DE2005745C3 - Schaltungsanordnung für die Speicherung der Kennzeichnung von Anrufen in zentralen Vermittlungsstellen von Wechselsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für die Speicherung der Kennzeichnung von Anrufen in zentralen Vermittlungsstellen von Wechselsprechanlagen

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DE2005745C3
DE2005745C3 DE19702005745 DE2005745A DE2005745C3 DE 2005745 C3 DE2005745 C3 DE 2005745C3 DE 19702005745 DE19702005745 DE 19702005745 DE 2005745 A DE2005745 A DE 2005745A DE 2005745 C3 DE2005745 C3 DE 2005745C3
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Claus 7150 Backnang Schönig
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Bosch Telecom GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems

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  • Signal Processing (AREA)
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  • Meter Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die Speicherung der Kennzeichnung von Anrufen, in zentralen Vermittlungsstellen von Wechselsprechanlagen, bei denen für die Abwicklung des Sprechverkehrs zwischen je zwei beliebigen mit Linienwähltasten und Besetztmeldelampen ausgerüsteten Teilnehmerstellen in der zentralen Vermittlungsstelle je eine durch jede der beiden Teilnehmerstellen aktivierbare Sprechverbindungsschaltung sowie Besetztzustände an alle Teilnehmerstellen meldende Teilnehmerschaltungen vorgesehen sind, wobei eine bistabile Kippschaltung zur Speicherung eines Anrufes vorgesehen ist
Bei bekannten tastengesteuerten Wechselsprechanlagen (z. B. DE-OS 14 37 967) kann jede Teilnehmerstelle mit jsder beliebigen anderen Teilnehmerstelle in Sprechverkehr treten, sofern sich diese nicht gerade selbst im Sprechverkehr mit einer anderen Teilnehmerstelle befindet. Es besteht dabei für jeden möglichen Verbindungsweg zwischen je zwei Teilnehmerstellen eine Verbindungsschaltung, die durch jede der beiden Teilnehmerstellen aktivierbar ist. Es werden bei der gerufenen Teilnehmerstelle der Anruf und die anrufende Teilnehmerstelle durch das Aufleuchten der der anrufenden Teilnehmerstelle zugeordneten Besetztmeldelampe kenntlich gemacht. Es wird aber auch der Besetztzustand aller gerade sprechender Teilnehmerstellen bei allen Teilnehmerstellen in der gleichen Weise durch das Leuchten der Besetztmeldelampen signalisiert, so daß erst beim Ende der Durchsage das gleichzeitige Verloschen der dem Anrufer zugeordneten Lampe ein Kriterium für das Erkennen des Anrufers bildet. Versäumt es jedoch der Angerufene, das Lampenfeld im entscheidenden Augenblick zu beobachten, so besteht Anlaß zu Mißverständnissen, da er nicht wissen kann, welche Wähltaste er für die Beantwortung der Durchsage zu drücken hat.
In der DE-AS 12 61 556 ist ein Rufspeicher mit Blinksignalanlage für Wechselsprechanlagen beschrieben, der aus einem zwei Transistoren enthaltenden monostabilen Multivibrator besteht, der durch Aufladung eines zwischen dem Emitter und der Basis des einen Transistors liegenden Kondensators bis zur Entladung dieses Kondensators astabil wird. Mit dieser Anordnung wird der angerufenen Stelle als Rufsignal ein Blinksignal übermittelt, welches dieser Stelle anzeigt, von wem sie gerufen wird und das höchstens so lange erhalten bleibt, bis sich die angerufene Stelle meldet. Die das Blinksignal auslösende Kondensatoraufladung erfolgt mittels eines Schalters, den der Anrufende bei seinem Anruf betätigt. Den das Blinksignal in ein Dauerleuchten umschaltenden Schalter betätigt der Angerufene bei seiner Meldung.
Auch dieses bekannte Verfahren, den Anrufer vor dem Gesprächsbeginn durch ein Blinksignal zu kennzeichnen, kann den genannten Anlaß für Mißverständnisse nicht voll ausräumen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anrufspeicherung, d. h. die Kennzeichnung der anrufenden Teilnehmerstelle durch ein Blinksignal der der anrufen-
den Teilnehmerstelle zugeordneten Besetztmeldelampe erst nach der Beendigung einer Durchsage aufrechtzu-Sialten, damit der Angerufene dann noch den Anrufer identifizieren und die Durchsage beantworten kann. Es ist außerdem wünschenswert, daß in dem Falle, falls der Angerufene zur Zeit des Anrufs nicht am Platze ist, der Angerufene auch nach seiner Rückkehr noch den Anrufer identifizieren kann.
Ferner soll unterschieden werden, ob ein Verbindungsaufbäü der erste eines Wechselgespräches ist und deshalb zur Einschaltung der Anrufspeicherung führen soll oder ob es ein Verbindungsaufbau im Verlaufe eines Wechselgesprächas ist, der nicht zur Einschaltung der Anrufspeicherung führen soll, sondern höchstens zur Ausschaltung —, wenn es sich um den zweiten Verbindungsaufbau, also um die Beantwortung eines Anrufes handelt Außerdem soll der Anrufer ein Quittungssignal über die Einschaltung des Blinklichtes beim gewünschten Teilnehmer erhalten und in die Lage versetzt werden, selbst das Blinksignal wieder abzuschalten, wenn sich z. B. der Anruf erledigt hat, bevor der Angerufene sich melden konnte.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
In dem Schaltbild Neumann »Rufspeicher-Einschub« Zeichnungs-Nr. EN 9318 e ist ein Rufspeicher gezeichnet der eine bistabile Kippschaltung mit 2 Transistoren enthält, welche über zwei weitere Transistoren ansteuerbar bzw. -rücksetzbar ist und durch welche mittels eines weiteren Transistors ein von außen zugeführtes Signal entweder ab- oder weitergeleitet wird. Ein solcher aufwendiger Rufspeicher wirkt jedoch nur in einer der beiden Sprechrichtungen und muß also doppelt zwischen Teilnehmer, Sprechstelleneinschub und Verbindungseinschub eingeschleift werden, was weiter aufwendig ist. Der Zeichnung ist nicht zu entnehmen, in welcher Signaiisierungsart die Rufspeicherung erfolgt, die Bezeichnung Bl könnte sich auf ein Dauersignal »Belegung« beziehen. Mit diesem Rufspeicher wird offensichtlich mit Betätigen der Wähltaste, also sofort bei Verbindungsherstellung der Ruf gekennzeichnet. Aus der Zeichnung geht nicht hervor, ob die Rücksetzung des Rufspeichers beim anrufenden oder beim gerufenen Teilnehmer erfolgt. Angenommen das letztere wäre der Fall, so wird bei jedem neuen Verbindungsaufbau und bei jeder Betätigung der Wähltaste beim Anrufer eine Kennzeichnung erfolgen. Dies bedeutet, daß der Anrufer die Anrufspeicherung nicht wieder zurücknehmen kann und daß der Anrufer auch kein Quittungssignal über die Kennzeichnung der Anrufspeicherung beim gewünschten Teilnehmer erhält. Eine solche Rufspeichereinrichtung macht einen sehr hohen '.eitungsaufwand erforderlich für die Zuführung der Wähhasten- und Rücksetzkontaktanschlußleitungen sowie für Kennzeichnungssignalleitung.
Demgegenüber weist der Anmeldungsgegenstand außer dem in besonderer Weise benutzten bistabilen Speicher keine zusätzlichen Tasten-, Lampen- und Leitungsaufwendungen auf.
Außerdem wird beim Anmeldungsgegenstand nur nach einem 1. Anruf und nicht nach einem 2. Anruf geblinkt, was eine eindeutige und erleichternde Anzeige bedeutet.
Bei einer bevorzugten Ausführung einer Schaltungsanordnung für die Speicherung der Kennzeichnung von Anrufen ist der Ladestrouikreis des ersten Kondensators zwischen die Kollektorelektroden des im Ruhezustand der bistabilen Kippschaltung leitend gesteuerten ersten Transistors und des im Ruhezustand der Verbindungsschaltung gesperrten Steuertransistors geschaltet, und es ist die Ladespannung des Kondensators beim Übergang des Steuertransistors in seinen leitenden Zustand über eine Gleichrichterstrecke als Sperrpotential der Basiselektrode des ersten Transistors zuführbar. Der Ladestromkreis des zweiten Kondensators ist zwischen die Kollektorelektroden des im Signal übertragenden Zustand der bistabilen Kippschaltung leitend
ίο gesteuerten zweiten Transistors und des im Ruhezustand der Verbindungsschaltung gesperrten Steuertransistors geschaltet und es ist die Ladespannung des Kondensators beim Übergang des Steuertransistors in seinen leitenden Zustand über eine Gleichrichterstrecke als Sperrpotential der Basiselektrode des zweiten Transistors zuführbar. Die Blinkimpulse / eines zentralen Blinkimpulsgebers sind den Besetztmeldelampen der Teilnehmerstellen über Gleichrichterstrecken Gr 7. Gr 8 zugeführt und sind über eine Gleichrichterstrecke Gr 6 über die Emitter-Kollektor-Strecke des ersten Transistors der Kippschaltung und über eine Gleichrichterstrecke Cr9 über die Emitter-Kollektor-Strecke des entsprechenden Steuertransistors 7"3 ableitbar.
Hierdurch werden die Vorteile erzielt, daß die anrufende Teilnehmerstelle bei der angerufenen Stelle nach Beendigung des Anrufes erkennbar ist. Es wird das Blinksignal nach jedem ersten Anruf (Verbindungsaufbau) auch bei der anrufenden Teilnehrnerstelle eingeschaltet, so daß der Anrufer ein Quittungssignal mit Kennzeichnung der angerufenen Teilnehmerstelle erhält. Dabei beendet jeder erneute Verbindungsaufbau, unabhängig von welchem der beiden Teilnehmer, die Blinksignalgabe, so daß auch im Wechselsprechverkehr, nachdem dem Angerufenen der Anrufer bekanntgeworden ist, das Blinken unterbleibt Nur dann, wenn in der betreffenden Verbindungsschaltung eine bestimmte Zeit, beispielsweise 8 see lang, keine Verbindung bestanden hat, tritt die Kennzeichnungs- und Speicheranordnung nach einem neuen Anruf in Tätigkeit. Außerdem ist die Anordnung mit einem besonderen Steuereingang V versehen, über den eine gerade belegte Teilnehmerstelle das Blinksignal als Aufforderung erhalten kann, sich mit der anrufenden Stelle in Verbindung zu setzen.
Die Erfindung wird an dem Schaltbild erklärt.
Es sind nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile einer Wechselsprechanlage dargestellt Für die Tätigung eines Anrufes von einer Teilnehmerstelle I zu einer Teilnehmerstelle 11 oder umgekehrt, ist bei der anrufenden Teilnehmerstelle die der angerufenen Teilnehmerstelle zugeordnete Wähltaste zu drükken. Während der Dauer des Tastendruckes wird die zwischen den beiden Teilnehmerstellen vorgesehene und hier nicht dargestellte Verbindungsschaltung durchlässig gesteuert Der Transistor Γ3 ist dann jeweils leitend gesteuert. Es werden außerdem den Klemmen B1 und B 2 der Teilnehmerstellen I und II sowie den entsprechenden Klemmen aller anderen Teilnehmerstellen Besetztmeldesignale zugeführt, die über die ODER-Schaltungen 2 und 6 die Signalverstärker 1 und 7 beaufschlagen, so daß die angeschlossenen Besetztmeldciampen La 1 bzw. La 2 während der Dauer des Tastendruckes leuchten, ausgenommen davon ist durch eine entsprechende Sperre die eigene Lampe des Anru-
b5 fers.
Der Verbindungsschaltung ist die aus den Transistoren Ti und T2 bestehende bistabile Kippschaltung zugeordnet. Die Klemme / dieser Kennzeicbnungs- und
Speicheranordnung ist an den Ausgang eines zentral angeordneten Blinkimpulsgebers angeschlossen. Im Ruhezustand der Verbindungsschaltung sind der Transistor 7*1 leitend, die Transistoren 7" 2 und 7" 3 gesperrt. Die ankommenden Blinkimpulse werden daher über die Gleichrichterstrecke Grit und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T1 zum negativen Pol der Speisespannungsquelle abgeleitet. Außerdem wird nach dem letzten Verbindungsaufbau eines Gespräches in einer Zeit von beispielsweise 8 see der Kondensator CI vom negativen Pol über den Transistor T1, die Gleichrichterstrecke Gr 2, den Widerstand R 6 sowie über den Widerstand R 12 aufgeladen. Wird nach Ablauf dieser Zeit in einer der beiden Teilnehmerstellen I oder Il ein Anruf zu der anderen Teilnehmerstelle getätigt, so wird zur Aktivierung der Verbindungsschaltung und zur Einschaltung der Besetztmeldelampen in nicht näher dargestellter Weise auch der Transistor T3 leitend gesteuert. Dadurch wird der Verbindungspunkt der beiden Kondensatoren Cl, C2 an den negativen Pol der Speisespannung umgeschaltet. Die Ladespannung des Kondensators CI kommt dabei über den Widerstand R 4 und die Gleichrichterstrecke Gr 1 als Sperrspannung für den Transistor 7~1 zur Wirkung, so daß dieser gesperrt und der Transistor Γ2 leitend gesteuert wird. Der leitende Transistor Γ3 übernimmt jetzt über die Gleichrichterstrecke Gr9 die Ableitung der Blinkimpulse.
Wird mit Beendigung der Durchsage die erstbetätigte Wähltaste freigegeben, so wird 7~3 und damit auch die Verbindungsschaltung gesperrt und die Besetztsignalgäbe an den Klemmen Bi, B2 beendet. Die Ableitung der Blinkimpulse über Gr9, T3 entfällt. Diese gelangen daher über die Gleichrichterstrecken Gr 7, Gr 8, die Widerstände /?13, R 14, die ODER-Schaltungen 2,6 zu den Signalverstärkern 1, 7, so daß die Meldelampen La 1 und La 2 bei den Teilnehmerstellen 1 und II periodisch blinken. Diese Speicherung der Kennzeichnung des erstmalig getätigten Anrufes bleibt bis zur nächsten Aktivierung der zugeordneten Verbindungsschaltung bestehen.
Während des Blinkens ist der Kondensator C 2 in verhältnismäßig kurzer Ladezeit über die leitende Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 72 und die Widerstände R 7, R 8 sowie über den Widerstand R 12 aufgeladen, so daß bei einer erneuten Wähltastenbetätigung durch den dabei leitend gesteuerten Transistor 7"3 die Sperrung des Transistors T2 durch die Ladespannung des Kondensators C 2 bewirkt wird. Da hierdurch der Transistor Π in seinen leitenden Zustand übergeht, werden die Blinkimpulse wieder abgeleitet. Diese Abschaltung der Blinksignale erfolgt demnach entweder anläßlich des Gegenrufes der angerufenen Teilnehmersteile oder durch einen erneuten Verbindungsaufbau derjenigen Teilnehmerstelle, die den ersten Anruf getätigt hatte.
Die Basis-Kollektor-Strecke des Transistors Tl ist durch den Kondensator C3 überbrückt Durch diese Maßnahme wird nicht nur eine Festigkeit gegen Störim pulse, sondern auch eine Priorität des leitenden Zustandes dieses Transistors bei der Anschaltung der Speise- spannung in an sich bekannten Weise erreicht.
Die Basis-Elektrode des Transistors T2 ist über den Widerstand R 15 mit der Klemme V verbunden. Durch ein dieser Klemme zugeführtes positives Potential ist der Transistor Tl leitend steuerbar, so daß die bistabile Kippschaltung in den die Blinkimpulse freigebenden Zustand überführt ist Es kann hierdurch eine Teilnehmerstelle die gerade besetzte andere Teilnehmerstelle auf das Vorliegen einer wichtigen Meldung aufmerksam machen. Die das Blinksignal empfangende Teilnehmerstelle kann daher nach der Beendigung ihres Wechselgespräches durch Betätigen der zugeordneten Wähltaste sich melden und gleichzeitig dadurch den Blinkzustand beenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltunganordnung für die Speicherung der Kennzeichnung von Anrufen in zentralen Vermittlungsstellen von Wechselsprechanlagen, bei denen für die Abwicklung des Sprechverkehrs zwischen je zwei beliebigen mit Linienwähltasten und Besetztmeldelampen ausgerüsteten Teilnehmerstellen in der zentralen Vermittlungsstelle je eine durch jede der beiden Teilnehmerstellen aktivierbare Sprechverbindungsschaltung sowie Besetztzustände an alle Teilnehmerstellen meldende Teilnehmerschaltungen vorgesehen sind, wobei eine bistabile Kippschaltung zur Speicherung eines Anrufes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsschaltung eine diese bis labile Kippschaltung (Ti, T2) enthaltende Signalsteuereinrichtung zugeordnet ist, die bei einer mindestens nach Ablauf eines durch die Ladezeitkonstante eines ersten Kondensators (Cl) bestimmten Zeitraumes erfolgenden ersten Aktivierung der Verbindungsschaltung mit Leitendsteuerung eines Transistors (7*3) aus ihrem Ruhezustand, in dem Blinkimpulse (J) abgeleitet (Gr 6) werden, in einen durch die Leitendsteuerung des Transistors (TS) die Blinksignale (J) ableitenden Zustand und bei Beendigung der Aktivierung in den die Blinkimpulse (J) freigebenden (Gr 9) Zustand zur Ansteuerung von Lampenverstärkern (1, 7) über Gleichrichterstrecken (Gr 7. GrS) überführbar ist, der nach Ablauf eines durch die Ladezeitkonstante eines zweiten Kondensators (C 2) als Folge einer erneuten Aktivierung des entsprechenden Transistors (T3) der Verbindungsschaltung bestimmten Zeitraumes durch Überführung der Signalsteuereinrichtung in den die Blinkimpulse ableitenden Ruhezustand beendet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestromkreis (Gr2, R 6, R 12) des ersten Kondensaiors (C 1) zwisehen die Kollektor-Elektroden des im Ruhezustand der bistabilen Kippschaltung leitend gesteuerten ersten Transistors (Ti) und des im Ruhezustand der Verbindungsschaltung gesperrten Steuertransistors (TS) geschaltet ist und daß die Ladespannung des Kondensators (Cl) beim Übergang des Steuertransistors (Tl) in seinen leitenden Zustand über eine Gleichrichterstrecke (CrI als Sperrpotential der Basis-Elektrode des ersten Transistors (Ti) zuführbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestromkreis (R 7, R 8, R 12) des zweiten Kondensators (C 2) zwischen die Kollektorelektroden des im Signal übertragenden Zustand der bistabilen Kippschaltung leitend gesteuerten zweiten Transistors (T2) und des im Ruhezustand der Verbindungsschaltung gesperrten Steuertransistors (7"3) geschaltet ist und daß die Ladespannung des Kondensators (C 2) beim Übergang des Steuertransistors (TS) in seinen lei- so tenden Zustand über eine Gleichrichterstrecke (Gr 5) als Sperrpotential der Basiselektrode des zweiten Transistors (T2) zuführbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blinkimpulse eines zentralen Blinkimpulsgebers (I) den Besetztmeldelampen (LaI, La2) der Teilnehmerstcllen über Gleichrichlerstrecken (Cr7, Gr 8) zugeführt sind und über eine Gleichrichterstrecke (Gr 6) über die Emitter-Kollektor-Strecke des ersten Transistors (Ti) der Kippschaltung und über eine Gleichrichterstrecke (Gr9) über die Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors (Γ3) ableitbar sind.
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DE2005745A1 DE2005745A1 (de) 1971-08-19
DE2005745B2 DE2005745B2 (de) 1977-07-07
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