DE20116818U1

DE20116818U1 - Hydraulikzylinder

Info

Publication number: DE20116818U1
Application number: DE20116818U
Authority: DE
Original assignee: FTE Automotive GmbH
Current assignee: FTE Automotive GmbH
Priority date: 2001-10-16
Filing date: 2001-10-16
Publication date: 2002-01-17
Anticipated expiration: 2011-10-17

Description

ti

FTE automotive GmbH J &diams; ! * * &idigr; &iacgr; * J J 3J5/133

Hydraulikzylinder

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hydraulikzylinder gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Geber- oder Nehmerzylinder für eine hydraulische Kupplungsbetätigung für Kraftfahrzeuge, wie sie massenweise in der Automobilindustrie zum Einsatz kommen.

Eine herkömmliche hydraulische Kupplungsbetätigung für Kraftfahrzeuge hat einen an einen mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Ausgleichsbehälter angeschlossenen Geberzylinder, der beispielsweise über ein Kupplungspedal oder einen elektromotorischen Antrieb betätigt werden kann. Der Geberzylinder ist über eine Druckleitung mit einem Nehmerzylinder hydraulisch verbunden, so daß der durch Niedertreten des Kupplungspedals bzw. elektromotorische Verschiebung des Geberzylinderkolbens im Geberzylinder erzeugte Druck über die Flüssigkeitssäule in der Druckleitung auf den Nehmerzylinder übertragbar ist. Im Ergebnis wird das Ausrücklager der Kupplung über den Nehmerzylinderkolben mit einer Betätigungskraft beaufschlagt, um über einen Ausrückmechanismus die Kupplungsdruckplatte von der Kupplungsmitnehmerscheibe und somit den Motor vom Getriebe des Kraftfahrzeugs zu trennen. Auch sind hydraulische Kupplungsbetätigungen bekannt, bei denen der Ausrückmechanismus der Kupplung von einem damit wirkverbundenen Stell- oder Nehmerzylinder betätigt werden kann, der seinerseits über einen hydraulischen Servokreis angesteuert wird.

Bei derartigen hydraulischen Kupplungsbetätigungen für Kraftfahrzeuge wurde im Stand der Technik bereits vorgeschlagen, mittels geeigneter mechanischer, elektrischer oder magnetischer Einrichtungen die Stellung des Kolbens des Geber- oder Nehmerzylinders zu sensieren (z.B. US 4,705,151, DE 41 20 643 Al, DE

FTE automotive GmbH J« *._#* * · * !' ! [ 3 $5/133

199 15 832 Al), um mittelbar auf die Stellung der Kupplungsdruckplatte zurückzuschließen. Eine solche Sensierung ermöglicht zum einen eine Aussage über den Verschleißzustand der Kupplung. Zum anderen kann der Ein- bzw. Ausrückzustand der Kupplung ermittelt werden, so daß z.B. bei automatisierten Reibungskupplungen die Kupplungsbetätigung im gewünschten Maße automatisch gesteuert werden kann. Die Ergebnisse der Sensierung können auch für Sicherheitsvorkehrungen im Betrieb des Kraftfahrzeugs verwendet werden.

In diesem Zusammenhang offenbart die gattungsbildende DE 199 832 Al einen Geberzylinder, der einen längsverschieblich in einem Gehäuse angeordneten Kolben aufweist. Am Kolben ist eine Ringnut ausgebildet, die zur Aufnahme eines Ringmagneten dient.

Auf dem Gehäuse des Geberzylinders sitzt ein Aufnahmeteil, in dem zwei Hall-Schalter, eine zugehörige Auswerteelektronik sowie ein Anschlußkontaktteil angeordnet sind. Mittels der Hall-Schalter wird durch die Wandung des Zylindergehäuses hindurch die Stellung des Ringmagneten und damit die Stellung des KoI-bens erfaßt, worauf das entsprechende Schaltsignal durch die Auswerteelektronik aufbereitet und sodann über das Anschlußkontaktteil zur weiteren Verarbeitung nach außen abgegeben wird. In der DE 199 15 832 Al wird schließlich in allgemeiner Weise angesprochen, daß das Aufnahmeteil nachträglich auf das Gehäuse des Geberzylinders aufsetzbar und mit diesem verrastbar ist. Eine konkrete Ausbildung einer solchen Verbindung kann diesem Stand der Technik jedoch nicht entnommen werden.

Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik gemäß der DE 199 15 832 Al die Aufgabe zugrunde, einen Hydraulikzylinder mit einer Einrichtung zur Erfassung der Kolbenposition zu schaffen, bei dem ein mit einem Signalelement am Kolben zusammenwirkender Stellungsgeber der Erfassungseinrichtung auf einfache und definierte Weise am Zylindergehäuse festgelegt werden kann.

• &ngr;

# 4

FTE automotive GmbH &iacgr; &iacgr; &Sgr; * It 1*1 \ 3&/133

Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte bzw. zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Schutzansprüche 2 bis 14.

Erfindungsgemäß ist bei einem Hydraulikzylinder, insbesondere einem Geber- oder Nehmerzylinder für eine hydraulische Kupplungsbetätigung für Kraftfahrzeuge, der einen Kolben hat, welcher ein Signalelement aufweist und längsverschieblich in einem Zylindergehäuse aufgenommen ist, an dessen Außenumfang ein Stellungsgeber befestigt ist, mittels dessen eine axiale Position des Signalelements und damit des Kolbens im Zylindergehäuse erfaßbar ist, am Außenumfang des Zylindergehäuses ein Sockel vorgesehen, der eine Auflagefläche ausbildet, an der der Stellungsgeber flächig anliegt und Stege angrenzen, welche den Stellungsgeber formschlüssig am Zylindergehäuse halten.

Dadurch, daß der Stellungsgeber am Zylindergehäuse flächig an der Auflagefläche eines Sockels von definierter Dicke zur Anlage gelangt, wird der radiale Abstand zwischen Stellungsgeber am Zylindergehäuse und Signalelement am Kolben definiert eingestellt und konstant gehalten. Zugleich sorgen die an die Auflagefläche des Sockels angrenzenden Stege für eine definierte formschlüssige Festlegung des Stellungsgebers sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung des Zylindergehäuses. Im Ergebnis wird der Stellungsgeber auf einfache Weise in einer klar definierten räumlichen Lagebeziehung zum Zylindergehäuse gehalten, auch bei Einwirkung von Erschütterungen beispielsweise im Betrieb eines Kraftfahrzeugs, so daß mittels des Stellungsgebers stets eine korrekte Sensierung des am Kolben vorgesehenen Signalelements und damit der axialen Kolbenposition möglich ist.

Nach der Lehre des Schutzanspruchs 2 ist dabei zweckmäßig in Längs- und/oder Querrichtung des Zylindergehäuses zu beiden

FTE automotive GmbH ; &idigr; * * &iacgr; &Ggr; : ^f I » 3^5/133

Seiten der Auflagefläche jeweils ein über die Auflagefläche vorstehender Steg vorgesehen.

Gemäß dem Schutzanspruch 3 ist der Stellungsgeber mit dem Zylindergehäuse vorzugsweise lösbar verrastet. Durch Vorsehen einer Rast- oder Schnappverbindung ist eine vorteilhaft einfache Montage des Stellungsgebers am Zylindergehäuse möglich, wobei der Stellungsgeber fertig verkabelt und räumlich unabhängig vom Hydraulikzylinder an etwa einem Kabelbaum eines Kraftfahrzeugs hängend vormontiert werden kann, so daß nach Fügen beispielsweise eines Pedalmoduls mit einem Kupplungsgeberzylinder der Stellungsgeber lediglich durch einfaches Andrücken an das Zylindergehäuse montiert werden kann. Durch eine lösbare Verrastung des Stellungsgebers mit dem Zylindergehäuse ist es in vorteilhafter Weise möglich, den Stellungsgeber vom Hydraulikzylinder zu trennen, wenn der Stellungsgeber und/oder der Hydraulikzylinder etwa für Reparaturzwecke oder zum Ersatz auszubauen ist.

Nach der Lehre des Schutzanspruchs 4 sind hierbei zweckmäßig wenigstens zwei bezüglich der Auflagefläche gegenüberliegend angeordnete Stege als federnde Haltestege ausgebildet, die auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils mit einem Rastprofil versehen sind, das im montierten Zustand des Stellungsgebers den Stellungsgeber oder einen Abschnitt davon hintergreift. Diese Ausbildung ist hier bevorzugt, obgleich die federnden Haltestege auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils auch mit einer Rastaussparung versehen sein könnten, die der Aufnahme eines zugeordneten, im Querschnitt komplementären Rastprofils am Stellungsgeber dient.

Das Rastprofil kann beispielsweise einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Sowohl in fertigungstechnischer Hinsicht als auch zur Erzielung von Montage- bzw. Demontagekräften, die weitestgehend von Fertigungstoleranzen bei-

: :: 5 &Ggr;&igr; &ggr;.

FTE automotive GmbH &idigr; &iacgr; &idigr; * &iacgr; &Ggr; &iacgr; ' : t 3 £5/133

spielsweise in der Länge des Stellungsgebers unabhängig sind, wird jedoch bevorzugt, wenn das Rastprofil, wie im Schutzanspruch 5 angegeben, einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist, mit einem der Auflagefläche zugewandten geneigten Flächenabschnitt und einem von der Auflagefläche weggewandten geneigten Flächenabschnitt. Hierbei dienen die der Auflagefläche zugewandten geneigten Flächenabschnitte der formschlüssigen Festlegung des Stellungsgebers gegen die Auflagefläche am Zylindergehäuse, während die von der Auflagefläche weggewandten geneigten Flächenabschnitte ein problemloses Ansetzen und Zentrieren des Stellungsgebers bezüglich der federnden Haltestege sowie in der Folge Überdrücken der federnden Haltestege gewährleisten. Sowohl die Kraft, mit der der Stellungsgeber am Zylindergehäuse gehalten wird, als auch die Kraft, die benötigt wird, um den Stellungsgeber am Zylindergehäuse zu montieren, kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend vorteilhaft leicht durch Änderung der Rastprofilgeometrie hinsichtlich des Neigungswinkels einer oder beider Flächenabschnitte und/oder der Höhe des Rastprofils voreingestellt werden.

Gemäß dem Schutzanspruch 6 sind weitere Stege, d.h. nicht als Haltestege ausgebildete Stege als Führungsstege ausgebildet, an deren glatten Innenflächen der Stellungsgeber im montierten Zustand flächig anliegt. Somit kann zum einen die Einschnappbzw. Lösekraft bei der Montage bzw. Demontage des Stellungsgebers in vorbestimmten Grenzen gehalten werden. Zum anderen dient die flächige Anlage des Stellungsgebers an den glatten Innenflächen der Führungsstege der definierten und spielfreien Aufnahme des Stellungsgebers zwischen den Führungsstegen. Bei der Montage des Stellungsgebers am Zylindergehäuse schließlich kann der Stellungsgeber in vorteilhafter Weise im wesentlichen kraftfrei zwischen die Führungsstege eingeführt und mit nur geringer axialer Schiebekraft entlang der Führungsstege verschoben werden, bis ein Ende des Stellungsgebers am zugeordneten

FTE automotive GmbH * &iacgr; ! ' I I I · · · 31%/133

Haltesteg unterhalb des entsprechenden Rastprofils zur Anlage gelangt, so daß nur noch der diesem Haltesteg gegenüberliegend angeordnete Haltesteg mit geringer Kraft zu Überdrücken ist, um den Stellungsgeber wie oben beschrieben definiert am Zylindergehäuse festzulegen.

Der Schutzanspruch 7 sieht vor, daß die Führungsstege in Längsrichtung des Zylindergehäuses verlaufen, während die Haltestege in Querrichtung des Zylindergehäuses verlaufen, was gegenüber der umgekehrten Anordnung in vorteilhafter Weise zu geringeren Fügekräften führt.

In einer alternativen Ausgestaltung des Hydraulikzylinders nach dem Schutzanspruch 8 ist im montierten Zustand des Stellungsgebers wenigstens einer der Haltestege in einer zugeordneten Aussparung im Stellungsgeber aufgenommen, wobei der Haltesteg an seinen Längsenden jeweils eine Anschlagfläche aufweist, an der eine jeweils zugeordnete Führungsfläche der Aussparung im Stellungsgeber anliegt. Somit dient derselbe Haltesteg bzw. dienen dieselben Haltestege in vorteilhaft einfacher Weise nicht nur der formschlüssigen Festlegung des an der Auflagefläche des Sockels flächig zur Anlage kommenden Stellungsgebers in einer zur Längserstreckungsrichtung der Haltestege senkrechten Richtung, sondern zugleich auch der formschlüssigen Festlegung des Stellungsgebers in Längserstreckungsrichtung der Haltestege.

Entsprechend dem Schutzanspruch 9 sind die Stege in insbesondere fertigungstechnisch einfacher Weise vorzugsweise einstückig mit dem Sockel ausgebildet. Ebenfalls ist der Sockel in insbesondere fertigungstechnisch einfacher Weise vorzugsweise einstückig mit dem Zylindergehäuse ausgebildet, wie im Schutzanspruch 10 angegeben. Denkbar wäre hier aber auch ein vom Zylindergehäuse separat hergestellter Sockel, der in der Folge am Zylindergehäuse etwa durch Kleben oder Schweißen befestigt wer-

• ·

FTE automotive GmbH ! &iacgr; J¹ 2J!*** 3R5/133

den kann, wodurch es ebenfalls möglich wäre, vorhandene Zylindergehäuse zur Ausbildung eines Hydraulikzylinders mit einer Einrichtung zur Erfassung der Kolbenposition nachzurüsten.

Nach der Lehre des Schutzanspruchs Il ist die Auflagefläche für den Stellungsgeber vorzugsweise eben, so daß die Auflagefläche leicht auszubilden ist und eine flächige Anlage des Stellungsgebers an der Auflagefläche auf einfache Weise gewährleistet werden kann.

Der Schutzanspruch 12 sieht vor, daß der Sockel ausgehend von der Auflagefläche für den Stellungsgeber mit mindestens einer Aussparung insbesondere'zur Aufnahme eines Funktionsabschnitts des Stellungsgebers versehen ist. Bei einem solchen Funktionsabschnitt des Stellungsgebers kann es sich vorteilhaft um einen ggf. in einem Gehäuse des Stellungsgebers aufgenommenen Sensor oder Schalter handeln, der infolge seiner Aufnahme in der Aussparung in der Sockelauflagefläche mit kleinstmöglichem radialen Abstand zum Signalelement am Kolben am Zylindergehäuse positioniert werden kann, so daß stets ein bestmöglicher z.B. magnetischer Signalpegel gegeben ist. Darüber hinaus kann insbesondere bei einem gemäß dem Schutzanspruch 14 aus Kunststoff spritzgegossenen Zylindergehäuse, an dem der Sockel entsprechend dem Schutzanspruch 10 einstückig ausgebildet ist, mittels geeigneter Wahl der Position und Anzahl der Aussparungen in der Sockelauflagefläche eine funktionsgerechte Gestaltung des Zylindergehäuses derart erfolgen, daß einerseits eine den mechanischen Festigkeitserfordernissen genügende Gehäusewandstärke gegeben ist, andererseits aber keine übermäßigen Wandstärke-Schwankungen am Zylindergehäuse auftreten, die zu unerwünschten örtlichen Lage- und Formtoleranzproblemen führen könnten. Weiterhin kann mittels geeigneter Wahl der Position der Aussparung (en) in der Sockelauflagefläche auch eine Montagehilfe derart geschaffen werden, daß der Stellungsgeber nur in einer vorbestimmten Ausrichtung bzw. Lageorientierung am Zylindergehäuse

·· I

• ·· 5 2 5?«!

FTE automotive GmbH S I I * ; : · * · · 3&Idigr;5/133

montiert werden kann. Schließlich ist das Vorsehen von Aussparungen in der Sockelauflagefläche auch einer kompakten Bauweise förderlich.

Nach der Lehre des Schutzanspruchs 13 ist der Stellungsgeber in der Draufsicht gesehen im wesentlichen rechteckig ausgebildet, so daß auch der Sockel und dessen Auflagefläche am Zylindergehäuse eine vorteilhaft einfache und leicht auszubildende Geometrie aufweisen können.

Ist das Zylindergehäuse des Hydraulikzylinders schließlich entsprechend dem Schutzanspruch 14 aus Kunststoff spitzgegossen, so hat dies u.a. den Vorteil, daß die Wandung des Zylindergehäuses keine Abschirmwirkung aufzeigt, die einer korrekten Erfassung der axialen Position des beispielsweise magnetischen Signalelements durch den beispielsweise induktiv arbeitenden oder mit einem Hall-Sensor versehenen Stellungsgeber abträglich sein könnte. Darüber hinaus kann das Zylindergehäuse somit in kostengünstiger Weise werkzeugfallend, d.h. ohne die Notwendigkeit aufwendiger Nachbearbeitungsschritte hergestellt werden.

Nicht zuletzt bringt hier die Verwendung von Kunststoff als Gehäusewerkstoff auch Gewichtsvorteile mit sich.

Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Zylindergehäuses eines erfindungsgemäßen Hydraulikzylinders nach einem ersten Ausführungsbeispiel, an dem ein Stel

lungsgeber einer Einrichtung zur Erfassung der axialen Kolbenposition montiert ist,

Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Zylindergehäuse mit montiertem Stellungsgeber,

FTE automotive GmbH

Fig. 3 eine gegenüber der Darstellung in Fig. 1 im Maßstab vergrößerte und im Betrachtungswinkel geänderte perspektivische Darstellung des Zylindergehäuses gemäß Fig. 1, von dem der Stellungsgeber abgenommen wurde,

Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Zylindergehäuses gemäß Fig. 1 entsprechend der Schnittverlaufslinie IV-IV in Fig. 3,

Fig. 5 eine vergrößerte und unterbrochene Teilschnittansicht des Zylindergehäuses gemäß Fig. 1 entsprechend der Schnittverlaufslinie V-V in Fig. 3 und

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Zylindergehäuses eines erfindungsgemäßen Hydraulikzylinders nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, an dem ein Stellungsgeber einer Einrichtung zur Erfassung der axialen Kolbenposition montiert ist.

In den Figuren ist von einem Hydraulikzylinder, im dargestellten Ausführungsbeispiel einem Geberzylinder einer hydraulischen Kupplungsbetätigung, lediglich das Zylindergehäuse 10, 10' dargestellt. Die im vollständig montierten Zustand des Geberzylinders im bzw. am Zylindergehäuse 10, 10' angeordnete Kolbenbaugruppe, die in herkömmlicher Weise ausgebildet sein kann, ist zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt. Zu der Kolbenbaugruppe sei an dieser Stelle nur soviel angemerkt, daß diese u.a. einen im Zylindergehäuse 10, 10' langsverschieblich aufgenommenen Kolben aufweist, der mittels z.B. eines Kupplungspedals über eine Kolbenstange im Zylindergehäuse 10, 10' axial verschoben werden kann, um in einem Druckraum des Zylindergehäuses 10, 10' in an sich bekannter Weise einen hydraulischen Druck zu erzeugen, der über einen Druckanschluß 12, 12' des Hydraulikzylinders einem Nehmerzylinder anlegbar ist, welcher

FTE automotive GmbH

- 10 -

seinerseits mit einem Ausrückmechanismus einer Trockenreibkupplung wirkverbunden ist. Der Kolben ist ferner mit einem Signalelement versehen, beispielsweise in der Form eines am Kolben befestigten Magnetrings, dessen axiale Position im Zylindergehäuse 10, 10' zur Ermittlung der axialen Position des Kolbens mittels eines am Außenumfang 14, 14' des Zylindergehäuses 10, 10' auf noch zu beschreibende Weise befestigten Stellungsgebers 16, 16' durch die Wandung des Zylindergehäuses 10, 10' hindurch erfaßt werden kann. Wie nachfolgend noch näher erläutert werden wird, ist hierfür am Außenumfang 14, 14' des Zylindergehäuses 10, 10' ein Sockel 18, 18' vorgesehen, der eine Auflagefläche 20, 20' ausbildet, an der der Stellungsgeber 16, 16' flächig anliegt und Stege 22, 24, 26, 28 bzw. 22', 24' angrenzen, welche den Stellungsgeber 16, 16' formschlüssig am Zylindergehäuse 10, 10' halten.

Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist das aus Kunststoff spitzgegossene, in Längsrichtung im Durchmesser gestufte Zylindergehäuse 10 an seinem vom Druckanschluß 12 abgewandten Ende eine Montageöffnung 30 für die nicht gezeigte Kolbenbaugruppe auf, die von einer Mehrzahl von Rastöffnungen 32 zur Befestigung der Kolbenbaugruppe im Zylindergehäuse 10 umgeben ist. Im montierten Zustand der Kolbenbaugruppe ragt aus der Montageöffnung die mit dem Kolben wirkverbundene Kolbenstange heraus. Ferner ist das Zylindergehäuse 10 mit zwei Lagerstellen 34 versehen, die dazu dienen, den Geberzylinder etwa an einem Pedalbock im Kraftfahrzeug zu befestigen. Schließlich hat das Zylindergehäuse 10 auch einen Nachlauf- bzw. Druckausgleichsanschluß 36, welcher im angeschlossenen Zustand des Geberzylinders in an sich bekannter Weise mit einem Nachlaufbehälter hydraulisch verbunden ist.

Gemäß den Fig. 1 bis 5 ist der Sockel 18 einstückig mit dem Zylindergehäuse 10 ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung des Zylindergehäuses 10 über einen mittleren Abschnitt

FTE automotive GmbH I I I * Il 3I5HJ3 J J

- 11 -

desselben, dessen Innenumfang eine Lauffläche 38 für den Kolben ausbildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der Sockel 18 eine ebene Auflagefläche 20 für den Stellungsgeber 16 aus, die parallel zur Längsachse des Zylindergehäuses 10 (Fig.

5) und im Querschnitt gesehen (Fig. 4) senkrecht zur radialen Richtung bzw. im wesentlichen tangential zum Außenumfang 14 ausgerichtet ist. Einstückig mit dem Sockel 18 sind die Stege 22, 24, 26, 28 ausgebildet, die an der Auflagefläche 20 angrenzen bzw. diese umrahmen.

Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in Längs- und Querrichtung des Zylindergehäuses 10 zu beiden Seiten der Auflagefläche 20 für den Stellungsgeber 16 jeweils ein nach außen über die Auflagefläche 20 vorstehender Steg 22, 24, 26, 28 vorgesehen. Der Stellungsgeber 16 kann mit dem Zylindergehäuse 10 lösbar verrastet werden, wozu die zwei bezüglich der Auflagefläche 20 in Längsrichtung des Zylindergehäuses 10 gesehen gegenüberliegend angeordneten, in Querrichtung des Zylindergehäuses 10 verlaufenden Stege 22, 24 als federnde Haltestege ausgebildet sind, die auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils mit einem sich über den gesamten Haltesteg 22 bzw. 24 erstreckenden Rastprofil 40 versehen sind, das im montierten Zustand des Stellungsgebers 16 den Stellungsgeber 16 hintergreift. Das Rastprofil 40 der sich im wesentliehen über die gesamte Breite der Auflagefläche 20 erstreckenden Haltestege 22, 24 hat gemäß den Fig. 4 und 5 einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt, mit einem der Auflagefläche 20 zugewandten geneigten Flächenabschnitt 42 und einem von der Auflagefläche 20 weggewandten geneigten Flächenabschnitt 44.

Der lichte Abstand zwischen den Rastprofilen 40 an den gegenüberliegenden Haltestegen 22, 24 ist geringfügig kleiner als die Länge des in der Draufsicht (Fig. 2) gesehen im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Stellungsgebers 16, während der Abstand zwischen den Rastprofilen 40 und der Auflagefläche 20 im wesentlichen der Dicke des Stellungsgebers 16 an diesen

FTE automotive GmbH

- 12 -

Stellen entspricht. Es ist ersichtlich, daß somit die Haltestege 22, 24 mit ihren glatten Innenflächen 4 6 den mit dem Zylindergehäuse 10 verrasteten Stellungsgeber 16 in Längsrichtung des Zylindergehäuses 10 spielfrei bzw. spielarm halten, während die Rastprofile 40 an den Haltestegen 22, 24, genauer gesagt die der Auflagefläche 20 zugewandten geneigten Flächenabschnitte 42 der Rastprofile 40 den Stellungsgeber 16 in flächiger Anlage an der Auflagefläche 20 halten. Die von der Auflagefläche 20 weggewandten geneigten Flächenabschnitte 44 der Rastprofile 40 können beim Verrasten des Stellungsgebers 16 mit dem Zylindergehäuse 10 zum einen der Zentrierung des Stellungsgebers 16 dienen. Zum anderen bewirken sie bei der Montage des Stellungsgebers 16 am Zylindergehäuse 10 unter Aufbringung einer Druckkraft auf den Stellungsgeber 16 in Richtung des Zylindergehäuses 10 am jeweiligen Haltesteg 22, 24 eine nach außen, d.h. in Fig. 5 am Haltesteg 22 nach links bzw. am Haltesteg 24 nach rechts gerichtete Kraftkomponente, die zu einem elastischen Auf- bzw. Wegfedern des jeweiligen Haltestegs 22, 24 führt, bevor das jeweilige Rastprofil 40 unter einem Zurückfedern des jeweiligen Haltestegs 22, 24 hinter dem Stellungsgeber 16 verrastet, wenn der Stellungsgeber 16 zur flächigen Anlage an der Auflagefläche 20 kommt. Auf ihren voneinander abgewandten Seiten sind die Haltestege 22, 24 im übrigen zu ihren freien Enden hin abgeschrägt, wie in Fig. 5 gezeigt, so daß sich die Haltestege 22, 24 zu ihren freien Enden hin verjüngen, was das elastische Auf- bzw. Wegfedern eines oder beider Haltestege 22, 24 begünstigt, wenn der Stellungsgeber 16 mit dem Zylindergehäuse 10 verrastet oder aus seiner Rastverbindung mit dem Zylindergehäuse 10 gelöst wird.

Die weiteren zwei bezüglich der Auflagefläche 20 in Querrichtung des Zylindergehäuses 10 gesehen gegenüberliegend angeordneten, in Längsrichtung des Zylindergehäuses 10 verlaufenden Stege 26, 28 sind als Führungsstege ausgebildet, an deren glatten Innenflächen 48 der Stellungsgeber 16 im montierten Zustand

• ·

FTE automotive GmbH I \ I * Il 3J5HJ3 J

flächig anliegt. Dementsprechend entspricht der lichte Abstand zwischen den Führungsstegen 26, 28 der Breite des Stellungsgebers 16. Die gegenüber den Haltestegen 22, 24 gemäß den Fig. 4 und 5 weniger weit über die Auflagefläche 20 vorstehenden Führungsstege 26, 28 weisen an ihren freien Enden auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils eine Zentrierschräge 50 auf, die die Montage des Stellungsgebers 16 am Zylindergehäuse 10 vereinfacht. Die Länge der Führungsstege 26, 28 kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend so gewählt werden, daß die Führungsstege 26, 28 zum einen eine einfache Montage bzw. Demontage des Stellungsgebers 16 am Zylindergehäuse 10 gestatten und zum anderen für eine sichere und spielfreie bzw. -arme formschlüssige Festlegung des Stellungsgebers 16 am Zylindergehäuse 10 in Quer- bzw. Umfangsrichtung des Zylindergehäuses 10 sorgen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der eine Führungssteg 26 kürzer ausgebildet als der andere Führungssteg 28, was eine bessere Handhabung des Stellungsgebers 16 ermöglicht, wenn dieser aus der Rastverbindung zum Zylindergehäuse 10 zu lösen ist.

Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, ist der Sockel 18 ausgehend von der Auflagefläche 20 für den Stellungsgeber 16 mit zwei Aussparungen 52, 54 versehen, die der Aufnahme von hier nicht näher gezeigten Funktionsabschnitten des Stellungsgebers 16 dienen.

Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Aussparungen 52, 54 eine Positionierung der Funktionsabschnitte des Stellungsgebers 16 in unmittelbarer Nähe zur Lauffläche 38 des Zylindergehäuses 10 gestatten.

Zum Stellungsgeber 16 ist in diesem Zusammenhang noch anzumerken, daß dieser in an sich bekannter Weise einen Hall-Sensor aufweisen kann, mittels dessen die Position des am Kolben angebrachten Magnetrings erfaßbar ist. Ferner kann der Stellungsgeber 16 eine mit dem Hall-Sensor verbundene Auswerteelektronik aufweisen, die bei Sensierung des Magnetrings mittels des Hall-

FTE automotive GmbH III* ; j ii«m &diams;

- 14 -

Sensors ein elektrisches Signal abgibt, welches über ein Anschlußkontaktteil 56 des Stellungsgebers 16 vom Stellungsgeber 16 abgegriffen werden kann.

Die Fig. 6 zeigt ein Zylindergehäuse 10' eines Geberzylinders gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, mit dem ein Stellungsgeber 16' verrastet ist. Das zweite Ausführungsbeispiel soll nachfolgend nur insoweit beschrieben werden, als es sich vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet und es für das Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig erscheint, wobei gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel gleiche oder entsprechende Teile mit Bezugszeichen versehen sind, die um einen Strich (') ergänzt sind.

Auch das mittels Rastnasen 58' und einem Befestigungsflansch 60' an beispielsweise einem Pedalbock eines Kraftfahrzeugs montierbare Zylindergehäuse 10' hat im Bereich der Lauffläche für den Kolben am Außenumfang 14' einen einstückig mit dem Zylindergehäuse 10' aus Kunststoff spritzgegossenen Sockel 18', der die Auflagefläche 20' für den Stellungsgeber 16' ausbildet. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel sind beim zweiten Ausführungsbeispiel zwei in Querrichtung des Zylindergehäuses 10' gesehen bezüglich der Auflagefläche 20' gegenüberliegend angeordnete, in Längsrichtung des Zylindergehäuses 10' verlaufende Haltestege 22', 24' vorgesehen, von denen in Fig. 6 lediglich der eine Haltesteg 22' zu erkennen ist.

Ebenso wie die Haltestege 22, 24 des ersten Ausführungsbeispiels weisen die Haltestege 22', 24' des zweiten Ausführungsbeispiels auf ihren einander zugewandten Seiten ein hier nicht erkennbares Rastprofil zur lösbaren Festlegung des Stellungsgebers 16' am Zylinde;rgehäuse 10' auf, wobei das Rastprofil in eine nicht gezeigte Ausnehmung des Stellungsgebers 16' eingreift, um einen Abschnitt des Stellungsgeber 16' zu hintergreifen.

• * * i

FTE automotive GmbH

: 3J5HJ3 *

-15-

Führungsstege entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel fehlen jedoch beim zweiten Ausführungsbeispiel. Statt dessen sind im montierten Zustand des Stellungsgebers 16' die Haltestege 22', 24' in zugeordneten Aussparungen 62* im Stellungsgeber 16' aufgenommen, wobei jeder Haltesteg 22', 24' an seinen Längsenden jeweils eine Anschlagfläche 64' aufweist, an der eine jeweils zugeordnete Führungsfläche 66' der Aussparung 62' im Stellungsgeber 16' anliegt.

Es ist ersichtlich, daß die Rastprofile an den Haltestegen 22', 24' den Stellungsgeber 16' in flächiger Anlage an der Auflagefläche 20' des Sockels 18' halten, während die Haltestege 22', 24' mit ihren einander zugewandten Innenflächen sowie den endseitigen Anschlagflächen 64' für eine formschlüssige Festlegung des Stellungsgebers 16' am Zylindergehäuse 10' sowohl in Querais auch in Längsrichtung des Zylindergehäuses 10' sorgen.

• ·

FTE automotive GmbH

i I

- 16 -

Bezugszeichenliste

10,	10¹	Zylindergehäuse
12,	12'	Druckanschluß
14,	14"	Außenumfang
16,	16'	Stellungsgeber
18,	18'	Sockel
20,	20'	Auflagefläche
22,	22'	Haltesteg
24,	24'	Haltesteg
26		Führungssteg
28		Führungssteg
30,	30'	Montageöffnung
32,	32'	Rastöffnung
34		Lagerstelle
36,	36'	Druckausgleichsanschluß
38		Lauffläche
40		Rastprofil
42		Flächenabschnitt
44		Flächenabschnitt
46		Innenfläche
48		Innenfläche
50		Zentrierschräge
52		Aussparung
54		Aussparung
56,	56'	Anschlußkontaktteil
58'		Rastnase
60'		Befestigungsflansch
62'		Aussparung
64'		Anschlagfläche
66'		Führungsfläche

Claims

1. Hydraulikzylinder, insbesondere Geber- oder Nehmerzylinder für eine hydraulische Kupplungsbetätigung für Kraftfahrzeuge, mit einem Kolben, der ein Signalelement aufweist und längsverschieblich in einem Zylindergehäuse (10, 10') aufgenommen ist, an dessen Außenumfang (14, 14') ein Stellungsgeber (16, 16') befestigt ist, mittels dessen eine axiale Position des Signalelements und damit des Kolbens im Zylindergehäuse (10, 10') erfaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang (14, 14') des Zylindergehäuses (10, 10') ein Sockel (18, 18') vorgesehen ist, der eine Auflagefläche (20, 20') ausbildet, an der der Stellungsgeber (16, 16') flächig anliegt und Stege (22, 24, 26, 28; 22', 24') angrenzen, welche den Stellungsgeber (16, 16') formschlüssig am Zylindergehäuse (10, 10') halten.

2. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längs- und/oder Querrichtung des Zylindergehäuses (10, 10') zu beiden Seiten der Auflagefläche (20, 20') jeweils ein über die Auflagefläche (20, 20') vorstehender Steg (22, 24, 26, 28; 22', 24') vorgesehen ist.

3. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungsgeber (16, 16') mit dem Zylindergehäuse (10, 10') vorzugsweise lösbar verrastet ist.

4. Hydraulikzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei bezüglich der Auflagefläche (20, 20') gegenüberliegend angeordnete Stege (22, 24; 22', 24') als federnde Haltestege ausgebildet sind, die auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils mit einem Rastprofil (40) versehen sind, das im montierten Zustand des Stellungsgebers (16, 16') den Stellungsgeber (16, 16') oder einen Abschnitt davon hintergreift.

5. Hydraulikzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastprofil (40) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist, mit einem der Auflagefläche (20) zugewandten geneigten Flächenabschnitt (42) und einem von der Auflagefläche (20) weggewandten geneigten Flächenabschnitt (44).

6. Hydraulikzylinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Stege (26, 28) als Führungsstege ausgebildet sind, an deren glatten Innenflächen (48) der Stellungsgeber (16) im montierten Zustand flächig anliegt.

7. Hydraulikzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (26, 28) in Längsrichtung des Zylindergehäuses (10) verlaufen, während die Haltestege (22, 24) in Querrichtung des Zylindergehäuses (10) verlaufen.

8. Hydraulikzylinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand des Stellungsgebers (16') wenigstens einer der Haltestege (22', 24') in einer zugeordneten Aussparung (62') im Stellungsgeber (16') aufgenommen ist, wobei der Haltesteg (22', 24') an seinen Längsenden jeweils eine Anschlagfläche (64') aufweist, an der eine jeweils zugeordnete Führungsfläche (66') der Aussparung (62') im Stellungsgeber (16') anliegt.

9. Hydraulikzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (22, 24, 26, 28; 22', 24') einstückig mit dem Sockel (18, 18') ausgebildet sind.

10. Hydraulikzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (18, 18') einstückig mit dem Zylindergehäuse (10, 10') ausgebildet ist.

11. Hydraulikzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (20) für den Stellungsgeber (16) eben ist.

12. Hydraulikzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (18) ausgehend von der Auflagefläche (20) für den Stellungsgeber (16) mit mindestens einer Aussparung (52, 54) insbesondere zur Aufnahme eines Funktionsabschnitts des Stellungsgebers (16) versehen ist.

13. Hydraulikzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungsgeber (16) in der Draufsicht (Fig. 2) gesehen im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.

14. Hydraulikzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (10, 10') aus Kunststoff spitzgegossen ist.