DE20101834U1

DE20101834U1 - Gefederte Vorderradgabeln für Rollstühle, Elektrorollstühle, Rollatoren, 3-Punkt-Gehräder und weitere Rehabilitationshilfsmitteln

Info

Publication number: DE20101834U1
Application number: DE20101834U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-02-03
Filing date: 2001-02-03
Publication date: 2001-05-23
Anticipated expiration: 2011-02-04

Description

Dipl. Ing. Malik Abes Jahnstr. 30 45549 Sprockhovel

Gefederte Vorderradgabeln für Rollstühle, Elektrorollstühle, Rollatoren, 3-Punkt-Gehrräder und weitere Rehabilitationshilfsmitteln.

Die Erfindung betrifft eine gefederte Vorderradgabeln für den Rehabilitationsbereich insbesondere Hilfsmitteln, die eine Fortbewegung ermöglichen.

Z.B. Schieberollstühle, Activrollsrühle, Elektrorollstühle, Rollatoren, 3-Punkt Gehrädera, Krabelbrettern, u.a...

Behinderte sehen sich im Alltag mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Im täglichen Leben müssen sie über Kopfsteinpflaster manövrieren sowie mit unerwarteten Schlaglöchern und Bodenunebenheiten zurechtkommen. Die gefederten Vorderradgabeln fangen Stöße weich ab, ohne dass das Hilfsmittel wie ein Rollstuhl in die Knie geht. Kein Schlottern der Unterschenkel mehr, keine abrupten Stöße auf die Wirbelsäule. Jeder Rollstuhlfahrer oder Rollatorbenutzer hat schon einmal mit einem unvorhergesehenen, plötzlichen Ende seiner Fahrt zu kämpfen gehabt, weil die Vorderräder in einer Unebenheit hängengeblieben sind und dies im schlimmsten Fall mit einem Sturz endete.

Mein Ziel ist es Behinderte wie Rollstuhlfahrer ein Maximum an Mobilität und Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Der Alltag soll nicht voller Hindernisse sein, sondern vielmehr Möglichkeiten der Erkundung bieten. Zusätzlich kann man auf die Benutzung von luftbereiften Vorderrädern verzichten. Das heißt keine platten Reifen mehr. Der Konfort wird dadurch nicht benachteiligt, dass man nun Vollgummibereifung benutzen kann, da die Federungen, die von Bodenunebenheiten ausgehende Stöße abmildern. Zusätzlich wird die Lebensdauer einer Bereifung erhöht, da die Vollgummibereifungen langlebiger sind als Luftbereifungen.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung folgende Maßnahmen vor:

An der Vorderradgabel, wo die stärksten Vibrationen entstehen, befindet sich eine bis vier Federungen, bzw. Gasdruckfeder, Pneumatische Federungen oder ähnliche Komponenten, die die Laufrolle vom Rahmen trennt und die Übertragung von Schwingungen nachhaltig reduziert.

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Dipl. Ing. Malik Abes Jahnstr. 30 45549 "Spröckhövel

Gefederte Vorderradgabeln für Rollstühle, Elektrorollstühle, Rollatoren, 3-Punkt-Gehrräder und weitere Rehabilitationshilfsmitteln

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1: Schematisch eine Frontansicht der gefederte Vorderradgabeln nach Art der Erfindung

Fig. 2 : Schematisch eine Frontansicht von einer weiteren Möglichkeit der
gefederte Vorderradgabeln nach Art der Erfindung.

Fig. 3: Schematisch eine Frontansicht von einer weiteren Möglichkeit der
gefederte Vorderradgabeln nach Art der Erfindung

Fig. 4: Schematisch eine Fronticht von einer Gabel ohne den dazu gehörenden Federungen. Dies ist nur eine Möglichkeit der gefederte Vorderradgabeln nach Art der Erfindung

Fig. 5: Schematisch eine Skizze eine Frontsicht einer Seite von einer Gabel ohne den dazu gehörenden Federungen. Dies ist nur eine Möglichkeit der gefederten Vorderradgabeln nach Art der Erfindung.

Fig. 6: Schematisch eine Skizze eine Seitenansicht einer Gabel ohne den dazu gehörende Federungen. Dies ist nur eine Möglichkeit der gefederten
Vorderradgabeln nach Art der Erfindung.

Claims

1. Gefederte Vorderradgabeln für Hilfsmitteln insbesondere für Rollstühle, Elektrorollstühle, Rollatoren, 3-Punkt Gehräder u. a., dadurch gekennzeichnet, dass eine (1) bis vier (4) Federungen an einem Radgabel befestigt ist/sind. Diese Federungen können sowohl Gasdruckfedern, alle Arten von Federungen wie z. B. Druckfeder oder Zugfeder, pneumatische Federung, Stossdämpfer u. a. sein.

2. Vorderradgabeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Gabel in verschiedene Ausführungen hergestellt werden kann, z. B.: Geradeformig, geschlossen, offen mit Löchern, gebogen, zweiteilig u. a... Dazu können verschiedene Materialien benutzt werden wie z. B. Aluminium, Edelstahl, Titanium, Stahl, Carbon, Magnesium u. a..

3. Vorderradgabeln nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass man eine fixe Gabellänge hat oder dass man durch Einstellung verschiedene Gabellänge einstellen, um verschiedene Radgrößen zu benutzen.

4. Vordergabeln nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet dass man die Härtegraden durch verschiedene Federungen (nach Körpergewicht und Belastung wählbar) oder Einstellungen der ebenso Federungen oder Gasdruckfedern bzw. pneumatische Federundungen u. a.

5. Vordergabeln nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet dass man diese Gabeln sowohl fest am Rahmen mit einer z. B. festgeschraubte Achse oder mit Steckachsen (schnell abnehmbar) anbieten kann.

6. Vordergabeln nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekenzeichnet dass man diese Gabeln durch umtauschen von den Achsen, auf verschiedene Rollstuhlarten bzw. den verschiedenen Hilfsmitteln benutzen kann.