DE20114384U1 - Abdeckstopfen - Google Patents

Abdeckstopfen

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DE20114384U1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/03Covers

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

Akte 1107 a
Beschreibung
Abdeckstopfen
Die Erfindung betrifft einen Abdeckstopfen für eine Öffnung eines Gehäuses, insbesondere für Gehäuse elektrisch betriebener Geräte, wobei die Öffnungen des Gehäuses durch den abnehmbaren Abdeckstopfen verschlossen sind.
Aus der DE 198 47 017 C1 ist ein elektrisches Gerät mit einer Clipverriegelung bekannt. Ein an dem Clip angeformter Schaft ist mit einem Schaftende ausgeformt, welches in eine Gehäuseaussparung des elektrischen Gerätes einsteckbar ist. Der Clip ist durch Drehung mit dem Gehäuse des elektrischen Gerätes verrastet.
Aus der DE 195 13 932 A1 ist eine Sicherungsvorrichtung für Gehäuseöffnungen von Elektronikgeräten bekannt. Dabei ist ein Abdeckgehäuse vorgesehen, das ein Schloß mit einem Verschlußmechanismus sowie ein Eingriffelement aufweist. Der Verschlußmechanismus wird mit geräteseitigen Vertiefungen in Eingriff gebracht, wodurch eine zu sichernde Öffnung verschlossen ist.
Marktbekannt sind weiterhin Abdeckstopfen, die in Öffnungen der Gerätegehäuse eingesetzt sind, wobei zum Entfernen solcher Kappen ein seitliches Untergreifen mit Werkzeugen erforderlich ist, was leicht zu Beschädigungen der Gehäuseoberfläche führt. Weiterhin schließen die bekannten Kappen nicht bündig mit der Gehäuseoberfläche ab.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, eine Abdeckung zu schaffen, die sich mit Hilfe einfacher Werkzeuge, z.B. einer Münze, leicht aus dem Sackloch entfernen läßt, ohne daß es zu Beschädigungen des Gehäuses oder der Abdeckung kommt.
Dies löst die Erfindung dadurch, daß der Abdeckstopfen einen oder mehrere Stege mit Stoßflächen oder schräg laufenden Flächen aufweist, zu denen im Sackloch ein oder mehrere schräg verlaufende Gegenlager angeordnet sind.
Eine Kappe eines Gerätes, z.B. eines Durchlauferhitzers, ist mit einer Schraube, die im Grund des Sackloches sitzt, mit einer Rückwand des Gerätes verbunden. Soll die Kappe entfernt werden, ist zunächst der Abdeckstopfen zu entfernen, um an die Schraube gelangen zu können. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Kopf des Abdeckstopfens ebenflächig oder leicht gewölbt und weist einen Schlitz zum Herausdrehen auf. Dieser ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Eine weitere Möglichkeit, den Abdeckstopfen herauszudrehen, ist z.B. die Reibkraft zwischen Daumen und Kopf des Abdeckstopfens. Die Anordnung eines erhabenen Symbols oder Firmenlogos auf dem Stopfen verbessert weiterhin den mechanischen Formschluß.
Durch das Einstecken einer Münze in den Schlitz des Abdeckstopfens und das Einleiten einer Drehbewegung erfolgt eine Drehung des Abdeckstopfens, woraufhin die Stege auf dem schräg verlaufenden Gegenlager nach oben gleiten, mithin also der Abdeckstopfen aus dem Loch gedrückt wird, worauf ihn dann der Monteur leicht entfernen kann.
Der Abeckstopfen weist an seinem zylindrischen Korpus, dessen Radius kleiner ist als der des Loches, die erhabenen Stege auf, die den Abdeckstopfen im Loch zentrieren und Abstützungen bilden. Im Loch erhabene, nach innen gerichtete Gegenlager sind nach Art eines Grobgewindes angeordnet. Ähnlich einem Gewinde, hier jedoch ohne Hinterschnitt, bilden sie Flächen, auf denen sich die erhabenen Stege des zylindrischen Korpus abstützen. Bei einer Drehbewegung folgen die Stege bzw. die Endflächen der Stege der Bahn bzw. dem Verlauf der
erhabenen Flächen. Durch die schräge Anordnung der Flächen kommt es somit zu einer Hubbewegung des Abdeckstopfens bzw. zu einer Übersetzung der Drehbewegung in eine Hubbewegung. Durch die Hubbewegung überragt der Abdeckstopfen die Oberfläche der Gerätekappe, so daß er sich - ohne die Oberfläche zu beschädigen greifen und entfernen läßt. Der Weg zur Schraube ist jetzt frei, und sie kann gelöst werden. Nach der erneuten Befestigung der Kappe wird der Abdeckstopfen wieder in das Gerät eingesetzt und das Loch durch den Kopf des Abdeckstopfens wieder verschlossen. Die Oberfläche des Gerätes bildet wieder eine Einheit.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Figur 1 einen Abdeckstopfen ausgebaut, oberhalb eines Loches,
Figur 2 den Abdeckstopfen von unten mit Stegen,
Figur 3 den Kopf des Abdeckstopfens mit Nut und
Figur 4 das Loch mit schrägen Flächen.
Ein Abdeckstopfen 1 ist im abgezogenen Zustand oberhalb der Öffnung 3 eines Sackloches 2 angeordnet. Das Sackloch 2 bildet eine Öffnung in der Kappe 4 eines nicht dargestellten Gerätes. Vom Rand der Öffnung 3 erstreckt sich das Sackloch 2 mit im Inneren des Sackloches 2 schräg angeordnetem Gegenlager 5 und dem Pufferlager 6, welches im eingesetzten Zustand des Abdeckstopfens 1 eine Rotationslage durch den Anschlag des Steges 7 gegen das Pufferlager 6 findet.
Der Abdeckstopfen 1 weist an seinen durch zwei Schlitze 8 geteilten Zylinderhälften 9 Führungsnocken 10 auf. Mit den Führungsnocken 10 ist der Abdeckstopfen 1 im Sackloch 2 zentriert. Durch die Schlitze 8 sind die beiden Zylinderhälften 9 elastisch beweglich. Durch eine Verformung der Zylinderhälften 9 im in das Sackloch 2 eingesteckten
Zustand entsteht eine Spannkraft, die eine Fixierung des Stopfens 1 durch Reibkräfte im Sackloch 2 zur Folge hat. Alternativ dazu ist auch vorstellbar, daß die Stege 7 eine Abwinklung aufweisen oder daß eine Erhebung in Form einer Warze an den Zylinderhälften 9 angebracht ist, die durch die Drehbewegung in eine entsprechende Freimachung des Sackloches 2 einrastet und somit die Axialbewegung sperrt.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist diese axiale Fixierung kombiniert mit einer radialen Raststellung, die z.B. über Nocken 10 im Sackloch 2, über die die Warzen bei der Drehbewegung gleiten müssen, erreicht ist (nicht dargestellt). Zur Erleichterung des Einsetzens und Finden des Sackloches 2 ist am Abdeckstopfen 1 eine Montageschräge 11 angebracht. Gegenüberliegend am anderen Ende des Abdeckstopfens 1 ist der Kopf 12 angeordnet, der den Abschluß des Abdeckstopfens 1 bildet und das Sackloch 2 verschließt. Im Kopf 12 ist eine Nut 13 eingeformt.
Der Abdeckstopfen 1 weist an seinen Stegen 7 Stoßflächen 14 auf, die im eingebauten Zustand bzw. zum Herausdrehen im Kontakt mit dem Gegenlager 5 des Sackloches 2 stehen. Die Stoßflächen 14 sind in vorteilhafter Weise schräg - entsprechend der Schräge des Gegenlagers 5 - ausgebildet oder mit einer leichten Abrundung versehen.

Claims (8)

1. Abdeckstopfen für eine Öffnung eines Gehäuses, insbesondere für Gehäuse elektrisch betriebener Geräte, wobei die Öffnungen des Gehäuses durch den abnehmbaren Abdeckstopfen verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstopfen (1) einen oder mehrere Stege (7) mit Stoßflächen (14) oder schräg laufenden Flächen aufweist, zu denen im Sackloch (2) ein oder mehrere schräg verlaufende Gegenlager (5) angeordnet sind.
2. Abdeckstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (5) keinen Hinterschnitt aufweist.
3. Abdeckstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7) am Abdeckstopfen (1) im eingebauten Zustand des Abdeckstopfens (1) gegen ein Pufferlager (6) des Sackloches (2) stoßen.
4. Abdeckstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf (12) des Abdeckstopfens (1) eine Nut (13) angeordnet ist.
5. Abdeckstopfen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) eine Breite von weniger als 5 mm hat.
6. Abdeckstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstopfen (1) durch einen oder mehrere Schlitze (8) teilweise unterbrochen bzw. geteilt und dadurch in Zylinderhälften (9) aufgeteilt ist.
7. Abdeckstopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderhälften (9) elastisch beweglich sind und den Abdeckstopfen (1) im Loch (2) zentrieren oder definiert führen.
8. Abdeckstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Abdeckstopfen (1) bzw. an den Zylinderhälften (9) Montageschrägen (11) angeformt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049032A1 (de) * 2004-10-08 2006-04-13 Audi Ag Vorrichtung mit einem Verschlussstopfen und einer Aufnahme für den Verschlussstopfen, sowie Verschlussstopfen
DE202010010572U1 (de) * 2010-07-23 2011-10-24 Roland Kittmann Kunststoffabdeckung für Öffnungen einer technischen Apparatur

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DE102011106862A1 (de) 2010-07-23 2012-03-22 Roland Kittmann Kunststoffabdeckung für Öffnungen einer technischen Apparatur

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