DE2016030A1 - Gleichstrom Hubmagnet - Google Patents

Gleichstrom Hubmagnet

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DE2016030A1
DE2016030A1 DE19702016030 DE2016030A DE2016030A1 DE 2016030 A1 DE2016030 A1 DE 2016030A1 DE 19702016030 DE19702016030 DE 19702016030 DE 2016030 A DE2016030 A DE 2016030A DE 2016030 A1 DE2016030 A1 DE 2016030A1
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DE
Germany
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lifting magnet
magnet according
armature
armatures
move
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DE19702016030
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English (en)
Inventor
Karlheinz 7772 Ober uhldingen P Heitzenrother
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ETO Gruppe Technologies GmbH
Original Assignee
Elektroteile GmbH Oberuhldingen
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0675Electromagnet aspects, e.g. electric supply therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Gleichstrom-Hubmagnet Die Erfindung betrifft einen Gleichstrom-Hubmagnet, bei welchem die Erregerwicklung auf zwei getrennte Anker einwirken kann, so daß diese gleichzeitig oder-in einer vorbestimmten Reihenfolge die ihnen zugewiesenen Schaltvorgänge ausführen können.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Hubmagnet eignet sich besonders zur Verwendung als Ventilmagnet zur Steuerung pneumatischer oder hydraulischer Kreise.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben, In der Zeichnung zeigen.
  • Fig. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Hubmagnet mit zwei mechanisch getrennten Hubankern, die sich bei Einschaltung der gemeinsamen Erregerwicklung beide nach oben bewegen und dabei die an dem Hubmagnet angebauten pneumatischen oder hydraulischen Kreise steuern; Fig. 2 veranschaulichen ähnliche Hubmagnet bei denen und 3 sich jedoch die beiden Anker bei Einschaltung der gemeinsamen Erregerwicklung gegensinnig bewegen, Nach Fig. 1 dient der Hubmagnet zur Steuerung der oben und unten gestrichelt angedeuteten Ventilanschlüsse 1, 2. Der durch die gemeinsame Wicklung 13 erregte Magnetkreis besteht aus folgenden Teilen: Mantelrohr 3, obere Jochscheibe 4, dem topfförmigen Kernrohr 11 und der unteren Jochscheibe 21, welche einen von der Wicklung 13 umgebenen Kernrohr-Ansatz aufweiet, In dem oberen Ankerraum ist der zylindrische Anker 6, in dem unteren Ankerraum der ebenfalls zylindrische Anker 15 verschiebbar. Beide Anker sind am Umfang mit Längsnuten für den Durchtritt des Druckmittels versehen. Beide Ankerräume sind druckdicht voneinander getrennt. Mit 14 bzw. 22 sind aus antimagnetischem Material gefertigte Zwischenringe bezeichnet; die eingelegten 0-Ringe 14a bzw, 22a dichten den oberen bzw. unteren Ankerraum ab.
  • Zur BUhrung der Anker ist in jedem Ankerraum eine Messinghülse 12 bzw. 20 vorgesehen, Der obere Anker 6 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 7, welche den Anker mit seinem durch einen Querstift 10 befestigten Anschlagbolzen 9 gegen die Querwand des topfförmigen Kernrohres 11 andrückt. Der Bolzen 9 besteht aus einem antimagnetischen Material. Mit 8 ist eine Dichtung bezeichnet, die an der in der Jochscheibe 4 eingesetzten Läuse 5 zur Anlage kommt. Der Anker 15 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 16, welche sich an dem lose eingelegten, aus antimagnetischem Material bestehenden Anschlagbolzen 17 abstützt und den Anker mit seiner durch den Stift 19 befestigten Dichtung 18 gegen die Düse c -im Anschlußkörper 1 anzudrücken sucht.
  • In der Ruhestellung entsprechend Fig. 1 kann im Anschlußteil 2 das Druckmittel frei d-urch die Bohrungen a und b hindurchströmeng im Anschlußteil 1 ist die Verbindung zwischen den Bohrungen d und c gesperrt. Beim Einschalten der Wicklung 13 bewegen sich beide Anker nach oben, so daß die Bohrung a verseblossen und die Bohrung c freigegeben wird.
  • Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführung eines Hubmagnet, die hinsichtlich des oberen Ankers mit Fig, 1 übereinstimmt, während der untere Anker spiegelbildlich zu dem oberen Anker ausgebildet ist, so daß beide Anker sich bei Einschalten der Erregerwicklung gegensinnig, nämlich der eine nach oben, der andere nach unten, bewegen. Der ganze Hubmagnet ist in Bezug auf die mittlere Querebene symmetrisch ausgebildet. Demgemäß ist eine mittlere Kernplatte 23 zwischen den Kernrohren 11 und 111 unter Zwischenlage von 0-Ringen eingefügt, an welcher sich die beiden Anker mit ihren Klebestiften abstützen.
  • Die Ausführung nach Fig. 3 entspricht der Fig. 2, wobei jedoch beide Anker wie der untere Anker der Fig. 1 ausgebildet sind und sich demgemäß beim Einschalten der Erregerwicklung gegensinnig aufeinander zu bewegen.
  • Falls der Hubmagnet nicht als Ventilmaghet dienen soll, können selbstverständlich die bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgesehenen Dichtungen entfallen, Die Erfindung erstreckt sich auch auf Åusführungsmöglichkeiten, bei welchen die beiden Anker beim Einschalten der Erregung stufenweise nacheinander bewegt werden. Diese Wirkung läßt sich auf verschiedene Weise erzielen, z.B.
  • dadurch, daß die Rückstellfedern der beiden Anker verschiedene Rückstellkräfte ausüben, Nach Einschalten der Erregerwicklung würde dann zunächst der der schwächeren Feder unterworfene Anker ansprechen, wobei durch seine Bewegung der auf den anderen Anker einwirkende Magnetfluß verstärkt und dadurch auch sein Ansprechen herbeigeführt würde0 Die gleiche Wirkung ließe sich erzielen, wenn die Erregerwicklung in zwei getrennte Wicklungen unterteilt wird, von denen zunächst die eine und dann beide Wicklungen eingeschaltet werden, Es sind auch Pälle denkbar, wo man zunächst nur eine Teilspannung an die Erregerwicklung und sodann die volle Spannung anlegt. In allen diesen Fällen läßt sich eine stufenweise Schaltung der beiden Hubanker erzielen.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e Gleichstrom-Hubmagnet, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t , daß die gemeinsame Erregerwicklung (15) auf zwei mechanisch getrennte, im Inneren des Kernrohres angeordnete Hubanker (6 bzw. 15) einwirkt.
  2. 2. Hubmagnet nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß durch verschiedenartige Gestaltung der magnetischen Kreise der beiden Anker und/ader durch verschieden starke Rückstellkräfte das stufenweise Ansprechen der beiden Anker erzielt ist.
  3. 3. Hubmagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß beide Anker sich nach Einschalten der Erregerwicklung gleichsinnig bewegen.
  4. 4. Hubmagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n e n z e i c h n e t , daß beide Anker sich nach Einschalten der Erregung gegensinnig bewegen.
  5. 5. Hubmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anker sich an einer im Kernrohr (11) vorgesehenen Querjochplatte (25) abstützen.
  6. 6. Hubmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Zuge des Kernrohres (11) Zwischenringe (14 bzw. 22) aus antimagnetischem Material angeordnet sind.
  7. 7. Hubmagnet nach einem der Ansprüche 1 bi*-6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß einer oder beide Anker sich an einem lose eingelegten Bolzen (17) aus einem antimagnetischen Material unter Zwischenlage einer Druckfeder (16) abstützen.
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