DE20019676U1 - Optische Rückfahrsichtvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Optische Rückfahrsichtvorrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Optische Rückfahrsichtvorrichtung für Kraftfahrzeuge
Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Rückfahrsichtvorrichtung für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbergriff von Anspruch 1.
Bekannt sind Rückfahrsichtgeräte für Kraftfahrzeuge bei welchen an der Rückseite der Fahrzeuge eine Kamera montiert ist. Über Kabel oder Funk wird das aufgenommene Bild nach vorn zum Armaturenbrett auf ein Display oder einen Fernsehbildschirm übertragen, -so dass der Führer des Fahrzeuges sehen kann was sich hinter dem Fahrzeug befindet, oder wie weit sich die Rückseite des Kraftfahrzeuges noch von Gegenständen, anderen Fahrzeugen, bei Lastwagen und sonstigen größeren Fahrzeugen zum Beispiel von Rampen usw. weg befindet. Diese Geräte gewähren dem Fahrer jedoch nur ein beschränktes Sichtfeld, verbrauchen Strom oder verursachen bei Funk gegebenenfalls Störwellen.
Des weiteren werden akustische Rückfahrwarner angeboten, welche für den Fahrer von Kraftfahrzeugen große Unsicherheitsfaktoren mit sich bringen. Beim Rückwärtsfahren von Kraftfahrzeugen geschehen, vor allem bei großen Fahrzeugen immer wieder Sachschäden, aber auch Personenschäden mit leichten bis schweren Verletzungen und sogar mit tödlichen Folgen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Probleme des Stands der Technik zu lösen und insbesondere eine Vorrichtung anzugeben, die dem Fahrer die Sicht in den gesamten rückseitigen Bereich des Fahrzeugs· ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung von Anspruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung werden die vorgenannten Probleme des Stands der Technik weitestgehend ausgeschlossen, da die Erfindung dem
Fahrer des Fahrzeuges bei entsprechender Anwendung und Montage der Erfindung das gesamte Sichtfeld vom Fahrer aus seitlich rechts und links des Fahrzeuges nach hinten, bis unendlich, aber auch alles was sich hinter dem Fahrzeug befindet voll sichtbar'macht. Bei allen längeren Kraftfahrzeugen wie Campingfahrzeugen, Kleinlastwagen, Transportern, Autobussen, großen Lastwägen, diese auch mit Anhängern usw., ist durch die Verwendung der Autooptik der Erfindung der gesamte Bereich seitlich rechts und links vom Fahrer aus nach hinten und nach hinten rund um das Fahrzeug voll einsehbar.
Bei Verwendung der Erfindung gibt es auch keinerlei toten Winkel, wie in den bisher verwendeten und bekannten Kraftfahrzeugaußenspiegeln mehr. Die Erfindung benötigt keinerlei Stromzuführung und verursacht auch keine Funkstörungen oder ähnliches.
Die Vorrichtung der Erfindung besteht insgesamt nur aus rein optischen Bauteilen, wie z.B. Sammellinsen, geordnete Lichtleitfasern, Vergrößerungslinsen und Vergrößerungsspiegeln.
Das Rückfahrsichtgerät der Erfindung sichert beim Ausfahren aus Garagen, beim Ausparken bei nach hinten uneinsehbaren Verhältnissen einen vollen Überblick nach allen Seiten um das Fahrzeug herum und verhindert damit bei entsprechender Achtsamkeit des Fahrers von Kraftfahrzeugen alle Unfälle in diesem Zusammenhang, auch solche, die oft hohe Sachschäden und auch Personenschäden zur Folge haben.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Weitere Vorteile, vorteilhafte Weiterbildungen und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten, beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. .1 eine Draufsicht auf ein Automobil mit einer ersten Ausfüh-
rungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Automobil mit einer zweiten Ausführungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Automobil mit einer dritten Ausführungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung;
Fig. 4 eine seitliche Ansicht eines Lastkraftwagens mit einer vierten Ausführungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung;
Fig. 5 eine seitliche Ansicht eines Lastkraftwagens mit einer fünften Ausführungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung;
Fig. 6 eine seitliche Ansicht eines Lastkraftwagens mit einer sechsten Ausführungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Funktion eines Glasfaserbündels zur Verwendung in der Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Zusammenstellungszeichnung der wesentlichen Teile der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung;
Fig. 9 eine Ansicht eines Armaturenbretts in einem Fahrzeug, in dem die Erfindung verwendet wird;
Fig. 10 eine weitere Ansicht eines Armaturenbretts in einem Fahrzeug, in dem die Erfindung verwendet wird;
Fig. 11 verschiedene Ansichten einer Anzeigeeinheit;
Fig. 12 Ansichten verschiedener Komponenten der Vorrichtung der
Erfindung;
Fig. 13 eine Ansicht einer Einrichtung zum Erfassen des toten Winkels eines Fahrzeugs und zur Verwendung in der Vorrichtung der Erfindung;
Fig. 14 eine schematische Ansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 15 eine Draufsicht auf ein Automobil mit einer siebten Ausführungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung.
In Fig. 8 ist eine schematische Zusammenstellung der Teile einer Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. In der Zeichnung sind die Komponenten oder Teile dieser Ausführungsform der Erfindung als Nachrüstsatz für alle sich im Straßenverkehr befindlichen Kraftfahrzeuge schematisch dargestellt. Die gleichen Teile können aber auch an allen neu hergestellten Kraftfahrzeugen gleich welchen Fahrzeugtyps und welcher Fahrzeugbauart verwendet werden.
Die Vorrichtung der Erfindung gemäß der Ausführungsform der Erfindung von Fig. 8 hat Adapter 1, 2, die als Verschraubungen ausgebildet sind und im Karosserieblech, in Stoßstangen oder direkt in den rückwärtigen Beleuchtungseinrichtungen des Fahrzeugs montiert sein können. Als Nachrüstsatz können die Adapter 1, 2 bei Verwendung von Saugnäpfen aber auch durch Kleben an beliebigen Stellen der seitlichen und auch der rückwärtigen Autofensterscheiben angebracht werden. An den nach außen gerichteten Enden der Adapter 1, 2 bzw. der Verschraubungen befinden sich Sammellinsen 14, die das gesamte Sichtfeld von den Sammellinsen 14 aus bis unendlich im Sichtwinkel von bis zu 110 Grad auf eine geordnete Glasfaser 4 bzw. Bildleitfaser übertragen und die einzelnen Bildpunkte oder Pixel zu einem Sichtgerät bzw. einer Anzeigeeinheit mit einem Gehäuse 11 überträgt, die sich vor dem Fahrer an beliebiger Stelle
auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs befindet. In dem Gehäuse 11 endet das geordnete Glasfaserkabel 4, wobei das Ende des Glasfaserkabels 4 im Gehäuse 11 mit einer Vergrößerungslinse 12 bestückt ist. Von dieser Vergrößerungslinse 12 werden die Bildpunkte auf einen Vergrößerungsspiegel 13 oder ein Vergrößerungsprisma übertragen und für den Fahrzeugführer als Bild sichtbar gemacht.
In Fig. 11 ist das für den Fahrer sichtbare Bild in drei unterschiedlichen Ausführungen beispielhaft gezeigt. Das Gehäuse 6.1 bzw. die entsprechende Anzeige zeigt für jede Sammellinse 14 jeweils Einzelbilder, die mit 7.1, 8.1, 9.1 und 10.1 beziffert sind. Das Gehäuse 3.1 bzw. die zugehörige Anzeige ist in zwei Sichtflächen geteilt, einmal die linke Seite des Fahrzeuges bis zur Mitte hinten und einmal in die rechte Seite des Fahrzeugs bis zur Mitte hinten. Das Gehäuse 1.1 bzw. die zugehörige Anzeige ist als Panoramabild, von links seitlich, über hinten, bis rechts seitlich als zusammengefugtes Bild zu sehen. Dies ist die wahrscheinlich günstigste Ausführung.
In Fig. 9 und Fig. 10 sind Beispiele für die Montagemöglichkeit des Gehäuses 6.1 bzw. der Bildkonsole von Fig. 11 bzw. des Gehäuses 3.1 von Fig. 11 auf dem Armaturenbrett des Fahrzeuges gezeigt. Es sind aber auch andere Stellen für die Montage denkbar.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Automobil mit einer ersten Ausführungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung gezeigt. Die Sammellinsen 1.3 sind innerhalb der Blinkergläser hinten am Fahrzeug links und rechts als gebogene Sammellinsen (vergleiche auch das Bezugszeichen 5.X in Fig. 12) angeordnet, die jeweils das linke - bzw. rechte erfasste Panoramabild über ein geordnetes Glasfaserkabel 2.3 nach vorn auf ein Segment des rechten bzw. linken Außenspiegels 3.3 weiter oder auch auf die gesamte linke bzw. rechte Außenspiegelfläche oder auf die Bildkonsole auf dem Armaturenbrett als Gesamtbild überträgt.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Automobil mit einer zweiten Ausführungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung. In Fig. 2 sind die Sammellinsen 1.4 eines Nachrüstsatzes in den Autofenstern befestigt dargestellt und das gesamte Panoramabild wird über die geordneten Glasfaserkabel 2.4 auf eine Bildkonsole 10.4 an dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges abgebildet.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf ein Automobil mit einer dritten Ausführungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung. In Fig. 3 ist im Unterschied zur Fig. 2 zusätzlich der ungefähre, sichtbare Blickwinkelbereich der Sammellinsen 1.4 angegeben und sind zusätzlich Sammellinsen 11.4 in den vorderen Blinklichtern des Fahrzeugs vorgesehen. Dies ist nicht nur für PKW, sondern vor allem für LKW und Autobusse, die den Motor nach vorn vor dem Fahrerhaus angeordnet haben, interessant.
In Fig. 5 ist eine seitliche Ansicht eines Lastkraftwagens mit einer fünften Ausführungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung gezeigt und in Fig. 6 ist eine seitliche Ansicht eines Lastkraftwagens mit einer sechsten Ausführungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung gezeigt. Die Anordnung der bildgebenden Sammellinsen 1.5 ist beispielhaft dargestellt, diese können aber auch an beliebigen anderen Stellen an Autobussen, LKW, Transportern und Wohnmobilen oder allen sonstigen anderen Fahrzeugen montiert werden. An Anhängern von Fahrzeugen können die Sammellinsen 1.5 ebenfalls Verwendung finden. Hier werden dann Kupplungen zwischen den geordneten Glasfaserkabeln des Anhängers zur Zugmaschinen und dann weiter ins Führerhaus zur Bildkonsole verwendet. Das von den Sammellinsen 1.5 erfasste Panorama wird über ein Glasfaserbündel 2.5 auf der Bildkonsole 10.5 abgebildet, wobei zusätzlich frontale Sammellinsen 11.5 vorgesehen sind, die über das Glasfaserkabel 2.5 auch mit der Bildkonsole 10.5 gekoppelt sind.
In Fig. 6 hat das optische Rückfahrsichtgerät der Erfindung im Unterschied zur Fig. 5 eine zusätzliche Autooptik 12.5, 13.5 und 14.5 in Verbindung mit einem Außenspiegel 3.5 des gezeigten Kraftfahrzeugs. Bei der in Fig. 6 gezeigten Komplettausrüstung mit der zusätzlichen Autooptik (vgl. hierzu auch die Komponenten von Fig. 13) ist die gesamte volle Rundumsicht um alle Arten - und Typen von Fahrzeugen sichergestellt und es gibt auch keinerlei toten, nicht einsehbaren Winkel, mehr. Auch in Fig. 6 wird das von den Sammellinsen 1.5 erfasste Panorama über ein Glasfaserbündel 2.5 auf der Bildkonsole 10.5 abgebildet, wobei zusätzlich frontale Sammellinsen 11.5 vorgesehen sind, die über das Glasfaserkabel auch mit der Bildkonsole 10.5 gekoppelt sind.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise und der Funktion des optischen Rückfahrsichtgerätes der Erfindung. Das stilisierte Bild "H" 2.7 in Fig. 7 stellt den gesamten Sichtbereich von einer Sammellinse 3.7 vom Fahrzeug aus nach hinten bis unendlich dar. Das Bild 2 bzw. die einzelnen Bildpunkte oder Pixel werden durch die Sammellinse 3.7 auf den Durchmesser des geordneten Glasfaserkabels 1.7 bzw. Bildlichtleiterkabels verkleinert und zum Ausgangsende des Glasfaserkabels 1.7 übertragen. Dort wird es von einer Vergrößerungslinse 4.7 vergrößert und als Bildpunkte 5.7 auf einen optischen Vergrößerungsspiegel 7.7 projiziert. Auf diesem Vergrößerungsspiegel 7.7 ist dann das vergrößerte Bild 6.7 "H" oder Panorama, nach hinten vom Fahrzeug aus gesehen, voll sichtbar.
Fig. 14 zeigt eine schematische Ansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 14 ist das Blickfeld des Fahrers auf das Armaturenbrett des Fahrzeuges nach vorn in Fahrtrichtung gezeigt, wobei die angedeuteten, rechten und linken Frontscheibenrahmen 2.14, eine Frontglasscheibe 3.14 und der rechte Außenspiegel 5.14 und der linke Außenspiegel 6.14 des Fahrzeugs zu sehen sind. In den Gehäusen der Außenspiegel 5.24 bzw. 6.14 befinden sich Sammellinsen 7.14 bzw. 8.14, die zoombar ausgelegt sein kön-
nen und die das Panoramabild von den Außenspiegeln aus bis unendlich, rechts und links des Fahrzeuges nach hinten, einschließlich des toten Winkels, erfassen und dem Fahrer somit den toten Winkel sichtbar machen.
Die von den Sammellinsen 7.14 bzw. 8.14 aufgenommenen Bildpunkte werden über ein geordnetes Glasfaserkabel 1.14 und 11.14 mit sehr hoher Übertragungsrate auf die Bildkonsole 12.14, 13.14, 14.14 oder auf einen verspiegelten Teilbereich der Frontscheibe vor dem Fahrer des Fahrzeuges übertragen. Die rechte Sammellinse 8.14 am Außenspiegel 5.14 überträgt auf das Sichtfeld 14.14 "Bild rechts" und die linke Sammellinse 7.14 am linken Außenspiegel 6.14 überträgt auf das Sichtfeld 12.14 "Bild links" der Bildkonsole.
Fig. 15 zeigt eine Draufsicht auf ein Automobil mit der sechsten Ausführungsform der Rückfahrsichtvorrichtung der Erfindung und steht somit auch in Verbindung mit der Fig. 14.
In Fig. 15 sind drei zusätzliche Sammellinsen 2.15, 3.15 und 4.15 gezeigt, deren Anzahl auch beliebig sein kann und die den gesamten rückwärtigen Bildbereich hinter dem Fahrzeug erfassen und über ein geordnetes Glasfaserkabel 6.15 und 9.14 zum mittleren Sichtfeld 13.14 der Bildkonsole übertragen.
Die Vorteile der Erfindung sind die sofortige Sicht beim Rückwärtsfahren zum Einparken, die sofortige Sicht beim Ausfahren aus Einfahrten, Garagen oder sonstigen unübersichtlichen Gegebenheiten hinter dem Fahrzeug. Die Erfindung benötigt keinen Strom, am Tage arbeitet sie mit Tageslicht, und im Dunkeln reicht das Licht der Rückwärtsscheinwerfer oder der Scheinwerfer der anderen Kraftfahrzeuge aus. Die Vorrichtung der Erfindung kann als Nachbausatz in allen sich im Gebrauch befindlichen Fahrzeugen nachgerüstet werden. Die Funktion der Erfindung wird durch rein optische Einrichtungen wie optische Linsen, Prismen, Spiegeln und ein Bündel geordneter Glasfasern bzw. ein Bildleitbündel oder Lichtleitfasern
sichergestellt. Die Vorrichtung der Erfindung kann als Ersatz für alle sich im Handel befindlichen Geräte wie z.B. akustische Rückfahrwarner, elektrisch betriebene Kameras mit Fernsehbildschirm oder Funkfernübertragung verwendet werden. Die Erfindung kann zu einem Bruchteil der Kosten der herkömmlichen Anlagen installiert werden und verursacht auch keinerlei elektrische oder elektromagnetische Störwellen.
Claims (23)
1. Optische Rückfahrsichtvorrichtung für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch mindestens eine Sammellinse (1.3) zum Erfassen des für den Fahrer eines Kraftfahrzeugs nicht einsehbaren Bereichs hinter dem Kraftfahrzeug und/oder des rechts und/oder links des Kraftfahrzeugs nach hinten sich erstreckenden Bereichs, des toten Winkels.
2. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine rein optische Bildübertragung ausführt.
3. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens ein Glasfaserkabel (2.4), mehrere Sammellinsen (1.4), mindestens eine Vergrößerungslinse (4.7), einen Spiegel oder Vergrößerungsspiegel (7.7) oder mindestens ein Prisma oder Vergrößerungsprisma aufweist.
4. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammellinse an der Karosserie des Kraftfahrzeugs, an einem Fenster des Kraftfahrzeugs oder in einem Blinker oder einer sonstigen Beleuchtungseinrichtung des Kraftfahrzeugs angebracht ist.
5. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bildkonsole (6.1; 3.1, 1.1) vorgesehen ist, die das von der Sammellinse erfasste Bild dem Fahrer des Kraftfahrzeugs sichtbar macht.
6. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung das für den Fahrzeugführer sichtbare Bild an einer beliebigen Stelle der Frontscheibe spiegelt oder sichtbar macht.
7. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als Nachrüstbausatz ausgelegt ist.
8. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Adapter (1, 2) zur Anbringung einer Sammellinse (14) an dem Fahrzeug.
9. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1, 2) als eine Verschraubung ausgebildet ist.
10. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1, 2) mittels Saugnapf oder Kleben an dem Fahrzeug angebracht ist.
11. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammellinse (14) das erfasste Bild über eine geordnete Glasfaser (4) zu einem Sichtgerät mit einem Gehäuse (11) überträgt, das sich vor dem Fahrer an beliebiger Stelle auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs befindet.
12. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (11) das geordnete Glasfaserkabel (4) endet, wobei das Ende des Glasfaserkabels (4) im Gehäuse (11) mit einer Vergrößerungslinse (12) bestückt ist, die die Bildpunkte auf einen Vergrößerungsspiegel (13) oder ein Vergrößerungsprisma wirft.
13. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3.1) in zwei Sichtflächen aufgeteilt ist, die die linke Seite des Fahrzeuges bis zur Mitte hinten bzw. die rechte Seite des Fahrzeugs bis zur Mitte hinten sichtbar machen.
14. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche des Gehäuses (1.1) das Panoramabild von links seitlich über hinten bis rechts seitlich als zusammengefügtes Bild zeigt.
15. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6.1) oder die Bildkonsole am Armaturenbrett des Fahrzeuges angebracht ist.
16. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammellinse innerhalb eines Blinkerglases hinten am Fahrzeug links und rechts als gebogene Sammellinsen (5.X) angeordnet ist, die jeweils das linke- bzw. rechte erfasste Panoramabild über ein geordnetes Glasfaserkabel (2.3) nach vorn auf ein Segment des rechten bzw. linken Außenspiegels (3.3) oder auch auf die gesamte linke bzw. rechte Außenspiegelfläche oder auf eine Bildkonsole auf dem Armaturenbrett als Gesamtbild weiter überträgt.
17. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammellinsen (1.4) eines Nachrüstsatzes an den Autofenstern befestigt sind und das gesamte Panoramabild über geordnete Glasfaserkabel (2.4) auf eine Bildkonsole (10.4) an einem Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges abbilden.
18. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Sammellinsen (11.4) in den vorderen Blinklichtern des Fahrzeugs vorgesehen sind.
19. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Autooptik (12.5, 13.5, 14.5) in Verbindung mit einem Außenspiegel (3.5) eines Kraftfahrzeugs.
20. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sammellinse (3.7), die den gesamten Sichtbereich vom Fahrzeug aus nach hinten bis unendlich als Bild erfasst und die das Bild auf den Durchmesser eines geordneten Glasfaserkabels (1.7) oder Bildlichtleiterkabels verkleinert, das das Bild zu seinem Ausgangsende überträgt, wo es eine Vergrößerungslinse (4.7) vergrößert und auf einen optischen Vergrößerungsspiegel (7.7) projiziert.
21. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in den Gehäusen von Außenspiegeln (5.24; 6.14) des Fahrzeugs Sammellinsen (7.14, 8.14) befinden, die zoombar ausgelegt sein können und die das Panoramabild von den Außenspiegeln aus bis unendlich, rechts und links des Fahrzeuges nach hinten, einschließlich des toten Winkels, erfassen und dem Fahrer somit den toten Winkel sichtbar machen.
22. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein geordnetes Glasfaserkabel (1.14, 11.14) die von den Sammellinsen (7.14, 8.14) aufgenommenen Bildpunkte mit sehr hoher Übertragungsrate auf die Bildkonsole (12.14, 13.14, 14.14) oder auf einen verspiegelten Teilbereich der Frontscheibe vor dem Fahrer des Fahrzeuges übertragen.
23. Optische Rückfahrsichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei Sammellinsen (2.15, 3.15, 4.15) den gesamten rückwärtigen Bildbereich hinter dem Fahrzeug erfassen und über ein geordnetes Glasfaserkabel (6.15, 9.14) zu einem Sichtfeld (13.14) einer Bildkonsole übertragen.
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