DE20106536U1 - Vorrichtung zur Reinigung von Aschenbechern - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung von Aschenbechern

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Description

Vorrichtung zur Reinigung von Aschenbechern
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Aschenbecher.
Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Gattung dienen zur Reinigung von Aschenbechern, beispielsweise in Gaststätten, unter Vermeidung der Nachteile, die aus der gängigen Praxis erwachsen.
Die Reinigung erfolgt gewöhnlich mit einem Pinsel und einem trockenen oder feuchten Reinigungstuch. Die Zigarettenasche ist sehr leicht und feinkörnig.
Die Asche ist deshalb nicht immer vollständig in einen Abfallbehälter zu bringen, sondern schwebt in der Raumluft und setzt sich als Staub ab. Da die Reinigung häufig im Thekenbereich vorgenommen wird, sind objektive hygienische Probleme, zumindest aber eine subjektive, von den Gäste empfundene Unsauberkeit, die Folge.
Ein weiteres Problem besteht in der Brandsicherheit. Der Abfallkübel, in den die Aschenbecher entleert werden, ist zumeist nicht allein der Zigarettenasche vorbehalten, sondern mit weiteren Abfällen gefüllt. Diese Abfälle sind teilweise brennbar, wie im Fall der Servietten. Damit kann es zu einem Brand, zumindest aber zum Schwelen des Abfallbehälters kommen, wenn glimmende Zigarettenreste in den Abfallbehälter gelangen.
Aus dem praktizierten Verfahren erwachsen auch Nachteile für das Personal der Gaststätte. Der bei der Reinigung aus dem Abfallbehälter aufsteigende Staub belästigt das mit der Reinigung beauftrage Personal. Bei der Reinigung müssen die Aschenbecher zumeist mit einer Hand am Boden gehalten werden, um mit der anderen Hand die Reinigungsarbeiten Vornehmen zu können. Große Aschenbecher sind dabei unhandlich und schwer mit einer Hand am Boden zu halten.
An Versuchen, eine Lösung der beschriebenen Probleme anzubieten, hat es in der Vergangenheit nicht gemangelt. So beschreibt das Gebrauchsmuster G 93 02 420.7 eine Absaugvorrichtung zur Entleerung und Reinigung von Aschenbechern, wobei eine Absaugung mit rotierender Bürste außerhalb des Abfallbehälters angebracht ist.
In der Patentschrift DE 30 20 816 A1 wird eine Vorrichtung fest in den Thekenaufbau integriert. Insbesondere wird die Vorrichtung, die den Saugzug erzeugt, dort fest installiert. Weiterhin werden als Arbeitswerkzeuge Topfbürsten eingesetzt, die sich um die Saugleitung drehen. Somit wird unmittelbar in der Bürste abgesaugt. Der Aschenbecher muss während des Reinigungsvorgangs mit der Hand festgehalten werden.
In der Offenlegungsschrift DT 23 54 009 A1 wird eine Lösung präsentiert, bei der der Aschenbecher seitlich in den Arbeitsbereich der Bürste in einen geschlossenen Raum eingeschwenkt wird. Die Aufnahme der Asche erfolgt in einem handelsüblichen Papierbeutel.
DE 296 14 950 U1 hingegen beschreibt eine Vorrichtung, die mobil und nicht gekapselt ist. Die rotierende Bürste ragt oben aus der Vorrichtung heraus, so dass der zu reinigende Aschenbecher umgekehrt auf diese Bürste zu drücken ist. Dabei muss mit erheblicher Staubbelastung gerechnet werden.
Im Aschenbecherreinigungs-Halbautomat nach dem Gebrauchsmuster G 93 11 206.8 erfolgt eine Nassreinigung. Allerdings muss der Inhalt des Aschenbechers zuvor in herkömmlicher Weise entleert werden. Gereinigt werden kann jeweils nur ein Aschenbecher.
Die mobile Vorrichtung, die DE 200 12 880 U1 beschreibt, ermöglicht hingegen die Reinigung von Aschenbechern mit unterschiedlichem Verschmutzungsgrad, da zwei Bürsten unterschiedlicher Härte vorgesehen sind. Zum Entleeren
werden die Aschenbecher ausgesaugt. Dazu befindet sich ein Saugschlauch an der Außenseite der Vorrichtung. Auch hier ist mit Staubentwicklung zu rechnen, da sowohl die Absaugung als auch das Ausbürsten ohne Kapselung erfolgen.
Das gleiche Problem trifft auf die in DE 299 04 132 U1 beschriebene Lösung zu. Diese Vorrichtung besteht aus einem Abfallbehälter, in dessen Deckel eine rotierende Bürste integriert ist. Wird der Behälter aufgeklappt, kann der Aschenbecher zunächst entleert und danach an der nun zugänglichen Bürste gereinigt werden. Dabei muss er jedoch von Hand gehalten werden und die Staubbelastung ist weder für das Personal noch für den Raum gegenüber reinem Handbetrieb gemindert.
Den beschriebenen Lösungen ist gemeinsam, dass jeweils nur einzelne Aspekte der Zielstellung gelöst werden. Insbesondere werden die Arbeitserleichterungen für das Personal und die Vermeidung der Staubbelastung sowohl für den Gastraum als auch für die Personen, die die Reinigung der Aschenbecher vornehmen, nicht oder nur ungenügend verwirklicht. In einzelnen Fällen ist diesen Problemen zwar Rechnung getragen worden, jedoch lässt die unzureichende Effizienz der Vorrichtung dann einen Praxiseinsatz ebensowenig zu.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung derart weiterzubilden, dass Aschenbecher selbsttätig gereinigt werden. Insbesondere sollen die Nachteile der herkömmlichen Verfahren, wie Staubentwicklung, schlechte Arbeitsbedingungen für das Personal und Brandgefahr vermieden werden. Weiterhin soll die Vorrichtung mit ausreichender Effizienz und Betriebssicherheit arbeiten, mobil und kostengünstig in Anschaffung und Betrieb sein.
Erfindungsgemäß ist eine Reinigungsvorrichtung zur Entleerung und Reinigung von Aschenbechern, insbesondere in Gaststätten. Die Reinigungsvorrichtung besteht aus einem im Betrieb geschlossenen Gehäuse mit rotierender Langhaarbürste und optionaler Anwendung eines flüssigen Reinigungsmittels, einer Absaugvorrichtung mit brandsicherem Staubfilter, einer Schublade mit einer oder mehreren Aufnahmen zum Ansaugen der Aschenbecher und einem brandsicheren Aschekasten.
Das geschlossene Gehäuse beherbergt in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung den Aschekasten. Dieser dient der Aufnahme der abgesaugten Zigarettenasche. Er ist brandsicher ausgeführt, damit von eingesaugten glimmenden Bestandteilen keine Brandgefahr ausgeht. Diese Brandsicherheit müssen auch die anderen Bauteile, die mit der Asche in Berührung kommen, aufweisen. Der Aschekasten ist von der Frontseite des Gehäuses aus erreichbar und kann dort zum Zweck des Entleerens entnommen werden.
Die Schublade, die der Aufnahme der Aschenbecher dient, besitzt auf der Oberfläche Aufnahmen, die Aschenbecher unterschiedlicher Bauart und Größe aufnehmen und vor der Reinigung arretieren können. Das Arretieren erfolgt bevorzugt durch Ansaugen. Die Schublade verschließt nach dem Einschieben in das Gehäuse zugleich die Öffnung in der Vorderfront, so dass das Gehäuse während der Reinigung dicht verschlossen ist.
Eine Langhaarbürste reicht quer zumindest annähernd über die gesamte Breite der zu reinigenden Aschenbecher. Die Langhaarbürste wird durch einen Antrieb in Rotation versetzt, so dass die Haare der Bürste an alle zu reinigenden Stellen gelangen und eine umfassende Reinigung der Aschenbecher gewährleisten. Die Langhaarbürste wird durch einen Antrieb quer zu ihrer eigenen Achse über die Aschenbecher hinweg bewegt.
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Die von den Aschenbechern gelöste Asche wird aus dem Raum innerhalb des Gehäuses abgesaugt. Dazu dient eine Absaugvorrichtung, die ebenfalls im Gehäuse eingebaut ist.
Dieses Aggregat fördert den Inhalt der Aschenbecher und die Asche in den Aschekasten. Die aus der Absaugvorrichtung beim Saugbetrieb austretende Luft wird durch einen Filter mit brandsicherem Filtervlies gereinigt, so dass kein Aschestaub in die Umgebungsluft gelangen kann.
Eine Kontrollampe an der Frontseite des Gehäuses zeigt den Abschluss des Reinigungsprozesses an.
Wird eine Nassreinigung der Aschenbecher gewünscht, kann im Gehäuse auch eine Vorrichtung eingebaut sein, die die Langhaarbürste befeuchtet. Dazu befinden sich ein Wassertank und eine Pumpe sowie Verteilvorrichtungen für das Wasser als Zusatzkomponenten in der Reinigungsvorrichtung. Zusätzlich muss gesichert sein, dass die Aschenbecher nach der Nassreinigung getrocknet werden können. Dazu wird die Absaugvorrichtung so umgesteuert, dass Luft in das Gehäuse geblasen und damit die Trocknung der Aschenbecher erreicht wird.
Mit einer Reinigungsvorrichtung für Aschenbecher in geschlossener Bauart mit optionaler Nassreinigung, Ansaugtablett und Aschekasten sind folgende Vorteile verbunden:
&agr; Staubenentwicklung wird vermieden,
&pgr; universelle Ersetzbarkeit unabhängig von Größe und Typ des Aschenbechers,
&pgr; die Arbeit des Personals wird erleichtert,
D die Brandgefahr wird gemindert,
&ogr; die Effizienz der Reinigung wird gesteigert.
Die Erfindung wird nachstehend, ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens, anhand von Ausführungsbeispielen, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, exemplarisch beschrieben. Es zeigen
Fig. 1.1 Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die
Trockenreinigung in der Draufsicht
Fig. 1.2 Vorderansicht
Fig. 1.3 Teilschnitt
Fig. 2.1 Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die
optionale Nassreinigung in der Draufsicht
Fig. 2.2 Vorderansicht
Fig. 2.3 Teilschnitt
Fig. 3.1 Betriebszustand der Vorrichtung für die Trockenreinigung während
des Reinigungsvorganges in der Draufsicht
Fig. 3.2 Vorderansicht
Fig. 3.3 Teilschnitt
Fig. 1.1 zeigt den Aufbau der Reinigungsvorrichtung für Aschenbecher in der Draufsicht bei abgenommener Abdeckhaube, die Bestandteil des Gehäuses 1 ist. Fig. 1.2 zeigt die Vorderansicht und Fig. 1.3 zeigt einen Teilschnitt bei dem nur die Führungsbahn 13 und vor allem deren Verlauf erkennbar ist.
Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind vier Aufnahmeeinrichtungen für Aschenbecher 12 auf dem Ansaugtablett der Schublade 2 vorgesehen.
Die vier Aufnahmen 12 im Ansaugtablett der Schublade 2 weisen Öffnungen auf, durch die das Ansaugen erfolgt. Dazu sind die Aufnahmen 12 mit einer ringförmigen Gummiauflage versehen. Der Durchmesser dieser Auflage ist kleiner als der kleinste eingesetzte Aschenbecher, damit ein dichter Abschluss gewährleistet wird. Der nötige Unterdruck wird von der Absaugvorrichtung 7 neben dem Sog für das Absaugen der Asche erzeugt. Die Schublade 2 ist derart beschaffen, dass sie die Einschuböffnung im Gehäuse 1 staubdicht abschließt, wozu es bevorzugt eine Gummiauflage erhält.
Die Langhaarbürste 3 wird durch den Antrieb 6 sowohl in Rotation versetzt als auch von vorn nach hinten mittels einer geeigneten Kraftübertragung über die Aschenbecher hinweg bewegt. Die Langhaarbürste 3 besitzt im hinteren Bereich des Gehäuses 1 eine Ruheposition, wo sie sich vor und nach dem Reinigungsvorgang befindet und keinen Kontakt mit den Aschenbechern hat. Dieser Bewegungsablauf wird durch die Form der Führungsnut 13 gewährleistet, die in die Bürstenführungen rechts 5 und links 4 eingearbeitet ist.
In diesen Führungsnuten 13 ist die Langhaarbürste an deren Enden gelagert und wird entsprechend dem Verlauf der Führungsnut 13 bewegt. Der Antrieb 6 ist auf der rechten Seite des Gehäuses 1 oberhalb des Aschekastens 8 befestigt.
Gleichfalls oberhalb des Aschekastens 8 befindet sich die Absaugvorrichtung 7, die den Sog zum Abziehen des Aschestaubs aus dem Gehäuse 1 und zum Arretieren der Aschenbecher auf den Aufnahmeeinrichtungen für Aschenbecher 12 erzeugt. Dadurch sind die Aschenbecher während der Reinigung fixiert. In dem Fall, dass die Reinigungsvorrichtung im Nassbetrieb
eingesetzt wird, trocknet der aus der Absaugvorrichtung 7 austretende Luftstrom zudem die Aschenbecher.
Die Kontrolleuchte 14 ist mit der Steuerung der Reinigungsvorrichtung verbunden und signalisiert den Abschluss der eingestellten Reinigungsvorgänge. Sollte die Steuerung sehr einfach beschaffen sein, kann das Signal der Kontrolleuchte 14 auch durch Endlagenschalter ausgelöst werden, die beispielsweise in der Endlage der Langhaarbürste 3 ansprechen. Ebenso vorteilhaft ist die Ausstattung der Reinigungsvorrichtung mit Mitteln zur akustischen Signalisierung des Endes des Reinigungsvorganges.
Fig. 2 zeigt mit seinen drei Ansichten Fig. 2.1 bis 2.3 ein Ausführungsbeispiel für den Nassbetrieb der Reinigungsvorrichtung. Dazu sind der Reinigungsmittelbehälter 9 und die Reinigungsmittelpumpe 10 in das Gehäuse 1 integriert. Die Pumpe 10 fördert dabei das Reinigungsmittel, welches bevorzugt Wasser mit schmutzlösenden Zusätzen ist, aus dem Reinigungsmittelbehälter 9 zur Langhaarbürstenwalze 3. Im Beispiel ist ein Düsenrohr 15 im Inneren der Reinigungsvorrichtung oberhalb der Langhaarbürste 3 angebracht, über welche das Reinigungsmittel auf die Langhaarbürstenwalze 3 gesprüht wird.
Ebenso vorteilhaft ausgeführt wird die Erfindung gemäß Fig. 3, wenn flüssiges Reinigungsmittel, beispielsweise einfaches Wasser aus einem Hauswasseranschluss 18 über eine flexible Zuleitung 19 in die Hohlwelle 17 der Langhaarbürstenwalze 3 geleitet und diese somit von innen befeuchtet.
Fig. 3 zeigt einen Blick in diese Ausführung einer Reinigungsvorrichtung während des Betriebs. Erkennbar sind die eingelegten Aschenbecher 16 sowie die Langhaarbürstenwalze 3, die sich aus ihrer Ruheposition entfernt hat und die beiden in die hinteren Aufnahmen eingelegten Aschenbecher 16 reinigt.
Selbstverständlich sind für die beschriebenen Reinigungsvorrichtungen im Nassbetrieb, das Auffangen und Sammeln des ablaufenden Reinigungsmittels zu gewährleisten. Dazu ist beispielsweise ein Reinigungsmittelablaufventil 20 am Boden des Gehäuses 1 vorzusehen.
Den Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass sich die Langhaarbürstenwalze 3 geführt über die Aschenbecher 16 rotierend hinwegbewegt. Dazu sind bevorzugt Führungsnute 13 als Bürstenführungen 5 und 6 auszubilden.
Dabei ist es von Vorteil, die Führungsnute 13 derart auszubilden, dass die Langhaarbürstenwalze 3 in ihrer Ruheposition an der Rückseite des Gehäuses 1 angehoben wird und keinen Kontakt mehr mit den Aschenbechern 16 hat.
Hierdurch wird vermieden, dass die Langhaarbürstenwalze 3 die Beladung und die Entnahme von Aschenbechern 16 aus der Reinigungsvorrichtung behindert und zudem werden die Borsten nicht während des Stillstands dauerhaft geknickt, was die Lebensdauer der Langhaarbürstenwalze 3 deutlich verlängert.
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Liste der Bezugszeichen
Grundrahmen und Gehäuse
2 Schublade
3 Langhaarbürste
4 Bürstenführung, links
5 Bürstenführung, rechts
6 Antrieb Langhaarbürste
7 Saug-Gebläse-Kombination
8 Aschekasten
9 Wasserbehälter
10 Wasserpumpe
11 Staubfilter
12 Aufnahmeeinrichtungen für Aschenbecher
13 Führungsnut
14 Kontrollleuchte
15 Düsenrohr
16 Aschenbecher
17 Hohlwelle
18 Hauswasseranschluss
19 flexible Zuleitung
20 Reinigungsmittelablaufventil

Claims (11)

1. Reinigungsvorrichtung für Aschenbecher, die im Wesentlichen durch ein verschließbares Gehäuse (1) umschlossen wird, wobei weiterhin ein brandsicherer Aschekasten (8) und eine Schublade (2) zur Aufnahme der Aschenbecher (16) vorgesehen sind und dass eine horizontal angeordnete um ihre eigene Achse drehbare Langhaarbürstenwalze (3) vorgesehen ist, die entlang einer Führung im Gehäuse (1) derart über die Aschenbecher (16) bewegbar angeordnet ist, dass diese dabei gereinigt werden und dass dazu weiterhin mindestens eine Antriebseinrichtung (6) vorgesehen ist, die die Langhaarbürstenwalze (3) um ihre eigene Achse und entlang einer Führung bewegt und dass weiterhin eine Absaugvorrichtung (7) vorgesehen ist, die den Inhalt der Aschenbecher(16)absaugt.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (2) mit Aufnahmeeinrichtungen (12) für die Aschenbecher (16) ausgerüstet ist und dass die Aufnahmeeinrichtungen (12) mit der Absaugvorrichtung (7) so verbunden ist, dass ein Unterdruck die Aschenbecher (16) auf der Schublade (2) während des Reinigungsvorganges fixiert.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Langhaarbürstenwalze (3) mit flüssigem Reinigungsmittel in Verbindung gebracht wird und dass dazu Mittel zur Zu- und Abfuhr der Reinigungsflüssigkeit vorgesehen sind.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Reinigungsflüssigkeit ein Reinigungsmittelbehälter (9) und für die Förderung des Reinigungsmittels eine Reinigungsmittelpumpe (10) vorgesehen sind.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel über ein Düsenrohr (15) in den Innenraum der Reinigungsvorrichtung gelangt.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmittelzufuhr und -förderung über eine Wasseranschluss erfolgt.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (7) derart ausgebildet ist, dass sowohl nach der Trockenreinigung Staub abgesaugt als auch nach der Nassreinigung die Aschenbecher getrocknet werden können.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Führung für die Langhaarbürstenwalze (3) eine derart ausgebildete Führungsnut (13) vorgesehen ist, das die Langhaarbürstenwalze (3) in ihrer Ruheposition an der Rückseite des Gehäuses (1) angehoben wird und keinen Kontakt mehr mit den Aschenbechern (16) hat.
9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (7) einen brandsicheren Staubfilter (11) aufweist.
10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einer gut sichtbaren Stelle am Gehäuse (1) eine Kontrollleuchte (14) angebracht ist, die das Ende des Reinigungsvorgangs anzeigt.
11. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die das Ende des Reinigungsvorganges akustisch signalisieren.
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