DE2007011C3 - System zum Übertragen von Schriftzeichen, Symbolen oder Bildern als Fernsehsignal - Google Patents

System zum Übertragen von Schriftzeichen, Symbolen oder Bildern als Fernsehsignal

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DE2007011C3
DE2007011C3 DE2007011A DE2007011A DE2007011C3 DE 2007011 C3 DE2007011 C3 DE 2007011C3 DE 2007011 A DE2007011 A DE 2007011A DE 2007011 A DE2007011 A DE 2007011A DE 2007011 C3 DE2007011 C3 DE 2007011C3
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Masayoshi Takatsuki Hirashima (Japan)
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/081Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division the additional information signals being transmitted by means of a subcarrier
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/60Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Übertragen von Schriftzeichen, Symbolen oder Bildern als Fernsehsignal.
Es ist schon bekannt (US-PS 22 11 926), der Unterträgerwelle des Tonträgers ein Analogsignal aufzumodulieren. Die auf diese Weise senderseitig verarbeiteten Signale werden nach der Übertragung pmpfängerseitig demoduliert und' zur Steuerung der Elektronenstrahlabtastung genutzt, wodurch man auf einem Bildschirm ein Bild erzeugen kann. Die hierfür erforderlichen Einrichtungen sind relativ aufwendig.
Grundsätzlich ist es auch schon bekannt (»IEEE Transaction on Communication Technology« Bd. 1 1J, Nr. 5, Oktober 1967, Seiten 665 bis 6.69), Analogvideosignale in Form von Binärdaten zu übertragen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen zusätzlichen Übertragungsweg zu eröffnen, der mit geringem apparativen Aufwand eine zusätzliche Bildübermittlungsmöglichkeit ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Modulator zum Aufmodulieren eines Signals auf eine Unterträgerwelle des Tonträgers, das einer mehrstelligen, die zu übertragende Information wiedergebenden Binärzahl entspricht, durch ein im Empfänger
für die als Fernsehsignal übertragene modulierte Unterträgerwelle des Tonträgers vorgesehenes BandpaOfilter, das allein für die Unterträgerwelle des Tonträgers durchlässig ist, durch einen dem Bandpaßfilter nachgeschalteten und die Unterträgerwelle des Tonträgers demodulierenden Detektor, durch eine Vielzahl von Filtern, die mit dem Ausgang des Detektors verbunden und nur für eine bestimmte Stelle der mehrstelligen Binärzahl durchlässig sind, durch eine Vielzahl von den Filtern nachgeschalteten Impulsgeneratoren, die einen von den in sie eingespeisten Impulsen abhängigen !mpulsausgang aufweisen, durch eine den Impulsgeneratorausgang in Binärzahlen umsetzende Matrixschaltung und durch eine der Matrixschaltung nachgeschaltete Aufzeichnungsvorrichtung für Schriftzeichen, Symbole oder Bilde".·.
Man erkennt, daß hier die Übertragung von Informationen in Binärforrr. unter Ausnützung der Unterträgerwelle des Tonträgers ermöglicht wird. Es wird hier also eine zusätzliche Information zusammen mit eimern herkömmlichen Fernsehsignal übertragen, ohne daß dieses beeinträchtigt wird. Der entscheidende Vorteil besteht darin, daß wegen der Modulation der Unterträgerwelle mit der der zu übertragenden Information entsprechenden Binärzahl eine nur ganz geringe konstruktive Abänderung eines herkömmlichen Fernsehempfängers erforderlich ist, um auch die zusätzlich übertragene Information auszuwerten. Insbesondere ist es möglich, die zusätzlich übertragene Information an einen an das herkömmliche Fernsehgerät angeschlossenen Schreibautomaten o. dgl. zu geben, der den übertragenen Text selbsttätig nach Dekodierung ausschreibt Stattdessen ist selbstverständlich auch eine bildweise Rückgewinnung der zusätzlichen Information möglich.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. I ein Blockschema eines Sendegeräts bei einer Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2 ein ^lockschema des Empfangsgeräts bei einer Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 3 ein Wellenformschaubild zur näheren Erläuterung dieses Geräts;
Fig.4 ein Blockschema zur eingehenderen Darstellung des Hauptteils des Empfangsgeräts;
F i g. 5 ei;! Schaltbild des Hauptteiij des Empfangsgeräts;
Fig. 6a, 6b, 6c und 6d Wellenformschaubilder zur näheren Erläuterung des Sende- beziehungsweise des Empfangsgeräts;
Fig. 7 ein Blockschema einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 8a bis 8f und F i g. 9a und 9b Wellenformscnaubilder zur näheren Erläuterung des Geräts der F i g. 7;
F i g. lOein Blockschema zur Darstellung einer in dem Gerät der F i g. 7 vorgesehenen Anordnung;
Fig. 11 ein Wellenformschaubild zur näheren Erläuterung dieser Anordnung;
Fig. 12 ein Blockschema eines llauptteiis des Geräts der Fig. 7:
Fig. 13 ein Schaltbild der in dem Gerät der F i g. 7 vorgesehenen Anordnung;
F i g. 14 ein etwas mehr ins einzelne gehendes Blockschema der in Fig. 7 gezeigten Formungs- und Signa Igencra torschaltung;
Fig. 15a bis 15c Wellenformschatibilder zur näheren Erläuterung des Geräts;
Fig. 16 ein Blockschcnta zur Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 17 ein Schaltbild des Hauptteils des Geräts der Fig. 16;
F i g. 18a und 18b ein Schaltbild beziehungsweise eine Hilfsdarstellung zur Erläuterung des Hauptteils des Geräts der Fig. 16;
Fig. 19 ein Blockschema einer vierten Awsführungsform der Erfindung;
F i g. 20a bis 20g Wellenformschaubilder zur näheren
lü Erläuteiiing dieses Geräts und
F i g. 21 und 22 Schaltbilder des Hauptteils des Geräts der F ig. 19.
Nach dem Stand der Technik ist die Übertragung zweier unterschiedlicher Schallarten durch eine mit gesonderter Unterträgerwelle modulierte Fernsehtonträgerwelle bekannt. Gemäß der Erfindung wird die Informationsübertragung in der Weise durchgeführt, daß ein Buchstabe oder ein Bild in eine entsprechende Binärzahl übersetzt wird, worauf die Binärzahl in ein elektrisches Signal umgewandelt und eine Uinterträgerwelle mit dem elektrischen Signal rr.o juliert wird.
Es soll zunächst anhand der F i g. 1 aas anderseitige Gerät beschrieben werden. Methoden zur Formung eines Fernsehsignals und zur Vornahme einer Mehrfachtonübertragung sind bekannt, und es soll daher hierauf nicht näher eingegangen werden. In der Darstellung der Fig. 1 ist mit der Bezugszahl 1 ein Videosignalmodulator bezeichnet, mit der Bezugszahl 2 ein Videoträgerwellengenerator, mit der Bezugszahl 3
in ein Tonsignalmodulator, mit der Bezugszahl 4 ein Tonträgerwellengenerator, mit der Bezugszahl 5 ein Fernsehsignalsender und mit der Bezugszahl 6 eine Sendeantenne. Die Elemente 1 bis 6 sind ähnlich den bei einer üblichen Fernsehsendeanlage vorgesehenen. Die Bezugszahl 7 bezeichnet einen Modulator zum Modulieren einer Tonunterträgerwelle mit einem Signal zum Drucken eines zu übertragenden Buchstaben oder mit einem Drucksignal und mit der Bezugszahl 8 ist ein Tonunterträgerwellengenerator bezeichnet. Bei dem
in sowohl in den USA als auch in Japan üblichen Fernsehsende- und -empfangssystem ist einer solchen Unterträgerwelle eine Fequenz von 23,6 kHz zugeordnet, die zwischen der Horizontalsynchronfrequenz von 15,75 kHz und der Harmonischen erster Ordnung von
•ι > 31,5 kHz liegt, um einer Störung vorzubeugen, und die Unterträgerwelle ist zur Verbesserung des Signal-Störverhältnisses frequenzmoduliert. Falls mit einer Unterträgerwelle von 23,6 kHz gearbeitet wird, kann jeder Buchstabe durch eine mehrstellige Binärzahl dargestellt
•vi werden, und man kann pro Sekunde einen solchen Buchstaben übertragen, indem man eine Bandbreite von ± 6 kHz mit einer maximalen Modulationsfrequenz bei ± 6 kHz wählt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der die Erfindung
V) verkörpernden Empfangsanordnung, wobei jene Teile, die nicht zum Erfindungsbestand gehören, fortgelassen sind. In F i g. 2 bezeichnet die Bezugszahl 11 eine Empfangsantenne, die Bezugszahl 12 einen Tuner, die Bezugszahl 13 ei"e Videozwischenfrequenzverstärker-
>o schaltung, die Bezugszahl 14 eine Videodetektorschaltung, die Bezugszahl i5 eineTon-Zwischcnfrequenzvcrstärkerschaltung, die Bezugszahl 16 einen Vtrhältnisdetektor. die Bezugszahl 17 einen Tonfrequenzverstärker, die Bezugszahl 18 eine Tonausgangsschaltung und die
■ · Bezugszahl 19 eine . Lautsprecher. Die Elemente 10 bis 19 bilden den Signalleitungskreis für das Tonempfangssystem eines üblichen Fersehcmpfängers. Die Be/.iigszahl 20 bezeichnet eine Unterträger-Verstärkerschal-
Hing, die Bezugszahl 21 ein nur die Unterträgerwelle durchlassendes Bandpaßfilter, die Bezugszahl 22 eine Verstärker- und Begrenzerschaltung für die Unterträgerwelle, die Bezugszahl 23 einen Unterträgerdctektor, die Bezugszahl 24 eine Verstärkerschaltung für den Ausgang dieses Detektors, die Bezugszahl 25 eine Schaltung zum Diskriminieren des Detektorausganges sowie zum Auswählen und Kombinieren eines elektrischen Signals und eines dazugehörigen Buchstaben und die Bezugszahl 26 eine Schreibmaschine.
Ks sei davon ausgegangen, daß es sich bei den zu übertragenden Schrift/eichen um die des Alphabets handelt, wozu also Kleinbuchstaben wie auch Großbuchstaben gehören, ferner um Ziffern, Komma, Punkt und so fort. Man hat dann fünfzig unterschiedliche Drucksignale, wobei /wischen Kleinbuchstaben und Großbuchstaben unterschieden wird. Nimmt man also an. dall nut sechsstelligen Binärzahlen gearbeitet werde, so können vicrundsech/.ig (2h64) unterschiedliche Schriftzeichen und Symbole übertragen werden. Es sei hier bcispielshalber der Fall betrachtet, daß die Unterträgerwclle mit acht verschiedenen Frequenzen moduliert ist. Eine Frequenz von 150 Hertz wie die in F i g. 3 mit A bezeichnete dient als Steuersignal und die erste Ziffcrnstelle oder die am wenigsten bedeutsame Stril« einer Binärzahl mit sieben Stellen, dargestellt durch sieben aufeinanderfolgende Signa'c. ·■ u"! ;^gistriert. Eine Frequenz von 300 Hertz, in F i g. 3 mit B bezeichnet, dient als Signal zur Unterscheidung zwischen oberer und unterer Tastenstellung; das Eingehen dieses Signals ist gleichbedeutend mit einer oberen Tastenstellung der Schreibmaschine, während das Ausbleiben dieses Signals eine untere Tastenstellung anzeigt. Es sei weiter davon ausgegangen, daß Cbis H Binärzahlen darstellen. Chat 660 Hz, D hat I kHz, E hat 1.5 kHz, Fhat 2 kHz. G hat 3 kHz und //hat 5 kHz. Hierbei soll das Eingehen der Frequenzen C bis H jeweils dem Ziffern »1« entsprechen, das Ausbleiben dieser Frequenzen dagegen dem Ziffernwert »0«. Das heißt also, beim Eingehen von C ist die am wenigsten bedeutsame oder die erste Ziffernstelle einer sechsstelligen Binärzahl »I« und falls D ebenfalls erscheint, so ist auch die zweite Stelle »1«. Erscheinen sämtliche den Ziffernstellen entsprechenden Frequenzen, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. so erhält man die Binärzahl 111111. was als Dezimalzahl dem Wert 64 entsprich;. Durch Übertragen eines Signals wie des in F i g. 3 dargestellten in jeder Sekunde wird also eine Signalübertragungsgeschwindigkeit von einem Signal (Schriftzeichen oder Symbol) pro Sekunde ermöglicht.
Es soll nun die Demodulatorschaltung beschrieben werden. Falls ein Verhältnisdetektor benutzt wird, so ist ein Abstimmtransformator erforderlich, und es bereitet Schwierigkeiten, eine Bandbreite von ± 5 kHz oder größer sicherzustellen, da die Frequenz der Unterträgerweiie 23.6 kHz beträgt. Der in F i g. 4 dargestellte Detektor ist deshalb ein Zählerdetektor. Die aus dem Demodulationsvorgang resultierenden Wellenformen sind in Fig. 3 dargestellt, wobei die Demodulation durch Filter erfolgt, die für jede Frequenz vorgesehen sind. F i g. 4 ist ein Blockschaltbild des Detektors, wobei die Bezugszahl 31 ein Bandpaßfilter für 150Hz bezeichnet, die Bezugszahl 32 ein Bandpaßfilter für 300 Hz, während die Bezugszahlen 33 bis 38 Bandpaßfilter für die Frequenzen Cbis //bezeichnen. Jedes dieser Filter läßt nur die entsprechende Frequenz durch. Falls der Eingang oder der Ausgang eines jeden dieser Filter gering sein sollte, so kann er verstärkt werden. Die Bezugszahlen 39 bis 45 bezeichnen Hüllkurvendemodulatorschaltungcn beziehungsweise Schaltungen zum Erzeugen von Impulsen entsprechend dem jeweiligen Demodulationsausgang. Ein Beispiel hierfür ist in F i g. 5 gezeigt, in der mit der Bezugszahl 51 eine Detektordiode bezeichnet ist, mit der Bezugszahl 52 ein Demodulationsarbeitswiderstand und mit der Bezugszahl 53 ein Kondensator zur Gleichrichtung. Durch eine geeignete Wahl der Lade-Entladezeitkonstante wird erreicht, daß über dem Widerstand 52 eine Wellenform wie die in Fig. 6b dargestellte erscheint, wenn der Eingang der Diode 51 dem in F i g. 6a gezeigten entspricht. Die in F" i g. 6b in gestrichelten I .inien angedeutete Wellenform ist die Wellenform vor dem Demodulationsvorgang. Die Bezugszahl 54 bezeichnet einen Widerstand zum Überlagern einer Glcichstromvorspannung über die Demodulationsspannung, die Bcupszahl 55 eine: Verstarkfrtransistor, die Hezujiszahi 56 einen i-'iniüciwiderstand und die Bezugszahl 57 einen Arbeitswiderstand. Bri niner solchen Anordnung erscheint am Kollektor des Transistors 55 eine Wellenform wie die in F i g. 6c gezeigte. Das heißt, jener in Fig. 6b zwischen 0 und Vi erscheinende Teil dt-i Wellenform wird verstärkt und phasenverkehrt, so daß die Wellung eliminiert wird. Durch Differenzieren der in F i g. 6c gezeigten Wellenform mittels des Kondensators 58 und des Widerstandes 59 wird ,.mi Impuls wie der in Fig.6d dargestellte erhalten. Die Triggcrung eines monostabilen Multivibrators 60 durch den so erhaltenen Impuls resultiert in einem Triggerimpuis nur bei Vorhandensein des Ausgangs von 33 oder der Frequenz C (660 Hz). Ein monostabiler Multivibrator, der geeignet ist. beim Triggern mit einem negativ verlaufenden Impuls einen positiv verlaufenden Impuls zu liefern, ist nach dem Stand der Technik bekannt und eine nähere Beschreibung erübrigt sich daher.
Die Ausgänge von 39 bis 45 werden zur Umwandlung in Dezimalzahlen einer Matrizenschaltung 48 zugeführt. Das heißt, falls also die Frequenz B nicht erscheint, so bleibt der Ausgang von 39 unverändert 0, so daß in diesem Fall als erste Stelle die Binärzahl Null erhalten wird. Dies gilt auch für die anderen Frequenzen Cbis H. Der Ausgang der Matrizenschaltung 48 stellt somit eine siebenstellige Binärzahl entsprechend dem Modulationsgehalt des Überträgers dar. Mit der Bezugszahl 49 ist eine Anordnung zum Übersetzen einer solchen Binärzahl in ein Schriftzeichen des Alphabets oder in eine Dezimalzahl bezeichnet und mit der Bezugszahl 50 eine Schreibmaschine. Die Elemente 48 bis 50 werden in der Technik der elektronischen Rechananlagen und ähnlicher Einrichtungen heute vielfach eingesetzt, und eine Beschreibung erübrigt sich daher. Eine Entscheidung hinsichtlich der oberen und der unteren Tastenstellung der Schreibmaschinentasten wird getroffen je nachdem, ob die erste Stelle der siebenstelligen Binärzahl 0 oder 1 ist, und mit den übrigen sechs Ziffernstellen lassen sich 64 oder weniger Schriftzeichen oder Zahlen darstellen. Die Bezugszahl 46 bezeichnet eine Schaltung zur Erzeugung eines Torimpulses aus der Frequenz A. Dieser Impuls läßt alle Ausgänge von 39 bis 45 Null werden, und er wird zur Umwandlung einem Torimpulswandler 47 zugeführt, so daß dann der Ausgang der Matrizenschaltung 48 Null wird. Auch 7eigt dieser Impuls klar Anfang und Ende einer siebenstelligen Binärzahl an.
Es soll nun eine Methode zur Übertragung eines Bildens nach der obigen Verfahrensweise beschrieben werden, wobei wie bei der üblichen Bildübertragung ein
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/u sendendes Bild fein zerlegt wird und dessen helle und dunkle Teile in eine Entsprechung zum Erscheinen oder Nichterscheinen eier vorerwähnten Frequenz B gebracht werden, d.h. zur »0« oder zur »1« in einer Binärzahl. Hierbei sei beispielsweise angenommen, daß der Ausgang »0« der Matrizenschaltung 48 einem Dunkfctpunkt entspricht, der Ausgang »1« dagegen einem Weißpunkt. Die betreffenden Punkte des zu sendenden Bildes werden nacheinander in einer Horizontalreihe übertragen und werden 'herauf empfangen und demoduliert, um dann in FOrm von Weiß- und Dunkelpunkten kopien zu werden. In dieser Weise kann das Bild übertragen werden. Hierbei braucht man zum Modulieren der Unterträgerwelle nur zwei Frequenzen, nämlich A und B. Die Frequenz A dient als Signal zur Anzeige des Beginns der horizontalen Piinktreihe, und hierauf können die Frequenzkomporicnteri B, deren Anzahl der durch die Zerlegung des Bildes bestimmten Punkte entspricht, in der vorbeschriebenen Weise übertragen werden.
Durch gleichzeitige Nutzung noch eines weiteren Unterträgers, beispielsweise mit 39,4 kHz, zusätzlich zu der erwähnten Frequenz von 23.6 kHz. läßt sich eine simultane Übertragung von Schriftzeichen und Bildern ermöglichen.
Im obigen wurde eine Übertragungsweise mit geringer Übertragungsgeschwindigkeit beschrieben, wobei in jeder Sekunde ein einziges Schriftzeichen übertragen wurde. Es soll nun eine Übertragungsmethode fi'. hohe Übertragungsgeschwindigkeiten beschrieben werden. Die Frequenz der Unterträgerwelle sei auf 31,5 kHz festgelegt, was dem Doppelten der Horizontalfolgefrequenz von 15,75 kHz entspricht, und einstellige Binärzahlen werden durch Einschieben in jede Horizontalfolgeperiode übertragen. Benutzt man für « jedes Schriftzeichen fünfzehn Horizontalfolgeperioden (nachstehend mit 1 H bezeichnet), so erhält man 15 750:15 = 1050/Sekunde, so daß in jeder Sekunde 1050 Schriftzeichen übertragen werden können. Das Blockschaltbild der Senderanordnung entspricht in diesem Fall dem der Fig. 1; doch ist die Frequenz der Unterträgerwelle auf 31,5 kHz abgeändert, und das Signal, mit dem die Unterträgerwelle auf 31,5 kHz abgeändert, und das Signal, mit dem die Unterträgerwelle moduliert wird, ist in der Weise abgewandelt, daß eine einzige Sinuswelle in eine Periode 1 H eingeschoben ist. Dank der Tatsache, daß die Frequenz der Unterträgerwelle 31,5 kHz beträgt, hat der Frequenzbereich, in dem ohne Beeinflussung des Haupttons eine Modulation vorgenommen werden kann, eine Breite von ± 15,75 kHz. Das obenbeschriebene Einschieben einer einzigen Sinuswelle in eine Periode 1 H ermöglicht also die Modulation über 15,75 kHz. Das Empfangsteil ist in diesem Fall das in Fig.7 gezeigte. Die mit den Bezugszahlen 11 bis 22 bezeichneten Schaltungen arbeiten in genau der gleichen Weise wie die der F i g. 2, so daß hier nicht näher darauf eingegangen zu werden braucht Die Bezugszahl 25 bezeichnet eine Schaltung zum Diskriminieren des Demodulationsausganges und zum Auswählen und M Kombinieren des resultierenden elektrischen Signals mit dem entsprechenden Schriftzeichen, mit der Bezugszahl 26' ist eine elektronische Druckvorrichtung bezeichnet, mit der Bezugszahl 27 eine Torsignalgeneratorschaltung zum Entnehmen von Horizontalsynchron-Signalen aus einem Fernsehempfänger und zu deren Verstärken im Sinne einer Torsteuerung der Schaltung 25 in jeder Periode 1 H, mit der Bezugszahl 28 eine Formungsschaltung zum Demodulieren eines Signals mit einer Breite entsprechend 3 H zum Registrieren der nullten Stelle von Binärzahlen und mit der Bezugszahl 29 eine Schaltung zum Erzeugen eines Signals, das einen Nullausgang der Schaltung 25 bewirkt, um den Beginn einer zwölfstelligen Binärzahl anzuzeigen. Auch in diesem Fall wird die Unterträgerwelle sendeseitig frequenzmoduliert und ein Signal wie das in Fig. 8a gezeigte erscheint im Ausgang der Verhältnisdetektorschaltung 16. Genauer gesagt, das Signal erscheint in der Form, daß die Unterträgcrwelle dem Modulationsgehalt des Haupttonsignals überlagert wird. Nach dem Durchgang durch einen Entzerrungskreis besteht dieses Signal nur noch aus dem in Fig. 8b dargestellten Haupttonsignal, das wie im voraufgegangenen Fall einem Fernsehtonsignal entspricht. Nach dem Verstärken durch den Verstärker 20 und nach dem Durchgang durch das B?.ndr>aRfilter 21 der F i g. 7 besteht das Signal der Fig. 8a dagegen nur noch aus der in F i g. 8c dargestellten Unterträgerwelle. Durch Gegendemodulieren dieser Unterträgerwelle wird ein Demodulationsausgang wie der in F i g. 8d gezeigte erhalten, da die Unterträgerwelle frequenzmoduliert ist. Ein Horizontalsynchronsignal ist in Fig.8e bei d\ dargestellt, die diesem entsprechende Binärzahl bei di. Unterwirft man das in dieser Weise gegendemodulierte Signal der Zweiweggleichrichtung in einem Detektor und Vollweggleichrichter 23', so erhöht man eine Wellenform wie die in Fig. 8f dargestellte. Das Signal mit der in F i g. 8f gezeigten Wellenform wird zur Verstärkung einem Verstärker 24 zugeführt und der Ausgang des Verstärkers geht in die Kombinierschaltung 25. Durch eine geeignete Wahl der Zeitkonstante, die durch Widerstand und den Kondensator der für die Gleichrichtung vorgesehenen Gleichrichterschaltung bestimmt wird, erhält man einen Spannungsverlauf mit einer Wellenform, wie sie in Fig. 9a durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist, die dann wiederum in einem Verstärker mit ausgezeichneter Sättigungscharakteristik von 0 bis auf V2 verstärkt wird, um eine Phasenumkehrung zu erfahren, so daß eine Impulswellenform erhalten wird, wie sie in F i g. 9b gezeigt ist. Die so erhaltene Spannung wird der Schaltung 25 zugeführt. Die durch die in Fi g. 7 dargestellte Torschaltung 27 entnommenen Horizontalsynchronsignale werden in einer Verstärkerschaltung 27a (Fig. 10), die einen Tei der Torschaltung 27 bildet, verstärkt, um einer monostabilen Multivibrator 276 zu triggern. Be geeigneter Wahl der Zeitkonstante hat der Ausgang de! monostabilen Multivibrators eine Wellenform wie die ir F i g. 11 bei H gezeigte. Führt man diese Wellenform /-der Schaltung 25 der Fig. 12 zu, so wird das der erster Ziffernstelle entsprechende Tor 25a zu einem Zeitpunk fi leitend. Ist der Ausgang der Verstärkerschaltung 24 zi diesem Zeitpunkt eine konstante Spannung, wii beispielsweise V3 in F i g. 9, so liefert eine Impulsgenera torschaltung 25A ein Signal mit der Bedeutung »1«. Ii gleicher Weise werden die Tore 25θ, 25C,... zi Zeitpunkten fe, t3,... nacheinander leitend, so daß dii Impulsgeneratorschaltungen 25ß, 25C,... nacheinande ein Signal liefern, das »1« oder »0« bedeutet. Diesi Aufgabe der Schaltungen 25/4 bis 25/, werden in eine Matrizen- und Übersetzerschaltung 25Af aus Binärzah len in die entsprechenden Schriftzeichen umgewandelt die dann bei 26' gedruckt werden. Der einwandfrei' Ablauf der obenbeschriebenen Vorgänge wird durcl das Tor 25/V gewährleistet, durch das verhindert wire daß der Torimpuls H den Toren 25a bis 25/ wahrem
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einer Periode 3 H im unmittelbaren Anschluß an die erwähnte zwölfstellige Binärzahl zugeführt wird. Das Tor 25N ist so aufgebaut, daß seine Betätigung nur dann erfolgt, wenn der Ausgang der Schaltung 28 Eins ist.
In Ergänzung der obigen Ausführungen ist zu erwähnen, daß das Signal der F i g. 8c, das zwischen f| und ii' eine Frequenz von 31,5 kHz + 15,75 kHz, zwischen t\ und h eine Frequenz von 31,5 kHz — 15,75 kHz und zwischen h und ti sowie zwischen ti und I) eine Frequenz von 31,5 kHz hat, nichtmoduliert ist. Bei geeigneter Wahl der Polarität der Gegendemodulation wird eine positive Spannung erzeugt, wenn die Unterträgerwelle einer höheren Frequenz aufmoduliert ist, wohingegen beim Aufmodulieren auf eine niedere Frequenz, wie in Fig. 8d gezeigt, eine negative Spannung ereugt wird.
Der Vorgang, die Tore 25a bis 25/der Fig. 12 durch Zuführen aufeinanderfolgender Torimpulse nur für eine jeweils einer Ziffernstelle entsprechende Periode leitend zu machen, ist bekannt. Ein Beispiel soll nachstehend beschrieben werden. Fig. 13 sind mit den Bezugszahlen 101a bis 101c Kondensatoren bezeichnet. Der Ausgang 96 (Fig. 9) des Verstärkers 24 wird Transistoren 105a bis 105c zugeführt. Mit den Bezugszahlen 102a und 1026 sowie 103a bis 103c sind Widerstände bezeichnet, welche die an die Transistoren 105a bis 105c anzulegenden Basisvorspannungen bestimmen. Die Bezugszahlen 106a bis 106c bezeichnen Arbeitswiderstände und die Bezugszahlen 107a bis 107c Torausgangsanschlüsse, die mit den Schaltungen 254 bis 25C verbunden sind. Mit den Bezugszahlen 108a bis 108c sind Schalttransistoren bezeichnet, mit den Bezugszahlen 109a bis 109c und 110a bis HOc Widerstände, welche die Basisvorspannung liefern, mit den Bezugszahlen lila bis 111c Kondensatoren, über die den Transistoren 108a bis 108c der Ausgang H der Schaltung 27 zugeleitet wird, mit den Bezugszahlen 112a bis 112c Emitterwiderstände und mit der Bezugszahl 113c ein Widerstand, der eine Vorspannung liefert, um den Transistor 108c in den Sperrzustand zu bringen. Es sei zunächst der Fall betrachtet, daß kein Torimpuls vorhanden ist. In diesem Fall befindet sich der Transistor 108c im nichtleitenden Zustand. Die übrigen Transistoren 108a und 1086 sind dann ebenfalls nichtleitend. Die Widerstände 109a bis 109cund 110a bis HOc sind so gewählt, daß beim Eingehen eines Torimpulses nur der Transistor 108a leitend wird. Dadurch, daß nun der Transistor 108a zuerst leitend wird, kommt es zum Fließen eines Emitterstromes, so daß sich über dem Emitterwiderstand 112a eine Spannung aufbaut. Diese Spannung wird über den Widerstand 113a an die Basis des Transistors 1086 angelegt, um in einem Kondensator 1116 gespeichert zu werden, so daß sich die Basisspannung weiter aufbaut Die Zeitkonstante ist so gewählt, daß der Transistor im wesentlichen in einer Periode leitend wird, die genau einer Horizontalperiode entspricht. Geht ein zweiter Impuls ein, so wird das Basispotential des Transistors 1086 höher als sein Emitterpotential, so daß dieser Transistor leitet. Wenn der Transistor 108a durch den ersten Torimpuls leitend wird, so fließt ein Kollektorstrom, so daß sich die Kollektorspannung des Transistors 108a verringert. Der Kollektor des Transistors 108a ist an den Emitter des Transistors 105a gelegt. Die Anordnung ist eine solche, daß dein Emitter des Transistors 105a mit Hilfe der Widerstände 114a und 115a eine höhere Spannung als die Basisspannung zugeführt wird, wenn der Transistor 108a in den nichtleitenden Zustand übergeht. Unterschreitet also die Emitterspannung des Transistors 105a seine Basisspannung infolge eines Leitens des Transistors 108a, so wird der Transistor 105a leitend, so daß der Ausgang des Verstärkers 24 eine Phasenumkehrung erfährt und über den Anschluß 107a der Schaltung 25A zugeführt wird. Geht anschließend der Transistor 1086 durch den zweiten Torimpuls in den leitenden Zustand über, so fließt ein Kollektorstrom durch den Widerstand
ίο 1146, so daß sich die Kollektorspannung des Transistors 1086 verringert, worauf sich die Emitterspannung des Transistors 1056ebenfalls verringert. Die Anordnung ist weiterhin eine solche, daß mit Hilfe der Widerstände 1146 und 1156 eine höhere Spannung als die Basisspannung an den Emitter des Transistors 1056 angelegt wird, wenn sich der Transistor 1086 i" nichtleitenden Zustand befindet. Leitet also der Transistor 1086 und wird die Emitterspannung des Tiansisiürs 1056 geringer als sc:rie BasiSEpannung, so wird der Transistor 1056 hierdurch leitend, so daß ein Kollektorstrom des Transistors 1056 durch den Widerstand 1066 fließt, was /ur Folge hat, daß die Kollektorspannung sinkt. Dieser Spannungsabfall überträgt sich über den Widerstand 104a auf die Basis des Transistors 105a. Die Basisspannung des Transistors 105a wird demzufolge geringer als seine Emitterspannung, so daß dieser Transistor wieder nichtleitend wird. In dieser Weise leitet der Transistor 105a nur während einer Zeitspanne, die dem ersten der zugeführten Torimpulse entspricht. Wenn der Transistor 1056 leitet, wird der Ausgang des Verstärkers 24 einer Phasenumkehrung unterworfen und über den Anschluß 1076 der Schaltung 25S/ugeleitet. Weiterhin wird eine durch den Emitterstrom des Transistors 1086 über dem Widerstand 1126 aufgebaute Spannung über den Widerstand 1136 an den Transistor 108c angelegt. Die Zeitkonstante ist so gewählt, daß der Transistor 108c in einer Periode im wesentlichen leitend wird, die einer Horizontalperiode (1 H) entspricht, wie dies auch bei dem Transistor 1086 der Fall war. Beim Eingehen eines dritten Torimpulses wird die Basisspannung der Transistors 108c höher als seine Emitterspannung, so daß dieser Transistor dann leitet. In gleicher Weise, wie dies für die Transistoren 1086 und 1056 beschrieben wurde, geht jetzt der Transistor 105c in den leitenden Zustand über, während der Transistor 1056 nichtleitend wird, der nur während einer dem zweiten Torimpuls entsprechenden Zeitspanne in den leitenden Zustand gebracht wird. Die Anzahl der Transistoren und Schaltmittel kann bis auf
w eine Zahl /erhöht werden. Sieht man /(beispielsweise 12) Tore vor, so wird hierdurch ein Verarbeiten zwölfstelliger Binärzahlen ermöglicht. Ein mit einer Frequenz von 15,75/3 = 5.25 kHz moduliertes Signal wird anschließend an jedes »0«- oder »1 «-Signal, das der zwölften Stelle entspricht, in eine Periode 3 H eingeschoben; ein Teil der Ausgangswellenform (Fig. 15a) der Schaltung 23' in Fig. 14 wird entnommen, um einem Resonanzkreis 28a für 5,25 kHz zugeführt zu werden, und wird hierauf durch ein Bandpaßfilter 286 für 5,25 kHz geleitet. Die Komponente von 15,75 kHz wird durch die Schaltungen 28a und 286 zurückgehalten. Der Ausgang der Schaltung 286 wird in der Schaltung 28c der Zweiweggleichrichtung unterworfen, deren Ausgang durch die Schaltung 7Sd
■^ sodann einem Wellenformungsvorgang unterworfen, verstärkt und differenziert wird, worauf ein monostabiler Multivibrator 29a getriggert wird, so daß nur beim Zuführen des Signals mit 5,25 kHz negativ verlaufende
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Torimpuise jeweils mit einer Breite von 2 bis 3 H erhalten werden. Bei der Schaltung 29a handelt es sich um einen 'vonostabilen Multivibrator, dessen Ausgangsimpulsbreite so gewählt ist, daß sie in einen Bereich von 2 bis 3 H fällt. Der Ausgang des mot.ostabilen Multivibrators 29a wird durch die Schaltung 29ö nur hinsichtlich seiner Phase umgewandelt, so daß der negativ verlaufende Impuls Win Fig. 15c erhalten wird. Durch Zuführen dieses Ausgangsimpulses H' zu den Transistoren 108a bis 108c der Fig. 13 wird der Transistor 108a in den nichtleitenden Zustand überführt, so daß der Transistor 105a nichtleitend wird. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Transistoren 1086 und 108c nichtleitend, so daß auch die Transistoren 105i> und 105c nichtleitend werden. Da die Breite des negativ verlaufenden Impulses sich auf 2 H bis 3 H beläuft, kommt es auch zu einer Entladung der Spannungen, mit denen die Kondensatoren XWb und 111c aufgeladen worden sind. Da jedoch durch die Transistoren 108s und 108b wähtend dieses Entladungsvorganges kein Emitterstrum fließt, hängen die Basisspannungen der Transistoren 108i>und 108cvonden Widerständen 109/j, WQb beziehungsweise 109c, HOc ab. Die Schaltungsanordnung kehrt also in den ursprünglichen Zustand zurück und ist für das Eingehen eines Torimpulses i*> bereit, der aus dem Torimpulsgenerator 27 abgegeben wird, und die Tore 25a, 256. ... 25/ werden durch die nächsten, aus dem Torimpulsgenerator 27 herrührenden Torimpulse nacheinander geöfnet.
So läßt sich in der obenbeschriebenen Weise die w Übertragung und der Empfang von 1050 Worten (oder Symbolen) bewerkstelligen, indem man ein einzelnes Schriftzeichen oder Symbol durch Einschieben eines Signals entsprechend »0« oder »1« in eine Horizontalperiode (1 H) darstellt und indem man einzelne J5 Schriftzeichen oder Symbole durch Ausnutzung von 15 H oder durch Binärzahlen von 12 H (12 Stellen) und ein Hilfssignal mit einer Breite von 3 H darstellt. Da 212 = 4096, können 1000 verschiedene Symbole wiedergegeben werden, beispielsweise also chinesische Schrift- w zeichen. Zahlensymbole, Buchstaben des Alphabets, japanische Kana-Schriftzeichen und so fort, und es ergibt sich also, daß fast alle Schriftzeichen und Symbole für den täglichen Gebrauch durch die Verwendung von zwölfstelligen Binärzahlen dargestellt werden können. ·»'
Bei der obigen Methode ist allerdings kein Signal zu einer Steuerung der Signalreihen entsprechend dem Aufbau einer Schriftseite oder eines Bildes vorgesehen. Es soll nun eine Methode zur Festlegung dieser Reihen beschrieben werden, bei der mit Vertikalsynchronsignalen gearbeitet wird. Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der Anordnung zur Durchführung dieser Methode zeigt. In dieser Figur sind die einzelnen Schaltungsanordnungen mit Ausnahme der mit der Bezugszahl 30 bezeichneten den entsprechenden Schaltungen der Fig. 7 ähnlich, und eine nähere Beschreibung dieser Schaltungen erübrigt sich daher. Der Schaltungsanordnung 30 werden entweder die den in einem Fernsehempfänger auftretenden Synchronsignalen entnommenen Vertikalsynchronsignale zügeführt, oder aber Impulse, die den beim Vertikalsynchronisationsvorgang aus dem Vertikalschwingungs-Ausgangskreis verfügbaren Vertikalsynchronsignalen synchron sind. Die Einzelheiten des Aufbaus der Schaltung 30 sind in Fig. 17 dargestellt, wobei mit den Bezugszahlen 131 und 132 Widerstände zum Teilen einer Impulsspannung (p) bezeichnet sind, die an der Anode einer Vertikalendröhre 141 auftritt, und wobei der Ablenkschaltung einer Druckeinrichtung 26' Impulse über einen Kondensator 133 als Triggerimpulse zugeführt werden. In der Anordnung der F i g. 2 war als Druckeinrichtung eine Schreibmaschine vorgesehen; doch arbeitet eine Schreibmaschine nicht schnell genug für den Fall, daß in jeder Horizontalabtat ;pe<-iode (1 H) ein Signal übertragen werden soil. Man bedient sich daher einer elektronischen Druckeinrichtung. In F i g. 17 ist mit der Bezugszahl 134 eine Schaltung bezeichnet, die geeignet ist, eine Spannungswellenform zur Horizontalablenkung des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlröhre 138 mittels einer Ablenkspule 135 in der Vertikalablastperiode zu liefern. Diese Schaltung 134 wird durch die Triggerimpulse Q getriggert, wobei sich der Anfangspunkt der Horizontaltriggcrung stets mit der Vertikalsynchronisation deckt. Als Schaltung zum Ablenken des Elektronenstrahls in der Vertikalsynchronisation kann die Vertikalab'enkschaltung eines üblichen Fernsehempfängers dienen. Der Einfachheit halber sei hier der Fall betrachtet, daß nur Zahlensymbole gedruckt werden sollen. Die Bezugszahl 136 bezeichnet eine Schaltung, welche die Horizontal- und Vertikalablenkströme liefert, mit deren Hilfe durch vertikale und seitliche Kombinationen von Elektrouenstrahlen arabische Ziffern nachgebildet werden. Durch Zuführen solcher Ströme zu der Ablenkspule 137 kann auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre durch den Elektronenstrahl jede beliebige arabische Ziffer dargestellt werden. Diese Methode hat für Meßinstrumente bereits ausgiebig Anwendung gefunden, und es soll daher hier nicht näher darauf eingegangen werden. Die Ablenkspule 135 stellt eine Elektronenlinse mit elektromagnetischer Bündelung dar, die geeignet ist, den in dieser Weise zur Nachbildung von Ziffern mittels der Ablenkspule 137 abgelenkten Elektronenstrahl in seiner Gesamtheit horizontal zu versetzen. Die Bezugszahl 139 bezeichnet ein hochempfindliches Auskopierpapier, das durch eine zum Auskopieren auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre dargestellte Ziffer aktiviert wird. Dieses Auskopierpapier kann in jeder Vertikalsynchronisationsperiode mittels einer Aufwickelrolle Zeile um Zeile nach oben gerückt werden Erwünschtenfalls kann auch der Strahl in jeder Vertikalsynchronisationsperiode Zeile um Zeile nach unten verschoben -erden, indem man ihn mittels einer Spule in vertikaler Richtung ablenkt, die in der Ablenkspule 135 vorgesehen ist, um die Vertikalablenkung des Elektronenstrahls vorzunehmen. Eine Ausführungsform einer mit einer Rolle arbeitenden Anordnung ist in Fig. 18a dargestellt, in der mit der Bezugszahl 140 eine eiserne Rolle bezeichnet ist. mit der Bezugszahl 142 eine Welle dieser eisernen Rclle, mit der Bezugszahl 143 ein Elektromagnet, mit der Bezugszahl 144 ein Dauermagnet, mit der Bezugszahl 145 eine Motorwelle, mit der Bezugszahl 146 ein Motor, mit den Bezugszahlen 147 und 148 je ein Widerstand zum Anlegen einer Vorspannung an die Basis eines Transistors 149 und mit der Bezugszahl 150 ein Emitterwiderstand. Die Basisvorspannung des Transistors 149 ist so gewählt, daß dieser Transistor nur dann nichtleitend wird, wenn seinem Emitter über einen Kondensator 151 der in Verbindung mit Fig. 17 dargestellte Triggerimpuls Q zugeführt wird. Sieht man eine solche Anordnung des Elektromagneten 143 und des Dauermagneten 144 vor, daß sie einander abzustoßen vermögen, so fließt ein Kollektorstrom durch den Elektromagneten Ϊ43, wenn sich der Transistor 149 im leitenden Zustand befindet, wodurch eine wechselseitige Abstoßung der beiden Magnete 143
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und 144 bewirkt wird, so daß der Dauermagnet 144 von der Welle 142 abgerückt wird. Der Dauermagnet 144 gelangt bei einer solchen Anordnung infolge seiner magnetischen Kraft in Anlage gegen die Welle 142, wenn dem Emitter des Transistors 149 der Triggerimpuls zugeführt und wenn der Transistor hierdurch nichtleitend wird, so daß dann der Stromfluß durch den Elektromagneten unterbrochen wird, worauf die wechselseitige Abstoßung der Magneten 143 und 144 aufhört und die Motorwelle 145 in der Horizontalen verschoben wird. Während der Zeitdauer der Zuführung der Triggerimpulse zu dem Transistor bleiben also die Welle 142 und der Permanentmagnet 144 miteinander in Kontakt, so daß die Drehbewegung des Motors auf die Aufwickelrolle übertragen wird. Durch eine geeignete Bemessung der Drehkraft des Motors kann der Magnet 144 in der Weise mit der Welle 142 in Berührung gebracht werden, daß ein Drehungswinkel zustandekommt, der einem Zeilenabstand auf dem Auskopierpapier entspricht. Sollen der Magnet 144 und die Welle 142 direkt aneinandergekuppelt werden, so kann ein Untersetzungsgetriebe zwischengeschaltet werden, falls die Drehung weiter führt, als es einem Zellenabs'and entspricht Wie aus dem obigen zu entnehmen ist, kann durch Verwendung des Vertikalsynchronisationssignals im Fernsehsignal der jeweilige Zellenanfang mit einem Vertikalsynchronsignal in Deckung gebracht werden, und es kann eine Aufzeichnung erfolgen, bei der das Fap.er in jeder Vertikalsynchronisationsperiode um eine Zeile weitergeschaltet wird. Die Beziehung zwischen dem Elektronenmagnet 143, der viersegmentig ist, und der Welle 142 ist, wie Fig. 18b zeigt, eine solche, daß sich diese im Mittelpunkt befindet und diese Mittelstellung beibehält, in der sich die magnetischen Kräfte das Gleichgewicht halten, auch wenn der Elektromagnet 143 erregt wird. Die Bezugszahl 141 bezeichnet eine Batterie und die Bezugszahl 151 einen Kopplungskondensator.
Es soll nun eine Ausführungsform beschrieben werden, bei der gleichzeitig ein amplitudenmoduliertes Signal als Zeilenwechselsignal dient. Senderseitig kann eine Art Amplitudenmodulation mit Amplitudenmodulationsgraden von 100% und 0% vorgenommen werden, indem man für einen intermittierenden Unterträgerausgang der Schaltung 8 in F i g. 1 Sorge trägt. Anteile mit dem Amplitudenmodulationsgrad 0% werden in der obenbeschriebenen Weise mit elektrischen Signalen moduliert, die Binärzahlen entsprechen, und Anteile mit dem Amplitudenmodulationsgrad 100% werden eingeschoben, um den Zeilenwechsel anzuzeigen. Fig. 19 ist ein Blockschaltbild der Empfängeranordnung. In dieser Figur sind mit Ausnahme der mit der Bezugszahl 160 bezeichneten Schaltung die anderen Schaltmittel den in F i g. 16 mit den Bezugszahlen 11 bis 27 bezeichneten ähnlich. Durch Zuführen des Ausgangs der Schaltung 21 in F i g. 19 zu der Schaltungsanordnung 160 und durch Gleichrichten der Unterträgerwelle in dieser erhält man eine Ausgangswellenform, wie sie in F i g. 20g gezeigt ist. Während der Zeitspanne U bis U, in welcher die Unterträgerwelle zu 100% amplitudenmoduliert ist, wird die Ausgangsspannung Null, wie aus der in Fig. 20g dargestellten Ausgangswellenform zu ersehen ist, wohingegen die durch Demodulieren der Unterträgerwelle erhaltene Ausgangsspannung während jener Zeitspanne, in welcher der Amplitudenmodulationsgrad der Unterträgerwelle Null ist, im wesentlichen auf einem positiven, konstanten Wert V4 gehalten wird. Genauer gesagt, da der Unterträger frequenzmoduliert ist, wird die Demodulationsspannung größer als Va,, wenn die Unterträgerwelle in Richtung höherer Frequenzen verschoben wird, hingegen kleiner, wenn ίο die Unterträgerwelle in Richtung niederer Frequenzen verschoben wird. Die Schaltung 160 hat den in Fig.21 gezeigten Aufbau, wobei der Ausgang der Schaltung 21 einem Kreis zugeführt wird, der aus einem Kondensator 161 und einer Induktivität 162 besteht und der mit der is Unterträgerwellenfrequenz mitschwingt, eine Demodulation mit positiver Polarität durch eine Diode 163 erfolgt und der Demodulationsausgang durch einen Arbeitswiderstand 164 und einen Ladungs-Entladungskondensator 165 geglättet wird. Bei einer solchen Schaltungsanordnung wird der Basis eines Transistors 166 mit Ausnahme des Zeitintervalls tj bis U eine positive Spannung zugeführt \s\ das Potential einer Batterie 167 geringer gewählt als V4, so wird der Transistor 166 mit Ausnahme des Zeitintervalls zwischen f3 und U nichtleited. Wird die Basisspannung während der Zeitspanne von f3 bis U Null, so wird der Transistor 166 leitend, so daß sein Kollektorstrom über ein Relais einer Spannungsquelle 169 zufließt Der Zeilenwechsel in der Druckeinrichtung 26' kann durch die Betätigung des Relais 168 ausgelöst werden. Sucht man jedoch den Zeilenwechsel durch das Relais auf mechanischem Wege herbeizuführen, so kann die Zoilenwechselgeschwindigkeit nicht erhöht werden. Wie in Fig. 22 gezeigt wird, kann daher an die r> Kollektorseite des Transistors 166 statt des Relais 168 ein Widerstand 170 angeschaltet werden, wobei eine über diesem aufgebaute Spannung durch einen Kondensator 171 und einen Widerstand 172 differenziert wird, um einen Triggerimpuls zu erzeugen, durch den die Betätigung einer Druckeinrichtung wie der in Fig. 17 bei 26' dargestellten ausgelöst wird, so daß also der Zeilenwechsel im Verlauf des Druck- oder Kopiervorgangs herbeigeführt wird. Falls bei einer Unterbrechung der Unterträgerübertragung oder im Verlauf der Übertragung der Unterträgerwelle eine lOOprozentige Amplitudenmodulation auftritt, so wird der Demodulationsausgang der Diode 163 in Fig.21 Null, und der Zeilenwechsel kann durch Betätigung des Druckmechanismus der Druckeinrichtung unter Zuhilfenahme des Schaltvorganges des Transistors 166 bewirkt werden.
Gemäß der Erfindung wird eine Unterträgerwelle, die mit einer einem Schriftzeichen oder Symbol entsprechenden Binärzahl moduliert ist, einer Fernsehwelle überlagert, so daß die Signalübertragung und der Signalempfang durch ein teilweises konstruktives Abändern üblicher Fernsehempfänger ermöglicht werden kann. Auch läßt sich hierbei den ins Auge gefaßten Zwecken mit sehr geringem apparativen Aufwand dienen, indem eine unmittelbare Betätigung einei ho Schreibmaschine vorgesehen sein kann, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit nur gering ist,
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
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    1. System zum Übertragen von Schriftzeichen, Symbolen oder Bildern als Fernsehsignal, gekennzeichnetdurch einen Modulator (7) zum Aufmodulieren eines Signals auf eine Unterträgerwelle des Tonträgers, das einer mehrstelligen, die zu übertragende Information wiedergebenden Binärzahl entspricht, durch ein im Empfänger für die als Fernsehsignal übertragene modulierte Unterträgerwelle des Tonträgers vorgesehenes Bandpaßfilter (21), das allein für die Unterträgerwelle des Tonträgers durchlässig ist, durch einen dem Bandpaßfilter nachgeschalteten und die Unterträgerwelle des Tonträgers demodulierenden Detektor (23), durch eine Vielzahl von Filtern (25; 32 bis 38), die mit dem Ausgang des Detektors (23) verbunden und nur für eine bestimmte Stelle der mehrstelligen Binärzahl durchlässig sind, durch eine Vielzahl von den Filtern nachgeschalteten Impulsgeneratoren (39 bis 45), die einen von den in sie eingespeisten Impulsen abhängigen Impulsausgang aufweisen, durch eine den Impulsgeneratorausgang in Binärzahlen umsetzende Matrixschaltung (48) und durch eine der Matrixschaltung (48) nachgeschaltete Aufzeichnungsvorrichtung für Schriftzeichen, Symbole oder Bilder.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonunterträger im Modulator (7) mit den η Stellen der Binärzahl entsprechenden, η verschiedenen Frequenzen modulierbar ist und die nachgeschalteten BanHpaßfil'T (32 bis 38) jeweils für eine der η verschiedenen Frequenzen durchlässig sind.
    3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tonunterträger im Modulator (7) ein zusätzliches Torsignal einer Frequenz aufmoduliert ist, die sich von den η verschiedenen Frequenzen unterscheidet, und der Empfänger ein zusatzliches Bandpaßfilter (31) aufweist, das für die Frequenz des Torsignals durchlässig ist und dem ein beim Vorliegen eines Ausgangs dieses Bandpaßfilters (31) einen Impuls erzeugender Torimpulsgenerator (46) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang zum Nullstellen des Ausgangs der Vielzahl von Impulsgeneratoren (39 bis 54) und der Matrixschaltung (48) an diese gelegt ist.
    4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Modulator (7) in jedem Zeitabschnitt auf den Tonunterträger eine einzige bestimmte Frequenz aufmodulierbar ist und daß die nur für eine Stelle der Binärzahl durchlässigen Filterkreise im Empfänger aus einer Vielzahl von Toren (25a bis 25/) bestehen, sowie aus einer Vorrichtung (27), die die Tore nacheinander und jeweils eines in jedem Zeitabschnitt leitfähig steuert.
    5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der auf den Tonunterträger aufmodulierten einzigen Frequenz eine unterschiedliche Torfrequenz nach der Binärzahl in den Träger eingesetzt ist und daß der Empfänger eine auf diese Frequenz im Ausgang des Detektors (23') ansprechende und die Ausgänge der Impulsgenerator» der Matrixsehaltiing auf Null stellende Einrichtung (28,29) aufweist.
    b. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Einrichtung (28, 26') zum Aufzeichnen des Ausganges dor Matrixschaltung
    (48) mit Hilfe entsprechender Synchronisiersignale auf dem Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre (138) der Ausgang der Matrixschaltung (48) an eine Ablenkschaltung (136) der Kathodenstrahlröhre (138) gelegt ist.
    7. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26,26') für das Aufzeichnen des Ausgangs der Matrixschaltung (48) eine Kathodenstrahlröhre (138) und ein vur dem Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre angeordnetes Ausdruckpapier (139) aufweist und daß einerseits der Ausgang der Matrixschaltung (48) mit Hilfe eines Vertikalsynchronsignals auf dem Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre horizontal bewegbar ist, und zwar durch Anlegen des Ausgangs der Matrixschaltung an die Ablenkschaltung (136), und andererseits das Ausdruckpapier zeilenweise vertikal bewegbar ist, und zwar mit Hilfe einer durch das Vei'tikalsynchronsignal gesteuerten Aufnahmerolle (140).
    8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerolle (140) für das Ausdruckpapier eine eiserne Rollenwelle (142) aufweist, die in einen zu einer Rundspule gewickelten Elektromagnet (143) hineinragt und durch diese mit einem Permanentmagneten (144) in Eingriff bringbar ist, der am Ende der Motorwelle (145) eines Antriebsmotor (146) angeordnet ist, und daß der Elektromagnet (143) zur Steuerung dieser mechanischen Kupplung zwischen den Wellen (142, 145) hinsichtlich seiner Erregung durch den Vertikalsynchronimpuls steuerbar ist.
    9. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonunterträger zusätzlich mit einem Torsignal moduliert ist, das aus dem von Leerperioden unterbrochenen Tonunterträger besteht, und daß der Empfänger eine Einrichtung (160) zum Feststellen der Leerperioden der Tonunter'rägerwelle aufweist, die zum Nullstellen der Ausgänge der Vielzahl von Impulsgenerator«.η der Matrixschaltung an diese gelegt ist.
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