DE199752C - - Google Patents

Info

Publication number
DE199752C
DE199752C DENDAT199752D DE199752DA DE199752C DE 199752 C DE199752 C DE 199752C DE NDAT199752 D DENDAT199752 D DE NDAT199752D DE 199752D A DE199752D A DE 199752DA DE 199752 C DE199752 C DE 199752C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
rollers
springs
rod
splitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT199752D
Other languages
English (en)
Publication of DE199752C publication Critical patent/DE199752C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • B28D1/222Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising by pressing, e.g. presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
■ PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'— M 199752 -KLASSE 80 έ/. GRUPPE
STENZEL & CO. in STETTIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1907 ab.
Die neue Steinspaltmaschine gehört zur Gattung derjenigen Maschinen, bei denen ein Fallhammer während des letzten Teiles seiner Bewegung durch Federn aufgefangen wird, so daß diese gespannt werden und der Ham- -mer von dem Amboß nach der Spaltung ■.wieder abgehoben wird.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besteht darin, daß der Hammer mit zwei Ohren
ίο an federnd aufgehängten Stangen geführt wird; dabei schlägt jedoch der Hammer während seiner . Fallbewegung mit erheblichem Stoß auf die unteren Stangenaufschläge (Muttern, Knöpfe o. dgl.) auf, so daß diese oder die Hammerohren in kurzer Betriebszeit zerstört werden müssen. Auch sind die die Stangen stützenden, senkrechten Spiralfedern nicht so herzustellen, daß sie der Schlagwirkung des Hammers längere Zeit Widerstand leisten können. Demgegenüber besitzt die neue Spaltmaschine den Vorzug, daß schädliche Schlagvvirkungen auf -die Federn oder den Hammer nicht eintreten können.
Diese Wirkung wird dadurch erzielt, daß zum Auffangen und Anheben des Hammers vom Amboß Torsionsfedern verwendet werden, die durch Reibungsrollen gespannt werden.
Diese Rollen liegen in der Bahn zweier keilförmiger Ansätze, die die Stange nach oben zu verdicken, stehen aber außer Berührung mit dem parallelen Teil der Hammerstange. Die Rollenlager selbst können in wagerechter Richtung gegen den Druck von Federn ausweichen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Maschine gemäß der Erfindung in Seitenansicht.
Fig. 2 stellt die Federrollen zum Heben der Stange in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht in größerem Maßstabe dar.
Im Gestell α wird der Hammer b zwischen Führungen c auf- und abwärts geführt.
Der Hammer wird in bekannter Weise auf nicht automatische Weise durch ständig gedrehte Reibungswalzen n, die mittels eines Fußhebelgestänges an die Hammerstange g angedrückt werden, gehoben, und er wird dadurch fallen gelassen, daß die Reibungsrollen außer Berührung mit der Stange g gebracht werden.
Soweit stimmt die Maschine rnft bekannten Maschinen überein.
Nach der Erfindung wird nun der Hammer während des letzten Teiles seiner Fallbewegung stoßlos aufgefangen und automatisch um ein gewisses Stück angehoben.
Zu diesem Zweck ist das Ende der Ham-· merstange g keilförmig gestaltet. In der Bahn der Keilflächen sind oberhalb der Reibrollen η Rollen bx gelagert, deren Lager ^, in wagerechter Richtung beweglich, durch Federn α1 gegen das Gestell abgestützt und deren Wellen durch übergeschobene Torsionsfedern y mit dem Gestell verbunden sind. Die Federn al sind so bemessen oder die Bewegung der Lager aufeinander zu
durch Anschläge so begrenzt, daß die Rollen b1 mit den parallelen Flächen der Hammerstange nicht in Berührung treten, somit während des größten Teiles der Fallbewegung des Hammers in Ruhe bleiben. Erst wenn die Keilflächen der Hammerstange an den Rollen vorbeigehen, also während des letzten Teiles der Fallbewegung des Hammers, kommen sie in Berührung mit der Stange. Die
ίο Rollen geraten dabei in Umdrehung und spannen die Torsionsfedern y. Die Spannung erfolgt infolge des Antriebs der Rollen nur durch Reibung so gut wie stoßlos. Die Stärke der Federn y ist so bemessen, daß nach vollendeter Spaltung die Federny die Rollen b1 zurückdrehen und damit die Hammerstange samt dem Hammerklotz, soweit die Keilflächen reichen, automatisch anheben, so daß das Auflegen eines neuen Steines ungehindert erfolgen kann. Man kann durch entsprechende Bemessung der Torsionsfedern y und der Arbeitsöffnung auch erreichen, daß das Spaltwerkzeug nicht auf den zum Tragen des Steines bestimmten Amboß aufstößt, falls kein Stein auf diesen aufgelegt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steinspaltmaschine mit Fallhammer, der während des letzten Teiles seiner Fallbewegung Federn spannt, die den Hammer nach der Spaltung von dem Amboß abheben, dadurch gekennzeichnet,, daß zu beiden Seiten der Hammerstange (g) aber ohne Berührung mit dieser, wagerecht gegen Federn verschiebliche Laufrollen (bl) angeordnet sind und die Hammerstange (g) nach ihrem oberen Ende zu keilförmig verdickt ist, so daß im letzten Teile der Fallbewegung des Hammers die Rollen (bl), sich auf den Keilflächen abrollend, über die Rollenwellen geschobene Torsionsfedern (y) spannen, die nach vollendeter Spaltung die Rollen (b1) zurückdrehen und dadurch auch den Hammer, soweit die Keilflächen reichen, automatisch anheben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT199752D Active DE199752C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE199752C true DE199752C (de)

Family

ID=462443

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT199752D Active DE199752C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE199752C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2590828A1 (fr) * 1985-12-04 1987-06-05 Michel Bastien Dispositif de coupe pour materiaux et elements de construction
FR2591627A1 (fr) * 1985-12-16 1987-06-19 Katchoura Alexandre Dispositif destine au cassage ou a la fissuration de surfaces dures telles que des revetements en beton
WO2008014855A1 (de) 2006-07-31 2008-02-07 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Antrieb und verfahren
US8125178B2 (en) 2006-08-01 2012-02-28 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Drive and method

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2590828A1 (fr) * 1985-12-04 1987-06-05 Michel Bastien Dispositif de coupe pour materiaux et elements de construction
FR2591627A1 (fr) * 1985-12-16 1987-06-19 Katchoura Alexandre Dispositif destine au cassage ou a la fissuration de surfaces dures telles que des revetements en beton
WO2008014855A1 (de) 2006-07-31 2008-02-07 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Antrieb und verfahren
US9948225B2 (en) 2006-07-31 2018-04-17 Sew-Eurodrive Gmbh & Co.Kg Drive and method
US8125178B2 (en) 2006-08-01 2012-02-28 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Drive and method

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE199752C (de)
DE180974C (de)
DE537370C (de) Vorrichtung zum Steuern eines auf und nieder gehenden Druckarmes bei Adressendruckmaschinen
DE656140C (de) Maschine zum Buersten von Blechen
AT36233B (de) Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern.
DE266225C (de)
DE384928C (de) Vorrichtung zum Umschalten der Hubbewegung des Hammers in seiner Tieflage an Fallhaemmern
DE403669C (de) Klopfvorrichtung zum Reinigen von Wanderrosten
DE71833C (de) Zahnräderforromaschine
DE9091C (de) Neuerungen an Petinetwirkstühlen
DE178765C (de)
DE714392C (de) Sicherheitsvorrichtung an elektrisch angetriebenen Verschiebelinealen fuer das Walzgut bei Walzwerken
DE685900C (de) Schere zum Unterteilen von auf einem Rollgang zugefuehrtem, jedoch waehrend des Schnittes ruhendem Walzgut
DE213793C (de)
DE593606C (de) Nagelrichtgeraet
DE241903C (de)
DE590896C (de) Nadelstabstrecke
DE206964C (de)
DE499515C (de) Vorrichtung zum Einruecken der Reinigungsmittel bei Backblechputzmaschinen
DE97597C (de)
DE395857C (de) Vorrichtung zum In- und Aussereingriffbringen der Zahnstangen mit den Zaehlrollen an Schieberadditionsmaschinen
DE188870C (de)
DE57911C (de) Matrizenstanzmaschine
DE288928C (de)
AT55165B (de) Verfahren zur Herstellung von Zuckerbroten oder dgl. in ununterbrochenem Betriebe.