DE20109331U1 - Vorrichtung zur Entnahme von Spongiosa aus einem Knochen - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Spongiosa aus einem Knochen

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Description

WITTE, WELLER & PARTNER
Patentanwälte
Rotebühlstraße 121 ■ D-70178 Stuttgart
Anmelder: 22. Mai 2001
4613G132 WW-sm
Karl Storz GmbH & Co. KG
Mittelstraße 8
/ D-78532 Tuttlingen
Vorrichtung zur Entnahme von Spongiosa aus einem Knochen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Spongiosa aus einem Knochen, mit einem Griffteil, von dem ein Schaft absteht, dessen distaler Endbereich als Hohlschaft ausgebildet ist, und der am Knochen ansetzbar und in dessen inneren Hohlraum die Spongiosa eintritt.
Spongiosa ist eine Kurzbezeichnung für Substantia spongiosa des Knochengewebes. Das Knochengewebe ist aus einer äußeren Knochenhaut (Periost) aufgebaut, die die eigentliche Knochensubstanz umschließt. Die Knochensubstanz besteht aus einer äußeren, sehr festen Substanz (Substantia compacta) und einer weiter innen liegenden Substantia spongiosa. Mittig im Knochen ist das Knochenmark vorhanden.
Aus der DE 19 8 51 152 Al ist ein Instrumentarium zum Implantieren eines Kreuzbandersatzes in einem Kniegelenk bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein Dübel aus Spongiosa dazu verwendet, um den Kreuzbandersatz in einer Bohrung zu fixieren. Dazu wird ein Dübel in Form eines Stiftes oder einer Säule aus Spongiosa zum Fixieren bzw. Verklemmen der Sehne verwendet. Dabei wird in mehrfacher Hinsicht von der vorteilhaften Struktur des schwammartigen Gerüstwerkes feiner Knochenbälkchen Nutzen genommen. Durch diese Struktur kann ein Dübel aus Spongiosa komprimiert und in komprimierten Zustand neben das Implantat gesetzt werden. In das fein verästelte Gewebe kann dann Knochenmaterial hineinwachsen, so daß ein fester Verbund des Spongiosadübels mit dem Knochen bzw. der Sehne gebildet wird. Die Elastizität des Spongiosamaterxals erlaubt ein atraumatisches Implantat, das Dehnungen und Spannungen der Sehne auffangen kann.
Um einen solchen Dübel zu erhalten, muß man ihn in dieser dübelartigen, also etwa stiftartigen Form zunächst einmal aus dem Knochen entnehmen.
Dazu ist eine Vorrichtung zur Entnahme von Spongiosa aus einem Knochen notwendig, die Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist.
Bei einer bekannten Technik wird im Knochen mittels einer Hohlfräse ein Säulenstumpf präpariert, der an dessen Boden noch mit dem Knochengewebe verbunden ist. Auf diesen Stumpf wird nun der Hohlschaft der Vorrichtung zur Entnahme von Spongiosa geschoben, wobei der Stumpf in das Innere des Hohlraumes des Hohlschaftes eintritt. Anschließend muß der in den Hohlschaft eingetretene Stumpf vom verbleibenden Knochengewebe abgetrennt werden,, wozu die Vorrichtung etwas hin- und hergedreht und auch hin- und hergekippt wird. Dabei muß Vorsorge getragen werden, daß der Stumpf so drehfest im Innern des Hohlschaftes sitzt, daß Drehkräfte zum Abscheren übertragen werden können und nicht sich der Hohlschaft um den stehenden Stumpf dreht. Dazu wird üblicherweise der Außendurchmesser des vorpräparierten Stumpfes etwas größer gewählt als der lichten Innendurchmesser des Hohlschaftes, so daß die Spongiosa fest, insbesondere drehfest, an der Innenseite des Hohlschaftes sitzt.
Andererseits soll der im Inneren des Hohlschaftes sitzende Spongiosadübel nach Abtrennen vom Knochen einfach wieder aus dem Hohlschaft herausgenommen werden können. Vor einem Einsetzen beispielsweise bei der zuvor genannten Implantation eines Kreuzbandersatzes wird der Spongiosadübel dann noch entsprechend abgelängt und über ein spezielles Werkzeug komprimiert. Sitzt der Spongiosadübel zu fest im inneren Hohlschaft der Vorrichtung zur Entnahme der Spongiosa, kann der Dübel beim Austreiben beschädigt werden.
Es ist bekannt geworden, die Wände des Hohlschaftes mit Längsschlitzen zu versehen, durch die die komprimierte Spongiosamasse nach Eindrücken in den Hohlraum wieder etwas austreten kann. Dadurch kann zwar ein relativ drehsicherer Sitz geschaf-
fen werden, beim Austreiben des Dübels verhakt sich das Material aber mit diesen Langschlitzöffnungen und führt oftmals zu Zerstörung des Dübels in mehrere Bruchstücke.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Entnahme von Spongiosa aus einem Knochen dahingehend zu verbessern, daß ein fester, verdrehsicherer Sitz der Spongiosa im Innern des Hohlraumes des Hohlschaftes gewährleistet ist, gleichzeitig aber die Spongiosa einfach und unbeschädigt aus dem Hohlschaft entnehmbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß von einer Innenseite des Hohlschaftes zumindest ein Vorsprung in Richtung Hohlraum vorspringt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß beim Eintreiben des Hohlschaftes in die Spongiosamasse sich die von der Innenseite vorspringenden Vorsprünge in das Material hineinfressen und dieses drehsicher im Innern des Hohlschaftes fixieren. Beim Eintreiben der Spongiosa in axialer Richtung in den inneren Hohlraum muß sich die Masse an den Vorsprüngen vorbeischieben, die, je nach Ausgestaltung, dann entsprechende Furchen oder Rillen an der Außenseite einschneiden, ohne aber das Spongiosamaterial nachhaltig zu verletzen. Beim Austreiben des Spongiosamaterials in entgegengesetzter Richtung gleitet dann das Material in umgekehrter Richtung wieder entlang der Vorsprünge, ohne dabei beeinträchtigt zu werden. Die in das Spongiosamaterial hineingefressenen Vorsprünge halten den Stumpf im Innenraum so fest, daß durch Drehen der Vorrichtung der Stumpf vom verbleibenden Knochenmaterial sauber abgetrennt bzw. abgedreht werden kann.
Danach kann das Material problemlos entnommen bzw. ausgenommen oder ausgestoßen werden.
Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich der zumindest eine Vorsprung in Längsrichtung des Hohlschaftes.
Diese Erstreckung in Längsrichtung hat den Vorteil, daß ein solcher Vorsprung nicht nur fertigungstechnisch einfach hergestellt werden kann, sondern bei dem linearen Aufschieben des Hohlschaftes auf den Stumpf an Spongiosa keinen allzu großen Widerstand entgegenstellt, so daß dies atraumatisch durchgeführt werden kann. Ein sich in Längsrichtung erstreckender Vorsprung stellt dann bei Drehen des Hohlschaftes über dessen gesamte Länge eine ausreichende Widerstandskraft gleichmäßig verteilt zur Verfügung, um eine Relativdrehung zwischen Hohlschaft und darin aufgenommener Spongiosa zu verhindern, bzw. um ausreichend Kräfte zu übertragen, die dann erlauben, den im Hohlschaft aufgenommenen Stumpf vom verbleibenden Knochenmaterial abzutrennen bzw. abzudrehen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der zumindest eine Vorsprung als von der Innenseite vorstehender Grat ausgebildet.
Diese Maßnahme ist, wie zuvor erwähnt, fertigungstechnisch äußerst einfach durchzuführen und durch die Auswahl, Lage und Form der Grate kann ein optimales Verhältnis zwischen einfachem Aufschieben des Hohlschaftes auf den Spongiosastumpf und ausreichend festen Sitz beim Abscheren gefunden werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei diametral gegenüberliegende Grate vorhanden.
Im praktischen Einsatz hat man festgestellt, daß schon mit zwei solchen diametral gegenüberliegenden Graten eine ausreichende Verdrehsicherung zwischen Hohlschaft und darin aufgenommenem Spongiosamaterial beim Abscheren gefunden werden kann. Ferner bilden .die diametral gegenüber liegenden Grate gute Führungsschienen beim Austreiben des Spongiosadübels aus dem Hohlschaft .
In einer weiteren Ausgestaltung erstrecken sich die Grate über die gesamte Länge des Hohlschaftes. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Grate nicht nur über die gesamte Länge für eine Führung für das auszutreibende Spongiosamaterial dienen können, sondern zugleich auch als Führungsschienen für ein Austreibwerkzeug, wie das später noch beschrieben wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Querschnitt eines Grates etwa dreieckförmig, dessen Spitze in den Hohlraum weist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Grate quasi als längsverlaufende Schneiden ausgebildet sind, die sich ohne nennenswerte Verletzung der Außenseite des in den Hohlschaft eindringenden Spongiosamaterials in dieses hineinfressen, gleichzeitig aber einen ausreichenden Verdrehschutz darstellen.
Es sind auch andere Querschnitte denkbar, beispielsweise rechteckig, trapezförmig, schwalbenschwanzförmig oder dergleichen.
t ·
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Stirnkante des distalen Endes des Hohlschaftes als Schneidekante ausgebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß diese Kante unterstützend beim Ablösen des Spongiosamaterials vom verbleibenden Knochen dienen kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Stirnkante des Hohlschaftes als Fräse ausgebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Vorrichtung nicht nur zur Entnahme, also zum Abtrennen des Spongiosastumpfes herangezogen werden kann, sondern zugleich zur Präparation des Stumpfes herangezogen werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein Ausstoßer zum Ausstoßen der Spongiosa aus dem inneren Hohlraum des Hohlschaftes in der Vorrichtung integriert ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Werkzeug zum anschließenden Austreiben des im Hohlschaft aufgenommenen und abgetrennten Spongiosadübels schon in der Vorrichtung integriert ist, so daß die Bedienungsperson nicht mit einem separaten Ausstoßer hantieren muß.
Diese Ausgestaltung wird als eine selbständig patentfähige Ausgestaltung unabhängig von den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 angesehen.
Mit einem integrierten Ausstoßer kann anschließend nach der Entnahme des Spongiosastumpfes dieser ausgetrieben und zur weiteren Handhabung bearbeitet werden.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Ausstoßer als abwinkelbarer Stößel ausgebildet, dessen einer Abschnitt im Schaft angeordnet ist und dessen abwinkelbarer Abschnitt seitlich im, Griffteil aufgenommen ist.
Diese Maßnahme hat den erheblichen Vorteil, daß in diesem abgewinkelten Zustand der Ausstoßer die Handhabung der Vorrichtung zur Entnahme von Spongiosa in keinster Weise beeinträchtigt.
Erst nach dem Eintreiben des Spongiosamaterials in den Hohlschaft und nach Abtrennen des Stumpfes von dem Knochen wird der abgewinkelte Abschnitt seitlich aus dem Griffteil hochgeklappt und in lineare Ausrichtung mit dem im Schaft angeordneten Abschnitt des Stößels gebracht. Nunmehr wird der Ausstoßer von proximal nach distal verschoben und schiebt dabei das im Hohlschaft eingepreßte Spongiosamaterial aus.
Nach diesem Vorgang wird der Ausstoßer wieder zurückgezogen, abgewinkelt und der abgewinkelte Abschnitt in dem Griffteil eingelegt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Ausstoßer einen Stempel auf, der im Innern des Hohlschaftes hin- und herbeweglich angeordnet ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Stempel im Hohlschaft, in Austreibrichtung "hinter" dem Spongiosamaterial zum Liegen
kommt und über diesen Stempel das Spongiosamaterial gleichmäßig und schonend aus dem Hohlschaft mittels des Ausstoßers ausgetrieben werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Stempel an seiner Außenseite Kerben auf, in die die Vorsprünge an der Innenseite des Hohlschaftes aufnehmbar sind.
Diese Maßnahme hat den erheblichen Vorteil, daß der Stempel an den Kerben problemlos vorbeigleiten kann, ansonsten aber den Innenquerschnitt des Hohlschaftes komplett belegen kann, somit das Spongiosamaterial komplett vor sich herschiebt und ausdrükken kann. Wie zuvor erwähnt können die Vorsprünge, wenn sie beispielsweise als längsverlaufende Grate ausgebildet sind und die Kerben entsprechend komplementär ausgebildet sind, zugleich zur Führung des Stempels dienen. Ist eine gewisse Relativdrehung zwischen Hohlschaft und Spongiosamaterial beim Ein- oder Ausbringen des Spongxosamaterials günstig, können sowohl Kerben als auch Grate eine leicht schraubenlinienförmige Kontur einnehmen. Diese Schraubenlinienformung kann dabei beispielsweise einer viertel, einer halben oder einer ganzen Umdrehung über die Hohlschaftlänge entsprechen.
In einer weiteren Ausgestaltung überragt der abwinkelbare Abschnitt des Ausstoßers die umfängliche Außenkontur eines seitlichen Griffteils nicht und ist dort fixiert.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der abgewinkelte Abschnitt voll im Griffteil integriert ist und die Handhabung des Griffteiles durch eine Bedienungsperson nicht stört.
Die Fixierung kann durch eine Raste, beispielsweise einen U-förmigen, elastischen Bügel erfolgen, in die der abwinkelbare Abschnitt eingedrückt bzw. davon abgezogen wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Ausstoßer am proximalen Ende einen Knauf auf.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Knauf im hochgestellten Zustand des abwinkelbaren Abschnittes des Ausstoßers als Ansatz bzw. Manipulationsstelle für die Handhabungsperson dient. Beispielsweise legt er seine Handfläche an den Knauf an und drückt den Ausstoßer durch die Vorrichtung und dabei das Spongiosamaterial aus dem Hohlschaft heraus.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Kontur des Knaufes der Kontur des Griffteiles derart angepaßt ist, daß beim abgewinkelten Ausstoßer der Knauf eine Verlängerung des Griffteiles bildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß trotz Vorsehen eines Knaufes diese die Handhabung der Vorrichtung bei umgelegtem Ausstoßer nicht stört, sondern sich harmonisch in die Kontur des Griffteiles einpaßt.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Knauf lösbar mit dem abwinkelbaren Abschnitt des Ausstoßers verbunden ist.
Diese Maßnahme hat den erheblichen Vorteil, daß zum Reinigen der Vorrichtung der Knauf abgenommen wird und der Ausstoßer dann durch die Vorrichtung von proximal nach distal durchge-
schoben und abgezogen werden kann. Nach dem Reinigen wird dann der Ausstoßer wieder in umgekehrter Richtung eingeschoben und durchgeschoben und anschließend wird der Knauf aufgesetzt.
Diese lösbare Verbindung kann eine Schraubverbindung sein oder auch eine Rastverbindung, beispielsweise indem im Knauf eine federelastische Raste angeordnet ist, die mit einer äußeren Ringnut am proximalen Ende des abwinkelbaren Abschnittes in Eingriff treten kann.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines ausgewählten Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Vorrichtung zur Entnahme von Spongiosa ohne Ausstoßer, wobei ein Knochen dargestellt ist, in dem bereits ein Stumpf an Spongiosa präpariert ist, der von der Vorrichtung entnommen werden soll,
Fig. 2 eine stark vergrößerte Ansicht des Schnittes von Fig. 1 im Bereich des distalen Endes der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen der Darstellung von Fig. 3 entsprechenden Schnitt mit aufgenommener Spongiosa,
Fig. 5 einen Ausstoßer zum Ausstoßen von Spongiosa aus der Vorrichtung von Fig. 1, wobei der Ausstoßer in Fig. 5 mit durchgezogenen Linien mit einer abgewinkelten Stellung des abwinkelbaren Abschnittes dargestellt ist, und in gestrichelten Linien seine hochgestellte Position dargestellt ist,
Fig. 6 zeigt den Ausstoßer von Fig. 5, wobei dieser um 90 Grad um die Längsachse des hochstehenden Abschnittes auf den Betrachter zugedreht ist,
Fig. 7 den Ausstoßer von Fig. 5, wobei der Ausstoßer um die Längsachse des seitlich abgewinkelten Abschnittes um 90 Grad auf den Betrachter zugedreht ist, so daß die distale Stirnseite eines Stempels ersichtlich ist,
Fig. 8 die Vorrichtung von Fig. 1, in der der Ausstoßer von Fig. 5 eingebaut ist, wobei ebenfalls in gestrichelten Linien der hochgestellte Abschnitt des Ausstoßers dargestellt ist, und
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Schnittdarstellung der Vorrichtung in einem Betriebszustand, bei der der Ausstoßer hochgestellt ist und schon größtenteils soweit eingeschoben ist, daß bereits ein Spongiosadübel aus dem distalen Ende des Hohlschaftes hervorragt .
Eine in den Figuren darstellte Vorrichtung zur Entnahme von Spongiosa aus einem Knochen ist in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Vorrichtung 10 weist ein etwa stabförmiges Griffteil 12 auf, von dem sich rechtwinklig mittig ein Schaft 14 von einer Seite forterstreckt.
Ein distaler Endbereich 16 des Schaftes 14 ist als Hohlschaft 18 ausgebildet. Durch den Schaft 14 reicht eine durchgehende Bohrung 20, deren Durchmesser geringer ist als der lichte Durchmesser des Hohlschaftes 18.
Somit stehen beidseits des Schaftes 14 jeweils etwa gleichlange Griffstücke 22 und 24 diametral vor.
In der Darstellung von Fig. 1 ist an der Oberseite des Griffstückes 22 eine Kerbe 26 ausgespart, die über die gesamte Länge des Griffstückes 22 reicht und mit der mittigen Bohrung 20 des Schaftes 14 in Verbindung steht. Der Sinn und Zweck dieser Kerbe 2 6 wird später beschrieben.
Am äußeren Ende der Kerbe 2 6 ist in dieser eine nach oben stehende U-Bügel-Raste 28 vorgesehen, deren Sinn und Zweck ebenfalls später erläutert wird.
Wie insbesondere aus den vergrößerten Schnittdarstellungen von Fig. 2 bis 4 ersichtlich, stehen von der Innenseite 30 der geschlossenen Wand des Hohlschaftes 18 zwei diametral gegenüberliegende Vorsprünge 32 und 34 vor.
Die Vorsprünge 32 und 34 weisen jeweils die Form eines sich etwa über die gesamte Länge des Hohlschaftes 18 erstreckenden Grates 33 bzw. 35 auf.
Aus der Schnittdarstellung von Fig. 3 ist ersichtlich, daß jeder Grat einen etwa dreieckförmigen Querschnitt 38 aufweist, dessen Spitze 40 in Richtung Innenraum 36 des Hohlschaftes 18 weist. ■
Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung von Fig. 2 ersichtlich, enden die Grate 33 und 35 axial kurz vor dem distalen Ende bzw. der distalen Stirnkante 42 des Hohlschaftes, die zusätzlich noch als Schneide 44 ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, dient die Vorrichtung 10 dazu, einen Dübel 4 8 aus einem Knochen 46 zu entnehmen. Die äußere Knochenhaut ist entfernt, der gezeigte Abschnitt des Knochens 4 6 ist derjenige Bereich, in dem dieser als schwammartiges Gerüstwerk feiner Knochenbälkchen, also als Spongiosa 47 ausgebildet ist. Der zu entnehmende Dübel 4 8 ist bereits als säulenartiger Stumpf 4 9 vorpräpariert, dessen Außendurchmesser etwa gleich groß ist wie der lichte Innendurchmesser des Hohlschaftes 18.
Zur Entnahme wird nun die Vorrichtung 10 auf den Stumpf 49 angesetzt und aufgeschoben, wobei der Dübel 48 aus Spongiosa 47 in den Hohlraum 36 des Hohlschaftes 18 eintritt.
Dies ist insbesondere aus der Schnittdarstellung von Fig. 4 ersichtlich. Daraus ist ersichtlich, daß der Dübel 48 den gesam-
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ten Hohlraum 36 ausfüllt, wobei sich die Grate 33 und 35 in das Material, also in die Spongiosa 4 7 hineingefressen haben.
Durch Verdrehen und seitliches Abkippen wird nun der Stumpf 4 9 abgetrennt, und zwar im Bereich dessen Bodens. Die Grate 33 und 35 halten dabei den in den Hohlraum 36 eingetretenen Stumpf 49 an Spongiosa 4 7 drehfest in diesem Hohlraum, so daß die Drehkräfte zum Abscheren bzw. Abtrennen des Stumpfes 4 9 auf das Knochenmaterial übertragen werden. Die als Schneide 44 ausgebildete Stirnkante 42 des Hohlschaftes 18 begünstigt dabei beim Hin- und Herkippen das Abtrennen des Stumpfes, indem diese kleine Einschnitte um den Bodenansatz des Stumpfes 49 herum erzeugt.
Nach Abtrennen des Stumpfes 49 ist Spongiosa 47 in Form eines etwa zylindrischen Dübels 48 im Innenraum des Hohlschaftes 48 aufgenommen.
Zum Austreiben des Dübels 4 8 ist ein Ausstoßer 50 vorgesehen, wie er insbesondere in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt ist.
Der Ausstoßer 50 weist einen ersten Abschnitt 52 auf, der über ein Gelenk 54 mit einem abwinkelbaren Abschnitt 56 verbunden ist.
Der erste Abschnitt 52 weist einen Stab 58 auf, dessen distales Ende mit einem Stempel 60 versehen ist. Der Durchmesser des Stabes 58 ist dabei derart, daß dieser in der Bohrung 20 des Schaftes 14 (siehe Fig. 1) aufgenommen werden kann.
• ·
Der Außendurchmesser des etwa zylindrischen Stempels 60 entspricht dabei dem lichten Innendurchmesser des Hohlschaftes 18.
Der Stempel 60 ist mit zwei längs dessen Mantellinien verlaufenden linearen Kerben 62 und 64 versehen, deren Kontur so ausgebildet ist, daß darin die Grate 33 bzw. 35 an der Innenseite 30 des Hohlschaftes 18 eingreifen können. Die Länge des Stabes 58 entspricht dabei etwa der Länge des Schaftes bzw. der Länge der Bohrungen 20, also ohne den Hohlschaft 18. Der abwinkelbare Abschnitt 56 weist ebenfalls einen Stab 66 auf, dessen Länge der Länge des GriffStückes 22 entspricht. Dabei ist der Stab 66 so ausgebildet, daß er in die Kerbe 26 am Griffstück 22 eingelegt und dort mit der U-Bügel-Raste 28 verrastet werden kann.
Am äußeren Ende ist der Stab 66 mit einem Knauf 70 verbunden.
Die Querschnittskontur des Knaufes 70 entspricht dabei der Querschnittskontur des GriffStückes 22. Die Länge von Stab 66 plus Knauf 70 entspricht dabei der Gesamtlänge des Stabes 24, also dem dem Griff stück 22, in das dieser Stab 66 eingelegt wird, gegenüberliegenden Griffteil.
Der Knauf 7 0 ist lösbar mit dem Stab 66 verbunden, dazu ist im Endbereich des Stabes 56 eine umlaufende Ringnut 68 eingeschnitten, in die ein entsprechender Rastbügel 72 im Innern des Knaufes 70 einrasten kann. In Fig. 5 ist ersichtlich, daß der abwinkelbare Abschnitt 56 um das Gelenk 54 bewegt und in eine lineare Ausrichtung mit dem ersten Abschnitt 52 gebracht werden kann.
In Fig. 8 ist nun eine Situation dargestellt, bei der der Ausstoßer 50, und zwar in der Position von Fig. 5, in die Vorrichtung 10 eingebaut ist. Dabei ist ersichtlich, daß der Stab 58 in der Bohrung 20 zum Liegen kommt und der Stempel 60 am proximalen Ende des Hohlschaftes 18 und in diesem liegt. Dabei sind die Grate 33 und 35 in die entsprechenden Kerben 62 bzw. 64 am Stempel 60 eingetreten und dienen für dessen Lagefixierung und axiale Führung. Der abwinkelbare Abschnitt 56 des Ausstoßers 50 ist umgelegt und in die Kerbe 26 des Griffstückes 22 eingelegt und mit der U-Bügel-Raste 2 8 verrastet und somit lagefixiert. Aus der Darstellung von Fig. 8 ist ersichtlich, daß der Knauf 70 das Griffstück 22 fortsetzt, so daß dieses zusammen mit dem Knauf 7 0 die gleiche Länge aufweist wie das gegenüberliegende Griffstück 24. Dadurch wird der Handhabungsperson ein besonders ergonomisches, nämlich gleichmäßiges Gefühl des Griffteiles 12 vermittelt. Nachdem der Dübel 48 wie zuvor entnommen ist, wird zum Ausstoßen der abwinkelbare Abschnitt 56 hochgestellt, wie das in Fig. 8 durch einen Pfeil dargestellt ist. Durch Drücken auf den Knauf 70 wird der nun linear ausgerichtete Ausstoßer 50 von proximal nach distal verschoben und dabei schiebt der Stempel 60 den Dübel 48 aus dem Hohlschaft 18 aus, wie das in Fig. 9 dargestellt ist. Dabei wird dann der Ausstoßer 50 soweit verschoben, bis der Dübel 48 völlig ausgeschoben ist.
Zum Reinigen kann der Knauf 70 vom Stab 66 abgezogen und der verbleibende Zusammenbau des Ausstoßers 50 kann distal vom Hohlschaft 18 abgezogen werden.
Nach dem Reinigen wird der Ausstoßer 50 entsprechend in umgekehrter Richtung wieder in den Hohlschaft 18 bzw. durch die Bohrung 20 hindurchgeschoben und nach Durchtreten des abwinkel-
baren Abschnittes 56 über das Griffteil 12 hinaus wird anschließend wieder der Knauf 7 0 aufgesetzt, der abwinkelbare Abschnitt 56 umgelegt und verrastet, so daß dann die Vorrichtung 10 für eine erneute Entnahme eines Dübels 48 aus Spongiosa 47 bereit ist.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Entnahme von Spongiosa (47) aus einem Knochen (46), mit einem Griffteil (12), von dem ein Schaft (14) absteht, dessen distaler Endbereich (16) als Hohlschaft (18) ausgebildet ist, der am Knochen (46) ansetzbar ist, und in dessen inneren Hohlraum (36) die Spongiosa (47) eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Innenseite (30) des Hohlschaftes (18) zumindest ein Vorsprung (32, 34) in Richtung Hohlraum (36) vorspringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Vorsprung (32, 34) sich in Längsrichtung des Hohlschaftes (18) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Vorsprung (32, 34) als von der Innenseite (30) des Hohlschaftes (18) vorstehender Grat (33, 35) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende Grate (33, 35) vorhanden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Grate (33, 35) Über die gesamte Länge des Hohlschaftes (18) erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt eines Grates (33, 35) etwa dreieckförmig ist, dessen Spitze (40) in den Hohlraum (36) weist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnkante (42) des distalen Endes des Hohlschaftes (18) als Schneidekante (44) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante (42) des distalen Endes des Hohlschaftes (18) als Fräse ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausstoßer (50) zum Ausstoßen der Spongiosa (47) aus dem inneren Hohlraum (36) des Hohlschaftes (18) in der Vorrichtung (10) integriert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer (50) als abwinkelbarer Stößel ausgebildet ist, dessen einer Abschnitt (52) im Schaft (14) angeordnet ist und dessen abwinkelbarer Abschnitt (56) seitlich im Griffteil (12) aufgenommen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer (50) einen Stempel (60) aufweist, der im Innern des Hohlschaftes (18) hin- und herbeweglich angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (60) an seiner Außenseite Kerben (62, 64) aufweist, in denen die Vorsprünge (33, 34) an der Innenseite (30) des Hohlschaftes (18) aufnehmbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der abwinkelbare Abschnitt (56) des Ausstoßers (50) die umfängliche Außenkontur eines seitlichen Griffstückes (22) nicht überragt und dort fixiert ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer (50) am proximalen Ende einen Knauf (70) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des Knaufes (70) der Kontur des Griffteiles (12) angepaßt ist, so daß bei abgewinkeltem Ausstoßer (50) der Knauf (70) eine Verlängerung des Griffteiles (12) bildet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Knauf (70) lösbar mit dem abwinkelbaren Abschnitt (56) des Ausstoßers (50) verbunden ist.
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