DE19961814C1 - Brennereinsatz für kerzenförmige Leuchtkörper - Google Patents

Brennereinsatz für kerzenförmige Leuchtkörper

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Abstract

Es wird ein Brennereinsatz für kerzenförmige Leuchtkörper oder dergleichen angegeben, mit einem Brennstoffbehälter (1) zur Aufnahme von flüssigem Brennstoff und mit einem Brennerkopf (3), der flüssigkeitsdicht auf eine Öffnung (2) des Brennstoffbehälters (1) aufsetzbar und mit diesem verbindbar ist, und der eine Durchgangsöffnung (5) für einen Docht (4) aufweist, welcher zu einem kleinen Teil aus der Durchgangsöffnung (5) herausragt und zu einem großen Teil in den Brennstoffbehälter (1) hineinragt. Mit dem Ziel, einen derartigen Brennereinsatz so weiterzubilden, daß er ohne weiteres an Leuchtkörper mit unterschiedlichen Durchmessern anpaßbar ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Brennerkopf (3) ein auf die Öffnung (2) des Brennstoffbehälters (1) aufsetzbares und mit diesem verbindbares Unterteil (8) und ein auf das Unterteil (8) aufsetzbares und mit diesem verbindbares Oberteil (6) aufweist, und daß zwischen dem Unterteil (8) und dem Oberteil (6) eine Ringscheibe (9) aufgenommen ist, deren Außendurchmesser (D¶1¶) den Außendurchmesser (D¶2¶) des Brennstoffbehälters (1) soweit übersteigt, daß der Brennereinsatz mittels der Ringscheibe (9) in den kerzenförmigen Leuchtkörper eingehängt werden kann.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brennereinsatz, insbe­ sondere für kerzenförmige Leuchtkörper, mit einem Brennstoff­ behälter zur Aufnahme von flüssigem Brennstoff, und mit einem Brennerkopf, der flüssigkeitsdicht auf die Öffnung des Brenn­ stoffbehälters aufsetzbar und mit diesem verbindbar ist, und der eine Durchgangsöffnung für einen Docht aufweist, welcher zu einem kleinen Teil aus der Durchgangsöffnung herausragt und zu einem großen Teil in den Brennstoffbehälter hineinragt.
Brennereinsätze dieser Art sind insbesondere aus liturgischen Anwendungen bekannt, wo sie in Kerzenimitate eingesetzt werden. Ein solches Kerzenimitat besteht im wesentlichen aus einem zy­ lindrischen Rohr, welches außen mit einer Wachsimitations­ schicht versehen ist. Im eingesetzten Zustand ist von dem Bren­ nereinsatz beim Anblick der Imitationskerze im wesentlichen nur der Docht und im angezündeten Zustand die Flamme zu sehen, da der Brennereinsatz vollständig in dem zylindrischen Kerzenkör­ per aufgenommen wird.
Über den liturgischen Anwendungsbereich hinaus sind Brennerein­ sätze der eingangs beschriebenen Art auch für Windlichter und Partybeleuchtungen in Gärten und auf Terrassen bekannt.
Aus der EP 0 416 328 B1 ist ein Brennereinsatz für kerzenför­ mige Leuchtkörper bekannt, der aus einer mit flüssigem Brenn­ stoff füllbaren, im wesentlichen zylindrischen Dose mit einem an der Oberseite herausragenden Docht besteht. Der Docht ist in einem zentrisch in die Oberseite eingesetzten Führungsröhrchen geführt und reicht an seinem unteren Ende mindestens bis zum Boden der Dose. Die Oberseite der Dose ist als abschraubbarer Deckel ausgebildet, der mit einem an seinem unteren Bereich vorgesehenen Außengewinde in ein am Rand der zylindrischen Dose angeordnetes Innengewinde eingeschraubt und mit einer Dichtung abgedichtet ist, die zwischen einem Dichtrand am Deckel und ei­ nem Dichtrand an der Dose eingelegt ist. Der Deckel ist mit ei­ nem zentrischen Durchlaß versehen, in welchen das Führungs­ röhrchen mit dem Docht eingesetzt ist.
Die DE 33 43 595 C2 beschreibt einen kerzenförmigen Leuchtkör­ per bestehend aus einem am Außenmantel mit einer Wachs-, Stea­ rin- oder Wachsimitationsschicht versehenen, insbesondere aus Kunststoff gefertigten zylindrischen Rohr mit einer darin aus­ wechselbar angeordneten Dose zur Aufnahme eines flüssigen Brennstoffes und mit einem an der Oberseite der Dose heraustre­ tenden und durch ein Dochtführungsröhrchen gehaltenen Docht. An der Oberseite der Dose ist eine über die Mantellinien der Dose reichende, schwach kegelförmige oder konkav gekrümmte Abdeckung angeordnet, die am bzw. auf dem oberen Rand des Rohres bei ein­ gesetzter Dose fugenlos anliegt. Bei dieser Lösung wurde vorge­ schlagen, die Abdeckung aus einem durchscheinenden oder gegebe­ nenfalls durchsichtigen Material, beispielsweise einem geeigne­ ten Kunststoff anzufertigen, um den Eindruck einer brennenden Kerze zu verstärken.
In der DE 41 13 333 C2 ist ein transparenter Behälter zur Auf­ nahme von flüssigem Brennstoff zur Bildung eines kerzenförmigen Leuchtkörpers beschrieben, an dessen verengtem Hals eine Docht­ halterung mit einem Dochtführungsröhrchen und eine konkav oder konvex gekrümmte, transparente bzw. milchige Kunststoffscheibe als Abdeckung befestigt sind.
Schließlich ist aus der US-A-4,781,577 eine Vorrichtung be­ kannt, mit der mittels weniger Handgriffe aus einer an sich als Camping-Zubehör bekannten Brennstoffflasche ein zumindest ker­ zenähnlicher Leuchtkörper hergestellt werden kann. Die Vorrich­ tung ist zweiteilig ausgebildet, indem sie ein Basisteil auf­ weist, welches anstelle des üblichen Flaschenverschlusses in die Flaschenöffnung einschraubbar ist, und einen Dochthalter, der wiederum in das Basisteil einschraubbar ist, wobei sowohl das Basisteil als auch der Dochthalter mit einer koaxialen Boh­ rung für den Docht versehen sind. Für die nachfolgenden Be­ trachtungen der Nachteile aller vorstehend beschriebenen be­ kannten Brennereinsätze wird auch die zuletzt beschriebene Vor­ richtung zur Herstellung eines kerzenähnlichen Leuchtkörpers einbezogen, obwohl es sich nicht um einen Brennereinsatz im ei­ gentlichen Sinn handelt.
Allen vorstehend beschriebenen Brennereinsätzen ist als Nach­ teil gemeinsam, daß sie nur unter Bevorratung einer Vielzahl von Brennereinsätzen mit unterschiedlichen Durchmessern in ker­ zenförmigen Leuchtkörpern unterschiedlicher Durchmesser ein­ setzbar sind. Während in den Druckschriften EP 0 416 328 B1 und US-A-4,781,577 gar keine Mittel beschrieben sind, wie der Brennstoffbehälter mit dem Brennerkopf in den Hohlkörper einer Imitationskerze eingesetzt wird, was im praktischen Einsatz be­ dingt, daß diese Vorrichtungen ohne Spielraum zu lassen in die Hohlkörper eingesetzt werden, sind die aus den Druckschriften DE 33 43 595 C2 und DE 41 13 333 C2 bekannten Abdeckungen nur mit unzureichender Sicherheit am Hals des Brennstoffbehälters befestigbar (DE '333) bzw. gar nicht austauschbar (DE '595).
An diesen geschilderten Nachteilen setzt die vorliegende Erfin­ dung an, als deren Aufgabe es angesehen wurde, einen Bren­ nereinsatz der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß er ohne weiteres und unter Bevorratung möglichst weniger Einzelteile an kerzenförmige Leuchtkörper unterschiedlicher Durchmesser anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Brennereinsatz mit den eingangs beschriebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Brennerkopf ein auf die Öffnung des Brennstoffbehälters auf­ setzbares und mit diesem verbindbares Unterteil und ein auf das Unterteil aufsetzbares und mit diesem verbindbares Oberteil aufweist, und daß zwischen dem Unterteil und dem Oberteil eine Ringscheibe aufgenommen ist, deren Außendurchmesser den Außen­ durchmesser des Brennstoffbehälters soweit übersteigt, daß der Brennereinsatz mittels der Ringscheibe in den kerzenförmigen Leuchtkörper eingehängt werden kann.
Der Brennerkopf des erfindungsgemäßen Brennereinsatzes ist so­ mit dreiteilig ausgebildet, wobei das Mittelteil, nämlich die Ringscheibe, zwischen dem Unterteil und dem Oberteil aufgenom­ men wird, nachdem das Unterteil und das Oberteil mit einem oder wenigen Handgriffen miteinander verbunden wurden. Danach ist der Brennerkopf insgesamt auf die Einfüllöffnung des Brenn­ stoffbehälters aufsetzbar und mit diesem flüssigkeitsdicht ver­ bindbar.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Brennereinsatzes bestehen insbesondere darin, daß zur Anpassung an kerzenförmige Leucht­ körper mit unterschiedlichen Durchmessern lediglich die aus­ wechselbaren Ringscheiben in entsprechenden Durchmessern zu be­ vorraten sind, während das Oberteil und das Unterteil des Bren­ nerkopfes Standardabmessungen aufweisen können. Das bringt er­ hebliche Einsparungen an Herstellungskosten sowie an Lagerko­ sten mit sich. Hierbei ist es unerheblich, daß für größere Leuchtkörper wegen der damit verbundenen längeren Brenndauer auch größere Brennstoffbehälter gewünscht sein können; die Ein­ füllöffnung des Brennstoffbehälters kann nämlich dennoch eine Standardgröße aufweisen. Schließlich hat die problemlose Aus­ wechselbarkeit der Ringscheibe den Vorteil, daß diese bei Bruch oder Beschädigung ohne weiteres und kostengünstig austauschbar ist, was besonders zum Tragen kommt, wenn - wie gemäß einer nachstehend noch zu erläuternden vorteilhaften alternativen Weiterbildung vorgesehen - eine Ringscheibe aus hitzebeständi­ gem Glas verwendet wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Die ersten Weiterbildungen befassen sich mit der Art und Weise, wie das Unterteil des Brennerkopfes mit dem Brennstoffbehälter, und das Oberteil des Brennerkopfes mit dessen Unterteil verbun­ den wird. Gemäß einer bevorzugten ersten Alternative ist vorge­ sehen, daß die Behälteröffnung des Brennstoffbehälters ein In­ nengewinde und das Unterteil an einem zylindrischen Ansatz ein Außengewinde aufweisen, um das Unterteil des Brennerkopfes mit dem Brennstoffbehälter durch Einschrauben in die Einfüllöffnung lösbar zu verbinden. Entsprechend hierzu kann das Unterteil ein Innengewinde und das Oberteil an einem zylindrischen Ansatz ein Außengewinde aufweisen, um das Oberteil unter Aufnahme der Ringscheibe durch Einschrauben in eine Durchgangsöffnung des Unterteils lösbar mit dem Unterteil zu verbinden. Als alterna­ tive Befestigungsart durch Klemmen kann vorgesehen sein, daß das Unterteil des Brennerkopfes an einem zylindrischen Ansatz einen O-Ring aufweist, um das Unterteil mit dem Brennstoffbe­ hälter durch Eindrücken des zylindrischen Ansatzes in die Ein­ füllöffnung des Brennstoffbehälters klemmend lösbar zu verbin­ den. Entsprechend kann hierzu das Oberteil des Brennerkopfes an einem zylindrischen Ansatz einen O-Ring aufweisen, um das Ober­ teil durch Eindrücken des zylindrischen Ansatzes in die Durch­ gangsöffnung des Unterteils unter Aufnahme der Ringscheibe klemmend und lösbar mit dem Unterteil zu verbinden.
Aus Sicherheitsgründen stellt die Schraubverbindung gegenüber der Klemmverbindung die bevorzugte Verbindungsmethode dar, weil dadurch sichergestellt ist, daß der Brennerkopf während des Transports des Brennereinsatzes bei gefülltem Brennstoffbehäl­ ter sicher und dicht schließend auf dem Brennstoffbehälter sitzt. Darüber hinaus ist durch die Schraubverbindung des Un­ terteils und des Oberteils ein fester Sitz der Ringscheibe ge­ währleistet. Selbstverständlich ist auch denkbar, daß nur das Unterteil mit dem Brennstoffbehälter durch eine Schraubverbin­ dung verbunden wird, während das Oberteil mittels der beschrie­ benen Klemmverbindung auf das Unterteil aufgesteckt wird, oder umgekehrt, je nachdem, wie verläßlich und dauerhaft sich die Klemmverbindung herstellen läßt.
Um die Ringscheibe auch in axialer Richtung zwischen dem Unter­ teil und dem Oberteil des Brennerkopfes festzulegen ist vor­ zugsweise vorgesehen, daß das Oberteil und das Unterteil je­ weils einen Ringflansch aufweisen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß im Bereich der Durchgangsöffnung des Oberteils des Brenner­ kopfes eine kragenförmige Manschette zum Aufstecken einer Dochtkappe vorgesehen ist, um beim Transport oder in Be­ triebspausen ein Verdunsten des Brennstoffs über den eingeführ­ ten Docht zu verhindern. In jener Manschette kann außer der Durchgangsöffnung für den Docht eine etwa radial von außen zur Durchgangsöffnung verlaufende weitere Öffnung vorgesehen sein, die ein Zuströmen von Luft in den Brennstoffbehälter ermög­ licht.
Vorzugsweise besteht die auswechselbare Ringscheibe entweder aus hitzebeständigem und vorzugsweise transparentem Kunststoff oder aber aus hitzebeständigem Glas, wodurch ein kerzenechter Durchscheineffekt erreicht wird. Die Flamme der Kerze erstreckt sich nämlich durch das transparente Material der Ringscheibe hindurch in den oberen Bereich des Hohlkörpers des Kerzenimi­ tats, welcher überwiegend auch aus durchscheinendem Kunststoff besteht.
In vorteilhafter Weise ist der Brennstoffbehälter selbst eben­ falls transparent ausgebildet, um die Füllstandshöhe des Brenn­ stoffes von außen überprüfen zu können, ohne den Brennerkopf von dem Brennstoffbehälter herunterzunehmen und durch die Ein­ füllöffnung blicken zu müssen.
Es dürfte vornehmlich eine Frage der Herstellungskosten sein, ob der gesamte Brennerkopf aus transparentem Material besteht, was den kerzenechten Durchscheineffekt verstärkt, oder ob das Unterteil und das Oberteil des Brennerkopfes aus Metall beste­ hen, während nur noch die Ringscheibe aus transparentem Mate­ rial gefertigt ist. In jedem Fall ergibt sich mit dem erfin­ dungsgemäßen Brennereinsatz insbesondere für den liturgischen Anwendungsbereich bei den dort üblichen Kerzenimitaten ein ker­ zenechter Schein, der sich selbst aus der Nähe vom Schein einer echten Kerze kaum unterscheiden läßt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er­ findung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Brennereinsatzes; und
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Negativ-Dar­ stellung des Oberteils des Brennerkopfes gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Brennereinsatzes für ein liturgisches Kerzenimitat. Der Bren­ nereinsatz besteht im wesentlichen aus einem Brennstoffbehälter 1 zur Aufnahme von flüssigem Brennstoff, und aus einem dreitei­ ligen Brennerkopf 3, der mit einem Unterteil 8 flüssigkeits­ dicht auf eine Einfüllöffnung 2 des Brennstoffbehälters 1 auf­ schraubbar ist. Hierzu besitzt das im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Unterteil 8 des Brennerkopfes 3 ein Außengewinde 15, und die Einfüllöffnung 2 des Brennstoffbehälters 1 ist mit einem entsprechenden Innengewinde 14 versehen. Das Unterteil 8 weist des weiteren an seinem oberen Ende einen Ringflansch 13 auf, auf dessen Funktion nachstehend noch eingegangen wird, und eine mit einem Innengewinde 16 versehene axiale Durchgangsöff­ nung 17, deren über die Durchführung eines Dochtes hinausge­ hende Funktion ebenfalls nachstehend erläutert wird.
Die beiden weiteren Teile des Brennerkopfes 3 bestehen in einem Oberteil 6 und einer Ringscheibe 9.
Das im wesentlichen zylindrische Oberteil 6 weist ein Außenge­ winde 12 auf, mit welchem das Oberteil 6 in das Innengewinde 16 einschraubbar ist. Des weiteren besteht das Oberteil 6 aus ei­ nem Ringflansch 11 und einer kragenförmigen Manschette 10, wel­ che im Bereich der Durchgangsöffnung 5, die das Oberteil 6 in axialer Richtung zur Durchführung eines (nicht dargestellten) Dochtes durchzieht, auf der Oberseite des Ringflansches 11 be­ festigt ist und dem Aufstecken einer (ebenfalls nicht darge­ stellten) Dochtkappe dient. Die axiale Durchgangsöffnung 5 ist in dem Oberteil 6 der Fig. 1 gestrichelt dargestellt.
Die Ringscheibe 9 besitzt - wie das Oberteil 6 und das Unter­ teil 8 - ebenfalls eine zentrale Durchgangsöffnung 18, deren Durchmesser so gewählt ist, daß der das Außengewinde 12 tra­ gende zylindrische Ansatz des Oberteils 6 hindurch paßt. Der Außendurchmesser D1 der Ringscheibe 9 ist größer als der Außen­ durchmesser D2 des Brennstoffbehälters 1, und zwar mindestens soviel größer, daß der gesamte Brennereinsatz mittels der Ring­ scheibe 9 in an sich bekannter Weise in den (hier ebenfalls nicht dargestellten) kerzenförmigen Leuchtkörper eingehängt werden kann. Hierzu ist die Ringscheibe 9 zwischen dem Ring­ flansch 11 des Oberteils 6 und dem Ringflansch 13 des Unter­ teils 8 in axialer Richtung und durch den das Außengewinde 12 tragenden zylindrischen Ansatz des Oberteils 6, welcher in das Innengewinde 16 des Unterteils 8 eingeschraubt wird, in radi­ aler Richtung festgelegt.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Negativ-Darstel­ lung des Oberteils 6 des Brennerkopfes 3. Bei dieser Negativ- Darstellung ist der eigentliche Körper des Oberteils 6 gestri­ chelt dargestellt, während die innen liegenden Teile, nämlich der das Oberteil 6 axial durchlaufende Kanal 4 der Durchgangs­ öffnung 5 sowie eine Belüftungsöffnung 7, mit durchgezogenen Linien dargestellt sind. Im betriebsbereiten Zustand durchzieht den Kanal 4 der Durchgangsöffnung 5 des Oberteils 6 und im wei­ teren auch die Durchgangsöffnung 17 des Unterteils 8 ein hier nicht dargestellter Docht, welcher zu einem kleinen Teil oben aus der Durchgangsöffnung 5 herausragt und zu einem großen Teil in den Brennstoffbehälter 1 hineinragt.

Claims (13)

1. Brennereinsatz für kerzenförmige Leuchtkörper oder derglei­ chen, mit einem Brennstoffbehälter (1) zur Aufnahme von flüs­ sigem Brennstoff, und mit einem Brennerkopf (3), der flüssig­ keitsdicht auf eine Öffnung (2) des Brennstoffbehälters (1) aufsetzbar und mit diesem verbindbar ist, und der eine Durch­ gangsöffnung (5) für einen Docht (4) aufweist, welcher zu ei­ nem kleinen Teil aus der Durchgangsöffnung (5) herausragt und zu einem großen Teil in den Brennstoffbehälter (1) hinein­ ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (3) ein auf die Öffnung (2) des Brennstoffbe­ hälters (1) aufsetzbares und mit diesem verbindbares Unter­ teil (8) und ein auf das Unterteil (8) aufsetzbares und mit diesem verbindbares Oberteil (6) aufweist, und daß zwischen dem Unterteil (8) und dem Oberteil (6) eine Ringscheibe (9) aufgenommen ist, deren Außendurchmesser (D1) den Außendurch­ messer (D2) des Brennstoffbehälters (1) soweit übersteigt, daß der Brennereinsatz mittels der Ringscheibe (9) in den kerzenförmigen Leuchtkörper eingehängt werden kann.
2. Brennereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälteröffnung (2) des Brennstoffbehälters (1) ein In­ nengewinde (14) und das Unterteil (8) an einem zylindrischen Ansatz ein Außengewinde (15) aufweisen, um das Unterteil (8) des Brennerkopfes (3) mit dem Brennstoffbehälter (1) durch Einschrauben lösbar zu verbinden.
3. Brennereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (8) des Brennerkopfes (3) an einem zylindri­ schen Ansatz einen O-Ring aufweist, um das Unterteil (8) mit dem Brennstoffbehälter (1) durch Eindrücken in die Öffnung (2) klemmend lösbar zu verbinden.
4. Brennereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (8) ein Innengewinde (16) und das Oberteil (6) an einem zylindrischen Ansatz ein Außengewinde (12) aufwei­ sen, um das Oberteil (6) unter Aufnahme der Ringscheibe (9) durch Einschrauben in eine Durchgangsöffnung (17) lösbar mit dem Unterteil (8) zu verbinden.
5. Brennereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (6) des Brennerkopfes (3) an einem zylindrischen Ansatz einen O-Ring aufweist, um das Oberteil (6) unter Auf­ nahme der Ringscheibe (9) durch Eindrücken in eine Durch­ gangsöffnung (17) klemmend lösbar mit dem Unterteil (8) zu verbinden.
6. Brennereinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (6) und das Unterteil (8) jeweils einen Ring­ flansch (11; 13) aufweisen.
7. Brennereinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Durchgangsöffnung (5) des Oberteils (6) des Brennerkopfes (3) eine kragenförmige Manschette (10) zum Auf­ stecken einer Dochtkappe vorgesehen ist.
8. Brennereinsatz nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Öffnung (7) in der Manschette (10), die ein Zuströmen von Luft in den Brennstoffbehälter (1) ermöglicht.
9. Brennereinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (9) aus hitzebeständigem Kunststoff besteht.
10. Brennereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (9) aus hitzebeständigem Glas besteht.
11. Brennereinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (1) transparent ausgebildet ist.
12. Brennereinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Brennerkopf (3) aus transparentem Material be­ steht.
13. Brennereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (8) und das Oberteil (6) des Brennerkopfes (3) aus Metall bestehen.
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