DE202004005239U1 - Verpackung zum sauberen, bequemen und gefahrlosen Transport von Nadelbäumen, insbesondere der Baumarten, die in und nach der Weihnachtszeit Verwendung finden - Google Patents

Verpackung zum sauberen, bequemen und gefahrlosen Transport von Nadelbäumen, insbesondere der Baumarten, die in und nach der Weihnachtszeit Verwendung finden Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/045Underlays, i.e. mats for catching needles or to aid in disposing of Christmas trees

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  • Biological Depolymerization Polymers (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Abstract

Verpackung zum sauberen, bequemen und gefahrlosen Transport von Nadelbäumen, insbesondere der Baumarten, die in und nach der Weihnachtszeit Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, dass
– die Verpackung im Querschnitt im wesentlichen rund ist,
– die Oberseite der Verpackung offen und die Unterseite konisch geschlossen ist,
– die Verpackung in regelmäßigen Abständen in Längsrichtung durch Kanäle, respektive Schlaufen, durchzogen ist (3/S),
– in diesen Kanälen, respektive Schlaufen, Schnüre eingebettet sind, deren Enden sich an einem vordefinierten Punkt außerhalb der Verpackung treffen (3/S),
– die Verpackung aus BAW, Biologische abbaubaren Werkstoffe nach DIN V 54900, aus biologisch abbaubare Polymeren, aus Verpackungen wie Mais-, Weizen- oder Kartoffelstärke, aus Stärkeblend, das bis zu 70% aus Mais- oder Kartoffelstärke besteht, aus Bioabbaubaren Kunststoffen, aus Bioabbaubaren Kunststoffen aus petrochemischen Bausteinen, aus Zellstoff oder ähnlichen faserhaltigen Materialien hergestellt ist oder Kombinationen derselben umfasst

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung zum sauberen, bequemen und gefahrlosen Transport von Nadelbäumen, insbesondere der Baumarten, die in und nach der Weihnachtszeit Verwendung finden
  • Die Industrie bietet in der heutigen Zeit Verpackungs- und Transportsysteme für die unterschiedlichsten Verwendungszwecke und in unterschiedlichsten Materialen an. Auch sind Systeme zum Transport von Nadelbäumen bekannt. Dazu zählt unter anderem die klassische Netzverpackung, die als endloser Schlauch mit Hilfe einer Halte-Standvorrichtung über den Baum gezogen wird. Am Stammende und an der Baumkrone wird das Netz dann mit separatem Schnürmaterial zusammengebunden und an den entsprechenden überschüssigen Enden abgeschnitten. Dadurch werden die vorher natürlich abstehenden Äste etwas näher an den Stamm gebunden, um den Transport zum Aufstellort zu erleichtern.
  • Die bisherigen Verpackungen eignen sich jedoch nur für den Einsatz von frisch geschlagenen Bäumen. Aber auch hier zeigen sich Schwächen beim Transport der Ware. Da das System sich als Netz darstellt, können die Äste bereits beim Transport in Mitleidenschaft gezogen werden und der Baum kann durch mechanische Reibung Teile der Äste insbesondere Nadeln verlieren. Des Weiteren braucht man meist auch zu der eigentlichen Verpackung noch extra Material zum Zubinden/ Verschnüren.
  • Zudem bestehen diese Verpackungen in der Regel aus nicht abbaubaren Produkten, da sie über einen längeren Zeitraum verwendbar sein müssen. Denn üblicherweise findet der Verkauf von Bäumen zur Weihnachtszeit im Freien statt und beginnt bereits 4 – 6 Wochen vor den eigentlichen Weihnachtsfeiertagen.
  • Am Aufstellort angekommen, müssen dann die Transportverpackungen wieder zerstört werden, um an das Transportgut zu gelangen. Was natürlich bei geschlossenen Verpackungssystemen ebenso erforderlich wäre.
  • Hauptproblem ist jedoch die Tatsache, dass die gefällten Nadelbäume bereits nach einigen Tagen, nachdem sie aufgestellt wurden, anfangen ihr Blattwerk zu verlieren.
  • Besonders dann, beim Abtransport wieder, verliert der Baum den Großteil seiner Nadeln. Diese verteilen sich am Aufstellort bis hin zum Abstellort (meist der Bürgersteig; Abholung durch die Gemeinde oder Firmen oder Abtransport im eigenen Fahrzeug, da der Baum eventuell zu einer Sammelstelle gebracht werden muß, o.ä.). Die Nadeln setzen sich unter Umständen im Teppich und den Möbeln fest, beeinträchtigen das Wohlbefinden von Tieren, da sie sich im Fell und in den Zwischenräumen der Tierpfoten festsetzen können. Unter Umständen entstehen beim Transportieren Hautverletzungen, die durch die säurehaltigen Blattbestandteile allergische Reaktionen auslösen können.
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung zur Verfügung zu stellen, die einen sicheren und unkomplizierten Transport der Nadelbäume darstellt.
  • Es werden dabei gleichzeitig noch zusätzliche Aufgaben gelöst.
  • Mit der neuartigen Verpackung wird das Verteilen der Baumteile (hauptsächlich der Nadeln) verhindert. Sie verbleiben in der Verpackung (3)
  • Da der Baum komplett eingepackt wird und mit den integrierten Bindesystemen zudem noch sehr stark eingeschnürt werden kann, ist der Abtransport sehr leicht zu handhaben. (3)
  • Ebenso ist Tatsache, dass die Bäume im eingepackten Zustand erheblich weniger Platz beanspruchen. Dies ist ein besonders wichtiger Aspekt, beim Abtransport durch Firmen und Gemeinden. Sie können deutlich mehr Bäume in einer Fuhre abtransportieren, wodurch die Transportkosten wiederum erheblich reduziert werden.
  • Verletzungen am Menschen oder Beschädigungen an Möbeln, Wänden (z.B. in der Wohnung, im Treppenhaus etc.) werden nahezu verhindert.
  • Des Weiteren kann das Verpackungsmaterial aus vollständig biologisch abbaubaren Materialien hergestellt werden, um auch regionalen Ansprüchen bei der Weiterverarbeitung der ausgedienten Bäume gerecht zu werden:
  • Es werden bevorzugt folgende Materialien für die Verpackung verwendet:
    • – BAW, Biologische abbaubare Werkstoffe nach DIN V 54900
    • – biologisch abbaubare Polymere
    • – abgewandelte Polymere, wie z.B. Handelsnamen: Biopar, Bioplast
    • – Verpackungen aus Mais-, Weizen- oder Kartoffelstärke
    • – Stärkeblend, das bis zu 70% aus Mais- oder Kartoffelstärke besteht, z.B.Handelsname: Mater-bi
    • – Bioabbaubare Kunststoffe, wie z.B. Handelsnamen: PelyPlastic, Petroplast
    • – Bioabbaubare Kunststoffe aus petrochemischen Bausteinen, z.B.Handelsname: Ecoflex
    • - Materialien aus Zellstoff oder ähnlichen faserhaltigen Materialien
  • Die Verpackung ist zudem so gestaltet, dass sie bereits beim Fixieren des Baumes (z.B. in industriell gefertigte Weihnachstbaumständer) angebracht werden kann und dort bis zu ihrem Verwendungszweck verbleiben kann. Dies wird dadurch gewährleistet, dass die Verpackung einerseits schlauchförmig hergestellt wird, nach einer Seite hin oben offen ist, um über den Baum gezogen werden zu können (3) und an der entgegen gesetzten Seite sich konisch zulaufend verschließt.
  • Nachdem man den zu fixierenden Stammumfang ermittelt hat, schneidet man nun ein entsprechend großes Loch radial ausgehend vom tiefsten Mittelpunkt des Konus aus (in 3b angedeutet). Nun kann der Baum am Stammanschnitt durch das Loch der Verpackung gesteckt und anschließend wunschgemäß fixiert werden.
  • Das Verpackungssystem erfüllt damit zusätzliche Kriterien:
    • – bereits ab dem Tag der Aufstellung dient sie als Auffang der Baumteile, respektive der Nadeln
    • – als dekorative Unterlage
    • – als Schutzunterlage gegenüber dem Standuntergrund Parkett, Teppich etc.
    • – sie wird bereits dort eingesetzt, wo sie später dem eigentlichen Verwendungszweck zugeführt wird – Lagerung und Suche an einem anderen Ort erübrigt sich
    • – der Baum ist innerhalb weniger Minuten für den Abtransport verpackt
    • – da die Schnürseile bereits im Verpackungsmaterial integriert sind (in 3 angedeutet), kann das Verpackungsgut direkt fest eingeschnürt werden
  • Die in der 3 dargestellte Verpackung ist in der Regel zwischen ungefähr 150cm und 240cm lang und hat einen Durchmesser in der Regel zwischen ungefähr 100cm und 150cm. In Abständen zwischen ungefähr 40cm und 50cm umlaufen in die Verpackung eingelassene Kanäle, respektive Schlaufen, in die Schnüre eingebettet sind, deren Enden sich an einem vordefinierten Punkt außerhalb der Verpackung treffen. Diese dienen dann zum einschnüren des Transportgutes (in 3 angedeutet).
  • Die hier angegebenen Maße sind jedoch sowohl in ihrer Kombination als auch in den Zahlenwerten variabel, da das Verpackungssystem dem zu transportierendem Gut angepasst wird.
  • Die vorgenannten Aufgabenstellungen werden mit den in den Schutzansprüchen (Anlage 2 zu diesem Antrag) aufgeführten Merkmalen beschrieben und anhand der beigefügten Zeichnungen (Anlage 3) dargestellt:
  • 1 zeigt einen im Ständer fixierten Nadelbaum mit bereits angebrachtem Verpackungssystem
  • 1b zeigt den in 1 dargestellten Vorgang im Querschnitt mit den entsprechenden Bezeichnungen B01 Baumstamm, B02 Baumständer/ -Halter, B03 Verpackung
  • 2 zeigt vereinfacht plastisch das Anfangsstadium des Verpackungsvorhabens an
  • 3 zeigt den bereits verpackten Baum, im Anfangsstadium des Einschnürvorgangs
  • 3b zeigt den in 3 dargestellten Vorgang im Querschnitt mit dem zuvor angebrachten Loch L01

Claims (1)

  1. Verpackung zum sauberen, bequemen und gefahrlosen Transport von Nadelbäumen, insbesondere der Baumarten, die in und nach der Weihnachtszeit Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verpackung im Querschnitt im wesentlichen rund ist, – die Oberseite der Verpackung offen und die Unterseite konisch geschlossen ist, – die Verpackung in regelmäßigen Abständen in Längsrichtung durch Kanäle, respektive Schlaufen, durchzogen ist (3/S), – in diesen Kanälen, respektive Schlaufen, Schnüre eingebettet sind, deren Enden sich an einem vordefinierten Punkt außerhalb der Verpackung treffen (3/S), – die Verpackung aus BAW, Biologische abbaubaren Werkstoffe nach DIN V 54900, aus biologisch abbaubare Polymeren, aus Verpackungen wie Mais-, Weizen- oder Kartoffelstärke, aus Stärkeblend, das bis zu 70% aus Mais- oder Kartoffelstärke besteht, aus Bioabbaubaren Kunststoffen, aus Bioabbaubaren Kunststoffen aus petrochemischen Bausteinen, aus Zellstoff oder ähnlichen faserhaltigen Materialien hergestellt ist oder Kombinationen derselben umfasst
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2442219A (en) * 2006-09-28 2008-04-02 Julia Elizabeth Harrington Christmas tree bag
DE102008032620A1 (de) * 2008-03-20 2009-11-12 Georg Becker Schutzhülle für langgestreckte Gegenstände
GB2553346A (en) * 2016-09-02 2018-03-07 Huw Price Richard Christmas tree removal bag

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