DE2004337A1 - - Google Patents

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DE2004337A1
DE2004337A1 DE19702004337 DE2004337A DE2004337A1 DE 2004337 A1 DE2004337 A1 DE 2004337A1 DE 19702004337 DE19702004337 DE 19702004337 DE 2004337 A DE2004337 A DE 2004337A DE 2004337 A1 DE2004337 A1 DE 2004337A1
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Description

Patentanwälte ·
Dipping. A. Granecker 200 A 3 37
29. Jan
München 22, MaximiHansir.43
Darf ni
Soci&te d1 Etudes, Rechercheβet Constructions Electroniques - SEBCED, Hue du Bel Air :
44:- OAHQUBPDIi ( ITranoe ) .
^ Verstärker für Sauereignale mit
Drifti?orre3£tur ■ * _
Die Erfindung betrifft die Verstärkung schwacher elektrischer Dauersignale t insbesondere eine Verstärkeranlage für schwache Dauereignale mit Driftkorrektur, mit einem Dauerverstärker, Korrelrfcureinrichtungen und Schaltgliedern. r
Die Verstärkungschwacher Dauerslgnaie, aleo von Signalen, die nur wenig über dem Rauschpegel liegen und
die von Gebern vie Thermoelementen oder Dehnung*oeßstreifen ausgehen, wird aufgrund der zunehmenden Automation industrieller ΡτοζβΒπο immer häufiger erforder-
r ■ ■ ' ·■■■■■.■■■■■· ■■■
lieh. Slur Erzielung einer befriedigenden derartigen Verstärkung ist ein Verstärke!· orforderlich, der neben einer Anzahl -weiterer .Ej gonscfcaften gleichzeitig die beiden folgenden Me riaaale aufweist; eine Möglichst geringe Drift des Hillpunktes in Punktion von Zeit und Temperatur sowie einen sehr niedrigen Scheitelwert Bauschpegel über einen weiten Bereich.
Kaoh dem gegenwärtigen Stand 6er Technik sind diese beiden Erforderniese, nämlich geringe Drift und niedriger Rauschpegel, in Verstärkern für schwache Dauereignale unvermeidbar. Daher wird bei einer bekannten Ausführung -solcher Verstärker das Elngangs-DauerBignal mittels eines Zerhackers in periodische Signale bsw· in eine Wechsel Spannung Überführt und <3iese dann verstärkt. Dieses Verfahren gibt eine eelr geringe Langseitdrift, jedoch einen hohen Ifeuschpegel aufgrund der bei der Umsteuerung mit der Frequenz c es* periodischen Signal« bew* der Wechselspannung entstehenden Spannungespitsen. Bei einer anderen bekannten At sr.tihrungsföna solcher Verstärkeranlagen werden Silisiiimtr&nsistoren verwendet, die elektrisch und thermisch ι aarweiee derart aufeinander abgestiimat sind, daß sich üntc rnchiede ihrer Charakteristiken kompensieren. Dieses Vei fahren ergibt einen nied-
m* 3 »
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i; -:/ ■-■■.."." ■■■.-■ . ■■-■ ■- b
rigen Bauschpögel und eine schwache thermische tallpunktdrift T wobei jedoch die Le lgzeit-ITullpunktdrift beträchtlich und praktisch nicht; zu beherrschen ist/»
Zur Texmeldung dieser Nachteile schlägt die Erfindung
ein Verfahren für die Korrektur der Drift in einen
Verstärker voiv durch welches la einer Verstärkunga-
anlage für die Verstärkung schwacher Dauereignale ein« *
Annäht von Vorteilen erzielbar ist, die gleichseitig ■
ercielen bisher unmöglich va ?, nämlich eine sehr geringe Drift» sehr schwaches Bauschen, Susannen Bit einem ,schwachen Bingangsstsom, liner geringen Eingangs»· kapazität und einer sehr hohen Üagangeimpedana·
Bei einer Verstärkeranlage der eingangs erwähnten Art ist erfindungsgeaäß vorgesehenv daß der Verstärker zumindest eine erste Verstärker'iatiif·* Bit hohen Spannungsversi&rkungsfaktor und eine anrei.te Verstärker stufe «it DifXerential-Doppeleingane -aufweist, daß die Korrektureinriehtungen einen Anr."" ogspeicieic, eine Eingabe schaltung für den Analogspeicher snirBpeirherung eines Signals für die Briftkorrektur und eine Äbf^abschaltung für das Korrektursigcuttl aufweisen, daß Aii erster Eingang der zweiten Verstärkerotufe unft die ELngabesohaltuttg an den , Ausgang der ersten Stufe und ei: ι 3weü;er Eingang der zweiten Stuft* an die Abfraß©Jch titung angeschlossen !stund daß die SchaltVOrriohfcungcn periodisch die Betätigung
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'OP9Q1NAL ■
der Eingabeachaltung dee Speict ere bewirken, so daß das Potential dea ersten Eingarg£ abgetastet und der gemessene Vert ale Briit-Korrek tonsignal dem Speicher aufgegeben wird, wodurch, das Potential dos zweiten Hingangs IxLa eur nächsten Korrektur auf dieses eingespeicherten Wert konstant gehalten wird.
Eine erfindungsgemäße Anlage für 0*6 Verstärkung P schwacher Dauersignale umfaßt mithin einen DauerverstSrker mit einstellbarem Nullpunkt, Einrichtungen für die Einstellung des Bullpunktes, einen Spannungskonstanthalter und Schaltvorricätungen. Die Einrichtungen eur Einstellung des Nullpunktee und der Spannungekonstanthalter weisen jeweils Analogspeicher auf, mit einer Eingabe β chaltung bzw· einen Register und einer Abfrage- bzw· Ausgabe nc haltung, für den Speicher, wobei diese Schaltungan durch die Schalt«
^ vorrichtungen gesteuert werden.
Der erfindung&gem&ße Dauerverat irker mit Kullpunkteinstellung umfaßt zumindest eile erste Verstarkerstufe mit großem Qpannungsyerstarkung3faktor und eine zweite Veretärkerstufe mit einem Differential-Doppeleingang. Eine dieser Eingänge ist an den Ausgang der ersten Stufe und die Eingabeechaltung den Speichers der Anordnung für die Einstellung des Hullpunxtes angeschlossen, und
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der andere der beiden Eingänge ist mit der Abfrageschaltung dieser Vorrichtung Vormunden. Vorzugsweise ist eine dritte Verstarkerstufo vorgesehen, deren Eingang an den Ausgang der zweiten Stufe angeschlossen ist· Die Schalt vorrichtungen liegen in Seihe und parallel sum Eingang der ersten Stufe des Verstärkers sowie in Beine mit dem Ausgang dos Verstärkers» Der Spannungskonstanthalter ist parallel zu den Ausgang des Verstärkers geschaltet, und awar hinter der er« wähnten Schaltvorrichtung. <
Weiterhin umfaßt die Verstärkeranlage sumindest ein Paar Jängangsklemmen, an, welche das zu verstärkende Signal angelegt wird, und ein Paar Ausgangsklemmen, an welchen das verstärkte Signtil zur entsprechenden Vervendung abgenommen werden kann.
Im Betrieb weist die erfindungf soE&öe Verstärkeranlage swel Phasen von ungleicher Sauer auf, die sieh periodisch abwechseln« In der ersten Ihaso, die sich nahesu über den gesamten Zeitraum einer Periode erstreckt, wandelt der Verstärker eine an den Eingang angelegte Dauerspannung in eine am Ausgang abnehmbare, verstärkte und einer Last suführbare DauerSpannung im. wobei der Rullpunkt
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dee Verstärkers durch die Abfrageschaltung der Ein» seilanordnung in Abhängigkeit von den wahrend der vorauf gegangenen fhase in de α ersten Speicher ein» gegebenen Spannungswert gesteuert wird und die Spannung an den Ausgangeklemaen durch die Hingabe*1" schaltung des Spannungekonst mthalters in den »weiten Speicher eingegeben wird. '
In der «weiten Phase, die eo kux* ist, wie e« die Zeitkonetante dee Verstärkers -and der Anordnung tür die Hullpunkteinetellung suläBt, let der Verstärkereingang kamgeechloeeen. He Eingabeschaltung der Anordnung für die Rullpunkteinatellung gibt in den ersten Speicher eine der Drift der ersten Verstärker^» stufe entsprechend Spannung ein« Gleichseitig wird die Spannung aa Ausgang durch die, Abfrageschaltung de« w Spannungekonstanthaltera auf dem in der voranfgegangenen
Biaee in den zweiten Speicher eingegebenen Vert ge-. halten.
Bas Schließen und Öffnen der für die beiden geschilderten Phasen erforderlichen Schaltungsverbindungen erfolgt durch in die betreffenden Schaltangen der TeretSrkeranlage eingesdtste Sohaltvorriohtungen,
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indem diese gleichzeitig sum Schließen bzw. Unterbrechen der erforderlichen Stioafcreise gesteuert «erden»
Diese Schaltvorrichtungen bestehen vorzugsweise taue Halb*·
leiterelementen, a.B· Feldeffekttransistoren, welche einen einfachen, gleichseitigen und prellfreien ßchalt-
Vorgang gewährleisten· Selbstverständlich kann jedoch λ
auch Jede andere, die Stromkreise Öffnende und schließende
Schalteinrichtung erfindungsgemäß Verwendung finden.
Bei der erfindungegenäßan Verstärkeranlage wird teilhaft der Eingang der ersten Stufe mit dem Ausgang der letzten Stufe des Verstärkers durch Ruckkopplung verbunden, um den 7erate>kungsfaktor konstant sm halten und seine Regelung durch Einwirlcuag auf den Grad der Rückkopplung su ermöglichen. Vorzugsweise ist die erste Stufe des Verstärkers ale Biffereatialeingangsstufe hoher Impeaan» ausgelegt, wobei das zu verstärkende Signal an der einen Klemme des Differentialeingange zugeführt wird, wahrend die Signale am Ausgang des Verstärkere, welche die gleiche Polarität aufweisen wie die BU verstärkenden Signale, einerseits für die gewünschte Verwendung abgenommen und andererseits, neon Teilung mit einem entsprechenden Faktor zur Erzielung des erforderlichen RUckkopplungt grades, der anderen
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Xlenae des Differentialeingangs ssugeführt werden.
Yeitere Merkoale und Vorteile der Erfindung ergeben sioh ana der folgenden Beeehreifeung anhand der Zeichnung· Serin seigti
Jig. 1 ein Punktionsechema einer erfindfing»-» fc geiiäßen Verstärkeranlage ait Äallpunkteinstellung,
IMg. 2 ein Schema eines Verotärkers nach JFIg. 1, ait Darstellung eines Ausführungebeiepiels einer Ver stSrkexs-Hl tteletufβ,
Tig* 3 ein ßchaltschena einer erfindungsgenfißen Verstärkeranlage,
Pig. M- einen während der ersten Betriebephase der
Veretärkeranlage wirksasen Teil des Schalt«· Schemas nach Pig. 3 und
Fig. 5 einen wahrend aev zweiten Betrietosphase der Verstärkeranlage wirtcoanen Teil des Schalt« achemas nach Pig. 3«
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SIg. 1 zeigt einen insgesamt mit A bezeichneten Verstärker für Dauersignale· Dieser Verstärker A umfaßt eine erste Stufe A^ mit Differentialeingang und großem Spaiinungs verstärkungsfaktor, eine mittlere Stufe Ag mit Differentialeingang und eine Endstufe A, alt hohem Stromverstärkungefaktor, mit nioht-differentieilen Eingang. Sie beiden Eingangsklenmien "B^ und EL des Differentialeinganges von A^ bilden den Eingang des |
Verstärkers A. Der Ausgang von A^ ist mit einem der Eingänge von Ag verbunden, der als B^ bezeichnet ist. Die beiden mit B^ und B2 bezeichneten Eingänge von A2 sind an im Zusammenhang mit Fig* J beschriebene Torrichtungen angeschlossen. Der Ausgang von Ag ist mit dem Eingang von A* verbunden, und der mit SA bezeichnete Ausgang von A, bildet den Ausgang des Verstärkers A.
In Fig. 2 sind gewisse Teile des Verstärkers nach Big. mehr im einzelnen dargestellt, insbesondere das Prinzip der elektrischen Schaltung* In dem Verstärker A sind die erste Stufe A^ und die letzte Stufe A, entsprechend Fig. 1 dargestellt; die mittlere Stufe Ag ist, entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel, durch ein Paar mit ihren Emittern verbundene Transistoren gebildet. Die Eingänge B^, Bg dieser Stufe liegen Jeweils an der Basis eines der ^ransititoren, während
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der Ausgang an den Kollektor eines der Transistoren angeschlossen, ist· Weiterhin ist in fig. 2 soaeaatisch die Quelle V der su verstärkenden Überspannung dar-* gestellt, die alt des Eingang B1 verbunden ist. An den Eingang EU *s* *^n Hfiokkopplungsneteirerk geschaltet, welches, nie bus Hg. 2 ersichtlich, am Ausgang liegende Widerstände B1 und B2 aufweist« HLt einer derartigen HQokkopplungsschaltung halt sich der Verstärkungsfaktor b*w. Gewinn des Verstärkers A bei einem Wert etwa gleich C&l+Bg) / R1, solange der Verstärkungsfaktor der Stufe A^ ausreichend groß ist, bub Beispiel im Bereich von 500 bis 1000, wie eß dem Paöhaann geläufig ist·
In Hg. 3 ist eine Verstärkeranlage dargestellt, alt einer strichpunktierten Umgrenzung, die eine an die AnschluBkleouae geschlossene elektrische Abschirmung daxv stellt. Sie su verstärkende Spannung ist «wischen einer SLngangskleage V und den Hässe-Anschluß H angelegt. Die verstärkte Spannung ist abnehmbar «wischen einer Ausgangsklesme S und einem Masse-Anschluß If1; sie kann eine Last Z speisen« Die Versorgung der Verstärkeranlage mit Speisestrom ist durch die mit AIaUI bezeichnete Einrichtung dargestellt.
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Die ait T1 bis 3^0 und ^50* T1OO tmd 3IOOO Vorrichtungen sind Schaltvorrichtungen und dienen eur Unterbrechung der Stromkreise, in die sie eingefügt sind. Xm dargestellten Ätzefulirungsbeispiel sind diese Schaltvorrichtungen Feldeffekttransistoren, aelbstverständlich kann jedoch auch $ea* gleichwertige Schalteinrichtung yerwendet werden. Me Wirkungsweise, dieser Schaitrorriehtungen wird sp&terhin anhand der Big· 4 und 5 beschrieben.
Die Verstärkesshiage weist einen Verstärker A der anhand von Hg. 2 beschriebenen Art, eine Anordnung für die Bullpunkteinstellung ait Mffereneverstärkern A^ und Ae, einen Kondensator C^, einen Spannungekonstanthalter mit Differenzverstärker Ag und Kondensator C^ sowie jeweils ait B bezeichnete Widerstände auf, die susaansn das BUokkopplunge-Widerstandenet^werk bilden, das in Fig. Z mit &j und B^ bezeichnet ist·
Die Verstärker A^ und A5 bilden zusamaen mit dem Kon* densator C^ eine unter der Bezeichnung Abtast- bzw. Sampling-Sperrkreis (echantillonneur-bloqueur) bekannte Schaltung, desgleichen der Verstärker Ag mit den Kondensator C^. Diese Verstärker sind als Leistungsverstärker mit einem Gewinn bsw« Spannungsverstärkttngs-
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- 12 faktor geschaltet, der im wesentlichen gleich 1 ist«
Hie Wirkungsweise der in SIg. '·} dargestellten glieder wird im folgenden anhand von 91g· 4 und 5 beschrieben· Jede dieser beiden Figuren entspricht einer der Betriebephasen der Verstärkeranlage, nämlich Fig.4 einer ersten oder eigentlichen Yeretgrkungephaee und
m Hg. 5 einer «reiten oder Xorrekturphase. Die Hg. 4 und 5 unterscheiden sich von Fig. :> darin, daß die in der ersten oder der zweiten Phaae nicht wirksam werdenden Schaltungen und 8chaltvorriohtiingen weggelassen sind. Insbesondere sind die in nichtleitendem Zustand befindlichen Sehaltvorrichtungen weggelassen* also solche, die den Stromkreis, in dem sie angeordnet «ind, sperren. Dementsprechend sind alle in den JIg. 4 und 5 dargestellten Schaltvorri chtungen in leitendem Zustand und sperren daher nicht den jeweiligen Stromkreis, in dem sie ange-
■ ordnet sind·
In dem in Hg· 4 dargestellten Schemel sind nur die Schaltvorrichtungen 2^, T2, 3?6 und U1Q0 leitend· In dem in Flg. 5 dargestellten Bcheraa sind die Schalter Ty T4, T^f TT8 waa- T9 leitfn(i. Vie im folgenden noch erläutert werden soll, erltillen die Schaltvorriohtongen X1, X10 Xe0, T^00 und X1000 gleiche Aufgaben· Die Erläuterung des Sohtiltgliedeo X100 dient
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mi tain als Beispiel fur die Fi nktioiisbe Schreibung irgendeiner der Schaltvorrichtungen.
In Fig. 4 ist die Eingangsklermie 7 der Verstärkeranlage an den Eingang E>j des Verstärkers A angeschlossen. Der Ausgang SA des Verstärkers A ist mit der Ausgangsklemme S verbunden, an welche die Laut Z angeochlossen ist, lind mit dem Widerstands-Netzwork R. Eine der Schaltvor- ™ richtungen 3Ij, T^q, Te0, ^00 oder ^qqq befindet sich in leitendem Zustand und verbindet einen Funkt das Widerstands-Ketzwerkes B mit dem Eingang Bg des Verstärkers, somit einen Bückkopplurigskreiß bildend! in dem dargestellten Beispiel lsi; dies das leitende Schaltglied 3*ioo* Abhängig von den Vierten der Viderstände B und dem Jeweils in leitendem : zustand befindlichen Schaltglied hat der Hickkopplungsgrad jeweils einen Wert der den Gewinn bzw· Veratärkungsfiiktor der Verstärkeranlage ( in an sich bekannter Veise benimmt» Beispielsweise und ohne Beschränkung der ;3rfindung, kann die dargestellte Verstärkeranlage mit einem ßpanaungöverstärkungefaktor bzw» Gewinn von 1, 10, 50, 1CKj oder 1000 arbeiten, wobei die Berechnung der Wider atand.üwarte B dem Fachmann geläufig ist.
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Wie weiterhin aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Ausgang S auch mit des Kondensator Cg verbunden, der dadurch alt der Spannung des Ausgange S aufgeladen Wird· Außerdem wird die der Ladung des Kondensators C^ entsprechende Spannung durch den Verstärker Ae nit dea Gewinn Λ an den Eingang B9 der Stufe A9 der Verstärkeranläge A angelegt, so daß diese Stufe A0 die Differenzspannung der Eingänge B^ und B2 verstärkt« Dadurch ist der Bull·» punkt der Verstärkerstufe Ag auf der Spannung des Sondensators C^ eingestellt· Aufgrund der hohen E3Lngangsimpedanz des Verstärkers Ae ist die Stromabga.be des Kondensators O4 an den Verstärker Ας derart gering, daß der Kondensator O^ nur sehr langes» entladen wird·
Dank dieser Anordnung wird in der ersten Phase des Arbeitszyklus der Verstärkeranlage die am Eingang V P angelegte Spannung verstärkt und den Ausgang S sowie der Last Z zugeführt· Der Hallpunkt des Verstärkers Ag wird durch die an Bg liegende, von den Kondensator C^ über den Verstärker Ae weiter gebildete Spannung geregelt, wodurch die während der vorauf gegangenen Phase sä Eingang B 1 aufgetretene Driftspannung koapensiert wird· Gleichseitig wird die am Ausgang 8 auftretende Ausgangsspannung in Kondensator Og gespeichert·
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In Pig. 5 sind die Eingänge &,, Eg dee Verstärkere A untereinander und mit Hasse kurzgeschlossen* Am Eingang B^ der Mittelstufe Ag des Verstärkers A tritt sun eine Spannung in Abhängigkeit von der Drift der ersten Stufe A1 (wie in fig. 1 oder 2 dargestellt) auf. Biese Spannung wird unter Verstärkung mit dem Gewinn 1 durch den 7er-Btärker A4. an den Kondensator C^ angelegt, so daß dieser entsprechend aufgeladen wird. Gleichzeitig wird die Schaltung zwischen dem Ausgang SA und der Ausgangsklemme S geöffnet. Jedoch bleibt der Ausgang S der VeratSrkungsanlajge A mit dem aus dem Kondensator Cg und dem Verstärker Ag gebildeten Spannungskonstanthalter verbunden, so daß die Spannung an der AusgangskleiBme ß gleich der Spannung der Kondensatorladung Cg bleibt.
Dadurch wird in dieser zweiten Betriebephase der keranlage der Ausgang S auf der gleichen Spannung gehalten, wie am Schluß der vorauf gegangenen !hase, obgleich der. Ausgang SA des Verstärkers A von der Klemme S abgeschaltet ist· Gleichseitig sind die Eingänge EIp Eo des Ver~ stärkere A kurzgeschlossen, und die Driftspannung der ersten Stufe A1 ist über B^ in dem Kondensator O^ eingespeichert« ·
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Die erste und die zweite Phase wechseln sich periodisch ab, wobei die Dauer der zweiten Phase gegenüber dtr der ersten kurz ist. So beträgt zum Beispiel die Dauer eines Arbeitszyklus 1 bis 10 ε, wobei die Dauer der zweiten Phase weniger als 1% der Dauer der ersten Phase betragt« Der übergang von der einen zur anderen Phase erfolgt durch gleichzeitige Steuerung der Schaltvorrichtungen zur Herstellung der jeweiligen Schaltungen nach Hg. 4 und 5« la den beschriebenen Beispielen bestehen die Schaltglieder aus Feldeffekttransistoren, deren gleichzeitige Steuerung dem Fachmann geläufig ist.
Aufgrund der wirksamen Driftkorrektur bei der erfindungsgemäßen Verstärkeranlage können au den Eingängen EL, E~ des Verstärker β Glieder bzw. Elemente hoher Impedanz Verwendung finden, wie z.B» Feldeffekttransistoren. Die DdLfbkorrektur ist mir für die erste Stufe des Verstärkers erforderlich, da dessen Drift mit dem Verstärkungsfaktor äer folgenden Yerstärkerstufen multipliziert wird? der geringere Verstärkungsfaktor der folgenden Stufen führt nun1· nu eine.? verrtnchlässigbaren Drift»
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Ein wichtiger Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der an den Verbraucher Z gelieferte Strom zu keinem Zeitpunkt unterbrochen ist, insbesondere auch nicht im Augenblick des Korrekturvorganges« Die Störung des an die Hast Z abgegebenen Signals durch die Korrektur ist äußerst schwach und tritt als parasitäre Spannungsspitze von einigen 10 uV für die
Dauer von einigen us und mit einer Viederkehrfrequen& "
von 1 bis 0,1 Hz auf· Im Vergleich zu bisher bekannten Vorrichtungen sur Driftkorrektur, die auf Zerhacken beruhen, ist somit die Amplitude der das Signal überlagernden parasitären Sfrannungsspitsen um den Faktor 10 bis 50 verringert, und die Frequenz solcher ßpannungsspitzen ist mehr als 100 000-fach untersetzt.
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Claims (4)

;; Fat entansprü ohe
1. VeratSrkeranlage für schwach· Daueraignale alt Driftkorrektur, mit einen Dauerveratärker, Korrektureinrichtungen und Schaltvorrichtungen, daduroh g β kennzeichnet, daß der Verstärker (A) zuaindeat eine erste Verstärkerstufe (A1) alt hohem Spannangs ■k verstärkungsfaktor und eine zweite Verstärkerstnfe (A2) alt Differential-Doppeleingang aufweist, daß die Korrektureinrichtungen einen Analogapeioher (C4), eine BLngabeaohaltung (A4) tür den Analogspeicher rur Speicherung eines Signals fur die Driftkorrektur und eine Abfragesohaltung (Ae) daa Korrektursignal aufweisen, daß ein erster Eingang (Q1) der «reiten Ver-•t&rkeretufe (A2) und die Eingaboechaltung (A4) an den Ausgang der ersten Stufe (A1) und ein swelter Eingang (Bl1) der zweiten Stufe an die Abfrageschaltung (T5) angeschlossen ist und daß die Schaltvorricntungen
der Eingabeschaltung (A4) des Speichers (C4) bewirken, so daß daa Potential des ersten Bittgangs (B1) abgetastet und der geaessene Wert als Irift-Korrekturaignal dea Speicher (O4) aufgegeben wird, wodurch das Boten ti al des sweiten Eingänge (B2) bis but nächsten Korrektur auf diese» eingespeicherten Wert konstantgehalten wird·
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2· Verstärkeranlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in Beine zwischen der Eingangsklemme (V) der Anlage und dem
) dee Verstärkers (A) geschalteteB Schaltglied 2, durch ein sum Haupteingans (V) parallelgeschaltetes Schaltglied (T^)» durch ein xwisehen dein Ausgang (SA) des Verstärkers (A) und de» Aus« gang (ß) der Qeeamtanlage in Reih« liegendee Schalt« glied (T0) und einen zu dem Ausgang (S) der Gesautanlage parallelgeschalteten Spannungskonstanthalter (A2) » der einen Analogspeicher (C^), eine Eingabe-8chaltitng (A^) und eine Ahfrageschaltung (Ac) für den Analogspeicher (0^) und dessen Eingabe- und Ab frage schaltungen steuernde Schaltyorrlchtungen aufweist, wobei vor und nach jeder Abtastung bzw. Korrekturphase der Kingang (Y) der Gesamtanlage mit dem Eingang (E1) des Verstärkers (A) und der Ausgang (S) der Gesamtanlage mit dem Ausgang (SA) des Verstärkers (A) und der Eingabesohaltung (A4) des ßpannungßkonstanthalters (A^) verbunden ist, vodurch das Auegangspotential dem Speiche? (C^) des Spannungs konstanthalters (A4) aufgeprägt wird, und wobei während einer Abtastung bsw„ Korrekturphase der Sin» gang (7) der Gesamtanlage gesperrt, der Eingang
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; ι
dee Verstärkers (A) kurzgeschlossen, der Ausgang (8A) dee Verstärkers (A) gesperrt und der Auegang (SA) der Gesamtanlage alt der Abfrageschaltung (A-) dee Spaiinungskonstanthaltere (A~) verbanden ist, durch welchen das Potential dee lnflgangw (8) auf des vorher den Speioher (C^) aufgeprägten Wert gehalten wird.
3« Verstärkeranlage nach Ansprüchen 1 oder 2, d a durch g e kennsei chnet, daß der Aiialogepeicher (C4) aus eines Kondensator beeteht.
4. Verstärkeranlage wenigstens nach Anspruch ^, da· duroh gekenn s eiohnet, daß sumindeet eine der JKLngabe oder der Abfrageeehaltungen (A4» Ας) av^-öinea Verstärker mit hoher EingangsiiQ»edanz und dem Gewinn bzw. Veretärkongef aktor 1 besteht·
5« Verstärkeranlage naoh wenigstens einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennseiohnet, daß die ßchaltvorriohtungen bsw. •glieder au3 statischen euer kontaktlosen Siebenten mit elektxonxscher eteuerung bestehen 8.B, aus Halb* lelterelementen, oder aus Reihenanordnungen solcher statischer Elemente.
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6* Verstärkeranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die BchÄltVorriohtimeen leldef tekttranalatoren oder fielhenaohaltan^n solcher Xraaeiatoren sind.
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