DE20105217U1

DE20105217U1 - Handwagen

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Publication number: DE20105217U1
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Priority date: 2001-03-24
Filing date: 2001-03-24
Publication date: 2001-06-28
Anticipated expiration: 2011-03-25

Description

BOEHMERT & BOEHMERT

ANWALTSSOZIETÄT

BocfamcR & Bodunst · Niatamnreg 133 ■ D-J410S Kit!

Deutsches Patent- und Markenamt Zweibrückenstr.

80297 München

DIL-ING. KARL BOEHMERT. &Ggr;&Agr; (18» ITO) DIPL-INO. ALBERT BOEHMERY. PA (I902-T5?;) WTIKELM J. K STANLPERC. KA. taa DR.JNG. WALTER HOOkMANW. ?A·. DIPU-PHYS. DR. HEINZ GOUOAK PA·. DR.-ING. ROLAND .'JESEGANG. P4·. Maod<s WCLf-DIETER KUNTZE. KA. U_1n. Al*·* DIPL-PHYS. ROBERT mONZHUBER, PA (19J)-ISW DR LUDWIG KOUKER, IU Benno DR. (CHEM.) ANDREAS WINKLER. ."A·. Branca MICHAELA HUFHiIIERHJ. RA. Me»rbn DIPL-PHYS. DR- MARION TONTAKTT. PA·. DCMekfcrf DR. ANDREAS EBERT-WHDENFEIiE*. RA. Brenn DU-L-ING. EVA LIESEGANG. PA·. Mndxn DR. AXEL NORDCMANN. KA. DA DIPL-FHYS. DR. DOROTHEE WEBER-BRULS.PA·.

niPL.-PHYS. DR. STEFAN SOIOHF, PA*.MOrtiu

DR.-WG. MATTHIAS .¹MUTP. &Ggr;&Lgr;·. BkfcftU DR. MARTIN WIRTZ, RA, modtof DR. DEIMAR SCHAFE». RA. in»*. DR. JANOERNDNCRPEMWfI, LLM.,KA. Bofo

FA - FMotsnUFMd ABnney PA - htxitmwiffrAaaiiry H Uw EA

=OLG tantal« PRCF. DR. WILHELt-I NORDEMANN, RA. BBB¹ DIPU-PHYS. EDUARD BAUMANN. PA-. B DR.-UiG. GERALD KLOPSCH, PA·. Doaddaf DIPU-ING. HANS W. ÜROENTNG, PA·. Mo=d>c DIPU-ING. SIEGFRIED SCHDlMER, PA·. KckMd DIPU-FKYS. LORENZ HANEWINKEU PA·, hdohm CIPL-ING. DR. JAN TONNIES, PA. RA. Kid DIPL-PHYS. CHRISTIANBIFHUPA·.Kid DIPU-THYS. DK.-ING. UWE MANASSE. FA-, Bremen DiC CHRISTIAN CIYCHOWSKL RA. BrAn DR. CARL-RICHARD HAARViANN. RA. Mund«» DIPU-PKYS. DR. THOMAS U BTTTNER, PA·. Balm DR. VOLKER SCHMTTZ₁Ra. Machen DIPL.+HYS. CHRIS! IAN W. APPELT, PA·, V DR. ANKE NORDGMANN-SCKIFFEU Ra=. P KERSTIN MAUCH, LUM, .1A. P₁Ol₀ DIJU-BIOU IiR. JAN B. KRAUSS, PA, I» JÜRGEN ALBRECKT, RA. Mond» ANKESIEBOLD₁RA₁G₁CnIa DILKLAUST[MbROCKER₁RABcIlO ANDRFJkS DUSTlMNN, LUM.. RA. Pouten

DIPL -atE.M DR. HANS ULRICH MAY. fA'.

Ihr Zeichen Your ref.

Ihr Schreiben Your letter of

Unser Zeichen Our ref. Kiel,

Neuanme1dung

H 5418

22. 3. Ol

Norbert Hämmerling

RaJensdorfer Weg 24, 24107 Quarnbek

Handwagen

Die Erfindung betrifft einen Handwagen.

Handwagen sind seit langem in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Die bekannten Handwagen ("Bollerwagen") sind relativ sperrig, sie können beispielsweise nicht in einem PKW verstaut oder auf einer Flugreise mitgeführt werden.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handwagen zu schaffen, der auf einfache Weise zu einem kofferartigen Gebilde mit geringem Volumen zusammengeklappt werden kann.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch wenigstens ein in einer Radaufnahme gehaltenes vorderes Rad, einer an der Radaufnahme dieses lenkend befestigten Deichsel, einem Wagenkörper und zwei an dem Wagenkörper gelagerten hinteren Rädern, wobei die Radaufnahme drehbar in einem Lager, das über eine Verstrebung die vordere Wandung des Wagenkörpers trägt, gelagert ist, die vordere Wandung des Wagenkörpers mit dem Lenklager, der vorderen Radaufnahme, dem vorderen Rad und der längenverstellbaren Deichsel in den Wagenkörper einklappbar ist, der Wagenkörper zweiteilig ausgebildet mit zwei in den Seitenwandungen des Wagenkörpers eingebrachten Gelenken, die ein Umklappen des hinteren Wagenteiles unter Aufnahme des vorderen Wagenteiles ermöglicht, versehen ist und die hinteren Räder lösbar an dem hinteren Wagenteil befestigt sind.

Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung an.

Die hinteren Räder sollen in das nach dem Zusammenlegen gebildete kofferartige Gebilde eingelegt werden können.

Eine Verschlußklappe, die bevorzugt am Wagenboden gelenkig angebracht ist, verschließt die Öffnung zwischen den beiden Wagenhälften in der Mitte des Wagenkörpers.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:

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Fig. 1 eine Seitenansicht eines derartigen Handwagens,

Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Draufsicht,

Fig. 3 eine Seitenansicht mit eingeklapptem Vorderrad,

Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Draufsicht,

Fig. 5 eine Seitenansicht mit umgeklapptem, vorderen Wagenteil,

Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Draufsicht,

Fig. 7 eine Seitenansicht mit eingelegten hinteren Rädern, und

Fig. 8 eine Fig. 7 entsprechende Draufsicht.

Der Handwagen weist, wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 deutlich wird, drei Räder, ein vorderes Rad 10 und zwei hintere Rädern 16, 18 auf. An dem vorderen Rad ist eine Gabel befestigt, die von einem Lenklager 20 geführt wird (anstelle eines einzelnen Rades kann auch ein Doppelrad mit einer mittigen Strebe oder ein einzelnens Rad mit einer seitlichen Strebe verwendet werden). Die Gabel geht gelenkig in eine Deichsel 12 über, die teleskopartig ausgebildet ist, aber auch in anderer Weise längenverstellbar ausgebildet sein kann. Die durch die Deichsel 12, das Lenklager 2 0 und das vordere Rad 10 gebildete Anordnung

• · 4

kann so ausgebildet sein, daß das vordere Rad 10 bei Absenken oder Ablegen der Deichsel 12 automatisch gebremst wird. Das vordere Rad 10 kann auch zum Lenklager 20 gefedert ausgebildet sein.

Das die Gabel führende Lenklager 20 trägt über eine Verstrebung die vordere Wandung 22 des Wagenkörpers 14. Die vordere Wandung 22 des Wagenkörpers 14 ist in den Wagenkörper 14 einklappbar ausgebildet, kann also auf den Boden 3 6 des Wagenkörpers 14 gelegt werden.

Der Wagenkörper 14 ist zweiteilig ausgebildet, wobei zwei in den Seitenwandungen des Wagenkörpers eingebrachte Gelenke 28, 30 vorgesehen sind, die ein Umklappen des hinteren Wagenteils 32 unter Aufnahme des vorderen Wagenteils 34 ermöglicht. Die hinteren Räder 16, 18 sind lösbar an dem hinteren Wagenteil 32 befestigt. Die vordere Wandung 2 2 des Wagenkörpers ist mit den Seitenwandungen 24, 26 mit leicht lösbaren Schnellverschlüssen versehen, entsprechende Schnellverschlüsse sind zwischen den beiden Wagenteilen vorgesehen.

Ein Griff 38 ist in der Zeichnung an einer der Seitenwandungen 24 vorgesehen.

Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Zustand, in dem die vordere Wandung 22 des Wagenkörpers mit dem Vorderrad und der zusammengeschobenen Deichsel in den vorderen Wagenteil eingeklappt sind. In dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Zustand ist der hintere Wagenteil 3 2 über den vorderen Wagenteil 34 diesen aufnehmend geklappt. Die Öffnung zwischen den umgeklappten Wagenhälften 32, 34 wird mit einer Abdeckung 40 verschlossen.

In den Fig. 7 und 8 ist ein Zustand gezeigt, in dem die hinteren Räder abgenommen und in den Koffer eingelegt sind.

In zusammengelegtem Zustand bildet der Handwagen so einen kleinen, handlichen Koffer, der von dem an einer der Seitenwandungen angebrachten Handgriff 38 getragen werden kann.

Nicht dargestellt ist eine Variante mit einem Wetterschutz-Verdeck, dessen Bügel in dem zusammengeklappten Zustand von den beiden die Außenwandung des dann kofferartigen Gebildes bildenden Wagenteilen aufgenommen werden.

Claims

1. Handwagen, gekennzeichnet durch eine wenigstens ein vorderes Rad (10) führende Radaufnahme (11), einer an der Radaufnahme diese und damit das vordere Rad (10) lenkend befestigten, längenverstellbaren Deichsel (12), einem Wagenkörper (14) und zwei an dem Wagenkörper (14) gelagerten hinteren Rädern (16, 18), wobei die Radaufnahme (11) drehbar in einem Lenklager (20), das über eine Verstrebung (21) die vordere Wandung (22) des Wagenkörpers (14) trägt, gelagert ist, die vordere Wandung (22) des Wagenkörpers (14) in den Wagenkörper (14) einklappbar ist, der Wagenkörper (14) zweiteilig ausgebildet mit zwei in den Seitenwandungen (24, 26) des Wagenkörpers eingebrachten Gelenken (28, 30), die ein Umklappen des hinteren Wagenteiles (32) unter Aufnahme des vorderen Wagenteiles (34) ermöglicht, versehen ist und die hinteren Räder (16, 18) lösbar an dem hinteren Wagenteil (32) befestigt sind.

2. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (12) teleskoprohrartig ausgebildet ist.

3. Handwagen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen an einer der Seitenwandungen (24, 26) oder der rückwärtigen Wandung (37) des hinteren Wagenteils (32) angeordneten Handgriff (38).