DE19964189B4 - Routing-Einrichtung und TK-Einrichtung zum Management der Auslastung von Interconnectanschlüssen - Google Patents

Routing-Einrichtung und TK-Einrichtung zum Management der Auslastung von Interconnectanschlüssen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein eine Routing-Einrichtung zum Management der Auslastung von Interconnectanschlüssen mit a) Mitteln, die die Wählinformation abgehender Rufe mit einer Kennung versehen, die das Vorliegen einer Ortsverbindung kodiert, und b) Mitteln, die in Abhängigkeit von Informationen oder Befehlen einer Einrichtung eines Kommunikationsnetzes die Anzahl der Rufe festlegen, die mit einer Kennung betreffend das Vorliegen einer Ortsverbindung versehen werden. Weiter betrifft die Erfindung eine TK-Einrichtung, insbesondere einen Switch, mit a) Mitteln, die in der Wählinformation die Kennung einer Ortsverbindung erkennen, die über einen zugeordneten Interconnectanschluß an die Einrichtung geroutet wird, und die die Verbindung bei Vorliegen der Kennung über den Interconnectanschluß zurückrouten oder einen weiteren Interconnectanschluß weiterrouten, und b) Mitteln, die die Auslastung des zugeordneten Interconnectanschlusses überwachen und diese Information an Routing-Einrichtungen oder ein Management-System übersenden. Die Erfindung ermöglicht, zur Erfüllung geschäftspolitischer oder wirtschaftlicher Vorgaben eine bestimmte gewünschte Auslastung von Interconnectanschlüssen bereitzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Routing-Einrichtung und eine TK-Einrichtung zum Management der Auslastung von Interconnectanschlüssen, über die ein erstes Kommunikationsnetz mit einem zweiten Kommunikationsnetz zusammengeschaltet ist (Interconnection).
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mit der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes in Deutschland und anderen Ländern sind zu den ehemaligen Monopolisten zusätzliche Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen hinzugetreten. Diese verfügen in der Regel über ein eigenes sogenanntes Backbone-Netz, nicht jedoch über Datenleitungen hin zu den einzelnen Endteilnehmern. Um diese zu erreichen, ist ein Rückgriff auf das Netz des ehemaligen Monopolisten, in Deutschland die Deutsche Telekom AG, erforderlich (Überbrückung der "Last-Mile").
  • Zur Zusammenschaltung zwischen den Kommunikationsnetzen des ehemaligen Monopolisten und der weiteren Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen sind sogenannte Interconnectanschlüsse vorgesehen. Bei diesen handelt es sich im wesentlichen um 2 MBit/s-Leitungen (E1-Gruppen), die die Netze verbinden. Je Belegung eines Datenkanals am Interconnectanschluß ist an den ehemaligen Monopolist eine bestimmte Gebühr für die Zusammenschaltungsleistung zu entrichten.
  • Die privaten Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen haben in den letzten Jahren eine Vielzahl von Interconnectanschlüssen errichtet. Die durchschnittliche Auslastung der Interconnectanschlüsse liegt dabei in der Regel unter 50 %. Während die Interconnectanschlüsse während der Spitzenzeiten am späten Nachmittag und am frühen Abend in der Regel gut ausgelastet sind, ist die Auslastung zu anderen Tageszeiten gering. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die alternativen Diensteanbieter bisher nur Regional- und Fernverbindungen einschließlich Auslands- und Mobilfunkverbindungen oder ähnliches vermitteln, eine Auslastung also allein durch derartige Verbindungen erfolgen muß.
  • Die schwankende bzw. geringe Auslastung der Interconnectanschlüsse kann aufgrund geschäftspolitischer Rahmenbedingungen zu gravierenden Problemen führen. Beispielsweise verlangt der ehemalige Monopolist möglicherweise eine Grundauslastung der Interconnectanschlüsse und bei deren Nichterreichen die Zahlung einer Zusatzgebühr für die Zusammenschaltungsleistungen. In diesem Zusammenhang ist es z.B. denkbar, daß von dem alternativen Diensteanbieter verlangt wird, daß die Interconnectanschlüsse im Tagesdurchschnitt eine Auslastung von mindestens 50 % aufweisen. Weiter können geschäftspolitische Vorgaben dahingehend erfolgen, daß der alternative Diensteanbieter garantieren muß, daß eine bestimmte Prozentzahl von Verbindungswünschen über das Kommunikationsnetz des alternativen Diensteanbieters erfolgreich sind.
  • Die DE 197 11 112 A1 beschreibt ein Verfahren, bei dem eine Fernverbindung zwischen zwei ISDN-Endsystemen über ein erstes ISDN-Netz unter Zwischenschaltung eines zweiten ISDN-Netzes aufgebaut wird. Hierzu werden einem Einwähl-System in das zweite ISDN-Netz zusätzliche Signalisierungsinformationen übersandt. Das in der DE 197 11 112 A1 beschriebene Verfahren sieht eine Zusammenschaltung zwischen zwei Kommunikationsnetzen allein zu dem Zweck des Aufbaus und der Durchschaltung von Fernverbindungen vor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Routing-Einrichtung und eine TK-Einrichtung zum Management der Auslastung von Interconnectanschlüssen zur Verfügung zu stellen, die zur Erfüllung geschäftspolitischer oder wirtschaftlicher Vorgaben eine bestimmte gewünschte Auslastung der Interconnectanschlüsse bereitstellen. Insbesondere soll eine im wesentlichen konstante hohe Auslastung der Interconnectanschlüsse erreicht werden, ohne daß die Interconnectanschlüsse dabei überlastet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Routing-Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine TK-Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf einem Verfahren, bei dem zum Erreichen einer gewünschten Auslastung der Interconnectanschlüsse TK-Verbindungen, die den Ortsverkehr betreffen, von einem ersten Kommunikationsnetz (dem Kommunikationsnetz des ehemaligen Monopolisten, das die Datenleitungen zu den einzelnen Endteilnehmern umfaßt) über einen Interconnectanschluß zu einem zweiten Kommunikationsnetz (dem Kommunikationsnetz eines alternativen Diensteanbieters) und von diesem entweder zurück an das erste Kommunikationsnetz oder weiter an ein drittes Kommunikationsnetz geroutet werden. Die Verbindung zur gerufenen TK-Einheit wird dann im ersten bzw. dritten Kommunikationsnetz durchgeschaltet. Sofern ein drittes Kommunikationsnetz Verwendung findet, ist auch ein weiterer Netzübergang von dritten Kommunikationsnetz zum ersten Kommunikationsnetz im Rahmen der Erfindung.
  • Dabei wird eine erhöhte Auslastung von Interconnectanschlüssen dadurch erreicht, daß die im ersten Kommunikationsnetz zu übertragenden Daten unter Zwischenschaltung eines zweiten Kommunikationsnetzes übertragen werden, das an sich keine Ortsverbindungen vermittelt, und dabei für jede Übertragungsrichtung ein Datenkanal eines Interconnectanschlusses belegt wird. Für den alternativen Diensteanbieter ist ein solches Verfahren unter wirtschaftlichen Gesichts punkten durchaus sinnvoll. Zum einen werden die Interconnectanschlüsse ausgelastet. Zum anderen liegen die zu zahlenden Zusammenschaltungsgebühren in der Regel unterhalb der Gebühren, die der ehemalige Monopolist für die Herstellung einer Ortsverbindung verlangt. Damit können Ortsverbindungen zu einem billigeren Tarif angeboten werden.
  • Die erfindungsgemäße Routing-Einrichtung weist auf:
    • a) Mittel, die die Wählinformation abgehender Rufe mit einer Kennung versehen, die das Vorliegen einer Ortsverbindung kodiert, und
    • b) Mittel, die in Abhängigkeit von Informationen oder Befehlen einer Einrichtung eines Kommunikationsnetzes die Anzahl der Rufe festlegen, die mit einer Kennung betreffend das Vorliegen einer Ortsverbindung versehen werden.
  • Die erfindungsgemäße TK-Einrichtung weist auf:
    • a) Mitteln die in der Wählinformation die Kennung einer Ortsverbindung erkennen, die über einen zugeordneten Interconnectanschluß an die Einrichtung geroutet wird, und die die Verbindung bei Vorliegen der Kennung über den Interconnectanschluß zurückrouten oder an einen weiteren Interconnectanschluß weiterrouten, und
    • b) Mittel, die die Auslastung des zugeordneten Interconnectanschlusses überwachen und diese Information an Routing-Einrichtungen (1, 2) und/oder ein Management-System übersenden.
  • Es ist bei der Erfindung sicherzustellen, daß nicht derart viele TK-Verbindungen, die den Ortsverkehr betreffen, an Interconnectanschlüsse geleitet werden, daß diese für die wichtigeren Regional- und Fernverbindungen blockiert bzw. besetzt sind. von Interesse ist allein, über die vorliegenden Regional- und Ferngespräche hinaus eine sinnvolle Auslastung der Interconnectanschlüsse zur Verfügung zu stellen. Hierzu kommt es darauf an, nur soviele Ortsverbindungen über die Interconnectanschlüsse zu leiten, daß diese sinnvoll ausgelastet, nicht jedoch überlastet sind. Hierzu erfolgt erfindungsgemäß ein Informationsaustausch zwischen einem Switch, der einem Interconnectanschluß jeweils auf Seiten des Netzes des alternativen Diensteanbieters zugeordnet ist, und Routing-Einrichtungen, die festlegen, in welcher Anzahl Ortsgespräche über das Netz des alternativen Diensteanbieters geroutet werden.
  • Dabei überwacht der einem Interconnectanschluß zugeordnete Switch jeweils die Auslastung an dem Interconnectanschluß und teilt diese Informationen den einzelnen Routing-Einrichtungen und/oder einem Managementsystem mit. Aufgrund der Auslastung der Interconnectanschlüsse wird dann festgelegt, in welchem Umfange die Routing-Einrichtungen Ortsverbindungen über das alternative Kommunikationsnetz routen. Wie bereits erläutert, wird das alternative Kommunikationsnetz dabei nur dahingehend in Anspruch genommen, daß die Daten vom Interconnectanschluß zu dem zugeordneten Switch und vom Switch sogleich an das erste Kommunikationsnetz zurückgeroutet werden.
  • Die TK-Verbindungen können vom zweiten Kommunikationsnetz über denselben Interconnectanschluß an das erste Kommunikationsnetz zurückgeroutet werden. Ebenso kann vorgesehen sein, daß die TK-Verbindungen vom zweiten Kommunikationsnetz über einen weiteren Interconnectanschluß an das erste Kommunikationsnetz zurückgeroutet werden. Bei Routen der TK-Verbindungen weiter an ein drittes Kommunikationsnetz findet ebenfalls ein weiterer Interconnectanschluß Verwendung.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt bei einer rufenden TK-Einheit, die eine Ortsverbindung zu einer gerufenen TK-Einheit wünscht, ein Routing über einen Interconnectanschluß dadurch, daß der Rufnummer der gerufenen TK-Einheit bei der Signalisierung eine definierte Kennung hinzugefügt wird. Hierzu handelt es sich beispielsweise zum einen um die Einwählnummer in das zweite Kommunikationsnetz und zum anderen um eine definierte Zusatznummer, die eine bestimmte Regional- oder Fernverbindung betrifft. Beispielsweise handelt es sich um eine bestimmte Rufnummer auf den Bahamas, die an sich nicht genutzt wird.
  • Die zugehörige Ortsvermittlungsstelle des ersten Kommunikationsnetzes routet die Verbindung aufgrund der hinzugefügten Kennung an einen Interconnectanschluß zum zweiten Kommunikationsnetz. Die Zusatznummer ist dabei erforderlich um sicherzustellen, daß der Verbindungswunsch auch tatsächlich zum zweiten Kommunikationsnetz geroutet wird. So sind die Ortsvermittlungsstellen etwa der Deutsche Telekom AG derart programmiert, daß Ortsverbindungen im eigenen Netz grundsätzlich nicht an ein anderes Netz weitergeleitet werden.
  • Der dem Interconnectanschluß zugeordnete Switch erkennt dann anhand der Kennung, daß es sich um eine Ortsverbindung handelt, und routet die Verbindung sogleich an das erste Kommunikationsnetz zurück bzw. weiter an ein drittes Kommunikationsnetz. Zuvor entfernt er dabei die hinzugefügte Kennung und fügt die gewünschte Ortskennung hinzu, sofern diese noch nicht in der Wählinformation enthalten ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Telekommunikations-Infrastruktur;
  • 2 ein Ablaufdiagramm beim Verbindungsaufbau;
  • 3 ein Ablaufdiagramm der Verfahrensschritte eines einem Interconnectanschluß zugeordneten Switch bei der Überwachung der Auslastung des Interconnectanschlusses und
  • 4 eine alternative Telekommunikations-Infrastruktur.
  • 1 zeigt schematisch eine Telekommunikationsinfrastruktur, auf der die Erfindung beruht. An einen ISDN-S2m-Anschluß oder ISDN-S0-Anschluß sind über einen lokalen Bus teilnehmerseitig mehrere Telekommunikations-Einheiten (TK-Einheiten) 1, im dargestellten Ausführungsbeispiel ISDN-Telefone, angeschlossen. Dem Teilnehmeranschluß ist ein Least-Cost-Router (LCR) 2 zugeordnet, der einen Verbin dungsaufbau und -abbau der Verbindungen der TK-Einheiten 1 steuert. Gegebenenfalls ist zusätzlich eine Telekommunikationsanlage (nicht dargestellt) vorgesehen, an die die TK-Einheiten 1 zunächst angeschlossen sind. Der Least-Cost-Router 1 ist dann zwischen der Telekommunikationsanlage und der zugehörigen Vermittlungsstelle angeordnet. Derartige Anordnungen sind dem Fachmann an sich bekannt.
  • Die TK-Einheiten 1 sind über die S2m bzw. S0-Schnittstelle an ein erstes Kommunikationsnetz 3 (TK-Netz 1) angeschlossen. Dieses weist zahlreiche lokale Teilnehmervermittlungsstellen VS (4) auf. Über sogenannte Interconnectanschlüsse (IK) 5 ist das erste Telekommunikationsnetz 3 mit einem zweiten Telekommunikationsnetz 6 (TK-Netz 2) zusammengeschlossen. Der Interconnectanschluß 5 stellt einen Netzübergang zwischen dem ersten Kommunikationsnetz 3 und dem zweiten Kommunikationsnetz 6 zur Verfügung. Jedem Inter connectanschluß 5 ist auf Seiten des zweiten Kommunikationsnetzes 6 unmittelbar ein Switch 7 zugeordnet, der das Durchschalten und die Verbindungssteuerung der über den Inter connect-Anschluß 5 eingehenden bzw. ausgehenden Verbindungen steuert.
  • Die Verbindung 8 zwischen einer Vermittlungsstelle 4 und einem Interconnectanschluß 5 stellt eine 2-MBit/s-Leitung dar gemäß dem PCM 30-System. Sie weist somit 30 Sprechkanäle und zwei Signalisierungskanäle auf. Alternativ werden 31 Sprechkanäle und ein Signalisierungskanal zur Verfügung gestellt. Über jeden Interconnectanschluß 5 können somit 15 eingehende und 15 ausgehende Gespräche verbunden werden. Für jede Gesprächsverbindung ist eine bestimmte Gebühr an den Betreiber der Kommunikationsnetzes 3 zu zahlen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in 1 nur ein Interconnectanschluß 5 dargestellt ist. Tatsächlich sind zwischen dem ersten Kommunikationsnetz 3 und dem zweiten Kommunikationsnetz 6 jedoch eine Vielzahl von im wesentlichen baugleichen Interconnectanschlüssen vorgesehen, um eine effektive Zusammenschaltung der Kommunikationsnetze zu ermöglichen.
  • An das erste Telekommunikationsnetz 3 sind weitere TK-Einheiten 9 angeschlossen, zu denen von der ersten TK-Einheit 1 eine Verbindung hergestellt werden kann.
  • Das Verfahren zum Management der Auslastung der Interconnectanschlüsse 5 wird anhand des Ablaufdiagramms der 2 im einzelnen erläutert.
  • Zunächst werden am Least-Cost-Router 2 Informationen betreffend die derzeitige Auslastung der Interconnectanschlüsse 5 ausgewertet (Schritt 201). Der Least-Cost-Router 2 erhält diese Informationen jeweils von einem einem Interconnectschluß 5 zugeordneten Switch 7 oder einem Management-System, wie noch beschrieben werden wird. Anhand der Information betreffend die Auslastung der Interconnectanschlüsse 5 wird am Least-Cost-Router 2, alternativ vom Management-System, alternativ direkt vom Switch 7 festgelegt, in welchem Umfang Ortsverbindungen gemäß der nachfolgend beschriebenen Art und Weise über das zweite Kommunikationsnetz 6 geroutet werden sollen (Schritt 202).
  • Beispielsweise wird festgelegt, daß am Least-Cost-Router 2 jedes zweite Ortsgespräch über das zweite Kommunikationsnetz 6 geroutet werden soll.
  • Bei diesen Verbindungen fügt der LCR 2 bei der Signalisierung der Wählinformation betreffend die Verbindung zu einer gerufenen TK-Einheit 9 eine Kennung hinzu (Schritt 203). Diese Kennung besteht in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zum einen in der Einwählnummer (CARRIER) des zweiten Kommunikationsnetzes 6 und zum anderen in einer Zusatznummer (OVK – Ortsverbindungs-Kennung), die eine Regional- oder Fernverbindung betrifft. Dies wird an einem Beispiel erläutert.
  • Beispielsweise lautet die Rufnummer bzw. Zieladresse CP (Called Party Number) 399 28 00. Da es sich um eine Ortsverbindung handelt, weist die CP keine Vorwahl auf. Zu einem Routing der Verbindung an das zweite Kommunikationsnetz 6 setzt der LCR 2 vor die CP zum einem die Einwählnummer des zweiten Kommunikationsnetzes 6. Er bestimmt dabei anhand von internen Routing-Tabellen, welches Kommunikationsnetz am kostengünstigsten ist. Als Beispiel sei angenommen, daß es sich bei dem zweiten Kommunikationsnetz um das Netz des Anbieters TALKLINE mit der Einwählnummer 01050 handelt.
  • Aus Gründen, die später ersichtlich werden, wird zusätzlich zu der Einwählnummer (CARRIER) des zweiten Kommunikationsnetzes die Vorwahl einer bestimmten Auslandsverbindung hinzugefügt. Beispielsweise wird als Zusatznummer (OVK) die Ziffernfolge 005922, die die Stadt Georgetown im Staat Goyana betrifft, zugefügt. Die Ziffernfolge der Wählinformation nach Verlassen des LCR 2 lautet somit 01050 005922 3992800, wobei die Ziffern "01050" den Carrier identifizieren, die Ziffern "005922" die Auslandsnummer und die Ziffern "399 28 00" die Rufnummer CP des gerufenen Teilnehmers 9.
  • Diese Wählinformationen werden nun an die Vermittlungsstelle 4 gesandt (Schritt 204). Aufgrund der hinzugefügten Kennung wird der Verbindungswunsch von der Vermittlungsstelle 4 über die 2 MBit/s Leitung 8 an den Interconnectanschluß 5 geroutet, das den Netzübergang zum Netz 6 des alternativen Carriers (im vorgenannten Ausführungsbeispiel des Anbieters TALKLINE) zur Verfügung stellt. Die Vermittlungsstelle 4 leitet den Verbindungswunsch dabei aufgrund der hinzugefügten Kennung an das zweite Kommunikationsnetz 6 weiter. Die Zusatznummer (005922) wurde deswegen hinzugefügt, um sicherzustellen, daß auch tatsächlich ein Routing zum zweiten Kommunikationsnetz 6 erfolgt. So sieht die Vermittlungsstelle 4 möglicherweise vor, das Ortsverbindungen betreffende Gespräche grundsätzlich nicht an einen alternativen Carrier weitergeroutet werden, auch wenn die Einwählnummer des alternativen Carriers angegeben ist.
  • Der Verbindungswunsch wird im beschriebenen Ausführungsbeispiel nun von der Vermittlungsstelle 4 über den Interconnectanschluß 5 an den zugeordneten Switch 7 des zweiten Telekommunikationsnetzes 6 geroutet. Wenn der Interconnectanschluß 5 aufgrund Überlastung besetzt sein sollte, so wird dies dem LCR 2 signalisiert, der daraufhin ein alternatives Routing vornimmt. Für den Fall, daß der Interconnectanschluß 5 nicht besetzt ist, erkennt nun der Switch 7 anhand der hinzugefügten Kennung, insbesondere der hinzugefügten Zusatznummer (OVK), daß es sich hier um eine Ortsverbindung handelt (Schritt 205). Daraufhin entfernt der Switch die hinzugefügte Kennung von der Wählinformation (Schritt 206) und fügt die Ortsvorwahl hinzu, die er aus der Ortsvorwahl des rufenden Teilnehmers bestimmt.
  • Alternativ wird bereits im LCR 2 die Ortsvorwahl hinzugefügt, so daß die Nummer im vorgenannten Beispiel "01050 005922 30 3992800" lautete. Auch sind alternative Signalisierungsverfahren möglich, etwa unter Verwendung der Subadresse im SETUP-Protokolldatenelement des ISDN Standards.
  • Anschließend wird die Verbindung sogleich über den Interconnectanschluß 5 zurück zum ersten Telekommunikationsnetz 3 geroutet. Der Verbindungswunsch wird somit nicht weiter in das zweite Telekommunikationsnetz 6 geleitet, sondern sogleich an das erste Telekommunikationsnetz 1 retouniert (Schritt 207). Dabei ist, es allerdings ebenfalls möglich, daß ein Routen der Verbindung zurück zum ersten Kommunikationsnetz 3 nicht über den Interconnectanschluß 5, sondern einen anderen Interconnectanschluß zwischen den beiden Netzen 3, 6 erfolgt.
  • Über das erste Telekommunikationsnetz 3 wird nun eine Verbindung zu dem gerufenen Endgerät 9 hergestellt (Schritt 108). Der Verbindungswunsch wird von dem Interconnectanschluß 5 dabei möglicherweise in die gleiche Vermittlungsstelle 4 zurückgeroutet, möglicherweise jedoch auch an eine andere Vermittlungsstelle des ersten Kommunikationsnetzes 3.
  • Nach Herstellen der Verbindung erfolgt nun eine Datenübertragung von der rufenden TK-Einheit 1 zur gerufenen TK-Einheit 9 über das erste Telekommunikationsnetz 3 (bzw. der Vermittlungsstelle 4), von diesem zum Interconnectanschluß 5 und weiter zum Switch 7 des zweiten Telekommunikationsnetzes 6, von Switch 7 zurück über den Interconnectanschluß 5 (oder einen anderen Interconnectanschluß) an das erste Tele kommunikationsnetz 3 und von diesem zum gerufenen Endgerät 9. Dabei wird je Übertragungsrichtung ein Datenkanal am Interconnectanschluß 5 belegt.
  • Die anfallenden Kosten sind gleich den an den Betreiber des ersten Kommunikationsnetzes 3 zu zahlenden Kosten für die Belegung eines Kanals am Interconnectanschluß 5. Diese Kosten liegen in der Regel unterhalb der Kosten, die der Betreiber des ersten Kommunikationsnetzes 3 für die Herstellung einer Ortsverbindung verlangt.
  • Das Verfahren beruht gewissermaßen auf dem Trick, daß eine lokale Verbindung über das erste Kommunikationsnetz einen "Umweg" über das zweite Kommunikationsnetz nimmt, was erwünschter Weise zu einer zusätzlichen Auslastung eines dabei in Anspruch genommenen Interconnectanschlusses 5 mit einem Datenkanal je Übertragungsrichtung führt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß eine Belegung von Datenkanälen eines Interconnectanschlusses 5 kontrolliert zu erfolgen hat, d.h. nur in einem Umfange, das eine sinnvolle Auslastung zusätzlich zur Belegung der Interconnectanschlüsse durch Regional- und Ferngespräche, die Vorrang haben, erfolgt. Wie in 3 dargestellt, überwacht der dem Interconnectanschluß 5 zugeordnete Switch 7 dabei die Auslastung des Interconnectanschlusses 5 (Schritt 301). Insbesondere wird überwacht, in welchem Umfange die Interconnecteinheit 5 durch Regional- und Ferngespräche bzw. in welchem Umfange sie durch Ortsgespräche ausgelastet ist (Schritt 302). Weiter wird überwacht, wieviele Verbindungswünsche über den Interconnectanschluß 5 erfolgreich sind (Schritt 303) und wieviele Gespräche wegen Überlastung abgewiesen werden. So müssen die Betreiber eines zweiten Kommunikati onsnetzes 6 in der Regel garantieren, daß eine bestimmte Prozentzahl der Verbindungswünsche, etwa 50 %, erfolgreich sind.
  • Aufgrund der Informationen betreffend die Auslastung der Interconnecteinheit 5 generiert der Switch Signalisierungsinformationen, die er an den LCR 2 bzw. ein Managementsystem weiterleitet. Auf diese Weise erfolgt eine Rückkopplung an die LCR's 2, die ein Routing der Ortsverbindungen über das zweite Kommunikationsnetz 6 veranlassen. Beispielsweise teilt der Switch 7 einem Managementsystem oder einem oder mehreren LCR's 2 mit, daß die Interconnecteinheit 5 zu 80 ausgelastet ist und daher keine Ortsgespräche mehr an die Interconnecteinheit geroutet werden sollen. In einem anderen Beispiel stellt der Switch fest, daß die Interconnecteinheit nur zu 20 % ausgelastet ist und daher eine gewisse Anzahl von Ortsgesprächen an die Interconnecteinheit 5 gesandt werden sollen.
  • Zur Kommunikation zwischen einem Switch 7 des zweiten Kommunikationsnetzes und einem LCR 2 erfolgt beispielsweise eine Signalisierung auf einem Signalisierungskanal, etwa einem Signalisierungskanal eines PCM30-Systems. Alternativ kann für die Signalisierung ein bestimmter Datenkanal zwischen dem LCR 2 und dem Switch 7 freigehalten werden. Auch kann eine Signalisierung als Inbandsignalisierung erfolgen.
  • 4 zeigt eine alternative TK-Infrastruktur, bei der das zweite Kommunikationnetz 6 über Interconnectanschlüsse 5' (von denen zur besseren Übersichtlichkeit wiederum nur einer – schematisch – dargestellt ist) mit einem dritten Kommunikationsnetz 10 (TK-Netz 3) verbunden ist, das ebenfalls Ortsverbindungen vermittelt. Bei prinzipiell gleichem Verfahren wie in Bezug auf die vorherigen Figuren beschrieben, erfolgt hier vom Switch 7 ein Weiterrouten einer Verbindung zum dritten Kommunikationsnetz 10, wobei etwa über einen weiteren Switch 11 die Ortsverbindung zum Endgerät 9' hergestellt wird.
  • Dabei kann auch vorgesehen sein, daß vom dritten Kommunikationsnetz 10 erneut ein Netzübergang zum ersten Kommunikationsnetz 3 erfolgt (nicht dargestellt) und die Ortsverbindung im ersten Kommunikationsnetz 3 zum gerufenen Endgerät durchgestellt wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung vorstehend in Bezug auf digitale ISDN-Netze beschrieben wurde. Es ist bei grundsätzlich gleichen Verfahren und gleicher TK-Infrastruktur jedoch ebenso möglich, die Erfindung bei analogen Teilnehmerendgeräten zu verwirklichen. Im LCR 2 würde dann der Rufnummer CP des gerufenen Teilnehmers etwa durch DTMF-Signale oder direkte Pulswahl die zusätzliche Kennung hinzugefügt. Ab der Stufe der Vermittlungsstelle 4 erfolgt eine Datenübertragung dann ohnehin nur noch digital.

Claims (11)

  1. Routing-Einrichtung zum Management der Auslastung von Interconnectanschlüssen, über die ein erstes Kommunikationsnetz mit einem zweiten Kommunikationsnetz zusammengeschaltet ist, mit a) Mitteln, die die Wählinformation abgehender Rufe mit einer Kennung versehen, die das Vorliegen einer Ortsverbindung kodiert, und b) Mitteln, die in Abhängigkeit von Informationen oder Befehlen einer Einrichtung eines Kommunikationsnetzes die Anzahl der Rufe festlegen, die mit einer Kennung betreffend das Vorliegen einer Ortsverbindung versehen werden.
  2. Routing-Einrichtung nach Anspruch 1, wobei zwischen der Routing-Einrichtung (2) und einem Switch (7), der einem Interconnectanschluß (5) zugeordnet ist der und die Auslastung an dem Interconnectanschluß (5) überwacht, oder zwischen der Routing-Einrichtung (2) und einem mit dem Switch verbundenen Management-System eine Informationsübertragung dahingehend stattfindet, ob und in welchem Umfang Ortsgespräche mit einer Kennung betreffend das Vorliegen einer Ortsverbindung versehen werden.
  3. Routing-Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Routing-Einrichtung (2) bei Ortsgesprächen ein Routing über einen Interconnectanschluß (5) dadurch vornimmt, daß der Rufnummer einer gerufenen TK-Einheit (9) bei der Signalisierung eine definierte Kennung hinzugefügt wird, so daß die zugehörige Ortsvermittlungsstelle (4) des ersten Kommunikationsnetzes (3) die Verbindung aufgrund der hinzugefügten Kennung an einen Interconnectanschluß (5) zum zweiten Kommunikationsnetz (6) routet.
  4. Routing-Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Kennung zum einen die Rufnummer des zweiten Kommunikationsnetzes und zum anderen eine Zusatznummer (OVK) aufweist, die eine Regional- oder Fernverbindung betrifft, wobei der dem Interconnectanschluß zugeordnete Switch (7) anhand der Zusatznummer (OVK) erkennt, daß es sich um eine Ortsverbindung handelt.
  5. Routing-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Routing-Einrichtung teilnehmeranschlußseitig angeordnet ist.
  6. TK-Einrichtung, insbesondere Switch, zum Management der Auslastung von Interconnectanschlüssen, über die ein erstes Kommunikationsnetz mit einem zweiten Kommunikationsnetz zusammengeschaltet ist, mit a) Mitteln, die in der Wählinformation die Kennung einer Ortsverbindung erkennen, die über einen zugeordneten Interconnectanschluß an die Einrichtung geroutet wird, und die die Verbindung bei Vorliegen der Kennung über den Interconnectanschluß zurückrouten oder an einen weiteren Interconnectanschluß Weiterrouten, und b) Mitteln, die die Auslastung des zugeordneten Interconnectanschlusses überwachen und diese Information an Routing-Einrichtungen (1, 2) und/oder ein Management-System übersenden.
  7. TK-Einrichtung nach Anspruch 6, wobei die TK-Einrichtung jeweils unmittelbar hinter einem Interconnectanschluß (5) des zweiten Kommunikationsnetzes (6) angeordnet ist.
  8. TK-Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die TK-Einrichtung eine Switch-Matrix der über den jeweiligen Interconnectanschluß (5) geführten Verbindungen verwaltet.
  9. TK-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die TK-Einrichtung überwacht, wieviele Verbindungswünsche über den Interconnectanschluß (5) erfolgreich sind, und diese Information an eine Routing-Einrichtung (1, 2) und/oder ein Managementsystem sendet.
  10. TK-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die TK-Einrichtung ab einer festlegbaren Auslastung des Interconnectanschlusses (5) Ortsverbindungen betreffende Verbindungswünsche zurückweist.
  11. TK-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die TK-Einrichtung (7) anhand einer Zusatznummer (OVK) in der Signalisierungsinformation erkennt, daß es sich um eine Ortsverbindung handelt.
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