DE2003476A1 - Gepaeckschutzhuelle - Google Patents

Description

-/m/m . B*75oo

. ^v.. -i''-,/^"¹- . Essen, den 26. Januar I970

. ■"">' ^i^:*7; (.34 016/H)

Patentanmeldung _r , .

Jean Baptist HERMAIiS, luxnhout (Belgien) Joseph Albertus Alphons ΗΕΕΙιΙΑϊΒ, Turnhout (Belgien) AllDert Paul Jean Alphons HERTiANS, Türnhout (Belgien)

"Gepäckschutzhülle",

Die vorliegende ilrfittaung bezieht sich auf eine 6epäckschutzhülle, weiche hauptsächlich dazu gedacht ist um mit Autodachgepäckträgern zusammönzuwirken*

Derartige Gepäckträger nahen bekanntlich eine weite Verbreitung gefunden und werden vor allem während der Ferien-, zeiten angewandt/Meistens wird das auf dem Träger angeordnete Gepäck so gut wie möglich mit einer Abdeckplane geschützt. Die unregelmäasige Form der ladung, der Aufbau des Gepäckträgers, der luftwiderstand während des Fahrens usw» haben aber meistens | sehr ungewisse Ergebnisse zur Folge·

Tatsächlich ist bisher kein System, das einen Zweckmassigen Schutz des auf einem !Träger der betreffenden Art angeordneten Gepäckes gegen Staub und Wasser verbürgt, auf dem Markt erschienen*

Der vorliegenden Erfindung ist jetzt die Aufgabe gestellt eine befriedigende lösung der betreffenden Frage des Gepäckschutzes gegen Staub und Wasser zu schaffen. Im Hinblick darauf schlagt sie die Anwendung einer Gepäckschutzhülle vor» ■ welche im wesentlichen aus einer elastischen, die Fcrm eines

109826/0032

nahezu rechteckigen Parallelipipedon8 aufweisenden eigentlichen Hülle besteht, wovon wenigstens eine Seite einen mit geeigneten Schliessmitteln versehenen, gemäss der Längsmittelachse der betreffenden Seite angeordneten oder mit dieser Achse gleichlaufenden Schlitz aufweist und ausserdem eine grosse Seite oder Basisseite mit in der Querrichtung angeordneten Verstärkungsbändern bzw. Yerstärkungsriemen versehen ist, welche an beiden Seiten der Hülle herausragende, mit Bef-estigungsmitteln zusammenwirkende Teile aufweisen. Die erfindungsmässige Hülle wird vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff oder aus einem genügend elastischen, mit einem Kunststoff behandelten Textilprodukt hergestellt« Um das Hineinbringen von Gepäckteilen bzw, allerhand Einzelgegenständen in die betreffende Hülle zu erleichtern, ist der betreffende Schlitz derart verlängert, dass er beiderseits teilweise auf die angrenzenden Seiten der Hülle herübergreift. Als Schliessmittel für den betreffenden Schlitz kommen z.B. ein Kunststoff-Reissverschluss oder auch zusammenwirkende * Bänder, deren das eine mit Haken und das andere mit ösen bzw. Schlingen versehen ist, in Frage. Um das Eindringen von Wasser und Staub in die Hülle zu vermeiden, kann diese mit einer Abdeckklappe versehen sein, welche mit eine Längsseite an der Hülle in der Nähe eines Längsrandes des betreffenden Schlitzes befestigt ist.

Die betreffende, mit Veratärkungsbändern versehene Seite der Hülle ist als Oberseite der auf einem Gepäckträger irgendeinen bekannten Typs angeordneten Gepäckschutzhülle gedacht.

109826/0032

pyyy. . . ■"...■■■ —3..... ■■ ;

Die obenerwähnten Befestigungsmittel bestehen vorzugsweise hauptsächlich aus Schnellbindriemen irgendeiner bekannten Art. Hie Kennzeichen und Vorteile des erfindungsmässigen Systems gehen deutlich aus der nachstehenden eingehenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels hervor. Diese ohne irgendeine einschränkende Absicht gegebene Beschreibung findet an Hand der beiliegenden Zeichnung statt, worauf:

Die Abbildung 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsmässigen Gepäckschutzhülle schematischerweise wiedergibt?

und Abbildung 2 einen gemäss der Gerade II-II der vorangehenden Abbildung 1 gemachten Schnitt der betreffenden Hülle wiedergibt. -

Wie aus den Abbildungen ersichtlich, besteht die erfindungemässige Gepäckschutzhülle gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer eigentlichen Hülle 1, welche aus einem geeigneten Kunststoff oder einem mit einem Kunststoff behandelten Textilprodukt, wie z.B. Kunstleder, hergestellt ist". . ■■■ .:■.,.;■ .■;., ■ ''■■■_..,■

Die betreffende eigentliche Hülle hat die Form eines rechteckigen Parallelipipedons mit abgerundeten Ecken« wovon eine Seite, d.h. die Seite 2 im vorliegenden Fall, einen Schlitz 5 aufweist. Dieser ungefähr gemäss der Iiängsmittelachse der betreffenden Seite 2 angeordnete Schlitz 3 ist beiderseits derart verlangert, dass er teilweise auf die beiden angrenzenden Seiten der Hülle herjäbergreif t» wovon Ie digiioh eine, d«h. die Seite 4, auf der Abbildung 1 sichtbar ist.

Der betreffende Schlitz 3 1st mit einer geeigneten, Schliessvörrichtung, wie z.B. einem Kunststoff-Reiesverschluse 5, versehen. Andersartige Schliessmittel, wie z.B. miteinander

10982 6/003 2 .

zusammenwirkende Bänder, deren das eine mit Haken und das andere mit Ösen versehen ist (es handelt sich dabei z.B. um den Handelsartikel "Velcro"), kommen natürlich ebenfalls in Frage.

Die erfindungsmassige Vorrichtung kann ausserdem mit einer Überdeckungsklappe 6 versehen sein, deren Aufgabe es ist das Eindringen von Wasser bzw. Staub in die Hülle zu verhüten. Die Klappe besteht aus einer Hülle 7» welche aus demselben Material wie die Gepäckhülle hergestellt ist und ein Band bzw. einen Streifen 8 eines geeigneten verhältnismässig steifen Materials einschliesst.

Sie ist auf der Seite 2 z.B. mit einer Naht 9 gemäss ihrem Längsoberrand an der Gepäckhülle in der Nähe des Längsoberrandes des betreffenden Schlitzes 3 befestigt.

Die als Oberseite gedachte Seite 10 der Hülle ist mit Verstärkungselementen versehen. Es handelt sich dabei z.B. um auf der betreffenden Seite 10 festgenähten Querbänder bzw. Querriemen 11. Die Länge einesjeden Verstärkungsbandes oder Verstärkungsriemens 11 1st grosser als die Breite der entsprechenden Seite 10, infolgedessen jedes Band beiderseits mit auseerhalb der Hülle hervorspringenden freien Endteilen 12 verlängert ist. Jedes Endteil 12 trägt eine mit dem Haken 14 eines Sohnellbindriemens 15 zusammenwirkende Dse 13. Das andere Ende jedes Schnellbindriemens 15 kann mit einem Haken 16 oder mit einer Klemme 17 versehen sein. Im ersten Fall greift der Haken 16 um ein entsprechendes Element des hier nicht dargestellten Gepäckträgers, während im zweiten Fall die Klemme 17 um den Rand der Dachrinne des mit dem betreffenden Gepäckträger auegerüsteten Wagens greift.

109826/0032

200347C

Die obenbeschriebene erfindungsmässige Gepäokschutzhülle lässt sich nicht nur mit Koffern, Taschen» usw.» sondern auch mit allerhand Einzelgegenständen, wie z.B. mit Wäsche, Bettüchern usw. laden. Im letzteren Falle wird die betreffende Hülle als Koffer oder Tasche angewandt und besteht die Möglichkeit eine oder mehrere ihrer Seiten z.B. mit Handgriffen zu versehen.

Ss gibt ausserdem die Möglichkeit die Oberseite der betreffenden Bänder oder Kiemen U an bestimmten Stellen mit Befestigungsmitteln zu versehen im Hinblick auf die Befestigung von allerhand Gegenständen» wie z.B. von Skiern, Angelschnüren usw·

Die erfindungsmässige GepäokeohutzhUlle lässt sich nötigenfalls natürlich ebenfalls mit Längselementen verstärken.

109826/0032

Claims (4)

200347C Potontonwfltte Dr. W. Andrejewskl, Dr. M. Honke, 43 Esten, Kettwlger Straße 36 f 20 0? 476.8 Ansprüohe . I^(.

1. Oepäokschutzhülle, bestehend aus einer nachgiebigen und •laatisohen Hülle In der Form eines praktlsoh reohteoklgen parallelepipeds mit einem durch geeignete Schließmittel verschließbaren Sohlitz In wenigstens einer Seite längs oder parallel zur Ltfngamlttelachse dieser Seite, dadurch gekennzeichnet, daß eine der großen Flächen (10) des Parallelepipeds (1) In Querrichtung verlaufende Verstärkungsriemen (11) trägt und diese mittels beiderMite über dfe Fläohe überstehenden Laschen (12) mit Beftstlgungsorganen (15) verbindbar sind.

2. OepäOksohutzhülle naoh Ansprüoh 1, daduroh gekennzeichnet, daS dl· aeltlioh über die Hülle (1) Überstehenden Laschen (12) der Verstärkungsriemen (11) eine öse oder ein Auge (13) zum Einhaken dea Hakens (14) einer Spannvorrichtung (15) aufweisen.

3* Oepäoksohutahülle naoh Anspruoh 1 oder 2, daduroh gekenn- »•lohnet, dafl die Hülle (1) an Ihrer den Schlitz (3) aufweisenden Seit· (2) eine parallel zum Schlitz befestigte und Ihn überdtekvnd· Κ1·ρρ· (6) In Form eines Flachaohlauohee (7) mit darin befindlichem Band (8) aus relativ steifem Material aufweist.

4. Oepäokeohutxhülle naoh einem der Ansprüche 1 - 3# dadurch gekennseiohftet, dag die eigentliche Hülle (1) aus Kunststoff oder •lnea auarelohend elaatlaohen mit Kunststoff behandelten Textilprodukt besteht»

Patentanwalt.

109826/0032