DE20104483U1 - Bogenleiteinrichtung für Bogenanleger mit Vorderkantentrennung - Google Patents

Bogenleiteinrichtung für Bogenanleger mit Vorderkantentrennung

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DE20104483U1
DE20104483U1 DE20104483U DE20104483U DE20104483U1 DE 20104483 U1 DE20104483 U1 DE 20104483U1 DE 20104483 U DE20104483 U DE 20104483U DE 20104483 U DE20104483 U DE 20104483U DE 20104483 U1 DE20104483 U1 DE 20104483U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0833Suction grippers separating from the top of pile and acting on the front part of the articles relatively to the final separating direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

[Gebrauchsmusteranmeldung]
MAN Roland Druckmaschinen AG
Mühlheimer Str. 341
63075 Offenbach
[Bezeichnung der Erfindung] Bogenleiteinrichtung für Bogenanleger mit Vorderkantentrennung
7 1:2:02.01 10:24:44
[Beschreibung]
Die Erfindung betrifft eine Bogenleiteinrichtung für Bogenanleger mit Vorderkantentrennung in einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
[Stand der Technik]
Bogenanleger für Bogen verarbeitende Maschinen dienen zur Vereinzelung der Bogen von einem Bogenstapel und ermöglichen die passgenaue Zuführung der &iacgr;&ogr; Bogen zur Maschine.
Bekannt sind hierzu Bogenanleger, die nach dem Prinzip der Vorderkantentrennung arbeiten.
Die Bogentrennung des Vorderkantenanlegers erfolgt an der Vorderkante des Bogenstapels, also an der Seite des Bogenstapels, die zur Druckmaschine hin gerichtet ist. Durch die Anordnung der für die Vereinzelung notwendigen Maschinenteile, die jetzt nicht mehr oberhalb des kompletten Bogenstapels erfolgen muss, sondern vor der Vorderkante, wird der Anleger kompakter und der Bogenstapel besser zugänglich.
0 Außerdem sind die Vereinzelungselemente nicht mehr im Bedienbereich angeordnet und somit wird die Arbeitssicherheit erhöht.
Das Getriebe für die Bogentrennung ist dem Bogenstapel nachgeordnet und kann unter dem Bändertisch angeordnet werden. Das Getriebe ist somit innerhalb der Maschine und die Arbeitssicherheit wird durch diese Anordnung nochmals erhöht.
Die Bogenführung erfolgt ziehend und nicht schiebend. Das hat den Vorteil, dass die Gefahr des Wellens des Bogens, die bei der Schubbewegung auftritt, insbesondere bei dünnen Materialien ausgeschlossen werden kann. Zur Bogentrennung sind Sauger an der Vorderkante des Bogenstapels in Gruppen 0 angeordnet. Die Gruppen bestehen aus zwei einzelnen Doppelsaugern, die wahlweise an ihrer Ober- und/oder Unterseite saugend nacheinander in Einsatz gelangen. Sie sind vorzugsweise in zweifacher Ausführung im Abstand nebeneinander zum Einsatz bringbar.
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Die einzelnen Doppelsauger laufen auf einer Bahnkurve hintereinander her. Neben den Saugergruppen sind umlaufende Förderbänder für die Übergabe an den Bändertisch angeordnet.
Die Funktion der Bogenvereinzelung ist wie folgt:
1. Der erste (momentan untere) Sauger hebt mit seiner Unterseite einen Bogen vom Bogenstapel.
2. Der erste Sauger wird auf der Bahnkurve nach oben verfahren und gleichzeitig wird der zweite Sauger unter den ersten Sauger bzw. unter den ersten Bogen
&iacgr;&ogr; bzw. über den Bogenstapel verfahren.
3. Der zweite Sauger hebt mit seiner Unterseite einen zweiten Bogen vom Bogenstapel.
4. Kurz darauf wird der vom ersten Sauger mit der Unterseite angehobene erste Bogen von diesem freigegeben und von der Oberseite des zweiten Saugers übernommen.
5. Dann werden die Sauger wieder auf der Bahnkurve verfahren und der erste Sauger wieder unter dem zweiten Sauger bzw. unter dem zweiten Bogen bzw. über den Bogenstapel positioniert.
6. Der erste Sauger hebt nun wieder mit seiner Unterseite einen dritten Bogen 0 vom Bogenstapel ab.
7. Kurz darauf wird der vom zweiten Sauger mit der Unterseite angehobene zweite Bogen von diesem freigegeben und von der Oberseite des ersten Saugers übernommen.
8. Anschließend werden die Sauger auf der Bahnkurve verfahren und der zweite
5 Sauger gibt den ersten Bogen von seiner Oberseite an die Förderbänder weiter und der erste Bogen wird vom Förderband zum Bändertisch weitertransportiert.
9. Der zweite Sauger wird unter dem ersten Sauger bzw. unter dem dritten Bogen bzw. über dem Bogenstapel positioniert.
10. Der zweite Sauger hebt mit seiner Unterseite einen vierten Bogen an und
&ogr; übernimmt kurz darauf den vom ersten Sauger angehobenen dritten Bogen mit seiner Oberseite.
11. Die Sauger werden auf der Bahnkurve verfahren und der erste Sauger gibt den zweiten Bogen von seiner Oberseite an die Förderbänder weiter und der zweite Bogen wird vom Förderband zum Bändertisch weitertransportiert.
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12. Der erste Sauger wird unter dem zweiten Sauger bzw. dem vierten Bogen bzw. über dem Bogenstapel positioniert.
13. Der erste Sauger hebt mit seiner Unterseite einen fünften Bogen an und übernimmt kurz darauf den vom zweiten Sauger angehobenen vierten Bogen mit seiner Oberseite.
14. Die Sauger werden auf der Bahnkurve verfahren und der zweite Sauger gibt den dritten Bogen von seiner Oberseite an die Förderbänder weiter und der fünfte Bogen wird vom Förderband zum Bändertisch weitertransportiert.
15. Weiter mit 9.
Eine derartige Bogenleiteinrichtung für Bogenanleger mit Vorderkantentrennern ist beispielsweise durch die DE 42 20 396 bekannt. Sie besteht aus vorzugsweise zwei im Abstand nebeneinander angeordneten Saugerpaaren und dient zur Bildung einer kontinuierlich fließenden Bahn aus schuppenförmig gestaffelten Bogen. Die Saugerpaare, die den Bogen vom Stapel abheben, führen Bewegungen auf einer geschlossenen Bahn auf ein über dem Stapel liegendes Niveau und zurück in Förderrichtung der Bogen aus. Die Sauger gelangen dabei nacheinander in den Bereich der Stapelvorderkante.
Zwischen den im Abstand zueinander angeordneten Saugern ist ein Saugband 0 vorgesehen, das sich in Förderrichtung erstreckt. Erreichen die Sauger das oberste Niveau der Bahn, liegt ihre obere Wirkfläche auf einer Höhe mit der Oberfläche des Saugbandes.
Das Saugband ist beidseitig mit Leitblechen versehen. Die Leitbleche können beidseitig bündig am Saugband angeordnet sein.
Eine sichere Bogenführung kann hier bei großen Formaten nicht gewährleistet werden, weil die Bogenführung zum Bändertisch über nur ein Saugband, das mittig angeordnet ist, erfolgt. Die mögliche Schrägstellung eines Bogens kann nicht ausgeglichen werden, da nur ein Band vorhanden ist.
[Aufgabe der Erfindung]
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zu Grunde, eine mit einfachen Mitteln zu realisierende Bogenleiteinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, Vorderkan-
..f Kzioi.Ol 10:24:44
tentrenner mit vorzugsweise zwei Saugern bzw. Saugergruppen, die gleichzeitig in einem Abstand nebeneinander zum Einsatz gelangen, auch für instabile Bedruckstoffe, sowie in großformatigen Maschinen, einzusetzen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist außerhalb der im Abstand zueinander angeordneten Saugergruppen wenigstens jeweils ein Transportband angeordnet, das die Weiterförderung der Bogen durch das zwischen den Saugergruppen angeordnete Förderband, das in bevorzugter Variante als Saugband ausgebildet ist, unterstützt.
Der Bogen wird von den Saugern vom Bogenstapel angehoben und passgenau an das Förderband und/oder an die Transportbänder weitergegeben. Die Vorderkante des Bogens wird an den Seiten über Bürsten nach oben auf Bogenleitbleche geführt, die außerhalb der Transportbänder angeordnet sind. Sie verhindern ein Verhaken der Vorderkante des Bogens und ermöglichen somit einen kontinuierlich fließenden Bogentransport des Anlegers.
&ogr; Beim Fördern von Bögen minimaler Formatbreite ist es möglich die zusätzlichen Transportbänder abzuschalten, da die Sauger hier an der Außenkante des Bogens angeordnet sind und die Bögen die Transportbänder kaum oder gar nicht mehr kontaktieren, da die Transportbänder im Bereich oder außerhalb des Minimalformats der zu transportierenden Bögen angeordnet sind. 5 Bei größerer Formatbreite unterstützen die Transportbänder die Triebwirkung an der Seite des Bogens und erleichtern somit das Fördern der Bögen.
In einer weiteren Variante kann die Saugluft des Förderbandes, wenn es als Saugband ausgebildet ist, beim Fördern von großformatigen Bögen abgeschaltet 0 werden. Das Förderband kann noch als unterstützendes Band für die Triebwirkung mitlaufen, aber die eigentliche Triebwirkung erfolgt über die Transportbänder. Dies hat den Vorteil, dass eine mögliche Schrägstellung des großformatigen Bogens, der durch die vorgegebene Anordnung der Sauger durch die minimale Format-
·* :·&Egr;· 1&Ogr;5.·84.9*. dLc '/.'394 0'0"0ViS '·/ lJ2 10 3 . 01 10:24:44
breite fast nur in der Mitte angehoben wird, über verschiedene Geschwindigkeiten der Transportbänder korrigiert werden kann.
Die Anordnung der Takt- und Umlenkrollen ist Stand der Technik. Über den Transportbändern sind Taktrollen angeordnet, die den Bogen gegen das Transportband drücken. Über dem Förderband, wenn es als Saugband ausgebildet ist, kann, muss aber nicht, eine Taktrolle angeordnet sein. Ist es nicht als Saugband ausgebildet, muss eine Taktrolle angeordnet sein. Da das Förderband breiter ist, ordnet man hier entweder zwei Taktrollen oder eine breite Taktrolle an. &iacgr;&ogr; Die Umlenkrollen sind über den Bändern des Bändertisches angeordnet und leiten den Bogen so, dass er von den Bändern des Bändertisches auch erfasst werden und nicht nach oben weggehen kann.
Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die Ermöglichung einer sehr genauen Bogenführung, insbesondere bei großen Formaten und wenig biegesteifen Bedruckstoffen. Dieser Vorteil kommt besonders dann zum Tragen, wenn bei einem Bogenanleger die Differenz der Bogenbreiten zwischen Minimal- und Maximalformat groß ist, da der Abstand zwischen den Saugern durch die minimale Formatbreite konstruktiv festgelegt ist.
Ein weiterer Vorteil entsteht durch die Verschiebbarkeit der Transportbänder. Bei großformatigen Bögen können die zusätzlichen Transportbänder weiter außen positioniert werden und die Bogenführung wird weiter verbessert. Die Bogenleitbleche können mit den Transportbändern nach außen verfahren und somit immer 5 an das Bogenformat angepasst werden. Die Bogenleitbleche erstrecken sich immer bis zur Seitenkante des zu fördernden Bogenfomnats.
[Beispiele]
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
Dabei zeigen schematisch:
&udigr;&thgr; f 12..&Oacgr;3;
.01 10:24:44
Fig. 1 einen Anleger nach dem oben beschriebenen Stand der
Technik mit nachfolgendem ersten Druckwerk.
Fig. 2 einen Vorderkantenanleger gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Vorderkantenanleger 1 nach dem oben beschriebenen Stand der Technik mit einem nachfolgenden ersten Druckwerk 2. Ein Bogenstapel 3 ist durch den kompakten Vorderkantenanleger 1 leicht zugänglich. Ein Getriebe 18 für das Verfahren von Saugern 7, 8 ist unter einem Bändertisch 12 nach dem Bogenstapel 3 angeordnet.
Der Sauger 7 hebt mit seiner Unterseite einen Bogen 4 vom Bogenstapel 3 ab. Der Sauger 7 wird auf einer Bahnkurve 9 nach oben verfahren und übernimmt mit seiner Oberseite einen Bogen 5 von der Unterseite des Saugers 8. Dann werden die Sauger 7 und 8 auf der Bahnkurve 9 verfahren und der Sauger übergibt einen bereits vereinzelten Bogen 6 von seiner Oberseite an ein Förderband 10, das als Saugband ausgebildet ist.
Mit einer Taktrolle 11 wird der Bogen gegen das Förderband 10 gedrückt und das Förderband 10 befördert den Bogen weiter an den Bändertisch 12. Durch eine Andrückrollen 13 wird der Bogen so umgelenkt, dass er auf den Transportbän-0 dem, z.B. Saugbändem, des Bändertisches 12 gehalten wird. Von dort aus wird der Bogen über einen Anlagetisch 14 mit Hilfe von Seiten- und Vordermarken ausgerichtet, damit ein Vorgreifer 15 den Bogen passgenau an eine Zuführtrommel 16, die den Bogen an einen ersten Druckzylinder 17 übergibt, weitergeben kann.
Fig. 2 zeigt einen Vorderkantenanleger gemäß der Erfindung. Über dem Bogenstapel 3 sind die Sauger 7, die mit den Saugern 8 ein Saugerpaar bilden, auf der Bahnkurve 9 bewegbar angeordnet. Anschläge 21 verhindern ein Verrutschen der Bögen auf dem Bogenstapel 3. Die Oberseite der Sauger 8 liegt mit der Oberseite &ogr; des Förderbandes 10 auf einer Höhe. Außerhalb der Saugerpaare 7 und 8 sind Transportbänder 19 angeordnet, an denen sich Bogenleitbleche 20, die über Bürsten 22 angeordnet sind, anschließen. Die Transportbänder 19 unterstützen die Förderwirkung des Förderbands 10. Bei schmäleren Bögen können die
den Bogen
:44
an den Rändern nachdem er über die Bürsten 22 nach oben gefördert wurde. Dies hat den Vorteil der breiteren Bogenführung bei großformatigen Bögen. Die Steuerung der Transportbänder 19 kann getrennt erfolgen. Dadurch können leichte Schrägstellungen von großformatigen Bögen korrigiert werden. Ist das Förderband 10 als Saugband ausgebildet, kann die Saugluft abgeschaltet werden. Dies kann insbesondere beim Transport von großformatigen Bögen erfolgen, damit die Korrektur der Schrägstellung besser erfolgen kann. Dem Förderband 10 und den Transportbändern 19 ist der Bändertisch 12 nachgeordnet.
'.01 10:24:44
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[Bezugszeichenliste]
1 Vorderkantenanleger
2 Druckwerk
3 Bogenstapel
4 Bogen
5 Bogen
6 Bogen
7 Sauger
8 Sauger
9 Bahnkurve
10 Förderband
11 Taktrolle
12 Bändertisch
13 Andrückrollen
14 Anlagetisch
15 Vorgreifer
16 Zuführtrommel
17 Druckzylinder
18 Getriebe
19 Transportband
20 Bogenleitblech
21 Anschlag
22 Bürste
^ /t l|.p3J01 10:24:44

Claims (8)

1. Bogenleiteinrichtung für Bogenanleger mit Vorderkantentrennung in einer Druckmaschine mit einem zwischen vorzugsweise zwei Saugerpaaren angeordneten Förderband, beispielsweise einem Saugband, die zur Bildung einer kontinuierlich fließenden Bogenbahn aus schuppenförmig gestaffelten Bogen dient, wobei die einzelnen Sauger des Saugerpaares, das den Bogen vom Stapel abhebt und an das Förderband weitergibt, auf einer geschlossenen Bahnkurve hintereinander her laufen, und wenigstens seitlich der Saugerpaare Bogenleitbleche vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb der Saugerpaare (7, 8) wenigstens jeweils ein zusätzliches Transportband (19) angeordnet ist, an denen sich jeweils ein Bogenleitblech (20) anschließt.
2. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbänder (19) verschiebbar sind.
3. Bogenleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenleitbleche (20) bündig an den Transportbändern (19) anschließen.
4. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenleitbleche (20) mit den Transportbändern (19) verschiebbar sind.
5. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bogenleitbleche (20) immer bis zur Seitenkante des zu fördernden Bogenformats erstrecken und in der äußeren Position bis zur Seitenkante der größten Formatbreite.
6. Bogenleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Transportbänder (19) unabhängig voneinander steuerbar ist.
7. Bogenleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbänder (19) im Bereich oder außerhalb des Minimalformats der zu transportierenden Bögen angeordnet ist.
8. Bogenleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugluft des Förderbandes (9), wenn es als Saugband ausgebildet ist, abschaltbar ist.
DE20104483U 2001-03-15 2001-03-15 Bogenleiteinrichtung für Bogenanleger mit Vorderkantentrennung Expired - Lifetime DE20104483U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015100589A1 (de) 2014-01-15 2015-07-16 Bielomatik Leuze Gmbh + Co. Kg Verfahren und eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Bogen von einem Stapel
WO2017202910A1 (de) * 2016-05-25 2017-11-30 manroland sheetfed GmbH Anlegeeinheit für eine bogendruckmaschine
WO2017202926A1 (de) * 2016-05-25 2017-11-30 manroland sheetfed GmbH Vorderkantenausrichtung in anlegeeinheit

Cited By (4)

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DE102015100589A1 (de) 2014-01-15 2015-07-16 Bielomatik Leuze Gmbh + Co. Kg Verfahren und eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Bogen von einem Stapel
WO2015107121A1 (de) 2014-01-15 2015-07-23 Bielomatik Leuze Gmbh + Co. Kg Verfahren und eine vorrichtung zum vereinzeln von bogen von einem stapel
WO2017202910A1 (de) * 2016-05-25 2017-11-30 manroland sheetfed GmbH Anlegeeinheit für eine bogendruckmaschine
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