DE2016476C3 - Geschwindigkeitsregler fur dreh zahlgesteuerte Teile fur feinmechanische Zwecke Zsatzzu 1903158 - Google Patents

Geschwindigkeitsregler fur dreh zahlgesteuerte Teile fur feinmechanische Zwecke Zsatzzu 1903158

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DE2016476C3
DE2016476C3 DE19702016476 DE2016476A DE2016476C3 DE 2016476 C3 DE2016476 C3 DE 2016476C3 DE 19702016476 DE19702016476 DE 19702016476 DE 2016476 A DE2016476 A DE 2016476A DE 2016476 C3 DE2016476 C3 DE 2016476C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

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Description

Die Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsregler für drehzahlgesteuerte Teile für feinmechanische Zwecke, z. B. den Papierwagen von Schreib- u. ä. Büromaschinen, bei denen fliehkraftbetätigte, einsei-
IS tig gelagerte Bremshebel in einem Bremsgehäuse dadurch einstellbar angeordnet sind, daß die Lagerpunkte der schwenkbaren Bremshebel in ihrem Abstand zur Reglerwelle verschiebbar angeordnet sind, nach Patent 1903 158.
ao Der Papierwagen von Schreib- u. ä. Büromaschinen bewegt sich z.B. beim Tabulieren, d.h., wenn er vom Schrittschaltwerk freigegeben wird, infolge der Wirkung der Wegzugfeder mit steigender Geschwindigkeit in Schrittrichtung, wobei die Steigerung der Geschwindigkeit vor allen Dingen von der Wagenmasse abhängig ist. Um nun den Papierwagen nicht mit einer übermäßigen Geschwindigkeit mit den an ihm befindlichen, eingestellten Reitern auf einen ReiR-ranschlag auftreffen und mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit laufen zu lassen, sind Geschwindigkeitsregler erforderlich.
Fliehkraftbremsen zur Geschwindigkeitsregelung sind an sich bekannt. Bei bekannten Papierwagenbremsen für Schreibmaschinen bestehen die Fliehkraftkörper aus einseitig gelagerten Bremshebeln, die auf innere Zylinderflachen eines Gehäuses einwirken. Eine Einstellung der Bremskraft erfolgt dadurch, daß die Kraft einer, die Fliehkraftkörper gemeinsam beaufschlagenden Feder regulierbar ist. Die Fliehkraftkörper weisen verschiedene Einhängepunkte für die Feder auf. Zur Regelung der Bremskraft muß die Feder umgehängt werden, was sehr zeitraubend und umständlich ist. Vor dem Einbau in das Gerät müssen die Bremsen auf das jeweilig gewünschte Bremsmoment geprüft werden.
Diese Nachteile werden gemäß der Einrichtung nach Patent P 19 03 158 dadurcn vermieden, daß die Lagerpunkte der schwenkbaren Bremshebel in ihrem Abstand zur Reglerwelle verschiebbar angeordnet sind. Hierbei werden auf einfache Weise die durch die Fliehkraftkörper erzeugten Bremsmomente einer gewünschten Bremskraft angepaßt, die z. B. von den verschiedenen Massen der Papierwagen abhängt.
Die Lagerpunkte werden dabei auf einer mit der Reglerwclle gekoppelten Trägerscheibe radial geführt und über eine Kulisse verschoben, welche aus leichtem ledernden Kunststoff besteht und eine durch Einschnitte gebildete Zunge aufweist, die als Einstellhebel dient. Die Zunge hat hierbei eine verlängerte Haltel'läche, die in Aussparungen einer Trägerscheibe für die Bremshebel einrastet und kann von außerhalb des Bremsgehäuses verstellt werden.
Durch diese Erfindung ist zwar ein Geschwindigkeitsregler von besonders zweckmäßiger Bauart und mit einer einfach zu handhabenden Verstelleinrichtung geschaffen worden, der aber nur in einem kleinen Bremsmomentbereich einstellbar ist. Außerdem tritt mit der Zeit eine Abnutzung der fest an den
Bremshebeln angeordneten Bremsklötzen auf, die tenradgetriebes ist fest auf einer Buchse 7 angeord-
mit Steuungen der Bremskräfte verbunden ist. net, die mittels eines Stiftes 9 fest mit der Regler-
Durch das USA.-Patent 2 568497 ist ein Ge- welle! verbunden ist. Auf der Buchse7 ist eine
schwindigkeitsregler für den Papierwagen von Trägerscheibe 10 drehbar gelagert, welche mit einer
Schreibmaschinen bekannt, bei dem die Bremskraft 5 Verzahnung 11 versehen ist. Ein mit Anschlagnasen
justierbar ist. Um eine konstante Bremskraft wäh- 13 versehenes Bremsgehäuse 15 ist auf der Träger-
rend des gesamten Wagenlaufes zu erzielen, ist bei scheibe 10 drehbar angeordnet. Das Bremsgehäuse
dieser bekannten Anordnung eine komplizierte Vor- 15 ist mit einer zylindrischen Bremstrommelfläche 17
richtung vorgesehen, durch die die Bremskraft je und eirer Innenverzahnung 19 versehen. Auf dem
nach Stellung des Wagens variierbar ist. Außerdem io Steg 5 sind Planetenräder 21, 23, 25 auf Bolzen 27,
ist die Bremskraft hierbei nicht über Fliehkraft steu- 29, 31 frei drehbar gelagert, die mit der Verzahnung
erbar. 11 der Trägerscheibe 10 und mit der Innenverzah-
Durch die Erfindung soll ein verbesserter Ge- nung 19 des Bremsgehäuses 15 in Eingriff stehen,
schwindigkeitsregler geschaffen werden, der leicht Zwei mit Rollen 33, 35 als Reibkörper versehene
und wirkungsvoller in einem größeren Bremsmomeni- 15 Bremshebel 37, 39 sind einseitig auf Lagerpunkten
bereich als bei der bereits vorgeschlagenen Ein- 41, 43 drehbar gelagert, welche in aus Langlöchern
richtung anspricht, um die Bremskraft den verschie- 45, 47 und Stegen 49, 51, 53 und 55 gebildeten
denen zu bremsenden Massen besser anpassen zu Schubführungen auf der Trägerscheibe 10 radial ge-
können. führt sind. Die Lagerpunkte 41, 43 bestehen aus
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- 20 Gleitsteinen 57, 59 mit daran angeordneten Lagerlöst, daß die auf einer Trägerscheibe drehbar gela- zapfen 61, 63. Jeder Lagerzapfen 61, 63 ist mit gerten Bremshebel mii Keilflächen versehen sind, die einem Bund 65, 67 versehen, der durch eine Erweitemit einer zylindrischen Bremsfläche des Bremsgehäu- rung 69, 71 im Langloch 45. 47 der Trägerscheibe ses Keilspalten bilden, in denen Reibkörper lose an- 10 einsteckbar ist und durch seitliches Verschieben geordnet sind, und daß die Reibkörper bei einer Re- 25 den Lagerpunkt 41. 43 auf der Trägersche'ibe 10 lativbewegung von dem Bremsgehäuse und der axial fixiert. Die Trägerscheibe 10 weist außerdem Trägerscheibe in die Keilspalten hineinziehbar sind Aussparungen 73 auf, in die ein mit einer Kulisse 75 und auf den Keilflächen oder auf der Bremsfläche aus einem Stück bestehender Einstellhebel 74 einreiben, greift.
Die Reibkörper arbeiten hierbei nach deni Klemm- 30 Dieser Einstellhebel 74 ist eine durch Einschnitte rollenprinzip für Freilaufkupplungen, wobei der 76, 77 in der.Kulisse 75 federnd ausgebildete Zunge, Winkel im Keilspalt so groß sein muß, daß keine die eine abgestufte, verlängerte Haltefläche 79 aufSelbsthemmung eintritt. Dieser Winkel im Keilspalt weist. Diese Haltefläche 79 ist je nach der Stellung ist durch die Verschiebung der Bremshebel veränder- des Einstellhebels 74 in Aussparungen 73 an der bar, was mit einer Veränderung der Bremswirkung 35 Trägerscheibe 10 einrastbar. Die als Scheibe ausgeverbunden ist. bildete Kulisse 75 ist auf der Trägerscheibe 10 dreh-
In vorteilhafter Ausführung sind die Reibkörper bar gelagert und weist kurvenförmige Ausnehmungen als Rotationskörper ausgebildet. Dieses hat den Vor- 81, 83 auf, über die die in diesen zwangsläufig geteil, daß die Rotationskörper sich beim ßrcmsvor- führten ..ml mit den Lagerpunkten 41, 43 fest vergang gleichmäßig über ihren ganzen Umfang ahnut- 40 bundenen Lagerzapfen 61, 63 beaufschlagt werden,
zen. Hierdurch werden gleichmäßige Bremskräfte für Die auf den Lagerzapfen 61, 63 drehbar gelagereinen längeien Zeitraum gewährleistet. ten Brcmshebel 37, 39 sind mit Bolzen 85, 87 verse-
Da das Drehmoment und damit die Bremskraft in hen, auf denen die Rollen 33. 35 mit Lose iingeord-
Abhangigkeit von der Drehzahl beeinflußt werden. net sind, um eine Selbstzentnerung dieser Rollen 33,
besteht eine weitere Verbesserung der Erfindung ge- 45 35 im Keilspalt 89, 90 zu ermöglichen. Dieser Keil-
genüber der vorgeschlagenen Einrichtung darin, daß spalt 89, 90 ist aus an den Bremshebeln 37, 39 vor-
dk- Reglerwelle mit einem Steg eines Planetenradge- gesehenen Keilflächen 91, 93 und der zylindrischen
triebes fest verbunden ist, auf dem Planetenräder frei Bremsfläche 17 bildbar. Im vorliegenden ?ind die
drehbar angeordnet sind, und daß die Planetenräder Keilflächen -91, 93 durch die Oberfläche von an den
mit einer Verzahnung des Bremsgehäuses und einer 50 Bremshebeln 37, 39 angeordneten Lagerbuchsen 95,
Verzahnung an einer Trägerscheibe für die Bremshe- 97 gebildet worden. Die Brcmshebel 32, 39 werden
be! in Eingriff stehen. Durch diese zweckmäßige durch Federn 131, 133 mit ihren Nasen 121, 123
Bauart wird eine Bremswirkung erzielt, da die Dreh- einer Lagerbuchse 129 des Bremsgehäuses 15 gezo-
zahl der Trägerscheibe mehrfach zu der Drehzahl der gen, wodurch die Schwenkbewegung der Bremshebel
Reglerwelle übersetzbar ist. Hierdurch wird die Re- 55 37, 39 begrenzt wird,
gelwirkung wesentlich erhöht. Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Tabulier-
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen Vorgang wird zum Zweck eines gleichmäßigen Wa-
dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigt genablaufs über die Tabulatortaste, Zwischenhebel
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung der Einzel- und Anschlagnase 13 das Bremsgehäuse 15 angehalteile, 60 ten und gestellfest gemacht.
F i g. 2 einen Querschnitt, Nach Freigabe des Wagens durch das Schritt-
F i g. 3 einen Schnitt 2-2 aus F i g. 2 und schaltwerk in Schrittrichtung treibt die am Wagen
F i g. 4 eine zweite Ausführung. angeordnete Zahnstange 1 das mit der Reglerwelle 2
In eine am nicht dargestellten Papierwagen an- verbundene Ritzel 3 an. Durch den mit der Reglergeordnete Zahnstange 1 greift ein mit einer Regler- 65 welle 2 drehsicher verbundenen Steg 5 des Planelenwelle 2 fest verbundenes Ritzel 3 ein. Die Regler- radgetriebes wird die Trägerscheibe 10 über die mit welle 2 lagen in einem Lagerbock 4, das gcstellfcst in der Verzahnung im Eingriff stehenden Planelenräder der Maschine angeordnet ist. Ein Steg 5 eines Plane- 21, 23, 25 angetrieben. Durch die wirksam werdende
Zentrifugalkraft gelangen die Rollen 33, 35 nach Überwindung der Kraft der Federn 131, 133 in die Keilspalte 89, 90 und kommen mit der feststehenden Bremstrommelfläche 17 und den Keilflächen 91, 93 in Berührung. Die Rollen 33, 35 können hierbei an der Bremstrommelfläche 17 abrollen, wobei diese mit ihren äußeren Umfangsflächen an den Keilflächen 91, 93 Reibung erzeugen. Die Rollen 33, 35 können hierbei an der Bremstrommelfläche 17 abrollen, wobei diese mit ihren äußeren Umfangsflächen an den Keilflächen 91, 93 Reibung erzeugen Die Rollen 33, 35 können aber auch mit ihren inneren Umfangsflächen auf den Bolzen 85, 87 gleiten und bremsend wirken. Das Abrollen der Rollen 33, 35 auf der Bremsfläche 17 wird durch kurzzeitiges Gleiten unterbrochen werden. Wichtig ist hierbei, daß der Keilwinkel im Keilspalt 89, 90 so groß gewählt wird, daß keine Selbsthemmung auftritt. Diese Selbsthemmung tritt bei zu kleinem Keilwinkel auf. Um den Keilwinkel und damit das Bremsmoment zu ändern, werden die radialen Abstände der Lagerpunkte 41, 43 zur Reglerwelle 2 geändert. Durch Verstellen der Kulisse 75 über den Einstellhebel 73 werden über die kurvenförmigen Ausnehmungen 81, 83 die Lagerpunkte 41,43 radial in den Schubführungen verschoben, wodurch die Bremskraft geändert und der Bewegungsablauf des Papierwagens auf eine gewünschte Geschwindigkeit abgestimmt wird.
Durch entsprechende Auswahl der Kraft der Federn 131, 133, die der Zentrifugalkraft entgegenwirken, heben sich die Bremshebel 37, 39 erst bei einer gewünschten Grenzdrehzahl von ihrer Anlage der Laufbuchse 129 des Bremsgehäuses 15 ab. Erst nach Überwindung dieser Grenzdrehzahl wird die Bremsung wirksam.
Um die Bremskraft der verschiedenen zu bremsenden Massen noch besser anpassen zu können, besteht eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung darin, daß die Bremshebel mit den Rollen 33, 35 austauschbar angeordnet sind. Der Keilwinkel in den Keilspalten 89, 90 ist von den Durchmessern der Rollen 33, 35 abhängig. Bei kleinerem Roüendurchmesser ist der Keilwinkel kleiner und damit die Bremskraft größer, und bei größerem Rollendurchmesser ist der Keihvinkel größer und die Bremskraft kleiner. Die Keilflächen an den oremshebeln müssen den Rollendurchmessern angepaßt werden.
Die Erfindung ist keineswegs auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind Abweichungen von dem dargestellten Ausführungsbeispiel ohne Änderung des Erfindungsgedankens möglich, die in Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten und Abmessungen in Form von konstruktiven Änderungen vorgenommen werden können.
So ist es z. B. gemäß F i g. 4 möglich, daß Keilspalten 101 durch keilförmige Ausnehmungen 105 an den äußeren Konturen 109 von Bremshebeln 113 und durch die zylindrische Bremsfläche 17 des Bremsgehäuses 15 ausbildbar sind. In diesen Keilspalten 101 sind Reibkörper 137 lose angeordnet, welche nach dem Klemmrollenprinzip wirksam sind, wobei der Keilwinkel, wie oben bereits ausgeführt, so
groß sein muß, daß keine Selbsthemmung auftritt. Die Schwenkbewegung des federbeaufschlagten 135 Hebels 113 wird durch Anschläge seiner Nase 125 an die Laufbuchse 129 begrenzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Geschwindigkeitsregler für drehzahlgesteuerte Teile für feinmechanische Zwecke, z. B. den Papierwagen von Schreib- u. ä. Büromaschinen, bei denen fliehkraftbetätigte, einseitig gelagerte Bremshebel in dnem Bremsgehäuse dadurch einstellbar angeordnet sind, daß die Lagerpunkte der schwenkbaren Bremshebel in ihrem Abstand zur Reglerwelle verschiebbar angeordnet sind, nach Patent 1903158, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Trägerscheibe (10) drehbar gelagerten (61, 63) Bremshebel (39, 37, 113) mit Keilflächen (91, 93) versehen sind, die mit einer zylindrischen Bremsfläche (17) des Bremsgehäuses (15) Keilspalten (90, 89, 101) bilden, in denen Reibkörper (35; 33, 117) lose angeordnet sind, und daß die Reibkörper (35, 33, 117) bei einer Relativbewegung von dem Bremsgehäuse (15) und der Trägerscheibe (10) in die K^ilspukcn (90, 89, 101) hineinzic'nhar sind und auf den Keilflächen (9Ϊ, 93, 101) oder auf der Bremsfläche (17) reiben.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremshebel (39, 37) Bolzen (87, 85) aufweisen, auf denen die Reibkörper (35. 33) mit Lose frei drehbar angeordnet sind, die mit der zylindrischen Bremsfläche (17) des Bremsgehäuses (15) und mit an den Bremshebeln (39. 37) vorgesehenen Keilflächen (91, 93) zusammenwirkbar ausgebildet sind.
3. Regler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkörper (33, 35) als Rotationskoipet ausgebildet sind.
4. Regler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkörper (33, 35. 117) als Rollen ausgebildet sind.
5. Regler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Reglerwelle (2) mit einem Steg (5) eines Planetenradgetriebes fest verbunden ist, auf dem Planetenräder (21, 23, 25) frei drehbar angeordnet sind, und daß die Planetenräder (21, 23, 25) mit einer Verzahnung (19) des Bremsgehäuses (15) und einer Verzahnung (11) an einer Trägerscheibe (10) für die Bremshebel (37, 39) im Eingriff stehen.
6. Regler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsgehäuse (15) feststellbar angeordnet ist.
7. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremshebel (37, 39) mit den Keilflächen (89, 90) und den Reibkörpern (33. 35) austauschbar angeordnet sind.
8. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Keilspalten (101) durch keilförmige Ausnehmungen (105) an den äußeren Konturen (109) von Bremshebeln (113) und durch die zylindrische Bremsfläche (17) des Bremsgehäuses (15) ausbildbar sind und daß Reibkörper (117) in den Keilspalten (101) lose angeordnet sind
9. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Bremshebel (39. 37, 113) durch Anschlagen ihrer Nasen (121, 1 ".V, 125) an eine Lagerbuchse (129) des Bremsgehäuses (15) begrenzbar ist.
10. Regler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (131, 133, 135) die Bremshebel (39, 37, 113) gegen die Lagerbuchse (129) ziehen.
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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