DE2009916C2 - Halogenglühlampe - Google Patents
HalogenglühlampeInfo
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Description
lenwasserstoffverbindungen
14 89441).
14 89441).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine wie eingangs genannte Giühlampe zu schaffen, bei der im Gefäßinneren während des Betriebs
der Halogenkreislauf bei gleichzeitiger Anwesenheit von Fluor abläuft, ohne daß besondere Maßnahmen erforderlich
sind, die den Lampenkolben und auch die Innenbauteile der Lampe gegen den Angriff des Fluors
schützen seilen.
Diese Aufgabe wird bei einer Lampe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Verbindungen
perhalogenierte niedere Kohlenwasserstoffe sind, die mindestens ein Fluoratom im Molekül enthalten.
Die perhalogenierten niederen Kohlenwasserstoffe sind in einer Menge vorhanden, die eine Konzentration
von 1 χ 10-» bis 1 χ 10-'Grammatom Fluor pro cm3
Kolbenvolumen und eine Konzentration von 1 χ 10~8 bis 1 χ 10-" Grammatom mindestens eines weiteren
Halogens pro cm3 Kolbenvolumen liefert, besonders vorteilhaft ist eine Konzentration von 7 χ 10~8 bis
4 χ 10~7 Grammatom Fluor pro cm3 Kolbenvolumen
und eine Konzentration von 7 χ 10~8 bis 4 χ 10~7
Grammatom mindestens eines weiteren Halogens pro cm3 Kolbenvolumen. Vorzugsweise werden dem inerten
Füllgas perhalogenierte Methane der allgemeinen Zusammensetzung CFmX1, beigemischt, wobei X gleich
Chlor und/oder Brom und/oder Jod bedeutet, während m gleich mindestens 1, η gleich höchstens 3 und die
Summe von m + η gleich 4 ist. Auch perhalogenierte
Athane der allgemeinen Zusammensetzung CzFpX9, wobei
X gleich Chlor und/oder Brom und/oder Jod bedeutet, während ρ gleich mindestens 1, <7 gleich höchstens 5
und die Summe von ρ + q gleich 6 ist, sind geeignet. Besonders gute Ergebnisse werden mit Beimischungen
von Difluordichlormethan (CF2CI2) sowie von Difluormonochlormonobrommethan
(CF2CIBr) und von Difluordibrommethan (CF2Br2) zum Füllgas erzielt, ferner
sind Trifluormonochlormethan (CF3CI), Trifluormonobrommethan
(CF3Br), Monofluortrichlormethan (CFCI3), Monofluortribrommethan (CFBr3), Tetrafluordibromäthan
(C2F4Br2) und Trifiuortrichloräthan
(C2F3Cl3) sowie die entsprechenden Jod enthaltenden
oder Jod und Chlor oder Brom enthaltenden und ferner die Chlor und Brom enthaltenden perhalogenierten niederen
Kohlenwasserstoffe mit mindestens einem Fluoraiom
im Molekül gut brauchbar.
Als niedere Kohlenwasserstoffe werden im Sinne der
Erfindung Kohlenwasserstoffe mit einem bis zu etwa vier Kohlenstoffatomen im Molekül bezeichnet. Die
perhalogenierten niederen Kohlenwasserstoffe mit mindestens einem Fluoratom im Molekül sind bei Zimmertemperatur
gasförmig oder besitzen bereits einen sehr hohen Dampfdruck, so liegen die Siedepunkte von
CF3CI bei -81,40C, von CF3Br bei -6O0C, von CF3J bei
-22°C, von CF2CI2 bei -29,8°C, von CF2ClBr bei
-4°C, von CF2Br2 bei +250C, von CFCl3 bei +250C
und von C2F3Cl3 bei +470C. Die Verbindungen sind
chemisch und thermisch sehr stabil. Sie sind ferner nicht toxisch. Sie können dem inerten Lampenfüllgas in der
erforderlichen Menge ohne technologische Schwierigkeiten beigemischt werden.
Zur Deutung der während des Betriebs in der Glühlampe mit einer Beimischung von perhalogenierten
Kohlenwasserstoffen mit mindestens einem Fluoratom im Molekül zum inerten Füllgas ablaufenden Vorgänge
wird angenommen, daß die chemisch und thermisch sehr beständigen Verbindungen in unmittelbarer Nähe des
zugegeben (DE-OS hoch erhitzten Leuchtkörpers bei oberhalb 20000C in
sehr geringem Umfang dissoziieren und hierbei eine kleine Menge von elementarem Fluor neben den im
Molekül sonst noch anwesenden Halogenen liefern. So 5 könnte beispielsweise bei Anwesenheit von Difluordichlormethan
im Lampenkolben folgende reversible Disproportionierung eintreten:
2 CF2Cl2
CF4 + CCl4
Das gebildete CF4 kann anschließend dissoziieren
2 CF4 ^=? C2F6 + 2 F (2)
2 CF4 ^=? C2F6 + 2 F (2)
Es scheint aber auch eine andere Disproportionierung möglich:
2 CF2Cl2 ^=; CFCl3 + CF3Cl
mit den Folgereaktionen unter Bildung von perhalogenierten Äthanen und elementaren Halogenen
2 CFCl3
und
2 CF3Cl
oder
oder
2 CF3Cl
C2F2Cl4 + 2 Cl
C2F4Cl2 + 2 F
C2F6+2 Cl
C2F4Cl2 + 2 F
C2F6+2 Cl
Außer in den Gleichungen (1) bis (6) angegebenen Reaktionen sind noch weitere Umsetzungen denkbar.
die die vorübergehende Freisetzung von elementarem Fluor und von elementarem Chlor aus dem inerten Füllgas
zugesetzten Difluordichlormethan erklären. Ähnliche Überlegungen gelten auch für perhalogenierte
Kohlenwasserstoffe mit einem höheren oder geringeren Cloranteil als im Difluordichlormethan und mit mindestens
einem Fluoratom im Molekül, sie gelten entsprechend auch für perhalogenierte Kohlenwasserstoffe mit
Bromatomen und/oder Jodatomen sowie gegebenenfalls noch Chloratomen und mit mindestens einem FIuoratom
im Molekül. Die genaue thermodynamische Erklärung der Vorgänge im Kolbeninneren während des
Betriebs der Lampe dürfte schwierig sein, sie ist für das Verständnis der Erfindung jedoch nicht erforderlich.
Die Erfindung gestattet somit, die bekannten besonderen Vorteile des Wolfram-Fluor-Kreislaufes des Wiederaufwachsens des abgedampften Wolframs an den heißesten Stellen des Leuchtkörpers zu benutzen. In den Glühlampen nach der Erfindung kann demnach der die Schwärzung verhindernde Wolfram-Halogcn-Kreislauf sowohl unter Mitwirkung von Fluor als auch unter Mitwirkung eines weiteren Halogens wie z. B. Chlor oder Brom ablaufen. Es ist zu vermuten, daß der Wolfram-Fluor-Kreislauf sich nur in unmittelbarer Nähe des Leuchtkörpers abspielt. Jedenfalls deutet die überrasehende Beobachtung, wonach während des Betriebs keine Korrosion des Lampengefäßes eintritt, in diese Richtung. Die nicht vom Fluor-Kreislauf erfaßten Wolframteilchen werden von dem in der Lampe anwesenden zweiten Halogen umgesetzt und zum Leuchtkörper zurück transportiert.
Die Erfindung gestattet somit, die bekannten besonderen Vorteile des Wolfram-Fluor-Kreislaufes des Wiederaufwachsens des abgedampften Wolframs an den heißesten Stellen des Leuchtkörpers zu benutzen. In den Glühlampen nach der Erfindung kann demnach der die Schwärzung verhindernde Wolfram-Halogcn-Kreislauf sowohl unter Mitwirkung von Fluor als auch unter Mitwirkung eines weiteren Halogens wie z. B. Chlor oder Brom ablaufen. Es ist zu vermuten, daß der Wolfram-Fluor-Kreislauf sich nur in unmittelbarer Nähe des Leuchtkörpers abspielt. Jedenfalls deutet die überrasehende Beobachtung, wonach während des Betriebs keine Korrosion des Lampengefäßes eintritt, in diese Richtung. Die nicht vom Fluor-Kreislauf erfaßten Wolframteilchen werden von dem in der Lampe anwesenden zweiten Halogen umgesetzt und zum Leuchtkörper zurück transportiert.
Bei Verwendung von perhalogenierten Kohlenwasserstoffen mit mindestens einem Fluoratom als Beimischung
zum inerten Füllgas der Lampe sind ferner keine
Maßnahmen zum Schutz der im Lampeninneren angeordneten
Bauteile, wie z. B. der Halterungen für den Leuchtkörper, notwendig. Die Rückbildung der chemisch
und thermisch stabilen perhalogenierten Kohlenwasserstoffe aus den zeitweiligen Dtssoziationsprodukten
erfolgt demnach schnell und vollständig.
In der Zeichnung ist eine Halogenglühlampe mit einem
Zusatz von perhalogenierten Kohlenwasserstoffen mit mindestens einem Fluoratom im Molekül zum inerten
Füllgas dargesr.ellt.
Der Leuchtkörper aus Wolfram (1) befindet sich im Inneren des Lampengefäßes (2) aus Quarzglas und wird
von Haltedrähten (3, 4) getragen. Die Haitedrähte sind
mit den in das Quarzglas dicht eingequetschten Molybdänfolien (5, 6) verbunden, an die die Außenstifte (7, 8)
angeschweißt sind. Die Lampe wird an 24 V betrieben bei einer Leistungsaufnahme von 250 W. Das Lampengefäß
enthält eine Füllung aus inerter Gasen, wie z. B. Stickstoff, Edelgasen oder deren Mischungen, und eine
Beimischung von perhalogenierten niederen Kohlen-Wasserstoffen mit mindestens einem Fiuoratom im Molekül
in einer Menge, daß sich eine Konzentration von I χ 10-" bis 1 χ 10~b Grammatom Fluor pro cm3 Kolbenvolumen
und eine Konzentration von 1 χ 10~8 bis
I χ 10 "Grammatom mindestens eines weiteren Halogens pro cm3 Kolbenvolumen eingestellt. Vorzugsweise
wird eine Konzentration von 7 χ IC1-8 bis 4 χ 10~7
Grammatom Fluor pro cm3 Kolbeinvolumen und von 7 χ 10"s bis 4 χ ΙΟ-7 Grammatom Tiindestens eines
weiteren Halogen:? pro cm3 Kolbenvolumen angewendet.
Der Kaltfülldruck der Lampe kann z. B. 80 000 Pa oder auch mehr betragen.
Das Lampengefäß soll so bemessen sein, daß während des Betriebs der Lampe eine Wandt{:mperatur von mindestens
250' C erreicht wird. Somit ist es nicht notwendig, für das Lampengefäß Quarzglas 2:u verwenden. Es
können auch andere bekannte hochschmelzende Gläser, Hartgläser oder auch einfache Gläser für das Lampengefäß
benutzt werden. In der Zeichnung ist eine einendige Haloger.g'iühlampe wiedergegeben., die Erfindung
kann selbstverständlich auch bei Halogenglühlampen mit anderen Gefäßformen, wie z. K soffittenförmigen
oder kugelförmigen Kolben sowie bei Halogenglühlampen für andere als, im dem Beispiel angegebene Spannungs-
und Leistungsbereiche angewendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
60
65
Claims (14)
1. Halogenglühlampe mit Wolfranileuchtkörper
und mit einem Zusatz von Halogene enthaltenden Verbindungen zum inerten Füllgas, die während des
Betriebs der Lampe für den Halogen-Kreislauf zur Verhinderung der Schwärzung des Lampenkolbens
Fluor und mindestens ein weiteres Halogen liefern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen
perhalogenierte niedere Kohlenwasserstoffe sind, die mindestens ein Fluoratom im Molekül
enthalten.
2. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die perhalogenierten niederen
Kohlenwasserstoffe in einer Menge vorhanden sind, die eine Konzentration von 1 χ 10-8 bis 1 χ 10~6
Grammatom Fluor pro cm3 Kolbenvolumen und eine Konzentration von 1 χ 10~8 bis 1 χ 10~6
Grammatom mindestens eines weiteren Halogens pro cm3 Kolbenvolumen liefert
3. Halogenglühlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die perhalogenierten niederen
Kohlenwasserstoffe in einer Menge vorhanden sind, die eine Konzentration von 7 χ 10~8 bis
4 χ 10-7 Grammatom Fluor pro cm3 Kolbenvolumen und eine Konzentration von 7 χ 1O-8 bis
4 χ 10~7 Grammatom mindestens eines weiteren Halogens pro cm3 Kolbenvolumen liefert.
4. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß perhalogenierte Methane
der allgemeinen Zusammensetzung CFn1Xn
vorhanden sind, wobei X gleich Chlor und/oder Brom und/oder Jod bedeutet, während m mindestens
gleich 1, π höchstens gleich 3 und m + η gleich 4 ist.
5. Halogenglühlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Difluordicnlormethan (CF2CI2)
vorhanden ist.
6. Halogenglühlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Difluormonochlormonobrommethan
(CF2CIBr) vorhanden ist.
7. Halogenglühlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Difluordibromrnethan (CFjBrj)
vorhanden ist.
8. Halogenglühlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Trifluormonochlormethan
(CF]CI) vorhanden ist.
9. Halogenglühlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Trifluormonobrommethan
(CFjBr) vorhanden ist.
10. Halogenglühlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Monofluortrichlormethan
(CFCI3) vorhanden ist.
11. Halogenglühlampe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Monofluortribrommethan (CFBr3) vorhanden ist.
12. Halogenglühlampe nach Anspruch 1,2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß perhalogenierte Äthane der allgemeinen Zusammensetzung C2FPX<, vorhanden
sind, wobei X gleich Chlor und/oder Brom und/oder |od bedeutet, während ρ mindestens gleich
1, q höchstens gleich 5 und ρ + q gleich 6 ist.
13. Halogenglühlampe nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß Tetrafluordibromäthan (C.'FjBrj) vorhanden ist.
14. Halogenglühlampe nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß Trifluortrichloräthan (C2F3CI3) Die Erfindung betrifft eine Halogenglühlampe mit
Wolframglühkörper und mit einem Zusatz von Halogene enhaltende Verbindungen zum inerten Füllgas, die
während des Betriebs der Lampe für den Halogen-Kreislauf zur Verhinderung der Schwärzung des Lampenkolbens
Fluor und mindestens ein weiteres Halogen liefern.
Eine solche Halogenglühlampe ist z. B. aus der DE-AS 12 41 531 bekannt. Mit Hilfe des Halogenzusatzes,
beispielsweise Jod, Brom, Chlor oder Fluor oder auch
einer gasförmigen Mischung dieser Halogene, läuft während des Betriebs im Lampeninneren ein Kreisprozeß
ab, bei dem die von einem Wolfram-Leuchtkörper abgedampften und sich sonst auf der Kolbenwandung
ablagernden Wolframteilchen bei der Betriebstemperatur des Lampengefäßes zu gasförmigen Wolframhalogeniden
umgesetzt und zum Leuchtkörper zurücktransportiert werden. Am heißen Leuchtkörper zersetzen
sich die Wolframhalogenide zu freien Halogenen und zu Wolfram, das auf dem Leuchtkörper abgeschieden wird.
Glühlampen mit dem Halogenzusatz zum Füllgas zeigen während ihrer gesamten Lebensdauer keine
Schwärzung, ihre Lichtausbeute bleibt während ihrer Betriebszeit annähernd konstant Der Fluor-Kreisprozeß
bewirkt jedoch, daß von kälteren Leuchtkörperstellen so lange Substanz zu heißeren transportiert wird, bis
die Temperatur entlang dem Leuchtkörper ausgeglichen ist. Da die Enden des Leuchtkörpers aber von den
Stromzuführungen her ständig gekühlt werden, werden sie so lange abgetragen, bis sie durchbrennen. Um dies
zu verhindern, wird bei der Glühlampe nach der DF.-AS 12 41531 auf Stromzuführungen verzichtet und der
Leuchtkörper mittels einer von einem Hochfrequenzstrom durchflossenen Spule induktiv erhitzt.
Auch bei einer Fluor als Halogenzusatz verwendenden Glühlampe entsprechend der GB-PS 9 54 729 findet
der Rückt!ansport des abgedampften Leuchtkörpermaterials, z. B. des Kohlenstoffs, wenn ein Tantalcarbid-Leuchtkörper
Verwendung findet, bevorzugt an den heißesten Stellen des Leuchtkörpers statt. Durch diese
Abscheidung des Leuchtkörpermaterials werden auch bei dieser Glühlampe die heißesten Stellen verstärkt,
und es erfolgt ein Temperaturausgleich am Leuchtkörper. In Verbindung mit einem Leuchtkörper auf Carbidbasis
sind nach der GB-PS 9 54 729 bereits perforierte niedere Kohlenwasserstoffe wie CF4 als Füllgaskomponente
vorgeschlagen worden. Bisher konnte dieser Vorteil des Fluor-Kreisiaufes nicht ausgewertet werden, da
besonders umständliche Schutzmaßnahmen notwendig waren, um den Angriff des Fluors auf das Gefäßmaterial
und auf die Innenbauteile der Lampe auszuschalten.
Auch bei Verwendung der anderen Halogene sind Maßnahmen notwendig, um einen möglichen Angriff
der Leuchkörperenden und der metallischen Halterungen sowie der Stromzuführungen durch die freien Halogene
zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Bei Verwendung von Brom hat sich hierfür die gleichzeitige
Anwesenheit von Wasserstoff im Lampeninneren bewährt. Die günstige Wirkung des Wasserstoffs wird
durch die Bildung von Bromwasserstoff, der einen Angriff des elementaren Broms auf die metallischen Einbauteile
ausschließt, gedeutet. Dem inerten Füllgas werden hierzu Brom und Wasserstoff liefernde Bromkoh-
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