DE20011473U1 - Bauteil mit einer Elektronik insbesondere zur Ermittlung von Verschleißdaten von Bauteilen aus Kunststoff - Google Patents
Bauteil mit einer Elektronik insbesondere zur Ermittlung von Verschleißdaten von Bauteilen aus KunststoffInfo
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-
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Description
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE MEINKE1 DABRINGHAUS UND PARTNER GbR
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT UND GEMEINSCHAFTSMARKENAMT EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS*
PATENTANWÄLTE*
JULIUS MEINKE, dipl-inq. WALTER DABRINGHAUS, dipl-inq. JOCHEN MEINKE, dipl-inq.
RECHTSANWALT
ROSA-LUXEMBURG-STRASSE 44141 DORTMUND
TELEFON (0231) 58 41 TELEFAX (0231) 14 76
POSTFACH 10 46 45 44046 DORTMUND, 08. Mai 2001
DRESDNER BANK AG DTMD, Kto.-Nr. 1 148 017 (BLZ 440 800 50) POSTBANK DORTMUND, Kto.-Nr. 542 02-463 (BLZ 440 100 46)
AKTEN-NR. 3/15564 D/S
Anmelderin: Arthur Habermann GmbH & Co. KG Goethestraße 12. 58454 Witten
"Bauteil mit einer Elektronik insbesondere zur Ermittlung von Verschleißdaten von Bauteilen aus Kunststoff"
'Bauteil mit einer Elektronik insbesondere zur Ermittlung von Verschleißdaten von Bauteilen aus Kunststoff"
Die Erfindung richtet sich auf ein Bauteil mit. einer Elektronik zur Ermittlung von Produkt-, Zustands-, Stoff- und/ oder Handhabungsdaten, insbesondere zur Ermittlung von Verschleißdaten, wobei die Bauteilwand mit einem Teil der Elektronik ausgerüstet und aus einem gießbaren Kunststoff gebildet ist.
Derartige Bauteile sind beispielsweise aus dem gattungsbildenden Gebrauchsmuster DE-298 23 914-Ul der Anmelderin bekannt. Mit derartigen Bauteilen ist es möglich, dem Verschleiß unterliegende Vorrichtungsteile zu überwachen, wobei derartige Bauteile entweder in den stehenden Gehäusewänden, z.B. einer Pumpe, eingegossen werden können und/ oder in die Laufräder bzw. Pumpenräder. Zum Stand der Technik der Sensorik-Technologie zählen auch die DE-40 02 566-A, DE-44 02 136-C, DE-197 44 488-Al oder die von der Anmelderin stammende DE-198 40 785-Al.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der es möglich ist, mit einfachsten Mitteln die Positionierung einer Sensorik bei derartigen Bauteilen stark zu vereinfachen sowie die Lagerhaltung zu vereinfachen bei gleichzeitiger Beibehaltung einer präzisen Einbaumöglichkeit.
Mit einem Bauteil der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sensorik mit Spule in einem Kunststoffteller eingegossen ist, wobei der Kunststoffteller einstückig mit einem senkrecht zur Spule der Sensorik ausgerichteten Zapfen versehen ist.
Diese Gestaltung macht es möglich, die Sensorik bzw. die Chips exakt in der Wand eines zu gießenden Bauteiles zu plazieren. So ist es beispielsweise möglich, mittels des Zapfens die entsprechenden Elemente, d.h. die im Teller eingegossene Elektronik, in eine Gießform einzusetzen, wobei anschließend das Bauteil dann gegossen wird mit der Sensorik an der vorgesehenen Stelle.
Ausgestaltungen der Erfindung bestehen beispielsweise darin, daß der Zapfen als Tiefenanzeiger und Positionierhilfsmittel ausgebildet ist zur Positionierung der Sensorik in der Gußform zur Erzeugung des Bauteiles. Ein derartiger Tiefenanzeiger kann beispielsweise in einer ein- oder aufgeprägten Skala bestehen, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht, wobei auch unterschiedliche Farbgebungen am Zapfen beispielsweise als optisches Einbauhilfsmittel möglich sind.
Zweckmäßig ist der Kunststoffteller mit Zapfen aus demjeni gen Material gebildet, aus dem die zu erzeugende Bauteil-
wand besteht, was für sich gesehen in der gattungsbildenden Druckschrift bereits erwähnt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Dies zeigt in
Fig. 1 einen prinzipiellen Aufbau einer Bauteile
wand mit entsprechender Sensorik,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Bauteilewand
mit die Sensorik tragendem Kunststoffteller mit Zapfen,
Fig. 3 ein Pumpengehäuse mit Positionierung einer
entsprechenden Sensorik sowie in
Fig. 4 eine vereinfachte räumliche Darstellung
des Kunststofftellers mit Zapfen einschließlich angedeuteter Sensorik.
In Fig. 1 ist die Möglichkeit einer sogenannten stationären Verschleißüberwachung dargestellt mit einem allgemein mit 1 bezeichneten Bauteil, von dem nur eine Wand 2 dargestellt ist, die mit einer Verschleißschicht 2a versehen ist, in
die die entsprechenden elektronischen Bauteile eingegossen sind, dort als Chip 1 und Chip 2 bezeichnet und allgemein mit dem Bezugszeichen 3 versehen. Über Sensoren 4 und 5, die an einer entsprechenden Elektronik 6 angeschlossen sind, kann der Abstand gemessen werden und damit auch das Abtragen der Verschleißschicht 2a aufgrund der Beanspruchung durch ein Medium, das hier lediglich mit Pfeilen 7 angedeutet ist.
In Fig. 2 ist in ähnlicher Darstellungsweise die Verschleißschicht 2a wiedergegeben mit der Bauteilesensorik 3 innerhalb eines Kunststofftellers 8 mit einem Zapfen 8a. Die Sensorik 3 ist dabei in den Teller 8 eingegossen, wie sich dies etwa aus Fig. 4 ergibt. Über den Zapfen 8a kann die Tiefe bzw. der Randabstand der Sensorik 3 in der Verschleißschicht 2a bei deren Herstellung eingestellt werden, was mit dem Doppelpfeil 9 in Fig. 2 angedeutet ist.
In Fig. 3 ist die Möglichkeit einer berührungslosen Verschleißmessung dargestellt, z.B. anhand eines allgemein mit 1' bezeichneten Kunststoffgehäuses einer Pumpe mit entsprechender Kunststoffwand 2, die Verschleißsensoren 3 sind hier an unterschiedlichen Stellen positioniert.
In Fig. 4 ist die Möglichkeit dargestellt, den Zapfen 8a als Tiefenanzeiger bzw. Positionierhilfsmittel auszubilden,
etwa dadurch, daß dort eine Skala 10 vorgesehen ist, die beispielsweise in nun den Abstand zur eingegossenen Sensorik 3 dargestellt, woraufhin dann bei der"Herstellung des entsprechenden Bauteiles der Teller 8 entsprechend den gewünschten Abstandmaßen eingesetzt werden kann.
Claims (4)
1. Bauteil mit einer Elektronik zur Ermittlung von Produkt-, Zustands-, Stoff- und/oder Handhabungsdaten, insbesondere zur Ermittlung von Verschleißdaten, wobei die Bauteilwand mit einem Teil der Elektronik ausgerüstet und aus einem gießbaren Kunststoff gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorik (3) mit Spule (3a) in einem Kunststoffteller (8) eingegossen ist, wobei der Kunststoffteller (8) einstückig mit einem senkrecht zur Spule (3a) der Sensorik ausgerichteten Zapfen (8a) versehen ist.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (8a) als Tiefenanzeiger und Positionierhilfsmittel ausgebildet ist zur Positionierung der Sensorik (3) in der Gußform zur Erzeugung des Bauteiles (1).
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierzapfen (8a) mit einer Skala (10) ausgerüstet ist.
4. Bauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffteller (8) mit Zapfen (8a) aus dem Material der Bauteilwand gebildet ist.
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Citations (4)
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2000
- 2000-06-30 DE DE20011473U patent/DE20011473U1/de not_active Expired - Lifetime
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