DE20021510U1 - Device for smoothing joint filling compound - Google Patents

Description

TERMEER STEINMEiSTER ÄTäRTNER'GBR PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYSTERMEER STEINMEISTER ÄTÄRTNER'GBR PATENT ATTORNEYS - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Peter Urner, Dipl.-Phys. Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH) Mauerkircherstrasse 45 D-81679 MÜNCHENDr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Peter Urner, Dipl.-Phys. Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH) Mauerkircherstrasse 45 D-81679 MUNICH

Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing. Manfred WiebuschHelmut Steinmeister, Dipl.-Ing. Manfred Wiebusch

Artur-Ladebeck-Strasse D-33617 BIELEFELDArtur-Ladebeck-Strasse D-33617 BIELEFELD

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DGR P03 / OODGR P03 / OO

Wi/loWi/lo

19.12.200019.12.2000

Daniel GroteDaniel Grote

Fleggestraße 52Fleggestrasse 52

32339 Espelkamp32339 Espelkamp

Harald StrakaHarald Straka

Osnabrücker Str. 76Osnabrücker Str. 76

32312 Lübbecke32312 Lübbecke

VORRICHTUNG ZUM GLATTSTREICHEN VON FUGENFÜLLMASSEDEVICE FOR SMOOTHING JOINT FILLER

Daniel GroteDaniel Grote

19.12.200019.12.2000

VORRICHTUNG ZUM GLATTSTREICHEN VON FUGENFULLMASSEDEVICE FOR SMOOTHING JOINT FILLER

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glattstreichen von manuell mit einer plastischen Füllmasse ausgespritzten Fugen.The invention relates to a device for smoothing joints manually filled with a plastic filling compound.

Zum Ausspritzen von Fugen sind Handhebelpressen bekannt, in die eine mit einer spitz zulaufenden Tülle versehene Nachfüllkartusche eingesetzt werden kann, die eine Silikon-Füllmasse enthält. Die Spitze der Tülle wird dann schräg an die Fuge angesetzt, und durch Betätigen der Handhebelpresse wird die Füllmasse aus der Tülle ausgespritzt, so daj3 sie die Fuge ausfüllt. Insbesondere bei Fugen in Innenecken erweist es sich dabei jedoch als schwierig, die Dosierung der aus der Tülle austretenden Füllmasse und die Bewegung der Tülle längs der Fuge so zu koordinieren, daj3 die austretende Füllmasse eine gleichmäßig dicke "Raupe" bildet, die die Fuge vollständig ausfüllt und dabei auf ihrer ganzen Länge eine gleichmäßige Dicke sowie eine glatte Oberfläche aufweist. Häufig ist es deshalb erforderlich, die ausgepreßte Raupe nachträglich glattzustreichen, wobei zumeist die angrenzenden Wandteile mit Füllmasse verschmiert werden, so da_ß die Fuge letztlich ein unansehnliches Aussehen erhält.Hand lever presses are known for filling joints, into which a refill cartridge with a tapered nozzle can be inserted, which contains a silicone filler. The tip of the nozzle is then placed at an angle to the joint, and the filler is ejected from the nozzle by operating the hand lever press, so that it fills the joint. However, particularly with joints in inside corners, it is difficult to coordinate the dosage of the filler coming out of the nozzle and the movement of the nozzle along the joint so that the filling compound that comes out forms a "bead" of even thickness that completely fills the joint and has an even thickness and a smooth surface along its entire length. It is therefore often necessary to smooth out the pressed-out bead afterwards, which usually smears the adjacent parts of the wall with filler, so that the joint ultimately takes on an unsightly appearance.

Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich die Füllmasse, mit der Fugen von Hand ausgespritzt wurden, auf einfache Weise glattstreichen läßt, so daj3 die Fuge ein sauberes Erscheinungsbild erhält.The object of the invention is therefore to provide a device with which the filling compound with which joints have been sprayed by hand can be smoothed out in a simple manner so that the joint has a clean appearance.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein auf eine Tülle einer Auspreßkartusche für die Füllmasse aufsteckbares Aufsatzstück, das eine Streichfläche zum Glattstreichen der aus der Tülle ausgepreßten Füllmasse, eine schräg zu der Streichfläche verlaufende Steckaufnahme für die Tülle und einen die Steckaufnahme verlängernden, in der Streichfläche mündenden Kanal für die Füllmasse aufweist.
30This object is achieved according to the invention by an attachment piece which can be plugged onto a spout of a squeezing cartridge for the filling compound, which attachment piece has a spreading surface for smoothing out the filling compound pressed out of the spout, a plug-in receptacle for the spout which runs obliquely to the spreading surface, and a channel for the filling compound which extends the plug-in receptacle and opens into the spreading surface.
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Vor dem Ausfugen wird das Aufsatzstück auf die Tülle aufgesteckt, und die Tülle der Auspreßkartusche wird dann mit dem Aufsatzstück so gegen die die Fuge bildenden Bauteile gehalten, das die Streichfläche der Fuge zugewandt ist. Während die Füllmasse mit der Handhebelpresse aus der Kartusche ausgepreßt wird, wird die Tülle zusammen mit dem Aufsatzstück an der Fuge entlang gezogen. Die Füllmasse wird dann durch die Tülle und den Kanal des Aufsatzstückes in die Fuge gepreßt und mit der als Abziehschablone wirkenden Streich-Before grouting, the attachment is placed on the nozzle and the nozzle of the squeezing cartridge is then held with the attachment against the components forming the joint so that the spreading surface faces the joint. While the filling compound is pressed out of the cartridge with the hand lever press, the nozzle is pulled along the joint together with the attachment. The filling compound is then pressed through the nozzle and the channel of the attachment into the joint and spread with the spreading device, which acts as a template.

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fläche glattgestrichen, so daß man eine gleichmäßig dicke Fugenfüllung mit glatter Oberfläche erhält.surface is smoothed so that a joint filling of even thickness with a smooth surface is obtained.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Advantageous embodiments of the invention emerge from the subclaims.

Zum Ausfugen von Innenecken hat das Aufsatzstück vorzugsweise eine prismenförmige Gestalt, mit zwei Anlageflächen, die sich auf beiden Seiten winklig an die Streichfläche anschließen. Bei Innenecken zwischen zwei rechtwinklig aneinander grenzenden Bauteilen oder Wänden bilden die beiden Anlageflächen mit der Streichfläche jeweils einen Winkel von 45°. Die Anlageflächen ermöglichen so eine präzise Führung des Aufsatzstückes längs der Fuge und halten die Sreichfläche in einem definierten Abstand zu der am Scheitel der Innenecke befindlichen Fuge, so daß eine Raupe aus Füllmasse mit einem stets gleichbleibenden dreieckigen Querschnitt geformt wird.For grouting inside corners, the attachment piece preferably has a prism-shaped form, with two contact surfaces that are connected to the spreading surface at an angle on both sides. For inside corners between two components or walls that are adjacent to each other at right angles, the two contact surfaces form an angle of 45° with the spreading surface. The contact surfaces thus enable the attachment piece to be guided precisely along the joint and keep the spreading surface at a defined distance from the joint at the apex of the inside corner, so that a bead of filler with a constant triangular cross-section is formed.

Da die Füllmasse dazu neigt, am in Bewegungsrichtung des Aufsatzstückes rückwärtigen Ende schubweise aus dem Zwischenraum zwischen der Streichfläche und den Wänden der Fuge herauszuquellen und eine ungleichmäßige Oberfläche zu bilden, ist an dem Aufsatzstück vorzugsweise am rückwärtigen Ende ein federndes Abziehmesser angebracht, mit dem die Oberfläche der Füllmasse nachträglich abgezogen und geglättet wird. Bei Innenecken hat das Abziehmesser vorzugsweise eine trapezförmige Gestalt, wobei die kürzere Grundseite der Abziehfläche und die schrägen Flanken den Anlageflächen des Aufsatzstückes entsprechen. Dabei kann jedoch die Grundseite des Trapezes geringfügig über die Streichfläche des Aufsatzstückes überstehen, so daß sie auf jeden Fall etwas in die Füllmasse eindringt. Durch die federnde Anordnung des Abziehmessers ist stets eine feste Anlage an den die Innenecke bildenden Wandflächen gewährleistet, und diese Wandflächen werden mit dem Abziehmesser sauber abgezogen, so daß keine Füllmasse auf diesen Wandflächen zurückbleibt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Abziehmesser derart schräg gestellt ist, daß seine durch die kürzere Grundseite des Trapezes gebildete Spitze in Bewegungsrichtung des Aufsatzstückes vorausläuft.Since the filler tends to swell out of the gap between the spreading surface and the walls of the joint at the rear end in the direction of movement of the attachment piece and form an uneven surface, a spring-loaded scraper blade is attached to the attachment piece, preferably at the rear end, with which the surface of the filler is subsequently scraped and smoothed. For inside corners, the scraper blade is preferably trapezoidal in shape, with the shorter base of the scraper surface and the sloping flanks corresponding to the contact surfaces of the attachment piece. However, the base of the trapezoid can protrude slightly over the spreading surface of the attachment piece, so that it always penetrates into the filler somewhat. The spring-loaded arrangement of the scraper blade always ensures that it is firmly attached to the wall surfaces forming the inside corner, and these wall surfaces are scraped cleanly with the scraper blade, so that no filler remains on these wall surfaces. It is advisable to position the scraper knife at an angle so that its tip, formed by the shorter base side of the trapezoid, runs ahead in the direction of movement of the attachment piece.

Bevorzugt ist das Abziehmesser mit dem Aufsatzstück durch federnde Stege verbunden, die ein Sichtfenster freilassen, durch das der zwischen dem rückwärtigen Ende der Streichfläche und dem Abziehmesser liegende Abschnitt der RaupePreferably, the scraper blade is connected to the attachment by spring bars, which leave a viewing window through which the section of the bead lying between the rear end of the spreading surface and the scraper blade

Daniel Grote ' I'. I DCR'PQßr/QO! ·* : 19.12.2000Daniel Grote 'I'. I DCR'PQßr/QO! ·* : 12/19/2000

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aus Füllmasse eingesehen werden kann. Hierdurch wird die Dosierung der aus der Kartusche ausgepreßten Füllmasse erleichtert.of filling material can be seen. This makes it easier to dose the filling material pressed out of the cartridge.

&kgr; Da das Aufsatzstück und die daran ausgebildete Streichfläche eine gewisse Länge haben müssen, lassen sich beispielsweise bei einer Fuge in der Innenecke zwischen zwei senkrechten Wänden die Enden der Fuge in der Nähe der Zimmerdecke und in der Nähe des Bodens nicht ohne weiteres mit dem Aufsatzstück ausfugen. Diese Endabschnitte der Fuge müssen deshalb in herkömmlieher Weise "freihändig" mit der Tülle ausgespritzt werden. Vorzugsweise ist jedoch an dem Aufsatzstück ein frei auskragendes Eckenmesser angebracht, das etwa die gleiche Form wie das Abziehmesser hat und mit dem man vollständig in die Ecken an den Enden der Fuge eindringen kann, um die dort freihändig gezogene Füllmasse glattzustreichen.&kgr; Since the attachment and the surface formed on it must have a certain length, the ends of the joint near the ceiling and near the floor cannot easily be filled with the attachment, for example in the case of a joint in the inner corner between two vertical walls. These end sections of the joint must therefore be filled in the conventional way "freehand" using the nozzle. Preferably, however, a freely projecting corner knife is attached to the attachment, which has approximately the same shape as the scraper knife and can be used to penetrate completely into the corners at the ends of the joint in order to smooth out the filler compound drawn there freehand.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand .der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:In the following, an example of implementation is explained in more detail using the drawing. They show:

Fig. 1 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;Fig. 1 is a front view of the device according to the invention;

Fig. 2 die Vorrichtung nach Figur 1 in der Seitenansicht;Fig. 2 shows the device according to Figure 1 in side view;

Fig. 3 eine Rückansicht der Vorrichtung;Fig. 3 is a rear view of the device;

g Fig. 4 die Vorrichtung nach Figuren 1 bis 3 in einer Ansicht von ung Fig. 4 the device according to Figures 1 to 3 in a view from below

ten;ten;

Fig. 5 die Vorrichtung nach Figuren 1 bis 4 in der Draufsicht, während des Ausfugens einer Innenecke zwischen zwei zueinander „&agr; rechtwinkligen Wänden; undFig. 5 shows the device according to Figures 1 to 4 in plan view, during the grouting of an inner corner between two mutually “&agr; right-angled walls; and

Fig. 6 einen an eine Decke angrenzen Endabschnitt einer mit Füllmasse ausgefüllten Fuge, zur Illustration der Verwendungsweise eines Eckenmessers der Vorrichtung.Fig. 6 shows an end section of a joint filled with filler adjacent to a ceiling, illustrating the use of a corner knife of the device.

Die in Figuren 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung zum Glattstreichen von Fugenfüllmasse wird gebildet durch ein prismenförmiges Aufsatzstück aus Kunststoff, das mit einer schräg abwärts von der Rückseite vorspringenden FührungshülseThe device for smoothing joint filler shown in Figures 1 to 4 is formed by a prism-shaped attachment made of plastic, which is provided with a guide sleeve projecting diagonally downwards from the back.

Daniel Grote »j J EpRPQßVQO; 1; . 19.12.2000Daniel Grote »j J EpRPQßVQO; 1; . 12/19/2000

12 auf die Spitze einer nicht gezeigten Tülle einer Ausprej3kartusche für die Füllmasse aufsteckbar ist. Das Aufsatzstück IO hat im gezeigten Beispiel die Querschnittsform eines rechtwinkligen Dreiecks mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Anlageflächen 14. Am Scheitel des rechten Winkels ist die Querschnittform jedoch abgeflacht, so daJ3 dort eine Streichfläche 16 gebildet wird.12 can be placed on the tip of a nozzle (not shown) of a dispensing cartridge for the filling compound. In the example shown, the attachment piece 10 has the cross-sectional shape of a right-angled triangle with contact surfaces 14 running at right angles to one another. At the apex of the right angle, however, the cross-sectional shape is flattened so that a spreading surface 16 is formed there.

Wie in Figur 2 gezeigt ist, setzt sich die Führungshülse 12 innerhalb des prismenförmigen Aufsatzstückes 10 in einer Ausnehmung 18 fort, die eine zu der erwähnten Tülle komplementäre verjüngte Form hat und deren Achse schräg in Bezug auf die Streichfläche 16 verläuft, im gezeigten Beispiel unter einem Winkel von 45°. In gerader Verlängerung dieser Ausnehmung 18 ist in dem Aufsatzstück 10 ein Kanal 20 ausgebildet, der, in Breitenrichtung gesehen, mittig in der Streichfläche 16 mündet.As shown in Figure 2, the guide sleeve 12 continues within the prism-shaped attachment piece 10 in a recess 18 which has a tapered shape complementary to the mentioned nozzle and whose axis runs obliquely in relation to the spreading surface 16, in the example shown at an angle of 45°. In a straight extension of this recess 18, a channel 20 is formed in the attachment piece 10 which, viewed in the width direction, opens centrally into the spreading surface 16.

Wenn, wie als Beispiel in Figur 5 gezeigt ist, eine Fuge 22 ausgefugt werden soll, die in einer Innenecke zwischen zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Wänden 24, 26 liegt, so wird das auf die Tülle aufgesteckte Aufsatzstück 10 so gegen die Innenecke gehalten, daß die Anlageflächen 14 an den Wänden 24, 26 anliegen und die Streichfläche 16 der Fuge 22 zugewandt ist. Die aus dem Kanal 20 ausgepreßte Füllmasse 28 wird so in die Fuge 22 und in die Innenecke eingepreßt und mit Hilfe der Streichfläche 16 glattgestrichen, während das Aufsatzstück 10 koordiniert mit dem Auspressen der Füllmasse durch die Innenecke gezogen wird, in Abwärtsrichtung in Figuren 1 bis 3. Die Streichfläche 16 wird durch an das Aufsatzstück 10 angeformte weiche Dichtlippen 30 flankiert, die verhindern, daß die Füllmasse in die Zwischenräume zwischen den Anlageflächen 14 und den Wänden 24, 26 eindringt.If, as shown as an example in Figure 5, a joint 22 is to be grouted which lies in an inner corner between two walls 24, 26 running at right angles to each other, the attachment piece 10 placed on the grommet is held against the inner corner in such a way that the contact surfaces 14 rest against the walls 24, 26 and the spreading surface 16 faces the joint 22. The filling compound 28 pressed out of the channel 20 is thus pressed into the joint 22 and into the inner corner and smoothed out with the aid of the spreading surface 16, while the attachment piece 10 is pulled through the inner corner in a coordinated manner with the pressing out of the filling compound, in a downward direction in Figures 1 to 3. The spreading surface 16 is flanked by soft sealing lips 30 formed on the attachment piece 10, which prevent the filling compound from penetrating into the gaps between the contact surfaces 14 and the walls 24, 26.

Etwas oberhalb der Mündung des Kanals 20 weist das Aufsatzstück 10 eine Ausnehmung 32 auf, die von der Streichfläche 16 ausgeht und fast bis zur Rückseite 34 des Aufsatzstückes durchgeht. Wie Figuren 1 und 3 zeigen, bildet die Ausnehmung 32 in der Mitte sogar einen fensterartigen Durchbruch 36 zur Rückseite 34, so daß von dem Aufsatzstück lediglich zwei schmale und daher federelastische Stege 38 stehen bleiben. Der oberhalb der Ausnehmung 32 gelegene Teil des prismenförmigen Aufsatzstückes 10 ist schräg, unter einem Winkel von 45° zur Streichfläche 16 abfallend, abgeschnitten und bildet ein Abziehmesser 40, mit dem die Oberfläche der in die Innenecke eingespritzten Füllmasse 28 sauber abgezogen wird. In der Draufsicht gemäß Figur 5 entspricht die Kon-Slightly above the mouth of the channel 20, the attachment piece 10 has a recess 32 which starts from the spreading surface 16 and extends almost to the rear side 34 of the attachment piece. As Figures 1 and 3 show, the recess 32 in the middle even forms a window-like opening 36 to the rear side 34, so that only two narrow and therefore spring-elastic webs 38 remain of the attachment piece. The part of the prism-shaped attachment piece 10 located above the recess 32 is cut off at an angle of 45° to the spreading surface 16 and forms a scraper blade 40 with which the surface of the filling compound 28 injected into the inner corner is cleanly scraped off. In the top view according to Figure 5, the contour corresponds to

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tür des Abziehmessers 40 in etwa derjenigen des Hauptteils des Aufsatzstückes 10. Wie jedoch in Figuren 2 und 4 zu erkennen ist, springt das Abziehmesser 40 geringfügig über die Streichfläche 16 hinaus vor. Durch die Federwirkung der Stege 38 wird das Abziehmesser 40 stets in fester Anlage an den Wänden 24, 26 gehalten.door of the scraper blade 40 is approximately the same as that of the main part of the attachment piece 10. However, as can be seen in Figures 2 and 4, the scraper blade 40 projects slightly beyond the spreading surface 16. Due to the spring action of the webs 38, the scraper blade 40 is always held firmly against the walls 24, 26.

Am rückwärtigen Ende ist das Abziehmesser 40 über die Rückseite 34 des Aufsatzstückes hinaus zu einem Eckenmesser 42 verlängert, das eine zu dem Abziehmesser 40 spiegelbildliche Form hat und unter einem Winkel von 45° von der Rückseite 34 des Aufsatzstückes vorspringt. Die Verwendungsweise dieses Eckmessers 42 ist in Figur 6 illustriert. Dort erkennt man einen oberen Endabschnitt der Innenecke zwischen den Wänden 24, 26, der an eine Decke 44 angrenzt. Da die Füllmasse 28 in dem an die Decke 44 angrenzenden Bereich nicht mit Hilfe des Abziehmessers 40 abgezogen werden kann, hat sie dort eine unebene Oberfläche. Mit Hilfe des Eckenmessers 42 ist es jedoch möglich, tief in die Ecke einzudringen und Füllmasse 28 auch in dem an die Decke 44 angrenzenden Endbereich abzuziehen.At the rear end, the stripping knife 40 is extended beyond the rear side 34 of the attachment piece to form a corner knife 42 which has a mirror image of the stripping knife 40 and protrudes from the rear side 34 of the attachment piece at an angle of 45°. The use of this corner knife 42 is illustrated in Figure 6. There you can see an upper end section of the inner corner between the walls 24, 26 which borders on a ceiling 44. Since the filler 28 in the area adjacent to the ceiling 44 cannot be stripped off with the help of the stripping knife 40, it has an uneven surface there. With the help of the corner knife 42, however, it is possible to penetrate deep into the corner and also strip filler 28 in the end area adjacent to the ceiling 44.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Glattstreichen von manuell mit einer plastischen Füllmasse (28) ausgespritzten Fugen (22), gekennzeichnet durch ein auf eine Tülle einer Auspreßkartusche für die Füllmasse aufsteckbares Aufsatzstück (10), das eine Streichfläche (16) zum Glattstreichen der aus der Tülle ausgepreßten Füllmasse (28), eine schräg zu der Streichfläche verlaufende Steckaufnahme (12, 18) für die Tülle und einen die Steckaufnahme verlängernden, in der Streichfläche mündenden Kanal (20) für die Füllmasse aufweist. 1. Device for smoothing joints ( 22 ) manually injected with a plastic filling compound ( 28 ), characterized by an attachment ( 10 ) which can be plugged onto a nozzle of an ejection cartridge for the filling compound and which has a spreading surface ( 16 ) for smoothing the filling compound ( 28 ) pressed out of the nozzle, a plug-in receptacle ( 12 , 18 ) for the nozzle running obliquely to the spreading surface, and a channel ( 20 ) for the filling compound which extends the plug-in receptacle and opens into the spreading surface. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (10) ein prismenförmiger Körper ist, der zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Anlageflächen (14) bildet, die sich auf beiden Seiten an die Streichfläche (16) anschließen. 2. Device according to claim 1, characterized in that the attachment piece ( 10 ) is a prism-shaped body which forms two contact surfaces ( 14 ) arranged at right angles to one another, which adjoin the spreading surface ( 16 ) on both sides. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufsatzstück (10) an dem Ende, auf das die Steckaufnahme (12, 18) in Richtung auf den Kanal (20) schräg zuläuft, ein Abziehmesser (40) zum Abziehen der ausgespritzten Füllmasse (28) angeordnet ist. 3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that a stripping knife ( 40 ) for stripping the ejected filling compound ( 28 ) is arranged on the attachment piece ( 10 ) at the end to which the plug-in receptacle ( 12 , 18 ) tapers obliquely in the direction of the channel ( 20 ). 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehmesser (40) federnd am Hauptkörper des Aufsatzstücks (10) gehalten ist. 4. Device according to claim 3, characterized in that the stripping knife ( 40 ) is resiliently held on the main body of the attachment piece ( 10 ). 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehmesser (40) vom Hauptkörper des Aufsatzstücks (10) durch eine Ausnehmung (32) getrennt ist, die den Querschnitt des Aufsatzstückes auf einen federelastischen Steg (38) reduziert. 5. Device according to claim 4, characterized in that the stripping knife ( 40 ) is separated from the main body of the attachment piece ( 10 ) by a recess ( 32 ) which reduces the cross section of the attachment piece to a spring-elastic web ( 38 ). 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (32) in Breitenrichtung gesehen im mittleren Bereich zur Rückseite (34) des Aufsatzstückes durchgeht und somit einen durch zwei Stege (38) begrenzten fensterartigen Durchbruch (36) in dem Aufsatzstück (10) bildet. 6. Device according to claim 5, characterized in that the recess ( 32 ) seen in the width direction passes through in the middle region to the rear side ( 34 ) of the attachment piece and thus forms a window-like opening ( 36 ) delimited by two webs ( 38 ) in the attachment piece ( 10 ). 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehmesser (40) etwas über die Streichfläche (16) hinaus vorspringt. 7. Device according to one of claims 4 to 6, characterized in that the stripping knife ( 40 ) projects slightly beyond the spreading surface ( 16 ). 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehmesser (40) in Richtung auf die Streichfläche (16) schräg auf die Mündung des Kanals (20) zuläuft. 8. Device according to one of claims 4 to 7, characterized in that the stripping knife ( 40 ) runs obliquely towards the mouth of the channel ( 20 ) in the direction of the spreading surface ( 16 ). 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Aufsatzstückes (10) auf der der Streichfläche (16) entgegengesetzten Seite ein schräg vorspringendes Eckenmesser (42) angeordnet ist, das am freien Ende eine der Streichfläche (16) entsprechende Abziehkontur bildet. 9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that at one end of the attachment piece ( 10 ) on the side opposite the spreading surface ( 16 ) there is arranged an obliquely projecting corner knife ( 42 ) which forms at the free end a stripping contour corresponding to the spreading surface ( 16 ). 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckenmesser (42) in gerader rückwärtiger Verlängerung des Abziehmessers (40) angeordnet ist und eine zu dem Abziehmesser spiegelbildliche Kontur hat. 10. Device according to claims 8 and 9, characterized in that the corner knife ( 42 ) is arranged in a straight rearward extension of the stripping knife ( 40 ) and has a contour which is a mirror image of the stripping knife. 11. Vorrichtung nach einem der vorsehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichfläche (16) auf beiden Seiten durch Dichtlippen (30) flankiert 11. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the coating surface ( 16 ) is flanked on both sides by sealing lips ( 30 )