DE202004008972U1 - Staubfilterbeutel - Google Patents

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Abstract

Staubfilterbeutel, mit einer aus luftdurchlässigem Filtermaterial bestehenden Beutelwandung, die eine Eintrittsöffnung aufweist und zumindest im Bereich der Eintrittsöffnung mindestens an der Beutelwand-Außenseite mindestens zu einem Anteil aus thermoplastischem Kunststoff-Filtermaterial besteht, und mit einem Anschlussstück, das eine im Bereich der Eintrittsöffnung mittels einer Ultraschall-Schweißverbindung außen an der Beutelwandung befestigte Halteplatte aus thermoplastischem Kunststoffmaterial aufweist, die eine fluchtend zur Eintrittsöffnung angeordnete Durchtrittsöffnung aufweist und eine Führungseinrichtung für einen Verschlussschieber bildet, der aus einer die Durchtrittsöffnung offen lassenden Offenstellung in eine die Durchtrittsöffnung verschließende Schließstellung geführt verstellbar an der Halteplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (5) und der Verschlussschieber (7) aus unterschiedlichem Material bestehen, wobei das Material des Verschlussschiebers (7) nicht oder bei einer Temperatur oberhalb der Temperatur, bei der das Kunststoffmaterial der Halteplatte (5) mit der Beutelwandung (2) ultraschallschweißbar ist, mit dem Kunststoffmaterial der Halteplatte (5) ultraschallschweißbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubfilterbeutel, mit einer aus luftdurchlässigem Filtermaterial bestehenden Beutelwandung, die eine Eintrittsöffnung aufweist und zumindest im Bereich der Eintrittsöffnung mindestens an der Beutelwand-Außenseite mindestens zu einem Anteil aus thermoplastischem Kunststoff-Filtermaterial besteht, und mit einem Anschlussstück, das eine im Bereich der Eintrittsöffnung mittels einer Ultraschall-Schweißverbindung außen an der Beutelwandung befestigte Halteplatte aus thermoplastischem Kunststoffmaterial aufweist, die eine fluchtend zur Eintrittsöffnung angeordnete Durchtrittsöffnung aufweist und eine Führungseinrichtung für einen Verschlussschieber bildet, der aus einer die Durchtrittsöffnung offen lassenden Offenstellung in eine die Durchtrittsöffnung verschließende Schließstellung geführt verstellbar an der Halteplatte angeordnet ist.
  • Bei staubsaugenden Geräten werden zum Sammeln des anfallenden Staubes Filterbeutel verwendet. Dabei wird mittels eines Gebläses ein Saugstrom erzeugt, der den Staub in einen Saugschlauch oder dergleichen zieht und von dort durch die Durch trittsöffnung der Halteplatte und die Eintrittsöffnung der Beutelwandung in den Filterbeutel fördert. Der in der angesaugten Luft enthaltene Staub wird von der Beutelwandung zurückgehalten. Der vom Staub befreite Luftstrom durchdringt die Beutelwandung und wird anschließend in die Umgebung ausgeblasen. Ist der Filterbeutel voll, wird er entnommen und kann weggeworfen werden. Dabei wird der Filterbeutel bei der Entnahme mittels des Verschlussschiebers des Anschlussstücks verschlossen, so dass kein Staub in die Umgebung entweichen kann.
  • Das Festlegen des Filterbeutels am staubsaugenden Gerät erfolgt mittels des Anschlussstücks, dem eine geräteseitige Aufnahme zugeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung geht von einem Staubfilterbeutel der eingangs genannten Art aus (z.B. DE 10203405 A1 ), bei dem das Anschlussstück durch Anschweißen seiner Halteplatte mittels Ultraschall an der Beutelwandung befestigt ist. Bei der Herstellung dieser Beutel erfolgt der Schweißvorgang bei noch nicht montiertem Verschlussschieber. Die Montage des Verschlussschiebers erfolgt erst anschließend, wenn die Halteplatte an die Beutelwandung angeschweißt ist. Andernfalls würde die Halteplatte nicht nur mit der Beutelwandung sondern auch mit dem aus dem gleichen Material wie die Halteplatte bestehenden Verschlussschieber verschweißt werden.
  • Die nachträgliche Montage des Verschlussschiebers, der dabei in die Führungseinrichtung der Halteplatte sozusagen eingefädelt werden muss, ist verhältnismäßig aufwendig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Staubfilterbeutel der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich kostengünstig zusammenbauen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halteplatte und der Verschlussschieber aus unterschiedlichem Material bestehen, wobei das Material des Verschlussschiebers nicht oder bei einer Temperatur oberhalb der Temperatur, bei der das Kunststoffmaterial der Halteplatte mit der Beutelwandung ultraschallschweißbar ist, mit dem Kunststoffmaterial der Halteplatte ultraschallschweißbar ist.
  • Auf diese Weise kann das bereits fertig vormontierte Anschlussstück mit an Ort und Stelle sitzendem Verschlussschieber durch Ultraschallschweißen mit der Beutelwandung verbunden werden, ohne dass der Verschlussschieber in irgendeiner Weise beeinflusst wird. Die Ultraschallschweißung wirkt sich nur zwischen der Halteplatte und der Beutelwandung aus.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme ist denkbar einfach und lässt sich ohne Mehraufwand realisieren. Es muss ja für den Ver schlussschieber lediglich ein geeignetes anderes Material gewählt werden. Dabei kann es sich insbesondere um ein Kunststoffmaterial oder um karton- oder papierartiges Material handeln.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Staubfilterbeutel im Bereich seines Anschlussstücks in Draufsicht, wobei sich der Verschlussschieber in seiner Offenstellung befindet und die Beutelwandung abgeschnitten gezeichnet ist,
  • 2 die Anordnung nach 1 mit in seiner Schließstellung befindlichem Verschlussschieber und
  • 3 die Anordnung nach 1 im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie III–III.
  • Ein Staubfilterbeutel 1 weist eine aus luftdurchlässigem Filtermaterial bestehende Beutelwandung 2 auf, die aus geeignetem, luftdurchlässigem Filtermaterial besteht. Die Beutelwandung 2 enthält eine Eintrittsöffnung 3 und trägt im Bereich der Eintrittsöffnung 3 außen ein Anschlussstück 4, das zum Herstellen der Verbindung des Filterbeutels 1 mit einer Auf nahme am staubsaugenden Gerät dient. Im Bereich der geräteseitigen Aufnahme ist üblicherweise ein geräteseitiger Anschlussstutzen vorhanden, der durch das Anschlussstück 4 in die Eintrittsöffnung 3 gesteckt wird.
  • Das Anschlussstück 4 weist eine Halteplatte 5 auf, mit der das Anschlussstück 4 an der Beutelwandung 2 befestigt ist. Die Halteplatte 5 ist verhältnismäßig steif ausgebildet. Die Halteplatte 5 enthält eine fluchtend zur Eintrittsöffnung 3 der Beutelwandung 2 angeordnete Durchtrittsöffnung.
  • Ferner kann noch ein in die Durchtrittsöffnung 6 vorstehender Dichtring vorgesehen sein, der sich beim Einstecken des geräteseitigen Anschlussstutzens um diesen schmiegt. Dieser Dichtring ist der Einfachheit halber nicht eingezeichnet worden. Er kann beispielsweise an die Halteplatte angeformt sein oder von einer zwischen der Beutelwandung und der Halteplatte angeordneten Dichtmembran, über die die Halteplatte mit der Beutelwandung verbunden ist, gebildet werden.
  • Zum Anschlussstück 4 gehört ferner ein Verschlussschieber 7, der an der Halteplatte 5 zwischen einer Offenstellung (1 und 3) und einer Schließstellung (2) geführt verstellbar angeordnet ist. Der Verschlussschieber 7 enthält eine Durchgangsöffnung 8, die in der Offenstellung mit der Durchtrittsöffnung 6 der Halteplatte 5 und somit mit der Ein trittsöffnung 3 fluchtet. Verschiebt man den Verschlussschieber 7 relativ zur Halteplatte 5, beim Ausführungsbeispiel in linearer Richtung, aus der Offenstellung in Schließrichtung 9, gelangt der Verschlussschieber in die Schließstellung, in der er die Durchtrittsöffnung 6 und somit auch die Eintrittsöffnung 3 verschließt.
  • Die Offenstellung bildet die Ausgangsstellung des Verschlussschiebers 7, die der Verschlussschieber 7 im Neuzustand des Filterbeutels 1 und beim Einsetzen in das staubsaugende Gerät einnimmt.
  • Das in Schließrichtung 9 vordere Ende des Verschlussschiebers 7 ist als Haltestück 10 ausgebildet oder mit einem Haltestück versehen, mit dem der Verschlussschieber 7 relativ zur Halteplatte 5 in die Schließstellung überführt werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel erfolgt dies dadurch, dass das Haltestück 10 des Verschlussschiebers 7 beim Einsetzen des Filterbeutels in den Staubsauger an diesem verrastet wird. Beim Entnehmen des Filterbeutels aus dem Staubsauger bewegt man die Halteplatte 5 entgegen der Schließrichtung 9 – hierbei bleibt der Verschlussschieber 7 stehen – so lange, bis der Verschlussschieber 7 seine Schließstellung einnimmt. Sodann rastet man das Haltestück 10 und somit den Verschlussschieber am Staubsauger aus.
  • Eine dem üblichen Stande der Technik entsprechende Alternative wäre die, dass das Haltestück 10 nicht am Staubsauger verrastet sondern als Handgriff dient, an dem man den Verschlussschieber 7 ergreifen und in die Schließstellung ziehen kann.
  • Beim Einsetzen in das staubsaugende Gerät greift der geräteseitige Anschlussstutzen durch die Durchgangsöffnung 8 des Verschlussschiebers 7, die Durchtrittsöffnung 6 der Halteplatte 5 und die Eintrittsöffnung 3 der Beutelwandung 2, so dass die angesaugte Staubluft in das Beutelinnere gelangt. Wird der mit Staub gefüllte Filterbeutel 1 aus dem Staubsauger entnommen, wird der Verschlussschieber 7 in seine Schließstellung überführt, so dass kein Staub nach außen treten kann.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine einlagige Halteplatte 5, an deren der Beutelwandung 2 abgewandter Seite der Verschlussschieber 7 angeordnet ist.
  • Die Halteplatte 5 weist eine dem Verschlussschieber 7 zugeordnete Führungseinrichtung auf, die von beiderseits des Verschlussschiebers 7 von der Halteplatte 5 hochstehenden und den Verschlussschieber 7 ein Stück weit übergreifenden Führungsleisten 11 gebildet wird. Die beiden seitlichen Randbe reiche des auf der Halteplatte 5 angeordneten Verschlussschiebers 7 befinden sich somit unterhalb der Führungsleisten 11, so dass der Verschlussschieber 7 an der Halteplatte 5 gehalten wird und in Schließrichtung 9 relativ zur Halteplatte 5 verschoben werden kann.
  • Der Verschlussschieber 7 bildet in Richtung entgegen der Schließrichtung 9 anschließend an seine Durchgangsöffnung 8 eine geschlossen ausgebildete Verschlusspartie 12, die sich in der Schließstellung über die Durchströmöffnung 6 der Halteplatte 5 legt.
  • Der Verschlussschieber 7 ist ein von der Halteplatte 5 gesondertes Teil. Er könnte jedoch auch einstückig mit der Halteplatte 5 verbunden sein, indem man das der Durchgangsöffnung 8 entgegengesetzte Ende der Verschlusspartie 12 schlaufenartig umbiegt und einstückig an die Halteplatte 5 ansetzt.
  • Im dargestellten Falle wird die Verschlusspartie 12 des Verschlussschiebers 7 von quer zur Schließrichtung 9 verlaufenden, lamellenartigen Materialstreifen 13 gebildet, die filmscharnierartig miteinander verbunden sind. In 3 sind die Beutelwandung 2, die Halteplatte 5 und der Verschlussschieber 7 mit der Verschlusspartie 12 aus Darstellungsgründen zu dick gezeichnet, wobei auch die filmscharnierartige Anbindung der Materialstreifen 13 aneinander nicht besonders eingezeichnet worden ist. Die Materialstreifen 13 bilden eine zickzackartige, ziehharmonikaartige Anordnung, die sich beim Bewegen des Verschlussschiebers 7 in die Schließstellung streckt, so dass sich die Verschlusspartie 12 in ausreichendem Maße verlängert, um die Durchströmöffnung 6 zu verschließen. In Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung könnten die Halteplatte 5 und der Verschlussschieber 7 auch anders als beschrieben ausgebildet sein.
  • Wesentlich ist Folgendes:
  • Die Halteplatte 5 ist mittels einer Ultraschall-Schweißverbindung außen an der Beutelwandung 2 befestigt. Hierzu besteht die Beutelwandung 2 zumindest im Bereich der Eintrittsöffnung 3 und dabei mindestens an der Beutelwandaußenseite mindestens zu einem Anteil aus thermoplastischem Kunststoff-Filtermaterial. Die Halteplatte 5 besteht ebenfalls aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, das sich mit dem Kunststoff-Filtermaterial der Beutelwandung 2 schweißen lässt.
  • In dem Falle, dass man zwischen der Halteplatte und der Beutelwandung eine den erwähnten Dichtring bildende Dichtmembran anordnet, besteht die Dichtmembran aus entsprechendem thermoplastischem Kunststoffmaterial, so dass beim Ultraschall schweißen die Halteplatte mit der Dichtmembran und diese mit der Beutelwandung verschweißt wird.
  • Auch der Verschlussschieber 7 besteht aus Kunststoffmaterial. Das Kunststoffmaterial der Halteplatte 5 und das Kunststoffmaterial des Verschlussschiebers 7 sind jedoch verschieden voneinander. Dabei liegt der Unterschied darin, dass das Kunststoffmaterial des Verschlussschiebers 7 erst bei einer Temperatur oberhalb der Temperatur, bei der das Kunststoffmaterial der Halteplatte 5 mit der Beutelwandung ultraschallschweißbar ist, mit dem Kunststoffmaterial der Halteplatte 5 ultraschallschweißbar ist. Auf diese Weise bleibt der Verschlussschieber 7 beim Herstellen der Schweißverbindung zwischen der Halteplatte 5 und der Beutelwandung 2 unbeeinflusst, so dass das Anschlussstück 4 vor seinem Befestigen an der Beutelwandung einschließlich des Verschlussschiebers vollständig vormontiert sein kann.
  • Der Verschlussschieber kann auch aus anderem Material, beispielsweise aus karton- oder papierartigem Material bestehen, das mit der Beutelwand, nicht – auch nicht bei hohen Temperaturen – schweißbar ist.
  • Die Beutelwandung kann ein- oder mehrlagig sein. Dabei genügt es, wenn die Außenlage aus geeignetem thermoplastischem Kunststoff-Filtermaterial besteht. Ferner ist es nicht erfor derlich, dass die Beutelwandung zu 100% aus für das Ultraschallschweißen geeignetem thermoplastischem Material besteht. Für die Schweißverbindung kann bereits das Vorhandensein eines Anteils an thermoplastischem Kunststoff-Filtermaterial ausreichend sein.

Claims (3)

  1. Staubfilterbeutel, mit einer aus luftdurchlässigem Filtermaterial bestehenden Beutelwandung, die eine Eintrittsöffnung aufweist und zumindest im Bereich der Eintrittsöffnung mindestens an der Beutelwand-Außenseite mindestens zu einem Anteil aus thermoplastischem Kunststoff-Filtermaterial besteht, und mit einem Anschlussstück, das eine im Bereich der Eintrittsöffnung mittels einer Ultraschall-Schweißverbindung außen an der Beutelwandung befestigte Halteplatte aus thermoplastischem Kunststoffmaterial aufweist, die eine fluchtend zur Eintrittsöffnung angeordnete Durchtrittsöffnung aufweist und eine Führungseinrichtung für einen Verschlussschieber bildet, der aus einer die Durchtrittsöffnung offen lassenden Offenstellung in eine die Durchtrittsöffnung verschließende Schließstellung geführt verstellbar an der Halteplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (5) und der Verschlussschieber (7) aus unterschiedlichem Material bestehen, wobei das Material des Verschlussschiebers (7) nicht oder bei einer Temperatur oberhalb der Temperatur, bei der das Kunststoffmaterial der Halteplatte (5) mit der Beutelwandung (2) ultraschallschweißbar ist, mit dem Kunststoffmaterial der Halteplatte (5) ultraschallschweißbar ist.
  2. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussschieber (7) aus Kunststoffmaterial besteht.
  3. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussschieber aus karton- oder papierartigem Material besteht.
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