DE20006828U1 - Sicherung für Urnenkammern mit vorgehängten Verschlußplatten gegen unbefugtes Öffnen der Urnenkammern - Google Patents

Sicherung für Urnenkammern mit vorgehängten Verschlußplatten gegen unbefugtes Öffnen der Urnenkammern

Info

Publication number
DE20006828U1
DE20006828U1 DE20006828U DE20006828U DE20006828U1 DE 20006828 U1 DE20006828 U1 DE 20006828U1 DE 20006828 U DE20006828 U DE 20006828U DE 20006828 U DE20006828 U DE 20006828U DE 20006828 U1 DE20006828 U1 DE 20006828U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
closure plate
bending
opening
urn
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20006828U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johannes Kellerbau & Co GmbH
Original Assignee
Johannes Kellerbau & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johannes Kellerbau & Co GmbH filed Critical Johannes Kellerbau & Co GmbH
Priority to DE20006828U priority Critical patent/DE20006828U1/de
Publication of DE20006828U1 publication Critical patent/DE20006828U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/006Columbaria, mausoleum with frontal access to vaults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

Dipl.-Chera. Dr. Steffen ANDRAE
Dipl.-Phys. Dieter FLACH
Dipl.-Ing. Dietmar HAUG
Dipl.-Chem. Dr. Richard KNEISSL
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Friedrich BAUER
Dipl.-Phys. Dr. Martin FRIESE
Balanstraße 55
D-81541 München
Akte: 3261
Anmelderin: Johannes KellerBau GmbH + Co.
73079 Süssen
Sicherling für Urnenkammern mit vorgehängten Verschlußplatten gegen unbefugtes Öffnen der Urnenkammern
Die Erfindung betrifft eine Sicherung für Urnenkammern mit vorgehängten Verschlußplatten gegen unbefugtes Öffnen der Urnenkammern.
Urnenkammern sind in vertikal stehenden Wänden eingebaut und werden durch Verschlußplatten, die üblicherweise aus Naturstein oder Kunststein bestehen, von vorne verschlossen. Die Verschlußplatten weisen auf ihrer Innenseite jeweils zwei am oberen Rand, im Abstand voneinander angeordnete Aufhängevorrichtungen auf. Am unteren Rand der Verschlußplatte ist ebenfalls auf der Innenseite üblicherweise eine mittig angeordnete Aufhängevorrichtung vorgesehen. Die Aufhängevorrichtungen bestehen jeweils aus Haltehaken oder Haltekopf bolzen oder auch Schrauben-Kopfbolzen. Diese an der Verschlußplatte befestigten Aufhängevorrichtungen wirken mit an den Wänden der Urnenkammer befestigten Halteteilen zusammen, die üblicherweise aus einem eisernen Haltewinkel bestehen, in welchem sich eine 0 Öffnung befindet, in welche der jeweilige Haken oder Kopfbolzen der Verschlußplatte eingreift, so daß die Verschlußplatte einen sicheren Halt an den Halteteilen findet und die Kammer verschließt. Bei Verwendung von Haken als Aufhängevorrichtungen ist in dem mit dem Haken zusammenwirkenden Haltewinkel ein
senkrechtes Langloch vorgesehen, in das der Haken eingehängt ist, so daß die Verschlußplatte nur dann abgenommen werden kann, wenn sie mindestens um die Länge des nach unten weisenden Hakenendes angehoben wird. Bei Verwendung von Haltekopfbolzen 5 oder Schrauben-Kopfbolzen als Aufhängevorrichtungen hat die Öffnung in jedem Haltewinkel eine Schlüssellochform mit einem schlitzförmigen unteren Abschnitt und einem im Durchmesser weiteren, runden, oberen Abschnitt. Die Weite des schlitzförmigen Abschnitts ist kleiner als der Durchmesser des Bolzenkopfes, wogegen der obere runde Abschnitt der Öffnung einen größeren Durchmesser als der Bolzenkopf hat. Zum Abnehmen einer Verschlußplatte, die Haltekopfbolzen oder Schrauben-Kopfbolzen als Aufhängevorrichtungen hat, ist die Verschlußplatte zunächst so weit anzuheben, daß der Bolzenkopf in Höhe des runden Abschnittes der Öffnung im Haltewinkel ist. In dieser angehobenen Stellung der Verschlußplatte kann sie dann nach vorne herausgenommen werden, wobei die Bolzenköpfe durch die runden Abschnitte der Öffnungen in den Haltewinkeln herausbewegt werden.
Um das unbefugte Öffnen von Urnenkammern mit vorgehängten Verschlußplatten zu erschweren, werden die Verschlußplatten sehr schwer ausgeführt, wobei die üblichen Aufhängevorrichtungen und Halteteile durchaus geeignet sind, die schweren Verschlußplatten sicher zu halten. Selbst sehr schwer ausgeführte Verschlußplatten können jedoch nicht verhindern, daß Urnenkammern von Unbefugten und ohne Hilfsmittel geöffnet werden können.
0 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Vorkehrungen anzugeben, um die Wiederöffnung von Urnenkammern mit vorgehängten Verschlußplatten durch Unbefugte zu verhindern oder zu erschweren, wobei diese Vorkehrungen sowohl bei schweren als auch bei leichteren Verschlußplatten den gewünschten Erfolg erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Sicherung gelöst, die
eine längliche Biegefeder aufweist, die im entspannten Zustand bogenförmig ist und elastisch in eine im wesentlichen ebene Form aufbiegbar ist, und die an wenigstens einem ihrer beiden Enden eine quer zu ihrer Längsrichtung vorspringende Nase hat, die in eine Öffnung eines an einer Wand der Kammer befestigten Halteteils oberhalb einer an der Verschlußplatte befestigten Aufhängevorrichtung einrastbar ist, die im geschlossenen Zustand der Urnenkammer in die Öffnung des Halteteils eingehakt ist, wobei die Nase im eingerasteten Zustand das Aushaken der Aufhängevorrichtung aus der Öffnung verhindert.
Die Aufhängevorrichtungen und die Halteteile können die eingangs beschriebene herkömmliche Form haben. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß bereits bestehende Urnenkammern mit der erfindungsgemäßen Sicherung problemlos nachgerüstet werden können.
Die Biegefeder der erfindungsgemäßen Sicherung ist vorzugsweise so ausgeführt, daß sie bei abgenommener Verschlußplatte an der Verschlußplatte durch Einrasten an den beiden oberen Aufhängevorrichtungen angebracht werden kann. Beim Einhängen der mit der Biegefeder versehenen Verschlußplatte rastet die oder jede Nase in die jeweilige Öffnung des Haltewinkels ein, wodurch verhindert wird, daß im eingerasteten Zustand der Nase die Aufhängevorrichtung in der Öffnung des Halteteils nach oben geschoben werden kann. Erst wenn die oder jede Nase der Biegefeder mittels eines geeigneten Werkzeuges wie z.B. einer handelsüblichen Fugenkelle aus der Öffnung des Haltewinkels unter Verformung der Biegefeder herausgedrückt wird, kann die 0 jeweilige Aufhängevorrichtung wieder nach oben geschoben und die Verschlußplatte nach außen abgenommen werden. Die Biegefeder ist von außen nicht sichtbar, und es bedarf der Kenntnis, wie sie mit den Aufhängevorrichtungen und den Haltewinkeln zusammenwirkt und außerdem des Einsatzes eines geeigneten Werkzeuges, um die Verschlußplatte von der Urnenkammer entfernen zu können. Das unbefugte Öffnen von Urnenkammern wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Sicherung verhindert oder
• ·
• ·
- 4 zumindest
weitgehend ausgeschlossen.
Vorzugsweise ist die Biegefeder lösbar mit den beiden oberen Aufhängevorrichtungen der Verschlußplatte verbindbar, derart, daß die Biegefeder in der Vertikallage der Verschlußplatte gegen Herabfallen gesichert ist.
Diese Art der Verbindung der Biegefeder mit den beiden oberen Aufhängevorrichtungen der Verschlußplatte kann dadurch bewerkstelligt werden, daß die Biegefeder an jedem ihrer Enden eine in Längsrichtung der Feder sich erstreckende Ausnehmung hat, die es gestattet, die Feder über die jeweilige Aufhänge-
- vorrichtung zu schieben, derart, daß im gegen Herabfallen gesicherten Zustand der Biegefeder jede Aufhängevorrichtung durch die jeweilige Ausnehmung der Biegefeder ragt.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Biegefeder an jedem Ende einen die Ausnehmung begrenzenden Schenkel hat, der in der Längsrichtung der Biegefeder über die benachbarte Nase 0 hinausragt und sich im eingehängten Zustand der Verschlußplatte an dem Halteteil anlegt, so daß die Biegefeder gegen Kippen um ihre Längsachse gesichert ist.
Zweckmäßigerweise ist die Biegefeder eine Blattfeder. Sie kann aus Metall oder aus einem anderen elastischen aber festen Material sein.
Die Sicherung kann besonders kostengünstig hergestellt werden, wenn die Nase durch Umbiegen des jeweiligen Endes der Biegefeder gebildet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen gezeigt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. la eine schematische Darstellung einer Urnenkammer mit vorgehängter Verschlußplatte im Schnitt,
Fig. Ib eine Draufsicht auf die in Fig. la gezeigte Verschlußplatte,
Fig. 2a die Verankerung der Verschlußplatte unter Verwendung eines Hakens als Aufhängevorrichtung, der in ein Langloch eines an der oberen Wand der Urnenkammer befestigten Haltewinkels eingreift,
Fig. 2b eine Draufsicht auf den in Fig. 2a gezeigten Haltewinkel von innen mit dem eingehängten Haken der nicht dargestellten Verschlußplatte,
Fig. 3a die Verankerung der Verschlußplatte unter Verwendung eines Haltewinkels und eines Schrauben-Kopfbolzens, der in die schlussellochförmige Öffnung des Haltewinkels eingehakt ist,
Fig. 3b eine Draufsicht auf den in Fig. 3a gezeigten Haltewinkel von innen mit dem eingehakten Schraubenkopfbolzen der nicht gezeigten Verschlußplatte,
20
Fig. 4a das eine Ende einer Sicherungs-Blattfeder mit der in ein senkrechtes Langloch oberhalb eines Hakens eingerasteten Nase,
Fig. 4b eine entsprechende Ansicht wie in Fig. 4a, wobei die Nase der Sicherungs-Blattfeder in die schlüssellochförmige Öffnung des Haltewinkels oberhalb des Schraubenkopfbolzens eingerastet ist,
0 Fig. 5 eine Vorderansicht der Sicherungs-Blattfeder, wobei das in der Zeichnung linke Ende in einen Haken eingerastet ist und das in der Zeichnung rechte Ende in einen Schrauben-Kopfbolzen eingehakt ist; und
5 Fig. 6 eine Draufsicht auf die an der Verschlußplatte angebrachte Sicherungs-Blattfeder, wobei das in der Zeichnung linke Ende dem Schnitt a-a gemäß Fig. 5 entspricht und das in der
Zeichnung rechte Ende dem Schnitt b-b in Fig. 5 entspricht.
In Fig. la ist eine Urnenkammer 1 mit vorgehängter Verschlußplatte 2 schematisch gezeigt. Die Haltewinkel 3 und die an der Verschlußplatte 2 befestigten Aufhängevorrichtungen 4 sind schematisch dargestellt. Am oberen Rand der Verschlußplatte 2 befinden sich zwei im Abstand angeordnete Aufhängevorrichtungen 4, wogegen am unteren Rand der Verschlußplatte 2 beispielsweise nur eine Aufhängevorrichtung 4 in der Mitte angeordnet ist.
Als Aufhängevorrichtung kann ein Haken 5 verwendet werden, der in ein senkrechtes Langloch 6 in dem Haltewinkel 3 eingehakt ist.
Als Alternative zu dem Haken 5 kann ein Schrauben-Kopfbolzen 7 verwendet werden, der in eine schlüsseiförmige Öffnung 8 des Haltewinkels 3 eingehakt ist. Anstelle eines Schrauben-Kopf bolzens kann auch ein Haltekopfbolzen verwendet werden.
Die in den Figuren 4a, 4b, 5 und 6 erstmalig dargestellte erfindungsgemäße Sicherung besteht aus einer Blattfeder 9, die im entspannten Zustand bogenförmig ist, wie in Fig. 6 zu sehen ist. Sie kann in eine im wesentlichen ebene Form elastisch verformt werden. An jedem Ende der Blattfeder 9 befindet sich eine umgebogene Nase 10, die im wesentlichen quer zu der Längsrichtung der Blattfeder 9 verläuft. Die Nasen 10 der Blattfeder 9 befinden sich jeweils im oberen Bereich der beiden Enden, wie insbesondere in Fig. 5 zu sehen ist. Unterhalb der jeweiligen Nase 10 befindet sich eine Ausnehmung 11, die von einem Schenkel 12 begrenzt wird, der sich in Längsrichtung der Blattfeder nach außen erstreckt.
Die Sicherungs-Blattfeder 9 wird an die Verschlußplatte 2 dadurch angebracht, daß sie mit ihren Enden über die jeweiligen Aufhängevorrichtungen, d.h. über die Schäfte der Haken 5 oder der Schrauben-Kopfbolzen 7 geschoben wird, wobei ihre nach
· i &idigr; · * *■■·■
· & · # · ♦ ·
außen gewölbte Seite auf die Verschlußplatte 2 weist. In dieser Stellung liegen die Nasen 10 der Blattfeder 9 oberhalb der Aufhängevorrichtungen 5 bzw. 7 und erstrecken sich die Schenkel 12 unterhalb der Aufhängevorrichtungen.
5
Beim Einhängen der Verschlußplatte 2 in die Haltewinkel 3 wird die Blattfeder 9 durch die Anlage der Nasen 10 an den Haltewinkeln 3 elastisch aufgebogen. Wenn die Aufhängevorrichtungen in ihre Einhakstellung abgesenkt werden, rasten die Nasen 10 selbsttätig in die jeweiligen Öffnungen 6, 8 der Haltewinkel 3 ein. Fig. 4a zeigt die Nase 10, wie sie in das senkrechte Langloch 6 oberhalb des Hakens 5 eingerastet ist. In Fig. 4b ist gezeigt, wie die Nase 10 in die schlüssellochförmige Öffnung 8 oberhalb des Schrauben-Kopfbolzens 7 eingerastet ist.
Im eingerasteten Zustand der Nasen 10 können die Aufhängevorrichtungen nicht mehr nach oben bewegt werden, wodurch ein Aushängen der Verschlußplatte 2 verhindert ist. Die Schenkel 12 liegen dabei an den Haltewinkeln 3 an und verhindern, daß die Blattfeder 9 kippen kann. Die Blattfeder 9 wird somit bei eingerasteten Nasen 10 unverschieblich gehalten.
Zum Abhängen der mit einer erfindungsgemäßen Sicherung versehenen Verschlußplatte 2 müssen die Nasen 10 zuerst aus den jeweiligen Öffnungen 6, 8 der Haltewinkel 3 unter Verwendung eines geeigneten Werkzeugs, z.B. einer oder auch zwei handelsüblicher Fugenkellen, herausgedrückt werden. Wenn die Nasen 10 aus den Öffnungen 6, 8· entfernt sind, können die Aufhängevorrichtungen wieder nach oben verschoben werden.
Die Nasen 10 sind so ausgeführt oder können leicht daran angepaßt werden, daß sie in verschiedene Lochformen wie z.B. ein senkrechtes Langloch oder eine schlüssellochförmige Öffnung im Haltewinkel oder auch in andere Lochformen passen. Die Schenkel 12 sind so ausgeführt, daß sie nicht nur als Kipp-5 sicherung sondern auch als Führung beim Einhängen oder Einrasten der Blattfeder in die Schäfte der Aufhängevorrichtungen dienen können.

Claims (7)

1. Sicherung für Urnenkammern (1) mit vorgehängten Verschlußplatten (2) gegen unbefugtes Öffnen der Urnenkammern, wobei die Sicherung eine längliche Biegefeder (9) aufweist, die im entspannten Zustand bogenförmig ist und elastisch in eine im wesentlichen ebene Form aufbiegbar ist, und die an wenigstens einem ihrer beiden Enden eine quer zu ihrer Längsrichtung vorspringende Nase (10) hat, die in eine Öffnung (6, 8) eines an einer Wand der Kammer (1) befestigten Halteteils (3) oberhalb einer an der Verschlußplatte (2) befestigten Aufhängevorrichtung (4, 5, 7) einrastbar ist, die im geschlossenen Zustand der Urnenkammer (1) in die Öffnung (6, 8) eingehakt ist, wobei die Nase (10) im eingerasteten Zustand das Aushaken der Aufhängevorrichtung (4, 5, 6) aus der Öffnung (6, 8) des Halteteils (3) verhindert.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (9) lösbar mit den beiden oberen Aufhängevorrichtungen (4, 5, 7) der Verschlußplatte (2) verbindbar ist, derart, daß die Biegefeder (9) in der Vertikallage der Verschlußplatte (2) gegen Herabfallen gesichert ist.
3. Sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (9) an jedem ihrer Enden eine in Längsrichtung der Feder (9) sich erstreckende Ausnehmung (11) hat, die es gestattet, die Feder (9) über die jeweilige Aufhängevorrichtung (4, 5, 7) zu schieben, derart, daß im gegen Herabfallen gesicherten Zustand der Biegefeder (9) jede Aufhängevorrichtung (4, 5, 7) durch die jeweilige Ausnehmung (11) der Biegefeder (9) ragt.
4. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (9) an jedem Ende einen die Ausnehmung (11) begrenzenden Schenkel (12) hat, der in der Längsrichtung der Biegefeder (9) über die benachbarte Nase (10) hinausragt, und sich im eingehängten Zustand der Verschlußplatte (2) an dem Halteteil (3) anlegt, so daß die Biegefeder (9) gegen Kippen um ihre Längsachse gesichert ist.
5. Sicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (9) eine Blattfeder ist.
6. Sicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder aus Metall ist.
7. Sicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Nase (10) durch Umbiegen des jeweiligen Endes der Biegefeder (9) gebildet ist.
DE20006828U 2000-04-13 2000-04-13 Sicherung für Urnenkammern mit vorgehängten Verschlußplatten gegen unbefugtes Öffnen der Urnenkammern Expired - Lifetime DE20006828U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20006828U DE20006828U1 (de) 2000-04-13 2000-04-13 Sicherung für Urnenkammern mit vorgehängten Verschlußplatten gegen unbefugtes Öffnen der Urnenkammern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20006828U DE20006828U1 (de) 2000-04-13 2000-04-13 Sicherung für Urnenkammern mit vorgehängten Verschlußplatten gegen unbefugtes Öffnen der Urnenkammern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20006828U1 true DE20006828U1 (de) 2000-07-20

Family

ID=7940224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20006828U Expired - Lifetime DE20006828U1 (de) 2000-04-13 2000-04-13 Sicherung für Urnenkammern mit vorgehängten Verschlußplatten gegen unbefugtes Öffnen der Urnenkammern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20006828U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20120437U1 (de) 2001-12-12 2002-02-28 Paul Wolff GmbH & Co. KG, 41068 Mönchengladbach Urnenkammer mit einer ein- oder mehrteiligen Abdeckung
DE10163955A1 (de) * 2001-12-23 2003-07-17 Weber Betonsteinwerk Gmbh H Grabanordnung mit in einer Wand oder einem wandähnlichen Bauwerk angeordneten Grabstätte
ITPR20110068A1 (it) * 2011-07-29 2013-01-30 Matthews Internat S P A Sistema di aggancio di un rivestimento estetico

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20120437U1 (de) 2001-12-12 2002-02-28 Paul Wolff GmbH & Co. KG, 41068 Mönchengladbach Urnenkammer mit einer ein- oder mehrteiligen Abdeckung
DE10163955A1 (de) * 2001-12-23 2003-07-17 Weber Betonsteinwerk Gmbh H Grabanordnung mit in einer Wand oder einem wandähnlichen Bauwerk angeordneten Grabstätte
DE10163955C2 (de) * 2001-12-23 2003-10-30 Weber Betonsteinwerk Gmbh H Grabanordnung mit in einer Wand oder einem wandähnlichen Bauwerk angeordneten Grabstätte
ITPR20110068A1 (it) * 2011-07-29 2013-01-30 Matthews Internat S P A Sistema di aggancio di un rivestimento estetico

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69704916T2 (de) Einrichtung zum Heben vorgefertigter Komponenten, insbesondere aus Beton oder ähnlichem
DE3629772A1 (de) Formkoerper zur halterung eines ankers beim betonieren eines betonfertigteiles
DE2822645A1 (de) Griff fuer behaelter im allgemeinen, insbesondere fuer koerbe fuer tiefkuehlschraenke u.dgl.
DE3822215A1 (de) Halteeinrichtung fuer ein nicht-vertikales geruestelement
DE112006002376B4 (de) Auf einen Stehbolzen montierbare Führung für eine Rundstange
DE102005054458B4 (de) Befestigungseinrichtung für Insektenschutzgitter
DE2311159C3 (de) Lichtdurchlässiger Panzer für Rolltore od.dgl
DE20006828U1 (de) Sicherung für Urnenkammern mit vorgehängten Verschlußplatten gegen unbefugtes Öffnen der Urnenkammern
DE3531998A1 (de) In beton oder dergleichen einbettbare ankerschiene
DE20321007U1 (de) Abdeckrostverriegelung
DE102020101750A1 (de) Eindrehanker, Anordnung umfassend ein Rahmenprofil und den Eindrehanker und Montageverfahren
DE3111634A1 (de) Kranhaken
DE102006000816B3 (de) Führungsschiene für den Umlenkbeschlag eines Sicherheitsgurtes für Kraftfahrzeuge
DE8312253U1 (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen fehlbedienungssicherung einer an einem fenster- od.dgl. -fluegel vorgesehenen stellstange
DE2405526C3 (de) Aufhängevorrichtung für die Anbringung von Möbelstücken an einer Wand
DE7603368U1 (de) Beschlagteil fuer ein fenster, eine tuer o.dgl.
CH696403A5 (de) Verankerungsbüchse für die Verankerung einer Konsole in einer Betonwand und eine Konsole.
EP4361382A1 (de) Zaun mit zwischen stehern vorgesehenen gittermatten
DE29702462U1 (de) Sicherungsvorrichtung für ein Fenster, eine Tür o.dgl.
DE3908067C2 (de) Wandkonsole zum Befestigen und Nivellieren von Gegenständen, wie Heizkörpern, mit Verriegelungseinrichtung
DE202006000089U1 (de) Führungsschiene für den Umlenkbeschlag eines Sicherheitsgurtes für Kraftfahrzeuge
DE59013C (de) Gewehr-Cylinderverschlufs mit losem, die Verschlufsknaggen tragendem Verschlufskopf
DE1921906C (de) Lasthaken fur Hebezeuge
DE1559896A1 (de) Scharnier
DE3248604A1 (de) Vorrichtung zum aufhaengen von betonbauteilen od. dgl. an die lasthaken von kraenen od. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20000824

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20031031