DE2009914C3 - Folienblaskopf zur Herstellung von Kunststoff-Schlauchfolien - Google Patents
Folienblaskopf zur Herstellung von Kunststoff-SchlauchfolienInfo
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Description
Blaskopf erstreckenden Sondereinricr.iungen möglich ist und sich trotz seitlicher Schmelzführung kerne
nachteiligen Hießmarkierungen ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Ausgestaltung des Folienblaskopfes mit
einer zentralen öffnung zum Einbau von -n den Folienschlauch hineinragenden Sonderausrüstungen
mit seitlicher Zuführung der Kunststoftschmelze der Schmelzenstrom in einer senkrecht zur Blaskopfachse
verlaufenden Treanebene auf die beiden Teilkanale aufgeteilt wird, in der der entgegen der Strömungsrichtung
der wendelförmigen Verteilerkanäle durchströmte Teilkanal von dem an der Gabelungsstelle
vom Mundstück abgekehrten Teilquerschnitt des Zuführkanals ausgeht und über eine Krümmung von ,5
etwa 180°, deren Achse in einer zur Blaskopfachse
z ß
ri
drehung be.m rechten Strang und z
drehung beim hnken StaöjSjtng
bei, daß dem Grund der ^ndeKen
nur Fnschmatenal aus der Mitte Kanals zuget'ihrt winL adelten VerVorteilhaft
is es ferner,«m«Jf Anfangsteil bis
te.lerkanale » ^.g^^J^c^L« aufzum
Anfang der ^öffnung^emen^^ lkrds
weisen dessen Umfang durch ™™"£ isen.
gebildet wird ^hSt Auch die dreStelkreisdes
Rechteck anscUießt Auch die £™™ der
^ht Auch di
des Rechteck anscUießt Auch di
form.ge Quer^h"^~le führt
gewendelten Vcneif^^JU^
Verbesserung im Sinne der
matenal gerad an den ™en
weiteren Frischder
befürchten
zur bisher üblichen Aufteilung in einer achsparallelen
Ebene gelangt das Grenzschichtmaterial der gemein-
samen Zuführbohrung bei dem dem Blaskopf zu-
aekehrten Teilkanal vorwiegend an die obere Kanal-
wandung, in dem dem Mundstück abgekehrten Teil-
kanal an die untere Kanalwandung. Da der zuletzt
genannte Teilkanal anschließend U-förmig umgelenkt
tir.1. gelangt in dem anschließenden gewencielten
V-teilerkanal auch hier das Grenzschichtmaterial
aus der Zuführbohrung im wesentlichen an die obere
K.nalwandung, während sich an der unteren Kanal-
Nvandung das Fnschmatenal aus der Mitte der Zu-
führbohrung befindet Im Grund der Verteilerkanäle
wcrden also Grenzschichtablagerungen vermieden.
dio dort besonders nachteilig wären, da der jeweihge
Grund des Kanals von dem Austrittsspalt in bezug
auf den Kanalquerschnitt am weitesten entfernt ist
und dort die Strömung stagniert. Durch das Herein-
führen von Frischmaterial in die für die Grenz-
Schichtablagerung anfälligen Kanalwandteile wird
Wandungsteil· nachstehenden Be-
Die Erfindung ist <n deF ™£0^ erlautert,
sch reib-mg an Hand der Ze Jnu"g ^e r ^
m der em Ausfuhrungsbeispiel dargesieui
»5 Zeichnung zeigt .
Fig. 1 einen Längsschnitt du^ J^jn r
blaskopf mit emgebau er Foaen^nnentohlun^
Fig. 2 schemat.sieJf ^e Fließve^™^ '
sich aufgabelnden Zufuhrungskanal des Grenzschichtverlaufes und
F1 g^ 3 das Pnnzip d" ιη ζ^^
laufenden Auflegung des zugetunnen stromes.
Die von der angedeoiteten
förderte Schmelze wird_ durch_jJ^ mit dem Zufuhrungskanal 3 in das BiasK ρ Gehäuse 4 geleitet E'ne Dichtungsh^se 5 ^e tet Schmelze zu den ^^I^TZc^I-werden vorteilhaft m .^^"f^beket so daß einanded.egenderJ^^i^'XZ
förderte Schmelze wird_ durch_jJ^ mit dem Zufuhrungskanal 3 in das BiasK ρ Gehäuse 4 geleitet E'ne Dichtungsh^se 5 ^e tet Schmelze zu den ^^I^TZc^I-werden vorteilhaft m .^^"f^beket so daß einanded.egenderJ^^i^'XZ
förmigen Querschnitt haben und in entgegengesetzter Krümmungsrichtung ohne Trennwand auseinandergeführt
sein und sich als Kanäle mit kreisförmigem Querschnitt fortsetzen. Es hat sich überraschend ergeben,
daß allein durch das Aneinandervorbeiführen der kanal-überhälfte an der Kanal-Unterhälfte
die gewünschte klare Trennung des zugeführten Schmelzenstromes ohne eine den Schmelzenstrom
aufteilende Schneide erreicht wird. Durch die soeben geschilderte erfindungsgemäße Ausbildung der
Gabelungsstelle wird eine erwünschte seitliche Drehung der Symmetrieachse der Teilströme um
etwa 20° erreicht. Bei der Verzweigung umfährt nämlich jeder Teilstrom eine Kurve von beinahe
sas viSÄ
stellt. Wie die F ψ 3 erkennen laßt, wegen
die Scheiben 8 unTP S
halbkreisförimgen Nuten,
bilden, an der Gabel«"W
bilden, an der Gabel«"W
gegengesetzten Seiten
Zuführungskanal 3 gJ
also ohne eine Aufteilungs
Aneinandervorbe.fuhren der
Kanal-Unterhalfte m ^r ^g
Kanal-Unterhalfte m ^r ^g
zur Blasrichtung«auf die ;Teilka„ ^
Der an den Teilkanalen 6 6_ in F^g. ι «n
Umfangswinkel der Grenzschicht von ZZU
entsprechende Restwinkel von 140 - w£
Fnschmatenal an den Kandwu^un
nacT Der
fgSeilt.
den Teilkanälen 6', 6" durch die U-förmige Umlenkung 11' und die S-förmige Umlenkung 11" in die
gewendelten Verteilerkanäle 12', 12" übergeführt. Die sich dabei ergebenden Lagen der aus dem Zuführungskanal
3 herrührenden Grenzschichten sind in den Einzel-Querschnitten in Fi g. 2 dick gestrichelt
angedeutet. Zu beachten ist, daß die gestrichelt dargestellten Umlenkungen 11', 11" bzw. die gewendelten
Verteilerkanäle 12', 12" in Fig. 2 um 90° zur Seite geklappt worden sind, während sich diese Umlenkungen
11', 11" tatsächlich in Kopf-Achsrichtung erstrecken. Durch die Umlenkung des Teilkanals 6'
um 180° ist die in den Teilkanal 6' im unteren Bereich geführte Grenzschicht im Verteilerkanal 12'
nach oben verlegt worden, während die im Teilkanal 6" ohnehin oben geführte Grenzschicht infolge
der nur S-förmigen Umlenkung auch im Verteiler kanal 12" ihre Lage im oberen Kanalbereich beibehält.
Mit, besonderem Vorteil weisen die in das Gehäuse-Innenteil
13 eingearbeiteten. Verteilerkanäle 12', 12" von ihrer Anfangsstelle 11' bzw. 11" bis zur
Stelle des Überströmbeginnes 14', 14" im Querschnitt nicht die Form eines Halbkreises, sondern die eines
Dreiviertelkreises auf. Würden die gewendelten Kanäle, wie es an sich naheliegen würde, in das
Gehäuse-Innenteil 13 mit einem Fingerfräser so eingearbeitet, daß sich ein halbkreis- oder U-förmiger
Querschnitt ergäbe, so würde eine ausgeprägte Ecke zwischen dem Kanalgrund und der Gehäuseinnenbohrung
geschaffen, in der sich Grenzschichtmaterial ablagern würde. Auf Grund der dreiviertelkreisförmigen
Formgebung und der besonderen Führung des aus dem Zentrum des Zuführungskanals 3
stammenden Frischmaterials werden die nachteiligen Grenzschichtablagerungen im Grunde der Kanäle 12',
12" bis zur jeweiligen Überströmstelle 14', 14" vermieden, so daß Fließmarkterungen und Dünnstellen
in der Folie nicht auftreten können.
Nach dem Übergang aus der Wendelströmung in
die axiale Strömung durch das allmähliche Austreten
ίο durch die sich vergrößernden Schlitze zwischen den
Seitenwänden der Verteilerkanäle 12', 12" und der Gehäuseinnenbohrung wird die Schmelze von dem
aus den vereinfacht dargestellten Düsenringen 15,16 gebildeten Düsenspalt 17 zu der Schlauchfolie 18
ausgeformt, die in bekannter Weise gekühlt, abgezogen und aufgewickelt wild. Die besonders vorteilhafte
Innenkühlung der Folie, die gleichzeitig eine gewünschte Abkühlung des Düsenringes 15 bewirkt,
ist durch das Luftrohr 19, den Ringkanal 20,
ao den Luft-Leitring 21 und das Auslaßrohr 22 vereinfacht dargestellt.
Zur Zeichnungs-Vereinfachung sind die Beheizung des Blaskopfes sowie die empfehlenswerte Wärme-Isolierung
der Luftkanäle 219,22 nicht dargestellt
as worden, da diese Einzelheiten mit bekannten Mitteln
ausgeführt werden können.
. Es ist ohne weiteres möglich, die Teilkanäle 6', 6" mit zusätzlichen Aufgabewagen zu versehen, die in
die entsprechende Zahl gewandelter Verteilerkanäle 12 münden, wobei jedoch die klare, symmetrische
Führung der Grenzschichten nicht mehr möglich wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Foiienbiaskopf zur Herstellung von Kunst- Allerdings erfordern derartige Kühlvorrichtungen
stoff-Schlauchfolien mit Aufgabelung des Zu- 5 Blasköpfe mit großen zentralen Durchlaßöffnungen
führungskanals für die Kunststoffschmelze in zur Durchführung der Luftaustauschleitungen, wenn
zwei Teilkanäle, die in zum Gehäuse hin offene ein guter Kühleffekt erreicht werden soll. Diese
wendeiförmige Verteilerkanäle übergehen, die großen öffnungen ergeben Probleme bei der Gedurch
allmählich abnehmende Höhe der Seiten- staltung der Fließkanäle für die Schmelze, da diese
wandungen zwischen den Wendeln mit der io um die zentrale öffnung herum und dann wieder
rotationssyrnmetrischen Gehäusewandung des zusammengeführt werden müssen, wobei ausgeprägte
Blaskopfes in Strömungsrichtung sich derart er- Fließmarkierungen und damit schlechte Toleranzen
weiternde Spalte bilden, daß die Wendelströmung nur schwer zu vermeiden sind, vor allem bei sehr
allmählich in eine Axialströmung übergeht, da- hohen Ausstoßleistungen.
durch gekennzeichnet, daß bei Aus- 15 Es ist schon eine Blaskopfkonstruktion mit großer
gestaltung des Foiienbiaskopf es mit einer zen- zentraler öffnung bekanntgeworden, bei der die
tralen Öffnung zum Einbau von in den Folien- Schmelze seitlich in einen im wesentlichen ringschlauch
hineinragenden Sonderausrüstungen mit förmigen Verteilerkanal eingeführt wird, wobei sich
seitlicher Zuführung der Kunststoffschmelze der der Druckabfall längs des Ringkanals als sehr nach-Schmelzenstrom
in einer senkrecht zur Blaskopf- 20 teilig erwiesen hat. Man hat versucht, den Druckachse
verlaufenden Trennebene auf die beiden abfall durch exzentrische Drosselspalte auszu-Teilkanäle
(6', 6") aufgeteilt wird, in der der ent- gleichen. Bei diesem bezieht sich die Exzentrizität
gegen der Strömungsrichtung der wendeiförmigen auf den gesamten Ring des Ringkanals, dessen
Verteilerkanäle (12', 12") durchströmte Teil- Zentrum mit der Blaskopfachse zusammenfällt. Der
kanal (6') von dem an der Gabelungsstelle vom 15 exzentrische Drosselspalt erweitert sich mit zuMundstück
(15,16) abgekehrten Teilquerschnitt nehmender Entfernung von der seitlichen Zufuhrdes
Zuführkanals (3) ausgeht und über eine stelle, wodurch der Druckabfall längs des Ringkanals
Krümmung von etwa 180°, deren Achse in einer beim Austreten der Schmelze in Blasrichtung aus
zur Blaskopfachse senkrechten Ebene verläuft, in demselben ausgeglichen wird. Diese exzentrischen
den zugehörigen gewendelten Verteilerkanal (12') 30 Drosselspalte haben sich jedoch als stark abhängig
übergeht von der jeweiligen Viskosität der Schmelze erwiesen.
2. Foiienbiaskopf nach Anspruch 1, dadurch ge- Es ist auch ein Foiienbiaskopf zur Herstellung von
kennzeichnet, daß die Teilkanäle (6', 6") an der Kunststoff-Schlauchfolien mit Aufgabeiung des Zu-Gabelungsstelle
(10) ha'bkreisförmigen Quer- führungskanals für die Kunststoffschmelze in zwei
schnitt haben und in entgegengesetzter Krüm- 35 Teilkanäle, die in zum Gehäuse hin offene wendelmungsrichtung
ohne Trennwand auseinander- förmige Verteilerkanäle übergehen, die durch allgeführt
sind und sich als Kanäle mit kreis- mählich abnehmende Höhe der Seitenwandungen förmigem Querschnitt fortsetzen. zwischen den Wendeln mit der rotationssymmetri-
3. Foiienbiaskopf nach Anspruch 1 oder 2, da- sehen Gehäusewandung des Blaskopfes in Strömungsdurch
gekennzeichnet, daß die gewendelten Ver- 40 richtung sich derart erweiternde Spalte bilden, daß
teilerkanäle (12', 12") in ihrem geschlossenen die Wendelströmung allmählich in eine Axial-Anfangsteil
bis zum Anfang der Spaltöffnung strömung übergeht, bekannt (vgl. z. B. die Zeitschrift
einen Querschnitt aufweisen, dessen Umfang »Der Plastverarbeiter«, 1967, S. 17, Abb. 64), bei
durch einen Dreiviertel-Kreis gebildet wird, dem dem jedoch die Zuführung der Kunststoffschmelze
sich ein in Spaltrichtung weisendes Rechteck an- 45 koaxial zur Extruderdüse angeordnet ist und den
schließt. Einbau von den Blaskopf axial durchtretenden
Sondereinrichtungen, z. B. zu Innenkühlzwecken, verhindert.
Der Versuch, die Kunststoffschmelze den Verteiler-
50 kanälen nach dem Vorbild der Kabelummantelungsextruderköpfe (vgl. z. B. »Kunststoffe«, 1959, S. 204,
Die Erfindung betrifft einen Foiienbiaskopf zur Abb. 8 und rechte Spalte, sowie österreichische
Herstellung von Kunststoff-Schlauchfolien, wie er Patentschrift 208 577) radial zuzuführen und den
durch die im Oberbegriff des Anspruchs 1 ange- Schmelzenstrom in einer achssenkrechten Ebene in
gebenen Merkmale beschrieben ist. 55 Teilströme aufzuspalten, schlug fehl, da sich an den
Bei der Herstellung von Blasfolien aus thermo- bei der Aufgabeiung der Fließkanäle ergebenden
plastischen Kunststoffen hat sich die Kühlung der Fließschneiden ausgeprägte Grenzschichtstreifen in
Folie durch Luft als besonders vorteilhaft heraus- der Schmelze ergeben, die sich radial durch die
gestellt, da wesentlich ausgeglichenere Gebrauchs- ganze Wandstärke der anschließend zum Schlauch
eigenschaften als bei wassergekühlten Blasfolien er- 60 ausgeformten Folie erstrecken, wodurch unzulässige
reicht werden. Da allerdings die Kühlkapazität der Dünnstellen, an denen das Material zu schwach ist,
Kühlluft begrenzt ist, hat man Anlagen entwickelt, unvermeidlich sind.
die es gestatten, die Blasfolie auch auf der Innenseite Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
mit Luft zu kühlen. · Als besonders vorteilhaft hat den obenerwähnten Foiienbiaskopf mit Aufgabelung
"sich die von der Erfinderin vorgeschlagene Folien- 65 des Zuführungskanals für die Kunststoff schmelze in
Innenkühlvorrichtung mit Luftaustausch durch den zwei Teilkanäle, die in zum Gehäuse hin offene
Blaskopf hindurch erwiesen, da außer der Ver- wendeiförmige Verteilerkanäle übergehen, so ausbesserung
des Kühleffektes auch die Abführung aller zubilden, daß der Einbau von sich axial durch den
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Family Applications (1)
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- 1971-03-02 FR FR7107090A patent/FR2081657B1/fr not_active Expired
- 1971-03-03 JP JP46011216A patent/JPS5241301B1/ja active Pending
- 1971-04-19 GB GB2116171A patent/GB1330768A/en not_active Expired
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