DE2016850B2 - Schnellkupplung zur verbindung von leitungen oder schlaeuchen - Google Patents
Schnellkupplung zur verbindung von leitungen oder schlaeuchenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/22—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
- F16L37/23—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/28—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
- F16L37/38—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
- F16L37/40—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
55
Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung zur
Verbinduni, von Leitungen oder Schlauchen mit
einem Kupplungsstccker und einem Aufnahmcglied zur lösbaren Aufnahme des Kupplungssteckcrs mit
HiITe von am Aufnahmcglicd vorgesehenen, in eine
Sperr- und eine Ladestellung hringbarcn und in
SpciTstellung ir eine Ringnut des Kupplungsstcckers
eingreifenden Kugeln, ferner mit einem im Aufnahmcglicd angeordneten, durch das Einführen des
Kupplungsstcckeis zu öffnenden Rückschlagventil, dessen Schlicßglicd im geschlossenen Zustand gegen
ei:';..' im Aufnahnicglicd befestigte erste Dichtung
dichtend anliegt, uHd mit einer im Aufnahmeglied
befestigten Radialdichtung zur dichtenden Anlage gegen den Außenumfang des eingeführten Kupplungssteckers,
wobei diese Radialdichtung zwischen zwei Gehäuseteilen des Aufnahmeglieds befestigt ist.
Es ist bekannt (USA.-Patentschrift 2 "^? 812),
Kupplungen zur Verbindung von Leitungen oder Schläuchen aus verschiedenen Drehteilen zusammenzusetzen,
wobei diese Drehteile mittels Gewinde zusammengeschraubt werden. Diese Verbindungsart
hat den Vorteil, daß zur Reparatur die TeUe zerlegbar sind und defekte Teile ersetzt werden können.
Wird jedoch eine Kupplung zum Kuppeln von Hochdruck-Flüssigkeitsleitungen oder von Leitungen mit
giftigen Gasen oder giftigen Flüssigkeiten verwendet, so stellt die leichte Zerleg^arkeit keinen wirklichen
Vorteil mehr dar. Der Fehler eines Teiles der Kupplung kann dann nämlich nicht mehr durch Reparatur
und Auswechseln des Teiles behoben werden, besonders, wenn es sich um Dichtungsschwierigkeiten handelt.
Eine Dichtungsschwierigkeit kann einen ernsten Unfall oder zumindest eine Gefahrensituation verursachen,
z. B. wenn ein Lecken einer giftigen oder brennbaren Substanz auftritt. Auch besteht die Gefahr,
daß Schraubverbindungen im Gebrauch lose werden. Es ist also nicht immer erwünscht, daß
Kupplungen reparierbar sind, sondern es werden eher dauerhafte Konstruktionen gefordert, die wenige
bewegliche Teile aufweisen.
Auch eine andere bekannte, ebenfalls aus mehreren Drehteilen zusammengesetzte Schnellkupplung
(USA.-Patentschrift 2 394 236) ist aufwendig in Her" stellung und Fertigung und hat zudem nur ein einziges
Dichtglied, so daß beim Ein- und Auskuppeln Flüssigkeitsverluste auftreten körner.
Auch bei einer bekannten (USA.-Patentschrift 2 935 338) Kupplung für eine Saftmaschine ergibt
sich durch die zahlreichen Drehteile eine teuere Konstruktion. Bei dieser Konstruktion wird ein relativ
langes Dichtglied verwendet, um Flüssigkeitsverluste beim Kuppelvorgang weitgehend zu vermeiden.
Bei einer anderen bekannten (USA.-Patentschrift
2 503 495), aus mehreren Drehteilen zusammengesetzten Schnellkupplung wird ebenfalls nur ein kurzes
Dichtglied verwendet, so daß auch hier die akute Gefahr von Flüssigkeitsverlusten beim Kuppelvorgang
gegeben ist.
Die Verwendung eines plastisch verformbaren Gehäusefortsatzes zur Verbindung von zwei Gehäuseteilen
einer Schnellkupplung zeigt die USA.-Patentschrift 3 177 018. Dieser Fortsatz ist rohrförmig sowie
einstückig mit einem Drehteil von komplizierter Form und Gestalt ausgebildet, so daß für seine Herstellung
durch spanabhebende Verformung ein relativ hoher Aufwand erforderlich ist.
Bei einer anderen bekannten (USA.-Patentschrift
3 498 324) Schnellkupplung werden ebenfalls mehrere miteinander über Gewinde verbundene Drehteile
verwcndt, was, wie erläutert, Fertigung und Herstellung verteuert. Als Dichtung wird bei dieser bekannten
Konstruktion ein flacher Dichtring mit zwei Ringscliiiltcrn verwendet, wobei auch hier dl·: Ventile
öffnen, ehe das einzusteckende Teil der Kupplung diese Ringschultcr erreicht hat, d. h.. es
kann auch liier beim Kuppelvorgang Flüssigkeit entweichen.
Es l: t deshalb eine Aufgabe der Erfindung, Nachteile
der bekannten Schncllkupplungen zu vermeiden
insbesondere eine einfach und preiswert aus bil-Teilen
hersteilbare Schnellkupplung zu schaf-
^rfindunssgemaß wird dies bei einer eingangs genannt
η Schnellkupplung dadurch erreicht daß das
Fi g. Teile te
beiden Glieder in
ein
ein
^Ä darge- und das Aufnahme-
ahnli^ voüstan-
■ff Ä -~Ä-K B=
die
ist zwischen der Außenhülle 19 und der Muffe 27
angeordnet, umgibt den reduzierten Teil 22 und rückt dadurch die Außenhülle 19 und die Muffe 27
voneinander weg. Hierdurch wird auch das Aufnahmeglied 24 bezüglich des reduzierten Teils 22 der
Außcnhülle in Richtung nach außen vorgespannt. Hierdurch werden die im Aufnahmcglied 24 angeordneten
Kugeln 26 normalerweise dazu gezwungen, sich radial nach innen zu bewegen, und zwar
durch ihr Anliegen gegen die geneigte Flache 23 der Außenhülle 19. Mit Vorteil wird ein Ring 31 an der
Außenseite des geneigten Teils der Außenhülle 19 angeordnet, so daß die Feder 30 in ihrem zusammengepreßten
Zustand daran gehindert wird, sich keilarüg zwischen die Außenhülle 19 und die Muffe 27 zu
schieben. Der Ring 31 sollte so ausgebildet sein, daß sein Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser
der Lösemuffe 27, so daß sich bei deren Verschiebung keine nennenswerte Reibung ergibt.
Das Ventilglied 17 ist, wie in Fig.2 dargestellt, normalerweise durch die Kraft der Feder 18 in Anlage
gegen seinen Sitz, kann aber durch das vordere Ende des Einsteckteils 6 des Einsteckglieds 1 von seinem
Sitz abgehoben werden, wenn das Einsteckglied und das Aufnahmeglied miteinander verbunden werden.
Die Verbindung der beiden Glieder 1 und 8 wird dadurch bewirkt, daß man sie zusammenschiebt.
Das Verbindungsteil 4 des Hinsteckgiieds i wird dann in die öffnung des Aufnahmeglieds 24 eingeführt
und schiebt die Kugeln 26 nach außen längs der geneigten Wandfläche 23, wenn die Kugeln 26
gegen die Schulter 7 des Einsteckglieds 1 anliegen. Wenn sich die Schulter 7 an den Kugeln 26 vorbeibewegt
hat, werden diese durch die Wirkung der Feder 30 längs der Wandfläche 23 nach innen gedrückt und
legen sich gegen die Nut 5 des Einsteckgliedes 1 an, worauf das Einsteckglied 1 und das Aufnahmeglied 8
nicht mehr voneinander gelöst werden können, sei es durch Zufall oder durch Ziehen an den mit der
Kupplung verbundenen Leitungen. Wenn die beiden Glieder 1 und 8 miteinander verbunden werden, wird
das Ventilglied 17 durch das Ende des Einsteckteils 6 von seinem Sitz abgehoben, und zwar gegen die Wirkung
der Feder 18. Das Ventilglied 17 weist einen Schlitz 32 auf, der dazu dient, eine Flüssigkeitsverbindung
herzustellen, wenn das Ventilglied 17 von seinem Sitz abgehoben hat. Fig.4 zeigt die erfindungsgemäßc
Kupplung in ihrer verriegelten Stellung.
Wie oben beschrieben, besteht die Tendenz, daß,
wenn das Uinstockglicd und das Aufnahmeglied einer
Kupplung miteinander verbunden oder voneinander gelöst
werden, das Ventilglied etwa zur Hälfte von seinem Sitz abgehoben wird, wodurch ein Lecken von
Flüssigkeit auftritt. Erfindungsgemäß werden deshalb zwei Dichtringe 13 und 14 vorgesehen. Der Dichtring
ίο 14 dient als Sitz für das Venlilglied 17, während der
Dichtring 13 dazu vorgesehen ist, um eine doppelte Dichtfläche für den Außendurchmesser des Einstecktcils6
zu bilden, und zwar durch das hermetisch dichte Anliegen der beiden Ringschultcrn 15 und 16
des Dichtrings 13. Wenn das Einsteckglicd 1 in das Aufnahmeglied 8 eingesteckt wird, kommt das Einsteckteil
6 zur Anlage gegen die erste Ringschulter 15 des Dichtrings 13, worauf das Innere des Gliedes 8,
also der Raum innerhalb des Dichtrings 13, von der
ao Atmosphäre abgeschlossen wird. Das Vcntilglicd 17 ist so angeordnet, daß es durch das Anliegen des vorderen
Endes des Einsteckteils 6 gegen die Wirkung der Feder 18 zurückgedrückt wird, aber der Schlitz
32 des Ventils wird erst geöffnet, wenn der Einsteckteil 6 des Einsteckgliedes 1 so weit vorgedrungen ist,
daß er gegen die zweite Ringschulter 16 des Dichlrings 13 anliegt.
Die Feder !8 ist mit Vorteil als starke Druckfeder ausgebildet, so daß sie beim Lösen der beiden Glieder
1 und 8 voneinander das Ventilglied 17 zur Anlage gegen den Dichtring 14 bringt und das vordere
Ende des Einsteckteils 6 aus dem Dichtring 13 nach außen drückt. Ein Lösen wird deshalb schnell und
automatisch dadurch bewirkt, daß man die Lösemuffe 27 mit einer Schiebebewegung gegen die Feder
30 zurückschiebt. Das Zurückschieben der Muffe 27 bewirkt, daß sich die Kugeln 26 längs der Schulter 7
außer Eingriff mit der Nut 5 des Einsteckgliedes 1 bewegen. Beim Lösen der Kugeln 26 aus der Nut 5
treibt dann die von der starken Feder 18 ausgeübte Kraft das Einsteckglied 1 aus dem Aufnahmeglied 8
heraus.
Durch die Erfindung erhält man also eine Kupplung, die einfach aufgebaut und herzustellen ist und
die leicht zum Verbinden und Lösen von Flüssigkeitsleitungen betätigt werden kann, ohne dat>
dabei Flüssigkeit oder Gas austritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2697
Claims (3)
1. Schnellkupplung zur Verbindung von Leitungen oder Schläuchen mit einem Kupplungsstecker
und einem Aufnahmeglied zur lösbaren Aufnahme des Kupplungssteckers mit Hilfe von
am Aufnahmeglied vorgesehenen, in eine Sperr- und eine Lösestellung bringbaren und in Sperrstellung
in eine Ringnut des Kupplungssteckers eingreifenden Kugeln, ferner mit einem im Aufnahmeglied
angeordneten, durch das Einführen des Kupplungssteckers zu öffnenden Rückschlagventil,
dessen Schließglied im geschlossenen Zustand gegen eine im Aufnahmeglied befestigte erste
Dichtung dichtend anliegt, und mit einer im Aufnahmegliec befestigten Radialdichtung zur
dichtenden Anlage gegen den Außenumfang des eingeführten Kupplungssteckers, wobei diese
Radialdichtung zwischen zwei Gehäuseteilen des Aufnahmeglieds befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine der beiden Gehäuseteile als Formstück (10) aus hartem Kunststoff ausgebildet ist, welches die Radialdichtung
(13) aufnimmt, daß im Anschluß an diese Radialdichtung (13) und flüssigkeitsdicht mit ihr verbunden
die erfe Dichtung (14) für das Schließglied (17) des Rückschlagventils so angeordnet
ist, daß der Kupplungsstecker (1) vor Öffnen des
Rückschlagventils bereits an der Radialdichtung (13) anliegt, und daß eine die genannten beiden
Gehäuseteile (9,10) umgebende, vorzugsweise als
Blechteil ausgebildete Metallhülle (19 bis 22) vorgesehen ist, welche plastisch verformt, vorzugsweise
reduziert, ist und die beiden Gehäuseteile flüssigkeitsdicht miteinander zu einer Einheit
verbindet.
2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialdichtung (13) in
an sich bekannter Weise zwei radial nach innen ragende Ringschultern (15,16) aufweist.
3. Schnellkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Gehäuseteile
(9,10) umgebende Metallhülle (19 bis 22) einen mit einer an sich bekannten konischen
Verjüngung (23) versehenen Fortsatz (22) zur Führung der zum Festhalten des Kupplungsstekkers
(1) dienenden Kugeln (26) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702016850 DE2016850C3 (de) | 1970-04-09 | 1970-04-09 | Schnellkupplung zur Verbindung von Leitungen oder Schläuchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702016850 DE2016850C3 (de) | 1970-04-09 | 1970-04-09 | Schnellkupplung zur Verbindung von Leitungen oder Schläuchen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2016850A1 DE2016850A1 (de) | 1971-10-21 |
DE2016850B2 true DE2016850B2 (de) | 1972-11-09 |
DE2016850C3 DE2016850C3 (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=5767492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702016850 Expired DE2016850C3 (de) | 1970-04-09 | 1970-04-09 | Schnellkupplung zur Verbindung von Leitungen oder Schläuchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2016850C3 (de) |
Families Citing this family (6)
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---|---|---|---|---|
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US5074524A (en) * | 1990-10-16 | 1991-12-24 | Bridge Products, Inc. | Quick disconnect coupler |
DE19715899B4 (de) * | 1997-04-16 | 2004-09-02 | Voss Automotive Gmbh | Steckkupplung mit Auslaufschutz |
US8181933B2 (en) * | 2007-10-31 | 2012-05-22 | Smc Kabushiki Kaisha | Pipe joint |
CN110375199B (zh) * | 2015-12-03 | 2022-06-03 | 国际工程控制公司 | 防渗漏且耐用接受器 |
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-
1970
- 1970-04-09 DE DE19702016850 patent/DE2016850C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2016850C3 (de) | 1974-05-30 |
DE2016850A1 (de) | 1971-10-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |