DE202004010428U1 - Handlauf - Google Patents

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DE202004010428U1 DE200420010428 DE202004010428U DE202004010428U1 DE 202004010428 U1 DE202004010428 U1 DE 202004010428U1 DE 200420010428 DE200420010428 DE 200420010428 DE 202004010428 U DE202004010428 U DE 202004010428U DE 202004010428 U1 DE202004010428 U1 DE 202004010428U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/1802Handrails mounted on walls, e.g. on the wall side of stairs
    • E04F11/1804Details of anchoring to the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Abstract

Handlauf, insbesondere Wandhandlauf, mit mindestens einem rohrförmigen Handlaufteil (1) und mindestens einem im Inneren des Handlaufteils (1) angeordneten Einbauteil (2) zur Montage eines Verbindungs- oder Abschlusselements, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbauteil (2) ein selbstschneidendes Außengewinde (3) zum Einschrauben in das Handlaufteil (1) und ein inneres Befestigungselement (9, 10) zur Montage des Verbindungs- oder Abschlusselements enthält

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handlauf, insbesondere einen Wandhandlauf, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Verbesserung der Treppensicherheit und Reduzierung der Unfallrisiken wird an Treppen immer öfter ein zusätzlicher Wandhandlauf angebracht. Um die Montage derartiger Wandhandläufe bzw. die Nachrüstung zu erleichtern, werden daher bereits entsprechende Handlaufsysteme angeboten, die aus Einzelelementen zusammengestellt und schnell und problemlos montiert werden können. So kann z.B. ein Handlauf aus Holz-, Kunststoff- oder Metallrohren zusammengestellt werden, die besonders an Ecken oder Übergängen durch spezielle Übergangs- oder Zwischenstücke miteinander verbunden werden. Hierzu müssen z.B. als Kugelgelenk oder Rundung ausgebildete Verbindungselemente an den geraden Abschnitten befestigt werden. Auch am Anfang und Ende des Handlaufs müssen geeignete Abschlusselemente vorgesehen sein. Bei einem aus rohrförmigen Handlaufteilen zusammengesetzten Handlauf ergibt sich jedoch die Problematik, dass keine geeigneten Einbauteile vorhanden sind, die eine einfache und dennoch sichere Montage der Verbindungs-, Anfangs-, End- oder Zwischenstücke ermöglichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Handlauf zu schaffen, der schnell und einfach auch ohne besondere Fachkenntnisse montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Handlauf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Handlaufs besteht darin, dass die Montage auch ohne aufwändige Anpassmaßnahmen selbst durch ungeübte Personen relativ schnell und einfach durchgeführt werden kann. Die z.B. aus Holz, Holzfaser-Werkstoffen oder Kunststoff bestehenden rohrförmigen Handlaufteile müssen nur auf die gewünschte Länge abgeschnitten und über geeignete Halterungen an der Wand oder dgl. befestigt werden. Zur Montage der Verbindungs- oder Abschlusselemente kann das Einbauteil über das selbstschneidende Außengewinde in das rohrförmige Handlaufteil eingeschraubt werden, wobei hierfür keine aufwändigen Vorarbeiten am Handlaufteil erforderlich sind. Zur Verbindung mit einem weiteren rohrförmigen Handlaufteil kann über das Einbauteil z.B. ein Kugelgelenk oder ein anderes geeignetes Verbindungselement an dem Ende des rohrförmigen Handlaufteils montiert werden. Durch das Einbauteil sind am Anfang und Ende der rohrförmigen Handlaufteile auch unterschiedlich gestaltete Abschlüsse oder Endkappen befestigbar.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist das innere Einbauteil des Einbauteils als Gewindebohrung mit einem Innengewinde ausgeführt. Das innere Einbauteil kann aber auch als Steck- oder Klemmanschluss ausgebildet sein.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus deren beiliegenden Zeichnung, die ein Handlaufelement mit einem Einbauteil zur Befestigung eines Verbindungs- oder Abschlusselements in einem Längsschnitt zeigt.
  • Das in der Zeichnung schematisch dargestellte rohrförmige Handlaufelement 1 ist über eine nicht gezeigte Halterungen an einer Wand oder dgl. befestigbar. In das Ende des z.B. aus Holz oder Kunststoff bestehenden, rohrförmigen Handlaufelements 1 ist ein Einbauteil 2 zur Montage eines z.B. als Kugelgelenk oder Abschlusskappe ausgeführten Verbindungs- bzw. Abschlusselements eingeschraubt.
  • Das Einbauteil 2 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Grundkörper, der an seiner Außenseite ein selbstschneidendes Außengewinde 3 enthält. Das Einbauteil 2 weist an seiner in der Zeichnung rechten Einführungsseite einen zylindrischen Bereich 4 mit einem gegenüber dem Außendurchmesser des Außengewindes 3 verringerten Durchmesser und einem konischen Einführungsbereich 5 am inneren Ende auf. Dadurch kann das Einbauteil 2 einfacher in die das rohrförmige Handlaufelement 1 eingesetzt werden. Das selbstschneidende Außengewinde 3 ist zweckmäßigerweise in Art eines Muttergewindebohrers mit einem Vorschneidbereich, einem Mittelschneidbereich und einem Fertigschneidbereich ausgeführt. Dadurch wird beim Einschrauben des Einbauteils 2 das zum Außengewinde 3 passende Innengewinde im Handlaufelement zunächst vorgeschnitten, mit dem dann folgenden Mittelschneidbereich nachgeschnitten und erst mit dem Fertigschneidbereich fertiggestellt.
  • Dadurch kann das Einschrauben des Einbauteils 2 erleichtert und ein Aufplatzen des rohrförmigen Handlaufelements 1 verhindert werden. An der vom rohrförmigen Handlaufelement 1 nach außen weisenden Stirnseite 6 des Einbauteils 2 sind zwei von dessen Mittelachse 7 beabstandete parallele Bohrungen 8 vorgesehen. In die Bohrungen 8 kann ein geeignetes Eindrehwerkzeug eingreifen, durch welches das Einbauteil 2 in das Handlaufelement 1 eingedreht werden kann. Mit Hilfe des selbstschneidenden Außengewindes 3 schneidet sich das Einbauteil 2 dabei ein entsprechendes Innengewinde an der Innenwand des rohrförmigen Handlaufelements 1 ein. Anstelle der beiden Bohrungen 8 kann der Grundkörper an der Stirnseite 6 auch einen Innensechskant oder dgl. zum Einschrauben des Einbauteils 2 mit Hilfe eines Sechskantwerkzeugs aufweisen.
  • Durch das Einbauteil 2 verläuft ferner eine zentrale durchgehende Gewindebohrung 9 mit einem Innengewinde 10. In diese Gewindebohrung 9 kann ein Gewindestift eines Kugelgelenks, einer Abschlusskappe oder dgl. eingeschraubt werden.

Claims (7)

  1. Handlauf, insbesondere Wandhandlauf, mit mindestens einem rohrförmigen Handlaufteil (1) und mindestens einem im Inneren des Handlaufteils (1) angeordneten Einbauteil (2) zur Montage eines Verbindungs- oder Abschlusselements, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbauteil (2) ein selbstschneidendes Außengewinde (3) zum Einschrauben in das Handlaufteil (1) und ein inneres Befestigungselement (9, 10) zur Montage des Verbindungs- oder Abschlusselements enthält
  2. Handlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innere Befestigungselement (9, 10) eine Gewindebohrung (9) mit einem Innengewinde (10) ist.
  3. Handlauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbauteil (2) an seiner Einführungsseite einen an das Außengewinde (3) anschließenden zylindrischen Bereich (4) mit einem gegenüber dem Außendurchmesser des Außengewindes (3) verringerten Durchmesser aufweist.
  4. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbauteil (2) an seinem inneren Ende einen konischen Einführungsbereich (5) aufweist.
  5. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbauteil (2) an seiner vom Handlaufelement (1) nach außen weisenden Stirnseite (6) zwei voneinander beanstandete parallele Bohrungen (8) für ein Eindrehwerkzeug aufweist.
  6. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Handlaufteil (1) aus Holz, Holzfaser-Werkstoffen, Kunststoff oder dgl. besteht.
  7. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das selbstschneidende Außengewinde (3) einen Vorschneidbereich, einem Mittelschneidbereich und einen Fertigschneidbereich aufweist.
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