DE20112393U1 - Gepäckstückanordnung - Google Patents

Gepäckstückanordnung

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0018Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C7/0045Rigid or semi-rigid luggage comprising a plurality of separable elements which can be used independently of one another

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Gepäckstückanordnung
Die Erfindung betrifft eine Gepäckstückanordnung mit einem Koffer und mindestens einem weiteren Gepäckstück, die aneinander befestigbar sind.
Derartige Gepäckstückanordnungen können sich aus allen bekannten Koffern wie Hartschalen- und Weichkoffern, insbesondere Reise-, Akten-, Kosmetik- und Pilotenkoffern sowie sonstigen Gepäckstücken wie beispielsweise Reise-, Hand-, PC-, Kamera-/Video- und Frisiertaschen, Mappen, Kleidersäcken und Rucksäcken zusammensetzen. Selbstverständlich ist es auch möglich, neben dem "einen Koffer" einen oder mehrere weitere Koffer als "mindestens ein weiteres Gepäckstück" für die Gepäckstückanordnung zu verwenden.
Solche Gepäckstückanordnungen sind heute allgemein bekannt und werden benutzt, um zwei oder mehrere Gepäckstücke gemeinsam transportieren zu können. In vielen Fällen weist hierzu eines der Gepäckstücke eine Befestigungseinrichtung wie einen Riemen auf, an den ein weiteres Gepäckstück über einen Griff befestigt werden kann.
Auf diese Weise ist es möglich beispielsweise ein kleineres Gepäckstück an einem größeren wie einem Rollkoffer zu befestigen. Das kleinere Gepäckstück kann somit zusammen mit dem Rollkoffer gerollt werden und muß nicht separat getragen werden.
Aus DE-GM 75 23 073 ist es bekannt, Koffer neben ihrer eigentlichen Funktion zu stapeln und als Kommode zu benutzen. Hierzu sind die einzelnen Koffer nach Art einer Schublade ausgebildet. Damit die Koffer bei dieser Nutzung nicht relativ zueinander verschoben werden, sind an der Vorderseite eines jeden Koffers leicht zusammendrückbare Spannbügel vorgesehen, die den jeweiligen Koffer mit dem nächstliegenden Koffer verbinden. Beim üblichen Gebrauch der Koffer werden die Spannbügel dagegen an dem jeweiligen Koffer angelegt und einzeln für sich gehandhabt. Ein gemeinsamer Transport von miteinander verbundenen Koffern ist nicht vorgesehen.
Beim Transport von Gepäckstücken kommt es häufig vor, daß diese über einen unebenen Untergrund oder über Stu-0 fen hinweg gerollt werden müssen oder beim Tragen, Anheben oder Verstauen gegen einen Gegenstand oder eine Person stoßen. Dies führt bei den bekannten Gepäckstückanordnungen in vielen Fällen dazu, daß sich die
einzelnen Gepäckstücke beim gemeinsamen Transport zueinander verschieben, zueinander kippen, miteinander verkanten oder gegebenenfalls auch voneinander losreißen. Als Folge hiervon können Beschädigungen an den Gepäckstücken entstehen. In jedem Fall ist aber die Handhabung derartiger Gepäckstückanordnungen relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung von Gepäckstücken zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Gepäckstückanordnung dadurch gelöst, daß der Koffer und das weitere Gepäckstück über eine Befestigungsanordnung in ihrer Position vollständig zueinander festlegbar sind.
Der Begriff "vollständig zueinander festlegbar" bedeutet hierbei, daß die auf diese Weise aneinander befestigten Gepäckstücke relativ zueinander keinerlei Bewegungsfreiheit besitzen, d.h. in alle Richtungen gegen Verschieben, Verdrehen und Kippen gesichert sind. Auf diese Weise erhält man eine sehr starre und stabile Verbindung zwischen den Gepäckstücken. Die Gepäckstückanordnung stellt somit eine Einheit dar, die beim Transport leichter zu handhaben ist. Hierdurch ist es für eine einzelne Person möglich mehr Gepäck zu transportieren bzw. relativ viel Gepäck leichter zu handhaben.
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Von Vorteil ist es, wenn die Befestigungsanordnung mindestens ein Verbindungselementepaar mit einem mit dem Koffer und einem mit dem weiteren Gepäckstück verbundenen biegesteifen Verbindungselement aufweist und wobei
■ 5 die Verbindungselemente formschlüssig miteinander verbindbar sind. Mit solchen Verbindungselementen läßt sich eine dauerhafte und stabile Verbindung zwischen dem Koffer und dem weiteren Gepäckstück herstellen. Die verwendeten Verbindungelemente eines Verbindungselementepaares können dabei optimal aufeinander abgestimmt werden. Die Biegesteifigkeit der Verbindungselemente und die formschlüssige Verbindungsart ermöglichen es zudem, daß Relativbewegungen zwischen den Gepäckstücken in Folge von Verformungen oder Verschiebungen nahezu ausgeschlossen werden können.
Weiterhin ist es günstig, wenn mindestens zwei der Verbindungselementepaare an gegenüberliegenden Seiten des Koffers und/oder des weiteren Gepäckstückes angreifen.
Auf diese Weise erfolgt die Befestigung an zwei oder mehreren Punkten, wodurch eine hohe Stabilität der Verbindung erzielt wird. Die Verbindungselementepaare weisen dabei einen relativ großen Abstand auf. Hierdurch können größere Drehmomente aufgenommen werden, was die Stabilität weiter erhöht.
Günstig ist es, wenn mindestens eines der Verbindungselemente abnehmbar befestigt ist. Dadurch ist es möglich, die Verbindungselemente je nach Bedarf abzunehmen, beispielsweise um ein Gepäckstück für sich alleine zu verwenden.
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Vorteilhaft ist es, daß mindestens eines der Verbindungselemente dauerhaft befestigt ist. Hierdurch ist es möglich, das Verbindungselement in besonders stabiler Weise an dem jeweiligen Gepäckstück anzubringen. Außerdem können auf diese Weise die Verbindungselemente optisch besser in das jeweilige Gepäckstück integriert werden.
Ferner ist es günstig, daß die Verbindungselemente in einem getrennten Zustand im wesentlichen unter einer Oberfläche des Koffers oder des weiteren Gepäckstückes liegen. Mit dem "getrennten Zustand" ist hierbei der Zustand der Gepäckstückanordnung gemeint, in dem die Verbindungselemente eines Verbindungselementepaares voneinander gelöst sind, beispielsweise um den Koffer und das weitere Gepäckstück getrennt zu handhaben. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Verbindungselemente von der Oberfläche abstehen, was zu Beschädigungen oder Verletzungen führen könnte. Vielmehr liegen die Verbindungselemente "unter der Oberfläche" des jeweiligen Gepäckstückes, was hier und nachfolgend bedeuten soll, daß die Verbindungselemente auf der zum Inneren des Gepäckstücks gerichteten Seite der Oberfläche angeordnet sind und mit dieser nach außen in etwa bündig abschließen. Durch diese Maßnahme wird auch ein besseres Aussehen des Gepäckstückes erzielt. Mit dem Begriff "im wesentlichen" ist hierbei gemeint, daß keine Kanten der Verbindungselemente von der Oberfläche abstehen. Es ist jedoch möglich, daß beispielsweise flächige oder abgerundete Teile der Verbindungselemente leicht aus der Oberfläche herausgewölbt sind oder flach an dieser anliegen.
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Ferner ist es von Vorteil, daß mindestens ein klappbarer Teil eines der Verbindungselemente aus der jeweiligen Oberfläche herausklappbar ist. Hierdurch schafft man viele Möglichkeiten für eine stabile und starre Verbindung zwischen den Gepäckstücken. Gleichzeitig ist es möglich im getrennten Zustand der Gepäckstücke einen solchen klappbaren Teil unter die Oberfläche zu klappen. Somit kann eine störende Wirkung der Verbindungselemente verhindert und ein besseres Aussehen der vereinzelten Gepäckstücke erzielt werden.
Vorzugsweise ist mindestens ein verschiebbarer Teil eines der Verbindungselemente aus der jeweiligen Oberfläche heraus verschiebbar. Hierdurch ist eine sehr einfaehe Ausführungsweise des Verbindungselementes möglich, die dennoch eine sehr stabile und starre Verbindung zwischen den Gepäckstücken erlaubt.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn der klappbare oder verschiebbare Teil durch eine Federkraft beaufschlagt ist. Wenn der klappbare oder verschiebbare Teil nicht benötigt wird, kann er hierdurch in einer bevorzugten Position gehalten werden, beispielsweise in der eingefahren oder eingeklappten Position. Andererseits kann die Federkraft auch so wirken, daß der ausklappbare oder verschiebbare Teil von der Oberfläche absteht, wenn er nicht auf andere Weise in der jeweiligen Aussparung gehalten wird.
Günstig ist es, daß die Verbindungselemente mindestens eines der Verbindungselementepaare miteinander verrastbar sind. Hierdurch kann eine stabile Verbindung zwischen den Gepäckstücken hergestellt werden. Dabei kann
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jede bekannte und geeignete Einrastvorrichtung wie beispielsweise übliche Kofferschlösser verwendet werden.
Vorteilhaft ist es, daß die Befestigungsanordnung mindestens ein bewegliches Klemmelement aufweist, das in einem befestigten Zustand einen durch Formbereiche der Verbindungselemente eines der Verbindungselementepaare gebildeten Klemmbereich umschließt. Auf diese Weise erhält man einen sehr einfachen Aufbau der Befestigungsanordnung, der dennoch eine sehr stabile und starre Verbindung der Gepäckstücke ermöglicht. Hierdurch können die Kosten der Gepäckstückanordnung reduziert werden.
Ferner ist es günstig, daß die Formbereiche jeweils eine Anlegefläche aufweisen, in der sie aneinander anlegbar sind und die in der Ebene der jeweiligen Oberfläche liegen. Hierdurch wird sichergestellt, daß im getrennten Zustand der Gepäckstücke die Formbereiche der Verbindungselemente jeweils bündig mit der jeweiligen Oberfläche des Koffers oder des weiteren Gepäckstückes abschließen. Dadurch können Beschädigungen an den Verbindungselementen oder durch die Verbindungselemente verhindert werden.
Hierbei ist es bevorzugt, daß der Klemmbereich keilförmig ist. Auf diese Weise kann das Klemmelement leichter auf den Klemmbereich aufgeschoben bzw. wieder von diesem gelöst werden.
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Von Vorteil ist es, daß das Klemmelement mit einem der Verbindungselemente verbunden und über dieses geführt ist. Dadurch wird sichergestellt, daß das Klemmelement auch im getrennten Zustand der Gepäckstücke nicht verlorengehen kann.
Günstig ist es, daß das Klemmelement im getrennten Zustand unter die Oberfläche verschiebbar ist. Hierdurch ist es möglich, alle für die Verbindung verwendeten Elemente so an dem jeweiligen Gepäckstück anzubringen, daß sie im getrennten Zustand nicht aus der Oberfläche ragen.
Vorzugsweise ist mindestens ein Verbindungselementepaar durch eine Haken-Öse-Anordnung gebildet, wobei ein Haken ausklappbar an dem Koffer oder weiteren Gepäckstück ausgeführt ist und durch eine Öffnung an dem jeweils anderen Gepäckstück führbar ist. Hierdurch ist eine einfache und kostengünstige Verbindungsweise gegeben. Als Öse können dabei alle an einem Gepäckstück vorhandenen Öffnungen dienen, wie beispielsweise Öffnungen an einem Griff oder Reißverschluß.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Haken durch ein Ankerteil gebildet ist, das nach Einführen in die Öffnung des Gepäckstückes an dessen Innenseite gegenlagerbar ist. Auf diese Weise ist es möglich eine Verbindung zwischen den Gepäckstücken herzustellen, die nur von der Innenseite des Koffers oder weiteren Gepäckstücks gelöst werden kann. Falls dieses verschlossen ist, besteht somit von außen keine Möglichkeit die Verbindung zu lösen. Hierdurch kann eine größere Diebstahlsicherheit erreicht werden.
Ferner ist es günstig, daß mindestens eines der Verbindungselementepaare abschließbar ist. Hierdurch läßt sich verhindern, daß die Gepäckstücke der Gepäckstückanordnung durch Unbefugte getrennt werden. Auf diese Weise kann man die Diebstahlsicherheit der Gepäckstückanordnung erhöhen.
Von Vorteil ist es weiterhin, daß an mindestens einer Anlegewand des Koffers, an die eine Gegenwand des weiteren Gepäckstücks anlegbar ist, mindestens eine Halteeinrichtung angeordnet ist, die im verbundenen Zustand mit einer komplementären Halteeinrichtung der Gegenwand zusammenwirkt. Derartige Halteeinrichtungen können beispielsweise durch einzelne oder mehrere punktuell oder flächig wirkende Magneten, Klettverschlüsse, Druckknopfverbindungen oder sonstige bekannte Verbindungsvorrichtungen gebildet sein. Hierdurch kann zwischen den Gepäckstücken eine zusätzliche haltende Kraft erzeugt werden, die die Stabilität der Verbindung weiter erhöht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. la eine Gepäckstückanordnung mit gelöster Befestigungsanordnung,
Fig. Ib eine Befestigungsanordnung nach Fig. la mit alternativ ausgeführten Beschlägen,
-&Igr;&Ogr;-
Fig. 2 eine Gepäckstückanordnung mit geschlossener Befestigungsanordnung,
Fig. 3 eine Gepäckstückanordnung mit einer alternativen Positionierung der Befestigungsanord
nung und
Fig. 4 eine Gepäckstückanordnung mit einer alternativen Ausführungsform der Befestigungsanordnung.
In Fig. la ist eine Gepäckstückanordnung 1 im getrennten Zustand mit einem Koffer 2 und einem weiteren Gepäckstück 3 dargestellt. Mit dem Begriff "Koffer" ist hierbei jedes kofferartige Gepäckstück gemeint, d.h. jedes bekannte Gepäckstück, das zumindest zwei gegenüberliegende Wandungen mit einer gewissen Biegesteifigkeit aufweist.
Auch das weitere Gepäckstück 3 zeigt hierbei eine kofferartige Form. Selbstverständlich können jedoch für die Gepäckstückanordnung 1 auch alle anderen bekannten Gepäckstücke als weitere Gepäckstücke 3 an dem Koffer angeordnet werden. Hierbei wären beispielsweise Verbindüngen mit einzelnen oder mehreren Gepäckstücken wie Kleidersäcken, Kosmetik-, Damen-, Herren-, Akten-, Reise- oder Sporttaschen sowie Collegemappen, Rucksäcken, Schulranzen, usw. denkbar. Ebenso kommen für den Koffer 2 der Gepäckstückanordnung 1 alle bekannten Arten von Koffern wie beispielsweise Hartschalen-, Weich-, Akten-, Kosmetik-, Piloten-, Foto/Video-Koffer, usw. in Frage.
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Auch kann die Gepäckstückanordnung 1 lediglich aus kofferartigen Gepäckstücken oder jeder sonstigen erdenklichen Kombination zusammengesetzt sein.
Zudem können auch "Gepäckstücke" im weiteren Sinne für die Gepäckstückanordnung Verwendung finden, wie beispielsweise kistenartige Gegenstände, insbesondere (Mehrweg-)Umzugskisten und Stauraumkisten. Ferner ist auch die Verwendung von Kleinlederwaren wie Portemonnaies oder Handytaschen möglich.
Sowohl der Koffer 2 als auch das weitere Gepäckstück 3 können aus allen geeigneten Materialien wie Metall, Leder, Kunststoff oder einen sonstigen vorzugsweise wasserdichten Material gebildet sein. Dadurch kann die Gepäckstückanordnung beispielsweise auch auf See oder für empfindliche Geräte wie Elektrogeräte verwendet werden.
In jedem Fall können die einzelnen Gepäckstücke 2, 3 der Gepäckstückanordnung 1 auch für sich alleine genutzt werden. Daneben ist es auch möglich, an den einzelnen Gepäckstücken 2, 3 zusammenlegbare Teile vorzusehen, wie sie aus DE 201 03 477 U bekannt sind, die mit den einzelnen Gepäckstücken 2, 3 dauerhaft oder abnehmbar verbunden sind. Ferner kann auch zusätzlicher Aufnahmeraum durch alle bekannten zusammenlegbaren, ausziehbaren oder ausdehnbaren Zusatztaschen, -beutel oder sonstigen Gepäckstücke gebildet sein, die fest oder abnehmbar mit dem Gepäckstück verbunden sind. Diese können beispielsweise durch dehnbares Kunststoffoder Gummimaterial gebildet sein. Dabei können an den einzelnen Gepäckstücken auch Taschen vorgesehen werden, in denen diese Zusatztaschen oder -beutel in einem zu-
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sammengelegten Zustand verstaut werden können, falls sie nicht benötigt werden. Zudem können an einem Gepäckstück auch Taschen aus flächigem Gummimaterial gebildet sein, die im ungebrauchten Zustand flach an dem Gepäckstück anliegen.
Um eine größere Anzahl von Gepäckstücken 2, 3 in einer Gepäckstückanordnung 1 handhaben zu können, kann außerdem ein Rollkoffer mit besonders stabilen Rollen und einem versenkbaren Griff vorgesehen sein. Da die weiteren Gepäckstücke 3 an diesem Rollkoffer mitgeführt werden, müssen an diesen keine separaten Rollen oder versenkbaren Griffe ausgeführt werden. Dadurch kann zum einen das Gewicht der Gepäckstückanordnung und zum anderen deren Herstellungspreis gesenkt werden.
Sowohl der Koffer 2 als auch das weitere Gepäckstück 3 weisen einen Deckel 4a, 4b mit einer Oberseite 5a, 5b sowie ein Unterteil 6a, 6b mit einer Unterseite 7a, 7b auf. Die Bezeichnungen "Ober- /Unterseite" bzw. "Unterteil" beziehen sich auf die gezeigte Darstellung. Selbstverständlich ist jedoch auch jede sonstige Ausrichtung der Gepäckstückanordnung 1 im Raum möglich.
Beide Gepäckstücke 2, 3 weisen an ihrem Deckel 4a, 4b an einem Rand R jeweils Verbindungselemente auf, die durch klappbare Beschläge 8a, 8b gebildet sind. Hierbei sind die Beschläge 8a des Koffers 2 im ausgeklappten Zustand dargestellt, während die Beschläge 8b des weiteren Gepäckstückes 3 eingeklappt sind. Im eingeklappten Zustand ist ein klappbarer Teil 9a, 9b der Beschläge 8a, 8b jeweils in einer Aussparung A angeordnet, die in die Oberseiten 5a, 5b eingelassen ist. Die klappba-
ren Teile 9a, 9b sind somit unter der Oberfläche des weiteren Gepäckstückes 3 angeordnet.
An dem jeweiligen Unterteil 6a, 6b weisen sowohl der Koffer 2 als auch das weitere Gepäckstück 3 weitere Verbindungselemente auf, die durch Vertiefungen 10a, 10b gebildet sind. Die Vertiefungen 10a des Koffers 2 sind hierbei durch Abdeckungen 11 verschlossen, während die Vertiefungen 10b des weiteren Gepäckstückes offen liegen.
Alle Verbindungselemente (8a, 8b, 10a, 10b) sind an einem Rand R des jeweiligen Gepäckstückes 2, 3 angeordnet.
Jeweils ein Beschlag 8a am Deckel 4a des Koffers 2 bildet zusammen mit einer Vertiefung 10b an dem Unterteil 6b des weiteren Gepäckstückes 3 ein Verbindungselementepaar 12. Die dargestellte Gepäckstückanordnung 1 weist somit zwischen dem Koffer 2 und dem weiteren Gepäckstück 3 vier Verbindungselementepaare 12 auf, die zusammen eine Befestigungsanordnung bilden.
Jedes Verbindungselementepaar 12 weist an beiden Verbindungselementen (8a, 8b, 10a, 10b) Teile einer Einrastvorrichtung 13 auf (nur schematisch dargestellt).
An der Oberseite 5a des Koffers 2 sind Halteeinrichtungen H angeordnet (gestrichelt gezeichnet). Entsprechende Halteeinrichtungen H sind auch an der Unterseite 7b des weiteren Gepäckstückes 3 vorgesehen (nicht dargestellt) .
Fig. Ib zeigt eine alternative Ausführungsform der Beschläge 8a, 8b. Statt des klappbaren Teils 9a, 9b weisen hier die Beschläge 8c jeweils einen verschiebbaren Teil 9c auf. Dieser ist in der Aussparung A geführt und ragt, wie in Fig. Ib links dargestellt, in einer ausgefahrenen Position über den Rand R und die Oberseite 5a, 5b hinaus. In einer eingefahren Position, die in Fig. Ib rechts dargestellt ist, ist der verschiebbare Teil 9c vollständig in der Aussparung A angeordnet und ragt somit nicht mehr über die Oberseite 5a, 5b hinaus. Der verschiebbare Teil 9c ist durch eine Federkraft (nicht dargestellt) beaufschlagt, die ihn im getrennten Zustand der Gepäckstückanordnung 1 in der eingefahren Position hält.
In Fig. 2 ist eine weitere Gepäckstückanordnung 1 mit nur einem dargestellten Verbindungselementepaar 12 im befestigten Zustand gezeigt. Ein weiteres Verbindungselementepaar 12 befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Gepäckstückanordnung. Die Einrastvorrichtung 13 ist hierbei verschließbar ausgeführt. In diesem Zustand bildet die Oberseite 5a des Koffers eine Anlegewand, an die die Unterseite 7b des weiteren Gepäckstückes 3 als Gegenwand angelegt ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere Gepäckstückanordnung 1 mit einem relativ großen Koffer 2 und einem dazu relativ kleinen weiteren Gepäckstück 3. Die Verbindungselementepaar 12 greifen bei dieser Ausführungsform nicht an einem Rand R der Oberseite 5a des Koffers 2, sondern inmitten der Oberseite 5a an.
Fig. 4 zeigt eine weitere Gepäckstückanordnung 1 rait zwei'alternativen Verbindungselementepaaren 12. Diese weisen jeweils am Rand R des Deckels 4a des Koffers 2 bzw. am Rand R des Unterteils 6b des weiteren Gepäck-Stückes 3 eine Ausnehmung 14a, 14b auf. In der Ausnehmung 14a des Koffers ist ein Klemmelement 15 an einer Führung 16 angeordnet, durch die es gehalten und geführt wird. Ferner ist an der Ausnehmung 14a des Koffers 2 ein Formbereich 17a ausgeführt. Dieser bildet zusammen mit einem Formbereich 17b an der Ausnehmung 14b des weiteren Gepäckstücks 3 einen keilförmigen Klemmbereich 18. Hierzu weisen beide Formbereiche 17a, 17b jeweils eine Anlegefläche 19a, 19b auf. Die Anlegefläche 19a des Koffers 2 liegt dabei in der Ebene der Oberseite 5a sowie die Anlegefläche 19b des weiteren Gepäckstückes 13 in der Ebene der Unterseite 7b. Im verbundenen Zustand der Gepäckstückanordnung 1 liegt die Oberseite 5a des Koffers 2 an der Unterseite 7b des weiteren Gepäckstückes 3 und gleichzeitig die Anlegefläche 19a an der Anlegefläche 19b an. Zur besseren Darstellung ist in Fig. 4 zwischen dem Koffer 2 und dem gestrichelt dargestellten weiteren Gepäckstück 3 ein gewisser Abstand beibehalten.
In dieser Ausführungsform sind die Verbindungselemente somit durch die Ausnehmungen 14a, 14b mit den Formbereichen 17a, 17b gebildet.
Wie in Fig. la dargestellt, ist es möglich, den Koffer 2 und das weitere Gepäckstück 3 der Gepäckstückanordnung 1 einzeln zu handhaben. Hierzu können die klappbaren Teile 9a, 9b an der Oberseite 5a, 5b des jeweiligen Gepäckstückes 2, 3 in die dafür vorgesehenen Aussparun-
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gen A geklappt werden. Die klappbaren Teile 9a, 9b bilden daraufhin zusammen mit der jeweiligen Oberseite 5a, 5b eine geschlossene Oberfläche.
Entsprechend kann bei der Ausführungsform nach Fig. Ib, wie hier rechts dargestellt, der verschiebbare Teil 9c vollständig in der Aussparung A positioniert sein.
Ferner können für die Vertiefungen 10a, 10b an den Unterseiten der Gepäckstücke 2, 3 die Abdeckungen 11 vorgesehen werden, um auch im Bereich der Vertiefungen 10a, 10b geschlossene Oberflächen herzustellen. Die Abdeckungen 11 können hierbei von dem jeweiligen Gepäckstück 2, 3 abnehmbar ausgeführt oder mit diesem fest verbunden sein. Beispielsweise ist es vorstellbar, die Abdeckungen 11 an dem jeweiligen Gepäckstück 2, 3 versenkbar auszuführen.
Um den Koffer 2 mit dem weiteren Gepäckstück 3 zu ver-0 binden, werden die Abdeckungen 11 von den Vertiefungen 10b an der Unterseite 7b des weiteren Gepäckstückes 3 abgenommen oder bei entsprechender Ausführung in eine Wand des weiteren Gepäckstückes 3 hinein versenkt. Zudem werden an der Oberseite 5a des Koffers 2 die klappbaren oder verschiebbaren Teile 9a, 9c der Beschläge 8a, 8c aus den Aussparungen A herausgeklappt bzw. herausgeschoben. Daraufhin wird die Unterseite 7b des weiteren Gepäckstückes 3 an der Oberseite 5a des Koffers 2 angelegt. Hierbei ragen die klappbaren bzw. verschiebbaren Teile 9a, 9c der Beschläge 8a, 8c des Koffers 2 in die Vertiefungen 10b des weiteren Gepäckstückes 3 hinein. Dabei werden die Beschläge 8a, 8c des Koffers 2 mit den Vertiefungen 10b des weiteren Gepäckstückes 3
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verbunden. Dies kann durch jede bekannte Einrast- oder Verankerungsvorrichtung 13 erfolgen, die hierzu an den einzelnen Verbindungselementepaaren 12 ausgeführt ist. Beispielsweise können hierzu bekannte Kofferschlösser verwendet werden. Dadurch ist auch die Möglichkeit gegeben, die Verbindungseleitientepaare mit einem Schlüssel- oder Zahlenkombinationsschloß in handelsüblicher Form abschließbar auszuführen. Daneben sind auch Hängeschlösser, Chipkartenschlösser oder sonstige bekannte Sicherheitsschlösser verwendbar. Hierdurch kann man die Trennung der Gepäckstücke 2, 3 durch Unbefugte verhindern. Außerdem kann auf diese Weise eine stabile Verbindung hergestellt werden.
Die hier dargestellten Verbindungselemente 8a, 8b, 8c, 10a, 10b der Befestigungsanordnungen sind fest mit dem jeweiligen Gepäckstück 2, 3 verbunden und in dessen Oberfläche eingelassen. Es ist jedoch auch möglich, für die Befestigungsanordnungen Verbindungselemente 8a, 8b, 8c, 10a, 10b vorzusehen, die auf die Oberfläche des jeweiligen Gepäckstückes 2, 3 aufgesetzt sind. Hierdurch wäre es beispielsweise möglich, an den Gepäckstücken 2, 3 auch noch nachträglich eine Befestigungsanordnung anzubringen. Die verschiedenen Verbindungselemente der Befestigungsanordnung könnten dabei auch abnehmbar ausgeführt sein. Die Befestigung der einzelnen Verbindungselemente an dem jeweiligen Gepäckstück 2, 3 könnte beispielsweise durch Schrauben oder Klemmen erfolgen.
Um die Verbindung zwischen den einzelnen Gepäckstücken 2, 3 noch weiter zu verbessern, sind die Halteeinrichtungen H vorgesehen. Diese können beispielsweise aus sich anziehenden Magnetteilen, Druckknopfvorrichtungen,
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Klettverschlüssen oder sonstigen bekannten Verbindungssystemen bestehen. Diese Halteeinrichtungen H sind auf der Oberseite 5a des Koffers 2 angeordnet und wirken im befestigten Zustand zusammen mit komplementären Halteeinrichtungen H an der Unterseite 7b des weiteren Gepäckstückes 3. Eine weitere Stabilisierung könnte zudem über Gurte oder Gummizüge erfolgen. Ferner können an mindestens zwei zu verbindenden Gepäckstücken 2, 3 auch Ösen, Löcher oder sonstige Verankerungsmittel· vorgesehen werden, über die diese Gepäckstücke 2, 3 mit Hilfe eines Verbindungsseils oder einer Schnur miteinander verbunden werden können.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, können Koffer 2 und das weitere Gepäckstück 3 auch vollkommen unterschiedliche Größen aufweisen. Hierzu ist es möglich, die Verbindungselementepaare 12 vom Rand R entfernt im Innern der Oberseite 5a anzubringen. Auch hier können klappbare Beschläge entsprechend den Ausführungsformen nach 0 den Fig. 1 und 2 Verwendung finden.
Ferner kann auch eine nicht dargestel^e Haken-Öse-Anordnung vorgesehen werden, bei der eines der Gepäckstücke 2, 3 eine Öffnung in einer Wand aufweist. An dem jeweils anderen Gepäckstück 3, 2 ist dagegen ein Haken ausgeführt, der zur formschlüssigen Verbindung der Gepäckstücke 2, 3 ausgeklappt und durch die Öse geführt werden kann. Dabei kann eine besonders starre Verbindung beispielsweise dadurch erzielt werden, daß der Haken nach dem Durchführen durch die Öse wieder eingeklappt wird und dabei die Öse mit dem jeweiligen Gepäckstück 2, 3 festklemmt.
In einer anderen Ausführungsform der Haken-Öse-Anordnung weist der Haken ein Ankerteil auf, das in die Öse eingeführt wird. Wenn der Innenraum durch alle bekannten zusammenlegbaren, ausziehbaren oder ausdehnbaren Zusatztaschen, -beuteln oder sonstigen Gepäckstücken gebildet sein, die fest oder abnehmbar mit dem Gepäckstück verbunden sind. Diese können beispielsweise durch dehnbares Kunststoff- oder Gummimaterial gebildet sein. Dabei können an den einzelnen Gepäckstücken auch Tasehen vorgesehen werden, in denen diese Zusatztaschen oder -beutel in einem zusammengelegten Zustand verstaut werden können, falls sie nicht benötigt werden. Zudem können an einem Gepäckstück auch Taschen aus flächigem Gummimaterial gebildet sein, die im ungebrauchten Zustand flach an dem Gepäckstück anliegen. Von der Innenseite des Gepäckstückes 2, 3 mit der Öffnung kann nun an diesem Ankerteil ein Gegenlager hergestellt werden. Dies kann beispielsweise durch Aufschrauben einer Mutter auf das Ankerteil erfolgen. Ferner ist es beispielsweise auch möglich, an dem Ankerteil eine Öffnung vorzusehen, an der ein Splint befestigt wird. Daneben kann auch jede sonstige bekannte und als Zuglager geeignete Vorrichtung vorgesehen sein.
In jedem Fall kann ein solches Gegenlager nur von der Innenseite des Gepäckstückes 2, 3, an dem die Öffnung ausgeführt ist, gelöst werden. Durch Verschließen dieses Gepäckstückes 2,3 kann somit auch die Trennung der Gepäckstückanordnung 1 durch Unbefugte verhindert werden.
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Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Gepäckstückanordnung 1 erfolgt die Verbindung des Koffers 2 mit dem weiteren Gepäckstück 3 in anderer Weise. Hierbei wird das Klemmelement 15 entlang der Führung 16 auf den Klemmbereich 18 aufgeschoben. Wie in dem linken Verbindungselementepaar 12 dargestellt, umgreift das Klemmelement 15 beide Formbereiche 17a, 17b die den Klemmbereich 18 bilden. Da beide Formbereiche 17a, 17b jeweils an dem Koffer 2 oder an dem weiteren Gepäckstück 3 ausgeführt sind, werden somit beide Gepäckstücke 2, 3 aneinander geklemmt. Um das Klemmelement 15 hierbei in der dargestellten Position zu halten, kann auch eine Einrastvorrichtung oder ein Schloß an der Befestigungsanordnung 12 ausgeführt sein.
Um den Koffer 2 und das weitere Gepäckstück 3 wieder voneinander zu trennen, wird das Klemmelement 15 in eine in dem rechten Verbindungselementepaar 12 dargestellte Position verschoben. Die Formbereiche 17a, 17b sind daraufhin nicht mehr von dem Klemmelement 15 umschlossen. Beide Formbereiche 17a, 17b und folglich auch die Gepäckstücke 2, 3 können somit wieder voneinander getrennt werden. In diesem geöffneten Zustand ist das Klemmelement 15 dabei so positioniert, daß es nicht über die Oberseite 5a des Koffers 2 hinausragen kann. Hierdurch können ungewollte Verkantungen und Beschädigungen vermieden werden. Hierzu ist die Ausnehmung 14a im Deckel 4 des Koffers 2 so dimensioniert, daß das Klemmelement 15 sowohl hinsichtlich der Oberseite 5a als auch bezogen auf eine zweite den Rand R bildende Stirnseite des Koffers 2 vollständig unter die Oberfläche des Koffers 2 verschoben werden kann.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung, die die prinzipielle Arbeitsweise dieser Befestigungsanordnung wiedergibt. Selbstverständlich sind auch alle anderen denkbaren Ausführungsformen verwendbar, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten. Beispielsweise können die Verbindungselementepaare 12 in jeder möglichen Anzahl und Ausrichtung ausgeführt sein. Ferner ist es beispielsweise auch denkbar, die Verbindungselemente in einer nach außen weitestgehend geschlossenen Form auszuführen.
Bei allen Ausführungsformen der Gepäckstückanordnung 1 ist es auch möglich, daß diese nicht nur zwei Gepäckstücke 2, 3, sondern auch drei oder noch mehr Gepäckstücke aufweist. Beispielsweise könnten sowohl an der Oberseite 5a als auch an der Unterseite 7a des Koffers 2 weitere Gepäckstücke 3 angebracht werden. Hierbei wäre es denkbar, daß der Koffer 2 durch einen Hartschalenkoffer gebildet ist. Die weiteren Gepäckstücke 3 können beispielsweise durch Weichkoffer gebildet werden. Diese Weichkoffer können ferner in einer zusammenlegbaren Weise ausgeführt sein. Bei einem relativ geringen benötigten Aufnähmevolumen können diese somit dicht an den Hartschalenkoffer angelegt werden. Auf diese Weise kann man der Gepäckstückanordnung ein relativ schmales und dadurch auch besseres Aussehen verleihen. Falls man mehr Aufnähmevolumen benötigt, kann man die Weichkoffer dann zusätzlich zu dem Aufnahmevolumen des Hartschalenkoffers heranziehen. Dabei stellt die Gepäckstückanordnung 1 in jeder beschriebenen Situation eine Einheit dar, die einfach zu handhaben ist. Falls der Koffer 2 dabei als Rollenkoffer ausgeführt ist,
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läßt sich zudem auch ein relativ hohes Gewicht der Gepäckstückanordnung 1 gut handhaben.

Claims (19)

1. Gepäckstückanordnung mit einem Koffer und mindestens einem weiteren Gepäckstück, die aneinander befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer (2) und das weitere Gepäckstück (3) über eine Befestigungsanordnung in ihrer Position vollständig zueinander festlegbar sind.
2. Gepäckstückanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung mindestens ein Verbindungselementepaar (12) mit einem mit dem Koffer (2) und einem mit dem weiteren Gepäckstück (3) verbundenen biegesteifen Verbindungselement (8a, 8b, 8c, 10a, 10b, 14a, 14b) aufweist, wobei die Verbindungselemente (8a, 8b, 8c, 10a, 10b, 14a, 14b) formschlüssig miteinander verbindbar sind.
3. Gepäckstückanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Verbindungselementepaare (12) an gegenüberliegenden Seiten des Koffers (2) und/oder des weiteren Gepäckstückes (3) angreifen.
4. Gepäckstückanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Verbindungselemente (8a, 8b, 8c, 10a, 10b, 14a, 14b) abnehmbar befestigt ist.
5. Gepäckstückanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Verbindungselemente (8a, 8b, 8c, 10a, 10b, 14a, 14b) dauerhaft befestigt ist.
6. Gepäckstückanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (8a, 8b, 8c, 10a, 10b, 14a, 14b) in einem getrennten Zustand im wesentlichen unter einer Oberfläche des Koffers (2) oder des weiteren Gepäckstückes (3) liegen.
7. Gepäckstückanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein klappbarer Teil (9a, 9b) eines der Verbindungselemente (8a, 8b) aus der jeweiligen Oberfläche herausklappbar ist.
8. Gepäckstückanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein verschiebbarer Teil (9c) eines der Verbindungselemente (8c) aus der jeweiligen Oberfläche heraus verschiebbar ist.
9. Gepäckstückanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der klappbare oder verschiebbare Teil (9a, 9b, 9c) durch eine Federkraft beaufschlagt ist.
10. Gepäckstückanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (8a, 8b, 8c, 10a, 10b, 14a, 14b) mindestens eines der Verbindungselementepaare (12) miteinander verrastbar sind.
11. Gepäckstückanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung mindestens ein bewegliches Klemmelement (15) aufweist, das in einem befestigten Zustand einen durch Formbereiche (17a, 17b) der Verbindungselemente (14a, 14b) eines der Verbindungselementepaare (12) gebildeten Klemmbereich (18) umschließt.
12. Gepäckstückanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbereiche (17a, 17b) jeweils eine Anlegefläche (19a, 19b) aufweisen, in der sie aneinander anlegbar sind und die in der Ebene der jeweiligen Oberfläche liegen.
13. Gepäckstückanordnung nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbereich (18) keilförmig ist.
14. Gepäckstückanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (15) mit einem der Verbindungselemente (14a, 14b) verbunden und über dieses geführt ist.
15. Gepäckstückanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (15) im getrennten Zustand unter die Oberfläche verschiebbar ist.
16. Gepäckstückanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungselementepaar (12) durch eine Haken-Öse- Anordnung gebildet ist, wobei ein Haken ausklappbar an dem Koffer (2) oder weiteren Gepäckstück (3) ausgeführt ist und durch eine Öffnung an dem jeweils anderen Gepäckstück (3, 2) führbar ist.
17. Gepäckstückanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken durch ein Ankerteil gebildet ist, das nach Einführen in die Öffnung des Gepäckstückes (3, 2) an dessen Innenseite gegenlagerbar ist.
18. Gepäckstückanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Verbindungselementepaare (12) abschließbar ist.
19. Gepäckstückanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Anlegewand des Koffers (2), an die eine Gegenwand des weiteren Gepäckstückes (3) anlegbar ist, mindestens eine Halteeinrichtung (H) angeordnet ist, die im befestigten Zustand mit einer komplementären Halteeinrichtung (H) der Gegenwand zusammenwirkt.
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