DE20118014U1

DE20118014U1 - Luftdüse für den Auslass eines Luftstromes aus einem Luftzuführschacht

Info

Publication number: DE20118014U1
Application number: DE20118014U
Authority: DE
Original assignee: Dr Franz Schneider Kunststoffwerke GmbH and Co KG
Current assignee: Dr Schneider Kunststoffwerke GmbH
Priority date: 2001-11-06
Filing date: 2001-11-06
Publication date: 2002-01-31
Anticipated expiration: 2011-11-07

Description

Dr. Franz Schneider G 4701

Kunststoffwerke GmbH & Co. KG 05.11.2001

Lindenstr. 10-12
96317 Kronach
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Luftdüse für den Auslass eines Luftstromes aus einem Luftzuführschacht

Die Erfindung betrifft eine Luftdüse für den Auslass eines Luftstromes aus einem Luftzuführschacht, aufweisend ein Gehäuse mit einer vorderen Luftdurchtrittsöffnung und ortsfesten oder um Achsen im Gehäuse, insbesondere in Gehäusewänden, verschwenkbär gelagerten Horizontal- und/oder Vertikallamellen.

Luftdüsen für Belüftungs- oder Klimaanlagen, insbesondere in Kraftfahrzeuginnenräumen, sind in verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie weisen ein Gehäuse auf, das in einer Luftdurchtrittsöffnung eine Anzahl paralleler, horizontaler und/oder vertikaler Lamellen aufweist, die mit den jeweiligen schmalen Stirnseiten an den zugeordneten Gehäusewänden befestigt oder mittels Lagerzapfen in Lagerungsbohrungen in den Gehäusewänden verschwenkbar gelagert sind, so dass die Lamellen um eine vertikale oder horizontale Achse verstellbar sind. Die verschwenkbaren Lamellen sind in der Regel miteinander zu einer Jalousie verbunden, die in sich verstellbar ist, um den Luftstrom einerseits ableiten und'andererseits in gewünschter Weise drosseln bzw. eingeschränkt durchlassen zu können. Die Lufteintrittsöffnung in das Gehäuse befindet sich an der Rückseite. Die Rückseite ist mit dem Luftzuführschacht verbunden.

Solche bekannten Luftdüsen sind beispielsweise aus der WO 94/00310 und der EP 0 888 916 A2 bekannt. Bei einer anderen Ausführung sind die Horizontal- und Vertikallamellen über bestimmte mechanische Kopplungsgetriebe miteinander verbunden, so dass beim Verstellen der Horizontallamellen die Vertikallamellen ebenfalls verstellt werden.

Darüber hinaus sind sogenannte Trommeldüsen aus der älteren Patentanmeldung 101 45 268.3 des Anmelders bekannt.

Auch diese Trommel weist Vertikallamellen auf, die fest zwischen zwei seitlichen Begrenzungsteilen angeordnet sind. Ferner sind sogenannte Kugeldüsen bekannt, die im verschwenkbaren Kugelkopf feststehende Lamellen aufweisen.

Es ist darüber hinaus bekannt, auf festen oder verschwenkbaren Horizontallamellen Betätigungselemente anzubringen, die entweder um eine zur Lamelle senkrecht verlaufende Achse drehbar angeordnet oder als Schiebeelement längsverschieblich darauf gelagert sind. Die Bedienelemente weisen mechanische Mitkopplungen auf, um hierüber durch Verschieben oder Drehen im Gehäuse der Lüftdüse vorgesehene zusätzliche verdrehbar gelagerte Vertikallamellen verschwenken zu können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mindestens eine Lamelle in einer Luftdüse der gattungsgemäßen Art oder das darauf befindliche Bedien- oder Anzeigeelement so auszubilden, dass, der Benutzer eine visuelle Anzeige- oder Betätigungsinformation erhält.

Gelöst wird die Aufgabe durch die in den nebengeordneten Ansprüchen 1 und 2 angegebenen technischen Lehren.

Anspruch 1 lehrt, die Lamelle aus lichtdurchflutetem Material herzustellen und diese über mindestens eine Schmalseite mit Licht zu beaufschlagen, das sich in dem Lamellenkörper verteilt und bei entsprechender Beschich-

tung aus einem definierten Abschnitt bzw. aus mehreren definierten Abschnitten austritt. Dieser Abschnitt kann beispielsweise der stirnseitige Wandabschnitt sein und
z. B. verchromt sein kann. Durch die dünne Metallschicht tritt dann diffuses Licht aus. Durch Laserung können auch Symbole in die Beschichtung eingebracht oder aufgedruckt werden, so dass diese deutlich sichtbar hervortreten.

Die Variante nach Anspruch 2 sieht vor, das Einstell- oder Anzeigeelement aus lichtdurchflutbarem Kunststoff herzustellen bzw. aus einem lichtundurchlässigen Kunststoff und in diesen einen lichtdurchlässigen Einsatzkörper einzusetzen, um in gewünschter Weise eine Anzeigefunktion hierüber zu realisieren.
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Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen selbsterklärend angegeben.

Um die Beleuchtungsquelle, z. B. eine Leuchtdiode, des Einstell- oder Anzeigeelementes mit Strom versorgen bzw. diese über eine Steuerlogik mit Strom beaufschlagen zu können, sind Stromschienen oder eingebettete Kunststoffstreifen in der Lamelle, die aus Kunststoff besteht, vorgesehen, auf die Schleifer des Einstell- oder Anzeigeelementes aufgreifen. Die Stromzuführung an die Stromschienen oder Kunststoffstreifen erfolgt bei verschwenkbar gelagerten Lamellen über die Lagerzapfen. Es ist aber auch möglich, an den Stirnseiten Schleifer vorzusehen, die dann auf Stromführungsbahnen, die im Schwenkradius um den Lagerzapfen angebracht sind, aufgreifen, die mit der entsprechenden Steuereinrichtung oder Stromversorgungsquelle verbunden sind. Die Lichtquelle kann aber auch durch eine Lichtleitfaser gebildet werden, die in dem Betätigungs- oder Anzeigeelement endet und in dem Gehäuse bzw. an der Lamelle geführt und derart gelagert ist, dass sie die Schwenkbewegung einer Lamelle nicht behindert. Bei fixierten Lamellen, die seitlich befestigt sind, ist dies

auf einfache Weise realisierbar, wobei dann die Lichtquelle, beispielsweise das Lampenelement, außerhalb des Gehäuses der Luftdüse angebracht sein kann oder außenseitig und das Licht auf die Lichtleitfaser abgibt.

Der Erfindung eröffnet dem Fachmann mannigfaltige Lösungen, um in gewünschter Weise mindestens eine partielle Ausleuchtung des Einstell- oder Anzeigeelementes bzw. der Lamelle selbst zu ermöglichen.

In weiterer Ausgestaltung ist auch eine Kombination zwischen einer Lamelle aus lichtdurchflutbarem Kunststoff und einem Einstellelement aus einem solchen Material oder aus nicht mit lichtdurchflutbarem Kunststoff vorgesehen, wobei die Lichtquelle entweder hinter oder seitlich zur Lamelle angeordnet ist oder in dem Einstell- oder Anzeigeelement, so dass über den Kunststoff der Lamelle, beispielsweise über die vordere Stirnseite, Licht bei eingeschaltetem Beleuchtungselement austritt und darüber hinaus auch das Einstellelement, z. B. zum Verstellen der Vertikallamellen, partiell ausgeleuchtet wird, ohne dass hierfür eine zusätzliche Lichtquelle, z. B. ein Lampenelement oder eine weitere Leuchtdiode, notwendig wäre.

Im Falle der Verwendung eines Betätigungselementes als Schiebeelement müssen parallele Stromschienen oder leitende Kunststoffstreifen in der Lamelle vorgesehen sein, und zwar über den Teilabschnitt des Schiebebereiches, um während der Verschiebung die Stromversorgung des in dem Einstellelement integrierten Beleuchtungselementes sicherzustellen. Die Stromversorgung kann mittels einer externen Steuerschaltung oder einer solchen, die in der Düse angeordnet ist, nach bestimmten Vorgaben gesteuert, z. B. in Abhängigkeit von bestimmten Einstellfunktionen der Luftdüse, geschaltet werden. Im Falle eines Einstellelementes als Drehelement versteht es sich von selbst, dass die Stromschienen für die Versorgung der Beleuchtungselemente in dem Einstellelement um die Lagerachse

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über einen bestimmten Bogenabschnitt verlegt sein müssen. Um besondere optische Effekte zu erzielen, können auch die Kunststoffteile mit Metall dünnflächig beschichtet werden, z. B. mittels Chrom, um diffuses Licht austreten lassen zu können. Ebenso ist es möglich, durch Drucktechnik die Lichtaustrittsabschnitte zu umrahmen bzw. die Symbole einzubringen. Letztere können auch durch Laserung beispielsweise in eine Chromschicht eingebracht werden, so dass sie deutlich sichtbar hervortreten und gerade bei einer Nachtbeleuchtung des Armaturenbrettes eines Kraftfahrzeuges zusätzlich diffus umleuchtet sind. Auch kann eine Lichtaustrittsöffnung vorgesehen sein, die offen oder durch ein Einlegeteil verschließbar ist. Dem Fachmann eröffnen sich durch die technische Lehre mannigfaltige Ausführungsformen der Einstell- und Anzeigeelemente an den Lamellen, aber auch bezüglich der Lamellen selbst.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines schematischen Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.

Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung ein Gehäuse 1 aus Seitenwänden 4, 5, oberen und unteren Wänden 9, 8, die eine Luftaustrittsöffnung 2 umrahmen. Von den möglichen Lamellenanordnungen und der Anzahl der Lameilen sind nur zwei Lamellen, nämlich eine horizontale Lamelle 6 und eine vertikale Lamelle 7, eingezeichnet. Die horizontale Lamelle 6 ist um eine Achse 3 verschwenkbar an den Seitenwänden 4 und 5 gelagert, die Vertikallamelle 7 um eine vertikale Achse 17 an der oberen und unteren Wand 9 und 8. Die Lager werden gebildet durch an den Lamellen 6 und 7 vorgesehene Lagerzapfen 10 und 13 bzw. 17, die in Lagerbohrungen in den Seitenwänden 4 und 5 bzw. in den Wänden 8 und 9 verschwenkbar gelagert sind. Die Horizontallamelle 6 weist eine erste Strom führende Schiene 15 und eine zweite Strom führende Schiene 16 auf. •Die Stromführungsschienen sind parallel angeordnet und erstrecken sich im wesentlichen über einen Teilabschnitt der Lamelle 6. Ihre Zuleitungsenden sind an den Lagerbol-

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zen 10 bzw. 13 herausgeführt und angeschlossen. Der Überlappungsbereich der parallelen Führung wird durch den Verschiebeweg des Einstellelementes 11, das als Schiebeelement ausgebildet ist, bestimmt. Dieses Einstellelement 11 ist über eine rückseitige mechanische Kopplungseinrichtung 14 mit der Vertikallamelle 7 verbunden, so dass beim seitlichen Verschieben des Einstellelementes 11 die Vertikallamelle in gewünschter Weise verschwenkt wird. Die Kopplungseinrichtung 14 weist eine Mitnahmegabel auf, die auf einen vertikalen Lagerzapfen der Vertikallamelle 7 aufgesteckt ist. Hierdurch ist eine seitliche Verschiebung des Einstellelementes 11 in jeder Verschwenkstellung der Horizontallamelle 6 möglich. Anstelle der vorher beschriebenen Stromschienen 15, 16 können auch Kunststoffschichten aus leitendem Kunststoff im Zweikomponentenspritzverfahren eingebracht sein. Auf den Schienen oder der Kunststoffbahnen gleiten nicht dargestellte Schleifer, die in oder an dem Einstellelement 11 vorgesehen sind. Hierüber wird der Strom abgegriffen, der für ein nicht dargestelltes Beleuchtungselement, beispielsweise eine Leuchtdiode, die sich innerhalb des Einstellelementes 11 befindet, kontaktiert wird. In dem Einstellelement 11 ist vorderseitig eine Lichtaustrittsöffnung 12 vorgesehen, aus der bei beleuchtetem Beleuchtungselement das Licht austritt. Die Lichtaustrittsöffnung 12 kann durch ein Einlegeteil verschlossen sein, das in einer besonderen Farbe eingefärbt und lichtdurchlässig ist.

Das Einlegeteil kann beispielsweise aus Polycarbonat bestehen und die Oberfläche beispielsweise mit einer Chrombeschichtung zum Durchdringen von diffusem Licht beschichtet sein. Das Einlegeteil kann aus der Luftdüse hervorstehen. Bei eingeschalteter Leuchtdiode ist sofort für den Benutzer erkennbar, dass damit eine bestimmte Funktion angezeigt wird. So ist es beispielsweise möglich, eine Nachtbeleuchtung vorzusehen, d. h., die Diode wird zusammen mit den Armaturenbeleuchtungen eingeschaltet und der Benutzer kann sofort den Einstellknopf fin-

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den. Auf der anderen Seite sind aber auch Anzeigen hierüber möglich, beispielsweise dass die Düse verschlossen oder geöffnet ist, falls diese im Inneren eine zusätzliche Klappe zum Verschließen des Lufteintritts ^; in die Düse aufweist. Eine solche Suchbeleuchtung zeigt sich als besonders empfehlenswert, um mit einfachen Handgriffen a,uch die entsprechenden Einstellelemente finden zu können.

BezTigszeichenliste

1 Gehäuse

2 Luftdurchtrittsöffnung

3 Achse, Horizontallamelle

4 Seitenwand

5 Seitenwand

6 Horizontallamelle

7 Vertikallamelle

8 untere Wand

9 obere Wand

10 Lagerzapfen

11 Einstellelement

12 Lichtaustrittsabschnitt

13 Lagerzapfen

14 mechanische Kopplungseinrichtung

15 stromführende Schiene

16 stromführende Schiene

17 Achse, Vertikallamelle

18 Lagerzapfen, Vertikallamelle

Claims

1. Luftdüse für den Auslass eines Luftstromes aus einem Luftzuführschacht, aufweisend ein Gehäuse (1) mit einer vorderen Luftdurchtrittsöffnung (2) und ortsfesten oder um Achsen (3, 17) verschwenkbar im Gehäuse, insbesondere in Gehäusewänden (4, 5; 8, 9) gelagerten Horizontal- (6) und/oder Vertikallamellen (7), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lamelle (6, 7) aus lichtdurchflutbarem Kunststoff besteht und von Licht durchflutet ist, dass der Kunststoff derart eingefärbt und/oder die Oberfläche der Lamellen (6, 7) derart beschichtet ist, dass das Licht aus einem mindestens an der vorderen Schmalseite vorgesehenen Lichtaustrittsabschnitt austritt, und dass das Licht von einer im oder am Gehäuse (1) vorgesehenen Lichtquelle über mindestens eine Anbindungs- oder Lagerungsfläche am Gehäuse, vorzugsweise über die horizontalen oder vertikalen Lagerbolzen (10) der jeweiligen Achsen (3), in den Kunststoffkörper der Lamellen (6, 7) eindringt.

2. Luftdüse für den Auslass eines Luftstromes aus einem Luftzuführschacht, aufweisend ein Gehäuse (1) mit einer vorderen Luftdurchtrittsöffnung (2) und ortsfesten oder um Achsen (3, 17) verschwenkbar im Gehäuse, insbesondere in Gehäusewänden (4, 5; 8, 9) gelagerten Horizontal- (6) und/oder Vertikallamellen (7), dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Lamelle (6, 7) ein Einstellelement (11) als Dreh- oder Schiebeelement oder ein Anzeigeelement angebracht ist, dass in dem Element (11) oder dahinter, darüber oder darunter eine Lichtquelle angeordnet ist und dass das Element (11) mindestens eine Lichtaustrittsöffnung (12) aufweist.

3. Luftdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle das Ende mindestens einer Lichtleitfaser oder mindestens ein Beleuchtungselement, insbesondere ein Lampenelement oder mindestens eine Leuchtdiode ist.

4. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Luftdüse nach Anspruch 2 kombiniert ist.

5. Luftdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die ein Einstell- (11) oder Anzeigeelement tragende Lamelle (6, 7) aus lichtdurchflutbarem Kunststoff besteht und im Bereich des Einstell- (11) oder Anzeigeelementes in der Beschichtung der Lamelle (6, 7) eine Lichtaustrittsöffnung vorgesehen ist, dass das Einstell- (11) oder Anzeigeelement aus lichtdurchflutbarem Kunststoff besteht, dass das Licht sich in dem Kunststoffkörper des Einstell- (11) oder Anzeigeelementes verteilt und dass der Kunststoff des Einstell- (11) oder Anzeigeelementes derart eingefärbt und/oder die Oberfläche derart beschichtet ist, dass mindestens an der Vorderseite ein Lichtaustrittsabschnitt (12) gegeben ist.

6. Luftdüse nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (6, 7) Stromschienen oder Kunststoffstreifen aus leitendem Kunststoff aufweist, auf die federnde Stromabnehmer für die Stromversorgung mindestens eines Beleuchtungselementes greifen oder deren eine Enden mit den Beleuchtungselementen und deren andere Enden jeweils über einen Anschluss oder einen Lagerbolzen (10, 13) mit einer Stromzuführungsleitung am Gehäuse (1) verbunden sind.

7. Luftdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschienen mindestens im Verstellbereich parallele Längsschienen sind und dass das Einstellelement (11) ein auf eine Lamelle (6) aufgesetztes Schiebeelement ist, das eine Aufnahmekammer für ein Beleuchtungselement, insbesondere Lampenelement oder Leuchtdiode aufweist, welches Beleuchtungselement mit Schleifern am Einstellelement (11) kontaktiert ist, die an den Stromschienen liegen.

8. Luftdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (11) ein Drehelement ist, dessen Drehachse senkrecht zur Seitenfläche einer Lamelle (6) verläuft, und dass stromführende Schienen (15, 16) oder leitende Kunststoffstreifen von den seitlichen Anschlüssen oder von den Lagerzapfen (10, 13) ausgehend verlegt sind und die Enden kreisbahnförmig mindestens über einen bestimmten Bogenabschnitt das Lager des drehbaren Einstellelementes (11) parallel oder seitenversetzt umgeben.

9. Luftdüse nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (11) an einer Horizontallamelle (6) angebracht und über eine mechanische Kopplungseinrichtung (14) mit mindestens einer verschwenkbaren Vertikallamelle (7) innerhalb des Gehäuses (1) gekoppelt ist.

10. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtdurchflutung der Lamellen (6, 7) oder das oder die Beleuchtungselemente des Einstell- (11) oder Anzeigeelementes in Abhängigkeit von bestimmten Einstellungen des Luftstromes abhängig gesteuert sind.

11. Luftdüse nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- (11) oder Anzeigeelemente hinterleuchtete Kunststoffteile sind, die aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und mit einer dünnen Metallschicht, mindestens partiell lichtdurchlassend bedampft sind, dass als Beleuchtungselement ein oder mehrere, punktuell- oder flächenausleuchtende Beleuchtungselemente hinter dem oder in dem Kunststoffteil vorgesehen sind, die von einer Stromversorgungsquelle funktionsabhängig oder messwertabhängig oder geschaltet mit Strom versorgt werden.

12. Luftdüse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die Metallschicht Anzeigesymbole in einer andersfarbigen Beschichtung oder laserstrukturiert oder in Drucktechnik auf- bzw. eingebracht sind, die durch die Hinterleuchtung sich von der Metallbeschichtung abheben.

13. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Kunststoff für die Lamellen (6, 7) und/oder die Einstell- (11) oder Anzeigeelemente ein thermoplastischer Kunststoff ist.

14. Luftdüse nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beschichtung in Form einer Lackschicht vorgesehen ist und dass in die Lackschicht Symboldrucke in lesbarer Form eingebracht sind.

15. Luftdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstell- (11) oder Anzeigeelement aus lichtundurchlässigem Kunststoff besteht, hohl ausgebildet ist und vorderseitig ein Einlegeteil aufweist, das aus lichtdurchlässigem Kunststoff besteht und den Lichtaustrittsabschnitt (12) bildet.

16. Luftdüse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil verchromt oder transluzent gefärbt ist.