DE2015862A1 - Fernwirksystem nach einem Impulstele grammverfahren fur Einrichtungsverkehr zwischen Sende und Empfangsstelle, msbe sondere in Eisenbahnsicherungsanlagen - Google Patents

Fernwirksystem nach einem Impulstele grammverfahren fur Einrichtungsverkehr zwischen Sende und Empfangsstelle, msbe sondere in Eisenbahnsicherungsanlagen

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DE2015862A1 DE19702015862 DE2015862A DE2015862A1 DE 2015862 A1 DE2015862 A1 DE 2015862A1 DE 19702015862 DE19702015862 DE 19702015862 DE 2015862 A DE2015862 A DE 2015862A DE 2015862 A1 DE2015862 A1 DE 2015862A1
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    • H04L7/10Arrangements for initial synchronisation
    • HELECTRICITY
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    • H03M13/51Constant weight codes; n-out-of-m codes; Berger codes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/04Arrangements for synchronous operation

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Description

  • Fernwirksystem nach einem Impulstelegrammverfahren für Einrichtungeverkehr zwiecilen Sende- und Empfangsstelle, insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Bernwirksystem nach einem Impul stele grammyerfahr en fiir Einrichtung everkehr zwiechen bende- und Empfangsstelle, inebesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen, mit in der Sende- bzw. Ernpfangssteile vorgesehenen Synchronverteilern, auf deren einzelnen Schritten je eine feet zugeordnete Nechricht innerhalb jedes Synchronverteiler-Umlaufs mit Hilfe eines Impulstelegrammes eines gleichgewichtigen Code durch n Zeichen- und m-n Pausenschritte übertragen wird und zwiechen aufeinander folgenden Umläufen für den Empfange-Synchronverteller ein Synchronisierungstelegramm vorgesehen ist.
  • Fernwirkæyeteme.werden beiepieleweise in modernen Ferneteuer-, Fernmelde- und Fernregelanlagen zur Rationalisierung einge-" setzt. Das Ziel aller dieeer Anlagen ist es, beliebige Nachrichten, wie Befehle, Meldungen oder Meßwerte, von einer Sendestelle nach einer Empfangsstelle möglichst schnell und unverfälscht über größere Entfernungen ohne großen Aufwand an Übertragungswegen, wie Freileitungen oder Funkkanälen, einsetzen zu müssen.
  • Eine der vielen Variationen der Mehrfachausnutzung von Übertragungswegen iet das Zeitmultiplexverfahren, bei dem die einzelnen Nachrichtenquellen nacheinander mit dem Übertragungsweg verbunden werden. Dies erfordert sende- und empfangseeitig die richtige Zuordnung der jeweils übertragenen Nachricht, die beispielsweise auf dem Gebiet des Eisenbahnsicherungewesene ein Befehl oder eine Meldung sein kann. Das Problem der sende- und empfangsseitigen Synchronisation der die einzelnen Nachrichten nacheinander auf den Übertragungeweg gebenden und empfangeeeitig zuordnenden Synchronverteilern ist in der Literatur vielfach beschrieben worden, z.B. W. Henning: "Die Fernbedienungstechnik im Dienste der Elektrizitätsversorgungfl 2. Auflage 1959, Seiten 23 bis 26 und Seiten 28 bis 30, K. ß'teinbuch: "Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung" Ausgabe 1962, Seiten 920 - 925, Zeitschrift: "Der Elektroniker" 9. Jahrgang Nr. 1, Seiten 1 bis 6.
  • Bei vielen Fernwirksyetemen werden die sende- und empfangeseitigen Synchronverteiler dadurch synchronisiert, daß nach bzw. vor jedem Umlauf der beiden Synchronverteiler von der Sendewelle für den Empfangs-Synchronverteiler ein Synchronieierungetelegramm ausgesendet wird, das das gleichzeitige Anlaufen beider Synchronverteiler aus jeweils derselben Anfangsstellung gewährleistet. Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der ungestörten Nachrichtenübertragung ist es fernerhin bekannt, die auf den einzelnen Schritten der Synchronverteiler zu übermittelnden Nachrichten für die Übertragung mit Hilfe eines gleichgewichtigen n aus m-Code umzusetzen.
  • Bei einem derartigen Fernwirksystem kann empfangsseitig zusätzlich eine Prüfschaltung zum überwachen des Code-Gleichgewichte vorgesehen werden. Die empfangenen Nachrichten werden dabei nur dann zur weiteren Verarbeitung auegegeben, wenn sie durch n Zeichen- und m-n Pausensohritte übertragen wurden.
  • Bekanntlich sind zur eicheren Übertragung einer binären Nachricht, z.B. der Betriebszustand eines {eldekontaktee, zwei eich unterscheidende Signale, also Impuletelegramme, erforderlich. Weniger aufwendig ist jedoch die Übertragung nur eines Betriebszustandes, wenn unter gewissen Vorauseetzungen einer der beiden möglichen Zuetände höher bewertet wird ale der andere. In Eieenbahneicherungsanlagen ist beispielsweise der höher bewertete Zustand "Gleis frei". Der andere hierzu gehörende Betriebszustand "Gleis besetzt1 etellt den ungegefährlichen Zustand dar, weil dabei stets durch entsprechende Signalisierung.eichergestellt ist, daß in das betreffende Gleis kein weiterer Zug einfahren wird. Bei derartigen binären Betriebszuständen kann auf die Übertragung und Meldung des ungefährlichen Zuetandes verzichtet werden, weil durch betriebliche Vorschriften verabredet werden kann, daß bei Nichtvorhandensein einer Meldung über den gefährlichen Betriebezuetand, wie z.B. "Gleis frei", stets der ungefährliche Betriebszustand, wie z.B. "Gleis besetzt", als gegeben gilt.
  • Ein Fernwirksystem, das unter derartigen Voraussetzungen aus wirtschaftlichen Erwägungen jeweils nur die eine Meldung oder den einen Befehl- eines Binärpaares verarbeitet, muß in erhöhtem Maße gewährleisten, daß die ausgewählte Nachricht des Binärpaares nicht zur Unzeit übertragen wird bzw. die empfangsseitige Ausgabe dieser gefährlichen Nachricht rechtzeitig unterbunden werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fernwirksystem mit Synchronverteilern anzugeben, bei dem mindestens auf einigen Schritten der Synchronverteiler jeweils nur die eine Nachricht eines Binärpaares mit großer Sicherheit nach einer Empfangstelle übertragen wird und bei dem gewährleistet ist, daß nach erfolgter Änderung des Betriebszustandes die Ausgabe der zuvor übertragenen Nachricht über den bis dahin vorgelegenen Betriebszustand unterbunden wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens im Anechluß an jedes Impuls telegramm auf den einzelnen Schritten unabhängig vom jeweiligen Nachrichtengehalt ein durch mindestens einen Zeichen schritt charakterisierter Synchronisierungsschritt eingefügt ist, bei dem empfangsseitig die im zurückliegenden Umlauf auf dem betreffenden Schritt übertragene und gespeicherte Nachricht gelöscht und die Synchronverteiler um einen Schritt fortgeschaltet werden.
  • Ein derartiges Fernwirksystem arbeitet alEo in der Weiee, daß eine Nachricht, die bei jedem Umlauf der Synchronv-erteiler auf einem fect zugeordneten Schritt übertragen werden kann, nur dann in eine Ausgabeeinrichtung für dieee Nachricht weitergeleitet wird, wenn der Nachrichteninhalt dieser Auegabeeinrichtung zuvor bei dem Synchronieierungeschritt gelöscht wurde. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise mit Sicherheit gegeben, daß beim Auebleiben der zyklischen Übertragung der Nachricht, unabhängig davon, welcher Grund für die Nicntübertragung vorgelegen haben mag, keine weitere Ausgabe der betreffenden Nachricht durch die dieser zugeordneten Ausgabeeinrichtung erfolgen kann. Hierdurch iet es möglich, mit dem erfindungsgemäßen Fernwirkeyetem jeweils nur eine Nachricht eines Binärpaaree, und zwar die jeweils zu dem gefährlichen Betriebszustand gehörende, für die Übertragung vorzusehen, ohne daß die an das Fernwirkeyetem gestellten Sicherheitsanforderungen in Frage geetellt werden müßten. Im Endeffekt hat ein derartiges Fernwirksystem den Vorteil, daß bei gleichem Aufwand an Geräten und Übertragungswegen mehr Befehle und Meldungen übermittelt werden können.
  • Wenn zur Erhöhung der Sicherheit eine Prüfechaltung zum Überwachen des Code-Gleichgewichtes der Impuletelegramme vorgesehen wird, ist eine Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig für die in den Impuletelegrammen enthaltenen Zeichen schritte ein bei ordnungsgemäßem Code-Gleichgewicht nur auf mit einem Zeichenechritt belegten Synchronisierungsschritten durch die Prüfechaltung abfragbarer Zwischenspeicher mit einer durch den Code gegebenen Anzahl von m Ausgängen vorgesehen iEt, und daß jeder Naöhricht eine mit einer Anzahl von bei der Übertragung der Nachricht durch die Zeichenschritte Signale führenden n Auegängen des Zwischenspeichers verbundene Auegabeeinrichtung zugeordnet ist, die andererseits mit einem AuEgang des Empfange-Synchronverteilers verbunden ist, der auf dem der Nachricht zugecrdneten Schritt innerhalb deE Synchronverteiler-Umlaufe ein Yerarbeitungskennzeichen auegibt, das vor der Eingabe der übertragenen Nachricht in die Auegabeeinrichtung deren Nachrichteninhalt löscht.
  • Der Vorteil dieeee Sernwirksyeteme besteht darin, daß bei eingetretener Verschiebung im Synchronlauf der beiden Synchronverteiler innerhalb einee Umlaufs die weitere Eingabe der auf dem restlichen Umlauf übertragenen Nachrichten in die dann falsch zugeordneten Ausgabeeinrichtungen selbsttätig unterbunden wird.
  • Die Befehl oder Meldungsausführung braucht in dem Fall -nicht so lange verschoben zu werden, bis am Ende jedes Umlaufs beim Synchronieierungstelegramm durch eine Synchronschlußkontrolle der Gleichlauf der beiden Synchronverteiler bestätigt wird, wie es auf Seite 28 im Buch von W. Henning vorgeschlagen wird, sondern die übertragenen Nachrichten werden bei Synchronlauf sofort in die zugeordneten Ausgabeeinrichtungen eingegeben. Hierdurch erübrigen sich zusätzliche Einrichtungen für die Synchronschlußkontrolle.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen FernwirkByetems wird nachstehend an Han-d der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen im einzelnen: Fig. 1 ein Blockschaltbild der Sendestelle eines Fernwirksystems mit Synchronverteilern, Fig. 2 den ImpuLeplan mehrerer verschiedener Nachrichten, des jeweile zugeordneten Synchronisierungsschritt es sowie des Synchronisierungstelegrammes und Fig. 3 ein Blockechaltbild der Empfangsstelle dee Fernwirkeyetems.
  • Im Ausführungsbeispiel iet angenommen worden, daß die Nachrichten auf den einzelnen Schritten der Synchronverteiler mit Hilfe eines 2 aus: 6-Code übertragen werden. Demnach besteht jedes Impulstelegramm aus zwei Zeichen schritten und vier Pau2en-Schritten. Nach dem Binomialkoeffizienten lassen ich mit Hilfe des gewählten gleichgewichtigen Code über das Fernwirksystem insgesamt fünf zehn verschiedene Nachrichten übertragen. Für jede der fünfzehn Nachrichten, die im einzelnen aus einer Meldung oder einem Befehl bestehen können, ist im Blockschaltbild der Sendeetelle nach Fig. 1 eine fest zugeordnete Eingangeleitung EL1, EL2 bis EtiS eines Eingabegerffites mit Codierung EC vorgesehen. Dieses hat die Aufgabe, für jede anstehende Nachricht eine spezielle Codierung im 2 aue 6-Code vorzunehmen. Ist einer der Eingänge EL1 bis EL15 nicht mit einer Nachricht belegt, sieht das Eingabegerät EC in dem Fall ein Impulstelegramm vor, das nur aus sechs Pausenschritten besteht. Ferner ist ein Sende-Synchronverteiler SS mit fünfzehn Ausgängen S1, S2 bis S15 zum Ansteuern des Eingabegerätes EC vorgesehen. Innerhalb eines Umlauf des Sende-Synchronverteilers SS entsprechen die dann nacheinander wirkeam geschalteten Ausgänge S1 bis S15 den fünfzehn Schritten, auf denen nacheinander die dieeen Schritten zugeordneten Nachrichten übertragen werden. Im Anschluß an den letzten Schritt, bei dem der Auegang S15 die etwa über den Eingang EL15 in das Eingabegerät EC eingegebene und codierte Nachricht abfragt, iet ein gesonderter Auegang SP vorgesehen, bei dessen Wirksamschalten einerseits der Sende-Synchronverteiler SS für einen weiteren Umlauf wieder vorbereitet und andererseits ein zwischen zwei Umläufen vorgesehenes Synchronieierungstelegramm ausgelöst wird.
  • Wenn beispielsweise die auf dem ersten Schritt eines Synchronverteiler-Umlaufs vorgesehene Nachricht im Eingabegerät EC codiert vorliegt und über den Ausgang S1 des Sende-Synchronverteilere SS abgefragt wird, gelangt die codierte Nachricht in einen Zeichenschrittspeicher ZS. Dieser enthält für die zwei Zeichenschritte des gewählten 2 aue 6-Code, die an beliebiger Stelle der sechs Stellen stehen können, eechs nicht weiter dargestellte Speicher, die nacheinander durch ein Abfrageregister SAR abgefragt werden. Dies wird wiederum laufend durch einen- Sendetaktgeber STG angesteuert. Bei Inbetriebnahme der Sendestelle kann über eine Leitung L1 die Grundstellung des Abfrageregisters SAR und des Sende-Synchronverteilers SS herbeigefuhrt werden. Dann ist bei spielsweise das Abfrageregister SAR so vorbereitet, daß beim nächeten Impuls des Sendetaktgebere STG über den AUE-gang A7 ein Impuls abgegeben wird, der einereeits auf eine bistabile Kippschaltung 1 Eowie ein UND-Glied 2 und an deren seits auf den Sende-Synchronverteiler SS gelangt, der aus seiner Grund stellung heraus den Ausgang S1 zum Abfragen des Eingabegerätes EC wirksam schaltet. Weiterhin bereitet der über den Ausgang A7 ausgegebene Impuls erneut das Abfrage register so vor, daß beim folgenden Impuls des Sendetaktgebers STG über den Ausgang A1-dee Abfrageregisters SAR ein Impuls auf den Zeichenschrittspeicher ZS gegeben wird. Alle weiteren vom Sendetaktgeber STG ausgelösten Impulse haben Impulse auf den restlichen Ausgängen A2 bis A6 des Abfrageregisters SAR zur Folge, die nacheinander den ZeichenEehrittepeicher ZS abfragen. Jeweils an der Stelle desl-Code, bei dem durch die Codierung im Eingabegerät EC ein Zeichenschritt vorgesehen ist, wird über die Ausgangsleitung des Zeichenechrittspeichers ZS ein Signal auegegeben. Dieses gelangt gleichzeitig mit dem zugehörigen Impuls des Sendetektgebers STG auf das UND-Glied 2, das seinerseits ein Signal auf eine bistabile Kippschaltung 4 leitet. In dem Fall gibt deren Ausgang 41 ein Ausgangssignal an einen Fernwirksender FWS ab, der hierdurch auf eine Frequenz F1 umgeschaltet wird. Diese gelangt über die Leitung L2 auf den Übertragungsweg zur Empfangestelle.
  • Wenn auf der Ausgangsleitung d-es Zeichenschrittspeichers ZS bei dessen Abfrage kein Signal ausgegeben wird, weil im Code der zu übertragenden Nachricht an der betreffenden Stelle kein Zeichenschritt, sondern ein pauEenschritt vorgesehen ist, so gibt das Verknüpfungsglied 3 in Verbindung mit dem Impuls des Sendetaktgebers STG ein Signal auf den unteren Eingang der bistabilen Kippschaltung 4, wodurch diese umschaltet und über d-en Ausgang 42 den Fernwirksender FWS ansteuert. Hierdurch wird anstelle der Frequenz F1 die Frequenz F2 auf den Übertragungsweg gegeben.
  • Nachdem das vollständige Impuletelegramm der zu übertragenden Nachricht in durch die Frequenzen F1 bzw. F2 gegebene Zeichen-und Pausenschritte umgesetzt ist, wird beim Wirkeamschalten des Ausgangs A7 des Abfrageregisters SAR über das UND-Glied 2 und die bietabile KippEchaltung 4 ein zusätzlicher Zeichenechritt durch die Frequenz P1 als Synchroniei erungsschrit t übertragen. Dieser wird jeweile im Anschluß an jeden Schritt des Sende-Synchronverteilers SS nach jedem Impuletelegramm unabhängig vom Nachrichteninhalt auf dem betreffenden Schritt ausgelöst. Die Aufgabe der Synchronisierungsechritte wird später noch näher an Hand des BlockechaltbildeE nach Fig. 3 erläutert.
  • Wenn nach einem Umlauf des Sende-Synchronverteilers SS alle dem Eingabegerät EC zugeführten Nachrichten übertragen worden sind, wird - wie bereits echon kurz erläutert - über den Ausgang SP des Sende-Synchronverteilers SS ein Impuls ausgegeben, der über ein Verzögerungsglied VO auf die bistabile Kippschaltung 1 gelangt, die hierdurch umgeschaltet wird und über ihren Auegang 101 so lange ein Signal auf das UND-Glied 2 gibt, bis schließlich wieder ein Impuls über den Ausgang A7 des Abfrageregietere SAR auf den linken Eingang der bietabilen Kippschaltung 1 gelangt. Vorher gibt das Abfrageregitter SAR über eeine AuEgänge Al bis A6 je einen Impuls auf den Zeicnenschrittspeicher ZS ab, der infolge Fehlens von Zeichenschritten über seine Auegangeleitung kein Signal abgibt. Da jedoch das UND-Glied 2 durch die bietabile Kippschaltung 1 vorbereitet ist, und zusätzlich die Impulse des Sendetaktgebers STG auf den zweiten Eingang des UND-GliedeE 2 gelangen, wird die bietabile Kippechaltung 4 laufend so angesteuert, daß sie über ihren Ausgang 41 Lm Fernwirksender FWS die Ausgabe der Frequenz F1 hervorruft. Das hierdurch entstehende Synchronisierungetelegramm weist eine Anzahl von m = 6 Zeichen schritten auf. Im Anschluß daran wird, wie bereits für die Impulstelegramme der Nachrichten beschrieben, der durch einen Zeichenschritt (Frequenz F1) charakterisierte Synchronisierungsschritt ausgelöst.
  • Fig. 2 zeigt durch die Frequenzen F1 bzw. F2 gegebene Zeichen- und Pausenschritte. Mit SS14 ist der Synchronisierungsschritt bezeichnet, der am Ende des vierzehnten Schrittes jedes Synchronverteiler-Umlaufs ausgelöst, wird. Diesem schließt ich in Abhängigkeit von der Zeit T das Impulstelegramm S15T der auf dem Schritt 15 vorgeeehenen Nachricht an. Dieses Impulstelegramm besteht am Anfang aus zwei Zeichenschritten, denen vier Pausenschritte nachgestellt sind. Dem Impuletelegramm S15T folgt der zugehörige Synchronisierungsschritt SS15.
  • Das Synchronisierungstelegramm ST zum Synchronisieren des Gleichlaufs des Sende-Synchronverteilers SS mit dem Empfangs-Synchronverteiler ES (Fig. 3) zeigt sechs Zeichenschritte, die durch die Frequenz Fl des Fernwirksenders FWS gegeben sind. Dem Synchronisierungstelegramm ST schließt sich der zugehörige Synchronisierungsschritt SSP an. Dann folgen zeit lich gesehen im Zuge des weiteren Umlaufe des Sende-Synchronverteilers SS das Impulstelegramm S1T, der zugehörige Synchronisierungeechritt SS1, das Impulstelegramm S2T sowie der nachfolgende Synchronisierungsschritt SS2. Wesentlich ist, daß für die Nachricht auf dem ersten Schritt jedes- Umlaufs.
  • im Eingrabegerät EC eine Codierung vorgesehen wird, bei der im Anschluß an den Synchronisierungsschritt 5SF -des Synchronieiejungstelegrammes ST an der ersten Stelle ein Pausenschritt vorliegt. Wie später noch näher erläutert wird, hat der Wechsel von Zeichen- nach Pausenschritt für die Synchronisierung der sende- und empfangeseitigen Synchronverteiler Bedeutung.
  • Das Blockschaltbild nach Fig. 3 zeigt die E:npfangsstelle des Fernwirksystems. Die auf den Übertragungsweg gegebenen Impulstelegramme gelangen über einen Fernwirkempfänger FWE auf einen Impuleformer TF, der jeweile bei einem Zeichenechritt einen Impuls ausgibt. Diese Impulse gelangen einerseite auf einen Empfangstaktgeber ETG, der dem Sendetaktgeber STG, Fig. 1 entspricht, und andererseits auf ein Eingaberegister ER. Zusätzlich eteuern'die Impulse eine monostabile Kippschaltung 5 sowie eine bistabile Kippschaltung 6, die zur Synchronisierung des Empfang-Synchronverteiler ES beitragen.
  • Die Impulse des Empfangstaktgebers ETG echalten einen Codeechrittzähler CZ fort, wobei dieser nacheinander über seine Auegänge All bis A71 jeweils einen Impuls an das Eingaberegitter ER auegibt. Die über den Ausgang A71 abgegebenen Impulee, die zeitlich mit den Synchronisierungsschritten übereinstimmen, stellen den Codeschrittzähler CZ in seine Grundstellung und echalten den Empfangs-Synchronverteiler ES jeweile um einen Schritt weiter. Jedes Mal, wenn ein Impuls des Impuleformere TF, der bei einem Zeichenechritt auegegeben wird, mit einem Impuls eines der Ausgänge All bis A61 des Codeschrittzählers CZ koinzidiert, gibt das Eingaberegister ER ein Signal über den diesbezüglichen Ausgang an einen Zwischenspeicher ZR, der die Signale bis zur vollständigen Ubertragung des jeweiligen Impulstelegrammes festhält. Weiterhin ist an das Eingaberegister ER eine Prüfschaltung PS angeschlossen, die nach jeder Übertragung des Impulstelegrammee einer Nachricht das Code-Gleichgewicht prüft. Beim Ausführungsbeispiel darf jede Impulstelegramm der einzelnen Nachrichten jeweils nur zwei Zeichenschritte enthalten. Alle Nachrichten, deren Impulstelegramme mehr oder weniger als zwei Zeichenschritte enthalten, dürfen nicht zur Auewertung gelangen, weil sie verfälscht worden sind und die Nachricht nicht mehr richtig erkannt werden könnte.
  • Der am Ende jedes Impuletelegrammes, z.B. des Impulstelegrammes 515T, durch einen Zeichenechritt übertragene Synchronisierungsschritt (SS15) hat bei einem gleichzeitig über den Ausgang A71 des Codeschrittzählers CZ gegebenen Impuls auf der Ausgangsleitung L3 des Eingaberegisters ER ein Signal zur Folge, das die Prüfschaltung PS abfragt. Nur wenn ein vorschriftsmäßiges Code-Gleichgewicht vorgelegen hat, also nur zwei Zeichenschritte vorhanden waren, gibt die Prüfschaltung PS ein Ausgangssignal an den Zwischenspeicher ZR, der hierdurch abgefragt wird. Dann werden unter Zugrundelegung des Impulstelegrammes S15T (Fig. 2) über die Ausgänge lAl und 1A2 Signale ausgegeben, weil nur an den ersten beiden Stellen des genannten Impulstelegrammes ein Zeichenschritt übertragen wurde.
  • Die Decodierung der übertragenen Impuls telegramme erfolgt dadurch, daß an jeweils zwei der sechs Ausgänge 1A1 bis 1A6 des Zwischenspeichers ZR eine Ausgabeeinrichtung AG1 bzw. AG2, AG3 usw. angeschlossen ist. Diese Ausgabeeinrichtungen sind so aufgebaut, daß sie nur dann eine Nachricht aufnehmen, wenn auf beiden Eingangsleitungen, z.B. die Leitungen an den Auegängen 1A5 und 1A6 für die Ausgabeeinrichtung.AG1, Signale führen. Dies ist dann der Fall, wenn für die auf dem ersten Schritt vorgeeehene Nachricht an den letzten beiden Stellen des Code die Zeichenschritte übertragen wurden.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit des Fernwirkeysteme ist in jeder Ausgabeeinrichtung, z.B. AG1, eine Zweizyklen-Auswertung ZZ1 vorgesehen, in die jede mit richtigem Code-Gewicht empfangene Nachricht zunächst eingegeben wird Hierdurch kann die Nachricht erst nach zweimaliger Übertragung über ein Verzögerungsglied V1 in der Ausgabeeinrichtung AG1 in einen Auegabespeicher AS1 übertragen werden. Die empfangsseitige Zuordnung eines Impulstelegrammes bzw. dessen Zeichen schritte zu dem richtigen Schritt innerhalb eines Synchronvertei-ler-Umlaufe, wie er sendeseitig vorgesehen war, erfolgt durch den EmpfangE- Synchronverteiler ES. Wenn also beispielsweise auf dem ersten Schritt eines Umlaufs von der bendestelle das Impulstelegramm S1T (Fig. 2) ausgegeben wird, wird unter Zugrundelegung eines synchronen Umlaufs der beiden Synchronverteiler SS und ES gewähr-1eietet, daß die in diesem Telegramm enthaltenen Zeichenschritte bzw. die diesen entsprechenden Impulse nur von der Ausgabeeinrichtung AG1, die dem ersten Schritt jedes Umlaufs zugeordnet ist, verarbeitet werden.
  • Die geschieht bei dem jedem Impulstelegramm nachgetellten Synchronisierungsschritt auf folgende Art und Weise. Als Beiepiel wird wieder die Ausgabeeinrichtung AG1 herangezogen.
  • Wie bereits echon erwähnt ist, erfolgt die Nachrichtenübertragung für die Ausgabeeinrichtung AG1 jeweils auf dem ersten schritt jedes Umlaufs der Synchronverteiler SS und ES.
  • Der Empfangs-Synchronverteiler ES befindet ich vor einem erneuten Umlauf in einer Grundstellung, bei der keiner der Ausgänge 1S1, 1S2 bzw. 1S3 usw. aktiviert ist. Nach der Übertragung des Synchronisierungsschrittes SS1 (Fig. 2) schaltet der über den Auegang A71 des Codeschrittzählers CZ gegebene Impuls den Empfangs-Synchronverteiler ES aue der beetehenden Grund stellung weiter, so daß über den Ausgang 1S1 ein Verarbeitungskennzeichen an die dem ersten Schritt des Umlaufs zugeordnete Ausgabeeinrichtung AG1 abgegeben wird. Dieeee Verarbeitungskennzeichen würde auch dann ausgegeben, wenn infolge einer Störung zum Zeitpunkt der Synchronieierungsechritt-Übertragung durch den Impuleformer TF kein Impuls ausgegeben wird. Für die weitere Betrachtung wird vorauegesetzt, daß die Nachricht für die Ausgabeeinrichtung AG1 bereise in einem vorangegangenen Umlauf schon einmal eingegeben wurde. Dae Verarbeitungskennzeichen löscht seinerseits den Auegabespeicher AS1, der jedoch,voraussetzungsgemäß noch keine Nachricht speichern konnte. Andererseits fragt das Verarbeitungskennzeichen die Zweizyklen-Auswertung ZZ1 ab. Jede der Zweizyklen-Auewertungen, z.B. ZZ1, ist also so aufgebaut, daß zur Nachrichteneingabe eine Dreifachkoinzidenz erforderlich ist. Da die der Ausgabeeinrichtung AG1 zugeordnete Nachricht zweimal ordnungsgemäß hintereinander übertragen wurde, wird durch die Abfrage ein diesbezügliches Signal über das Verzögerungsglied V1 in den Ausgabespeicher AS1 eingegeben.
  • Unabhängig davon, ob die auf dem ersten Schritt übertragene Nachricht im nächsten oder allen weiteren Umläufen noch einmal übertragen wird, wirdder Ausgabespeicher AS1 grundsätzlich beim Synchronisierungsschritt SS1 (Fig. 2) wieder gelöscht. Weeentlich iet, daß dies auch bei einer Unterbrechung des Übertragungsweges erfplgt. Hierdurch ist auf jeden Fall sichergeetellt, daß die Nachricht nur so lange auegegeben werden kann, wie ee von der Sendestelle gefordert wird oder es aus Sicherheitsgründen zulässig iet. Da die Nachricht nach dem Löschvorgang bei ordnungsgemäßer Übertragung sofort wieder in den Ausgabespeicher AS1 eingegeben wird, ist wegen der Trägheit eines dem Ausgabespeicher nachgeschalteten Relais eine lückenlose Ausgabe der Nachricht gegeben.
  • Die Decodierung der Impulstelegramme auf den folgenden Schritten sowie die Eingabe in die dieeen Schritten zugeordneten Auegabeeinrichtungen AG2, AG3 usw. erfolgt in gleicher Art und Weise, wie es bereits für die Ausgabeeinrichtung AG1 beschrieben wurde, jedoch mit dem Unterschied, daß dann die Verarbeitungskennzeichen der Ausgänge 1S2 bzw. 153 usw. des Empfange-Synchronverteilere ES der- -weiteren Nachrichtenverarbeitung dienen.
  • Die Synchronisation des Empfangs-Synchronverte,ilers ES mit dem bende-Synchronverteiler SS (Fig. 1) erfolgt auf folgende Art und Weise. Die monoetabile Kippschaltung 5 wird über ihren negierten Eingang dann im inetabilen Zustand gehalten, wenn Pausenechritte übertragen werden, wenn also der Impulsformer keine Impulse ausgibt. Sobald nach einem Pausenschritt mindestens ein Zeichenschritt übertragen wird, iet der Zeitpunkt gegeben, von dem an nach einem feet vorgegebenen Zeitraum die monostabile Kippschaltung 5 wieder in ihre etabile Lage zurückgefallen ist. Dieser Zeitraum iet im Diagramm nach Fig. 2 mit TZ bezeichnet ünd ist eo so -großgewählt, daß die monostabile Kippschaltung 5 unabhängig vom Charakter der Impulstelegramme der einzelnen Nachrichten stets in der instabilen Lage verbleibt. Allein das Synchronieierungetelegramm mit dem zeitlich davorliegenden Synchronisierungsschritt SS15 überschreitet diesen Zeitraum. Beim Zurückfallen in die instabil Lage gibt die monostabile Kippechaltung 5 ein Ausgangssignal auf den dynamischen Eingang der bietabilen Kippschaltung 6, die dadurch aus der bestehenden Grundstellung umgeschaltet wird. Deren Ausgangssignal stellt daraufhin den Empfangs-ynchronverteiler ES über dessen dynamischen Eingang in seine Grund stellung und blockiert andererseits den Codeschrittzähler CZ, so daß dieser durch die Impulse des Empfangstaktgebers ETG nicht weiter fortgeechaltet werden kann. Dadurch verbleibt der Codeschrittzähler CZ in derselben Grundetellung, wie sie stets bei dem Impuls des Ausganges A71 eingestellt wird. Im Anschluß an den Synchronisierungsschritt SSP folgt auf dem ersten Schritt des nächsten Umlaufs voraussetzungegemäß ein Impulstelegramm, das mit einem Pausenschritt beginnt, vgl. Impulstelegramm S1T, Fig. 2. Durch den Wecheel Zeichenechritt/Pausenechritt wird die bietabile Kippechaltung 6 wieder in ihre Grundetellung eingeetellt. Hierdurch entfällt die Blockierung des Codeechrittzählere CZ, so daß dieeer durch den EmpfangEtaktgeber ETG aue der Grund stellung wieder weiter fortgeschaltet werden kann. Dann wiederholen eich Vorgänge, wie sie bereits beschrieben worden sind.
  • An den Empfangs-Synchronverteiler ES ist eine Überwachungseinrichtung U angeschlossen, die dann ein Warnsignal abgibt, wenn der Empfangs-Synchronverteiler ES nicht durch Impulse vom Ausgang A71 bis zum Ende fortgeechaltetwird. Da die Überwachungsschaltung U im ungestörten Betrieb stets im Anschluß an das Wirkeamechalten des Ausganges 1S15 des Empfangs-Synchronverteilers beim Synchronisierungeechritt SSP (Fig. 2) angeeteuert wird, kann das Warnsignal im Störungsfall dann ausgelöst werden, wenn nach einer Zeitspanne, die etwas größer iet als'diejenige eines Umlaufs, kein Signal auf die Uberwachungseinrichtung gelangt ist.
  • Bei dem Fernwirksystem ist eine Nachrichtenübermittlung nach mehreren-Empfangsstellen möglich, deren Empfangs-Synchronverteiler gleichzeitig mit dem Sende-Synchronverteiler SS bei den Synchronisierungeechritten fortgeschaltet werden. Die Nachrichtenübertragung nach der zweiten bzw. dritten usw.
  • Empfangeetelle unterscheidet eicll dadurch, daß ein und dasselbe Impulstelegramm für die einzelnen Empfangestellen auf unterschiedlichen Schritten vorgesehen wird.
  • 5 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (5)

  1. P a t e n t a n e p r ü c h e n Fernwirkeystem nach einen Impulstelegrammverfahren für U Einrichtungsverkehr zwischen Sende- und Empfangsstelle, insbesondere in Eisen bahnsicherungsanlagen, mit in der Sende- bzw. Empfangsstelle vorgesehenen Synchronverteilern, auf deren einzelnen Schritten je eine fest zugeordnete Nachricht innerhalb jedes Synchronverteiler-Umlaufs mit Hilfe eines Impulstelegrammes eines gleichgewichtigen Code durch n Zeichen- und m-n Pausenschritte übertragen wird und zwiechen aufeinander folgenden Umläufen für den Empfangs-Synchronverteiler ein Synchronisierungstelegramm vorgesehen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mindestens im Anschluß an jedes Impulstelegramm (S15T, Fig. 2) auf den einzelnen Schritten unabhängig vom jeweiligen Nachrichtengehalt ein durch mindestens einen Zeichenschritt charakterisierter Synchronisierungsschritt (SS15) eingefügt ist, bei dem empfangsseitig die im zurückliegenden Umlauf auf dem betreffenden Schritt übertragene und geepeicherte Nachricht gelöscht und die Synchronverteiler (SS, ES) um einen Schritt fortgeschaltet werden.
  2. 2. Fernwirksystem nach Anepruch 1 mit einer Prüfschaltung zum Überwachen des Code-Gleichgewichtes, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß empfangeseitig für die in den Impulstelegrammen enthaltenen Zeichenschritte ein bei ordnungegemäßem Code-Gleichgewicht nur auf mit einem Zeichenschritt belegten Synchronisierungsschritten (SS1, Fig. 2) durch die Prüfechaltung (PS, Fig. 3) abfragbarer Zwischenspeicher (ZR) mit einer durch den Code gegebenen Anzahl von m Ausgängen (1A1 bis 1A6) vorgesehen iet, und daß jeder Nachricht eine mit einer Anzahl von bei der Übertragung -der Nachricht durch die Zeichensohritte Signale führenden n Ausgängen (1A5 und 1A6) des Zwiechenepeichers (ZR) verbundene Ausgabeeinrichtung (AG1) zugeordnet ist, die andere,rseits mit einem Ausgang (1S1) des Empfangs-Synchrcnverteilers (ES) verbunden ist, der auf dem der Nachricht zugeordneten Schritt innerhalb des Synchronverteiler-Umlaufs ein Verarbeitungskennzeichen ausgibt, das vor der Eingabe der übertragenen Nachricht in die Auegabeeinrichtung (AG1) deren Nachrichteninhalt löscht.
  3. 3. Fernwirksystem nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für das Synchronisierungstelegramm (ST) eine Anzahl von m Zeichen schritten und im Anschluß daran ein mit einem Zeichen schritt belegter Synchronisierungeschritt vorgesehen sind.
  4. 4. Fernwirksystem nach Anspruch 32 d a d u r c h g e -k'e n n z e i c h n e t , daß der dem Synchronisierungetelegramm (ST) folgende erste Schritt eines weiteren Umlaufe mit einem Impulstelegramm (SiT, Fig. 2) belegt ist, das unabhängig vom Nachrichtengehalt mit einem Pausenschritt beginnt.
  5. 5. Fernwirksyetem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sendestelle mit mehreren Empfanggstellen in Verbindung steht, deren Empfang9-Synchronverteiler gleichzeitig mit dem Sende-Synchronverteiler (SS) fortgeschaltet werden, wobei ein und dasselbe Impulstelegramm für die einzelnen Empfangsstellen auf unterschiedlichen Schritten vorgesehen sind.
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