DE2005984A1 - Aufheizgerat fur Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aufheizgerat fur Kraftfahrzeuge

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DE2005984A1
DE2005984A1 DE19702005984 DE2005984A DE2005984A1 DE 2005984 A1 DE2005984 A1 DE 2005984A1 DE 19702005984 DE19702005984 DE 19702005984 DE 2005984 A DE2005984 A DE 2005984A DE 2005984 A1 DE2005984 A1 DE 2005984A1
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heating device
housing
heating
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DE19702005984
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Fritz 8000 München P F24h9 12 Schiedel
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SCHIEDEL KAMIN BETONWERK
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SCHIEDEL KAMIN BETONWERK
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Description

  • Aurheizgerät für Kraftfahrzeuge In Kraftfahrzeugen ist regelmäßig eine Heizung eingebaut, deren Wärmeenergie von der Erwärmung des warmlaufenden Motors abgeleitet wird und daher stets erst nach einer gewissen Wartezeit zur Verfügung steht. Um die Wärmelücke bis zum Aufwärmen des Fahrzeuges vermittels der Motorwärme zu überbrücken, sieht man zunehmend ins Kraftfahrzeug eingebaute Zusatzheizungen, im allgemeinen auf der Basis elektrisch gezündeter Benzinverbrennung, vor. Diese Zusatzheizungen sind Jedoch recht kostspielig, sie verbrauchen infolge ihres festen Einbaus wertvollen Laderaum des Fahrzeuges und eignen sich auch, ebenfalls wegen ihres festen Einbaus, nicht dazu, bestimmte kritische Punkte des Fahrzeuges, wie Scheiben, Batterie-, Schlüssellöcher, Dieselaggregate u.dgl., gezielt auf zuwärmen, was gerade vor der Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges im Winter eine wesentliche Hilfe darstellen könnte.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufheizgerät für Kraftfahrzeuge zu schaffen, das die genannten Nachteile vermeidet.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe macht sich die Erfindung ein Prinzip zunutze, das bereits zur kostengunstigen Heizung von Wohnräumen erfolgreich verwendet wird, nämlich das Prinzip des Elektrospeicherofens. Bei diesem wird ein hochwärmespeicherfähiges Material nach dem kostengünstigen Nachtstromtarif elektrisch aufgeheizt, und die gespeicherte Wärme wird' dann während des Heizbedarfs am Tage wieder durch Abstrahlung oder Konvektion abgegeben.
  • Als Wärmespeichermaterial verwendet man neuerdings wegen ihrer großen Wärmespeicherfähigkeit und Kompaktheit Steinmaterialien, z.B. Schamotte, Magnesit, Olivin oder Korundstaub.
  • Die Anschlußwerte solcher konventioneller Raumheizgeräte liegen zwischen 3 und 6 kW, minimal bei etwa 1,5 kW. Da zur langdauernden Raumheizung üblicher Wohnräume auch erhebliche Wärmeenergien zur Verfügung stehen müssen, werden relativ große und schwere Speichersteine benötigt, wodurch diese Elektrospeicheröfen nur schwer beweglich sind.
  • Nun ist es zwar bereits bekannt, für bestimmte Zwecke auch relativ kleine elektrische Speicherheizgeräte vorzusehen. So sieht die DAS 1 142 666 ein stabförmiges Heizgerät mit den Abmessungen 13 cm x 6 cm x ilO:cm vor, durch das die natürliche Luftkonvektion in einem Büroraum hindurchstreichen kann. Dieses Gerät ist jedoch mit seiner einen Abmessung von über einem Meter überaus sperrig und läßt sich auch nicht zu einem gezielten Blasen von Zuluft an einen bestimmten aufzuwårmenden Ort verwenden. Ferner sieht die DAS 1 080 707 eine mit einem Wärmespeichermaterial versehene ortsveränderliche Heizspeicherröhre mit einer Speicherkapazität von 4 kWh vor, die für 4 qm Wohnraum Tagesheizung erforderlich ist. Diese bekannte Heizspeicheröhre soll je nach Bedarf in Gruppen, aber auch einzeln Anwendung finden; da sie die Wärme jedoch lediglich durch Abstrahlung abgibt, eignet sie sich auch nicht zur Eraftfahrzeugaufheizung oder gar zur gezielten Wärmebehandlung bestimmter Stellen eines Kraftfahrzeuges.
  • Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe, ein Aufheizgerät für Kraftfahrzeuge zu schaffen, sieht die Erfindung ein handkofferartiges stabiles Gehäuse vor, in dem in einer thermischen Isolation ein durch Netzstrom aufheizbares Wärmespeichersteinmaterial angeordnet ist, das in Wärmeaus-..
  • tausch mit einer thermisch nach außen isolierten Luftkammer im Gehäuse steht, die einerseits an einen Lufteinlaß und andererseits an ein Sauggebläse angeschlossen ist, dessen Strahl aus dem Gehäuse herausgerichtet ist, wobei das Gewicht des Gehäuses mit Inhalt maximal etwa 20 kg beträgt.
  • Das Aufheizgerät gemäß der Erfindung läßt sich über Nacht im Hause durch Netz strom thermisch aufladen und dann wie ein Schreibmaschinenkoffer beim morgendlichen Gang zum Eraftfahrzeug mitnehmen. Mittels des Warmluftstrahles kann zunächst gezielt eine Aufwärmung der eingangs genannten kritischen Kraftfahrzeugbereiche vorgenommen werden. Dann kann man das Aufheizgerät z.B. auf dem RücksitzLabstellen und zur Aufwärmung des Kraftfahrzeuginnenraumes benutzen. Da für den erfindungsgemäßen Zweck anders als bei langdauernden Großraumbeheizungen nur relativ geringe Wärmemengen im Bereich von 1 kWh benötigt werden, läßt sich das noch leicht tragbare Gewicht des erfindungsgemäßen Aufheizgerätes verwirklichen. Das Sauggebläse gibt dabei die Möglichkeit, den im ganzen relativ geringen Wärmeenergievorrat auch noch relativ kurzfristig abzugeben, wie es für die Zwecke der Kraftfahrzeugaufheizung nur benötigt wird. Ferner ist ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Aufheizgerätes der einfache Aufbau und der damit im Vergleich zu den üblichen benzinelektrischen stationären Zusatzheizungen günstige Preis. Schließlich läßt sich das Aufheizgerät auch noch unabhängig vom Kraftfahrzeug verwenden, z.B. zum Aufwärmen von ölofendüsen, Beheizen von Fußsäcken von Marktfrauen oder des Raumes unter Wolldecken bei Schlittenfahrten, kurzzeitigen Temperiereff von Bädern und zu allen anderen Zwecken, bei denen kurzzeitig Kleinsträume aufgewärmt werden sollen.
  • Als Wärmespeichermaterial wird vorzugsweise ein kompakter Stein verwendet, zweckmäßigerweise aus Magnesit. Die Luftkammer kann als Höhlung im Wärmespeichermaterial vorgesehen sein.
  • Ebenso kann man die elektrische Installation des Aufheizgerätes, mindestens jedoch Heizmittel wie Heizstäbe, in einer Höhlung im Wärmespeichermaterial anordnen.
  • Im Gehäuse des Aufheizgerätes ist vorzugsweise eine elektrische Batterie für den Betrieb des Sauggebläses angeordnet. Man kann Jedoch auch allein oder zusätzlich eine Anschlußbuchse oder elektrische Anschlußschnur am Gehäuse zum elektrischen Anschluß des Sauggebläses an die sowieso vorhandene elektrische Batterie eines Kraftfahrzeuges vorsehen.
  • Zum Abschalten der Aufladung wird vorzugsweise am Aufheizgerät ein Zeitrelais vorgesehen, das zweckmäßigerweise auch als Zeituhr gestaltet sein kann, die gegebenenfalls das Aufheizgerät auch wieder selbsttätig zur Wärmeabgabe veranlassen kann. Dadurch kann man z .3. auch ein Garagenfahrzeug nach einem längeren Zwischenhalt im Freien schnell wieder-für eine gegebene Einsteigzeit aufwärmen. Ferner ist es sehr empfehlenswert, wenn an dem Gehäuse des Aufheizgerätes auch eine Anschlußstelle für die Aufheizung des Wärmespeichersteinmaterials über die Lichtmaschine des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, um eine verbrauchte Wärmemenge während des Kraftfahrzeugbetriebes wieder aufzuladen. Diese Auflademöglichkeit beruht auf der Erkenntnis, daß eine Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges bis 500 W leistet, während beim normalen Fahrbetrieb die Belastung weniger als 100 W ist und so bis 400 W zur Aufheizung des Aufheizgerätes gemäß der Erfindung zur Verfügung stehen. Es versteht sich, daß man gegebenenfalls auch die Lichtmaschine zum Nachladen der zum Betreiben des Sauggebläses des Aufheizgerätes vorgesehenen Batterie über einen Anschluß bei entsprechender Bauweise der Batterie verwenden kann.
  • Grundsätzlich läßt sich eine gezielte punktartige Aufheizung durch entsprechende Ausrichtung des Aufheizgerätes und ein Abfächern der Frontscheibe des Kraftfahrzeuges durch Schwenken des Aufheizgerätes vornehmen. Zweckmäßiger ist es jedoch, das Aufheizgerät fest aufstellen zu können und stattdessen die Richtung des Warmluftstrahles zu verändern. Um beispielsweise das Aufheizgerät ohne Lackbeschädigung auf der Vorderhaube des Kraftfahrzeuges aufstellen zu können, wird das Gehäuse vorteilhaft mit Gummifüßen versehen. Zur Richtung des Warmluftstrahles auf einen bestimmten Punkt gibt es verschiedene Möglichkeiten. Vorzugsweise wird an dem Gehäuse des Aufheizgerätes ein mit diesem über ein Schwenkgelenk verbundener Richttrichter angebracht. An oder in Austausch mit diesem kann man gegebenenfalls auch noch einen Richtschlauch anbringen, um die Warmluft auch über Entfernung zu einem bestimmten Punkt am Kraftfahrzeug zu leiten. Ein Mundstück des Schlauches kann z.B. als Schnorchel zur Schlüssellochaufwärmung oder zur Auftauung von Düsen ausgebildet sein.
  • Die Warmluftabgabe kann einerseits mittels eines stufenlos oder in Schaltstufen verstellbaren Einstellschalters für die Drehzahl des Sauggebläses und andererseits mittels einer bis zum völligen Verschluß verstellbaren thermisch isolierenden Jalousie zwischen dem Sauggebläse und der Luftkammer geregelt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel.noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine im Bereich einer Ecke abgebrochen dargestellte perspektivische Seitenansicht eines Aufheizgerätes gemäß der Erfindung, und Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Aufheizgerät gemäß Fig. 1.
  • Das insgesamt mit 10 bezeichnete Aufheizgerät weist ein handkofferartiges Gehäuse 12 auf, das statisch so widerstandsfähig ausgelegt sein muß, daß es den mit etwa 15 kg noch relativ schweren Wärmespeicherstein 14 und die im folgenden noch beschriebenen zugehörigen Aggregate zu'tragen in der Lage ist.
  • Der Wärmespeicherstein, der aus Magnesit besteht, ist im rückwärtigen Teil des Gehäuses 12 im Gehäuse angeordnet und gegenüber dem Gehäuse mit AusnahmeXder Vorderseite und eines Lufteinlasses an der Rückseite durch eine thermische Isolationsschicht 16 thermisch isoliert. Das Gehäuse 12 hat etwa die Ausmaße eines Schreibmaschinenkoffers, jedoch rechteckige Form, an seiner Oberseite einen Griff 18 und an seiner Unterseite an allen vier Ecken jeweils Gummifüße 20.
  • Zentral durch den Wärmespeicherstein 14 von vorne nach hinten erstreckt sich eine Luftkammer 22. Oberhalb der Luftkammer, unterhalb von ihr sowie an ihren beiden Seiten erstreckt sich ferner von der Vorderseite des Stei-nes aus bis in die Nähe von dessen Rückseite im Inneren des Steines je ein Kanal 24, in den jeweils drei Heizstäbe 26 isoliert voneinander eingesetzt sind Zur Speicherung ihrer Wärme im Speicherstein 14 können die Heizstäbe entweder über die Steckdose 28 an der unteren Frontseite des Gehäuses durch Netz strom oder über die Steckdose 30 an der vorderen Oberseite des Gehäuses über die Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges aufgeheizt werden.
  • An der Frontseite des Gehäuses anschließend an das Wärmespeichermaterial und mit relativ schmalerer Abmessung, als aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist in das Gehäuse 12 ein Einsatzteil 32 aus schlecht wärmeleitendem Material eingesetzt, welches unter anderem auch die elektrischen Verbindungen und Schaltelemente zwischen den beiden Steckdüsen 28 und 30 und den Heizstäben 26 trägt. Ferner trägt dieses Einsatzteil 32 über ein Gestänge 34 ein in Verlängerung der Luftkammer 22 nach vorne angeordnetes SauggebLäse 36, dessen Antrieb durch eine unterhalb des Sauggebläses im Einsatzteil 32 einschiebbare elektrische Batterie 38 erfolgt. Auf der dem Sauggebläse 36 zugewandten Ausgangsseite der zentralen Luftkammer 22 ist ferner eine aus der gezeichneten Durchgangsstellung bis in völlige Schließstellung mittels des Stellrlnges 40 an der Oberseite des Gehäuses verstellbare Jalousie 42 vorgesehen; eine bessere thermische Isolation läßt sich alternativ durch eine verstellbare Düse erreichen. Die Drehzahl des Sauggebläses 36 läßt sich mittels des an der Frontseite des Gehäuses vorgesehenen Drehschalters 44 gegenuber einer Skala 46 von Null stufenlos oder gegebenenfalls auch in mehreren Schaltstufen einstellen.
  • Der Lufteinlaß 48 an der Rückseite der zentralen Kammer 22 läßt sich in der gezeichneten Weise auch durch eine verstellbare oder sich gegebenenfalls im Luftstrom selbst öffnende weitere Jalousie 50 steuern. Vorgezogen wird jedoch abweichend von der zeichnerischen Darstellung die Verwendung eines Drehverschlusses, der je nach seiner Drehstellung eine mehr oder minder große Durchlaßöffnung freigeben kann. Mittels eines solchen stopfenartigen Drehverschlusses läßt sich nämlich die thermische Isolation an der Lufteingangsseite besser als mit einer Jalousie gewährleisten. Im übrigen versteht es sich, daß auch an der Seite des Einsatzstückes 32 die thermische Isolation gegenüber dem Speicnerstein noch sorgfältiger als zeichnerisch dargestellt in der Praxis vorgenommen wird.
  • Die zeichnerische Darstellung soll nur den Grundaufbau des Gerätes wiedergeben.
  • An der frontseite des Gehäuses 12 in Fluchtung mit dem Sauggebläse 36 und der dahinter angeordneten zentralen Luftkammer 22 ist ein in der Zeichnung nur angedeuteter Anschlußkragen 52 vorgesehen, an den allseits gelenkig z.B. ein Richtrichter oder der in Fig. 2 gezeichnete Richtschlauch 54 auswechselbar angeschlossen werden können.
  • Am Ende des Schlauches 54 kann beispielsweise eine Düse angeordnet sein, um räumlich eng begrenzte Stellen, wie Schlüssellöcher, auftauen zu können. Der Schlauch 54 ist vprteilhaft aus schlecht wärmeleitendem Material hergestellt.
  • Innerhalb des Aufheizgerätes 10 kann auch noch eine zeichnerisch nicht besonders dargestellte Zeitschaltuhr zum automatischen Abstellen des Netz stromes beim Aufladevorgang und gegebenenfalls zum Anstellen der Wärmeabgabe zu einer vorgegebenen Zeit vorgesehen sein. Um auf keinen Fall eine Sberhitzung zu bewirken, auch nicht beim Aufladen mittels Lichtmaschine, kann auch eine thermostatisch gesteuerte Ausschaltung des Aufheizvorganges vorgesehen werden.
  • Es ist auch möglich, einen nicht gezeichneten selbsttatigen Antrieb zum Hin- und Herschwenken des Richttrichters für den lVarmluftstrahl vorzusehen, um das Aufheizgerät einfach auf der Vorderhaube des Kraftfahrzeuges abstellen und die Auftauung der ganzen Frontschelbe durch Abfächerung selbsttätig vornehmen zu lassen.
  • Beim Aufbau des Gehäuses 12 werden zweckmäßigerweise Längsträger verwendet, die schräg in Richtung zum Traggriff 18 hin durch besondere Querstreben versteift sind, damit das Gehäuse vermittels des Traggriffes 18 die doch relativ schwere Last in seinem Inneren tragen kann.
  • Die Pfeile 56 verdeutlichen die Richtung des aus dem Aufheizgerät 10 austretenden Warmluftstrahles.
  • Patentansprüche

Claims (15)

  1. Ansprüche 9 Aufheizgerät für Kraftfahrzeuge, g e k e n n z e i c h -n e t durch ein handkofferartiges stabiles Gehäuse (12), in dem in einer thermischen Isolierung (16) ein durch Netzstrom aufheizbares (28, 26) Wärmespeichersteinmaterial (14) angeordnet ist, das in Wärmeaustausch in einer thermisch nach außen isolierten (16) Luftkammer (22) im Gehäuse steht, die einerseits an einen Lufteinlaß (48) und andererseits an ein Sauggebläse (36) angeschlossen ist, dessen Strahl (56) aus dem Gehäuse herausgerichtet ist, wobei das Gewicht des Gehäuses mit Inhalt maximal etwa 20 kg beträgt.
  2. 2. Aufheizgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Wärmespeichersteinmaterial ein kompakter Stein (14), vorzugsweise aus Magnesit, ist.
  3. 3. Aufheizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Luftkammer (22) als Höhlung im Wärmespeichersteinmaterial (14) vorgesehen ist.
  4. 4. Aufheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß seine elektrische Installation, mindestens Jedoch Heizmittel wie Heizstäbe (26), in einer Höhlung (24) im Wärmespeichersteinmaterial (14) angeordnet ist.
  5. 5. Aufheizgerät-nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Gehäuse (10) eine elektrische Batterie (38) für den Betrieb des Sauggebläses (36) angeordnet ist.
  6. 6. Aufheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine am Gehäuse vorgesehene Anschlußbuchse oder elektrische Anschlußschnur zum elektrischen Anschluß des Sauggebläses an die elektrische Batterie eines Kraftfahrzeuges.
  7. 7. Aufheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen mit Schwenkgelenk am Ge-Gehäuse (bei 52) ansetzbaren Richttrichter für den Warmluftstrahl (56).
  8. 8. Aufheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen am Gehäuse (bei 52) ansetzbaren Richtschlauch (54), vorzugsweise mit Abschlußdüse, für den Warmluftstrahl (56).
  9. 9. Aufheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine bis zum völligen Verschluß verstellbare, vorzugsweise thermisch isolierend ausgeführte Jalousie (42) oder vorzugsweise Düse zwischen dem Sauggebläse !36) und der Luftkammer (22).
  10. 10. Aufheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wärmespeicherkapazität des Wärmespeichersteinmaterials (14) etwa 0,5 bis 1,0 kWh beträgt.
  11. 11. Aufheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen Regelschalter (44) für die Drehzahl des Sauggebläses (36).
  12. 12. Aufheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, g e -k e n n z e i c h n e t durch Gürnrnifüße (20).
  13. 13. Aufheizgerät nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h -n et durch einen selbsttätigen Antrieb zum Hin- und Herschwenken des Schwenkgelenkes des Richttrichters.
  14. 14. Aufheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, g e -k e n n z e i c h n e t durch ein Zeitrelais, vorzugsweise mit Zeituhr, oder ein Thermorelais zum Abschalten der Aufheizung (über 28 bzw. 30) der Heizmittel (26).
  15. 15. Aufheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Anschlußbuchse (30) zur Aufheizung der Heizmittel (26) über die Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326572A1 (de) * 1983-07-23 1985-01-31 Walter 2000 Hamburg Müller Heizgeraet fuer fahrzeuge
US4757183A (en) * 1985-05-22 1988-07-12 Braun Aktiengesellschaft Portable cordless electric hair dressing appliance utilizing stored heat

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