DE202004012634U1 - Hochdruckform - Google Patents

Hochdruckform Download PDF

Info

Publication number
DE202004012634U1
DE202004012634U1 DE200420012634 DE202004012634U DE202004012634U1 DE 202004012634 U1 DE202004012634 U1 DE 202004012634U1 DE 200420012634 DE200420012634 DE 200420012634 DE 202004012634 U DE202004012634 U DE 202004012634U DE 202004012634 U1 DE202004012634 U1 DE 202004012634U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nanoparticles
elastic material
high pressure
pressure mold
coating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420012634
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wetzel GmbH
Original Assignee
Wetzel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wetzel GmbH filed Critical Wetzel GmbH
Priority to DE200420012634 priority Critical patent/DE202004012634U1/de
Publication of DE202004012634U1 publication Critical patent/DE202004012634U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N1/00Printing plates or foils; Materials therefor
    • B41N1/04Printing plates or foils; Materials therefor metallic
    • B41N1/06Printing plates or foils; Materials therefor metallic for relief printing or intaglio printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N1/00Printing plates or foils; Materials therefor
    • B41N1/12Printing plates or foils; Materials therefor non-metallic other than stone, e.g. printing plates or foils comprising inorganic materials in an organic matrix
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N1/00Printing plates or foils; Materials therefor
    • B41N1/16Curved printing plates, especially cylinders

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Abstract

Hochdruckform (1), die auf einem formstabilen Träger (2) ein Druckklischee aus einem elastischen Werkstoff (3) hat, das an seiner dem Träger (2) abgewandten Oberfläche ein Relief aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckklischee zumindest im Bereich des Reliefs mit einer Beschichtung (9) versehen ist, die an ihrer dem elastischen Werkstoff (3) abgewandten Oberfläche eine Nanostruktur mit Erhöhungen und Vertiefungen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckform, die auf einem formstabilen Träger ein Druckklischee aus einem elastischen Werkstoff hat, das an seiner dem Trägerkörper abgewandten Oberfläche ein Relief aufweist.
  • Eine derartige Hochdruckform ist aus der Praxis bekannt. Sie weist einen zylindrischen Träger auf, der an seiner Mantelfläche mit Gummi beschichtet ist, in den ein Hochdruck-Relief eingraviert ist. Der Träger kann eine Walze oder eine Hülse (Sleevesystem) sein. Bei der Herstellung der Hochdruckform werden zunächst der Träger und eine Gummibahn bereitgestellt. Danach wird die Gummibahn auf die Mantelfläche des zylindrischen Trägers aufgewickelt, um den Gummi anschließend unter Einwirkung von Wärme und Druck zu einer nahtlosen und stoßstellenfreien Gummischicht zu vulkanisieren. Dann wird die dem Träger abgewandte Außenmantelfläche der Gummischicht geschliffen und anschließend wird mit Hilfe eines Laserstrahls das Relief in die Oberfläche eingraviert. Während des Druckvorgangs wird Druckfarbe mit Hilfe einer Rasterwalze auf die Mantelfläche der Hochdruckform und von dieser auf einen zu bedruckenden Gegenstand, wie z.B. eine Papierbahn oder eine Kunststofffolie übertragen. Die Hochdruckform ermöglicht zwar ein endloses stoßstellenfreies Bedrucken des Gegenstands, hat jedoch den Nachteil, dass die Farbe nur relativ schlecht von dem Gummi auf den zu bedruckenden Gegenstand übertragen wird. Die Druckqualität ist deshalb entsprechend gering.
  • Aus DE 196 07 604 A1 ist auch bereits eine Hochdruckform der eingangs genannten Art bekannt, die einen Träger aus magnetisierbarem Metall aufweist, der auf seiner einen Seite mit einem Fotopolymer beschichtet ist. Bei der Herstellung der Hochdruckform wird das Fotopolymer an seiner dem Träger abgewandten Oberfläche zunächst mit einer lichtundurchlässigen Schicht beschichtet, die anschließend mit Hilfe eines Laserstrahls an den Stellen, an denen später die Druckfarbe übertragen werden soll, durch bereichsweises Entfernen der Schicht maskiert wird. Danach werden die so freigelegten Bereiche des Fotopolymers durch Bestrahlung mit UV-Licht gehärtet. Anschließend werden die übrigen Bereiche ausgewaschen, um das Relief zu erzeugen. Vor dem Anbringen an einen Druckzy linder wird die Hochdruckform mit Hilfe einer speziellen Biegeeinrichtung derart geformt, dass ihr Durchmesser in etwa an den Druckzylinder angepasst ist. Es ist auch bereits bekannt eine Hochdruckform direkt als Platte auf den Druckzylinder aufzukleben. Die Hochdruckform hat den Nachteil, dass sich an der Stelle, an der die einander gegenüberliegenden Ränder der Hochdruckform am Umfang des Druckzylinders aneinandergrenzen, eine Stoßlinie ergibt. Die Hochdruckform ist daher praktisch nicht zum Endlosdrucken geeignet. Ungünstig ist außerdem, dass die Montage der Hochdruckform relativ teuer ist. Sie ermöglicht zwar eine deutlich bessere Druckqualität als eine gummibeschichtete Druckwalze. Dennoch ist die Tonwertübertragung von dem Fotopolymer auf den zu bedruckenden Gegenstand noch verbesserungswürdig.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Hochdruckform der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine gute Druckqualität ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Druckklischee zumindest im Bereich des Reliefs mit einer Beschichtung versehen ist, die an ihrer dem elastischen Werkstoff abgewandten Oberfläche eine Nanostruktur mit Erhöhungen und Vertiefungen aufweist.
  • In vorteilhafter Weise wirkt eine solche Beschichtung für wasser- und/oder alkoholbasierte Druckfarben abweisend, so dass die Druckfarbe beim Hochdruckprozess gut von der Hochdruckform auf den zu bedruckenden Gegenstand übertragen wird. Überraschender Weise hat sich herausgestellt, dass die Druckfarbe während des Druckprozesses beispielsweise mit Hilfe einer Farbgeberwalze dennoch gut auf das Relief übertragen lässt. Beschichtungen, die an ihrer Oberfläche eine Nanostruktur aufweisen, sind als solche bekannt und im Handel verfügbar, beispielsweise bei der Firma Nanogate Technologies GmbH mit Sitz in Saarbrücken. Die Oberflächenstruktur dieser Beschichtungen ist einem in der Natur auftretenden Phänomen nachempfunden, nämlich der Oberflächenstruktur der Blätter der Lotuspflanze.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthält die Beschichtung Nanopartikel. Bei der Herstellung der Hochdruckform lässt sich die Beschichtung dann auf einfache Weise auf den elastischen Werkstoff auftragen, indem eine Flüssigkeit, in welcher die Nanopartikel suspendiert sind, auf den elastischen Werkstoff aufgesprüht oder auf andere Weise mit dem elastischen Werkstoff in Kontakt gebracht wird. Die Flüssigkeit wird anschließend beispielsweise durch Verdunsten von dem elastischen Werkstoff entfernt, so dass die Nanopartikel an der Oberfläche des elastischen Werkstoffs zurückbleiben. Unter einem Nanopartikel wird ein Partikel verstanden, deren Größe kleiner als etwa 200 Nanometer und bevorzugt kleiner als 100 Nanometer ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Träger eine Walze und/oder Hülse auf, wobei der elastische Werkstoff nahtlos auf die Mantelfläche des Trägers aufgebracht ist und vorzugsweise aus Gummi besteht. Eine derartige Druckwalze lässt sich kostengünstig herstellen und ermöglicht ein endloses stoßlinienfreies Bedrucken insbesondere von Papierbahnen, Kunstoff- oder Metallfolien. Aufgrund der Nanostruktur ermöglicht die Druckwalze eine wesentliche bessere Farbübertragung auf einen zu bedruckenden Gegenstand als eine herkömmliche Druckwalze mit unbeschichtetem Gummi-Relieff. Mit der erfindungsgemäßen Druckwalze können deshalb Druckqualitäten erzielt werden, die bisher nur mit in der Herstellung und Montage wesentlich teueren Fotopolymer-Druckformen möglich waren. Die Hülse kann aus Glasfaser- und/oder Karbonfaserverstärktem Kunststoff und/oder aus Metall, vorzugsweise aus Nickel bestehen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Träger eine Platte und der elastische Werkstoff vorzugsweise ein Fotopolymerwerkstoff. Mit einer derartigen Hochdruckform kann die Druckfarbe noch besser auf den zu bedruckenden Gegenstand übertragen werden.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung hat die Beschichtung mindestens drei Lagen, wobei eine erste, mit der Oberfläche des Druckklischees in Kontakt befindliche Lage als Haftkomponenten ausgebildete Nanopartikel aufweist, wobei auf der ersten Lage eine zweite Lage angeordnet ist, deren Nanopartikel verschleißbeständiger sind als die der ersten Lage, und wobei auf der zweiten Lage eine dritte Lage angeordnet ist, deren Nanopartikel für die Druckfarbe abweisend ausgebildet sind. Durch den mehrlagigen Aufbau der Beschichtung ergibt sich eine robuste und verschleißbeständige Hockdruckwalze. Die Beschichtung ist bevorzugt eine selbstorganisierende Nanokompositbeschichtung. Die Haftkomponenten weisen vorzugsweise mindestens eine chemisch Gruppe auf, die gut an die Oberfläche des elastischen Werkstoffs anbindet. Die Nanopartikel der zweiten Lage sind bevorzugt Oxidkeramik-Partikel.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Nanopartikel in eine Matrix eingebettet. Die Matrix kann beispielsweise ein Lack sein, der beim Auftragen auf den elastischen Werkstoff in einem Lösungsmittel gelöst ist und danach durch Verdunsten des Lösungsmittels verfestigt wird. In der Matrix können im Wesentlichen kugel- oder kornförmige Nanopartikel, faserförmige Nanopartikel und/oder blättchenförmige Nanopartikel angeordnet sein.
  • Die Beschichtung weist vorzugsweise eine möglichst geringe Dicke auf, die kleiner als 200 nm, insbesondere kleiner als 150 nm, gegebenenfalls kleiner als 120 nm und bevorzugt kleiner als 100 nm sein kann. Dabei ist es sogar möglich, dass die Beschichtung quer zu der Ebene, in der sie sich erstreckt, nur wenige Atomlagen aufweist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen zum Teil stärker schematisiert:
  • 1 eine Seitenansicht auf die Walzen einer Rotations-Hochdruckmaschine,
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht eines Reliefs einer Druckwalze, und
  • 3 einen vergrößerten Ausschnitt von 2, welcher auf einem Elastomerwerkstoff eine mehrlagige, Nanopartikel enthaltende Beschichtung erkennen lässt.
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete, als Druckwalze ausgebildete Hochdruckform weist als Träger 2 eine zylindrische Walze auf, auf deren Außenmantelfläche ein in Umfangsrichtung stoßstellenfrei umlaufendes Druckklischee aus einem elastischen Werkstoff 3 angeordnet ist, der vorzugsweise aus Gummi besteht, der auf die Metallwalze aufvulkanisiert oder aufgeklebt sein kann. In 1 ist erkennbar, dass der elastische Werkstoff 3 an seiner dem Träger 2 abgewandten Oberfläche ein Relief aufweist, das in radiale Richtung weisende Vorsprünge hat, die in Umfangsrichtung durch Unterbrechungen voneinander beabstandet sind.
  • Die Hochdruckform 1 ist an einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Halterung um ihre Achse drehbar gelagert und wirkt in an sich bekannter Weise mit einer ebenfalls an der Halterung drehbar gelagerten Rasterwalze 4 zusammen, die mit ihrer Achse parallel zur Achse der Hochdruckform 1 angeordnet ist. Die Hochdruckform 1 und die Rasterwalze 4 sind mittels eines Antriebs drehangetrieben. Die Drehrichtungen der Walzen sind in 1 durch Pfeile markiert.
  • Die Rasterwalze 4 taucht mit einem unteren Teilbereich ihrer Mantelfläche in Druckfarbe 5 ein, die in einer Farbwanne 6 angeordnet ist. Die Rasterwalze 4 weist an ihrem Umfang eine Vielzahl von Vertiefungen auf, die beim Eintauchen in die Druckfarbe 5 mit dieser gefüllt werden. Mit Hilfe eines Rakels 7, das seitlich am Umfang der Rasterwalze angreift, wird überflüssige Druckfarbe, die außerhalb der Vertiefungen am Umfang der Rasterwalze 4 anhaftet, abgestreift und in die Farbwanne 6 zurückgeleitet. Als Rakel 7 kann auch ein Kammerrakel vorgesehen sein. In Rotationsrichtung hinter dem Rakel 7 gerät die Rasterwalze 4 derart mit der Mantelfläche der Hochdruckform 1 in Kontakt, dass zumindest ein Teil der in den Vertiefungen befindlichen Druckfarbe im Bereich der Vorsprünge des Druckklischees flächig auf dieses übertragen wird.
  • Die Hochdruckform 1 wirkt außerdem mit einer Gegenwalze 8 zusammen, die mit ihrer Rotationsachse parallel zur Rotationsachse der Hochdruckform 1 angeordnet ist und sich in die entgegengesetzte Richtung dreht wie die Hochdruckform 1. Zwischen der Hochdruckform 1 und der Gegenwalze 8 ist ein Spalt gebildet, durch den ein zu bedruckender flächiger Gegenstand 10, beispielsweise eine Tapetenbahn oder eine Folie hindurchgeführt wird. Dabei gerät der zu bedruckende Gegenstand 10 derart mit dem Druckklischee der Hochdruckform 1 in Kontakt, dass die Druckfarbe an den Stellen, an denen das Druckklischee Vorsprünge aufweist, von dem Druckklischee auf den zu bedruckenden Gegenstand 10 übertragen wird.
  • In 2 und 3 ist erkennbar, dass das Druckklischee an seiner dem Träger 2 abgewandten Seite mit einer Beschichtung versehen ist, die an ihrer Oberfläche eine für die Druckfarbe abweisende Nanostruktur mit einer Vielzahl von Erhöhungen und Vertiefungen aufweist. Dadurch kann die Druckfarbe besser von dem Druckklischee auf den Gegenstand 10 übertragen werden.
  • In 3 ist erkennbar, dass die Beschichtung mehre Lagen 11a, 11b, 11c mit Nanopartikeln 12 aufweist. Eine erste, mit der Oberfläche des Druckklischees in Kontakt befindliche Lage 11a weist Nanopartikel 12 auf, die als Haftkomponenten ausgebildet sind. Auf der ersten Lage 11a ist eine zweite Lage 11b mit verschleißbeständigen Nanopartikeln 12 angeordnet. Als Decklage ist auf der zweiten Lage 11c eine dritte Lage 11c mit Nanopartikel 12 angeordnet, die für die Druckfarbe abweisend ausgebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Hochdruckform 1 kann auch für den Farbdruck verwendet werden.
  • 1
    Hochdruckform
    2
    Träger
    3
    elastischer Werkstoff
    4
    Rasterwalze
    5
    Druckfarbe
    6
    Farbwanne
    7
    Rakel
    8
    Gegenwalze
    9
    Beschichtung
    10
    Gegenstand
    11a
    erste Lage
    11b
    zweite Lage
    11c
    dritte Lage
    12
    Nanopartikel

Claims (8)

  1. Hochdruckform (1), die auf einem formstabilen Träger (2) ein Druckklischee aus einem elastischen Werkstoff (3) hat, das an seiner dem Träger (2) abgewandten Oberfläche ein Relief aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckklischee zumindest im Bereich des Reliefs mit einer Beschichtung (9) versehen ist, die an ihrer dem elastischen Werkstoff (3) abgewandten Oberfläche eine Nanostruktur mit Erhöhungen und Vertiefungen aufweist.
  2. Hochdruckform (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (9) Nanopartikel (12) enthält.
  3. Hochdruckform (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) eine Walze und/oder Hülse aufweist, und dass der elastische Werkstoff (3) nahtlos auf die Mantelfläche der Walze aufgebracht ist und vorzugsweise aus Gummi besteht.
  4. Hochdruckform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) eine Platte ist, und dass der elastische Werkstoff (3) vorzugsweise ein Fotopolymerwerkstoff ist.
  5. Hochdruckform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (9) mindestens drei Lagen (11a, 11b, 11c) hat, dass eine erste, mit der Oberfläche des elastischen Werkstoffs (3) in Kontakt befindliche Lage (11a) als Haftkomponenten ausgebildete Nanopartikel (12) aufweist, dass auf der ersten Lage (11a) eine zweite Lage (11b) angeordnet ist, deren Nanopartikel (12) verschleißbeständiger sind als die der ersten Lage (11a), und dass auf der zweiten Lage (11b) eine dritte Lage (11c) angeordnet ist, deren Nanopartikel (12) für die Druckfarbe (5) abweisend ausgebildet sind.
  6. Hochdruckform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nanopartikel (12) in eine Matrix eingebettet sind.
  7. Hochdruckform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Matrix im Wesentlichen kugel- oder kornförmige Nanopartikel (12), faserförmige Nanopartikel (12) und/oder blättchenförmige Nanopartikel (12) angeordnet sind.
  8. Hochdruckform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Beschichtung (9) kleiner als 200 nm, insbesondere kleiner als 150 nm, gegebenenfalls kleiner als 120 nm und bevorzugt kleiner als 100 nm ist.
DE200420012634 2004-08-11 2004-08-11 Hochdruckform Expired - Lifetime DE202004012634U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420012634 DE202004012634U1 (de) 2004-08-11 2004-08-11 Hochdruckform

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420012634 DE202004012634U1 (de) 2004-08-11 2004-08-11 Hochdruckform

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004012634U1 true DE202004012634U1 (de) 2005-12-15

Family

ID=35508396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420012634 Expired - Lifetime DE202004012634U1 (de) 2004-08-11 2004-08-11 Hochdruckform

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004012634U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2043692C3 (de) Etikett zum Kennzeichnen flexibler Textilerzeugnisse
DE68917873T2 (de) Drucktuch mit nichttexturierter Oberfläche.
EP2148746B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur beschichtung eines plattenförmigen werkstücks mit einem fliessfähigen medium
DE3608286C2 (de)
EP0197374B1 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines Druckmaschinenzylinders, Druckmaschinenzylinder sowie Verwendung derselben
DE3441593A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von siebdruckgeweben fuer siebdruckzylinder
EP2050514A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer strukturierten Oberfläche einer lackierten Werkstoffplatte
WO2008040322A2 (de) Deformierbares substrat mit mikrostrukturierter oberfläche aus aufgebrachtem material sowie verfahren zur herstellung eines solchen substrates
DE19819571A1 (de) Wertdokument mit Sicherheitselement
EP0518892B1 (de) Kurzfarbwerk für eine rollenrotationsdruckmaschine
DE2445152A1 (de) Rotationstiefdruckeinrichtung
DE68922211T2 (de) Hydrophobe oleophile mikroporöse Farbwalzen.
DE202004012634U1 (de) Hochdruckform
DE3219786A1 (de) Vorrichtung zum dosierenden auftragen und dosierenden entfernen von druckfarbe auf bzw. von einer walze, insbes. fuer eine flexodruckmaschine
EP1311399B1 (de) Verfahren zum herstellen einer druckplatte insbesondere für den hochdruck sowie druckplatte für den hochdruck
EP1466729B1 (de) Walze für eine Druckmaschine und Verfahren zur Herstellung einer Walze
EP1040921B1 (de) Oberfläche für Maschinenteile in Druckmaschinen
DE102016002454A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für den Tiefdruck
DE68921978T2 (de) Hydrophobe oleophile mikroporöse Farbwalzen.
DE2126091A1 (de) Druckverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung
EP1447215B1 (de) Verbundmaterial
EP1340616A2 (de) Oberfläche für Maschinenteile einer Druckmaschine
EP4067103B1 (de) Herstellungsverfahren für ein optisch variables sicherheitselement
DE102007010433B4 (de) Druckwerk
DE202022106780U1 (de) Druckform

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060119

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20070817

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20100908

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20120813

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right