DE20017736U1

DE20017736U1 - Transponderkarte

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Publication number: DE20017736U1
Application number: DE20017736U
Authority: DE
Original assignee: EURO EVENT MARKETING CONSULTIN; Flexchip AG
Current assignee: EURO EVENT MARKETING CONSULTIN; Flexchip AG
Priority date: 2000-10-16
Filing date: 2000-10-16
Publication date: 2002-02-28
Anticipated expiration: 2010-10-17

Description

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TransDonderkarte

Die Erfindung betrifft eine flexible Karte aus Papier oder Kunststoff oder aus Laminaten von Papier und/oder Kunststoff, insbesondere eine Spielkarte, Eintrittskarte oder ein Etikett, mit einem Aufdruck, durch den der Karte ein bestimmter Wert oder Informationsgehalt zugeordnet wird.

Eine derartige sogenannte Chipkarte ist beispielsweise aus der

&iacgr;&ogr; DE 196 09 149 C2 bekannt. Es handelt sich hierbei um eine Transponderkarte, bei der der Kartenkörper aus einem Kunststofflaminat beispielsweise aus PVC oder aus ABS besteht. In die Chipkarte ist eine Transponderfolie einlaminiert, die eine Metallisierungsschicht aufweist, welche eine flache Induktionsspule bildet . In die Chipkarte ist ferner ein auf einem Chipträgerelement angeordneter

is Mikrochip integriert, der mit der Induktionsspule in Verbindung steht. Über die Induktionsspule kann die Chipkarte mit einem geeigneten Schreib-/Lesegerät kontaktlos Daten austauschen. Gleichzeitig wird der Chip über die Spule mit Energie versorgt, so daß die Chipkarte ohne eigene Stromversorgung auskommt. Der auf der Chipkarte integrierte Mikrochip kann beispielsweise Daten 0 enthalten, welche den Besitzer der Karte für bestimmte Handlungen autorisieren. Übliche Anwendungen derartiger Chipkarten ergeben sich beispielsweise für die Zutrittskontrolle, bei der die Chipkarte als kontaktloser Schlüssel funktioniert. Zusätzlich zur Autorisierungsfunktion kann mittels der Chipkarte deren Inhaber jederzeit eindeutig identifiziert werden, sofern auf dem Mikrochip entsprechende Daten gespeichert sind.

Ein wesentlicher Nachteil der Chipkarte gemäß dem obengenannten deutschen Patent besteht darin, daß das Chipträgerelement als separates Bauteil vorliegt, was eine aufwendige Montage der Karte nötig macht. Das Chipträgerelement ist vergleichsweise dick, so daß die Verwendung der beschriebenen Transpondertechnologie ebenfalls nur für dicke und dementsprechend unflexible Kunststoffkarten möglich ist. Heute übliche Transponderkarten haben eine Dicke von wenigstens 500 &mgr;&igr;&eegr;. Bedingt durch die beschriebene aufwendige Montage ergeben sich bei der vorbekannten Chipkarte erhebliche Fertigungskosten. Dadurch wird die Verwendung der Transpondertechnologie beschränkt auf einige wenige &iacgr;&ogr; Anwendungsbereiche, bei denen die Chipkarte mehrfach wiederholt zum Einsatz kommen kann. Herkömmliche Chipkarten sind so wertvoll, daß deren Einsatz als Einweg- oder Wegwerf produkt aus Kostengründen nicht in Frage kommt.

Aus der DE 198 48 821 C1 ist eine Transponderfolie bekannt, die nur etwa is 10 pm dick ist. Auf dieser Transponderfolie ist sowohl die Induktionsantenne als auch der Mikrochip integriert. Die komplett als Transpondermodul funktionsfähige hauchdünne Folie ist als Massenprodukt zu geringen Kosten herstellbar. Der wesentliche Vorteil besteht bei dieser Transponderfolie gegenüber der oben beschriebenen Chipkarte darin, daß die dünne Transponderfolie mit einem Biegeradius von wenigen Millimetern hochflexibel ist. Sie paßt sich damit auf optimale Weise jedem beliebigen Untergrund als Trägermaterial an. Besonders vorteilhaft ist weiter, daß derartige dünne integrierte Schaltungen ohne Bedenken über den Hausmüll entsorgt werden können. Damit können also auch preiswerte Einweg- und Wegwerfartikel mit Transpondertechnologie ausgestat-5 tet werden.

Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabenstellung zugrunde, flexible dünne Karten aus Papier und/oder Kunststoff bereitzustellen, die, wie z. B. Spiel- oder Eintrittskarten, auf herkömmliche Weise mit einem Aufdruck versehen sind, mit der oben beschriebenen Transpondertechnik zu versehen, so daß der den Karten zugeordnete Wert oder Informationsgehalt kontaktlos elektronisch ausgelesen werden kann.

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Diese Aufgabe wird bei einer flexiblen Karte der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in die Karte eine Transponderfolie mit Speicherchip und Induktionsantenne integriert ist, wobei auf dem Speicherchip Daten gespeichert sind, welche den Wert bzw. den Informationsgehalt der Karte wiedergeben.

Es steht damit eine dünne, flexible Karte zur Verfügung, die genau wie eine herkömmliche Karte aus Pappe, Papier oder Kunststoff hergestellt werden kann. In eine solche Karte kann gemäß der Erfindung eine hochflexible Transponderfolie auf einfache Weise integriert werden. Auf dem Speicherchip werden dann mittels einer geeigneten Schreibvorrichtung Daten abgespeichert, die zu dem Aufdruck der Karte korrespondieren. Der Speicherchip auf der Transponderfolie sollte also zweckmäßigerweise zumindest einmal beschreibbar sein, so daß ein standardisiertes Transponderelement, daß in großen Stückzahlen zu geringen Kosten herstellbar ist, für eine Vielzahl von Anwendungen nutzbar ist.

Besonders nutzbringend sind Spielkarten, die gemäß der Erfindung mit einem Transponder ausgestattet sind. In Spielkasinos entstehen nämlich nicht unerhebliche Schäden durch Falschspieler, die falsche Spielkarten in das Spiel einschmuggeln, um sich Vorteile zu verschaffen. Da die Karte erfindungsgemäß mittels der in dem Speicherchip abgelegten Daten eindeutig identifizierbar ist, wird es auf einfache Weise möglich, falsche Spielkarten, beispielsweise beim 0 Black-Jack, sofort zu erkennen und zu eliminieren. Gleichzeitig ergibt sich durch die Transpondertechnik eine besondere Fälschungssicherheit, da daß Format der auf dem Speicherchip der Spielkarte gespeicherten Daten geheimgehalten werden kann. Die üblicherweise aus Papier- oder aus Papier-Kunststofflaminaten bestehenden Spielkarten werden in Spielkasinos regelmäßig ausgetauscht. Hier zeigt sich ein besonderer Vorteil der Transponderspielkarten gemäß der Erfindung, da durch die preiswert herzustellende Transponderfolie kaum höhere Kosten gegenüber herkömmlichen Spielkarten entstehen.

Vorteilhafterweise kann auch eine sogenannte Sammelkarte (collectables) gemäß der Erfindung mit einer Transponderfolie ausgestattet sein, um deren Echtheit auf elektronischem Wege nachweisen zu können, und um die Fälschungssicherheit zu erhöhen.

Besondere Vorteile bietet die Transpondertechnologie auch für Eintrittskarten, da damit eine elektronische Zugangskontrolle mit einem zuverlässigem Schutz gegen unberechtigt angefertigte Kopien realisierbar ist. Insbesondere bei Sportveranstaltungen ergeben sich immer wieder große Probleme mit dem unerlaubten Handel von gefälschten Eintrittskarten. Dem kann auf effektive Weise mit erfindungsgemäßen Eintrittskarten begegnet werden, da der Dateninhalt des Transponderchips nur mit vergleichsweise aufwendiger Technik zu kopieren ist.

Der Softwareindustrie entstehen bekanntermaßen erhebliche Schäden durch unberechtigt angefertigte sogenannte Raubkopien. Gemäß der Erfindung kann

&iacgr;&ogr; ein Datenträger, wie zum Beispiel eine Diskette oder eine CD-ROM, mit einem Transponder-Etikett versehen werden. Ein wirksamer Kopierschutz wäre dadurch zu realisieren, daß eine Ausführung des auf dem Datenträger befindlichen Programmes nur dann möglich ist, wenn die Originalität des Datenträgers anhand der auf dem Speicherchip des Transponders gespeicherten Daten verifizierbar ist.

Gemäß der Erfindung ergibt sich eine gute Flexibilität und Handhabbarkeit der Karte, wenn die Karte eine Dicke von 20 - 500 pm hat, wobei die Dicke der Transponderfolie 5 - 50 pm beträgt. Derartige dünne Transponderfolien sind hochflexibel und haben einen so geringen Krümmungsradius, daß sie selbst bei starker mechanischer Belastung nicht beschädigt werden. Durch die Tatsache, daß seit kurzem derartig hauchdünne Transponderfolien komplett mit darauf integriertem Speicherchip herstellbar sind, werden entsprechend dünne flexible Karten aus Papier oder Kunststoff gemäß der Erfindung möglich. Die Karten können nahezu wie herkömmliche bedruckte Karten hergestellt werden, wobei 5 lediglich eine zusätzliche dünne Folie integriert oder aufgeklebt werden muß.

Dies unterscheidet sich deutlich von der aufwendigen Herstellung der bisher üblichen mit Transpondertechnik ausgestatteten Plastikkarten.

Zweckmäßig ist es, auf dem Speicherchip der flexiblen Karte gemäß der Erfindung einen Identifikationscode zu speichern, anhand dessen die Karte verifi-0 zierbar ist. Hierzu eignet sich am besten ein individueller Sicherheitscode, der ein Echtheitszertifikat der betreffenden Karte darstellt.

Zusätzlich kann auf der erfindungsgemäßen Karte ein Hologramm mit Informationen über den Wert bzw. den Informationsgehalt der Karte angebracht sein. Es ist heute möglich, Hologramme, also Interferenzmuster, auf dünnen Plastikfolien zu erzeugen. Auf solchen Hologrammen können auch digitale Daten genau wie auf dem Speicherchip der Transponderfolie abgelegt werden. Mit dem Hologramm steht ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal bei der erfindungsgemäßen Karte zur Verfügung, welches mittels geeigneter optisch arbeitender Lesevorrichtungen automatisch registrierbar ist. Gleichzeitig sind derartige Hologramme nur mit vergleichsweise hohem Aufwand herstellbar, so daß ein hohes Maß an Fälschungssicherheit gewährleistet ist.

Zweckmäßigerweise kann eine flexible Transponderkarte gemäß der Erfindung als selbstklebendes Etikett ausgebildet sein. Damit wird es möglich, beliebige Produkte, auf denen ein solches Etikett angebracht wird, elektronisch kontaktlos registrierbar zu machen. Gleichzeitig ist es damit auf einfache Weise möglich,

is die Originalität eines Produktes, an dem das selbstklebende Etikett angebracht ist, zu verifizieren. Gemäß der Erfindung kann das selbstklebende Etikett mit beliebigen Informationen bedruckt werden. Die auf dem Etikett wiedergegebenen Daten können dann elektronisch mittels des Transponders ausgelesen werden, da die entsprechenden Daten ebenfalls auf dem Chip gespeichert sind.

Derartige selbstklebende Etiketten bieten sich insbesondere für die Preisauszeichnung von Waren an. Gegenüber den heute üblichen Barcodes haben solche Transponderkarten den Vorteil, daß eine zuverlässige Registrierung auch ohne Sichtkontakt zu einer entsprechenden Lesevorrichtung möglich ist. Transponderklebeetiketten können aber auch, wie oben beschrieben, zur Authentifizierung von Datenträgern verwendet werden, um das Anfertigen von Raubkopien zu erschweren.

Zur elektronischen Überwachung von erfindungsgemäßen Transponderspielkarten eignet sich eine Spielvorrichtung, die eine Spielfläche mit wenigstens einem vorgegebenen Spielfeld zum Auslegen von Spielkarten aufweist, wobei in die Spielfläche wenigstens eine Kartenwert-Erkennungseinrichtung integriert ist, welche eine Antenne zum Senden und Empfangen von Radiosignalen aufweist. Mittels der in die Spielfläche integrierten Radioantenne werden die Daten, die auf dem Transponderchip der Spielkarten gespeichert sind, ausgelesen. Damit

ist es möglich, elektronisch zu registrieren, wann welche Karten von welchem Spieler aufgespielt wird. Hierzu wird zweckmäßigerweise jedem Spieler ein Spielfeld auf der Spielfläche zugeordnet. In Spielkasinos führt der momentan bestehende Mangel an technischer Kontrolle von Kartenspielen wie beispielsweise Black-Jack zu einem hohen Personalaufwand, um den Spielverlauf zu überwachen und um eine korrekte Abwicklung der Wetten zu gewährleisten. Durch die erfindungsgemäße Spielvorrichtung wird der Spielleiter erheblich entlastet, da der Spielverlauf zuverlässig elektronisch überwacht wird, wobei Fehler im streng geregelten Spielablauf und bei der korrekten Auszahlung der Gewinne &iacgr;&ogr; wirksam vermieden werden.

Es ist zweckmäßig, wenn bei der Spielvorrichtung gemäß der Erfindung ein Computer mit der Kartenwert-Erkennungseinrichtung in Verbindung steht, der eine Programmierung aufweist, durch das die Abläufe und Daten des Spielgeschehens automatisch erfaßt, ausgewertet, gespeichert und/oder angezeigt is werden. Damit ist es nicht nur möglich, den Spielverlauf eines von Menschen gespielten Kartenspieles zu überwachen und zu protokollieren, sondern es ist auch denkbar, Kartenspiele auf realistische Weise mit üblichen Spielkarten mit dem Computer als Mitspieler oder als Gegner zu spielen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeich-0 nungen erläutert. Es zeigen:

Figur 1 Aufbau einer Transponderspielkarte ge

mäß der Erfindung;

Figur 2 erfindungsgemäße Spielvorrichtung.

Figur 1 zeigt eine flexible Spielkarte für ein Kartenspiel wie beispielsweise Black-Jack, die dreischichtig aufgebaut ist. Sie besteht aus einer Vorderseite 1, einer Mittelschicht 2 und einer Rückseite 3. Die Vorderseite 1 besteht aus Papier oder Pappe und ist mit dem Kartenwert, hier der Karo zwei bedruckt. Die Dicke der vorderen Papierschicht 1 beträgt dabei etwa 100 pm. Die Mittelschicht 2 besteht aus einer dünnen Kunststoffträgerfolie, auf der eine Induktionsantenne 4 sowie ein Speicherchip 5 integriert ist. Inklusive der integrierten elektronischen

Komponenten 4 und 5 beträgt die Dicke der Transponderfolie 2 nicht mehr als 10 &mgr;&igr;&tgr;&igr;. Die rückwärtige Schicht 3 der Spielkarte besteht wiederum aus Papier oder Pappe mit einer Dicke von etwa 100 &mgr;&igr;&eegr;. Sie ist, wie bei Spielkarten üblich, mit einem neutralen Aufdruck 6 versehen. Die drei Schichten 1, 2 und 3 werden bei der Herstellung der flexiblen Spielkarte gemäß der Erfindung fest miteinander verklebt, so daß sie eine untrennbare Einheit bilden. Auf dem Speicherchip 5 wird dann der Wert der Spielkarte (Karo zwei) sowie, falls erforderlich, ein Sicherheitscode als Echtheitszertifikat gespeichert. Die Gesamtdicke der Karte beträgt dann nur wenig mehr als 200 pm, was der allgemein üblichen Dicke von Spielkarten entspricht. Die Transponderfolie ist zwischen Vorderseite 1 und Rückseite 3 von außen nicht zugänglich in die Spielkarte eingebettet. Durch die angrenzenden Papierschichten 1 und 3 hindurch kann mittels einer geeigneten Sende- und Empfangsvorrichtung automatisch kontaktlos gemäß der Erfindung der Kartenwert der Spielkarte ermittelt

is werden, und es ist dabei gleichzeitig eine Überprüfung der Echtheit der Spielkarte möglich.

In Figur 2 ist schematisch eine erfindungsgemäße Spielvorrichtung gezeigt. Diese besteht aus einer Spielfläche 7, welche zwei Spielfelder 8 aufweist, die auf der Spielfläche 7 markiert sind. Unterhalb der Spielfläche 7 befindet sich im Bereich jedes Spielfeldes 8 eine flache Induktionsantenne 9, die in der Figur 2 nur im linken Spielfeld 8 dargestellt ist. Die Antennen 9 stehen mit einem Sende- und Empfangsmodul 10 in Verbindung. Dieses dient dazu, die Antennen 9 anzusteuern, um Radiosignale an eine Transponderspielkarte 11, die, wie in der Figur 2 dargestellt, in eines der Spielfelder 8 ausgespielt wird, zu übertragen.

Jedes der Spielfelder 8 ist einem Spieler zugeordnet, so daß es mit der dargestellten Spielvorrichtung möglich ist, zu registrieren, welcher Spieler welche Karte aufgespielt hat. Mittels des Sende- und Empfangsmoduls 10 können nämlich die in dem Speicherchip 5 der Spielkarte 11 gespeicherten Daten kontaktlos abgefragt werden. Diese Informationen werden dann an einen Computer 11 0 übertragen, der eine spezielle Programmsteuerung aufweist, durch die die Abläufe und Daten des Spielgeschehens automatisch erfaßt, ausgewertet, gespeichert und mittels eines Monitors 12 angezeigt werden.

Claims

1. Flexible Karte aus Papier oder Kunststoff oder aus Laminaten von Papier und/oder Kunststoff insbesondere Spielkarte, Eintrittskarte oder Etikett, mit einem Aufdruck, durch den der Karte ein bestimmter Wert oder Informationsgehalt zugeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die Karte eine Transponderfolie (2) mit Speicherchip (5) und Induktionsantenne (4) integriert ist, wobei auf dem Speicherchip (5) Daten gespeichert sind, welche den Wert beziehungsweise den Informationsgehalt der Karte wiedergeben.

2. Flexible Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte eine Dicke von 20-50 µm hat, wobei die Dicke der Transponderfolie 5- 50 µm beträgt.

3. Flexible Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Speicherchip ein Identifikationscode gespeichert ist, anhand dessen die Echtheit der Karte verifizierbar ist.

4. Flexible Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Karte ein Hologramm mit Informationen über den Wert bzw. den Informationsgehalt der Karte angebracht ist.

5. Flexible Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte als selbstklebendes Etikett ausgebildet ist.

6. Spielvorrichtung zur elektronischen Überwachung von Kartenspielen mittels Spielkarten (11) gemäß Anspruch 1, wobei die Spielvorrichtung eine Spielfläche (7) mit wenigstens einem vorgegebenen Spielfeld (8) zum Auslegen von Spielkarten (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Spielfläche (7) wenigstens eine Kartenwert-Erkennungseinrichtung integriert ist, welche eine Antenne (9) zum Senden und Empfangen von Radiosignalen aufweist.

7. Spielvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen mit der Kartenwert-Erkennungseinrichtung in Verbindung stehenden Computer (11), der eine Programmierung aufweist, durch die die Abläufe und Daten des Spielgeschehens automatisch erfaßt, ausgewertet, gespeichert und/oder angezeigt werden.