DE2016169C3 - Einrichtung zur Versorgung der Kühlkanäle von Rotoren elektrischer Maschinen mit Kühlwasser - Google Patents
Einrichtung zur Versorgung der Kühlkanäle von Rotoren elektrischer Maschinen mit KühlwasserInfo
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- H02K9/193—Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil with provision for replenishing the cooling medium; with means for preventing leakage of the cooling medium
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Description
ίο Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
zur Versorgung der Kühlkanälc von Rotoren elektrischer Maschinen mit Kühlwasser, insbesondere für
Turbogeneratoren mit direkt wassergekühlter RotorwHdung,
bestehend aus einer die Rotorwelle flüsstßkeitsdicht
zum Außenraum umgebenden Eintrimkammer, von der das unter Druck stehende Kühlwasser
den Kühlkanälen zuleitbar ist, einer die Rotorwelle flüssigkeitsdicht zum Außenraum umgebenden
Austrittskammer, von der das aufgewärmte Kühiao wasser wieder ableitbar ist, einem zwischen Ein- und
Austrittskammer liegenden äußeren Kreislaufteil mit einer Wasseraufbereitungs- und Rückkühlanlai··-,
mindestens einer das Kühlwasser im Kreislauf fordernden Kühlwasserpumpe sowie mit einer der Aus-
»5 trittskammer in Richtung auf den Außenraum vor geschalteten Spaltwastorkammer und mii berührungslosen
Wellendichtungen an den einzelnen Kammertrennwänden.
Eine derartige Einrichtung ist aus den »Technisehen Mitteilungen« AEG-Telefunken 59 (1969) Seiten
18 bis 19 bekannt. Bei der dort beschriebenen Maschine ist eine Stickstoff-Schutzgasfüllung unter
Überdruck vorgesehen, damit das Kühlwasser zum Schutz gegen Korrosion nicht mit Atmosphärenluft
in Berührung kommt. Ferner sind dort zwar zwischen Welle und Pumpe berührungslose Wcllendichtungen
vorgesehen, bis auf die Abdichtung des eigentlichen Schutzgasraumes, der vlurch eine ölgeschmierte
Wellendichtung abgedichtet ist.
λο Fin ähnlicher Kühlmittelanschlußkopf mit einem Schutzgas unter Überdruck und einer ölgeschmierten Enddichtung ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 178 504 bekannt.
λο Fin ähnlicher Kühlmittelanschlußkopf mit einem Schutzgas unter Überdruck und einer ölgeschmierten Enddichtung ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 178 504 bekannt.
Bei den in den genannten Literaturstellen beschriebenen Abdichtungen der Welle ist somit versucht
worden, eine absolute Dichtheit gegenüber der Außenatmosphäre zu erreichen und Lufteinbrüche
weitgehend zu vermeiden. Dazu sind einerseits ölgcschmierte
Wellendichtungen erforderlich, und andererscits muß ein Schutzgaspolster unter erhöhtem
Druck vorgesehen werden, um trotz der ölgeschmierten Wellendichtung und weiterer baulicher Abgrenzungen
gegenüber der Außenatmosphäre ein Eindringen von Luft zu verhindern. Bei ölgeschmicrlen
Wellendichtungcn ist jedoch nie ganz zu vermeiden, daß Öl in den Wasserkreislauf oder — was noch
gefährlicher ist — Wasser in den ölkreislauf des nachgeschalteten Lagers dringt.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber βο die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Versorgung
der Kühlkanäle von Rotoren elektrischer Maschinen mit Kühlwasser zu schaffen, bei der alle abzudichtenden
Flächen zwischen feststehenden und rotierenden Teilen mit berührungslosen und einfach
aufgebauten Dichtungen versehen sind und darüber hinaus einfache Vorkehrungen getroffen werden, um
Korrosionen durch in das Kühlwasser eingedrungene Atmosohärenluft zu vermeiden.
umgebende Austrittskammer K 3 im KühlwassernnschluÖkopf9
abgeführt. Von der Austntts*ammer K 3 strömt das Wasser über die Leitung /4 in den als
Wasserausdehnungsgefäß dienenden Wasserspeicher 5 U und von dort über die Rückleitung /s zurück in
die Saugkammer K1.
Der Austrittskammer A: 3 ist in Richtung auf der»
Auüenraum eine Spaltw;isserkammer K 5 nachgeschaltct.
Die Wellendichtungen in den einzelnen Kammertrennwändenivll und u-22 sind dabei als
herkömmliche berührungslose Wellendichtungen tv I und w 2 ausgeführt. .
Besondere Schwierigkeiten bereitete bisher die ab-
D _ .>iiW D_, schließende Wellendichtung M'3 zwischen der Spalt-Lind
in Kauf genommen, daß "stets Luft von 15 wasserkammer K 5 und dem Außenraum. Eine ölgein
den Kühlwasseranschlußkopf und insbeson- schmierte Reibungsdichtung ist an dieser Stelle wegen
der auftretenden Wellenverlagerungen nur schwer durchzuführen. Außerdem muß dann auf die Trennung
von Öl und Wasser ein besonderes Augenmerk
ι Kühlkreislauf ein Paliatlium-Katalysdtor ein- ao gelegt werden. Erfindungsgcmäß ist daher vorgeiltet,
durch den die molekularen Bindungs- sehen, daß auch diese Wellendicntung w3 als beruhtes
Wasserstoffs aufgehoben werden, so daß rungslose Wellendichtung ausgeführt is». Dabei wird
im atomaren Zustand sich mit dem im Wasser in Kauf genommen, daß stets Luft von außen in den
en Sauerstoff zu Wasser bei relativ ni-.dngen KiMilwasseranschlußkopf 9 und insbesondere in die
Temperaturen verbindet. Um eine derartige Katalyse 35 Spallwasscrkammer K 5 eindringt. Um aber nun zu
jetle-h zu ermöglichen, ist ein gewisser Wasserstoff- verhindern, daß sich der eingedrungene Luftsauer-
' - - stoff, der sich im Wasser löst, zu Korrosionen im
Kühlkreislauf führt, ist in d:n Kühlkreislauf ein Palladium-Katalysator zur Entfernung des Luitsauer-
löstc-r Wasserstoff vorhanden ist, um allen eingedrun- 30 Stoffs eingeschaltet. Um eine derartige Katalyse jedoch
zu ermöglichen, ist stets ein gewisser WasserstolTüberschuß erforderlich. Aus diesem Grunde ist
der Kühlwasserkreislauf an eine das Kühlwasse- mit
Wasserstoffgas sättigende Gasquelle angeschlossen,
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Versorgung der Kühlkanäle von Rotoren elektrischer
Maschinen mit Kühlwasser der eingangs genannnten Art üaeh der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen
tier Spaltwasserkammer und dem Außenraum ebenfall, eine berührungslose Wellendichtung vorgesehen
ist, daß der Kühlwasserkreislauf an eine das Kühlwasser
mi' Wassersloffgas sättigende Gasquelle angeschlossen ist und daß der Spaltsvasserkammer im
Kühlkreislauf ein SaMcrstolTentlerner mit einem Pallatlitmi-Katalysator
nachgeschaltet ist.
Daoei ist also eine Abdichtung zwischen Welle
und Kühlwasseranschlußkopf an allen Stellen allein durch berührungslose Wcllendichtunyen vorgenom-
in die Spaltwasserkammer eindringt. Um aber αϊ verhindern, daß der eingedrungene Luft-
: toff zu Korrosionen im Kühlkreislauf führt, ist
nur.
sau.
in -'
gev.
krü!
die-gel
sau.
in -'
gev.
krü!
die-gel
(jbcrschuß erforderlich. Aus diesem Grunde wird das
Kühlwasser im Wasserbehälter mit Wasserstoll gesättel,
so daß stets ausreichender, im Wasser ge-
30 stolTs eing
gii Sauerstoff umzusetzen. Ferner kann durch den doch zu ermögliche
Katalysator und den WasscrstofTübersehuß auch im
VVa-.cr gelöster Sauerstoff, der durch elektronische
W^serzersctzung an den Kühlwasserverbindungs-
VVa-.cr gelöster Sauerstoff, der durch elektronische
W^serzersctzung an den Kühlwasserverbindungs-
W^serzersctzung an den Kühlwasserverbindungs g g q
schlauchen aus Kunststoff der Erregerslromzuleitun- 35 und zwar wird hierzu der als Wasserausdchnungsjzen
entsteht, wieder zu Wasser umgesetzt werden, gefäß dienende Wasserspeicher II verwendet, der im
was mi' den bekannten Einrichtungen nicht möglich oberen Teil des Ständers über dem Niveau des Was-
Einrichtungen nicht möglich
seranschlußkopfcs 9 angeordnet ist und über dessen Wasserraum 11 α ein Wasserstolfgas enthaltender und
in den Unteransprüchen genannt. 40 ein Druckgaspolster bildender Gasraum 11 b vorge-
An Hand einer schematischen Zeichnung sind Auf- sehen ist. Wasserstoffgas wird nunmehr von einer
nicht näher dargestellten Gasquelle über die Gaszuleitung/,,
in den Gasraum 11 b eingeleitet und
• .B. . S....S. ~..^...ul.~..w „„,.,..„„..B ^- über die Leitung/,., wieder abgeleitet. Dadurch wird
Wasserkreislaufs mit den entsprechenden Zu- und 45 eine ständige Wasserstoffströmung,im Gasraum 11 b
Ableitungen des Kühlwassers am Rotor eines Turbo- erzielt, so daß das Wasser in innige Berührung mit
dem Wasserstoffgas gelangt, das stänüig in Losung
geht, so daß das Wasser mit Wassersloffgas gesättigt wird.
Das in die Spaltwasserkammer K 5 übertretende Spaltwasser enthält nunmehr stets eine gewisse
Menge Wasserstoff, der in der Spaltwasscrkammer
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
bau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Kühl-
K 5 zum Teil ausfällt. Außerdem «ritt aber über die
in der Kammertrennwand iv33 angeordnete berüh-
generators und
F i g. 2 den Kühlwasscranschlußkopf im Detail mit einer zusätzlichen Gasabsaugkamme··.
In Fig. 1 ist schematisch eine crfindungsgcmäße 5"
Kühlwasserversorgungseinrichtung für einen Generator 1 mit Stator 2 und Rotor 3 dargestellt. Das
Wellenendc 3 b des. Rotors ist dabei von einem feststehenden
Kühlwasseranschlußkopf 9 umgeben. Die- ... __.
scr Kühlwasseranschlußkopf weist zunächst eine die 55 rungslose Wellendichtung w 3 ständig Luft vom
Welle ringförmig umgebende Ansaugkammer K 2 Außenraum ein, so daß sich auch ein Teil des Sauerauf,
aus der das Wasser über eine mit der Welle fest stofls im Wasser löst. Aus diesem Grunde wird das
verbundene Schaftpumpe 7 in die Eintrittskammer aus der Spaltwasserkammer KS ablaufende und zu-
K 1 gesaugt wird. Von dieser Eintrittskammer K 1 nächst in einem gesonderter! Samme5bchältcr 13 gewird
das Kühlwasser über einen äußeren Kreis /, mit fio sammelte Spaltwasser über die Leitung /6 einem
Kühler W und Filter /·' einem feststehenden Eintritts- SauerstoiTertferner 15 zugeführt. Dieser Sauerstoffstutzen
8 mit Zcntralbohrung Via zugeführt, von dem entferner besteht im wesentlichen aus einem PaIInaus
das Kühlwajscr in den Eintrittskanal ha des dium-Katalysator. In diesem Palladium-Katalysator
Wellenendes 3 b übertritt. Von hier aus strömt das werden die molekularen Bindungskräfte tics Wasscr-Kühlwasscr
durch die Windungshälften 5« und 5 b 65 stolfs aufgehoben, so daß sich dieser im atomaren
der Rohrwicklung .5 und wird über einen den Ein- Zusiand mit dem im Wasser gelösten Sauerstoff zu
trittskanal 6 a konzentrisch umgebenden Austritts- Wasser bei relativ niedrigen Temperaturen verbindet,
kanal 6 b in eine die Welle ebenfalls konzentrisch Dieses Wasser wird dann über die Pumpe 16 und
die Leitung ι, in den Wasserspeicher 11 zurück·
gefördert.
Zur Umsetzung von einem Gramm Sauerstoff sind dabei 0,125 Oramni Wasserstoff erforderlich. Darnil
diese Reaktion hinsichtlich ihres Gleichgewichtszustandes zur sicheren Seite verschoben wird, ist jedoch
stets ein gewisser Wasscrstoffüberschuß erforderlich, und zwar etwa ein Überschuß von 160 °/o. Es muß
afso dem dem !Sauerstoffentferner 15 zuströmenden Wasser stets ein solcher Wasserstoffüberschub relativ
zum Sauerstoffgehalt zugeführt werden, daß der Sauerstoff restlos umgesetzt wird.
Dazu gibt es nunmehr zwei Möglichkeiten; einmal kann man als berührungslose Wellendichtung »v ;3
eine hochwertige Wasserring-Stopfbuchsdichtung verwenden, so daß in der Spaltwasscrkammcr K 5 stets
ein außerhalb der Knallgas-Konzentration liegender Wasscrstoffüberschuß von über 75 °/o H4 vorhanden
ist. In diesem Fall hat das dem SaucrstofTcntfcrncr 15
zugeführte Spaltwasser bereits den erforderlichen Hj-Uberschuß. Wenn aber bei Ausbildung der Dichtung tv 3 als einfache berührungslose Wellendichtung viel Luft in die Spaltwasscrkammcr eindringt
und somit auch viel Sauerstoff in Lösung geht, hat jedoch das dem Wasserstoftentferner 15 zuströmende
Spaltwasser nicht den erforderlichen Ilj-Uberschuß.
Damit dieser gewährleistet ist, mündet in die von der Spaltwasserkammer K 5 zum Sauerstoffcntferncr 15
führende Leitung /e eine Zusatzwasserleitung /,, mit
Einstellventil VS vom Wasserspeicher 11 her. Die erforderliche Zusatzwasscrmcngc kann somit abhängig
von dem H,- oder Oj-Gehalt des Spaltwassers durch
das Ventil V S derart eingestellt werden, daß der erforderliche Mf-Überschuß in dem dem Sauerstoflcntfcrner t5 zuströmenden Wasser immer vorhanden ist.
Ils ist dabei völlig ausreichend, wenn dieser SaucrslolTentfcrner 15 lediglich in den Nebcnkreislauf, der
das SpattwHüscr abführt, geschaltet ist, da nur dieses
Wasser mit Luftsaucrstofl in Berührung kommen kann. Dadurch muß dieser Saucrstoffentfcrner nur
für geringeren Durchsatz ausgelegt werden, als wenn er direkt in den Hauptkreislauf eingeschaltet worden
wäre.
Hin derartiger Sauerstoffentferner hat aber darüber
hinaus noch den Vorteil, daß auch der im Wasser gelöste Sauerstoff, der durch elektronische Wasserzcrsetzung on den Kühlwasscrvcrbindungsschläuchcn
aus Kunststoff der Erregerstromzuleitung entsteht, wieder zu Wasser umgesetzt wird.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn hinter dem Sauerstoffcntferncr 15 noch ein Ionentauscher/! eingeschaltet ist, der das im Wasser gelöste CO8 bindet,
ίο wodurch die Leitfähigkeit des Wassers heruntergesetzt wird.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt; dabei ist zwischen der
Austrittskammer K 3 und der Spaltwasserkammer K 5
noch eine mit Wasser gefüllte Druckausgleichskammer K 4 mit einer berührungslose!! Wellendichtung
tv 4 angeordnet. Diese Kammer K 4 steht über die an dem Leitungsstutzen /e angeschlossene Leitung fl4 mit
dem Wasserspeicher 11 in Verbindung. Diese Druck-
*o ausgleichskarhmer K 4 weist dabei ein Druckniveau
auf, das zwischen dem der Austrittskammer K 3 und dem der Spaltwasserkammer K 5 liegt, so daß durch
diese Kammer das Druckgefällc zwischen der Austrittskammer und der Spallwasserkammer stufen-
»5 weise abgebaut wird. Dadurch läßt sich die Spaltwassermenge die von der Kammer K 4 in die Kammer K 5 übertritt, relativ klein hatten, wobei dei
Druck in der Druckausgleichskammer beispielsweise bei 0,2 atü liegen kann.
Ferner ist der Spaltwasscrkammer K S in Richtung
auf den Außenraum eine Gasabsaugkammer K 6 vor geschaltet, die praktisch auf dem gleichen Drucknivcau liegt wie die Spaltkammer K 5 und gcgcnübei
dem Außenraum ebenfalls durch eine bcrührungs
lose Abschlußwellendichtung wa abgedichtet ist
Diese Kammer K 6 ist über eine Leitung/,, an eint
nicht dargestellte Gasabsaugung angeschlossen, wo bei durch die Abschlußwellendichtung wα Luft ir
einer solchen Menge angesaugt wird, daß der vor
der Spaltwasserkammer K 5 über die rwischenge schaltete Wellendichtung tv 3 in die Gasabsaugkam
mer K 6 gelangende Wasserstoff unterhalb der Knall gaskonzentration bleibt.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Versorgung der Külilkanäle
von Rotoren elektrischer Maschinen mit Kühlwasser, insbesondere für Turbogeneratoren mit
direkt wassergekühlter Rotorwicklung, bestehend aus einer die Rotorwelle llüssigkeitsdicht zum
Außenraum umgebenden Eintrittskammer, von der das unter Druck stehende Kühlwasser den
Kühlkanälen zuleitbar ist, einer die Rotorwelle flüssigkeitsdicht zum Außenraum umgebenden
Austrittskammer, von der das aufgewärmte Kühlwasser wieder ableitbar ist, einem zwischen Ein-
und Austrittskammer liegenden äußeren Kreislaufteil mit einer Wasseraufbcreitungs- und
Rückkühlanlage, mindestens einer das Kühlwasser im Kreislauf fördernden Kühlwasserpumpe
sowie mit einer der Austrittskammer in Richtung auf den Außenraum vorgeschalteten Spaltwasserkammer
und mit berührungslosen Wellendichtungen an den einzelnen Kammertrennwänden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Spaltwasserkammer (K S) und dem Außenraum ebenfalls eine berührungslose Wellendichtung
(w3) vorgesehen ist, daß tier Kühlwasserkreislauf
an eine das Kühlwasser mit WasserstofT-gas sättigende Gasquelle angeschlossen ist und
daß der Spaltwasserkammer (K 5) im Kühlkreislauf ein Sauersto/fentferner (15) mit einem Palladium-Katalysator
nachgeschaltet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem als Wasserausdehnungsgefäu die: enden Wasserspeicher
und einem über dem Wasserspiegel ein Druckgaspolster bildenden Gasraum, dadurch gekennzeichnet,
daß eine das Wasser mit WasserstofTgas sättigende Gasquelle (/,,) in den Gasraum
(lift) des Wasserspeichers (11) mündet und an den Gasraum (11 b) eine eine ständige Wasserstoffströmung
oberhalb des Wasserspiegels aufrechterhaltende Gasabsaugung (/,.,) angeschlossen
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die von der Spaltwasserkammer
(K 5) zum Sauerstoffentferner (15) führende Leitung (/,) eine Zusatzwasserleitung (/,,)
für wasserstoflgesättigtes Wasser aus dem Wasserspeicher
(11) mündet und die Zusatzwassermenge mittels eines Ventils (V5) einstellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spaltwasserkammer
(KS) und der Austrittskammer (K 3) eine mit Kühlwasser gefüllte Druckausgleichskammer
(K 4) mit einem Druckriiveau zwischen dem der Austriitskammer (K 3) und
dem der Spaltwasserkammer (KS) angeordnet und über eine Druckausgleichsleitung (ltA) an
dem Wsisserraum des Wasserspeichers (11) angeschlossen
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spaltwasserkammer (K S) in Richtung auf den Außenraum eine Gasabsaugkammer
(K 6) mit praktisch dem gleichen Druckniveau wie die Spaltwasserkammer (K S) vorgeschaltet
ist, die über eine Leitung (/„) an eine Gasabsaugung derart angeschlossen ist, daß über
die Abschlußwellendichtung (»να) stets Luft ansaugbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ru
kennzeichnet, daß die zwischen der Gasabsaugkammer (K 6) und der Spaltwasserkammer (A'5)
angeordnete Wellendichtung (>v3) zumindest teilweise als eine Wasserring-Siopfbuchsdichiunp
ausgebildet ist.
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