DE19961814C1 - Brennereinsatz für kerzenförmige Leuchtkörper - Google Patents
Brennereinsatz für kerzenförmige LeuchtkörperInfo
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Abstract
Es wird ein Brennereinsatz für kerzenförmige Leuchtkörper oder dergleichen angegeben, mit einem Brennstoffbehälter (1) zur Aufnahme von flüssigem Brennstoff und mit einem Brennerkopf (3), der flüssigkeitsdicht auf eine Öffnung (2) des Brennstoffbehälters (1) aufsetzbar und mit diesem verbindbar ist, und der eine Durchgangsöffnung (5) für einen Docht (4) aufweist, welcher zu einem kleinen Teil aus der Durchgangsöffnung (5) herausragt und zu einem großen Teil in den Brennstoffbehälter (1) hineinragt. Mit dem Ziel, einen derartigen Brennereinsatz so weiterzubilden, daß er ohne weiteres an Leuchtkörper mit unterschiedlichen Durchmessern anpaßbar ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Brennerkopf (3) ein auf die Öffnung (2) des Brennstoffbehälters (1) aufsetzbares und mit diesem verbindbares Unterteil (8) und ein auf das Unterteil (8) aufsetzbares und mit diesem verbindbares Oberteil (6) aufweist, und daß zwischen dem Unterteil (8) und dem Oberteil (6) eine Ringscheibe (9) aufgenommen ist, deren Außendurchmesser (D¶1¶) den Außendurchmesser (D¶2¶) des Brennstoffbehälters (1) soweit übersteigt, daß der Brennereinsatz mittels der Ringscheibe (9) in den kerzenförmigen Leuchtkörper eingehängt werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brennereinsatz, insbe
sondere für kerzenförmige Leuchtkörper, mit einem Brennstoff
behälter zur Aufnahme von flüssigem Brennstoff, und mit einem
Brennerkopf, der flüssigkeitsdicht auf die Öffnung des Brenn
stoffbehälters aufsetzbar und mit diesem verbindbar ist, und
der eine Durchgangsöffnung für einen Docht aufweist, welcher zu
einem kleinen Teil aus der Durchgangsöffnung herausragt und zu
einem großen Teil in den Brennstoffbehälter hineinragt.
Brennereinsätze dieser Art sind insbesondere aus liturgischen
Anwendungen bekannt, wo sie in Kerzenimitate eingesetzt werden.
Ein solches Kerzenimitat besteht im wesentlichen aus einem zy
lindrischen Rohr, welches außen mit einer Wachsimitations
schicht versehen ist. Im eingesetzten Zustand ist von dem Bren
nereinsatz beim Anblick der Imitationskerze im wesentlichen nur
der Docht und im angezündeten Zustand die Flamme zu sehen, da
der Brennereinsatz vollständig in dem zylindrischen Kerzenkör
per aufgenommen wird.
Über den liturgischen Anwendungsbereich hinaus sind Brennerein
sätze der eingangs beschriebenen Art auch für Windlichter und
Partybeleuchtungen in Gärten und auf Terrassen bekannt.
Aus der EP 0 416 328 B1 ist ein Brennereinsatz für kerzenför
mige Leuchtkörper bekannt, der aus einer mit flüssigem Brenn
stoff füllbaren, im wesentlichen zylindrischen Dose mit einem
an der Oberseite herausragenden Docht besteht. Der Docht ist in
einem zentrisch in die Oberseite eingesetzten Führungsröhrchen
geführt und reicht an seinem unteren Ende mindestens bis zum
Boden der Dose. Die Oberseite der Dose ist als abschraubbarer
Deckel ausgebildet, der mit einem an seinem unteren Bereich
vorgesehenen Außengewinde in ein am Rand der zylindrischen Dose
angeordnetes Innengewinde eingeschraubt und mit einer Dichtung
abgedichtet ist, die zwischen einem Dichtrand am Deckel und ei
nem Dichtrand an der Dose eingelegt ist. Der Deckel ist mit ei
nem zentrischen Durchlaß versehen, in welchen das Führungs
röhrchen mit dem Docht eingesetzt ist.
Die DE 33 43 595 C2 beschreibt einen kerzenförmigen Leuchtkör
per bestehend aus einem am Außenmantel mit einer Wachs-, Stea
rin- oder Wachsimitationsschicht versehenen, insbesondere aus
Kunststoff gefertigten zylindrischen Rohr mit einer darin aus
wechselbar angeordneten Dose zur Aufnahme eines flüssigen
Brennstoffes und mit einem an der Oberseite der Dose heraustre
tenden und durch ein Dochtführungsröhrchen gehaltenen Docht. An
der Oberseite der Dose ist eine über die Mantellinien der Dose
reichende, schwach kegelförmige oder konkav gekrümmte Abdeckung
angeordnet, die am bzw. auf dem oberen Rand des Rohres bei ein
gesetzter Dose fugenlos anliegt. Bei dieser Lösung wurde vorge
schlagen, die Abdeckung aus einem durchscheinenden oder gegebe
nenfalls durchsichtigen Material, beispielsweise einem geeigne
ten Kunststoff anzufertigen, um den Eindruck einer brennenden
Kerze zu verstärken.
In der DE 41 13 333 C2 ist ein transparenter Behälter zur Auf
nahme von flüssigem Brennstoff zur Bildung eines kerzenförmigen
Leuchtkörpers beschrieben, an dessen verengtem Hals eine Docht
halterung mit einem Dochtführungsröhrchen und eine konkav oder
konvex gekrümmte, transparente bzw. milchige Kunststoffscheibe
als Abdeckung befestigt sind.
Schließlich ist aus der US-A-4,781,577 eine Vorrichtung be
kannt, mit der mittels weniger Handgriffe aus einer an sich als
Camping-Zubehör bekannten Brennstoffflasche ein zumindest ker
zenähnlicher Leuchtkörper hergestellt werden kann. Die Vorrich
tung ist zweiteilig ausgebildet, indem sie ein Basisteil auf
weist, welches anstelle des üblichen Flaschenverschlusses in
die Flaschenöffnung einschraubbar ist, und einen Dochthalter,
der wiederum in das Basisteil einschraubbar ist, wobei sowohl
das Basisteil als auch der Dochthalter mit einer koaxialen Boh
rung für den Docht versehen sind. Für die nachfolgenden Be
trachtungen der Nachteile aller vorstehend beschriebenen be
kannten Brennereinsätze wird auch die zuletzt beschriebene Vor
richtung zur Herstellung eines kerzenähnlichen Leuchtkörpers
einbezogen, obwohl es sich nicht um einen Brennereinsatz im ei
gentlichen Sinn handelt.
Allen vorstehend beschriebenen Brennereinsätzen ist als Nach
teil gemeinsam, daß sie nur unter Bevorratung einer Vielzahl
von Brennereinsätzen mit unterschiedlichen Durchmessern in ker
zenförmigen Leuchtkörpern unterschiedlicher Durchmesser ein
setzbar sind. Während in den Druckschriften EP 0 416 328 B1 und
US-A-4,781,577 gar keine Mittel beschrieben sind, wie der
Brennstoffbehälter mit dem Brennerkopf in den Hohlkörper einer
Imitationskerze eingesetzt wird, was im praktischen Einsatz be
dingt, daß diese Vorrichtungen ohne Spielraum zu lassen in die
Hohlkörper eingesetzt werden, sind die aus den Druckschriften
DE 33 43 595 C2 und DE 41 13 333 C2 bekannten Abdeckungen nur
mit unzureichender Sicherheit am Hals des Brennstoffbehälters
befestigbar (DE '333) bzw. gar nicht austauschbar (DE '595).
An diesen geschilderten Nachteilen setzt die vorliegende Erfin
dung an, als deren Aufgabe es angesehen wurde, einen Bren
nereinsatz der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß er ohne weiteres und unter Bevorratung möglichst weniger
Einzelteile an kerzenförmige Leuchtkörper unterschiedlicher
Durchmesser anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Brennereinsatz mit den eingangs
beschriebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Brennerkopf ein auf die Öffnung des Brennstoffbehälters auf
setzbares und mit diesem verbindbares Unterteil und ein auf das
Unterteil aufsetzbares und mit diesem verbindbares Oberteil
aufweist, und daß zwischen dem Unterteil und dem Oberteil eine
Ringscheibe aufgenommen ist, deren Außendurchmesser den Außen
durchmesser des Brennstoffbehälters soweit übersteigt, daß der
Brennereinsatz mittels der Ringscheibe in den kerzenförmigen
Leuchtkörper eingehängt werden kann.
Der Brennerkopf des erfindungsgemäßen Brennereinsatzes ist so
mit dreiteilig ausgebildet, wobei das Mittelteil, nämlich die
Ringscheibe, zwischen dem Unterteil und dem Oberteil aufgenom
men wird, nachdem das Unterteil und das Oberteil mit einem oder
wenigen Handgriffen miteinander verbunden wurden. Danach ist
der Brennerkopf insgesamt auf die Einfüllöffnung des Brenn
stoffbehälters aufsetzbar und mit diesem flüssigkeitsdicht ver
bindbar.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Brennereinsatzes bestehen
insbesondere darin, daß zur Anpassung an kerzenförmige Leucht
körper mit unterschiedlichen Durchmessern lediglich die aus
wechselbaren Ringscheiben in entsprechenden Durchmessern zu be
vorraten sind, während das Oberteil und das Unterteil des Bren
nerkopfes Standardabmessungen aufweisen können. Das bringt er
hebliche Einsparungen an Herstellungskosten sowie an Lagerko
sten mit sich. Hierbei ist es unerheblich, daß für größere
Leuchtkörper wegen der damit verbundenen längeren Brenndauer
auch größere Brennstoffbehälter gewünscht sein können; die Ein
füllöffnung des Brennstoffbehälters kann nämlich dennoch eine
Standardgröße aufweisen. Schließlich hat die problemlose Aus
wechselbarkeit der Ringscheibe den Vorteil, daß diese bei Bruch
oder Beschädigung ohne weiteres und kostengünstig austauschbar
ist, was besonders zum Tragen kommt, wenn - wie gemäß einer
nachstehend noch zu erläuternden vorteilhaften alternativen
Weiterbildung vorgesehen - eine Ringscheibe aus hitzebeständi
gem Glas verwendet wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die ersten Weiterbildungen befassen sich mit der Art und Weise,
wie das Unterteil des Brennerkopfes mit dem Brennstoffbehälter,
und das Oberteil des Brennerkopfes mit dessen Unterteil verbun
den wird. Gemäß einer bevorzugten ersten Alternative ist vorge
sehen, daß die Behälteröffnung des Brennstoffbehälters ein In
nengewinde und das Unterteil an einem zylindrischen Ansatz ein
Außengewinde aufweisen, um das Unterteil des Brennerkopfes mit
dem Brennstoffbehälter durch Einschrauben in die Einfüllöffnung
lösbar zu verbinden. Entsprechend hierzu kann das Unterteil ein
Innengewinde und das Oberteil an einem zylindrischen Ansatz ein
Außengewinde aufweisen, um das Oberteil unter Aufnahme der
Ringscheibe durch Einschrauben in eine Durchgangsöffnung des
Unterteils lösbar mit dem Unterteil zu verbinden. Als alterna
tive Befestigungsart durch Klemmen kann vorgesehen sein, daß
das Unterteil des Brennerkopfes an einem zylindrischen Ansatz
einen O-Ring aufweist, um das Unterteil mit dem Brennstoffbe
hälter durch Eindrücken des zylindrischen Ansatzes in die Ein
füllöffnung des Brennstoffbehälters klemmend lösbar zu verbin
den. Entsprechend kann hierzu das Oberteil des Brennerkopfes an
einem zylindrischen Ansatz einen O-Ring aufweisen, um das Ober
teil durch Eindrücken des zylindrischen Ansatzes in die Durch
gangsöffnung des Unterteils unter Aufnahme der Ringscheibe
klemmend und lösbar mit dem Unterteil zu verbinden.
Aus Sicherheitsgründen stellt die Schraubverbindung gegenüber
der Klemmverbindung die bevorzugte Verbindungsmethode dar, weil
dadurch sichergestellt ist, daß der Brennerkopf während des
Transports des Brennereinsatzes bei gefülltem Brennstoffbehäl
ter sicher und dicht schließend auf dem Brennstoffbehälter
sitzt. Darüber hinaus ist durch die Schraubverbindung des Un
terteils und des Oberteils ein fester Sitz der Ringscheibe ge
währleistet. Selbstverständlich ist auch denkbar, daß nur das
Unterteil mit dem Brennstoffbehälter durch eine Schraubverbin
dung verbunden wird, während das Oberteil mittels der beschrie
benen Klemmverbindung auf das Unterteil aufgesteckt wird, oder
umgekehrt, je nachdem, wie verläßlich und dauerhaft sich die
Klemmverbindung herstellen läßt.
Um die Ringscheibe auch in axialer Richtung zwischen dem Unter
teil und dem Oberteil des Brennerkopfes festzulegen ist vor
zugsweise vorgesehen, daß das Oberteil und das Unterteil je
weils einen Ringflansch aufweisen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gegeben,
daß im Bereich der Durchgangsöffnung des Oberteils des Brenner
kopfes eine kragenförmige Manschette zum Aufstecken einer
Dochtkappe vorgesehen ist, um beim Transport oder in Be
triebspausen ein Verdunsten des Brennstoffs über den eingeführ
ten Docht zu verhindern. In jener Manschette kann außer der
Durchgangsöffnung für den Docht eine etwa radial von außen zur
Durchgangsöffnung verlaufende weitere Öffnung vorgesehen sein,
die ein Zuströmen von Luft in den Brennstoffbehälter ermög
licht.
Vorzugsweise besteht die auswechselbare Ringscheibe entweder
aus hitzebeständigem und vorzugsweise transparentem Kunststoff
oder aber aus hitzebeständigem Glas, wodurch ein kerzenechter
Durchscheineffekt erreicht wird. Die Flamme der Kerze erstreckt
sich nämlich durch das transparente Material der Ringscheibe
hindurch in den oberen Bereich des Hohlkörpers des Kerzenimi
tats, welcher überwiegend auch aus durchscheinendem Kunststoff
besteht.
In vorteilhafter Weise ist der Brennstoffbehälter selbst eben
falls transparent ausgebildet, um die Füllstandshöhe des Brenn
stoffes von außen überprüfen zu können, ohne den Brennerkopf
von dem Brennstoffbehälter herunterzunehmen und durch die Ein
füllöffnung blicken zu müssen.
Es dürfte vornehmlich eine Frage der Herstellungskosten sein,
ob der gesamte Brennerkopf aus transparentem Material besteht,
was den kerzenechten Durchscheineffekt verstärkt, oder ob das
Unterteil und das Oberteil des Brennerkopfes aus Metall beste
hen, während nur noch die Ringscheibe aus transparentem Mate
rial gefertigt ist. In jedem Fall ergibt sich mit dem erfin
dungsgemäßen Brennereinsatz insbesondere für den liturgischen
Anwendungsbereich bei den dort üblichen Kerzenimitaten ein ker
zenechter Schein, der sich selbst aus der Nähe vom Schein einer
echten Kerze kaum unterscheiden läßt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er
findung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
erfindungsgemäßen Brennereinsatzes; und
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Negativ-Dar
stellung des Oberteils des Brennerkopfes gemäß
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Brennereinsatzes für ein liturgisches Kerzenimitat. Der Bren
nereinsatz besteht im wesentlichen aus einem Brennstoffbehälter
1 zur Aufnahme von flüssigem Brennstoff, und aus einem dreitei
ligen Brennerkopf 3, der mit einem Unterteil 8 flüssigkeits
dicht auf eine Einfüllöffnung 2 des Brennstoffbehälters 1 auf
schraubbar ist. Hierzu besitzt das im wesentlichen zylindrisch
ausgebildete Unterteil 8 des Brennerkopfes 3 ein Außengewinde
15, und die Einfüllöffnung 2 des Brennstoffbehälters 1 ist mit
einem entsprechenden Innengewinde 14 versehen. Das Unterteil 8
weist des weiteren an seinem oberen Ende einen Ringflansch 13
auf, auf dessen Funktion nachstehend noch eingegangen wird, und
eine mit einem Innengewinde 16 versehene axiale Durchgangsöff
nung 17, deren über die Durchführung eines Dochtes hinausge
hende Funktion ebenfalls nachstehend erläutert wird.
Die beiden weiteren Teile des Brennerkopfes 3 bestehen in einem
Oberteil 6 und einer Ringscheibe 9.
Das im wesentlichen zylindrische Oberteil 6 weist ein Außenge
winde 12 auf, mit welchem das Oberteil 6 in das Innengewinde 16
einschraubbar ist. Des weiteren besteht das Oberteil 6 aus ei
nem Ringflansch 11 und einer kragenförmigen Manschette 10, wel
che im Bereich der Durchgangsöffnung 5, die das Oberteil 6 in
axialer Richtung zur Durchführung eines (nicht dargestellten)
Dochtes durchzieht, auf der Oberseite des Ringflansches 11 be
festigt ist und dem Aufstecken einer (ebenfalls nicht darge
stellten) Dochtkappe dient. Die axiale Durchgangsöffnung 5 ist
in dem Oberteil 6 der Fig. 1 gestrichelt dargestellt.
Die Ringscheibe 9 besitzt - wie das Oberteil 6 und das Unter
teil 8 - ebenfalls eine zentrale Durchgangsöffnung 18, deren
Durchmesser so gewählt ist, daß der das Außengewinde 12 tra
gende zylindrische Ansatz des Oberteils 6 hindurch paßt. Der
Außendurchmesser D1 der Ringscheibe 9 ist größer als der Außen
durchmesser D2 des Brennstoffbehälters 1, und zwar mindestens
soviel größer, daß der gesamte Brennereinsatz mittels der Ring
scheibe 9 in an sich bekannter Weise in den (hier ebenfalls
nicht dargestellten) kerzenförmigen Leuchtkörper eingehängt
werden kann. Hierzu ist die Ringscheibe 9 zwischen dem Ring
flansch 11 des Oberteils 6 und dem Ringflansch 13 des Unter
teils 8 in axialer Richtung und durch den das Außengewinde 12
tragenden zylindrischen Ansatz des Oberteils 6, welcher in das
Innengewinde 16 des Unterteils 8 eingeschraubt wird, in radi
aler Richtung festgelegt.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Negativ-Darstel
lung des Oberteils 6 des Brennerkopfes 3. Bei dieser Negativ-
Darstellung ist der eigentliche Körper des Oberteils 6 gestri
chelt dargestellt, während die innen liegenden Teile, nämlich
der das Oberteil 6 axial durchlaufende Kanal 4 der Durchgangs
öffnung 5 sowie eine Belüftungsöffnung 7, mit durchgezogenen
Linien dargestellt sind. Im betriebsbereiten Zustand durchzieht
den Kanal 4 der Durchgangsöffnung 5 des Oberteils 6 und im wei
teren auch die Durchgangsöffnung 17 des Unterteils 8 ein hier
nicht dargestellter Docht, welcher zu einem kleinen Teil oben
aus der Durchgangsöffnung 5 herausragt und zu einem großen Teil
in den Brennstoffbehälter 1 hineinragt.
Claims (13)
1. Brennereinsatz für kerzenförmige Leuchtkörper oder derglei
chen, mit einem Brennstoffbehälter (1) zur Aufnahme von flüs
sigem Brennstoff, und mit einem Brennerkopf (3), der flüssig
keitsdicht auf eine Öffnung (2) des Brennstoffbehälters (1)
aufsetzbar und mit diesem verbindbar ist, und der eine Durch
gangsöffnung (5) für einen Docht (4) aufweist, welcher zu ei
nem kleinen Teil aus der Durchgangsöffnung (5) herausragt und
zu einem großen Teil in den Brennstoffbehälter (1) hinein
ragt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Brennerkopf (3) ein auf die Öffnung (2) des Brennstoffbe
hälters (1) aufsetzbares und mit diesem verbindbares Unter
teil (8) und ein auf das Unterteil (8) aufsetzbares und mit
diesem verbindbares Oberteil (6) aufweist, und daß zwischen
dem Unterteil (8) und dem Oberteil (6) eine Ringscheibe (9)
aufgenommen ist, deren Außendurchmesser (D1) den Außendurch
messer (D2) des Brennstoffbehälters (1) soweit übersteigt,
daß der Brennereinsatz mittels der Ringscheibe (9) in den
kerzenförmigen Leuchtkörper eingehängt werden kann.
2. Brennereinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Behälteröffnung (2) des Brennstoffbehälters (1) ein In
nengewinde (14) und das Unterteil (8) an einem zylindrischen
Ansatz ein Außengewinde (15) aufweisen, um das Unterteil (8)
des Brennerkopfes (3) mit dem Brennstoffbehälter (1) durch
Einschrauben lösbar zu verbinden.
3. Brennereinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterteil (8) des Brennerkopfes (3) an einem zylindri
schen Ansatz einen O-Ring aufweist, um das Unterteil (8) mit
dem Brennstoffbehälter (1) durch Eindrücken in die Öffnung
(2) klemmend lösbar zu verbinden.
4. Brennereinsatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterteil (8) ein Innengewinde (16) und das Oberteil (6)
an einem zylindrischen Ansatz ein Außengewinde (12) aufwei
sen, um das Oberteil (6) unter Aufnahme der Ringscheibe (9)
durch Einschrauben in eine Durchgangsöffnung (17) lösbar mit
dem Unterteil (8) zu verbinden.
5. Brennereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (6) des Brennerkopfes (3) an einem zylindrischen
Ansatz einen O-Ring aufweist, um das Oberteil (6) unter Auf
nahme der Ringscheibe (9) durch Eindrücken in eine Durch
gangsöffnung (17) klemmend lösbar mit dem Unterteil (8) zu
verbinden.
6. Brennereinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (6) und das Unterteil (8) jeweils einen Ring
flansch (11; 13) aufweisen.
7. Brennereinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Durchgangsöffnung (5) des Oberteils (6) des
Brennerkopfes (3) eine kragenförmige Manschette (10) zum Auf
stecken einer Dochtkappe vorgesehen ist.
8. Brennereinsatz nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
eine Öffnung (7) in der Manschette (10), die ein Zuströmen
von Luft in den Brennstoffbehälter (1) ermöglicht.
9. Brennereinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringscheibe (9) aus hitzebeständigem Kunststoff besteht.
10. Brennereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringscheibe (9) aus hitzebeständigem Glas besteht.
11. Brennereinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Brennstoffbehälter (1) transparent ausgebildet ist.
12. Brennereinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der gesamte Brennerkopf (3) aus transparentem Material be
steht.
13. Brennereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterteil (8) und das Oberteil (6) des Brennerkopfes (3)
aus Metall bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999161814 DE19961814C1 (de) | 1999-12-21 | 1999-12-21 | Brennereinsatz für kerzenförmige Leuchtkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999161814 DE19961814C1 (de) | 1999-12-21 | 1999-12-21 | Brennereinsatz für kerzenförmige Leuchtkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19961814C1 true DE19961814C1 (de) | 2001-04-12 |
Family
ID=7933676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999161814 Expired - Lifetime DE19961814C1 (de) | 1999-12-21 | 1999-12-21 | Brennereinsatz für kerzenförmige Leuchtkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19961814C1 (de) |
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