DE2009771B2 - Nagelstreifen - Google Patents
NagelstreifenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B15/00—Nails; Staples
- F16B15/08—Nails; Staples formed in integral series but easily separable
-
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25C1/001—Nail feeding devices
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nagelstreifen gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der US-P?, }3 42 659 ist ein Nagelstreifen der
eingangs genannten Art bekannt, dessen parallele Nägel durch zwei Kunststoffbänder gehalten werden, von
denen eines in der Nähe der Nagelköpfe, das andere in der Nähe der Nagelspitzen angeordnet ist Wird ein
solcher Nagelstreifen in einem Einschlaggerät verarbeitet und dabei der erste Nagel vom Hinschlagstößel in
Richtung Werkstück getrieben, dann kann dieser erste Nagel bereits vom kopfseitigen Kunststoffband abgerissen
werden, bevor seine Spitze das Werkstück erreicht hat. Dabei reicht die Führung des spitzenseitigen
Kunststoffbandes nkht mehr aus, den Nagel geradezuhalten,
so daß sich dieser schrägstellen kann. Er wird dann entweder schräg ins Werkstück eingetrieben oder
kann sich im ungünstigsten Fall k<i Führungskanal des
Einschlaggerätes verklemmen.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Nagelstreifens besteht darin, daß in einer unter der Bezeichnung
»Collator« bekannten Maschine zur Herstellung von Nagelstreifen die noch nicht zum Nagelstreifen
verbundenen Nägel an verschiedenen Stellen der Nagelschäfte geführt und angetrieben werden müssen,
da durch die Anordnung der Bänder in der oberen und unteren Hälfte der Nägel der zur Verfügung stehende
Raum für nur ein Transport- oder Führungsmittel beeinträchtigt ist und dadurch bei Verwendung nur an
einer Stelle des Nagelschaftes angreifender Transport- und Führungsmittel eine Parallelführung der Nägel
nicht gewährleistet wäre. Die Anwendung von an verschiedenen Stellen der Nagelschäfte angreifenden
Transport- und Führungsmitteln hat aber wiederum den Nachteil, daß diese Mittel für eine genau ausgerichtete
Führung der Nägel sehr genau aufeinander abgestimmt werden müssen, was die Konstruktion eines Collators
verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nagelstreifen zu schaffen, dessen obere Hälfte für den
Angriff von Transport- und Führungsmitteln, z. B. einer Transportkette und von Führungsleisten eines Collators
völlig frei ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bänder nur im Bereich der unteren Nagelhälfte vorgesehen
sind.
Dadurch bleibt die obere Nagelhälfte für den Angriff von Transport- und Führungsmitteln in einem Collator
frei. Man kann also im Collator nur eine Transportkette verwenden, die genügend breit und genau gefertigt
ίο werden kann, um die Nägel einwandfrei und parallel zu
führen und zu transportieren. Auch ist hierbei die Führung der Kette im Collator einfacher. Auch läßt sich
der Collator wesentlich einfacher für die Verarbeitung von Nägeln beliebiger Länge ausgestalten.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Zs zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Endes eines Ausführungsbeispiels
eines Nagelstreifens;
μ F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 1I-II
in Fig. I.
Der in der Zeichnung dargestellte Nagelstreifen weist Nägel S auf, die in einer Reihe mit parallel verlaufenden
Schäften und sich überlappenden Köpfen angeordnet sind und durch drei Kunststoffbänder 2 zusammengehalten
sind. Jedes Band besteht aus die Nagelschäfte umfassenden Hülsen 3 und diese verbindenden Stegen 4.
Beim Herstellen des Nagelstreifens werden die Nägel in der in Fi g. 1 dargestellten Stellung in einem Collator an
jo Düsen vorbeigeführt, die einen Kunststoff in plastischem
Zustand an beide Seiten der Nagelreihe im Bereich der unteren der Nagelspitze benachbarten
Hälfte der Nägel anspritzen. Anschließend werden dann diese angespritzten Kunststoffstreifen durch an sich
bekannte, in der Zeichnung nicht dargestellte Profilwalzen in die in F i g. 2 dargestellte Form gepreßt, so daß
die Dicke der Stege 4 nur höchstens doppelt so groß ist wie die Wandstärke der Hülsen 3.
wesentlichen 65 mm langen Nägeln. Versuche haben gezeigt, daß zum Zusammenhalten so langer Nägel drei
Streifen von etwa 3 mm Breite ausreichen, um die beim Verarbeiten in einem Preßluftnagler erforderliche
Mindestfestigkeit des. Nagelstreifens zu gewährleisten.
*5 Dadurch ergeben sich beim Verarbeiten des Nagelstreifens
in z. B. einem Preßluftnagler äußerst kleine Kunststoffabfälle, die am Arbeitsplatz nicht hinderlich
sind.
Nägeln braucht bei Verwendung von Bändern 2 der gleichen Breite nur die Anzahl dieser Bänder vergrößert
zu werden, um die dann erhöhten Ansprüche an die Festigkeit des Nagelstreifens zu erfüllen, ohne daß dabei
der Nachteil eintritt, daß die Kunststoffabfälle größer werden.
Besonders vorteilhaft ist es, als Werkstoff für die Bänder 2 schlagfestes Polystyrol zu verwenden, das als
modifiziertes Polystyrol auf der Basis Styrol und Butadien bekannt ist.
Claims (2)
1. Nagelstreifen, dessen Nägel in einer Reihe mit parallel verlaufenden Schäften und sich überlappenden
Köpfen durch mehrere im Abstand voneinander angeordnete, schmale, einstückige Kunststoffbänder
zusammengehalten sind, die aus die Nagelschäfte umfassenden Hülsen und diese verbindenden Stegen
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2) nur im Bereich der unteren Nagelhälfte vorgesehen sind.
2. Nagelstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff für die Bänder
ein modifiziertes Polystyrol auf der Basis Styrol und Butadien ist.
Priority Applications (3)
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Publications (2)
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DE2009771B2 true DE2009771B2 (de) | 1981-03-26 |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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Also Published As
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Legal Events
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