DE19962662B4 - Ink cartridge and method of making an ink cartridge - Google Patents

Abstract

Tintenkassette zum Einsatz in einer Tinten-Druckvorrichtung, umfassend:
ein ein Tintenreservoir bildendes Gehäuse (2,3), einen an einer Seite des Gehäuses angeformten Tintenauslaßbereich (20), und ein im Tintenauslaßbereich (20) vorgesehenes Dichtungselement (16;22) zur Abdichtung des Gehäuseinnenraums gegenüber einem am Tintenauslaßbereich (20) von außen ankoppelbaren Tintenzuführdorn (21) der Tinten-Druckvorrichtung, wobei das Dichtungselement (16; 22) eine durch eine geringe Materialstärke definierte, mittels des Tintenzuführdorns (21) der Tinten-Druckvorrichtung durchtrennbare Durchstichstelle (16c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16;22) durch ein Spritzgießverfahren mit dem Gehäusematerial derart verbunden ist, daß das Dichtungselement (16;22) im undurchtrennten Zustand eine Abdichtung im Tintenauslaßbereich (20) zwischen dem Gehäuseinnenraum und der Umgebung gewährleistet und selbst dann fest in dem Tintenauslaßbereich (20) verankert bleibt, wenn die Tintenkassette von dem Tintenzuführdorn (21) abgezogen wird.An ink cartridge for use in an ink printing apparatus, comprising:
a housing (2,3) forming an ink reservoir, an ink outlet portion (20) formed on one side of the housing, and a sealing member (16; 22) provided in the ink outlet portion (20) for sealing the housing interior from one outside the ink outlet portion (20) in that the sealing element (16; 22) has a puncture point (16c) defined by a small material thickness, which can be severed by means of the ink supply mandrel (21) of the ink printing device, characterized in that the sealing element (16 22) is connected to the housing material by an injection molding process such that the seal member (16; 22), when not under seal, seals in the ink outlet area (20) between the housing interior and the environment and remains firmly anchored in the ink outlet area (20) when the ink cartridge is detached from the ink supply mandrel (21) n becomes.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine austauschbare Tintenkassette zum Einsatz in Tinten-Druckvorrichtungen wie Tintenstrahl-Druckern, -Plottern oder dgl. oder zum Einsatz in sog. Punkt-Matrix-Druckvorrichtungen sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Tintenkassette.The The present invention relates to a replaceable ink cartridge for use in ink printing devices such as inkjet printers, placers or the like or for use in so-called dot-matrix printing devices and a method of manufacturing such an ink cartridge.

Derartige Druckvorrichtungen sind üblicherweise mit austauschbaren Tintenkassetten ausgerüstet, in denen die mittels eines Druckkopfes auf eine zu bedruckende Oberfläche aufzubringende Druckflüssigkeit bzw. Tinte aufbewahrt ist. Die Austauschbarkeit der Tintenkassette gewährleistet einfachen und kostengünstigen Ersatz leerer Kassetten bzw. die Wiederbefüllung und Wiederverwendung der Tintenkassetten.such Printing devices are common equipped with interchangeable ink cartridges, in which the a print head to be applied to a surface to be printed hydraulic fluid or ink is stored. The interchangeability of the ink cartridge guaranteed simple and inexpensive Replacement of empty cassettes or the refilling and reuse of the Ink cartridges.

Allgemein wird bei derartigen Tinten-Druckvorrichtungen die Tinte von dem Tintenreservoir über einen Tintenauslaß, an dem die lösbare Kopplung zwischen der Kassette und der Druckvorrichtung erfolgt, an die Druckeinheit, den sogenannten Druckkopf überführt. Der Druckkopf kann dabei als unabhängige Einheit konzipiert oder mit der Tintenkassette in einer Einheit integriert sein.Generally In such ink printing devices, the ink of the Ink reservoir over one ink outlet, where the releasable Coupling between the cassette and the printing device takes place transferred to the printing unit, the so-called print head. The printhead can do this as independent Unit designed or with the ink cartridge in one unit be integrated.

Austauschbare Tintenkassetten sind bereits in unterschiedlicher Bauart bekannt. Eine aus der EP-0 553 535 A1 bekannt gewordene Tintenkassette umfaßt beispielsweise ein mit einem porösen Element gefülltes Behältnis und einen Tintenauslaß. Das poröse Element ist mit Tinte getränkt und durch ein Filtersieb vom Tintenauslaß getrennt. In dem Tintenauslaß befinden sich ringförmige Dichtelemente, die den Tintenauslaß im Kopplungsbereich gegenüber einer Tintenzuführnadel bzw. einem Tintenzufuhrdorn des Druckkopfes abdichten. Die außenseitige Öffnung des Tintenauslasses ist üblicherweise mit einer Siegelschicht dicht verschlossen, die erst beim Einsetzen der Tintenpatrone in die Druckvorrichtung von dem Tintenzufuhrdorn durchstoßen wird. Im Bereich einer Belüftungsöffnung ist bei diesen Kassetten häufig eine Labyrinth-Dichtung vorgesehen, die das Austreten von Tinte in diesem Bereich verhindern soll.interchangeable Ink cartridges are already known in different designs. An ink cartridge disclosed in EP-0 553 535 A1 includes, for example one with a porous one Element filled container and an ink outlet. The porous one Element is soaked in ink and separated by a filter screen from the ink outlet. Located in the ink outlet ring-shaped Sealing elements, the ink outlet in the coupling region opposite to a ink supply or a Tintenzufddorn the printhead seal. The outside opening of the Ink outlet is common sealed with a sealing layer, the only when inserting the ink cartridge in the printing device from the ink supply mandrel break through becomes. In the area of a ventilation opening is often with these cassettes provided a labyrinth seal, which is the leakage of ink in this area should prevent.

Die bisher verwendeten Dichtungen im Tintenauslaßbereich zur Abdichtung gegenüber dem Tintenzufuhrdorn des Druckkopfes sind als separat zu fertigende Bauteile ausgestaltet, die in arbeitsaufwendigen Montageverfahren in die Gehäuse eingebaut werden. Außerdem können bisherige Dichtungen nicht ohne die Verwendung der oben genannten Siegelschicht an der außenseitigen Öffnung des Tintenauslaßbereichs auskommen, da die Dichtungswirkung gegenüber der Umgebung ohne den eingesetzten Dorn unzureichend ist.The Previously used seals in Tintenauslaßbereich to seal against the ink supply mandrel the printhead are designed as components to be manufactured separately, which are incorporated into the housing in labor-intensive assembly processes become. Furthermore can previous seals not without the use of the above-mentioned sealant layer at the outside opening of the Tintenauslaßbereichs get along because the sealing effect against the environment without the Thorn is insufficient.

Bei derartigen Tintenkassetten ist es häufig außerdem problematisch, eine zuverlässige und stetige Zufuhr der Tinte zu gewährleisten und die Patrone möglichst vollständig zu entleeren. Dabei darf keinerlei Luft über die Tintenkassette oder die Kopplungsstelle zwischen der Tintenkassette und dem Druckkopf in letzteren gelangen, da in diesem Fall die Funktion der Druckvorrichtung beeinträchtigt wird. Zur Lösung dieses Problems wird im Stand der Technik beispielsweise ein Tröpfchenzähler im Druckkopf vorgesehen, der nach Erreichen des vorbestimmten Durchsatzes die weitere Verwendung der Tintenkassette sperrt oder entsprechende Warnungen anzeigt.at Such ink cartridges are also often problematic reliable and to ensure steady supply of the ink and the cartridge as possible Completely to empty. There must be no air over the ink cartridge or the interface between the ink cartridge and the printhead get in the latter, since in this case the function of the printing device impaired becomes. To the solution In the prior art, for example, a droplet counter is addressed in this problem Printhead provided after reaching the predetermined throughput the further use of the ink cartridge locks or equivalent Displays warnings.

Schließlich handelt es sich bei diesen Tintenkassetten um relativ häufig auszutauschendes Verbrauchsmaterial, das in sehr großen Stückzahlen hergestellt wird und deshalb aus ökonomischen und ökologischen Gründen möglichst einfach und materialsparend aufgebaut und kostengünstig herstellbar sein muß.Finally it acts these consumable cartridges are consumables that are relatively frequently replaced; that in very big ones Quantities produced becomes and therefore economic and ecological establish preferably be simple and save material and inexpensive to produce got to.

Aus der JP 11-207986 A ist eine Tintenkassette zum Einsatz in einer Tinten-Druckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt. Bei dieser Tintenkassette ist ein Dichtungselement aus einem Gummimaterial mit einer mittels des Tintenzuführdorns der Tinten-Druckvorrichtung durchtrennbaren Durchstichstelle in einen Tintenauslaßbereich des Gehäuses eingesetzt und wird dort durch einen zusätzlichen Deckel mechanisch gehalten.Out JP 11-207986 A is an ink cartridge for use in a Ink printing device according to the preamble of claim 1 known. This ink cartridge is a A sealing element made of a rubber material with a means of Tintenzuführdorns of the ink printing device severable puncture site in an ink outlet area of the housing used and is there by an additional cover mechanically held.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Tintenkassette für Tinten-Druckvorrichtungen, die einfach aufgebaut ist, sowie eines verbesserten Verfahrens zu deren Herstellung, um eine einfachere und kostengünstigere Fertigung zu ermöglichen.task The invention is to provide an improved ink cartridge for ink printing devices, which is simple in construction, as well as an improved method their manufacture to make it easier and cheaper To enable production.

Gemäß einem weiteren Aspekt soll die Tintenkassette auch ohne die Notwendigkeit der äußeren Siegelschicht im Bereich des Tintenauslaßbereichs bzw. des Kopplungsbereichs mit der Druckvorrichtung eine hinreichende Abdichtung zwischen dem Tintenreservoir und der Umgebung gewährleisten.According to one Another aspect is the ink cartridge without the need the outer sealing layer in the area of the ink outlet area or the coupling region with the printing device a sufficient Ensure sealing between the ink reservoir and the environment.

Zur Lösung dieser Aufgabe sowie der weiteren Aspekte bringt die Erfindung eine Tintenkassette für eine Tinten-Druckvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Tintenkassette gemäß dem Patentanspruch 11 oder 12 in Vorschlag. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.to solution This object and the other aspects of the invention brings a Ink cartridge for an ink printing device with the features of claim 1 and a method for Production of an ink cartridge according to claim 11 or 12 in proposal. Preferred embodiments The invention are specified in the subclaims.

Durch die erfindungsgemäße Ausformung des Gehäuses um das Dichtungselement herum in einer Form bei gleichzeitiger Verbindung dieser Komponenten mittels eines Spritzgießvorganges entfallen die bisher extrem aufwendigen und zeitraubenden Montagevorgänge des Einbaus eines separat als Einlegeteil gefertigten Dichtungselements in ein ebenfalls separat gefertigtes Gehäuse.By the inventive shape of the housing around the sealing element in a mold with simultaneous connection these components by means of an injection molding omitted so far extremely elaborate and time-consuming assembly operations of installing a separately as an insert manufactured sealing element in a likewise separately manufactured housing.

Durch die erfindungsgemäße Herstellung des Gehäuses und des Dichtungselements bei gleichzeitiger Verbindung dieser Komponenten mittels eines Zweikomponenten-Spritzgießvorganges in einer gemeinsamen Form entfallen ebenfalls die aufwendigen und zeitraubenden Montagevorgänge und zusätzlich die separate Herstellung des Dichtungselements. Außerdem tritt bei diesem Verfahren im Gegensatz zu dem Umspritzen eines eingelegten Dichtungselements keine Verformung des Dichtungselements durch das relativ härtere bzw. zähere Gehäusematerial auf, die Zykluszeit ist erheblich verkürzt und der Materialverbrauch des verhältnismäßig teueren Dichtungsmaterials ist verringert, da die Wandstärken verringert sein können, weil das Dichtungselement nicht mehr die zur Handhabung erforderliche Steifigkeit besitzen muß.By the preparation of the invention housing and the sealing element while connecting these components by means of a two-component injection molding in a common Form also eliminates the costly and time-consuming assembly operations and additionally the separate production of the sealing element. Besides, this procedure occurs in contrast to the encapsulation of an inserted sealing element no deformation of the sealing element by the relatively harder or tougher housing material on, the cycle time is considerably shortened and the material consumption relatively expensive Sealing material is reduced because the wall thicknesses can be reduced because the sealing element no longer required for handling rigidity must own.

Ein weiterer Vorteil bei beiden Verfahren ergibt sich daraus, daß das Dichtungselement durch die innige mechanische und/oder chemische Verbindung an der Grenzfläche mit dem Gehäusematerial den Inennraum der Tintenkassette im Bereich des Tintenauslasses gegenüber der Umgebung zumindest vor der erstmaligen Verwendung der Tintenkassette ohne zusätzliche Siegel oder weitere Dichtungselemente zuverlässig abdichten kann.One Another advantage of both methods results from the fact that the sealing element by the intimate mechanical and / or chemical compound at the interface with the housing material the Inraumraum the ink cartridge in the area of the ink outlet relative to the Environment at least prior to using the ink cartridge for the first time without additional Seal or seal other sealing elements can reliably seal.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:in the The invention will be explained in more detail with reference to the drawing. In this demonstrate:

1 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Tintenkassette gemäß einer ersten Ausführungsform, 1 3 a sectional side view of an ink cartridge according to the invention according to a first embodiment,

2 eine geschnittene Draufsicht auf die Tintenkassette von 1, 2 a sectional plan view of the ink cartridge of 1 .

3 eine stark vergrößerte Detailansicht des Tinten-Auslaßbereichs der erfindungsgemäßen Tintenkassette von 1 mit angekoppeltem Tintenzuführdorn. 3 a greatly enlarged detail view of the ink outlet portion of the ink cartridge according to the invention of 1 with docked ink supply mandrel.

4 eine stark vergrößerte Detailansicht des Tinten-Auslaßbereichs der erfindungsgemäßen Tintenkassette von 1 und 4 a greatly enlarged detail view of the ink outlet portion of the ink cartridge according to the invention of 1 and

5 eine stark vergrößerte Detailansicht des Tinten-Auslaßbereichs der erfindungsgemäßen Tintenkassette gemäß einer zweiten Ausführungsform. 5 a greatly enlarged detail view of the ink outlet portion of the ink cartridge according to the invention according to a second embodiment.

Die erfindungsgemäße Tintenkassette gemäß der ersten Ausführungsform umfaßt einen Tintentank bzw. ein Tintenreservoir 1 und einen Tinten-Auslaßbereich 20. Das Tintenreservoir 1 wird durch ein etwa quaderförmiges Gehäuseteil 2 gebildet, das an der Oberseite durch einen Deckel 3 verschlossen ist. Im Gehäuse befindet sich ein mit Tinte imprägnierbares bzw. tränkbares, vorzugsweise poröses Element 4, dessen äußere Dimensionen und Kontur etwa den Innenabmessungen des Gehäuseteils 2 entsprechen, so daß dieses das Gehäuse im wesentlichen ganz ausfüllt, ohne dabei komprimiert zu werden. Nach Befüllen des Tintenreservoirs 1 ist das poröse Element mit Tinte getränkt.The ink cartridge according to the first embodiment of the present invention comprises an ink tank and an ink reservoir, respectively 1 and an ink outlet portion 20 , The ink reservoir 1 is through an approximately cuboid housing part 2 formed at the top by a lid 3 is closed. The housing is an ink impregnable or impregnable, preferably porous element 4 , whose outer dimensions and contour approximately to the inner dimensions of the housing part 2 correspond, so that this substantially completely fills the housing, without being compressed. After filling the ink reservoir 1 the porous element is soaked with ink.

Das poröse Element ist vorzugsweise ein Äther- oder Esther-Schwamm etwa gleichmäßiger Porosität. An der dem Deckel 3 zugewandten Seite weist das poröse Element 4 Aussparungen 6 auf, in welche durch den Deckel 3 hindurchreichende Öffnungen 7 und 8 münden. Die Aussparungen können eine beliebige Form besitzen, wobei eine etwa halbkreiszylindrische oder kalottenartige Form der Aussparungen 6 bevorzugt ist, weil sie den Vorteil bietet, daß die Entfernung des porösen Elements von den Öfnungen 7 und 8 gleichmäßig ist.The porous element is preferably an ether or ester sponge of approximately uniform porosity. At the lid 3 facing side, the porous element 4 recesses 6 in which through the lid 3 passing through openings 7 and 8th lead. The recesses may have any shape, with an approximately semicircular cylindrical or dome-like shape of the recesses 6 is preferred because it offers the advantage that the removal of the porous element from the openings 7 and 8th is even.

Eine dieser Öffnungen 8 dient als Befüllungsöffnung, während die andere Öffnung, üblicherweise die von dem Tintenauslaßbereich weiter entfernt liegende Öffnung, als Belüftungsöffnung 7 dient. Zur Innenseite des Gehäuses gerichtet ist eine die Belüftungsöffnung 7 umgebende Ausnehmung 23 ausgebildet, in die ein topfartiger Einsatz 17 eingesetzt ist. Der Einsatz 17 nimmt ein kleines mit Tinte tränkbares, poröses Element 18, beispielsweise einen Schwamm auf und weist ebenfalls eine Öffnung 19 auf, die eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Einsatzes und dem Tintenreservoir herstellt. Nach dem Einsetzen des Einsatzes befindet sich der Schwamm zwischen der Belüfungsöffnung 7 des Gehäuses und dem Tintenreservoir.One of these openings 8th serves as a filling opening, while the other opening, usually the opening farther from the ink outlet area, serves as a ventilation opening 7 serves. Directed to the inside of the housing is a ventilation opening 7 surrounding recess 23 formed into a pot-like insert 17 is used. The use 17 takes a small, ink-impregnable, porous element 18 For example, a sponge and also has an opening 19 on, which establishes a connection between the interior of the insert and the ink reservoir. After insertion of the insert, the sponge is located between the ventilation opening 7 the housing and the ink reservoir.

Der Deckel 3 ist mit dem Gehäuseteil 2 dicht verbunden, vorzugsweise durch Kleben, Schweißen oder thermisches Verschmelzen. Dazu bietet es sich an, daß Deckel 3 und Gehäuse 2 aus dem gleichen, vorzugsweise einem Kunststoffmaterial geformt sind. Die Aussparungen 6 an der Oberseite des porösen Elements unterstützen die Belüftung im Betrieb und verhindern das Austreten von Tinte bei Erwärmung. Dadurch, daß das poröse Element im Bereich der Befüllungs- bzw. Belüftungsöffnungen 7,8 wegen der dort angeordneten Aussparungen 6 keinen Kontakt mit dem Deckel 3 hat, gelangt normalerweise keine Tinte in diese Bereiche so daß ein Austreten vermieden wird. Durch das Vorsehen des kleinen Schwamms 18 zwischen der Belüftungsöffnung 7 und dem Tintenreservoir wird erreicht, daß in den seltenen Fällen, in denen Tinte durch Erwärmung oder durch mechanische Erschütterungen in den Bereich der Belüftungsöffnung 7 gelangt, diese durch den Schwamm absorbiert und damit am Austreten aus dem Gehäuse gehindert wird während der gewünschte Luftaustausch weiterhin gewährleistet bleibt.The lid 3 is with the housing part 2 tightly connected, preferably by gluing, welding or thermal fusion. It is advisable that lid 3 and housing 2 are formed from the same, preferably a plastic material. The recesses 6 at the top of the porous element support the ventilation during operation and prevent the escape of ink when heated. Characterized in that the porous element in the region of the filling or ventilation openings 7 . 8th because of the recesses arranged there 6 no contact with the lid 3 Normally, no ink gets into these areas so that leakage is avoided. By providing the small sponge 18 between the ventilation opening 7 and the ink reservoir is achieved that in the rare cases in which ink by heating or by mechanical shocks in the area of the ventilation opening 7 This is absorbed by the sponge and thus prevented from exiting the housing while the desired air exchange remains ensured.

Der Tinten-Auslaßbereich 20 befindet sich an der Unterseite des Gehäuseteils 2 an der dem Deckel 3 gegenüberliegenden Seite. Zur Außenseite des Gehäuses hin umfaßt der Tinten-Auslaßbereich 20 einen ringförmigen zylindrischen Vorsprung 14, der in eine entsprechende Aufnahme in der Tinten-Druckvorrichtung einsetzbar ist und der den Bereich umschließt, an dem die Kopplung mit der Druckeinheit erfolgt.The ink outlet area 20 is located at the bottom of the housing part 2 at the lid 3 opposite side. Toward the outside of the housing, the ink outlet area comprises 20 an annular cylindrical projection 14 which is insertable into a corresponding receptacle in the ink printing device and which encloses the area where the coupling with the printing unit takes place.

Im Bereich des Tinten-Auslaßbereichs befindet sich an der Innenseite des Gehäuses 2 ein stufenförmiger Vorsprung 10, in den eine Ausnehmung 11 eingeformt ist. Die Ausnehmung 11 kann beispielsweise rechteckig- oder rundzylindrisch sein. In die Ausnehmung 11 ist ein entsprechend geformtes zweites mit Tinte imprägnierbares bzw. tränkbares, vorzugsweise poröses Element 12 eingesetzt. Das zweite poröse Element 12 besitzt einen im wesentlichen konstanten Kompressionsgrad bzw. eine gleichmäßige Porosität. Als Material für dieses poröse Element wird vorzugsweise ein Esterschwamm verwendet, der gut mit der Tintenflüssigkeit benetzbar ist und diese gut aufnimmt.In the area of the ink outlet area is located on the inside of the housing 2 a step-shaped projection 10 , in a recess 11 is formed. The recess 11 may for example be rectangular or round cylindrical. In the recess 11 is a correspondingly shaped second ink-impregnable or soakable, preferably porous element 12 used. The second porous element 12 has a substantially constant degree of compression or a uniform porosity. As the material of this porous member, it is preferable to use an ester sponge which is well wettable with and absorbs the ink liquid well.

Das erste poröse Element 4 im Inneren des Tintenreservoirs weist im Bereich des Tinten-Auslaßbereichs eine dem Vorsprung 10 entsprechende Aussparung aus, so daß das poröse Element 4 nach dem Einsetzen in den Behälter 2 über sein Volumen im wesentlichen einen konstanten Kompressionsgrad bzw. eine gleichmäßige Porosität oder durchschnittliche Porengröße aufweist. Vorzugsweise wird die durchschnittliche Porengröße des zweiten porösen Elements 12 geringer gewählt als die des ersten porösen Elements 4, um den Transport der Tintenflüssigkeit vom Tintenreservoir zum Tinten-Auslaßbereich mittels der Kapillarwirkung zu gewährleisten. Allerdings können die beiden porösen Elemente 4, 12 auch die gleiche Porosität besitzen.The first porous element 4 in the interior of the ink reservoir, in the region of the ink outlet area, one has the projection 10 corresponding recess, so that the porous element 4 after insertion into the container 2 essentially has a constant degree of compression or a uniform porosity or average pore size over its volume. Preferably, the average pore size of the second porous element becomes 12 lower than that of the first porous element 4 to ensure the transport of the ink liquid from the ink reservoir to the ink outlet region by means of capillary action. However, the two porous elements can 4 . 12 also have the same porosity.

Zwischen dem zweiten porösen Element 12 und dem ersten porösen Element 4 befindet sich ein flächiger Filter 9, der nach Einsetzen des zweiten porösen Elements 12 in die Ausnehmung 11 an einer Oberfläche 10a des Absatzes 10 um die Ausnehmung 11 herum und diese zum Innenraum des Gehäuses abschließend befestigt ist. Vorzugsweise erfolgt diese Befestigung durch Heißsiegeln, Schweißen oder Kleben. Im eingebauten Zustand liegt das erste poröse Element 4 auf der einen Seitenfläche und das zweite poröse Element 12 an der anderen Seitenfläche des Filters 9 flächig und gleichmäßig an.Between the second porous element 12 and the first porous element 4 there is a flat filter 9 after insertion of the second porous element 12 into the recess 11 on a surface 10a of the paragraph 10 around the recess 11 around and this is finally secured to the interior of the housing. Preferably, this attachment is carried out by heat sealing, welding or gluing. When installed, the first porous element is located 4 on the one side surface and the second porous element 12 on the other side surface of the filter 9 flat and even.

Als Material für den flächigen Filter 9, der als Filter und als Luftsperre dient, wird vorzugsweise ein synthetisches Material oder ein aus einem solchen Material hergestelltes Gewebe oder eine Membran verwendet. Dieses Material ist flexibler als das üblicherweise verwendete Metallfiltergeflecht und kann daher ohne bleibende Verformungen oder Beschädigungen eingepaßt werden. Außerdem läßt sich das synthetische Material auf einfache Weise thermisch mit dem Kunststoffmaterial des Gehäuses 2 im Bereich des Vorsprungs 10 verbinden.As material for the flat filter 9 which serves as a filter and as an air barrier, preferably a synthetic material or a fabric or membrane made of such a material is used. This material is more flexible than the commonly used metal mesh and can therefore be fitted without permanent deformation or damage. In addition, the synthetic material in a simple manner thermally with the plastic material of the housing 2 in the area of the projection 10 connect.

Um die Wirkung als Luftsperre zu gewährleisten ist die Maschenweite bzw. Porengröße des Filters 9 so gewählt, daß einerseits der Durchtritt von Luft durch den Filter 9 verhindert wird, andererseits aber die die Tintenflüssigkeit in den einzelnen Durchgängen festhaltende Oberflächenspannung nur so groß ist, daß ein Durchtritt der Tintenflüssigkeit unter der Kapillarwirkung und dem beim Betrieb der Druckvorrichtung auftretenden Unterdruck am Tintenauslaß bzw. einem in das Tintenreservoir eingeleiteten Überdruck möglich ist, wobei zusätzlich der Widerstand des Filters 9 aufgrund der Fließreibung der Tintenflüssigkeit durch die Poren bzw. Maschen hindurch nicht so groß sein darf, daß der im Betrieb erreichte Unterdruckbereich nicht ausreicht, um die im Betrieb maximal erforderliche Tintenflüssigkeitsmenge durch den Filter 9 zu fördern.To ensure the effect as an air barrier is the mesh size or pore size of the filter 9 chosen so that on the one hand the passage of air through the filter 9 is prevented, on the other hand, but the ink liquid in the individual passages retaining surface tension is only so large that a passage of the ink liquid under the capillary action and occurring during operation of the printing device vacuum at the ink outlet or an introduced into the ink reservoir overpressure is possible, in addition the resistance of the filter 9 due to the flow friction of the ink liquid through the pores or mesh may not be so large that the operating range of negative pressure is not sufficient to the maximum amount of ink required during operation through the filter 9 to promote.

Außerdem ist die Fläche des Filters 9 zur Maximierung der korrespondierenden Fläche zwischen den ersten und zweiten porösen Elementen 4, 12 so groß wie möglich gewählt.In addition, the area of the filter 9 for maximizing the corresponding area between the first and second porous elements 4 . 12 chosen as big as possible.

Der zylindrische Vorsprung 14 an der Außenseite des Gehäuses 2 im Tinten-Auslaßbereich 20 besitzt eine Ausnehmung 15 zur Aufnahme eines Dichtungselements 16 sowie eine Durchgangsöffnung 13 von der Ausnehmung 15 zur Ausnehmung 11, durch welche die Spitze eines bei der Kopplung der Tintenkassette mit der Druckeinheit in die Ausnehmung 15 eingesetzten Tintenzuführdorns 21 zum zweiten porösen Element 12 gelangen kann, um von dort die Tintenflüssigkeit zu übernehmen. Die Innenausnehmung 15 ist gegenüber der Durchgangsöffnung 13 etwas vergrößert und nimmt ein Dichtungselement 16 zur Abdichtung des Tintenauslasses gegenüber dem eingesetzten Tintenzuführdorn 21 auf.The cylindrical projection 14 on the outside of the case 2 in the ink outlet area 20 has a recess 15 for receiving a sealing element 16 and a passage opening 13 from the recess 15 to the recess 11 through which the tip of one in the coupling of the ink cartridge with the printing unit in the recess 15 used ink supply mandrel 21 to the second porous element 12 can get to take over from there the ink liquid. The interior recess 15 is opposite the passage opening 13 slightly enlarged and takes a sealing element 16 for sealing the ink outlet from the ink supply mandrel used 21 on.

Die Ausnehmung 15 für das Dichtungselement kann an der Außenseite des zylindrischen Vorsprungs 14 zusätzlich durch einen (nicht dargestellten) weiteren Deckel oder durch ein flächiges Siegel abgeschlossen sein, welches beim Einsetzen der Tintenpatrone in die Druckvorrichtung vom Tintenzufuhrdorn durchstoßen oder aber von Hand vor dem Einsetzen abgezogen werden kann. Bei der im folgenden noch genauer beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Dichtungselements im Bereich des Tintenauslasses ist ein solches zusätzliches Siegel aber entbehrlich.The recess 15 for the sealing element may be on the outside of the cylindrical projection 14 additionally be closed by a (not shown) further cover or by a flat seal, which upon insertion of the ink cartridge in the printing device from Tintenzu pierced punch or can be removed by hand before inserting. In the embodiment of the sealing element in the area of the ink outlet which will be described in more detail below, however, such an additional seal is dispensable.

Die 3 und 4 zeigen den Tintenauslaßbereich der Tintenkassette gemäß der ersten Ausführungsform in vergrößerter Darstellung. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß das Dichtungselement 16 im Querschnitt etwa topfartig ausgebildet ist. Es besitzt einen hohl-zylindrischen Hauptteil 16a und einen stirnseitigen Bodenbereich 16e. In der Mitte des Bodenbereichs befindet sich eine durch eine geringe Materialstärke definierte, mittels des Kopplungsteils 21 der Tinten-Druckvorrichtung durchtrennbare Durchstichstelle 16c. Im Bereich der definierten Durchstichstelle 16c kann eine trichterartige Ausformung 16b vorgesehen sein, die von einer dickeren Wandstärke zu dem Bereich geringerer Wandstärke überleitet und zusätzlich als Führung und Zentrierhilfe für das Kopplungsteil in Bezug auf die Durchstichstelle 16c wirkt.The 3 and 4 show the ink outlet portion of the ink cartridge according to the first embodiment in an enlarged view. From this figure it can be seen that the sealing element 16 in cross-section is approximately pot-shaped. It has a hollow-cylindrical body 16a and a frontal floor area 16e , In the middle of the bottom area is a defined by a low material thickness, by means of the coupling part 21 the ink-printing device severable puncture site 16c , In the area of the defined puncture site 16c can be a funnel-like shape 16b be provided, which leads from a thicker wall thickness to the region of lesser wall thickness and in addition as a guide and centering aid for the coupling part with respect to the puncture site 16c acts.

Alternativ kann der gesamte Bodenbereich auch in einer gleichmäßig dünnen Wandstärke oder zusätzlich mit geeigneten Verstärkungsausformungen wie Rippen oder Ringen oder dgl. versehen sein.alternative The entire floor area can also be in a uniformly thin wall thickness or in addition with suitable reinforcement formations as ribs or rings or the like. Be provided.

Durch die Ausbildung des Dichtungselements aus einem elastischen Material und durch die vergleichsweise dünnwandige Ausbildung wird erreicht, daß die Dichtung sich beim Einsetzen der Spitze des Tintenzuführdorns in die beim Durchstoßen des Dichtungselements gebildete Öffnung eng um den Dorn herum anlegt. Dabei wird durch die dünnwandige Ausführung des Durchstichbereichs in Verbindung mit der Elastizität des Dichtungsmaterials nicht nur beim Einsetzen eine zuverlässige Abdichtung gegenüber dem Dorn gewährleistet, sondern auch erreicht, daß das Dichtungselement die beim Durchstechen mit dem Kopplungsteil erzeugte Öffnung beim Herausziehen des Kopplungsteils in gewissem Maße wieder verschließt, so daß eine Aufbewahrung einer gebrauchten Tintenkassette möglich ist.By the formation of the sealing element made of an elastic material and by the comparatively thin-walled Training is achieved that the Seals when inserting the tip of the ink supply mandrel in the piercing of the Seal member formed opening tight around the thorn. It is characterized by the thin-walled execution the puncture area in connection with the elasticity of the sealing material not only when inserting a reliable Sealing against Ensuring the thorn but also achieved that Seal member the opening produced during piercing with the coupling part Pulling out of the coupling part to a certain extent closes again, so that a storage a used ink cartridge is possible.

Wesentlich ist erfindungsgemäß, daß das Dichtungselement 16 durch ein Spritzgießverfahren mit dem Gehäusematerial verbunden ist.It is essential according to the invention that the sealing element 16 is connected by an injection molding with the housing material.

Gemäß einer ersten Variante wird das Dichtungselement dazu in an sich bekannter Weise separat hergestellt und dann in eine Spritzgießform eingelegt. Sodann wird das in der Form befindliche Dichtungselement mit einem das Gehäuse bildenden Gehäusematerial umspritzt. Durch die bei diesem Vorgang auftretenden Temperaturen und Drücke und die chemischen Eigenschaften des Gehäusematerials geht das Material des Dichtungselements an der Grenzfläche mit dem Gehäusematerial eine innige mechanische und/oder chemische Verbindung mit dem Gehäusematerial ein.According to one In the first variant, the sealing element is known per se Way prepared separately and then placed in an injection mold. Then, the in-mold sealing element with a the housing forming housing material molded. Due to the temperatures that occur during this process and pressures and the chemical properties of the housing material goes the material the sealing element at the interface with the housing material an intimate mechanical and / or chemical connection with the housing material one.

Gemäß einer zweiten und besonders vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Dichtungselement 16 aus einem spritzbaren, flexiblen Material, vorzugsweise einem thermoplastischen Elastomer geformt indem dieses unmittelbar in die Ausnehmung 15 des Tintenauslaßbereichs 14 durch ein Verbundspritzgießverfahren eingebracht und so mit dem Gehäuse verbunden wird. Dadurch wird im Bereich der Grenzfläche zwischen dem Gehäusematerial und dem Dichtungselement ebenfalls eine sehr innige chemische und/oder mechanische Verbindung erreicht, wenn die Materialpaarung von Gehäusematerial und Dichtungselement geeignet gewählt ist. Chemisch verträgliche Kunststoffe gehen bei der als Zweikomponenten-Spritzgießen bzw. Verbundspritzgießen bezeichneten Verbindungstechnik eine feste Molekülbindung ein und verschmelzen an der Naht- bzw. Grenzfläche.According to a second and particularly advantageous variant of the method according to the invention, the sealing element 16 made of a sprayable, flexible material, preferably a thermoplastic elastomer molded by this directly into the recess 15 the ink outlet area 14 introduced by a composite injection molding and thus connected to the housing. As a result, a very intimate chemical and / or mechanical connection is likewise achieved in the region of the interface between the housing material and the sealing element if the material pairing of housing material and sealing element is suitably selected. Chemically compatible plastics enter into a solid molecular bond in the connection technique known as two-component injection molding or composite injection molding, and fuse together at the seam or interface.

Bei chemischer Unverträglichkeit könnten z.B. Glasfasern oder andere Verklammerungselemente eine mechanische Verbindung verbessern. Allerdings könnte eine chemische Unverträglichkeit auch gezielt ausgenützt werden, um eine definierte lösbare oder bewegliche Verbindung zu erzielen.at chemical incompatibility could e.g. Glass fibers or other Verklammerungselemente a mechanical connection improve. However, it could a chemical incompatibility too specifically exploited become a definable solvable or to achieve a mobile connection.

Allgemein gilt für die Auswahl der Materialpaarung, daß die zu verarbeitenden Kunststoffe gleiche oder zumindest ähnliche Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, um die Formbeständigkeit des Bauteils auch bei wechselnden Temperaturen zu gewährleisten. Außerdem sollte das Schwindungsverhalten und die Bauteilgeometrie so abgestimmt werden, daß Verzug entweder nicht auftritt oder sich nicht negativ auf funktionsrelevante Bereiche auswirkt.Generally applies to the choice of material pairing that the plastics to be processed same or at least similar CTE have to the dimensional stability to ensure the component even at changing temperatures. Furthermore The shrinkage behavior and the component geometry should be tuned in this way be that default either does not occur or does not adversely affect function Affects areas.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer solchen Tintenkassette umfaßt demnach die Anwendung eines Umspritzens oder eines Zweikomponenten-Spritzgießens bzw. eines Verbundspritzens auf das das Tintenreservoir bildende Gehäuse mit dem daran angeformten Tintenauslaßbereich und auf das Dichtungselement, um Dichtungselement und Gehäuse miteinander zu verbinden.The inventive method for the manufacture of such an ink cartridge therefore comprises the use of a Overmoulding or a two-component injection molding or a composite injection molding on the ink reservoir housing forming with the molded on it ink discharging and on the seal member to seal member and housing together connect to.

Bei der zweiten Variante wird zunächst das Gehäuseteil als das relativ härtere Basisteil aus einem ersten Kunststoffmaterial mittels einer herkömmlichen Spritzgießmaschine in einer entsprechend geformten Spritzgießform hergestellt. An der Stelle der Ausnehmung, die das Dichtungselement aufnehmen soll, ist ein Dorn oder Schieber vorgesehen. Nach dem ersten Spritzgießvorgang wird der Dorn bzw. Schieber entfernt. Danach wird in einem zweiten Spritzgießvorgang, ohne daß das Gehäuseteil aus der Form entnommen wird, ein zweites Material in diese Ausnehmung eingespritzt, so daß das Dichtungselement geformt wird und gleichzeitig an der Grenzfläche eine Materialverbindung mit dem Gehäusematerial eingeht.In the second variant, the housing part is first produced as the relatively harder base part of a first plastic material by means of a conventional injection molding machine in a correspondingly shaped injection mold. At the location of the recess which is to receive the sealing element, a mandrel or slide is vorgese hen. After the first injection molding process, the mandrel or slide is removed. Thereafter, a second material is injected into this recess in a second injection molding, without the housing part is removed from the mold, so that the sealing element is formed and at the same time enters into a material connection with the housing material at the interface.

Das so fertiggestellte Gehäuse mit Dichtungselement wird sodann der Form entnommen und der weiteren Montage zugeführt. Timing und Materialauswahl des Zweikomponenten-Spritzgießvorgangs sind geeignet zu wählen, so daß die gewünschte Materialverbindung und die gewünschten spezifischen Eigenschaften (Dichtigkeit, Festigkeit, Elastizität) und die Maßhaltigkeit der aus den beiden Komponenten zu formenden Teile gewährleistet sind. Hierbei ist auch eine nahezu gleichzeitige Einspritzung möglich.The so completed housing with sealing element is then removed from the mold and the other Assembly supplied. Timing and material selection of the two-component injection molding process are suitable too choose, So that the desired Material compound and the desired specific Properties (tightness, strength, elasticity) and the dimensional stability ensured by the two components to be molded parts are. Here, an almost simultaneous injection is possible.

Die durch das erfindungsgemäße Ausformen des Gehäuses und des Dichtungselements im Bereich des Tintenauslasses mittels eines Zweikomponenten-Spritzgießvorganges erzielte Haftung ist so stark, daß keine weiteren Verbindungsmittel oder Fixiermechanismen wie Vorsprünge, Deckel, Klebemittel, Kappen, Siegel etc. erforderlich sind und das Dichtungselement selbst dann fest in der Ausnehmung des Tintenauslaßbereichs verankert bleibt, wenn die Tintenkassette von einem im Dichtungselement befindlichen Koppelungsdorn abgezogen wird.The by the inventive molding of the housing and the sealing member in the area of the ink outlet by means of a two-component injection molding process achieved adhesion is so strong that no further lanyard or fixing mechanisms such as projections, lids, adhesives, caps, Seal etc. are required and the sealing element even then firmly anchored in the recess of the ink outlet, when the ink cartridge from a coupling mandrel located in the sealing element is deducted.

Da das Dichtungselement einerseits im Bereich der Durchstoßöffnung vor dem Einsetzen des Kopplungslements durchgängig verschlossen ist und andererseits durch die Materialverbindung mit dem Gehäuse dicht verbunden ist, ist der Gehäuseinnenraum im Bereich der Tintenauslaßöffnung hinreichend gegenüber der Umgebung abgedichtet, so daß auch die sonst übliche zusätzliche Versiegelung des Tintenauslasses für den Transport entfallen kann.There the sealing element on the one hand in the region of the puncture opening the insertion of the Kopplungslements is consistently closed and on the other hand is sealed by the material connection with the housing is the housing interior sufficient in the area of the ink outlet opening across from the environment sealed, so that too the usual one additional Sealing of the ink outlet for transport can be omitted.

Durch das Herstellen des Gehäuses und des Dichtungselements in einer Form entfallen die bisher extrem aufwendigen und zeitraubenden Montagevorgänge des Einbaus eines separat als Einlegeteil gefertigten Dichtungselements in ein ebenfalls separat gefertigtes Gehäuse. Bei der ersten Variante des Umspritzens eines in eine Spritzgießform für das Gehäuse eingelegten Dichtungselements mit dem Gehäusematerial wird die Montagevereinfachung zumindest auch in gewissem Maße erreicht. Allerdings kann bei dieser ersten Variante des Verfahrens möglicherweise das Problem einer Verformung des Dichtungsteils durch das relativ härtere bzw. zähere Gehäusematerial auftreten, was aber durch geeignete Ausbildung der Form und Wahl der Prozeßparameter bewältigt werden kann.By the manufacture of the housing and the sealing element in a mold eliminates the previously extreme consuming and time-consuming assembly operations of installing a separately as an insert made sealing element in a likewise manufactured separately Casing. In the first variant of overmoulding one inserted into an injection mold for the housing Seal element with the housing material the assembly simplification is achieved at least to some extent. However, this first variant of the procedure may be the problem of deformation of the sealing part by the relative tougher or tougher ones housing material occur, but by appropriate training of the form and choice the process parameters are managed can.

In beiden Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere aber bei der zweiten Variante ist die Zykluszeit erheblich verkürzt, die Maßgenauigkeit ist verbessert und der Materialverbrauch des verhältnismäßig teueren Dichtungsmaterials ist verringert, da die Wandstärken verringert sein können, weil sich das Dichtungselement nicht mehr selbst tragen bzw. keine für die Handhabung wichtige Steifigkeit und Festigkeit aufweisen muß.In both variants of the method according to the invention, in particular but in the second variant, the cycle time is considerably shortened, the dimensional accuracy is improved and the material consumption of the relatively expensive Sealing material is reduced because the wall thicknesses can be reduced because the sealing element no longer wear themselves or none for handling must have important rigidity and strength.

Die 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die sich von der zuvor ausführlich beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch unterscheidet, daß das Dichtungselement 22 nur noch als dünnes scheibenartiges Teil bzw. als eine Membran ausgeführt ist, das bzw. die eine durch eine geringe Materialstärke definierte, mittels des Kopplungsteils der Tinten-Druckvorrichtung durchtrennbare Durchstichstelle aufweist. Die Durchstichstelle kann wie bei der ersten Ausführungsform mit einer trichterförmigen Erweiterung umgeben sein. Alternativ kann das Dichtungselement auch wie gezeigt eine gleichmäßig dünne, durchstoßbare Wandstärke aufweisen. Zur Herstellung wird das zur Bildung des Dichtungselements bestimmte Material ebenfalls in Zweikomponenten-Spritzgießtechnik in eine flache Vertiefung bzw. Ausnehmung 15 des Gehäuses eingespritzt. Mit dieser Ausführungsform kann die Materialersparnis maximiert und die Zykluszeit noch weiter verringert werden. Sie eignet sich daher besonders für die zweite Variante des Verfahrens, wobei aber eine Herstellung mittels der ersten Variante durchaus auch möglich ist.The 5 shows a second embodiment of the invention, which differs from the first embodiment described above in detail in that the sealing element 22 only as a thin disc-like part or as a membrane is executed, which or has a defined by a low material thickness, by means of the coupling part of the ink-printing device severable puncture site. The puncture site may be surrounded with a funnel-shaped extension as in the first embodiment. Alternatively, as shown, the sealing element may also have a uniformly thin, pierceable wall thickness. For production, the material intended to form the sealing element is likewise produced in a two-component injection-molding technique into a shallow recess or recess 15 of the housing injected. With this embodiment, the material savings can be maximized and the cycle time can be further reduced. It is therefore particularly suitable for the second variant of the method, but a production by means of the first variant is quite possible.

Obwohl das erfindungsgemäße Dichtungselement 16 anhand der beschriebenen Ausführungsformen in Verbindung mit der speziellen Ausgestaltung der mit Tinte tränkbaren Elemente gezeigt ist, können dieses Dichtungselement wie auch die verschiedenen Merkmale der mit Tinte tränkbaren Elemente nicht nur in Kombination miteinander sondern auch unabhängig voneinander in einer Tintenkassette eingesetzt werden.Although the sealing element according to the invention 16 With reference to the described embodiments in connection with the specific embodiment of the ink-soakable elements, this sealing element as well as the various features of the ink-soakable elements can be used not only in combination but also independently in an ink cartridge.

Dies gilt insbesondere auch für die Struktur der Belüftungsöffnung und des dabei vorgesehenen Schutzes vor austretender Tinte.This especially applies to the structure of the ventilation opening and the thereby provided protection against escaping ink.

Schließlich ist das erfindungsgemäße Verfahren der Verbindung von Dichtungselement und Gehäuse mittels eines Umspritzens oder mittels eines Zweikomponenten-Spritzgießverfahrens auf unterschiedliche Tintenkassetten und auf unterschiedlich geformte Dichtungen anwendbar.Finally is the inventive method the connection of the sealing element and the housing by means of an extrusion coating or by means of a two-component injection molding process to different Ink cartridges and applicable to different shaped seals.

Claims (15)

Tintenkassette zum Einsatz in einer Tinten-Druckvorrichtung, umfassend: ein ein Tintenreservoir bildendes Gehäuse (2,3), einen an einer Seite des Gehäuses angeformten Tintenauslaßbereich (20), und ein im Tintenauslaßbereich (20) vorgesehenes Dichtungselement (16;22) zur Abdichtung des Gehäuseinnenraums gegenüber einem am Tintenauslaßbereich (20) von außen ankoppelbaren Tintenzuführdorn (21) der Tinten-Druckvorrichtung, wobei das Dichtungselement (16; 22) eine durch eine geringe Materialstärke definierte, mittels des Tintenzuführdorns (21) der Tinten-Druckvorrichtung durchtrennbare Durchstichstelle (16c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16;22) durch ein Spritzgießverfahren mit dem Gehäusematerial derart verbunden ist, daß das Dichtungselement (16;22) im undurchtrennten Zustand eine Abdichtung im Tintenauslaßbereich (20) zwischen dem Gehäuseinnenraum und der Umgebung gewährleistet und selbst dann fest in dem Tintenauslaßbereich (20) verankert bleibt, wenn die Tintenkassette von dem Tintenzuführdorn (21) abgezogen wird.An ink cartridge for use in an ink printing apparatus, comprising: a housing forming an ink reservoir ( 2 . 3 ei nen formed on one side of the housing Tintenauslaßbereich ( 20 ), and one in the ink outlet area ( 20 ) provided sealing element ( 16 ; 22 ) for sealing the housing interior from one at the ink outlet area ( 20 ) can be coupled from the outside ink supply mandrel ( 21 ) of the ink printing device, wherein the sealing element ( 16 ; 22 ) defined by a low material thickness, by means of the Tintenzuführdorns ( 21 ) of the ink printing device severable puncture site ( 16c ), characterized in that the sealing element ( 16 ; 22 ) is connected by an injection molding with the housing material such that the sealing element ( 16 ; 22 ) in the unterurchtrtenten state a seal in the ink outlet area ( 20 ) between the housing interior and the environment and even then fixed in the ink outlet area (FIG. 20 ) remains anchored when the ink cartridge from the ink supply mandrel ( 21 ) is deducted. Tintenkassette gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16;22) durch ein Verbundspritzgießverfahren mit dem Gehäusematerial verbunden ist.Ink cartridge according to claim 1, characterized in that the sealing element ( 16 ; 22 ) is connected to the housing material by a composite injection molding process. Tintenkassette gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16;22) in eine Ausnehmung des Tintenauslaßbereichs (20) eingespritzt ist und eine chemische und/oder eine mechanische Verbindung an der Grenzfläche mit dem Gehäusematerial aufweist.Ink cartridge according to claim 1 or 2, characterized in that the sealing element ( 16 ; 22 ) in a recess of the Tintenauslaßbereichs ( 20 ) and has a chemical and / or mechanical bond at the interface with the housing material. Tintenkassette gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16;22) durch ein Umspritzen mit dem Gehäusematerial verbunden ist und eine chemische und/oder eine mechanische Verbindung an der Grenzfläche mit dem, Gehäusematerial aufweist.Ink cartridge according to claim 1, characterized in that the sealing element ( 16 ; 22 ) is bonded to the housing material by overmolding and has a chemical and / or mechanical bond at the interface with the housing material. Tintenkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16;22) aus einem spritzbaren, flexiblen thermoplastischen Elastomer geformt ist.Ink cartridge according to one of claims 1 to 4, characterized in that the sealing element ( 16 ; 22 ) is molded from a sprayable, flexible thermoplastic elastomer. Tintenkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16) eine topfartige Konfiguration besitzt, wobei an der Stirnseite die durch eine geringe Materialstärke definierte, mittels des Tintenzuführdorns (21) der Tinten-Druckvorrichtung durchtrennbare Durchstichstelle (16c) vorgesehen ist.Ink cartridge according to one of claims 1 to 5, characterized in that the sealing element ( 16 ) has a pot-like configuration, wherein at the end face defined by a small material thickness, by means of the Tintenzuführdorns ( 21 ) of the ink printing device severable puncture site ( 16c ) is provided. Tintenkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (22) eine scheiben- oder membranartige Konfiguration besitzt.Ink cartridge according to one of claims 1 to 5, characterized in that the sealing element ( 22 ) has a disk or membrane-like configuration. Tintenkassette gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (22) eine gleichmäßige Wandstärke besitzt.Ink cartridge according to claim 7, characterized in that the sealing element ( 22 ) has a uniform wall thickness. Tintenkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der definierten Durchstichstelle (16c) eine trichterartige Ausformung (16b) vorgesehen ist.Ink cartridge according to one of claims 1 to 8, characterized in that in the region of the defined puncture site ( 16c ) a funnel-like shape ( 16b ) is provided. Tintenkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tintenreservoir mit Tinte befüllt ist.Ink cartridge according to one of claims 1 to 9, characterized in that the Ink reservoir filled with ink is. Verfahren zum Herstellen einer Tintenkassette zum Einsatz in einer Tinten-Druckvorrichtung, mit den Schritten: Spritzgießen eines ein Tintenreservoir bildenden Gehäuses (2) mit einem an einer Seite des Gehäuses angeformten Tintenauslaßbereich (20), und Verbundspritzgießen eines Dichtungselements (16;22) zur Abdichtung des Gehäuseinnenraums gegenüber einem am Tintenauslaßbereich von außen ankoppelbaren Tintenzuführdorn (21) der Tinten-Druckvorrichtung in eine im Tintenauslaßbereich vorgesehene Ausnehmung (15), um eine mechanische und/oder chemische Verbindung zwischen dem Dichtungselement (16,22) und dem Gehäusematerial herzustellen, derart, daß das Dichtungselement (16;22) im undurchtrennten Zustand eine Abdichtung im Tintenauslaßbereich (20) zwischen dem Gehäuseinnenraum und der Umgebung gewährleistet und selbst dann fest in dem Tintenauslaßbereich (20) verankert bleibt, wenn die Tintenkassette von dem Tintenzuführdorn (21) abgezogen wird.A method of manufacturing an ink cartridge for use in an ink printing apparatus, comprising the steps of: injection molding an ink reservoir housing (FIG. 2 ) with an ink outlet area formed on one side of the housing ( 20 ), and composite injection molding of a sealing element ( 16 ; 22 ) for sealing the housing interior with respect to a Tintenzuführdorn at the Tintenauslaßbereich from the outside can be coupled ( 21 ) of the ink printing device in a recess provided in the ink outlet region (US Pat. 15 ) to provide a mechanical and / or chemical connection between the sealing element ( 16 . 22 ) and the housing material, such that the sealing element ( 16 ; 22 ) in the unterurchtrtenten state a seal in the ink outlet area ( 20 ) between the housing interior and the environment and even then fixed in the ink outlet area (FIG. 20 ) remains anchored when the ink cartridge from the ink supply mandrel ( 21 ) is deducted. Verfahren zum Herstellen einer Tintenkassette zum Einsatz in einer Tinten-Druckvorrichtung, mit den Schritten: Herstellen eines Dichtungselements (16;22) für einen an einem Tintenauslaßbereich von außen ankoppelbaren Tintenzuführdorn (21) der Tinten-Druckvorrichtung; Einlegen des Dichtungselements in eine Spritzgießform; Umspritzen des Dichtungselements in der Spritzgießform mit einem ein Gehäuses (2) mit Tintenreservoir bildenden Gehäusematerial so daß eine mechanische und/oder chemische Verbindung zwischen dem Dichtungselement (16,22) und dem Gehäusematerial erreicht wird, derart, daß das Dichtungselement (16;22) im undurchtrennten Zustand eine Abdichtung im Tintenauslaßbereich (20) zwischen dem Gehäuseinnenraum und der Umgebung gewährleistet und selbst dann fest in dem Tintenauslaßbereich (20) verankert bleibt, wenn die Tintenkassette von dem Tintenzuführdorn (21) abgezogen wird.A method of manufacturing an ink cartridge for use in an ink printing apparatus, comprising the steps of: manufacturing a sealing member ( 16 ; 22 ) for an ink feed mandrel which can be coupled externally to an ink outlet region ( 21 ) of the ink printing device; Inserting the sealing element in an injection mold; Injection molding of the sealing element in the injection mold with a housing ( 2 ) housing material with ink reservoir so that a mechanical and / or chemical connection between the sealing element ( 16 . 22 ) and the housing material is achieved, such that the sealing element ( 16 ; 22 ) in the unterurchtrtenten state a seal in the ink outlet area ( 20 ) between the housing interior and the environment and even then fixed in the ink outlet area (FIG. 20 ) remains anchored when the ink cartridge from the ink supply mandrel ( 21 ) is deducted. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) und das Dichtungselement (16;22) in einer gemeinsamen Form hergestellt werden.Method according to claim 11, characterized in that the housing ( 2 ) and the sealing element ( 16 ; 22 ) are produced in a common mold. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Aufnahme des Dichtungselements (16;22) vorgesehene Ausnehmung (15) mittels eines nach dem Spritzen des Gehäuses aus der Form zurückziehbaren Formteils gebildet wird.Method according to claim 13, characterized in that the means for receiving the sealing element ( 16 ; 22 ) provided recess ( 15 ) is formed by means of a retractable after spraying the housing from the mold molding. Verfahren gemäß Anspruch 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16;22) aus einem spritzbaren, flexiblen thermoplastischen Elastomer geformt wird.Method according to claim 11, 12, 13 or 14, characterized in that the sealing element ( 16 ; 22 ) is molded from a sprayable, flexible thermoplastic elastomer.