DE202004006257U1 - Lamellenanordnung für eine Luftdüse - Google Patents

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Abstract

Lamellenanordnung für eine Luftdüse (1) zum Ableiten des aus einem Luftdüsengehäuse (2) austretenden Luftstroms, welche Lamellenanordnung (3) aus mehreren Lamellen (4) besteht, die mittels eines manuellen oder motorischen Rotationsantriebes verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (4) runde oder ovale Scheiben oder solche mit einer Freiform sind und auf einer gemeinsamen Welle (6) zentrisch in bestimmten Abständen gehalten und in Schrägstellungen angeordnet sind, dass mit der Welle (6) der Rotationsantrieb verbunden ist und dass durch Drehung der Welle (6) die Scheiben in Bezug auf die vorderseitige Luftaustrittsöffnung (7) in dem Luftdüsengehäuse (2) in unterschiedliche Strömungspositionen verbringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lamellenanordnung für eine Luftdüse zum Ableiten des aus einem Luftdüsengehäuse austretenden Luftstroms, welche Lamellenanordnung aus mehreren Lamellen besteht, die mittels eines manuellen oder motorischen Rotationsantriebes verdrehbar sind.
  • Bei Lüftdüsen, insbesondere solchen, die in Kraftfahrzeugen zum Belüften der Fahrgastzelle eingesetzt werden, ist es bekannt, vertikale und horizontale Lamellen getrennt voneinander oder miteinander gekoppelt mittels eines Stellrades um Achsen zu verschwenken, um die Luftausströmrichtung der aus der Luftdüse heraustretenden Luft bestimmen zu können. Um eine direkte Anströmung einer Person zu vermeiden, kann also über die Schrägstellung der Lamellen der Luftstrom so abgelenkt werden, dass die Person der Zugluft nicht ausgesetzt ist. Beispielhaft wird auf die DE 198 50 989 C1 verwiesen, in der eine Frischluftdüseneinrichtung für ein Fahrzeug beschrieben ist, bei dem im Gehäuse der Luftdüse Vertikal- und Horizontallamellen im Bereich der Luftaustrittsöffnung vorgesehen sind, die über ein Stellrad bedienbar sind. Jalousieartige Horizontallamellen sind ferner in der DE 92 05 951 U1 und in der DE 101 45 267 C1 beschrieben.
  • Die Luftaustrittsöffnung ist in der Regel rechteckförmig ausgebildet. Sie kann aber auch rund ausgebildet sein und entsprechende Lamellenanordnungen aufweisen, wie dies z.B. aus der DE 202 13 250 U1 hervorgeht.
  • Eine Anordnung von Horizontallamellen in einer Walze in einer Luftdüse ist aus der DE 101 45 268 C1 bekannt.
  • Alle bekannten Ausführungen basieren darauf, dass die Lamellen um eine Achse oben- und untenseitig bzw. links und rechts drehbar gelagert sind und einzeln oder miteinander gekoppelt verschwenkt werden können. Dies setzt stets zwei Lagerungen je Lamelle und Kopplungselemente voraus.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, alle Lamellenanordnungen der gattungsgemäßen Art derart zu konzipieren, dass mit einfachen Mitteln und ohne Doppellagerungen der Luftstrom abgeleitet werden kann.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung der Lamellenanordnung gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
  • Die Erfindung geht davon aus, dass auf einer Welle parallel beispielsweise runde oder ovale Scheiben oder Scheiben mit Freiformen angeordnet sind, wobei im Falle der ovalen Scheiben die erhabenen Enden auf einer Linie liegen. Die Neigungswinkel können dabei fest vorgegeben sein. Es ist aber auch möglich, auf der Welle selbst die einzelnen Scheiben schwenkbeweglich zu lagern, so dass die einzelnen Scheiben in ihrer Winkelstellung zur Längsachse der Welle verstellt werden können. Bei einer solchen Anordnung kann eine parallele Verstellung vorgesehen sein. Zu diesem Zweck kann die Welle längsgeteilt sein oder ein oder mehrere Schiebeelemente aufweisen, das bzw. die gegenüber dem zweiten Teil der Welle verschiebbar ist bzw. sind. Die einzelnen Scheiben weisen zentrale Lagerungsdurchbrüche auf und Ansätze bzw. Bolzen, um damit an dem nicht verschiebbaren Teil der Welle fixiert werden zu können, während ein anderer Mitnahmeansatz oder eine andere Wand des Durchbruches in eine Lageröffnung an dem verschieblichen Teil bzw. dem Schiebeelement eingreift, so dass bei Längsverschiebung des verschiebbaren Teils oder des Schiebeelementes automatisch der Neigungswinkel der schwenkbar an der Welle gelagerten Lamellen verändert wird.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Neigungswinkelverstellung bei entsprechender Auslegung so weit erfolgen kann, dass die Scheiben dicht aneinander liegen und eine geschlossene Wand bilden. Diese kann dann durch Drehung so in Position zu einer Lufteintrittsöffnung im Gehäuse gebracht werden, dass praktisch keine Luft durch die Düse mehr strömen kann.
  • Die zweitletzte und insbesondere die letzten seitlichen Lamellen sind dabei so auszulegen, dass sie das Verstellen der Neigungswinkel der übrigen nicht behindern. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, dass ein wesentlicher Bogenabschnitt in Neigungswinkelverstellungsbereich von der jeweiligen Lamelle abgetrennt wird, so dass diese mit den Kanten an den Seitenwänden anliegen können.
  • Während die Ausführungsform, bei der Kreisscheiben zum Einsatz kommen, voraussetzt, dass die Lagerkammer im wesentlichen rund ist und dem größten Durchmesser der im Winkel angeordneten Lamellen angepasst ist, kann bei Verwendung von ovalen Lamellen die Kammerhöhe so ausgelegt sein, dass beim Drehen automatisch der Neigungswinkel der Lamellen durch Anlegen der Aufgleitkanten des ovalen Endabschnittes an einer Kante des Gehäuses verändert wird und dann das gesamte Gebilde mit den schräg gelegten Lamellen in den Innenraum des Gehäuses hineingedreht werden kann, um beispielsweise eine in etwa angepasste Zuströmöffnung verschließen zu können.
  • Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen detailliert angegeben.
  • Als Rotationsantrieb kann ein Stellrad direkt auf der Welle befestigt sein, dieses kann aber auch über ein Getriebe hiermit gekoppelt sein. Ebenso kann ein motorischer, insbesondere elektronischer Antrieb die Welle drehen. Ferner kann eine der Lamellen als Steuerlamelle ausgebildet sein, das heißt z. B. als Stellrad selbst oder bei im Neigungswinkel verstellbarer Lamellenanordnung dazu dienen, um die Kraft auf das Verschiebeelement zu übertragen, um die anderen Lamellen dann ebenfalls mit verschieben zu können. Die Rotation ist aber auch über einen motorischen Antrieb möglich. Bei feststehenden Lamellen ist der Luftstrom durch einfaches Drehen ableitbar. Im Falle der schiebebeweglichen Lagerung der Lamellen kann darüber hinaus zusätzlich eine Richtungsfunktion voreingestellt werden, wodurch auch eine Verwirbelungsvorgabe des Luftstroms möglich ist. Wenn mindestens zwei Verschiebeelemente vorgesehen sind, sind auch fächerartige Anstellungen der Lamellen möglich. Hierdurch ist eine Spotbelüftung oder eine indirekte, zugfreie (diffuse) Belüftung realisierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäß ausgebildete Lamellenanordnung in einem Gehäuse einer Luftdüse mit einer gelockerten Abdeckung,
  • 2 eine Anordnung der Lamellen auf einer geteilten Welle,
  • 3 in der Draufsicht eine Darstellung, aus der die Winkelstellung der Lamellen gemäß 2 in einem bestimmten Winkel zur Längsachse eingestellt sind,
  • 4 eine andere Schrägstellung der einzelnen Lamellen und
  • 5 und
  • 6 Varianten zu den Ausführungsbeispielen in 2 und 3 mit zwei Schiebeelementen zum Verstellen der Neigungswinkel der Lamellen.
  • In 1 ist in perspektivischer Darstellung eine Luftdüse 1, aufweisend ein Gehäuse 2, dargestellt. Dieses Gehäuse 2 besteht aus Kunststoff. An der Rückseite kann ein Luftkanal angeschlossen werden, der nicht dargestellt ist. Das Gehäuse 2 wird vorderseitig von einem Rahmen abgeschlossen. In dem Gehäuse 2 ist querverlaufend eine Welle 6 vorgesehen, auf der kreisscheibenförmige Lamellen 4 befestigt sind, und die in Lagerbohrungen in den Seitenwänden 14 des Gehäuses 2 gelagert sind. Unter der Annahme, dass die Lamellen 4 auf der Welle 6 befestigt ist, ist ersichtlich, dass alle Lamellen parallel verlaufend angeordnet sind. Auf der Welle 6 sitzt ferner ein Stellrad 5, das daran verdrehsicher befestigt ist, so dass durch Drehen des Stellrades 5 automatisch die Welle 6 mit den darauf befindlichen Lamellen 4 der Lamellenanordnung 3 mitgedreht wird. Dadurch werden die Lamellen gedreht und taumelnd in verschiedene Schrägstellungen in Bezug auf die Luftaustrittsöffnung 7 verbrach. Es ist somit auf einfache Weise möglich, die Luftaustrittsrichtung zu verändern, um eine Strömungsrichtung nach außen, nach oben oder nach unten durch einfaches Drehen der Lamellenanordnung zu bewirken. Vorderseitig ist die Luftdüse mit einer gelockerten Abdeckung 17 versehen, von der nur ein Bruchteil eingezeichnet ist.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen eine Variante, bei der die Neigungswinkel der Lamellen zusätzlich verstellt werden können. Wie aus 2 ersichtlich, ist dabei die Welle 6 geteilt und besteht aus einem Verschiebeelement 8 und einem nicht verschiebbaren Wellenteil 9. Dieser ist so gelagert, wie dies nach 1 vorgesehen ist. Das Verschiebeelement 8 ist jedoch in Längsachsenrichtung der Welle um ein bestimmtes Maß verschiebbar. An ihm sind auch Lagerhalter 11 vorgesehen, in die Mitnahmezapfen 12, die sich in einem Lagerdurchbruch 13 einer jeden Lamelle befinden, eingehängt werden können. Die weiteren Lagerzapfen 15 in dem Lagerdurchbruch 13 greifen rastend in die Schwenklager 10 an dem nicht verschiebbaren Wellenteil 9 ein. Gegenüber diesen Fixpunkten sind die Lagerhalter 11 mit dem Verschiebelement 8 verschiebbar, so dass um die Schwenklager 10 herum die runden scheibenförmigen Lamellen in verschiedene Neigungswinkelpositionen verbracht werden können. Zum Beispiel ist aus der Draufsicht in 3 ersichtlich, dass diese eine größere Schrägstellung einnehmen können, und aus 4, dass die Schrägstellung geringer sein kann. Durch Drehen des Stellrades 5 kann darüber hinaus jede weitere Strömungsableitung eingestellt werden.
  • Der Lagerdurchbruch 13 ist U-förmig ausgebildet, kann aber, wenn die Lagerhalter anders gestaltet sind, auch anders ausgebildet sein. Beispielsweise kann auch die obere Kante direkt in eine Quernut im Lagerhalter 11 einrasten. Aus der Abbildung ist ferner ersichtlich, dass die seitlichen Lamellen 4 zur Lagerwand 14 hin abgetrennt sind. Dies ist erforderlich, damit die Kanten an den Seitenwänden 14 des Gehäuses entlang gleiten können, und im übrigen die Neigungswinkelverstellung nicht durch das Anliegen des abgetrennten Teils einer Lamelle 4 an der Seitenwand 14 behindert wird. Aus 2 ist ferner zu ersehen, dass die mittlere Lamelle 4 eine Griffmulde 16 aufweist. Durch Ergreifen der mittleren Lamelle, die zugleich Steuerlamelle ist, kann durch Verschieben nach links oder nach rechts bewirkt werden, dass alle über das Verschiebeelement 8 und die Lagerhalter gekoppelten Lamellen im Neigungswinkel zur Längsachse verstellbar sind.
  • Die Luftaustrittsöffnung 7 kann von einer Abdeckung 17, die Durchdringungslöcher 18 aufweist, z. B. von einem Lochblech oder durch einen Kunststoffkörper mit Lochung abgedeckt sein, wie in 1 angedeutet. Diese Lochungen können auch partiell eingebracht sein, um eine bestimmte Strömungswirkung des austretenden Luftstroms zu bewirken. Sämtliche Teile sind zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefertigt.
  • 5 und 6 zeigen eine Luftdüse mit jeweils zwei Lamellenanordnungen 3, deren Lamellen 4 mittels nicht sichtbarer, gesondert verstellbarer Verschiebeelemente an der Welle im Neigungswinkel verschieden einstellbar sind, um eine Spotbelüftung oder eine diffuse Belüftung zu erreichen.
  • 1
    Luftdüse
    2
    Gehäuse
    3
    Lamellenanordnung
    4
    Lamelle
    5
    Stellrad
    6
    Welle
    7
    Luftaustrittsöffnung
    8
    Verschiebeelement
    9
    Wellenteil
    10
    Schwenklager
    11
    Lagerhalter
    12
    Mitnahmezapfen
    13
    Lagerdurchbruch
    14
    Seitenwand
    15
    Zapfen
    16
    Griffmulde
    17
    Abdeckung
    18
    Luftdurchtrittsöffnungen

Claims (15)

  1. Lamellenanordnung für eine Luftdüse (1) zum Ableiten des aus einem Luftdüsengehäuse (2) austretenden Luftstroms, welche Lamellenanordnung (3) aus mehreren Lamellen (4) besteht, die mittels eines manuellen oder motorischen Rotationsantriebes verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (4) runde oder ovale Scheiben oder solche mit einer Freiform sind und auf einer gemeinsamen Welle (6) zentrisch in bestimmten Abständen gehalten und in Schrägstellungen angeordnet sind, dass mit der Welle (6) der Rotationsantrieb verbunden ist und dass durch Drehung der Welle (6) die Scheiben in Bezug auf die vorderseitige Luftaustrittsöffnung (7) in dem Luftdüsengehäuse (2) in unterschiedliche Strömungspositionen verbringbar sind.
  2. Lamellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (4) auf der Welle (6) im Neigungswinkel zur Wellenlängsachse einzeln. oder gemeinsam verstellbar angeordnet sind.
  3. Lamellenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (6) längsgeteilt ist oder mindestens ein in Längsrichtung verstellbares Verschiebeelement (8) aufweist, wobei der eine Teil gegenüber dem anderen Teil (9) bzw. das Verschiebeelement (8) relativ verschiebbar ist, und dass an dem nicht verschiebbar gelagerten Wellenteil (9), über die Länge verteilt, ortsfeste Schwenklager (10) für die schwenkbewegliche Lagerung der scheibenförmigen Lamellen (4) angeordnet sind, dass an dem verschiebbaren Teil oder dem Verschiebeelement (8) Lagerhalter (11) vorgesehen sind, in die Mitnahmezapfen (12) eingreifen, die in Lagerdurchbrüchen (13) der Lamellen (4) vorstehen, und dass durch relative Neigungsverstellung einer Lamelle (4) durch seitliches Verschieben des verschiebbaren Wellenteils oder Schiebeelementes (8) alle anderen Lamellen (4) zwangsweise mitgenommen werden.
  4. Lamellenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen bzw. unteren Bogenabschnitte der seitlichen Lamellen (4) oberhalb bzw. unterhalb der Welle (6) abgetrennt sind und die geraden Kanten in der maximalen Schrägstellung der Lamellen (4) vor oder an den Seitenwänden (14) des Gehäuses (2 ) enden bzw. anliegen.
  5. Lamellenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei ovaler Ausbildung der Lamellen (4) die Höhe der Luftaustrittsöffnungen (7) oder die Höhe der Lagerkammer in dem Gehäuse (1) niedriger ist als die Längenerstreckung der Lamellen (4) und dass diese mit den äußeren Kanten beim Drehen der Welle aus einer aufgestellten Position durch Anlegen an der oberen oder unteren Kante (7) der Luftaustrittsöffnung automatisch in Richtung der Welle (6) verschwenken, wobei die Schwenkachsen der Lamellen (4) durch die geringeren Breiten derselben verlaufen.
  6. Lamellenanordnung nach einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile aus Kunststoff bestehen.
  7. Lamellenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (4) gegen die Kraft einer auf sie wirkenden Federanordnung im Neigungswinkel durch Drehung der Welle (6) verschwenkbar sind.
  8. Lamellenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den verschieblichen Teil bzw. Verschiebeelement (8) auf einen Umfangsabschnitt eine Steuerkurve eingearbeitet ist, in die beim Drehen der Welle (6) ein ortsfester Zapfen eingreift, wodurch die Lamellen (4) in eine Pendelbewegung durch umdrehungswinkelabhängiges Verschieben des Verschiebeelementes (8) entsprechend dem Kurvenverlauf versetzt wird.
  9. Lamellenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verschiebeelemente gegenläufig oder in gleiche Richtung zur fächerartigen Anstellung der scheibenförmigen Lamellen (4) verstellbar sind.
  10. Lamellenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem verschieblichen Teil der Welle (6) bzw. mit dem Verschiebeelement (8) eine Hebelanordnung gekoppelt ist, die mit einem von außen zugänglichen Bedienelement verbunden ist, bei dessen Betätigung das verschiebliche Teil oder das Verschiebeelement (8) relativ gegenüber dem nicht verschiebbaren Teil der Welle (6) verschiebbar ist.
  11. Lamellenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnung (7) von einer Abdeckung (17) mit Luftdurchtrittsöffnungen (18) abgedeckt ist.
  12. Lamellenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung nach außen gewölbt ausgeführt ist und die Lamellenanordnung (3) dahinter angeordnet ist.
  13. Lamellenanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung ein mit Löchern versehenes Kunststoffformteil oder ein Lochblech ist.
  14. Lamellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als manueller Rotationsantrieb auf der Welle (6) ein Stellrad (5) befestigt ist.
  15. Lamellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Rotationsantrieb einen langsam laufenden elektrischen Motor mit oder ohne Untersetzungsgetriebe aufweist.
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