Aufnahmeraum 111, einem Paar von örtlich festlegenden
Durchgangslöchern 12,
die symmetrisch an geeigneten Positionen des oberen Schwenkendes 11 angeordnet
sind zur Ausrichtung mit einem Schwenkstift 13 und einem
Paar von oberen und unteren Positionieraussparungen 14, 15,
die jeweils an vorher festgelegtem Ort am Außenumfang des oberen Schwenkendes 11 eine
Vertiefung symmetrisch bilden. Das Fixieraußenrohr 20, das mit
hohler rohrförmiger
Gestalt ausgeführt
ist, ist mit einem hohlen rechteckigen Rohr 21 versehen,
das an der Unterseite in einer Schrägstellung geneigt verläuft, wobei
ein Paar von Führungsschlitzen 211 und
Durchgangslöchern 212 symmetrisch
an den entsprechenden linken bzw. rechten Seitenwänden des
hohlen Rohrs 21 angeordnet ist, und ein Paar von Einstellöchern 213 ist
geeignet an der unteren Seitenwand des hohlen Rohrs 21 angeordnet.
Ein Federelement 214 mit an beiden Seiten vorgesehenen
hakenversehenen Enden bzw. Schenkeln 2141, 2142 ist
auch an das hohle Rohr 21 angepaßt und eine Anzahl von U-förmigen Einsetzschlitzen
bzw. Einschnitten 22, 23 ist an beiden Enden des
Fixieraußenrohrs 20 ringförmig eingeschnitten.
Der erste Fixierblock 30 weist eine sich verjün gende und
der Einstellung dienende gezahnte Facette 31, die ringförmig an
einer auf der Seite befindlichen Seite angeordnet ist, einen Haltehohlraum 32,
der an einer vorher festgelegten Position eingeschnitten ist, und
eine Anzahl von Einsetz- bzw. Einführvorsprüngen 33 auf, die am
Haltehohlraum 32 ringförmig
angeordnet sind. Die Hülse 40 besteht
aus einem Kupplungsende 41, das sich an einer Seite erstreckt,
einer Anzahl von Eingriffsstücken 42,
die ringförmig
an vorher festgelegten Positionen vorstehen, und einer Eingriffsrille
bzw. -vertiefung 43 mit einem geeignet an der anderen Seite
angeordneten Eingriffsdurchgangsloch 44. An der Innenseite der
Eingriffsrille bzw. -vertiefung 43 steht ein Anschlagblock 45 vor,
der durch eine Stopp- bzw. Anschlagfacette 451, 452 auf
beiden Seiten örtlich
begrenzt ist, um eine Rückführdurchführung 46 zu
bilden, und an der Innenseite der Hülse 40 erstreckt sich
geeignet eine sich verjüngende
und spriralförmige
Führungsgleitfacette 47 mit
einer Stopp- bzw. Anschlagseite 471, die an dem unteren
Rand vorgesehen ist. Das bewegliche Drehelement 50 ist
mit einem Führungsgleitblock 51 mit
einer Anschlagkante 511, die an einer Seite vorsteht, zur
entsprechenden Ausrichtung mit der Führungsgleitfacette 47 der
Hülse 40,
einem vorstehenden Block 52, der durch eine begrenzende
Kante 521, 522 an beiden Seiten definiert ist,
jeweils in zusammenpassendem Arbeiten bzw. Funktionen mit der Rückführdurchführung 46 der
Hülse 40,
und einem zentralen Durchgangsloch 53 zur Führung und
Verbindung mit einer Hutschraube 54 versehen. Ein Paar
von Schwenkplatten 55, an denen jeweils ein Verriegelungsloch 551 vorgesehen ist,
erstreckt sich symmetrisch an der anderen Seite des beweglichen
Drehelements 50, so daß zwischen ihnen
ein Schwenkraum 552 für
einen wechselweisen Eingriff mit einem Griffknopf 56 vorgesehen
ist, an dessen beiden Seiten symmetrische Befestigungslöcher 561 angeordnet
sind, um mit einer Befestigungsstange 57 zusammenzupassen.
Das bewegliche Innenrohr 60 ist mit einem zweiten Fixierblock 61,
an dem sich verjüngende
Einstellzähne 611 vorgesehen
sind, einem an einer Seite angebrachten festen Klemmkörper 62 und
einem Paar von Schwenkblöcken 621 versehen,
an denen jeweils ein Schwenkloch 6211 vorgesehen ist, die
symmetrisch an einer Seite des festen Klemmkörpers 62 vorstehen,
um zwischen ihnen einen Bewegungsraum 622 für einen
Stift 623 vorzusehen, der dort hindurch durchgeführt wird
und mit den Schwenklöchern 6211 zusammenpaßt. Am mittleren
Abschnitt des festen Klemmkörpers 62 ist
ein Befestigungsdurchgangsloch 624 vorgesehen zusammenpassend
mit einer Befestigungsmutter 63, und eine V-förmige untere Backe 625 ist
an einer Seite des Befestigungsdurchgangslochs 624 mit
Vertiefung bzw. Einschnitt versehen. Ebenfalls innen ist am anderen
Ende des beweglichen Innenrohrs 60 ein Schraubloch 64 vorgesehen.
Die Schnellöseanordnung 70 befindet
sich wechselseitig in Eingriff mit einer Ziehplatte 71 mit
einem daran befestigten Ziehgriff 711. Die Ziehplatte 71 besteht
aus einer Anzahl von Führungsgleitstücken 713,
an denen Ausrichtlöcher 712 angeordnet sind
für die
Durchführung
und Anbringung einer Schraubstütze
bzw. eines Gewindestutzens 72 der Schnellöseanordnung 70.
An einer Seite des Gewindestutzens 72 ist ein Handgriff 73 befestigt
und an der anderen Seite ist eine Gewindemutter 74 zur wechselweisen
Verbindung mit dem Gewindestutzen 72 angeordnet. Ein hohler
und glatter Stützzylinderkörper 75 ist
vorgesehen, um den mittleren Abschnitt des Gewindestutzens 72 zu
definieren. Der bewegliche Klemmkörper 80 weist ein
Paar von Kupplungsschlitzen 81 mit symmetrisch an einer
Seite eingeschnittenen Kupplungslöchern 811 auf, die
mit einem Kupplungsstift 82 zusammenpassen. Ein Kupplungsblock 83,
an dessen einer Seite ein Eingriffsabschnitt 831 geeignet
vorsteht, ist mit dem beweglichen Klemmkörper 80 verbunden.
Am Eingriffsabschnitt 831 des Kupplungsblocks 83 sind
Stiftdurchgangslöcher 832 vorher
festgelegt und ein Befestigungsdurchgangsloch 834 ist an
einem Schwenkende 833 geeignet angeordnet, das sich auf
einer Seite des Eingriffsabschnitts 831 befindet. Ein Eingriffsschlitz 84 ist
am Mittelabschnitt des beweglichen Klemmkörpers 80 in zusammenfassendem
Zusammenwirken mit einem Schraubbolzen 85 bzw. einer Feder 86 angeordnet.
Ein Handgriff 87 ist wechselseitig am oberen Ende des Schraubbolzens 85 befestigt
und eine V-förmige
obere Backe 88 ist an einer Seite des Eingriffsschlitzes 84 angeordnet.
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Es
wird auf 2 Bezug genommen.
Beim Zusammenbau befindet sich das Schwenkende 833 des
Kupplungsblocks 83 schwenkbar am Bewegungsraum 622 des
festen Klemmkörpers 62 angeordnet,
bevor der Stift 623 jeweils durch die Schwenklöcher 6211 des
Schwenkblocks 621 und das Befestigungsdurchgangsloch 834 des
Schwenkendes 831 für
einen wechselweisen Eingriff durchgeführt wird. Dann werden die Kupplungsschlitze
bzw. -einschnitte 81 des beweglichen Klemmkörpers 80 entsprechend mit
dem Eingriffsabschnitt 831 des Kupplungsblocks 83 verbunden,
wobei der Kupplungsstift 82 durch die Kupplungslöcher 811 des
beweglichen Klemmkörpers 80 bzw.
die Stiftdurchgangslöcher 832 des Kupplungsblocks 83 geführt wird.
Die Feder 86 befindet sich an einem Halteraum A, der durch
den beweglichen Klemmkörper 80 und
den festen Klemmkörper 62 definiert
ist, und der Schraubbolzen 85 wird der Reihe nach durch
den Eingriffsschlitz 84 des beweglichen Klemmkörpers 80,
die Feder 86 und das Befestigungsdurchgangsloch 624 des
festen Klemmkörpers 62 durchgeführt, bevor
er durch die Gewindemutter 63 festgeschraubt wird, die
an der Unterseite des festen Klemmkörpers 62 zur örtlichen
Festlegung bzw. Fixierung angepaßt vorgesehen ist. Am oberen
Ende ist der Schraubbolzen 85 sicher am Handgriff 87 befestigt.
Dann wird der erste Fixierblock 30 mit dem beweglichen
Innenrohr 60 verbunden, bis die gezahnte Einstellfacette 31 präzise mit den
Einstellzähnen 611 des
zweiten Fixierblocks 61 in Eingriff gelangt. Das Fixieraußenrohr 20 wird
dann auf das bewegliche Innenrohr 60 aufgebracht, bis dessen
Ende sich genau am Halterhohlraum 32 des ersten Fixierblocks 30 befindet,
wobei sich die an einem Ende des Fixieraußenrohrs 20 befindenden
Einsetzschlitze 22 sicher in Eingriff mit den Einsetzvorsprüngen 33 des
ersten Fixierblocks 30 befinden. Das Kupplungsende 41 der
Hülse 40 wird
mit einer Seite des Fixieraußenrohrs 20 verbunden,
bis es gegen den unteren Rand bzw. die Unterkante des beweglichen
Innenrohrs 60 anstößt, das
an der Innenseite des Fixieraußenrohrs 20 gehalten
wird, und die Eingriffsstücke 42 jeweils
mit den Einsetzschlitzen 23 in Ein griff treten, die am
anderen Ende des Fixieraußenrohrs 20 angeordnet
sind. Das bewegliche Drehelement 50 ist dann an den Eingriffsschlitz 43 der Hülse 40 angepaßt, wobei
der Führungsgleitblock 51 und
der vorstehende Block 52 entsprechend mit der Führungsgleitfacette 47 und
der Rückführdurchführung 46 jeweils
an einer geeigneten Position in Eingriff stehen. Die Hutschraube 54 wird
dann angewendet, so daß sie
der Reihe nach durch das zentrale Durchgangsloch 53 des
beweglichen Drehelements 50 und das Eingriffsdurchgangsloch 44 der
Hülse 40 durchgeführt wird,
bis sie mit dem Schraubloch 64 des beweglichen Innenrohrs 60 verriegelt
wird. Der Handgriffknopf 56 befindet sich am Schwenkraum 552,
der durch die Schwenkplatten 55 des beweglichen Drehelements 50 definiert
ist, und die Befestigungsstange 47 wird der Reihe nach
durch die Verriegelungslöcher 551 und
die Befestigungslöcher 561 geführt und
daran angebracht. Das hohle Rohr 21 des Fixieraußenrohrs 20 wird
dann in den Aufnahmeraum 111 eingebracht, der durch das
obere Schwenkende 11 des Stützgestells 10 definiert
ist und dort mittels des Schwenkstifts 13 befestigt, der
mit den Fixierlöchern 12 des
Stützgestells 10 und
den Durchgangslöchern 212 des
hohlen Rohrs 21 verbunden ist für einen sicheren wechselweisen
Eingriff. Die an den Ziehplatten 71 der Schnellöseanordnung 70 vorstehenden
Führungsgleitstücke 713 sind
an den Einstellöchern 213 des
hohlen Rohrs 21 angebracht und der Gewindestutzen 72 mit
den Stützzylinderkörper 75 der
Schnellöseanordnung 70 wird
der Reihe nach durch die Führungsschlitze 211 und
die Ausrichtlöcher 712 der
Ziehplatten 71 jeweils geführt, bis er präzise durch
die oberen Positionieraussparungen 14 des Stützgestells 10 eingehakt
ist und sicher durch die Gewindemutter 74 befestigt ist,
die dort verriegelt ist. Der an einer Seite des Federelements 214 vorgesehene
hakenversehene Schenkel 2142 wird geeignet am Stützzylinderkörper 75 an
einer geeigneten Position im Inneren des hohlen Rohrs 21 befestigt
und der am anderen Ende vorgesehene hakenversehene Schenkel 2141 wird
an einer vorher festgelegten Position an der Unterkante des hohlen Rohrs 21 befestigt.
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Es
wird auf 3 bis 5 Bezug genommen. Bei Betätigung wird
der Handgriffknopf 56 zu einer Seite gedreht, wobei der
vorstehende Block 52 des mit ihm verbundenen beweglichen
Drehelements 50 im Inneren der Rückführdurchführung 46 der Hülse 40 mitbetätigt wird.
Anfangs befindet sich die Begrenzungskante 522, die eine
Seite des vorstehenden Blocks 52 definiert, wechselseitig
im Anschlag gegen die Stoppfacette 451 des Anschlagsblocks 45,
wie in 4 gezeigt ist,
und die Unterseite der Anschlagkante 511 des Führungsgleitblocks 51 ist
geeignet am obersten Rand der Führungsgleitfacette 47 der Hülse 40 zurückgehalten.
Nach der Drehung wird die Begrenzungskante 521, die die
andere Seite des vorstehenden Blocks 52 definiert, herumgedreht,
so daß sie
gegen die Stoppfacette 452, die am anderen Ende des Anschlagsblocks 45 angeordnet
ist, anstößt, wie
in 5 gezeigt ist, und
die Stoppkante 511 des Führungsgleitblocks 51 wird
so verschoben, daß sie
gegen die Anschlagseite 471, die am unteren Rand der Führungsgleitfacette 47 angeordnet
ist, anstößt. Währenddessen
betätigt
dann die Hutschraube 54 das bewegliche Innenrohr 60,
so daß sich
dieses mit einer Seite mitdreht, was es ermöglicht, daß sich die gezahnte Einstellfacette 31 des
ersten Fixierblocks 30 von den Einstellzähnen 611 des
zweiten Fixierblocks 61 löst, der an einer Seite des
beweglichen Innenrohrs 60 angeordnet ist. So kann der feste Klemmkörper 62,
wobei sich der bewegliche Klemmkörper 80 schwenkbar
in Eingriff mit diesem befindet, geeignet im Bereich von 360 Grad
drehen, bis er zu einer gewünschten
Gebrauchsposition eingestellt ist. Dann wird der Handgriffknopf 56 des
beweglichen Drehelements 50 wieder gedreht, was es ermöglicht, daß die Begrenzungskante 522 des
vorstehenden Blocks 52 wieder zur Anlage gegen die Stoppfacette 451 des
Anschlagblocks 45 gelangt und die Unterseite der Anschlagkante 511 des
Führungsgleitblocks 51 gegen
den obersten Rand der Gleitfacette 47 der Hülse 40 anstößt. Die
Hutschraube 54 betätigt
dann die Drehung des beweglichen Innenrohrs 60 zur einen
Seite, was es ermöglicht,
daß die
gezahnte Einstellfacette 31 des ersten Fixierblocks 30 wieder
fest bzw. eng in Eingriff mit den Einstellzähnen 611 des zwei ten
Fixierblocks 61 gelangt. Ein Sitzrohr 90 eines Fahrrades 91,
wie in 6 gezeigt ist,
kann in einem durch die obere Backe 88 des beweglichen
Klemmkörpers 80 und
die untere Backe 625 des festen Klemmkörpers 62 gebildeten
Klemmraum B angebracht werden. Schließlich kann der Handgriff 87 des beweglichen
Klemmkörpers 80 so
gedreht werden, daß er
das Sitzrohr 91, das sicher am Platz am Klemmraum B gehalten
wird, für
die Instandhaltungsarbeiten am Fahrrad 91 festklemmt.
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Es
wird auf 7 Bezug genommen.
Der Handgriff 87 des beweglichen Klemmkörpers 80 kann auch
zu einer Seite gedreht werden, was es gestattet, daß der bewegliche
Klemmkörper 80 schwenkbar
mit dem Kupplungsblock 83 verbunden wird, so daß er entweder
aufwärts-
oder abwärts-
sowie vorwärts-
oder rückwärtsbewegt
wird. Durch die flexible Kapazität
bzw. Kraft der Feder 86 kann der durch die obere Backe 88 des
beweglichen Klemmkörpers 80 und
die untere Backe 625 des festen Klemmkörpers 62 definierte
Klemmraum B in der Abmessung geeignet eingestellt werden, so daß er auf das
Sattelrohr 91 mit unterschiedlichen Durchmessern zur sicheren
Anordnung des Fahrrades 90 in einem gewünschten Winkel, wie in 8 gezeigt ist, paßt, um den
besten Klemm- und Befestigungszustand zu erzielen.
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Es
wird auf 8 Bezug genommen.
Die Ziehplatten 71 der Schnellöseanordnung 70 werden durch
den Ziehgriff 711 zu einer Seite hin gezogen, was es ermöglicht,
daß die
Ausrichtlöcher 712 der
an der Innenseite des hohlen Rohrs 21 angepaßt angeordneten
Führungsgleitstücke 713 die
Drehbewegung des Gewindestutzens 72 zusammen mit dem Zylinderkörper 75 aus
den oberen Positionieraussparungen 14 heraus, die das obere
Ende 11 der Stützfüße bzw.
des Stützgestells 10 definieren,
zu den unteren Positionieraussparungen 15 betätigen, um
die erfindungsgemäße Halterungsanordnung
für eine einfache
Aufbewahrung und zweckmäßigen Transport
bei wenig Platzbedarf zusammenzulegen.
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Die
Erfindung läßt sich
wie folgt zusammenfassen: Eine Hal terungsanordnung bzw. ein Gestell für Fahrradreparaturen
umfaßt
ein Stützgestell,
ein Fixieraußenrohr,
einen ersten Fixierblock, eine Hülse,
ein bewegliches Drehelement, ein bewegliches Innenrohr, eine Schnellöseanordnung
und einen beweglichen Klemmkörper,
wobei das Fixieraußenrohr eine
Anzahl von ringförmig
an beiden Enden eingeschnittenen Einsetzschlitzen aufweist und der
erste Fixierblock eine sich verjüngende
gezahnte Einstellfacette aufweist, die ringförmig an einer auf der Seite befindlichen
Seite angeordnet ist. Die Hülse
weist einen Anschlagblock, der durch Anschlag- bzw. Stoppfacetten
an beiden Seiten definiert ist, die an der Innenseite vorstehen,
um eine Rückführdurchführung zu
bilden, und eine sich verjüngende
und spiralförmige
Führungsgleitfacette
auf, die in einer darin angeordneten Anschlagseite endet. Das bewegliche
Drehelement ist mit einem Führungsgleitblock
mit einer Anschlagkante zur Ausrichtung mit der Führungsgleitfacette
der Hülse
und einem vorstehenden Block versehen, der durch begrenzende Ränder in
zusammenpassender Arbeitsweise mit der Rückführdurchführung der Hülse definiert ist. Das bewegliche
Innenrohr ist mit einem zweiten Fixierblock mit daran vorgesehenen
Einstellzähnen,
einem an einer Seite angebrachten festen Klemmkörper, einem Paar von Schwenkblöcken mit
Schwenklöchern
zum Definieren eines Bewegungsraums dazwischen und einer unteren
Backe versehen, die an einer vorher festgesetzten Position eingeschnitten
ist bzw. eine Vertiefung bildet. Der bewegliche Klemmkörper weist
einen am mittleren Abschnitt vorher festgelegten Eingriffschlitz,
einen Kupplungsblock mit einem schwenkbar an einer Seite verbundenen
Eingriffsabschnitt und eine obere Backe auf, die an einer Seite
des Eingriffschlitzes vorgesehen ist. Bei Betätigung kann die obere Backe
des beweglichen Klemmkörpers
aufwärts-
oder abwärts-
sowie vorwärts- oder rückwärtsbewegt
werden, um Sattelrohre mit verschiedenen Durchmessern festzuklemmen
und ein Fahrrad in einem beliebigen Winkel für Instandhaltungsarbeiten sicher
anzubringen.