DE2016568C2 - Bindemittel aus Bitumen und Schwefel - Google Patents
Bindemittel aus Bitumen und SchwefelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Bindemittel aus Bitumen und Schwefel. Diese bituminösen Bindemittel können zur
Herstellung von Oberflächenbeschichtungen von Straßen und Verkehrsflächen dienen.
Die Materialien für die Beschichtungen von Straßen sind im allgemeinen ziemlich brüchig und nicht immer
witterungsbeständig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bindemittel der bekannten Art hinsichtlich ihrer mechanischen
und chemischen Eigenschaften zu verbessern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bindemittel aus 99 bis 50% Bitumen und 1 bis
50% eines vorher weichgemachten Schwefels besteht. Die Viskosität der Bitumina wird hierdurch herabgesetzt,
wodurch man mit weniger Fluxprodukten auskommt. Daher ist die Abtrennung der Fluxprodukte
weniger zu befürchten und die Bitumina bewahren ihre verbesserten Eigenschaften. Andererseits wird die
Haftfähigkeit zwischen den Oberflächenbeschichtungen und der umhüllten Materialien, die durch die erfindungsgemäße
Zusammensetzung behandelt werden, in der Kälte erhöht; sie bleibt derjenigen des nichtbehandelten
Bitumens bis zu einer Temperatur von 550C überlegen. Die Elastizität der Bitumina wird verbessert, da das
Bitumen durch den weichgemachten Schwefel verändert wird. Die erfindungsgemäßen bituminösen Zusammensetzungen
besitzen einen erhöhten Widerstand gegenüber äußeren Einwirkungen wie Wasser, Sauer-
Stoff und Ölen.
Die Bitumina, die durch den weichgemachten Schwefel verändert werden können, werden nach
folgenden Gesichtspunkten ausgewählt:
— harte Bitumina mit einer Penetration von 40/50,
— halbharte Bitumina mit einer Penetration von 80/100,
— halbweiche Bitumina mit einer Penetration von 180/220,
— weiche Bitumina mit einer Penetration von 280/330.
Im allgemeinen sind die Bitumina 80/100 gut geeignet.
Der weichgemachte Schwefel ist eine Zusammensetzt) zung, die 91 bis 33% Schwefel und 9 bis 67%
Weichmacher enthält.
Die Weichmacher des Schwefels sind Produkte, z. B. Dithiolpolysulfidpolymere, die Umsetzungsprodukte
von Dithiolen mit Schwefel sind. Der weichgemachte Schwefel enthält stets einen großen Überschuß an
Schwefel im Vergleich zu den Dithiolpolysulfidpolymeren. Die Dithiolpolysulfidpolymeren können aromatische,
cyclische oder aliphatische Polysulfide sein.
Insbesondere eignen sich für die Verbesserung der Bitumenqualitäten weichgemachter Schwefel, in dem
der Weichmacher (Dithiolpolysulfidpolymer) der Formel
HS(C2H4O — CH2- O — C2H4SSL-(C2H4O — CH2- O C2H4)SH
entspricht, worin η gleich 6 ist.
Das sind Produkte, die im Schrifttum als Thiokole bekannt sind und nachstehend als Weichmacher der
Formel 2 bezeichnet werden.
Weichmacher, im folgenden als Weichmacher der Formel 1 bezeichnet, werden von dem Weichmacher
der Formel 2 gebildet, dem 0,1 Teile Styrol zugegeben worden sind.
Weichmacher, im folgenden als Weichmacher der Formel 3 benannt, werden von dem Weichmacher der
Formel 2 gebildet, dem 5% eines Produktes zugesetzt worden sind, das man bei der Umsetzung von Styrol mit
Schwefel erhalten hat.
Das im Beispiel verwendete Fluxöl ist ein Steinkohlenöl,
das man bei der Destillation von Kohlen erhält und durch folgende Werte gekennzeichnet ist:
weniger als 5% destillieren unterhalb 1700C,
weniger als 5% destillieren oberhalb !600C,
80% destillieren zwischen 230 und JOO0C.
weniger als 5% destillieren oberhalb !600C,
80% destillieren zwischen 230 und JOO0C.
Die Dichte liegt zwischen 1,01 und 1,07 bei 15° C.
Das erfindungsgemäße Bindemittel kann zwischen 1 und 12% dieses Fluxöls enthalten.
Das erfindungsgemäße Bindemittel kann zwischen 1 und 12% dieses Fluxöls enthalten.
Bindemittel für die Beschichtungen können 97% "j
Bitumen mit einer Penetration von 40/50 bis 180/220 und 3% weichgemachten Schwefel enthalten.
Für diese Zusammensetzungen wird der weichgemachte Schwefel hergestellt, indem man auf 100 Teile
geschmolzenen Schwefel 10 Gewichtsteile Weichmaeher gibt.
Diese Masse an weichgemachtem Schwefel wird unter Rühren mit 3560 Teilen Bitumen bei einer
Temperatur von 16ßbis 2200C vermischt.
Um vorteilhaft einen Dichtungsüberzug herzustellen, π geht man von 50% Bitumen und 50% weichgemachtem
Schwefel aus. Hierfür stellt man einen weichgemachten Schwefel her, der aus 5 Teilen Schwefel und 10 Teilen
Weichmacher besteht Diese Masse des so erhaltenen Schwefels wird mit 15 Gewichtsteiler. Bitumen gemischt.
Die Vorteile, die man durch die Erfindung erzielt, werden durch Vergleich der Eigenschaften der Bindemittel
dargelegt, die aus Bitumen und verschiedenen Schwefelmassen bestehen, die durch die Weichmacher
der Formel 1,2 oder 3 weichgemacht worden sind.
Vergleichsbeispiel
1. Versuch über das Bindevermögen
1. Versuch über das Bindevermögen
Die Untersuchung des Bindevermögens mit dem Pendel-Cohäsivimeter Vialit Typ 67 dient dazu, die
innere mechanische Festigkeit des bituminören Binde- j-,
mittels in einem sehr weiten Temperaturbereich von z. B. -38 bis +550C festzustellen.
Der Versuch besteht darin, eine dünne Schicht (1 mm) des bituminösen Bindemittels zwischen den ebenen
gerillten Oberflächen zweier Stahlblöcke anzubringen. Der pendelartige Fall einer bestimmten Masse trennt
die beiden Blöcke durch Riß der Schicht der parallelen und sich in gleichbleibendem Abstand befindlichen
Ebene zwischen den gerillten Oberflächen der Stahlblöcke. Der Unterschied zwischen dem Anfangs- und 4-,
dem Endwinkel läßt die durch den Riß aufgenommene kinetische Energie errechnen. Die Ergebnisse sind in
kg/cm2 angegeben. Es ist zu bemerken, daß die auf den Stahlblöcken angebrachten Rillen eine vollkommene
Adhäsion des bituminösen Bindemittels sicherstellen ϊ»
und daß der Energieverlust der Masse allein auf den Riß des Bindemittels zurückzuführen ist, wobei jedes
Loslösen zwischen Bitumen und Stahl ausgeschlossen ist.
Die Ergebnisse der Kohäsionsversuche s;nd in den
Tabellen 1,2 und 3 angegeben und in den Fig. 1,2 und 3
als Kurven dargestellt.
In Tabelle 1 sieht man, daß das allein verwendete Bitumen nach Alterung und UV-Bestrahlung bei 18 und
4O0C schwächere Werte zeigt als vor der Alterung. Nach Zugabe eines mit Formel 1 weichgemachten
Schwefels und darauf von Verdünnungsöl erhält man wesentliche Verbesserungen. Diese Verbesserungen der
Eigenschaften, die auf eine synergistische Wirkung zwischen Bitumen und weichgemachtem Schwefel
hinweisen, sind von großem Interesse für die Verwendung von Materialien, die starken, kurzen und sich
häufig wiederholenden Stoßen ausgesetzt sind, wie es auf einer stark befahreien Straße der Fall ist. In den
Tabellen 2 und 3 bemerkt man nach besser die Erhöhung des Bindevermögens bei sehr tiefen Temperaturen.
Es ist fast dreimal so groß bei -230C und mindestens fünfmal so groß bei -33° C. Diese
Ergebnisse sind außerordentlich bemerkenswert und spielen eine beträchtliche Rolle bei der Verhinderung
des Abbröckeins von Straßendecken am Ende des Winters.
In F i g. 1,2 und 3 sind die Kurven, die den Werten der
Tabellen 1, 2 und 3 entsprechen, auf folgende Weise numeriert:
(1): Bitumen 80/100 allein, ohne Alterung,
(2): weichgemachter Schwefel allein, ohne Alterung,
(3\: Bitumen + weichgemachtei Schwefel, ohne
Alterung,
(4): Bitumen + weichgemachter Schwefel nach 72 Stunden Alterung im oxidierenden Ofen VIALIT
bei 55°C unter UV-Bestrahlung,
(5): Bitumen + weichgemachter Schwefel -f Verdünnungsöl
ohne Alterung,
(6): Bitumen + weichgemachter Schwefel + Verdünnungsöl nach 72 Stunden Alterung im oxidierenoen
Ofen VIALlTbei 55°Cunter UV-Bestrahlung.
Es wurden jeweils verschiedene Weichmacher verwendet.
2. Stabilitätsversuche
Ummantelte Materialien, die mit erfindungsgemäßen Bindemitteln unter Zusatz von weichgemachtem
Schwefel hergestellt worden sind, wurden Stabilitätsversuchen unterworfen, deren Beschreibung im einzelnen
wiedergegeben ist in dem Werk: »Traite des Materiaux de construction« von DURlEZ. Es handelt
sich um folgende Versuche: 1. Stabilitätsversuche Duriez oder Versuch der Drucktauchung, durchgeführt
mit einem zylindrischen Versuchskörper in axialer Richtung mit einer Geschwindigkeit von 1 mm/sec bei
einer Temperatur von 18°C, 2. Stabilitätsversuch
Brasilien, durchgeführt mit einem zylindrischen Versuchskörper unter den gleichen Geschwindigkeits- und
Temperaturbedingungen, aber einer diametralen Fläche des Versuchskörpers folgend und 3. Versuch Marshall,
der sich vom Versuch Brasilien durch eine Temperatur von 60°C und eine Geschwindigkeit von 0,846 mm/sec
unterscheidet. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der Tabelle 4 zusammengefaßt. Sie zeigen eine
beträchtliche Verbesserung des erfindungsgemäßen Bindemittels gegenüber den bisher bekannten Bindemitteln.
Andere Versuche wurden noch durchgeführt, um das Adhäsionsvermögen des Bitumens an eingebetteten
Materialien zu messen. Die genannten Materialien bestanden aus Granitkörnern mit schlechtem natürlichen
Adhäsionsvermögen und wurden nach dem Trocknen bei 120°C mit Bindemitteln beschichtet,
während sie noch heiß waren. Sie wurden dann getaucht, ein Teil unmittelbar, der andere Teil
24 Stunden später in ein Wasserbad bei 180C. Die mit Bitumen 80/100 allein beschichteten Körner wurden bei
unmittelbarem Tauchen bis zu 20% von ihrer Beschichtung gelöst, bei späterem Tauchen war ihre Neigung
hierzu bewerkenswert. Im Gegensatz dazu haben die Teilchen, die mit einer Mischung von 97% Bitumen und
3% weichgemachtem Schwefel behandelt waren, ein sehr gutes Adhäsionsvermögen.
I
M. 1 |
Tabelle 1 | m Pendel-Cohäsivimeler | allein | Schwefel | allein | 20 16 568 | Schwe- | 2,19 | Mlerung | Typ 67 ii | Alterung 72 h i | bei 58°C | 250 | ι kg/cm2 | 72 Ii bei 5i | 6 | der | unter IR-Bestrahlung | + 181C - | 250 | Bitumen | MOT | Forme! | 1, Verdünnungsöl | Ofen | + 40 C | Alterung 72 h | bei 58°C | 250 | t 93 ρ | 250 | I |
Bindevermögen | Bindemittel: Bitumen 80/100, | Weichgemachler Schwefel | 97 p] | 97 p 3 P |
l fei | 2,41 | Schwefel | Oren | g/m2 | -5 C | 3,79 ( | g/m2 | ,73 | Im oxidierenden | JV-Bestrahlung | 3,16 | Ofen | g/m2 | 7p | g/m2 | I | |||||||||||
Bitumen Weichgemachter |
( | 80/100 allein | 2,45 | + 18 C | IR- | Bestrahlung | 1.19 | 2,56 | 1,81 | unter | + 181C | IR- | Bestrahlung | 2,34 | 1,06 | I | ||||||||||||||||
Bitumen | 3 ρ ί | 93 p | VlALlT | allein | 3,13 | 3,52 | 1000 | 1,77 | 3,05 S | 2,05 | ,30 | -5 C | 2,64 | 5,70 | 1000, | 2,32 | ra oxidierenden | 2,06 | I | |||||||||||||
f { | Weichgemachter | weichgemachter | 4,42 | 4,38 | + 40 C | g/m2 | 2,06 | 2,78 | 2,10 | 2,23 | g/m2 | 2,47 | 2,49 | f | ||||||||||||||||||
Bitumen 80/100 | Schwere! | 7 P | Ohne | 6,07 | 3,79 | 6,32 | 1.94 | 2,07 | mit Weichmacher | 3,64 8 | 2,16 | ,44 | 3,32 | 8,78 | 2,23 | 2,49 | UV- | 2,97 | ||||||||||||||
If | Verdünnungsöl | 10,03 | 3,67 | 2,14 | 2,33 | Alterung | 3,04 | 2,19 | 2,87 | 2,53 | 2,65 | 3,50 | ι | |||||||||||||||||||
f | ρ = Teile. | -5 C | 2,20 | 5,29 | 8,60 | 2,52 | 2,41 | 2,49 | 3,25 | 2,58 | 3,00 | 3,52 | i | |||||||||||||||||||
Tabelle 2 | 1,96 | C +40° C | 2,64 | 2,96 | 3,65 | 2,81 | 2,95 | 3,66 | Bestrahlung | 4,57 | f | |||||||||||||||||||||
Bindevermögen | 3,49 | 5,33 | 2,68 | 7,68 | 7,05 | 2,96 | 7,33 | 1000 | 8,19 | I | ||||||||||||||||||||||
2,82 | -33°C 0,43 | 3,05 | 'C +55= | " +55CC | 2,99 | C +55 | g/m2 | C +55°C | I | |||||||||||||||||||||||
-23CC 1,01 | 5,68 | ι kg/cm2 | mit Weichmacher | der | 2, Verdünnungsöl | 8,71 | 2,33 | I | ||||||||||||||||||||||||
2,93 | - 5= C 1,93 | VIALIT | 8,38 | 97 p | 6,51 | 2,92 | ||||||||||||||||||||||||||
+ 5 "C 1,94 | weichgemachter | °C +55 | Weichgemachter Schwefel 3 ρ | +40° | 3,15 | I | ||||||||||||||||||||||||||
+ 18CC 2,11 | Bitumen: | Typ 67 ir | Formel | Verdünnungsöl | 3,34 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||
j | + 30C 2,37 | Schwefel | 3,61 |
I
i |
||||||||||||||||||||||||||||
+40"C 2,84 | 97 p | m oxidierenden | ohne | 6,70 | 1 | |||||||||||||||||||||||||||
• | im Pendel-Cohäsivimeter | + 55C 6,77 | Weichgemachter Schwefel: 3 ρ | Alte | 9,23 | i | ||||||||||||||||||||||||||
Bindemittel: Bitumen 80/100, | Maxi- +55° | UV- | rung | 9,39 | ||||||||||||||||||||||||||||
Bi- | mum des | 3C +55' | ti | |||||||||||||||||||||||||||||
tumer | Binde- | ohne | ί | |||||||||||||||||||||||||||||
vermö- | Alte | Bestrahlung | ||||||||||||||||||||||||||||||
gens | rung | 1000 | 2,18 | i | ||||||||||||||||||||||||||||
ρ = Teile. | g/m2 | 2,19 | i | |||||||||||||||||||||||||||||
1.92 | 2,73 | I | ||||||||||||||||||||||||||||||
2,01 | 3,09 | Il | ||||||||||||||||||||||||||||||
1.63 | 2,16 | 3,66 | i | |||||||||||||||||||||||||||||
1,90 | 2,36 | 7,83 | I | |||||||||||||||||||||||||||||
2,05 | 2,39 | 5,19 | I | |||||||||||||||||||||||||||||
2,63 | 2,46 | 3,22 | i | |||||||||||||||||||||||||||||
3,05 | 4,56 | +300C | S | |||||||||||||||||||||||||||||
3,13 | 7,18 | I | ||||||||||||||||||||||||||||||
6,34 | C +55° | I | ||||||||||||||||||||||||||||||
7,77 | S | |||||||||||||||||||||||||||||||
+ 55 | f; | |||||||||||||||||||||||||||||||
I | ||||||||||||||||||||||||||||||||
I | ||||||||||||||||||||||||||||||||
f; | ||||||||||||||||||||||||||||||||
f.'- | ||||||||||||||||||||||||||||||||
I | ||||||||||||||||||||||||||||||||
¥,
t-. |
||||||||||||||||||||||||||||||||
I | ||||||||||||||||||||||||||||||||
7 | 20 | 16 568 | Schwe | Bitumen: | Alterung 72 h im | 97 ρ | Stabilität | DURlEZ | %afF | 18°C - 1 mm | in 7 Tagen | Bitumen | 8 | ι | j 93 p | I | Alterung 72 h im oxidierenden | 7 Tage 7 Tage | Tau- Tau | 250 \ | |
re! | Weichgemachler Schwefel: | Ofen bei 58"C | 3 p | 4,2 | mit Tauchen | 7 p | Ofen bei 58°C | mittel- ohne mit | chen chen | g/m2 jj3 | |||||||||||
allein | IR- | unmittelbar | in 7 Tagen | i | IR- UV- | bar | ι2 kg/cm2 kg/cm2 | 1,45 I | |||||||||||||
Penclel-Cohäsivimeter VlALIT Typ 67 in kg/cm2 | Bestrahlung | 2,9 | ohne Tauchen | 1425 1250 | 1,81 I | ||||||||||||||||
ohne | 1000 250 | oxidierenden | kg/cm2 % äff | der Formel 3, Verdünnungsöl \ | kg/cn | 2,18 1 | |||||||||||||||
Alte | g/m2 g/m2 | 59,4 3,9 | 97 p | Bestrahlung Bestrahlung | | 1250 | iSöö 1625 | 2,28 1 | ||||||||||||||
rung | 2,18 2,36 | UV- | kg/cm2 | kg/cm2 ■ % äff | Weichgemachler Schwefel: 3 ρ | 1000 250 1000 | 2,81 1 3,02 1 3,89 1 |
||||||||||||||
2,19 2,41 | Bestrahlung | 62,2 | 67,0 4,3 | 83,7 3,7 | Verdünnungsöl: | g/m2 g/m2 g/m2 | 1600 | 3,59 I | |||||||||||||
Bindemittel: Bitumen 80/100, weichgemachter Schwefel mit Weichmacher | 2,40 2,44 | 1000 250 | 1,97 1,52 2,01 | °C +55"C 4 | |||||||||||||||||
Bi | 2,92 2,60 | g/m2 g/m2 | 72,5 | 87,1 5,4 | ohne | 2,07 1,64 2,40 | I | ||||||||||||||
tumen | 1,88 | 2,33 | 2,97 2,66 | 1,47 1,88 | Alte | 2,24 2,01 2,74 | 1 | ||||||||||||||
80/IUO | 2,36 | 2,37 | 3,06 2,99 | 1,44 2,24 | rung | 2,36 2,21 3,28 | |||||||||||||||
allein | 2,49 | 2,60 | 3,61 3,34 | 2,01 2,26 | Hierzu 3 Blatt Zeichnungen | 3,46 2,57 3,35 | |||||||||||||||
3,00 | 2,70 | 8,28 5,56 | 2,36 2,28 | 3,49 3,53 3,55 | ! | ||||||||||||||||
3,48 | 2,76 | + 55'C +550C | 2,39 2,29 | 7,42 4,09 7,59 | 1 ] |
||||||||||||||||
5,28 | 3,61 | 2,73 2,44 | 2,28 | 4,21 6,42 7,11 | j | ||||||||||||||||
9,58 | 7,65 | 4,95 4,45 | 2,33 | + 400C +55°C +40 | π i |
||||||||||||||||
7,94 | 6,75 | 3,40 3,84 | 2,89 | MaR- I | |||||||||||||||||
+ 400C | + 400C | + 400C +40cC | 3,09 | SHALL ψ | |||||||||||||||||
-33"C 0,43 | 3,59 | Stabilität I | |||||||||||||||||||
-23°C 1,01 | 8,05 | bei :| | |||||||||||||||||||
- 5"C 1,93 | 4,53 | + 600C I | |||||||||||||||||||
+ 5°C 1,94 | 4,91 | I | |||||||||||||||||||
+ 18"C 2,11 | +300C | kg J | |||||||||||||||||||
+ 300C 2,37 | 1053 I | ||||||||||||||||||||
+ 400C 2,84 | Stabilität Brasilien 18°C | f | |||||||||||||||||||
+ 55°C 6,77 | Bindemittel: Bitumen 80/100, weichgemachter Schwefel | - 1 mm | 1166 I | ||||||||||||||||||
Maxi- +55°C | Bindemittel | un- | i | ||||||||||||||||||
mum des | S | ||||||||||||||||||||
Binde | I | ||||||||||||||||||||
vermö | S | ||||||||||||||||||||
gens | |||||||||||||||||||||
ρ = Teile. | |||||||||||||||||||||
Tabelle 4 | |||||||||||||||||||||
Stabilitätsversuche | Bitumen | ||||||||||||||||||||
80/100 allein | |||||||||||||||||||||
Bitumen | |||||||||||||||||||||
80/100: 97 ρ | |||||||||||||||||||||
■weichgemachter | |||||||||||||||||||||
Schwefel: 3 ρ | |||||||||||||||||||||
% äff= % Einsinken. | |||||||||||||||||||||
Tabelle 3 | |||||||||||||||||||||
Bindevermögen im | |||||||||||||||||||||
Claims (6)
1. Bindemittel aus Bitumen und Schwefel sowie gegebenenfalls einem Verdünnungsöl, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 99 bis 50%
Bitumen und 1 bis 50% eines vorher weichgemachten Schwefels.
2. Bindemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorher weichgemachte Schwefel 9 bis 67% Weichmacher enthält
3. Bindemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichmacher des Schwefels
aromatische, cyclische oder aliphatische Polysulfide mit Äthergruppen, Polythiomethylenalkanole
oder Umsetzungsprodukte von Schwefel mit Dithiolen sind.
4. Bindemittel nach Anspruch 3, dadurch gekenn-•3 zeichnet, daß die Weichmacher des Schwefels mit
einer vinylischen oder mit einer vinylaromatischen Verbindung modifiziert sind.
5. Verfahren zur Herstellung der Bindemittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
den Schwefel durch Zusatz von 10 Gewichtsteilen Weichmacher zu 100 Teilen geschmolzenen Schwefel
weichmacht und den so weichgemachten Schwefel bei Temperaturen von 160 bis 220° C mit
etwa 3560 Teilen Bitumen mischt.
is
6. Verwendung der Bindemittel nach den Ansprüchen
1 bis 4 zur Oberflächenbeschichtung von Straßen und Verkehrsflächen.
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