DE20112253U1 - Grabmalbefestigung - Google Patents

Grabmalbefestigung

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DE20112253U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Beschreibung
Nach dem derzeitigen Stand der Technik werden Grabmale befestigt, indem sie in vor Ort betonierte Fundamente gesetzt werden. Durch Witterungseinschlüsse und mechanische Beanspruchungen besteht die Gefahr, dass sich der Stein löst und die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Um dies zu überprüfen werden die Grabmale regelmäßig einer sog. Rüttelprobe unterzogen. Durch kräftiges Anfassen sollen gelockerte und umsturzgefährdete Grabmale entdeckt werden. Erscheint die Standsicherheit gefährdet, sind die für die Unterhaltung Verantwortlichen verpflichtet, die Befestigung der Grabmale zu sanieren um die erforderliche Standsicherheit wieder herzustellen. Bei der bisherigen Ausführung ist dies mit einem sehr hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Außerdem sind die Verantwortlichen für jeden Schaden haftbar, der durch das Umstürzen entsteht.
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Befestigung zu schaffen, die ein Lockern des Grabmals verhindert bzw. die Standsicherung vereinfacht.
Dieses Problem wird mit der im Schutzanspruch aufgeführten Halfenschraube gelöst.
Die Grabmalbefestigung besteht aus folgenden Einzelteilen:
(1) Distanzwürfel (Betonwürfel b/d/h: 10/1 G/10-20 cm)
(2) Halfenschiene (HTA 28/15 -A4- 250 -Vf- Ank.A4)
(3) Halfenschraube (HS 28/15 -A4- 50 - M10x50 links)
(4) Spannhülse (M10 mit links/rechts Gewinde)
(5) Gewindestab (M10)
(6) Fischer Schwerlastdübel (SLM1 ON-16)
(7) Sechskanntmuttern mit Unterlegscheiben
Die Halfenschiene wird in das Stahlbetonfundament einbetoniert. In den für die Grabmalbefestigung erforderlichen Abstand zwischen Fundament und Grabmal werden Distanzwürfel aus Beton eingebaut. Mit Hilfe der Spannhülse werden die in das Grabmal (Befestigung mit Fischer Schwerlastdübel) und das Fundament (Befestigung mit Halfenschiene) eingelassenen Gewindestäbe angezogen. Somit ist das Grabmal kraftschlüssig mit dem Fundament verbunden. Die Gewindestäbe werden mit Sechskanntmuttern gesichert.
Mit dieser Konstruktion wird erreicht, dass die Grabmale dauernd standsicher sind und auch beim Öffnen benachbarter Gräber nicht umstürzen oder sich senken können. Sollte sich der Stein trotzdem lockern kann dieser jederzeit durch Spannen der Hülse wieder befestigt werden.

Claims (1)

  1. Grabmalbefestigung mittels einer Halfenschraube, die
    - zwischen zwei Distanzwürfeln sitzt,
    - in einer Halfenschiene geführt ist, wobei die Schiene in das Stahlbetonfundament eingelassen ist,
    - mit Hilfe einer Spannhülse angezogen wird, wobei der Gewindestab mit einem Schwerlastdübel befestigt ist.
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