DE20011806U1 - Drehgriff - Google Patents

Drehgriff

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Drehgriff
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehgriff bestehend aus einer an einer Tür oder dergleichen befestigbaren und mit einer Lagerbohrung ausgestatteten Montageplatte mit einem Unterteil und einem Oberteil z. B. in Form einer Rosette, einem Schild oder dergleichen, einer Handhabe, deren Handhabenhals an seinem freien Ende einen Führungsansatz aufweist und über diesen Führungsansatz in einer Lagerbuchse drehbar gelagert ist und einer Abdeckkappe, die den Handhabenhals umgreift und auf die Montageplatte aufgeschoben ist.
Es sind Drehgriffe bekannt, bei denen die Lagerbuchse fester Bestandteil der Montageplatte ist. Dabei kann die Aufnahme der Handhabe der Lagerbuchse der Montageplatte entweder lose ausgeführt sein, wobei dann die zugfeste Verbindung zweier einander gegenüber liegender Drehgriffe über einen Vierkantstift erfolgt, die Aufnahme der Handhabe in der Lagerbuchse kann aber auch durch eine axial feste verdrehbare Verbindung erfolgen. Dies geschieht dadurch, daß der Führungsansatz der Handhabe in die Lagerbuchse eingesteckt und unter Zuhilfenahme von Unterlegscheiben und Sicherungsringen befestigt wird.
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ - PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 06.07.2000 Seite 2
Die Montageplatte eines derartigen Drehgriffes wird an einer Tür oder dergleichen verschraubt. Da die Befestigung der Montageplatte unsichtbar erfolgen soll, wird eine dekorative Abdeckplatte über die Montageplatte geschoben und durch eine Clipsverbindung gesichert. Bei verschiedenen Ausführungsformen von Drehgriffen ist es aber nicht möglich, die Abdeckkappe über die gesamte Handhabe bis zum Handhabenhals zu schieben, da dies durch die Form mancher Drehgriffe verhindert wird. In einem derartigen Falle wird die Montage bzw. das Anschrauben der Montageplatte äußerst schwierig, da die Abdeckkappe vor der Verbindung von Drehgriff und Montageteil auf dem Drehgriff von der Handhabenhalsseite her erfolgen muß und die Abdeckkappe nur bis zu einem bestimmten Abstand von der Montageplatte entfernt werden kann.
Die Befestigungsschrauben zur Festlegung der Montageplatte sind dann vielfach sehr schwer zugänglich.
Es sind jedoch auch Drehgriffe bekannt, bei denen die Montageplatte zunächst auf einer Tür befestigt werden und der Drehgriff anschließend in die Lagerbuchse eingesteckt bzw. eingerastet werden kann. In diesen Fällen wird die Handhabe durch eine Klammer bzw. durch unter Federwirkung stehende Blechteile gehalten.
Diese Art der Clip- oder Klemmbefestigung hat Nachteile auf die Ausführung der Lagerpassung. Außerdem greifen die Klammern oder Blechteile nur partiell in eine umlaufende Nut des Führungsansatzes der Handhabe ein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehgriff der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der eine widerstandsfähige und sichere Lagerung der Handhabe in der Lagerbuchse gewährleistet bei gleichzeitiger einfacher Montage auch und insbesondere bei auf den Handhabenhals aufgeschobener Abdeckkappe für die Montageplatte.
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Anmeldetext vom 06.07.2000
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerbuchse als separates Bauteil ausgebildet und in axialer Richtung gegenüber dem Führungsansatz auf diesem festgelegt ist und daß die Lagerbuchse außenseitig mit zwei oder mehreren, radial vorspringenden Klemmnocken versehen und mittels dieser Klemmnokken gegenüber der Montageplatte bajonettartig festgelegt ist, wobei zwischen dem Unterteil und dem Oberteil der Montageplatte ein Verriegelungselement angeordnet ist, welches wie das Oberteil mit einem der Außenkontur angepaßten bajonettartigen Durchbruch versehen ist und innerhalb der Montageplatte derart drehbar ist, daß in einer ersten Montageposition die Durchbrüche des Oberteiles und des Verriegelungselementes deckungsgleich übereinander liegen, so daß die Lagerbuchse axial in die Montageplatte einführbar bzw. aus dieser axial herausziehbar und in einer zweiten Montageposition die bajonettartigen Vorsprünge des Verriegelungselementes die Stirnflächen der Klemmnocken der Lagerbuchse hintergreifen, so daß die Lagerbuchse und damit auch die Handhabe in axialer Richtung gegenüber der Montageplatte festgelegt ist.
Bei einer derartigen Konstruktion kann die Lagerbuchse als separates Bauteil bequem und mühelos auf dem Führungsansatz der Handhabe befestigt werden und bietet eine optimale Führung über die gesamte Länge des Führungsansatzes hinweg. Nach der Festlegung der Lagerbuchse auf dem Führungsansatz der Handhabe kann diese selbst bei auf den Handhabenhals aufgeschobener Abdeckkappe leicht und mühelos an einer türseitig befestigten Montageplatte festgelegt werden, da lediglich die am Führungsansatz der Handhabe befestigte Lagerbuchse durch die Lagerbohrung, die mit den entsprechenden Durchbrüchen für die Klemmnocken der Lagerbuchse versehen sein muß, hindurchgesteckt werden muß, wonach das Verriegelungselement verdreht werden kann, um die erwünschte Festlegung der Handhabe gegenüber der Montageplatte zu bewirken.
Anschließend kann die Abdeckkappe in bekannter Weise auf die Montageplatte aufgeschoben und dort festgeklemmt oder festgeclipst werden.
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Anmeldetext vom 06.07.2000 Seite 4
Bei einer notwendig werdenden Demontage ist zunächst die Abdeckkappe zu lösen und gegenüber der Montageplatte zurück zu schieben. Dann kann durch eine Verdrehung des Verriegelungselementes innerhalb der Montageplatte die bajonettartige Klemmung und Festlegung aufgehoben und die Handhabe nebst Lagerbuchse von der Montageplatte abgezogen werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Sprengbilddarstellung eines erfindungsgemäßen Drehgriffes vor der Montage der Einzelteile dieses Drehgriffes,
Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung eines Drehgriffes nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt ein Drehgriff bezeichnet, der im wesentlichen aus einer an einer Tür oder dergleichen befestigbaren Montageplatte 2, einer Handhabe 3, einer Lagerbuchse 4 und einer Abdeckkappe 5 besteht.
Die im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer Rosette ausgebildete Montageplatte 2 umfaßt ein Unterteil 6, ein Oberteil 7 und ein Verriegelungselement 8.
Es sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Montageplatte 2 auch die Form eines Schildes oder dergleichen aufweisen kann.
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Anmeldetext vom 06.07.2000 Seite 5
Die Handhabe 3 ist mit einem Handhabenhals 9 versehen, der an seinem freien Ende einen Führungsansatz 10 aufweist.
Die Lagerbuchse 4 ist auf diesen Führungsansatz 10 aufschiebbar und beispielsweise durch einen Seegerring 11, der in eine umlaufende Nut 12 des Führungsansatzes eingreift, gegen axiale Verschiebung gesichert.
Die Lagerbuchse 4 ist außenseitig mit mehreren, radial vorstehenden Klemmnocken 13 ausgestattet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lagerbuchse 4 mit insgesamt vier derartigen Klemmnocken 13 ausgestattet.
Das Oberteil 7 und das Verriegelungselement 8 der Montageplatte 2 sind mit in einer Flucht zu Lagebohrung 14 liegenden, bajonettartigen Durchbrüchen 15 bzw. 16 versehen.
Das Verriegelungselement 8 ist im montierten Zustand der Montageplatte 2 zwischen dem Unterteil 6 und dem Oberteil 7 drehbar gelagert.
Wie Figur 1 anschaulich zeigt, ist das Verriegelungselement 8 mit zwei oder mehreren, axial verlaufenden Ausnehmungen oder Durchbrüchen 17 ausgestattet. Diese Ausnehmungen oder Durchbrüche 17 liegen in einer Flucht mit zwei das Oberteil 7 in Achsrichtung durchtretenden Druchbrüchen 18 in Form von kreisbogenförmigen Langlöchern.
Durch diese Durchbrüche 18 sind zumindest zwei der Ausnehmungen oder Durchbräche 17 des Verriegelungselementes 8 zugänglich, sofern die Abdeckkappe 5 von der Montageplatte 2 abgenommen ist. Somit kann durch ein spezielles Werkzeug eine Verdrehung des Verriegelungselementes 8 durchgeführt werden.
Die Montageplatte 2 mit dem Unterteil 6, dem Oberteil 7 und dem Verriegelungselement 8 wird im zusammengesetzten Zustand auf einer Tür oder dergleichen festgeschraubt. Die Lagerbuchse 4 wird in der oben beschriebenen Weise am Füh-
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Anmeldetext vom 06.07.2000 Seite 6
rungsansatz 10 des Handhabenhalses 9 befestigt. Zur Festlegung der Handhabe an der Montageplatte 2 wird zunächst das Verriegelungselement 8 in eine Position gedreht, in der die bajonettartigen Durchbrüche 15 und 16 im Oberteil 7 und imVerriegelungselement 8 deckungsgleich zueinander liegen. In dieser Position kann die Lagerbuchse 4 mit ihren radial vorspringenden Klemmnocken 13 in die Montageplatte 2 eingeführt werden. Durch Drehen des Verriegelungselementes 8 mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges wird dann eine Position erreicht, in der die bajonettartigen Vorsprünge 19 des Verriegelungselementes 8 die Stirnflächen 20 der radial vorspringenden Klemmnocken 13 der Lagerbuchse 4 hintergreifen. Damit ist eine axiale Verbindung zwischen der Montageplatte 2 und der Handhabe 3 hergestellt. Anschließend wird die Abdeckkappe 5 in bekannter Weise auf die Montageplatte 2 aufgeschoben oder aufgeclipst.
Bei einer eventuell erforderlich werdenden Demontage wird zunächst die Abdeckkappe 5 gelöst und zurückgeschoben, anschließend das Verriegelungselement 8 wieder in eine Position verdreht, in der die bajonettartigen Durchbrüche 15 und 16 wieder deckungsgleich liegen, so daß nun die Lagerbuchse 4 und damit selbstverständlich auch die Handhabe 3 wieder von der Montageplatte 2 abgezogen werden kann.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist das Verriegelungselement 8 mit axial verlaufenden Ausnehmungen oder Durchbrüchen 17 versehen, die das Ansetzen eines mit entsprechenden Zapfen versehenen Werkzeuges zur Drehung des Verriegelungselementes 8 ermöglichen.
Selbstverständlich kann hier auch eine Konstruktion verwirklicht werden, bei der das Verriegelungselement 8 mit mindestens zwei vorspringenden Zapfen ausgestattet ist, die durch die Durchbrechungen 18 des Oberteiles 7 in Richtung der Handhabe 3 hinaus vorstehen. Über diese vorstehenden Zapfen kann dann eine Verdrehung des Verriegelungselementes 8 bewirkt werden. Eine derartige Lösung setzt allerdings voraus, daß zwischen den einander zugewandten Flächen des Ober-
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Anmeldetext vom 06.07.2000 Seite 7
teiles 7 und der Abdeckkappe 5 ein gewisser Abstand auch im montierten Zustand der Abdeckkappe 5 vorhanden ist.
Das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drehgriffes 1 entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbaue der Ausführungsform gemäß Figur 1. In Figur 2 sind die gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 für die gleichen Teile verwendet worden, so daß hinsichtlich des grundsätzlichen Aufbaues und der grundsätzlichen Funktion auf eine Wiederholung der Ausführungen verzichtet und auf den Beschreibungstext zu Figur 1 verwiesen werden kann.
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Im folgenden werden die von Figur 1 abweichenden Merkmale der Konstruktion gemäß Figur 2 beschrieben.
Das Unterteil 6 der Montageplatte 2 ist mit zwei federnden Rastnocken 21 ausgestattet, die auf dem gleichen Teilkreisdurchmesser liegen wie die Durchbrüche 17 des Verriegelungselementes 8. Die Form und Größe der Rastnocken 21 ist auf die Form und Größe der Ausnehmungen oder Durchbrüche 17 desVerriegelungselementes 8 abgestimmt, so daß die Rastnocken 21 in einer bestimmten Position des Verriegelungselementes 8 in zwei der Ausnehmungen oder Durchbrüche 17 rastend einschnappen können. Die Rastnocken 21 sind derart am Unterteil 6 der Montageplatte 2 angeordnet, daß dieses Einrasten erfolgt bei in Verriegelungsstellung verdrehtem Verriegelungselement 8.
Ein ungewolltes Lösen dieser Verriegelungsstellung durch Erschütterungen, Vibrationen oder dergleichen ist somit verhindert.
Ein weiterer Unterschied des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 2 gegenüber der Konstruktion nach Figur 1 ergibt sich dadurch, daß die bajonettartigen Vorsprünge 19 des Verriegelungselementes 8 mit axial federnden Vorsprüngen 22 versehen sind. Durch diese axial federnden Vorsprünge 22 wird im verriegelten Zustand das
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Anmeldetext vom 06.07.2000 Seite 8
axiale Spiel aus der Verbindung zwischen der Montagelatte 2 und der Lagerbuchse 4 genommen.

Claims (5)

1. Drehgriff, bestehend aus einer an einer Tür oder dergleichen befestigbaren und mit einer Lagerbohrung ausgestatteten Montageplatte mit einem Unterteil und einem Oberteil, z. B. in Form einer Rosette, einem Schild oder dergleichen, eine Handhabe, deren Handhabenhals an seinem freien Ende einen Führungsansatz aufweist und über diesen Führungsansatz in einer Lagerbuchse drehbar gelagert ist und einer Abdeckkappe, die den Handhabenhals umgreift und auf die Montageplatte aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (4) als separates Bauteil ausgebildet und in axialer Richtung gegenüber dem Führungsansatz (10) auf diesem festgelegt ist und daß die Lagerbuchse (4) außenseitig mit zwei oder mehreren, radial vorspringenden Klemmnocken (13) versehen und mittels dieser Klemmnocken (13) gegenüber der Montageplatte (2) bajonettartig festgelegt ist, wobei zwischen dem Unterteil (6) und dem Oberteil (7) der Montageplatte (2) ein Verriegelungselement (8) angeordnet ist, welches wie das Oberteil (7) mit einem der Außenkontur der Lagerbuchse (4) angepaßten bajonettartigen Durchbruch (15, 16) versehen ist und innerhalb der Montageplatte (2) derart drehbar ist, daß in einer ersten Montageposition die Durchbrüche des Oberteiles (7) und des Verriegelungselementes (8) deckungsgleich übereinander liegen, so daß die Lagerbuchse (4) axial in die Montageplatte (2) einführbar bzw. aus dieser axial herausziehbar und in einer zweiten Montageposition die bajonettartigen Vorsprünge (19) des Verriegelungselementes (8) die Stirnflächen (20) der Klemmnocken (13) der Lagerbuchse (4) hintergreifen, so daß die Lagerbuchse (4) und damit auch die Handhabe in axialer Richtung gegenüber der Montageplatte (2) festgelegt ist.
2. Drehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (8) mit mindestens zwei in Achsrichtung verlaufenden Ausnehmungen oder Durchbrüchen (17) versehen und das Oberteil (7) mit zwei kreisbogenförmigen Langlöchern (18) ausgestattet ist, durch welche die Ausnehmungen oder Durchbrüche (17) des Verriegelungselementes (8) zum Zwecke einer Verdrehung des Verriegelungselementes (8) zugänglich sind.
3. Drehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (8) mit mindestens zwei axial in Richtung der Handhabe (3) vorstehenden Zapfen versehen ist, welche das Oberteil (7) im Bereich zweier kreisbogenförmiger Langlöcher (18) in Richtung der Handhabe (3) durchtreten und geringfügig über die Außenseite des Oberteiles (7) hinaus vorstehen.
4. Drehgriff nach Anspruch 1 Oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (6) der Montageplatte (2) mit zwei axial federnden Rastnocken (21) versehen ist, die auf dem gleichen Teilkreisdurchmesser und in der gleichen Winkellage zueinander angeordnet sind wir zwei einander gegenüber liegende Ausnehmungen oder Durchbrüche (17) des Verriegelungselementes (8) und die bei in Verriegelungsstellung verdrehtem Verriegelungselement (8) in zwei derartige Ausnehmungen oder Durchbrüche (17) eingreifen.
5. Drehgriff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bajonettartigen Vorsprünge (19) des Verriegelungselementes (8) mit axial federnden Vorsprüngen (22) zur Aufhebung des Axialspieles zwischen der Montageplatte (2) und der Lagerbuchse (5) im montierten Zustand versehen sind.
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