DE2003797C3 - Höchstohmwiderstand - Google Patents

Höchstohmwiderstand

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DE2003797C3
DE2003797C3 DE19702003797 DE2003797A DE2003797C3 DE 2003797 C3 DE2003797 C3 DE 2003797C3 DE 19702003797 DE19702003797 DE 19702003797 DE 2003797 A DE2003797 A DE 2003797A DE 2003797 C3 DE2003797 C3 DE 2003797C3
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Germany
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resistance
layer
plastic
glass
maximum
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DE19702003797
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DE2003797A1 (de
DE2003797B2 (de
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Naoyasu Harada
Akitsugu Nagata
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Fujitsu Ltd
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Fujitsu Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/06Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material including means to minimise changes in resistance with changes in temperature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Non-Adjustable Resistors (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
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  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

3. Höchstohmwiderstand nach Anspruch 1, da- Monoxid zu beschichten (britische Patentschrift durch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht 1167 171).
(5) aus PhenoUack besteht Es ist auch schon ein elektrischer Widerstand mit
4. Höchstohmwiderstand nach Anspruch 1, da- hohem negativem Temperaturkoeffizienten bekannt, durch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht as der aus einem Borkristall mit den entsprechenden (5) aus Polyesterlack besteht. Zuleitungsdrähten besteht, der in ein Glasrohr einge-
5. Höchstohmwiderstand nach Anspruch 1, da- schmolzen ist (deutsche Patentschrift 706 841).
durch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-(5) aus Polyimidlack besteht gründe, einen Höchstohmwiderstand mit einer
6. Verfahren zur Herstellung eines Höchst- 30 Widerstandsschicht aus einem Gemisch von Kohlenohmwiderstandes nach Anspruch 1, dadurch ge- ' stoff und Kunstharz anzugeben, der eine verbesserte kennzeichnet, daß ein Silikonlack mit einer Vis- Widerstandsfähigkeit gegen hohe Temperaturen, eine kosität von 0,3 Ns/m2 mit Xylol als Lösungsmittel verbesserte Langzeitstabilität und eine verbesserte im Verhältnis von 1 :1 gemischt wird, daß diese Spannungscharakteristik besitzt.
Mischung auf die Oberfläche eines Glassubstrates 35 Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß
(1) in einer Dicke von 5 bis 10 μΐη aufgebracht gekennzeichnet durch die Kombination der Merkwird, daß diese Kunststoffschicht (S) in einem male, daß zwischen dem Substrat und der WiderOfen bei 235° C eine Stunde lang ausgehärtet Standsschicht, eine weitere Schicht eines Kunststoffes wird, daß auf die ausgehärtete Zwischenschicht eingefügt ist, der eine bessere Hitzebeständigkeit auf-(5) eine Widerstandsschicht (2), die aus einer Mi- 40 weist als der Kunststoff, der für die Widerstandsschung von Kohleteilchen in Melamin-Alkyd- schicht verwendet ist, und daß der Widerstand in harz besteht, aufgebracht und in einem Ofen einer Glasrohre vakuumdicht eingeschmolzen ist.
150° C ausgehärtet wird, daß Silberkontaktflä- An Hand der Zeichnung soll die Erfindung im einchen (3) an den Enden der Widerstandsschicht zelnen erläutert werden.
(2) aufgebracht werden, daß an die Silberkon- 45 Der Aufbau des erfindungsgemäßen Widerstandes taktflächen (3) Stromzuführungsdrähte (4) ange- ist in Fig.2 dargestellt. Auf der Oberfläche eines bracht werden und daß zum Schluß das ganze Glassubstrates J, z.B. in Form eines Zylinders, ist Bauelement in eine Glasrohre vakuumdicht ein- eine Zwischenschicht 5 aus einem hitzebesUindigen geschmolzen wird. Kunststoff, z.B. aus Silikonharz, aufgebracht und
so darauf die Widerstandsschicht 2. An den beiden En-
den der Widerstandsschicht 2 sind Silberkontaktflächen 3 angeordnet, an denen wiederum die Stromzuführungsdrähte 4 befestigt sind. Zum Schluß wird das
Die Erfindung betrifft einen Höchstohmwider- ganze Bauelement in einer Glasröhre vakuumdicht stand, bestehend aus einem isolierenden Träger und 55 eingeschmolzen.
darauf aufgebrachter Widerstandsschicht aus einem Die F i g. 3 bis 5 zeigen die verschiedenen verbes-
Gemisch von leitendem Material mit Kunststoff als serten Eigenschaften des erfindungsgemäßen Höchst-Bindemittel, mit Kontaktflächen, Stromzuführungs- ohmwiderstandes im Vergleich mit dem in F i g. 1 drähten und einer Schutzumhüllung. dargestellten Widerstand nach dem Stand der Tech-
Ein Höchstohmwiderstand, der eine Widerstands- 60 nik, der die erfindungsgemäße Zwischenschicht nicht schicht* aus einer Mischung von leitendem Material, besitzt.
wie z. B. Kohlenstoff, mit einem Kunstharz, wie z. B. F i g. 3 zeigt die Temperaturcharakteristik eines er-
Melamin-Alkydharz, als Bindemittel besitzt, ist nor- findungsgemäßen Widerstandes mit einem Widermalerweise aufgebaut wie es F i g. 1 zeigt. Er besteht standswert von 1010 Ohm bei Belastung mit Überaus einem Substrat 1, der Widerstandsschicht 2, Kon- 65 temperatut von 500C im Vergleich mit dem betaktfliichen 3 und Anschlußdrähten 4. Insbesondere kannten Widerstand in Abhängigkeit von der Zeit Λ seine Hitzebeständigkeit, Stabilität und Spannungs- Kurve α gibt den Durchschnittswert der relativen charakteristik sind jedoch nicht zufriedenstellend. Widerstandsänderung ARIR des bekannten und Kur-
ve b den des erfindungsgemäßen Widerstandes an» harze, Polyesterharze und Polyünide mit gleicher
Man sieht deutlich, daß die Widerstandsänderang ^Wirkung benutzt wetdea können,
des neuea Höchstohmwiderstandes auf weniger als An Hand eines Ausführungsoeispietes sou tm
i/10reduziertist Berstellang des etßndungsgemäßen Hochstohm-
F ig. 4 zeigt die Temperaturkoeffizienten (TiQ von 5 Widerstandes erläutert werden. «-..,.., „-. Widerständen mit dnem Widerstandiwert (R) zwi- Sn sä&winaläger klarer Lack (Viskosität: 0,3
sehen 108 und 10« Ohm in einem Temperaöirbe- jNs/m8, handelsübliches Produkt) als hitzebestandiges
«sich von -30° C bis +40° C, wobei die Kurve λ Harz für die Zwischenlagen und Xylol afc Losungs-
die Widerstandsänderung des bekannten und Kurve b mittel werden vermischt im Gewichtsverhältnis 1:1
des erfindungsgemäßen Widerstandes darstellt. io und auf die Oberfläche des Glassubstrates 1 m emer
Fig.5 zeigt die Spannungsabhängigkeit (VK) von Dicke von 5 bis 10 um aufgebracht. Das harzge-Widerstän«ten mit einem Widerstandswert (R) zwi- tränkte Substrat wird dann eingebrannt j» einem ersehen IO8 und 12« Ohm, wobei wiederum Kurve α hitzten, trockenen Ofen bei 235° C während emer das Verhalten des bekannten Widerstandes nach dem Stunde. Anschließend wird eine Mischung von MeI-Stand der Technik und Kurven das des erfindungs- 15 amin-Alkydharz mit Kohleteilchen auf die Harzzwigemäßen Widerstandes darstellt selenschicht 5 aufgebracht und in die Widerstands-
Aus den gezeigten Kurven ergibt sich, daß der er- schicht durch Erhitzen und Trocknen in einem Ofen
fmdungsgemäße Höchstohmwiderstand eine ausge- bei 150° C umgewandelt
zeichnete Widerstandsfähigkeit gegen Übertempera- Anschließend werfen Süberkontakfflacnen 3 an
tür, ausgezeichnete Stabilität und Spannungscha- ao den beiden Enden der Widerstandsschicht 2 aufge-
rakteristik besitzt Weiterhin ist die Widerstandsän- bracht und Stromzuführungsdrähte 4 mit den Süber-
derung klein während des Herstellungsverfahrens, so kontaktflächen 3 verbunden. Zum Schluß wird das
daß die Ausbeute bei der Fabrikation verbessert ganze Bauelement in einer Glasrohre vakuumdicht
wird. eingeschmolzen, um den Höchstohmwiderstand zu
Angemerkt sei, daß das hitzebeständige Kunstharz »5 vervollständigen, der in der angegebenen Weise in für die Zwischenlage nicht beschränkt ist auf das einem Widerstandsbereich von 108 bis 10" Ohm herobenerwähnte Silikonharz, sondern daß auch Phenol- stellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

|3e Hauptursacbe Sr lfiese ünzulängUchkeitoi liegt ., Patentansprüche- 'nach allgemeiner Anseht in der Wechselwirkung r - · ■ zwischen den verschiedenen Materialien, die fur Sub-
1. Höchstobmwiderstand, bestehend aus einem strat und Widerstandssebicht verwendet werden, so isolierenden Träger und darauf aufgebrachter 5 z. B., werm Glas als Substratmittel benutzt wird, Widerstandsschicht aus einem Gemisch voa lei- das im Verhältnis zur Widerstandsschicht andere tendem Material mit Kunststoff als Bindemittel, physikalische, chemische und elektrische Eigtaischafmit Kontaktflächen, Stromzuführungsdrähten, ten besitzt, wie z. B. einen unterschiedlichen thenni- und einer Schutzumhüllung, gekennzeich- sehen Ausdehnungskoeffizienten.
net durch die Kombination der Merkmale, io Es ist bereits ein Schich^emischwiderstand bedaß zwischen dem Substrat (1) und der Wider- kannt, bei dem auf den Tragerkörper aus Glas erst Standsschicht (2) eine wettere Schicht (5) eines eine Schellackschicht und darauf die Widerstands-Kunststoffes eingefügt ist, der eine bessere Hitze- schicht aus einem Gemisch von fein verteiltem Kohbeständigkeit aufweist als der Kunststoff, der für lenstoff, Kadmiumoxid und Kaolin aufgebracht ist die Widerstandsschicht (2) verwendet ist, und 15 Dadurch soll eine elektrische Leitfähigkeit der Qasdaß der Widerstand in einer Glasröhre vakuum- oberfläche verhindert werden (deutsche Patentschrift dicht eingeschmolzen ist. 366626).
2. Höchstohmwiderstand nach Anspruch 1, da- Es ist weiterhin bekannt, die Oberfläche von Glasdurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht Substraten vor dem Aufdampfen von dünnen (5) aus Silikonlack besteht ao Chrom-Nickel-Schichten im Vakuum mit Silizium-
DE19702003797 1969-02-06 1970-01-28 Höchstohmwiderstand Expired DE2003797C3 (de)

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DE2003797A1 DE2003797A1 (de) 1970-09-03
DE2003797B2 DE2003797B2 (de) 1974-01-17
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