DE20013097U1 - Präparat für die kosmetische Behandlung der menschlichen Haut - Google Patents

Präparat für die kosmetische Behandlung der menschlichen Haut

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    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
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Description

50090/mj/no
Gebrauchsmusteranmeldung
Heitland & Petre International GmbH, Grauenbarge 1, 29229 Celle
Präparat für die kosmetische Behandlung der menschlichen Haut
Die Erfindung betrifft ein Präparat für die kosmetische Behandlung der menschlichen Haut, umfassend wenigstens eine Substanz einer Algenpflanze.
Präparate für die kosmetische Behandlung der menschlichen Haut sind vielfältig bekannt. Häufig werden Salben für diese kosmetische Behandlung angewendet. Es wurden bereits Salben vorgeschlagen, die eine oder mehrere Substanzen enthalten, die aus Algenpflanzen gewonnen wurden.
So ist beispielsweise bekannt, aus Laminaria-digitata-Algen bzw. Ecklonia-Algen ein Pulver zu gewinnen, das beispielsweise mit Hilfe von Wasser zu einer Paste bzw. Salbe angerührt wird und auf die Haut aufgetragen wird. Es hat sich gezeigt, daß bei der Verarbeitung der Algensubstanzen zu einem Pulver die für die kosmetische Behandlung wirksamen Substanzen teilweise verlorengehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Präparat der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, das eine möglichst vollständige Einwirkung der kosmetisch wirksamen Substanzen einer Algenpflanze auf die zu behandelnde Haut gewährleistet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Substanz der Algenpflanze ein auf die Haut auflegbarer, natürlicher Abschnitt der Algenpflanze ist, dessen oberste Gewebeschicht vor Auflegen auf die Haut zumindestens abschnittsweise entfernt ist.
Das erfindungsgemäße Präparat ist somit nicht als Pulver ausgebildet, das zu einer Paste anzurühren ist. Vielmehr wird die Alge, welche die kosmetisch wirksamen Substanzen erhält, in natürlicher Form, d. h. als Alge, angewendet.
Die Anwendung sieht vor, daß die Alge auf zu behandelnde Hautpartien aufgelegt ist. Die Algenpflanze wird flächig auf die Haut aufgelegt, beispielsweise in Form einer Kompresse oder eines Verbandes. Die Wirkstoffe aus der Alge können bei Ausbilden einer feuchten Umgebung aus der Alge austreten und in die Haut eindringen.
Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß die oberste Gewebeschicht der Alge vor Auflegen auf die Haut entfernt ist. Die Alge wird mit dem Abschnitt auf die Haut aufgelegt, von dem zuvor die oberste Gewebeschicht, beispielsweise eine Algenhaut oder eine Algenschale, entfernt wurde. Dadurch ist die Seele der Alge freigelegt, mit dem Vorteil, daß die in der
Seele der Alge enthaltenen kosmetischen Wirkstoffe leichter und auch schneller in die Haut übergehen können.
Dieser leichte und schnelle Übergang der Wirkstoffe aus der Alge in die Haut ist dadurch gewährleistet, daß die oberste Gewebeschicht der Alge als Trennbarriere wegfällt. Vorteilhaft ist erreicht, daß ein möglichst großer Anteil der kosmetisch wirksamen Substanzen aus der Alge in die Haut eintritt. Die kosmetische Wirkung dieser natürlichen und für die Anlage an die Haut durch Entfernen der obersten Gewebeschicht speziell vorbereiteten Alge ist wirkungsvoller als die bekannten Pulver und Pasten.
Als Algenpflanze wird vorzugsweise eine wenigstens ein flächiges Blatt aufweisende Alge angewendet, wie beispielsweise eine Laminaria-digitata-Alge. Sie enthält in ihrem Alginat kosmetisch wirksame Substanzen, die insbesondere beruhigend und antiphlogistisch auf die Haut wirken.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Präparat die freigelegte Seele der Algenpflanze umfaßt, die aus den flächigen Blättern der Algenpflanze durch Entfernen der auf beiden Seiten jeden Blattes angeordneten obersten Gewebeschichten freigelegt ist. Nach dieser Weiterbildung wird die oberste Gewebeschicht der Alge somit nicht lediglich abschnittsweise, sondern vollständig entfernt. Das Entfernen erfolgt auf beiden Blätter-Seiten der Alge, wodurch das Innenleben der Alge, die Seele, freigelegt ist. Diese Seele zeichnet sich durch eine dünne Ausbildung und eine
hohe Flexibilität aus, so daß sie in vorteilhafter flächig eng an Körperpartien, wie Gesichtspartien, anlegbar ist. Das Entfernen der obersten Gewebeschichten bewirkt auch, daß die freigelegte Seele schnell Wasser oder eine andere Flüssigkeit aufnehmen kann und wieder abgeben kann. Diese schnelle Aufnahme von insbesondere Wasser ermöglicht eine leichte Handhabung des kosmetischen Präparates, denn dieses kann nach Entfernen der obersten Gewebeschichten z. B. durch Abschälen zunächst getrocknet werden. Die Trocknung kann- dabei in aufgerollter Form der Seele erfolgen, so daß das kosmetische Präparat in kompakter Ausbildung zu einem Anwendungsort versendbar ist. Am Anwendungsort kann die Seele dann durch Einlegen in Wasser wieder in ihren natürlichen Zustand versetzt werden und zur kosmetischen Anwendung gebracht werden.
Für die kosmetische Anwendung kann ein gesamtes Algenblatt verwendet werden oder auch ein Abschnitt eines Algenblattes. Für bestimmte Anwendungen sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß aus der freigelegten Seele der Algenpflanze an das Auflegen auf bestimmte Körperpartien größenmäßig angepaßte Abschnitte abgetrennt sind. Die größenmäßige Anpassung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte aus der Alge in ihren Abmessungen und in ihren Außenkonturen an bestimmte Körperpartien angepaßt sind, so daß sie an diese besonders eng angelegt werden können. Ein abgetrennter Abschnitt ist beispielsweise an das Auflegen auf die
Augenpartie angepaßt. Dieser Abschnitt, ein sogenanntes Eye-Pad, weist beispielsweise etwa die Abmessungen von 5 cm &khgr; 2 cm auf und ist dadurch in die Vertiefung, die durch die Augenhöhle ausgebildet ist, deckend und eng am Augenlid und anderen Hautabschnitten anliegend einlegbar. Eine gesamte Gesichtsmaske kann nicht in gleicher Weise an die Augenpartien angepaßt sein, da diese gegenüber den umgebenden Gesichtsflächen tiefer liegen.
Für andere Gesichtspartien können andere aus der Seele der Algenpflanze abgetrennte Abschnitte vorgesehen sein, beispielsweise ein Abschnitt zum Auflegen auf die Stirn oder auf eine Gesichtshälfte.

Claims (7)

1. Präparat für die kosmetische Behandlung der menschlichen Haut, umfassend wenigstens eine Substanz einer Algenpflanze, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz der Algenpflanze ein auf die Haut auflegbarer, natürlicher Abschnitt der Algenpflanze ist, dessen oberste Gewebeschicht vor Auflegen auf die Haut zumindestens abschnittsweise entfernt ist.
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Algenpflanze eine wenigstens ein flächiges Blatt aufweisende Alge ist.
3. Präparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Algenpflanze eine Laminaria-digitata-Alge ist.
4. Präparat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die freigelegte Seele der Algenpflanze umfaßt, die aus den flächigen Blättern der Algenpflanze durch Entfernen der auf beiden Seiten jedes Blattes angeordneten obersten Gewebeschichten freigelegt ist.
5. Präparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus der freigelegten Seele der Algenpflanze an das Auflegen auf bestimmte Körperpartien größenmäßig angepaßte Abschnitte abgetrennt sind.
6. Präparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgetrennter Abschnitt an das Auflegen auf die Augenpartie angepaßt ist.
7. Präparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgetrennter Abschnitt an das Auflegen auf eine Gesichtspartie, insbesondere auf eine Gesichtshälfte, angepaßt ist.
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FR1125342A (fr) 1955-05-27 1956-10-29 Docteur Robert Maurin Utilisation de cultures d'algues d'eau douce (plus particulièrement du type chlorella) pour des usages cosmétiques
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