DE2004978A1 - Anordnung zur Befestigung von Ver kleidungsplatten od dgl - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Ver kleidungsplatten od dgl

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DE2004978A1
DE2004978A1 DE19702004978 DE2004978A DE2004978A1 DE 2004978 A1 DE2004978 A1 DE 2004978A1 DE 19702004978 DE19702004978 DE 19702004978 DE 2004978 A DE2004978 A DE 2004978A DE 2004978 A1 DE2004978 A1 DE 2004978A1
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Germany
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fastening
carrier
cladding panels
arrangement
fastening element
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Pending
Application number
DE19702004978
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Fischer, Artur, 7241 Tumhngen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten od.dgl., bestehend aus einem in der Wand verankerbaren Befestigungselement und einem mit Haltemitteln versehenen und zur Lagesicherung der Verkleidungsplatten dienenden Träger.
  • Zur Befestigung von Verkleidungsplatten ist bereits ein Befestigungselement bekannt, bei dem ein Teil in der Wand verankerbar ist, während der andere Teil mit Haltemitteln versehen ist, die zur Lagesicherung der Verkleidungsplatten dienen. Dieses Befestigungselement wird von zwei Schalen gebildet, die mittels Ansätze und Ausnehmungen durch Preßsitz miteinander lösbar verbunden sind. Eine der beiden Schalen weist eine Verlängerung auf, die mit Haltemitteln versehen ist und als Trägerelement für die Verkleidungsplatten dient. Dieser Dübel hat sich für die Befestigung von solchen Verkleidungsplatten bewährt, die unmittelbar oder in einem geringen Abstand an der Wand angeordnet sind. Für hinterbelüftete, d.h. in einem größeren Abstand zur Wand angeordnete Verkleidungsplatten sind die bekannten Befestigungselemente ungeeignet. Zum einen sind die bei dieser Befestigungsart auftretenden Kräfte für die als Trägerelement für die Verkleidungsplatten dienende verlängerte Schale zu groß und zum anderen lassen sich die Verkleidungsplatten durch die Bohrungenauigkeiten bei der Montage nicht oder nur sehr schwer anbringen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Befestigung von hinterbeltlfteten Verkleidungsplatten zu schaffen, die den dabei auftretenden Beanspruchungen standhält und außerdem Möglichkeiten vorsieht, die Bohrungenauigkeiten bei der Montage auszugleichen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Träger auf dem Befestigungselement in waagrechter Ebene schwenkbar und in Achsrichtung des Befestigungselementes verschiebbar angeordnet ist. Durch diese Lösung wird das Montieren von hinterbelüfteten Verkleidungsplatten wesentlich erleichtert und das lotgerechte Ausrichten der Verkleidungsplatten ermöglicht. In ein vorgebohrtes Loch im Mauerwerk wird das Befestigungselement eingesetzt und verankert. Der aus dem Mauerwerk herausragende Teil des Befestigungselementes und das mit Haltemitteln versehene Trägerelement werden mittels einer Zwinge kraftschlüssig miteinander verbunden. Bei schräggebohrten oder seitlich versetzten Löchern im Mauerwerk kann das Trägerelement in waagrechter Ebene entsprechend geschwenkt, bei zu tief gebohrten Löchern, oder wenn der Abstand zwischen Verkleidungsplatte und Wand verändert werden soll, in Achsrichtung verschoben werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine Zwinge zur Verbindung des Befestigungselementes und des Trägers dienen. Die Zwinge, welche aus einem Drahtbügel besteht an dessen beiden freien Enden Muttern aufschraubbar sind, eignet sich besonders gut als Verbindungselement, da sich der kreisförmig gebogene Drahtbügel am besten an den Kreisquerschnitt des Befestigungselementes anschmiegt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die als Drahtbügel ausgebildete Zwinge in zwei kreisförmigen Aussparungen des Trägers geführt. Durch diese Maßnahme ist es ermõglicht, daß der Träger um eine gedachte Achse, die in der Mitte der Verbindungslinie der beiden Drahtbügelenden liegt, schwenkbar ist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann zwischen dem Drahtbügel der Zwinge, dem Träger und/oder dem Befestigungselement elastische Mittel eingefügt sein. Diese elastischen Mittel dämpfen die eventuell auftretenden Stöße und gewAhrleisten gleichzeitig eine rüttelsichere und elastische Verbindung zwischen Mauerwerk und Verkleidungsplatte.
  • Weiter kann gemäß der Erfindung der aus der Wand ragende Teil des Befestigungselementes mit einer Auflagefläche für den Träger versehen sein.
  • Um die Reibung zwischen Befestigungselement und Träger noch zu erhöhen, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Auflageflache geriffelt sein.
  • Nach einem letzten Merkmal der Erfindung ist als Haltemittel an dem Träger in ans ich bekannter Weise ein in eine Bohrung des Trägers und rechtwinklig zu dessen Längsachse einsteckbarer Bolzen vorgesehen. Um ein Durchrutschen durch diese Bohrung zu verhindern, kann ergänzend hierzu der als Haltemittel dienende Bolzen durch an ihm angebrachte Ausprägungen gesichert sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt Figur 1 eine Seitenansicht der Befestigungsanordnung, Figur 2 eine Draufsicht der Befestigungsanordnung nach Figur 1, Figur 3 eine Vorderansicht der Zwinge mit eingefügten elastischen Mitteln.
  • Die Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten besteht aus einem Befestigungselement 1, einem Träger 2 und einer Zwinge 3. Das Befestigungselement 1 wird in ein vorgebohrtes Loch in der Wand 4 soweit eingeschoben, bis der konische Spreizkörper 5 am Bohrende anstoßt. Durch einen Schlag mit dem Hammer wird das Befestigungselement 1 über den Spreizkörper 5 getrieben, wobei gleichzeitig der Spreizteil 6 des Befestigungselementes 1 zum Spreizen gebracht wird. An das so verankerte Befestigungselement 1 wird der Träger 2 mittels einer Zwinge 3 befestigt. Um eine möglichst feste Verbindung zwischen beiden Teilen zu erhalten, ist der aus der Wand 4 ragende Teil 7 des Befestigungselementes 1 mit einer geriffelten Auflagefläche 8 versehen.
  • Damit die Verkleidungsplatten 9 in ihrer Lage zur Wand gegen Zug und Druck gesichert sind, sind an dem Träger 2 Haltemittel 10 angeordnet. Bei diesem Haltemittel 10 handelt es sich um einen Bolzen, der in eine Bohrung des Trägers.2 eingeschoben wird. Um ein Durchrutschen des Bolzens durch die Bohrung zu verhindern, ist er außerdem mit Ausprägungen 11 versehen. Die an den Seitenwänden mit Bohrungen 12 versehenen Verkleidungsplatten 9 werden an den Träger 2 so angefügt, daß die Haltemittel 10 in diese Bohrungen 12 eingreifen. Der Abstand der Verkleidungsplatten 9 zur Wand 4 wird wunschgemäß durch Verschieben des Trägers 2 auf dem Befestigungselement 1 eingestellt und anschließend durch Anziehen der Zwinge 3 fixiert. Die Schwenkbarkeit des Trägers 2 in waagrechter Ebene wird durch die beiden kreisförmigen Aussparungen 13, 13' im Träger 2 ermöglicht. Wie Figur 2 erkennen läßt, sind die beiden Enden des Drahtbügels der Zwinge 3 durch diese Aussparungen 13, 13' gesteckt. Durch Aufschrauben von zwei Muttern 14, 14' auf die beiden Drahtbügelenden wird der Träger 2 an dem aus der Wand ragenden Teil 7 des Befestigungselementes 1 befestigt. In der Mitte der Verbindungslinie der beiden Drahtbügelenden befindet sich die gedachte Achse 15, um die der Träger 2 in waagrechter Ebene schwenkbar ist. In Figur 3 ist die elastische Verbindung von Befestigungselement und Träger dargestellt. Das Befestigungselement 1 wird von zwei ringförmig ausgebildeten Kunststoffpuffern 16, 16' umschlossen, von denen der eine zwischen Befestigungselement 1 und Innenfläche des halbkreisförmig gebogenen Drahtbügels und der andere zwischen Befestigungselement 1 und Träger 2 angeordnet ist. Durch Aufschrauben der Muttern 14, 14' auf die beiden Drahtbügelenden werden das zwischen den beiden Kunststoffpuffern 16, 16' eingebettete Befestigungselement 1 und der Träger 2 rüttelfest und elastisch miteinander verbunden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten od.dgl., bestehend aus einem in der Wand verankerbaren Befestigungselement und einem mit Haltemitteln versehenen und zur Lagesicherung der Verkleidungsplatten dienenden Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) auf dem Befestigungselement (1) in waagrechter Ebene schwenkbar und in Achsrichtung des Befestigungselementes verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (1) und der Träger (2) mittels einer Zwinge (3) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten od.dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Drahtbügel ausgebildete Zwinge (3) in zwei kreisfõrmigen Aussparungen (13, 13') des Trägers (2) schwenkbar geführt ist.
  4. 4. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drahtbügel der Zwinge (3), dem Träger (2) und/oder dem Befestigungselement (1) elastische Mittel (16, 16') eingefügt sind.
  5. 5. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Wand ragende Teil (7) des Befestigungselementes (1) mit einer Auflagefläche (8) fur den Träger (2) versehen ist.
  6. 6. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten od.dgl. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflache (8) geriffelt ist.
  7. 7. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel (10) an dem Träger (2) in ansich bekannter Weise ein in eine Bohrung (12) des Trägers (2) und rechtwinklig zu dessen Langsachse einsteckbarter Bolzen dient.
DE19702004978 1970-02-04 1970-02-04 Anordnung zur Befestigung von Ver kleidungsplatten od dgl Pending DE2004978A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2637309A1 (fr) * 1988-09-30 1990-04-06 Christian Ferrier Dispositif de fixation pour revetements de facade, ajustable sans demontage
EP0569776A1 (de) * 1992-05-15 1993-11-18 LUTZ ANKERSYSTEME GmbH & CO. KG Vorrichtung zum Verankern von Wandplatten an und im Abstand vor einem Verankerungsgrund

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2637309A1 (fr) * 1988-09-30 1990-04-06 Christian Ferrier Dispositif de fixation pour revetements de facade, ajustable sans demontage
EP0569776A1 (de) * 1992-05-15 1993-11-18 LUTZ ANKERSYSTEME GmbH & CO. KG Vorrichtung zum Verankern von Wandplatten an und im Abstand vor einem Verankerungsgrund

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