DE20017022U1 - Vorrichtung zur Bodenabsaugung von Schwimmanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Bodenabsaugung von Schwimmanlagen

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DE20017022U1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/16Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
    • E04H4/1618Hand-held powered cleaners
    • E04H4/1636Suction cleaners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

1791 D
Vorrichtung zur Bodenabsaugung von Schwimmanlagen,
&ogr; insbesondere von Schwimmteichen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bodenabsaugung von Schwimmanlagen, insbesondere von Schwimmteichen. In etwa 90% der Schwimmteichanlagen tritt das Problem von vermehrtem Algenwachstum auf, wodurch die störungsfreie Nutzung des Schwimmteiches beeinträchtigt wird. Diesem Problem kann nur dadurch begegnet werden, daß der Schwimmteich in regelmäßigen Abständen mittels handelsüblicher Netze oder Absaugeinrichtungen von den Algen so gut wie möglich befreit wird. Eine vollständige Algenentfernung ist bei bestehenden Anlagen ohnedies nur durch eine komplette Neuerrichtung möglich.
Der Grund für dieses vermehrte Algenwachstum liegt darin, daß im Schwimmteich speziell zu den wachstumsarmen Jahreszeiten der Wasserpflanzen, insbesondere im zeitigen Frühjahr, ein Überangebot an Nährstoffen vorhanden ist. Dieses Überangebot wird zum größten Teil von den Einträgen aus der Luft, z.B. durch Pollenflug und Laubeintrag verursacht. Speziell in den Herbstmonaten wirkt der Schwimmteich wie ein Magnet auf das Herbstlaub, welches über den Winter hinweg zu Schlamm abgebaut wird und auf den Teichgrund absinkt.
Im Frühjahr müssen daher die Anlagen so weit wie möglich vom vorhandenen Faulschlamm und Algenteppichen befreit werden um eine ungestörte Nutzung der Anlage zu ermöglichen. Dazu ist es üblich, den Bodenbereich mit handelsüblichen Bürsten, in denen sich wie bei einem Staubsauger ein Absaugschlauch befindet, zu reinigen. Dabei tritt jedoch das Problem auf, daß es zu einer starken Aufwirbelung der Schwebeteilchen im Wasser kommt.
Es sind Vorrichtungen zur Bodenabsaugung von Schwimmteichen bekannt bei denen dieses Problem dadurch gelöst wird, dass Bodenabsauger eingesetzt werden, welche aus einem Gehäuse, einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Saugpumpe, einem das Gehäuse nach unten durchdringenden, mit der Saugpumpe dichtend verbundenen Ansaugrohr, einem von der Saugpumpe durch das Gehäuse austretenden Ableitungsrohr für das mit Verunreinigungen durchmischte Wasser, einer flexiblen Verlängerung des Ableitungsrohres, einer Halte- und Führungsstange für die Handhabung der Vorrichtung und einer gelenkigen Verbindung zwischen der Halte- und Führungsstange und dem Gehäuse bestehen.
Diese bekannten Bodenabsauger haben jedoch den Nachteil, dass der Reinigungsvorgang zu lange dauert, da die abgesaugte Fläche im Vergleich zu einer herkömmlichen handelsüblichen Bürste, in denen sich wie bei einem Staubsauger ein Absaugschlauch befindet, zu gering ist.
Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, welche ähnlich wie die handelsüblichen Bürsten einen schnelleren Reinigungsvorgang ermöglicht, zugleich aber die bei diesen Bürsten auftretende starke Verwirbelung der Verunreinigungen im Wasser zuverlässig verhindert und somit insgesamt zu einem schnelleren und effektiveren Reinigungsvorgang führt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen oder zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert:
Fig. 1 stellt die Vorrichtung in Aufsicht dar, wobei die Gehäuseplatte weggelassen wurde, um die trichterförmige Erweiterung des Ansaugrohres mit annähernd elliptischer Basis besser darstellen zu können.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht entlang der Schnittlinie A-A.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht entlang der Schnittlinie B-B.
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In Fig. 1 deckt das Gehäuse 1 die darunter befindliche, hier nicht sichtbare Saugpumpe 2 ab. Das Ansaugrohr 3 verbindet die Saugpumpe 2 mit dem Ansaugtrichter 10, der eine annähernd elliptischer Basis 9 aufweist. Von der Saugpumpe 2 tritt ein durch das Gehäuse 1 führendes Ableitungsrohr 4 aus, welches in einer flexiblen Verlängerung 5 mündet, durch das das mit Verunreinigungen durchsetzte Wasser in einen Bereich außerhalb der Schwimmanlage abgeleitet wird. Die Vorrichtung wird mittels einer Halte- und Führungsstange 6 gesteuert, welche über eine gelenkige Verbindung 7 mit der Gehäuseplatte 12 verbunden ist.
Die annähernd elliptische Basis 9 des Ansaugtrichters 10 ruht auf einer Distanzplatte 11, welche eine der annähernd ellipsenformigen Basis 9 entsprechende Ausnehmung aufweist. Der Ansaugtrichter 10 und die Distanzplatte 11 sind nach oben hin von einer hier nicht dargestellten Gehäuseplatte 12 abgedeckt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der äußere Umfang der Gehäuseplatte 12 größer als der äußere Umfang der Distanzplatte 11. Die Gehäuseplatte 12 und die Distanzplatte 11 sind hier durch schräge Steinabweiserplatten 13, 14, 15 und 16 miteinander verbunden. Dadurch kann mit sehr hoher Effizienz vermieden werden, dass größere Steine in die Saugpumpe angesaugt werden, was zu einer Beeinträchtigung, mitunter sogar zu einer Zerstörung der Saugpumpe führen könnte. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die mit Verunreinigungen versetzte Wassermenge weniger durch mitangesaugtes Seitenwasser verdünnt wird und somit die Reinigungswirkung des Gerätes verbessert wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zur Grundfläche hin weisende umlaufende Bürsten 18 im Randbereich 17 der Gehäuseplatte 12 vorgesehen, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt. Dadurch kann die unerwünschte Ansaugung von Seitenwasser weiter reduziert und damit die Effizienz der Reinigung noch weiter verbessert werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Ansaugtrichters 10 im bodennahen Bereich einen Einsatzteil 19 auf, der aus einem Lochblech, einem Gitter oder aus parallelen Stäben besteht. Durch diesen Einsatzteil wird die Gefahr des Ansaugens von Steinen weiter reduziert und gleichzeitig der Laubaustrag verbessert, da das angesaugte Laub
aufgrund der Saugwirkung sich leicht verformt und ungehindert durch das Lochblech, das Gitter oder die parallelen Stäbe hindurch gelangen kann. Zugleich dient der Einsatzteil 19 als Vorzerkleinerer, was speziell bei größeren Algenmengen verhindert, dass das Problem der Blockierung des Rotors der Saugpumpe 2 auftritt.
Die Saugpumpe 2 wird von einer Lagestütze 20 umfasst und ist über eine Arretierungsschraube 21 mit dem Gehäuse 1 verbunden. Durch diese Arretierungsschraube 21 wird die Saugpumpe 2 dichtend gegen den Boden des Gehäuses 1 gedrückt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, verfügt die Halte- und Führungsstange 6 im Nahbereich ihrer gelenkigen Verbindung 7 mit dem Gehäuse 1 und/oder der Gehäuseplatte 12 über eine oder zwei Arretierungen 22, 23. Durch diese Arretierungen 22, 23 wird verhindert, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung während des Reinigungsvorganges umkippen kann.
Die dargestellte Vorrichtung weist hier einen rechteckigen Grundriß auf. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Geometrie alleine beschränkt ist. So ist es durchaus denkbar, der Vorrichtung auch einen quadratischen, kreisrunden oder ovalen Grundriß zu geben.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Bodenabsaugung von Schwimmanlagen, insbesondere von Schwimmteichen, bestehend aus einem Gehäuse (1), einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Saugpumpe (2), einem das Gehäuse (1) nach unten durchdringenden, mit der Saugpumpe (2) dichtend verbundenen Ansaugrohr (3), einem von der Saugpumpe (2) durch das Gehäuse (1) austretenden Ableitungsrohr (4) für das mit Verunreinigungen durchmischte Wasser, einer flexiblen Verlängerung (5) des Ableitungsrohres (4), einer Halte- und Führungsstange (6) für die Handhabung der Vorrichtung und einer gelenkigen Verbindung (7) zwischen der Halte- und Führungsstange (6) und einer Gehäuseplatte (8), dadurch gekennzeichnet, dass das Ansaugrohr (3) zum Schwimmteichboden hin trichterförmig mit annähernd elliptischer Basis (9) erweitert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die annähernd elliptische Basis (9) des Ansaugtrichters (10) auf einer Distanzplatte (11) ruht und dass die Distanzplatte (11) eine der annähernd ellipsenförmigen Basis (9) entsprechende Ausnehmung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugtrichter (10) und die Distanzplatte (11) nach oben hin von einer Gehäuseplatte (12) abgedeckt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Umfang der Gehäuseplatte (12) größer ist als der äußere Umfang der Distanzplatte (11) und dass die Gehäuseplatte (12) und die Distanzplatte (11) durch schräge Steinabweiserplatten (13, 14, 15, 16) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vom Randbereich (17) der Gehäuseplatte (12) zur Grundfläche hin weisende umlaufende Bürsten (18) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im bodennahen Bereich des Ansaugtrichters (10) ein Einsatzteil (19) angeordnet ist, wobei der Einsatzteil (19) aus einem Lochblech, einem Gitter oder aus parallelen Stäben besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugpumpe (2) von einer Lagestütze (20) umfasst wird und über eine Arretierungsschraube (21) mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Führungsstange (6) im Nahbereich ihrer gelenkigen Verbindung (7) mit dem Gehäuse (1) und/oder der Gehäuseplatte (12) über eine oder zwei Arretierungen (22, 23) verfügt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007074335A1 (en) * 2005-12-29 2007-07-05 Interpet Limited Submersible vacuum cleaner
WO2014173937A2 (de) * 2013-04-23 2014-10-30 Fränkel Andrés Unterwasserreiniger

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