DE20003800U1 - Ein- und Ausgabevorrichtung zur Bedienung eines Fahrerinformationssystems - Google Patents

Ein- und Ausgabevorrichtung zur Bedienung eines Fahrerinformationssystems

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Description

R. 37472
ROBERT BOSCH GmbH, 70442 Stuttgart
Ein- und Ausgabevorrichtung zur Bedienung eines Fahrerinformationssvstems
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein- und Ausgabevorrichtung zur Bedienung eines Fahrerinformationssystems mit einer Eingabeeinrichtung und einer Bildschirmeinrichtung.
Fahrerinformationssysteme werden insbesondere in Kraftfahrzeugen zur Vermittlung von Fahrdaten und Daten über auszuwählende Ziele zwischen 0 einem Bordcomputer und der bedienenden Person, insbesondere dem Fahrer, verwendet.
Aufgrund der Vielzahl der relevanten Informationen sind diese im allgemeinen in verschiedene Menüpunkte und Untermenüpunkte gegliedert. Die bedienende Person kann alternativ einen von mehreren gleichzeitig angezeigten Menüpunkten auswählen und bei Auswahl entweder direkt die relevanten Informationen oder einen relevanten Untermenüpunkt zur Anzeige weitere Untermenüpunkte bzw. der Informationen aufrufen.
Die Anzeige der Menüpunkte bzw. Untermenüpunkte erfolgt im allgemeinen durch untereinander angeordnete Befehlszeilen bzw. Rollbalken, von denen die jeweils ausgewählte Befehlszeile gegenüber den anderen Befehlszeilen markiert, z.B. in komplementären Farben dargestellt oder heller
erleuchtet ist. Bei der Bedienung ist im allgemeinen eine vorläufige Auswahl einer Befehlszeile möglich, die erst bei einer Bestätigung endgültig ausgewählt bzw. betätigt ist. Die Verstellung zwischen den einzelnen Befehlszeilen kann beispielsweise über Pfeiltasten erfolgen.
Nachteilhaft an einem derartigen System ist zum einen, daß für die bedienende Person, die gerade ein Untermenü aufgerufen hat, im allgemeinen nicht mehr erkennbar ist, aufweicher Hierarchieebene in der Menühierarchie sie sich befindet.
Weiterhin ist es insbesondere für den Fahrer im allgemeinen zu aufwendig und auch gefährlich, während der Fahrt einzelne Befehlszeilen zu lesen und zwischen ihnen eine Auswahl zu treffen. Die Darstellung der einzelnen Menüoptionen durch Befehlszeilen vermittelt der benutzenden Person, die im Umgang mit derartigen Befehlszeilen ungeübt ist, im allgemeinen den Eindruck, ein komplexes und schwer zu bedienendes System aufzufinden, das daher oftmals nicht benutzt bzw. lediglich in einigen Standardeinstellungen benutzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber dem Stand der Technik Verbesserung zu schaffen und insbesondere eine einfach zu benutzende Ein- und Ausgabevorrichtung zu schaffen, die eine systematische und übersichtliche Darstellung ermöglicht und auch von einer fah-5 renden Person schnell und sicher bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem der Bildschirm aufweist einen Hauptanzeigebereich, eine erste Menügruppe mit ersten Menüauswahlfeldern, eine zweite Menügruppe mit zweiten Menüauswahlfel-0 dem, und eine dritte Menügruppe mit dritten Menüauswahlfeldern, wobei die erste, zweite und dritte Menügruppe auf unterschiedlichen Bereichen der Bildschirmeinrichtung angeordnet sind, und wobei in einem Grundzustand die erste Menügruppe aktiv ist und die ersten Menüauswahlfelder
• ·
der ersten Menügruppe betätigbar und die zweiten und dritten Menüauswahlfelder nicht betätigbar sind, bei Auswahl eines ersten Menüauswahlfeldes die zweite Menügruppe aktiv ist, die zweiten Menüauswahlfelder betätigbar und die ersten Menüauswahlfelder und die dritten Menüauswahlfelder nicht betätigbar sind, und bei Auswahl eines zweiten Menüauswahlfeldes die dritte Menügruppe aktiv ist, die dritten Menüauswahlfleder betätigbar und die ersten Menüauswahlfelder und die zweiten Menüauswahlfelder nicht betätigbar sind.
Erfindungsgemäß wird somit eine Auswahl ermöglicht über mehrere hierarchisch gegliederte Menügruppen, die an unterschiedlichen Bereichen des Bildschirms angeordnet sind. Für die benutzende Person ist somit jeweils erkennbar, auf welcher Hierarchieebene bzw. in welcher Menügruppe sie sich derzeit befindet bzw. der im Hauptanzeigebereich dargestellte Inhalt zuzuordnen ist. Die Menügruppen können dabei insbesondere in unterschiedlichen Bildschirmrandbereichen, z.B. Achsen des Bildschirms angeordnet sein, so daß ein größerer Hauptanzeigebereich freigelassen wird.
Die einzelnen Menüauswahlfelder können insbesondere als Ikonen, vorzugsweise als rechteckige, neben- bzw. untereinander geordnete Felder entlang einer Menügruppe dargestellt sein. Die Ikonen können z.B. mittels einprägsamer Symbole zur Kennzeichnung des jeweiligen Inhalts des betreffenden Menüauswahlfeldes gekennzeichnet werden. Dieses Symbol kann beispielsweise vergrößert im Hauptanzeigebereich des Bildschirms wiedergegeben werden. Die Menüauswahlfelder der aktiven Menügruppe, die jeweils betätigbar sind, können gegenüber den Menüauswahlfeldem der nicht aktiven Menügruppe anders gekennzeichnet sein, um für die be-0 nutzende Person eine gute Erkennbarkeit zu gewährleisten. Nicht betätigte Menüauswahlfelder einer höheren Menügruppe können z.B. transparent oder auf andere Weise als nicht ausgewählte Alternativen gekennzeichnet werden. Eine Anzeige einer nicht aktiven tieferen Menügruppe ist
im allgemeinen nicht notwendig und kann vorteilhafterweise unterlassen werden, um die benutzende Person nicht zu verwirren. Diese Menügruppe wird erst sichtbar, wenn sie bei Auswahl eines Menüauswahlfeldes der nächsthöheren Menügruppe aktiv wird.
Auf den jeweiligen Menüauswahlfeldern können jeweils Untermenüpunkte dargestellt werden, die zu dem jeweils ausgewählten Menüauswahlfeid der nächst höheren Hierarchie gehören. Hierbei wird die alternative Darstellung unterschiedlicher Anzeigen, z.B. unterschiedlicher Symbole in den Ikonen eines Menüauswahlfeldes je nach Auswahl des Menüauswahlfeldes der nächst höheren Menügruppe ermöglicht.
Als Eingabeeinrichtung kann insbesondere ein Drehgeber betätigt werden, der nacheinander bzw. zyklisch die einzelnen Menüauswahlfelder, z.B. Ikonen, einer Menügruppe durchfährt und hierbei jeweils ein Menüauswahlfeld vorläufig auswählt. Die endgültige Betätigung kann z.B. durch Eindrücken und anschließendes Loslassen des Drehgebers ermöglicht werden, so daß eine einfache Bedienung mit geringem manuellen Aufwand ermöglicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einigen Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 - eine Ein- und Ausgabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einem Grundzustand;
Fig. 2 - die Ein- und Ausgabevorrichtung aus Fig. 1 mit einem betätigten Menüauswahlfeld der ersten Menügruppe; 30
Fig. 3 - die Ein- und Ausgabevorrichtung von Fig. 1 und 2 mit einem
betätigten Menüauswahlfeld der zweiten Menügruppe.
Gemäß Fig. 1 weist ein Bildschirm 1 bzw. seine Bildschirmoberfläche in der Mitte ein Hauptanzeigefeld 2, in einem oberen Randbereich ein Statusanzeigefeld 6 und in einem rechten seitlichen Randbereich eine erste Menügruppe 3 mit ersten Menüauswahlfeldern 3a bis 3f auf. Der Bildschirm kann beispielsweise ein Format von 16:9 aufweisen.
In dem Grundzustand der Fig. 1 kann ein Benutzer durch Drehen eines Drehgebers 7 jeweils eines der ersten Menüauswahlfelder 3a bis 3f vorläufig auswählen bzw. markieren. In Fig. 1 ist das beispielsweise an dem ersten Menüauswahlfeld 3b gezeigt, das gegenüber den anderen ersten Menüauswahlfeldern seitlich verschoben wird. Zusätzlich oder anstelle eines derartigen Button-Effektes kann das jeweils vorläufig ausgewählte Menüauswahlfeld auch z.B. heller erleuchtet, dunkler erleuchtet, in komplementärer Farbe oder mit einer angezeigten Umrandung wiedergegeben werden. Durch Drehen des Drehgebers 7 wird diese Markierung entsprechend der Drehrichtung des Drehgebers 7 jeweils nach oben oder unten verschoben. Die endgültige Auswahl bzw. Betätigung eines Menüauswahlfeldes kann z.B. durch Eindrücken und Loslassen des Drehgebers 7 0 erfolgen.
In den Menüauswahlfeldern 3a bis 3f sind verschiedene Symbole dargestellt. Hierbei können auf den rechtwinkligen Menüauswahlfeldern 3a bis 3e beispielsweise Ikonen, wie z.B. eine Flagge, dargestellt werden, und auf dem rund dargestellten Menüauswahlfeld 3f beispielsweise ein Fragezeichen zur Kennzeichnung einer Hilfefunktion. Das jeweils vorläufig ausgewählte Menüauswahlfeld kann beispeilsweise in dem Hauptanzeigefeld 2 durch vergrößerte Wiedergabe des jeweiligen Symboles angezeigt werden. In dem Statusanzeigefeld kann beispielsweise eine Stellung genereller oder momentaner Art, insbesondere eine Kurzinformation zum vorläufig ausgewählten oder ausgewählten Hauptauswahlfeld wiedergegeben werden.
In Fig. 1 kann im Hauptanzeigefeld 2 eine entsprechende Information zum vorläufig ausgewählten Menüauswahlfeld 3b eingegeben werden, z. B. „letztes Ziel: Stadt x, Straße y". Im Statusanzeigefeld 6 kann beispielsweise als Erläuterung zum vorläufig ausgewählten Hauptauswahlfeld eine Erläuterung wie „Zieleingabe wählen" angezeigt werden.
Nach der Bestätigung des ersten Menüauswahlfeldes 3b wird gemäß Fig. 2 eine in einem unteren Randbereich des Bildschirmes 1 angeordnete zweite Menügruppe 4 aktiv, die im Grundzustand als nicht aktive, untere Hierarchieebene gemäß Fig. 1 nicht angezeigt wurde.
Der Nutzer kann nun durch Drehen des Drehgebers 7 wiederum zwischen zweiten Menüauswahlfeldern 4a bis 4e auswählen. Beim Drehen des Drehgebers 7 wird je nach Drehrichtung wiederum eine Auswahl bzw. Markierung in der in einem unteren Randbereich des Bildschirmes 1 angebrachten zweiten Menügruppe 4 nach links bzw. rechts verschoben. Das vorläufig ausgewählte Menüauswahlfeld, in Fig. 2 das Menüauswahlfeld 4b, wird wiederum in entsprechenderweise wie in Fig. 1 markiert. Im Hauptanzeigefeld 2 kann eine Erläuterung zu dem jeweils vorläu-0 fig ausgewählten bzw. endgültig ausgewählten Menüauswahlfeld angegeben werden. Diese Erläuterung kann z. B. eine nähere Angabe zum Zielort, z. B. ob dieser sich in der Nähe des Standortes oder des zuletzt eingegebenen Zielortes befindet, sein. Im Statusanzeigefeld 6 kann beispielsweise die Angabe „Sonderziele" erscheinen.
Wenn gemäß Fig. 2 die zweite Menügruppe 4 aktiv ist, kann vorteilhafterweise die nicht mehr aktive, in einer höheren Ebene angeordnete erste Menügruppe 3 als nicht aktiv gekennzeichnet werden. Hierzu können die einzelnen Menüauswahlfelder beispielsweise verdunkelt oder transparent wiedergegeben werden, wobei z.B. das vorher ausgewählte Menüauswahlfeld 3b heller wiedergegeben werden kann, um die entsprechende Hierarchiezuordnung der zweiten Menügruppe anzuzeigen.
:7
Wenn das zweite Menüauswahlfeld 4b endgültig ausgewählt ist, z.B. durch Drücken des Drehgebers 7, wird die dritte Menügruppe 5 in einem rechten Randbereich bzw. einer rechten Achse des Bildschirmes 1 gemäß Fig. 3 aktiv, so daß zwischen Menüauswahlfeldern 5a bis 5f wiederum mittels des Drehgebers 7 wie oben beschrieben ausgewählt werden kann. Hierbei werden vorteilhafterweise die Menüauswahlfelder der zweiten Menügruppe 4 als nicht aktiv, z.B. transparent bzw. dunkler, dargestellt, wobei das Menüauswahlfeld 4b heller dargestellt wird, um die Hierarchiezuordnung der angezeigten dritten Menügruppe wiederzugeben. Gemäß Fig.
3 kann in der dritten Menügruppe wiederum z.B. eine Hilfefunktion mittels des Menüauswahlfeldes 5f angezeigt werden. Im Hauptanzeigefeld 2 können die Inhalte der vorläufig ausgewählten Menüauswahlfelder 5a bis 5f wiedergegeben werden. Bei der gezeigten vorläufigen Auswahl des Hauptanzeigefeldes 5c kann beispielsweise eine Auflistung verschiedener Sonderziele erfolgen, wobei im Statusanzeigefeld 6 beispielsweise die Anzeige „Sonderziele Freizeit" zur Erläuterung des Menüauswahlfeldes 5c erscheint.
Somit kann eine einfache und gute Erkennbarkeit der jeweiligen Menüop-0 tionen durch Verwendung von als Ikonen dargestellten Menüauswahlfelder sichergestellt werden. Durch die hierarchische Aufgliederung in mehrere Menügruppen in unterschiedlichen Hierarchieebenen kann eine Vielzahl von Funktionen mit hierarchischer Gliederung einfach und anschaulich angezeigt werden. Durch die Aufteilung der Menügruppen auf unterschiedliche Achsen bzw. Randbereiche des Bildschirms sind die einzelnen Auswahlschritte und Bewegungen in der Hierarchieebene leicht erkennbar. Aufgrund einer einfachen Bedienung mittels eines Drehgebers, der bei Auswahl eingedrückt bzw. losgelassen wird, kann eine einfache Handhabung auch während der Fahrt gewährleistet werden. 30
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß weitere, d.h. vierte, fünfte, usw. Menügruppen der dritten Menügruppe sukzessiv untergeordnet werden. Hierzu können die einzelnen Menügruppen wieder auf den Randbereichen der ersten, zweiten und dritten Menügruppe angeordnet werden oder auch an
anderen Stellen, z.B. in seitlichen Bereichen des hierdurch eingeengten Hauptanzeigefeldes 2.

Claims (12)

1. Ein- und Ausgabevorrichtung zur Bedienung eines Fahrerinformationssystems, mit einer Eingabeeinrichtung (7), und einer Bildschirmeinrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmeinrichtung aufweist:
einen Hauptanzeigebereich (2),
eine erste Menügruppe (3) mit ersten Menüauswahifeldern (3a bis 3f),
eine zweite Menügruppe (4) mit zweiten Menüauswahlfeldern (4a bis 4e), und
eine dritte Menügruppe (5) mit dritten Menüauswahlfeldern (5a bis 5f),
wobei die erste, zweite und dritte Menügruppe (3, 4, 5) auf unterschiedlichen Bereichen der Bildschirmeinrichtung (1) angeordnet sind, und wobei
in einem Grundzustand die erste Menügruppe (3) aktiv ist und die ersten Menüauswahlfelder (3a bis 3f) der ersten Menügruppe betätigbar und die zweiten und dritten Menüauswahifelder nicht betätigbar sind,
bei Auswahl eines ersten Menüauswahlfeldes (3a) die zweite Menügruppe (4) aktiv ist, die zweiten Menüauswahlfelder (4a bis 4f) betätigbar und die ersten Menüauswahifelder (3b bis 3f) und die dritten Menüauswahlfelder (5a bis 5f) nicht betätigbar sind, und
bei Auswahl eines zweiten Menüauswahlfeldes (4a) die dritte Menügruppe (5) aktiv ist, die dritten Menüauswahlfleder (4a bis 4e) betätigbar und die ersten Menüauswahlfelder (3b bis 3f) und die zweiten Menüauswahlfelder (4a bis 4f) nicht betätigbar sind.
2. Ein- und Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgewählte Menüauswahlfeld gegenüber den anderen Menüauswahlfeldern derselben Menügruppe (3, 4, 5) markiert, vorzugsweise heller dargestellt und/oder umrahmt und/oder räumlich versetzt ist.
3. Ein- und Ausgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die betätigbaren Menüauswahlfelder der aktiven Menügruppe gegenüber den nicht betätigbaren Menüauswahlfeldern der anderen Menügruppen gekennzeichnet, vorzugsweise heller dargestellt sind.
4. Ein- und Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Menüauswahifelder (5a bis 5f) einer nicht aktiven, unteren Menügruppe nicht dargestellt sind.
5. Ein- und Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß nicht betätigbare Menüauswahlfelder (3b bis 3f) einer nicht aktiven, höheren Menügruppe transparent dargestellt sind.
6. Ein- und Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menüauswahlfelder als lkonen ausgebildet sind.
7. Ein- und Ausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lkonen einer Menügruppe (3, 4, 5) auf der Bildschirmeinrichtung neben- oder hintereinander angeordnet sind.
8. Ein- und Ausgabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menügruppen auf Randbereichen bzw. Achsen der Biidschirmeinrichtung (1) angeordnet sind.
9. Ein- und Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Menüauswahlfeld der aktiven Menügruppe durch die Eingabeeinrichtung vorläufig auswählbar und bei Bestätigung der vorläufigen Auswahl betätigt bzw ausgewählt ist.
10. Ein- und Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung ein Drehgeber (5) ist und die Menüauswahlfelder der aktiven Menügruppe (3, 4, 5) durch Drehen des Drehgebers auswählbar sind.
11. Ein- und Ausgabevorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Menüauswahlfeld der aktiven Menügruppe bei Drehen des Drehgebers zunächst vorläufig ausgewählt und bei einer Bestätigung, vorzugsweise Eindrücken oder Eindrücken und Loslassen des Drehgebers, betätigt ist.
12. Ein- und Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im oder oberhalb des Hauptanzeigebereiches (2) ein Statusanzeigefeld (6) für eine Informationsangabe zu dem betätigten oder vorläufig ausgewählten Menüauswahlfeld vorgesehen isl.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Effective date: 20060530

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