DE20120269U1 - Steckersystem - Google Patents
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
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MAUCHER, BÖRJES & KOLLEGEN
PATENT- UND RECHTSANWALTSSOZIETÄT
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Maucher · Patent- und Rechtsanwalt H.Börjes-Pestalozza
CobiNet Fernmelde u. Dreikönigstraße 13
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Robert-Bosch-Straße 5 Telefon (07 61)79 174 0
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G 01 545 B
Bj/ag
Die Erfindung betrifft ein Steckersystem zum Verbinden von hochfrequenten Multimedia-Kabeln, insbesondere zum Kontaktieren von abisolierten Kabeladern, mit einer Anschlußeinrichtung zum rückseitigen Anschließen für ein Kabel.
Aus der EP 0 809 331 Bi ist ein Steckersystem bekannt, das eine Steckdose sowie zumindest einen mit der Steckdose lösbar verbindbaren Stecker hat zum elektrischen und mechanischen Verbinden von elektrischen Leitern. Der Stecker des vorbekannten Steckersystems weist wenigstens einen Führungskörper mit einem Ansatzstück auf, in welchem Ansatzstück die freigelegten Adern der stromführenden Leitungen geführt sind. Diese Adern sind jeweils zwischen einem Bolzen und einem Mittelsteg eingeklemmt, um einen guten elektrischen Kontakt zu erzielen. Der Anschluß der elektrischen Leitungen an dem vorbekannten Steckersystem erfordert jedoch einen nicht unerheblichen Aufwand.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, ein Steckersystem
. · . Q:\TEXTE\ANM\agO0OO5.doc
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das den Anschluß der elektrischen Leitungen wesentlich vereinfacht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den Merkmalen des Patentanspruches 1 .
Das erfindungsgemäße Steckersystem weist eine Anschlußeinrichtung zum rückseitigen Anschließen einer elektrischen Leitung auf, welche Anschlußeinrichtung eine die abisolierte Kabelader kontaktierende Kontaktfeder hat. Die abisolierten Kabeladern müssen auf einfache Weise lediglich in Richtung zur Kontaktfeder verschoben werden, bis die Kontaktfeder die zugeordnete Kabelader kontaktierend beaufschlagt. Der frontseitige Anschluß der Anschlußeinrichtung ist als Buchse oder Stecker ausgebildet, so daß zwei elektrische Leitungen durch Zusammenfügen von Buchse und Stecker miteinander verbunden werden können, sobald deren Kabelenden mit den zugeordneten Kontaktfedern in den jeweiligen Anschlußeinrichtungen in Kontakt gebracht wurden.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Anschlußeinrichtung frontseitig eine mit der Buchse oder dem Stecker verbundene Kontaktzunge aufweist.
Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die Kontaktzunge als einstückiger Teil der Anschlußeinrichtung selbst als Buchse oder Stecker geformt ist. Um den von der Kontaktfeder benötigten Federweg freizuhalten, kann es vorteilhaft sein, wenn die Anschlußeinrichtung im Querschnitt U-förmig mit einem U-Verbindungssteg und seitlichen U-Schenkeln ausgebildet ist.
Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß im U-Verbindungssteg der Anschlußeinrichtung die
Kontaktfeder vorgesehen ist, die vorzugsweise als ausgestanzter Teilbereich schräg von der Rückseite wegweisend in den durch die U-Schenkel seitlich begrenzten Zwischenraum ragt und daß sich die Kontaktzunge oder dergleichen Kontaktteil frontseitig anschließt.
Um gegebenenfalls auch eine vieladrige Leitung an dem erfindungsgemäßen Steckersystem anschließen zu können und um in den Buchsen oder Steckern des erfindungsgemäßen Steckersystems jedem Kabel-Paar jeweils eine Anschlußeinrichtung zuordnen zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn die Anschlußeinrichtung mit rückseitigem Drahtanschluß und frontseitiger Buchse oder Stecker in ein hülsenförmiges, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Gehäuse eingesetzt ist.
Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß das Gehäuse Aufnahmen für mehrere, vorzugsweise zwei, vier oder acht Anschlußeinrichtungen aufweist.
Zweckmäßig ist es, wenn die Aufnahmen für die Anschlußeinrichtungen wahlweise nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß das erfindungsgemäße Steckersystem modular aus mehreren Einzelmodulen zusammengesetzt ist, das jeweils im Gehäuse eingesetzte Anschlußeinrichtungen umfaßt.
Um das erfindungsgemäße Steckersystem im Multimedia-Bereich oder im Bereich der Telekommunikation einsetzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse mit einer äußeren, metallischen Abschirmung versehen ist.
Zweckmäßig ist es, wenn die Abschirmung durch eine Steckhülse gebildet ist, in die ein oder mehrere Einzelmodule mit Anschlußeinrichtung einschließlich rückseitigem Drahtanschluß und frontseitiger Buchse oder Stecker einsetzbar und gehalten sind. 5
Um die Bestandteile des erfindungsgemäßen Steckersystems erforderlichenfalls auch wiederverwenden und die zu einem Stecker oder einer Buchse führenden Leitungen gegebenenfalls auch neu ordnen zu können, ist es zweckmäßig, wenn eine Entriegelungseinrichtung zum Entriegeln der Kontaktfeder vorgesehen ist und wenn sie zum Entriegeln von gegebenenfalls mehreren Kontaktfedern von Anschlußeinrichtungen gleichzeitig ausgebildet ist. Eingesteckte Leitungen können nach dem Betätigen der Entriegelungseinrichtung einfach entnommen werden. Bei einer Entriegelungseinrichtung, die zum gleichzeitigen Entriegelung mehrerer Kontaktfedern von neben- und/oder übereinander angeordneten Anschlußeinrichtungen ausgelegt sind, können auch mehradrige Kabel einfach gelöst werden, weil nur ein für alle Einzelkabel gleichzeitig wirkender Entriegelungskörper betätigt werden muß. Auch beim Einsetzen von insbesondere dünnen, wenig knickstabilen Kabeln kann vorher die Entriegelungseinrichtung betätigt werden, um so diese Kabel praktisch ohne Gegenkraft einführen zu können. Die Kontaktfeder wird dabei von dem oder den Entriegelungskörper(n) beaufschlagt und soweit angehoben, daß der Aufnahmebereich für das jeweilige Kabel frei ist.
Dabei sieht eine Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß die Entriegelungseinrichtung zum Entriegeln der Kontaktfeder einen von der Rückseite in das Gehäuse eingesetzten Entriegelungskörper aufweist, der an seinem inneren Ende eine vorzugsweise abgeschrägte Beaufschlagungsfläche für die Kontaktfeder hat.
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Um das Anschließen der freigelegten Kabeladern am erfindungsgemäßen Steckersystem noch zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, wenn das Gehäuse Führungsmittel für einen anzuschließenden Draht aufweist und wenn dazu innenseitig in dem Gehäuse benachbart zu dem Entriegelungskörper eine Führungsrinne vorgesehen ist, und wenn gegebenenfalls in dem Entriegelungskörper benachbart zu dieser Führungsrinne eine dazu komplementäre Führungsrinne vorgesehen ist. Diese Führungsrinnen geben somit die Anordnung und die Schieberichtung der freigelegten Kabeladern in Richtung zur zugeordneten Kontaktfeder vor.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt in schematischer Darstellung:
Fig. 1 die Buchse eines zum Verbinden elektrischer Kabel vorgesehenen Steckersystems, wobei die Buchse eine Anschlußeinrichtung zum rückseitigen Anschließen für 5 ein Kabel hat,
Fig. 2 die Buchse aus Fig. 1 in einer auseinandergezogenen Perspektivdarstellung, und
Fig. 3 die im Längsschnitt gezeigte Buchse aus Fig. 1 und 2 in einer Funktionssequenz beim Anschließen einer freigelegten Kabelader.
In Fig. 1 ist eine Buchse 1 dargestellt, die Bestandteil eines zum Verbinden von elektrischen Kabeln vorgesehenen Steckersystems ist. Die Buchse 1 weist eine Anschlußeinrichtung 2 zum rückseitigen Anschließen für ein Kabel 3 auf, die eine die abisolierte Kabelader 4 kontaktierende Kontaktfeder 5 hat.
Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich wird, ist an der Anschlußeinrichtung 2 ein frontseitiger Anschluß 6 vorgesehen, der hier als Buchse ausgebildet ist. Dabei weist die Anschlußeinrichtung frontseitig eine Kontaktzunge 7 auf, die mit der Buchse 1 verbunden ist.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß die Anschlußeinrichtung 2 im Querschnitt U-förmig mit einem U-Verbindungssteg 8 und seitlichen U-Schenkeln 9, 10 ausgebildet ist. Dabei ist im U-Verbindungssteg 8 der Anschlußeinrichtung 2 die Kontaktfeder 5 vorgesehen, die hier als ausgestanzter Teilbereich schräg von der Rückseite wegweisend in den durch die U-Schenkel 9, 10 seitlich begrenzten Zwischenraum ragt. An dem U-förmigen Verbindungssteg 8 der Anschlußeinrichtung 2 schließt sich frontseitig die Kontaktzunge 7 an.
Aus einem Vergleich von Fig. 1 einerseits und Fig. 2 andererseits ist zu entnehmen, daß die Anschlußeinrichtung 2 mit rückseitigem Drahtanschluß und frontseitiger Buchse in ein hülsenförmiges, hier aus Kunststoff bestehendes Gehäuse 11 eingesetzt ist. Das Gehäuse 11 weist hier zwei Gehäusehöhlungen 12 auf, die als Aufnahmen für zwei Anschlußeinrichtungen 2 dienen. Diese Anschlußeinrichtungen sind im Gehäuse 11 nebeneinander angeordnet.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß dem Gehäuse 11 eine äußere, metallische Abschirmung 13 zugeordnet ist, welche das Gehäuse
11 umschließt. Die Abschirmung 13 ist durch eine Steckhülse gebildet, in die ein oder mehrere Einzelmodule mit Anschlußeinrichtung 2 einschließlich rückseitigem Drahtanschluß und frontseitiger Buchse einsetzbar und gehalten sind. Das hier dargestellte Steckersystem kann somit auch zum Verbinden von Telekommunikations- oder Multimedia-Leitungen eingesetzt werden.
Der Buchse 1 ist ein hier nicht weiter dargestellter Stecker zugeordnet, der einen zum Buchsenanschluß oder zur Buchsenhöhlung 6 komplementär geformten Steckanschluß hat.
Dieser Stecker entspricht in seinem Aufbau im übrigen der Buchse 1 und weist insbesondere ebenfalls eine Anschlußeinrichtung mit einer die abisolierte Kabelader kontaktierende Kontaktfeder sowie einen frontseitigen Anschluß im Bereich des Steckanschlusses auf.
Um das Steckersystem wiederverwenden und die beispielsweise an die Buchse 1 angeschlossenen Kabel bei Bedarf neu ordnen zu können, ist eine Entriegelungseinrichtung 14 zum Entriegeln der Kontaktfeder 5 vorgesehen. Die in Fig. 3 näher dargestellte Entriegelungseinrichtung 14 weist einen von der Rückseite in das Gehäuse eingesetzten Entriegelungskörper 1 5 auf, der an seinem inneren Ende eine abgeschrägte Beaufschlagungsfläche 16 für die Kontaktfeder 5 hat (Fig. 2) . In Fig. 2 ist auch zu erkennen, daß im Gehäuse 11 benachbart zum Entriegelungskörper 15 eine Führungsrinne 18 vorgesehen ist, die als Führungsmittel für einen anzuschließenden Draht 4 dient. Auch im Entriegelungskörper 15 ist - benachbart zu dieser Führungsrinne 18 - eine dazu komplementäre Führungsrinne 17 vorgesehen. Die Führungsrinnen 18, 17 geben somit die Schieberichtung vor, in welche die abisolierte Kabelader 4 in Richtung zur Kontaktfeder 5 vorgeschoben werden muß.
In Fig. 3 ist zu erkennen, daß die abgelängte und abisolierte Ader 4 zwischen den Führungsrinnen 18, 17 in die Buchse 1 eingeführt wird, bis die Kontaktfeder 5 die Kabelader 4 kontaktierend beaufschlagt. Die Kontaktfeder 5 wird durch die abgelängte und abisolierte Kabelader 4 schräg nach oben verschoben. Da der Druck der Kontaktfeder 5 auf die Kabelader 4 bei einer unbeabsichtigten Zugbelastung sogar noch größer wird, ist die Kabelader 4 in der Buchse 1 sicher gehalten. Um die Kabelader 4 wieder lösen zu können, ist die Entriegelungseinrichtung 14 vorgesehen. Der Entriegelungskörper 15 dieser Entriegelungseinrichtung 14 steht geringfügig über das Gehäuse 11 vor. Wird dieser Entriegelungskörper 15 nun wie in Fig. 3 unter Ziffer IV dargestellt - in das Gehäuse 11 eingeschoben, schiebt der Entriegelungskörper 15 mit seiner abgeschrägten Beaufschlagungsfläche 16 die Kontaktfeder 5 derart nach oben, daß die Kabelader 4 wieder freigegeben wird.
Die Anschlußeinrichtung 2 mit der Kontaktfeder 5, dem Entriegelungskörper 1 5 und dem Gehäuse 11 bilden zusammen eine modular aufgebaute Einheit, die als Grundelement für ein- oder mehrpaarige Stecker oder Buchsen für ungeschirmte, niederfrequente (z.B. Telefon) Anwendungen in der Daten- und Kommunikationstechnik dienen. In Verbindung mit dem hülsenförmigen Schirmblech, welches das Gehäuse 11 umgibt, ist es möglich, ein- oder mehrpaarige Stecker oder Buchsen für hochfrequente Signale der Daten- und Kommunikationstechnik zu realisieren. Die für die verlustarme Übertragung von Datensignalen notwendige Verdrillung der einzelnen Kabelpaare von nieder- und hochfrequenten Datenkabeln wird bis unmittelbar an die Kontaktstelle im Bereich der Kontaktfeder 5 gewährleistet. Dabei sind die in den Buchsen und Steckern des erfindungsgemäßen Steckersystems vorgesehenen Kontaktzungen 7
Bestandteil üblicher Steckgesichter der Daten- und Kommunikationstechnik.
. /Ansprüche
Claims (14)
1. Steckersystem zum Verbinden von hochfrequenten Multimedia- Kabeln, insbesondere zum Kontaktieren von abisolierten Kabeladern (4), mit einer Anschlußeinrichtung (2) zum rückseitigen Anschließen für ein Kabel (3), die (2) eine die abisolierte Kabelader (4) kontaktierende Kontaktfeder (5) aufweist und mit einem frontseitigen Anschluß (6), wobei der frontseitige Anschluß (6) als Buchse (1) oder Stecker ausgebildet ist.
2. Steckersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (2) frontseitig einen mit der Buchse (1) oder dem Stecker verbundene Kontaktzunge (7) aufweist.
3. Steckersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge (9) als einstückiger Teil der Anschlußeinrichtung (2) selbst als Buchse oder Stecker geformt ist.
4. Steckersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (2) im Querschnitt U-förmig mit einem U-Verbindungssteg (8) und seitlichen U-Schenkeln (9, 10) ausgebildet ist.
5. Steckersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im U-Verbindungssteg (8) der Anschlusseinrichtung (2) die Kontaktfeder (5) vorgesehen ist, die (5) vorzugsweise als ausgestanzter Teilbereich schräg von der Rückseite wegweisend in den durch die U- Schenkel (9, 10) seitlich begrenzten Zwischenraum ragt und dass sich die Kontaktzunge (7) oder dergleichen Kontaktteil frontseitig anschließt.
6. Steckersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (2) mit rückseitigem Drahtanschluss und frontseitiger Buchse oder Stecker in ein hülsenförmiges, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Gehäuse (11) eingesetzt ist.
7. Steckersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) Aufnahmen für mehrere, vorzugsweise zwei, vier oder acht Anschlusseinrichtungen (2) aufweist.
8. Steckersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen für die Anschlusseinrichtungen (2) wahlweise nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind.
9. Steckersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es modular aus mehreren Einzelmodulen zusammengesetzt ist, das jeweils im Gehäuse (11) eingesetzte Anschlusseinrichtungen umfaßt.
10. Steckersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) mit einer äußeren, metallischen Abschirmung (13) versehen ist.
11. Steckersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (13) durch eine Steckhülse gebildet ist, in die ein oder mehrere Einzelmodule mit Anschlusseinrichtung (2) einschließlich rückseitigem Drahtanschluss und frontseitiger Buchse oder Stecker einsetzbar und gehalten sind.
12. Steckersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entriegelungseinrichtung (14) zum Entriegeln der Kontaktfeder (5) vorgesehen ist und daß sie zum Entriegeln von gegebenenfalls mehreren Kontaktfedern (5) von Anschlußeinrichtungen (2) gleichzeitig ausgebildet ist.
13. Steckersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung (14) zum Entriegeln der Kontaktfeder (5) einen von der Rückseite in das Gehäuse (11) eingesetzten Entriegelungskörper (15) aufweist, der an seinem inneren Ende eine vorzugsweise abgeschrägte Beaufschlagungsfläche (16) für die Kontaktfeder (5) hat.
14. Steckersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) Führungsmittel für einen anzuschließenden Draht aufweist, und dass dazu innenseitig in dem Gehäuse (11) benachbart zu dem Entriegelungskörper (15) eine Führungsrinne (18) vorgesehen ist und dass gegebenenfalls in dem Entriegelungskörper (15) benachbart zu dieser Führungsrinne (18) eine dazu komplementäre Führungsrinne (17) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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DE20120269U DE20120269U1 (de) | 2001-12-14 | 2001-12-14 | Steckersystem |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20120269U DE20120269U1 (de) | 2001-12-14 | 2001-12-14 | Steckersystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE20120269U1 true DE20120269U1 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=7965176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20120269U Expired - Lifetime DE20120269U1 (de) | 2001-12-14 | 2001-12-14 | Steckersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE20120269U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005014075B3 (de) * | 2005-03-23 | 2006-10-26 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Federkraftklemme mit wenigstens einer in einem Gehäuse angeordneten Klemmfeder |
-
2001
- 2001-12-14 DE DE20120269U patent/DE20120269U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005014075B3 (de) * | 2005-03-23 | 2006-10-26 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Federkraftklemme mit wenigstens einer in einem Gehäuse angeordneten Klemmfeder |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20020404 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20050701 |