DE201499C - - Google Patents
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- DE201499C DE201499C DENDAT201499D DE201499DA DE201499C DE 201499 C DE201499 C DE 201499C DE NDAT201499 D DENDAT201499 D DE NDAT201499D DE 201499D A DE201499D A DE 201499DA DE 201499 C DE201499 C DE 201499C
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- Germany
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- point
- handlebar
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H25/00—Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
- B63H25/06—Steering by rudders
- B63H25/08—Steering gear
- B63H25/10—Steering gear with mechanical transmission
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65«. GRUPPE
ALBERT DIETRICH in STEGLITZ b. BERLIN.
Steuereinrichtung für Schiffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Schiffe, die darin besteht/
daß der einen Kreisbogen beschreibende Endpunkt der Ruderpinne durch eine Lenkstange
mit einem in einer andern Kreisbahn von entgegengesetztem Drehsinn bewegten Punkt verbunden ist. Die Erfindung ist auf
der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht, ίο Fig. 2 einen Längenschnitt bei mittschiffs gelegter
Pinne, Fig. 3 eine Ansicht von oben und Fig. 4 eine schematische Darstellung der
bewegten Teile der Einrichtung bei o°, 10 °, 20°, 30 ° und 40 ° Ruderlage.
Auf dem Deck L ist das Fundament R mit dem festen Zapfen M eingebaut. Um diesen
Zapfen M ist das Schneckenrad D drehbar angeordnet. Die Drehung wird durch die
Schnecke F, die auf der von der Steuermaschine angetriebenen Welle sitzt, bewirkt.
Zur Verminderung der Flächenreibung zwischen Schneckenrad und Fundament dient das Kugellager
K. Das Schneckenrad D trägt oben einen senkrechten Zapfen A. Weiter hinten
befindet sich die Ruderspindel 5 mit der Pinne P,. die an ihrem Ende einen Bolzen C
trägt. Der Bolzen C ist mit dem Zapfen A durch, eine Lenkstange gelenkig verbunden.
Beschreibt der Zapfen A einen Kreis um M nach Steuerbord, so beschreibt der Bolzen C
gleichzeitig einen Kreis um 5 nach Backbord (Fig. 4). Um den Übergang der Pinne von
Steuerbord nach Backbord über die Mittschiffs45
lage zu ermöglichen, hat der Lenker B einen Zapfen Z, der im Bereich der Mittschiffslage
in einem Ausschnitt des. festen Bügels H einen Stützpunkt findet. Wird nun durch die Rudermaschine
das Schneckenrad D gedreht, so daß der Zapfen A nacheinander die Lagen A1, A2,
A3, A4 einnimmt (Fig. 4), so wird der Bolzen C
der Pinne durch die Lenkstange B in die entsprechenden Lagen C1, C2, C3 und C4 gedrückt,
während der Zapfen Z eine Kurvenbahn Z, Z1, Z2, Z3, Z4 beschreibt. Von dieser Kurve wird
jedoch nur ein kurzes Stück, etwa Z, Z1, benutzt
und der Ausschnitt im Bügel H dieser Kurve entsprechend geformt. Die Längen der
Radien und der Lenkstangen sind derart gewählt, daß gerade bei der Hartlage des Ruders
die Lenkstange C4, Ai und der Radius
M, A4 eine gerade Linie bilden, um bei
etwaiger Weiterdrehung des Schneckenrades D einen größeren Ruderausschlag zu verhindern.
Claims (3)
1. Steuereinrichtung für Schiffe, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, einen Kreisbogen
beschreibende Ende (C) der Ruderpinne durch eine Lenkstange (B) mit einem
auf einer Kreisbahn von entgegengesetztem Drehsinn bewegten Punkte (A) verbunden
' ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange
einen Zapfen (Z) trägt, der zwischen dem Angriffspunkt der Ruderpinne (C) und
55
dem Drehpunkt der Lenkstange (A) sitzt und in der Mittellage einen Stützpunkt
findet, der bei Änderung der Drehrichtung des Schiffes das Durchschlagen der Lenkstange
über die Schiffsmitte hinaus nach der der Lage des Punktes (A) entgegengesetzten
Schiffsseite sichert.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radien
der beiden Kreise und die Entfernung ihrer Mittelpunkte voneinander so gewählt werden, daß bei der Hartlage der Pinne
die Lenkstange mit dem Radius des vorderen Kreises eine gerade Linie bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201499C true DE201499C (de) |
Family
ID=464056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201499D Active DE201499C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201499C (de) |
-
0
- DE DENDAT201499D patent/DE201499C/de active Active
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