DE19956852A1 - Verfahren und Vorrichtung zur E-Mail-Kommunikation - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur E-Mail-Kommunikation

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur E-Mail-Kommunikation, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen eines Servers, zu dem ein Anrufer über ein Telefon eine Verbindung herstellen kann; Identifizierung des Anrufers als Absender der zu versendenden E-Mail mittels Spracherkennung, basierend auf der Spracheingabe des Anrufers; Identifizierung der Zieladresse der E-Mail-Kommunikation mittels Spracherkennung, basierend auf der Spracheingabe des Anrufers; Aufzeichnen einer Nachricht des Anrufers und Speicherung der Nachricht auf dem Server als Datei; Versenden der Datei an die Zieladresse per E-Mail durch den Server.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur E-Mail-Kommunikation.
Das enorme Wachstum des Internets der letzten Jahre hat dazu geführt, dass die Kommunikation per E-mail selbst in den Alltag der Privathaushalte Einzug gefunden hat. Die Bedeutung des Internets wächst noch immer ständig, und insbesondere die Kommunikation per E-mail wird von immer mehr Menschen auch im Alltag aufgrund ihrer Vorzüge genutzt.
So bieten E-mails eine ständige Erreichbarkeit. Der Kommunikationspartner muß nicht mehr per Telefon erreicht werden, sondern man kann davon ausgehen, dass eine per E-mail versandte Nachricht ihn früher oder später erreichen wird. Sie wartet in dessen Postfach auf ihren Abruf und kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt von ihm dort abgeholt werden.
Zudem können per E-mail Nachrichten relativ kostengünstig versandt werden, da meist nur die Kosten für die Einwahl zum Internet-Provider anfallen, der dann die weitere Versendung der Nachricht übernimmt. So können auch verhältnismässig voluminöse Nachrichten, etwa große Text-, Audio- oder Bilddateien kostengünstig über Kontinente hinweg versandt werden.
Demgegenüber sind die Kosten für die Kommunikation per herkömmlichem Telefon stark davon abhängig, wo sich der Kommunikationspartner befindet. Gespräche in entfernte Länder können daher finanziell stark zu Buche schlagen.
Es gibt daher gegenwärtig verschiedene Ansätze, auch per herkömmlichem Telefon Nachrichten per E-mail zu versenden. Diese Ansätze basieren darauf, dass die Tastatur des Telefons umdefiniert wird, um die Eingabe von Buchstaben mittels der Telefontastatur zu ermöglichen. Dies erfordert ein spezielles Telefon und eine gewisse Übung mit einem derartigen System.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, dem Benutzer eine komfortable und leicht zu erlernende Möglichkeit bereitzustellen, mittels eines herkömmlichen Telefons E-mails zu versenden.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen gelöst durch ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 14. Die abhängigen Ansprüche geben bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder.
Sowohl die Identifikation des Absenders der E-mail als auch die Identifikation des Empfängers (der Zieladresse) erfolgen mittels Spracherkennung basierend auf der Eingabe des Benutzers. Dadurch entfällt die mühsame Verwendung der Telefontastatur zur Eingabe von Buchstaben.
Durch Bereitstellen eines Servers, auf dem die Benutzer registriert sind, ist nur eine begrenzte Anzahl von möglichen Absendern von dem Spracherkennungsmodul zu erkennen, eben einer aus der Liste der registrierten Benutzer. Dadurch wird eine vergleichsweise hohe Erkennungsrate gewährleistet.
Ist der Absender erkannt, so muß noch die Zieladresse erkannt werden. Vorzugsweise ist für jeden registrierten Benutzer eine zugehörige Liste mit möglichen Zieladressen auf dem Server gespeichert, wodurch sich die Funktion der Spracherkennung wieder auf die Erkennung eines Eintrags in einer relativ begrenzten Liste beschränkt, was wiederum eine hohe Trefferquote gewährleistet.
Nach Erkennung von Absender und Zieladresse wird die zu versendende Nachricht aufgezeichnet, als Datei gespeichert und als E-mail versandt. Vorzugsweise erfolgen Aufzeichnung und Versendung als Audio-Datei, was die Wiedergabe der Nachricht auf dem Rechner des Empfängers als gesprochene Sprache ermöglicht.
Die Erreichbarkeit des Servers mittels herkömmlicher Telefone sowie die Identifizierung sowohl des Anrufers als auch der Zieladresse in Verbindung mit dem Aufzeichnen und Versenden der Nachricht ermöglichen es, von jedem beliebigen Telefon eine E-mail auf einfache und komfortable Weise zu verschicken.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Liste der Zieladressen identisch mit dem Adressbuch der E-mail-Adressen des Benutzers und kann online upgedatet werden. Dadurch kann in besonders komfortabler Weise eine Liste aller möglicher Zieladressen für den jeweiligen Benutzer geführt werden.
Vorzugsweise erhält der Benutzer ebenfalls eine Kopie der versandten E-mail zugesandt, was diesem eine einfache Dokumentation der per Telefon versandten E-mails ermöglicht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind ferner Mechanismen vorgesehen, die einen Mißbrauch des Systems erschweren. Insbesondere sind hier eine Passworteingabe, eine Authentifizierung mittels PIN oder Smartcard, sowie einer Benutzeridentifizierung mittels Spektrumanalyse zu nennen.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Servers, der bei einer Durchführung eines Verfahrens gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung Verwendung findet.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung, bei der die Telefone 110, 120, 130 mit einem Server 100 über ein öffentliches Telefonnetz Kontakt aufnehmen können. Der Server 100 besteht dabei aus einem Rechner, der über das Telefonnetz mittels einer oder mehrerer Einwahlnummern für externe Anrufer zugänglich ist. Der Server ist wiederum über eine Verbindung 140 an das Internet angeschlossen und daher in der Lage, die von den Anrufern mittels der Telefone 110, 120, 130 hinterlassenen Nachrichten per E-mail an die zugehörigen Empfänger 111, 121, 131 weiterzuleiten.
Der Ablauf dieses Vorgangs wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2, die schematisch den Aufbau des Servers darstellt, genauer beschrieben.
Ein Anrufer, der die Nummer des Servers 200 gewählt hat, wird von diesem aufgefordert, seinen Namen in das Spracherkennungsmodul 210 einzugeben, etwa durch Abspielen eines Textes wie: "Hier ist das automatische E-mail-Sendezentrum, bitte geben Sie nun Ihren Namen ein".
Das Modul 210 führt dann eine Spracherkennung durch und vergleicht das Erkennungsresultat mit den Einträgen in der Liste 220, in der alle registrierten Benutzer aufgeführt sind, bzw. wählt denjenigen Eintrag der Liste, für den die Wahrscheinlichkeit der Erkennung am größten ist, als Anrufer und damit als Absender der zu versendenden E-mail aus.
Daraufhin wechselt das Spracherkennungsmodul 210 sein Erkennungsvokabular hin zur Liste 230, in der die zu dem als Anrufer erkannten Eintrag der Liste 220 gehörenden möglichen Zieladressen aufgelistet sind. Liste 230 stellt also sozusagen das zu dem identifizierten Anrufer gehörende Adressbuch dar, in dem die E-mail-Adressen der möglichen Kommunikationspartner des Anrufers gespeichert sind.
Dieses Adressbuch ist dabei vorzugsweise identisch mit dem E-mail- Adressbuch des Anrufers auf dessen privatem (oder geschäftlichem) PC, es wird online durch einen upload der entsprechenden Adressen vom Rechner des Benutzers zum Server 200 upgedatet, vorzugsweise jedesmal, nachdem eine Änderung des Adressbuch auf dem Rechner des Benutzers erfolgt ist. Hierzu erhält der Benutzer beispielsweise vom Betreiber des Servers 200 ein spezielles Programm, das seine E-mail-Adressen ausliest und diese so aufbereitet, dass sie vom Server verwendet werden können.
Zu dieser Aufbereitung gehört beispielsweise die Zuordnung eines gut mittels Spracherkennung identifizierbaren Klarnamens zu jeder E-mail-adresse, damit beispielsweise nicht auf die sehr kryptischen Mail-Adressen selbst oder auf eventuell nicht für die Spracherkennung geeignete Klarnamen zurückgegriffen werden muss, die der Benutzer selbst vergeben hat. Beispielsweise besteht das E-mail-Adressbuch auf dem Rechner des Benutzers nur aus Abkürzungen, etwa "A. M.", "A. N.", etc. so mag dies für die Benutzung am Rechner genügen, für eine Spracherkennung sind derartige Abkürzungen zu informationsarm und zu vieldeutig. Dann kann das Programm beispielsweise den Benutzer auffordern, vollständige Namen für die Adresseinträge anzugeben.
Nach Erkennung des Anrufers fordert der Server nun den Anrufer auf, die Zieladresse einzugeben, etwa in der Form: "Bitte nennen Sie nun den Empfänger der E-mail".
Die Spracheingabe des Anrufers (z. B.: "Rudi Müller") wird nun mit den Einträgen in der Liste 230 verglichen und der basierend auf dem Spracherkennungsresultat wahrscheinlichste Eintrag wird als Empfänger der E-mail ausgewählt.
Der Server fordert den Anrufer nun auf, seine Nachricht zu sprechen, etwa mit den Worten: "Bitte sprechen Sie nun Ihre Nachricht".
Nun kann der Benutzer seine Nachricht sprechen und anschließend auflegen. Das Modul 210 zeichnet die Nachricht als Audiodatei (Wave-File.wav) auf und leitet dieses sowie Absender und Zieladresse an die Kommunikationsseinheit 240 weiter.
Die Kommunikationseinheit versendet dann automatisch über die Internet- Verbindung 250 an die Zieladresse (die E-mail-Adresse von Rudi Müller) eine Mail, die als angehängte Datei das Wave-File mit der gesprochenen Nachricht des Anrufers enthält. Diese Datei enthält dabei die vom Anrufer im letzten Dialogschritt mit dem Server 200 gesprochene Nachricht. Im Subject-Feld der E-mail steht dann beispielsweise: "Full-automatic Audio Mail from Hans Meier".
Absender der E-mail ist dabei der Server 200, der Anrufer Hans Meier erhält automatisch eine Kopie der versandten E-mail, damit er über seine nicht vom eigenen Rechner sondern von einem beliebigen Telefon aus versandten E-mails den Überblick behält.
Der Empfänger, Rudi Müller, kann dann die E-mail nach Erhalt auf seinem Rechner öffnen und als Audio-Datei abspielen, was heutzutage auf nahezu jedem PC möglich ist. Er hört so die gesprochene Nachricht im Original, hat sie jedoch als Datei per E-mail erhalten.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden. So kann beispielsweise anstelle des Versendens der Nachricht als Audiodatei auch die Nachricht als Textdatei versandt werden, vorausgesetzt es steht ein Spracherkennungsmodul mit ausreichender Erkennungsgenauigkeit zur Verfügung. Es kann aber auch eine Wahrscheinlichkeitsbeurteilung der Erkennungsgenauigkeit durchgeführt und in Abhängigkeit vom Ergebnis die Nachricht entweder als Audiodatei oder als Textdatei versandt werden. Kleine, einfache Nachrichten können so als Textdatei versandt werden, komplizierte und lange Nachrichten, bei denen die Fehlerwahrscheinlichkeit einen gewissen Grenzwert überschreitet, werden dann als Audiodateien versandt.
Zudem kann das beschriebene Konzept noch um verschiedene Sicherheitsmechanismen erweitert werden. So kann für die Identifizierung des Anrufers auch die Eingabe eines Passworts oder einer PIN zwingend vorgesehen sein, es kann aber auch eine Authentifizierung des Anrufers mittels einer Magnetkarte oder einer Smartcard (etwa einer personalisierten Telefonkarte) durchgeführt werden. Zur Identifizierung bzw. Authentifizierung des Anrufers kann auch eine Spektrumsanalyse der Stimme des Anrufers verwendet werden.
Die Registrierung der Benutzer des Servers 200 kann gegebenenfalls online erfolgen, falls für die Registrierung der Austausch sicherheitsrelevanter Informationen (etwa Kennwort oder PIN) erforderlich ist, so können diese auch per Post an den Benutzer übermittelt werden.
Für den Fachmann ergeben sich in einfacher Weise weitere Modifikationen der beschriebenen Ausführungsbeispiele. So können beispielsweise mehrere Server 200 mit jeweils unterschiedlichen Rufnummern parallel betrieben werden, um die Zahl der zu erkennenden Benutzer pro Server möglichst gering zu halten. Zudem kann dann bei der Registrierung eines neuen Benutzers die Auswahl des Servers auf dem der neue Benutzer registriert wird, davon abhängig gemacht werden, auf welchem Rechner möglichst klanglich "unähnliche" bisherige Benutzer registriert sind, um die Erkennungswahrscheinlichkeit für den neuen Benutzer möglichst groß zu machen. Existiert beispielsweise auf Server 1 bereits ein Franz Meier, so wird der neue Benutzer Hans Meier vorzugsweise einem anderen Server zugewiesen, auf dem die klanglichen Ähnlichkeiten mit den bisher registrierten Benutzernamen geringer sind.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich mittels eines handelsüblichen Computers in Verbindung mit einem darauf ablaufenden Programm realisieren. Soweit die vorliegende Erfindung durch Merkmale beschrieben oder definiert wird, die die Form "Einrichtung zum Erzielen einer bestimmten Funktion" annehmen, ist dem Fachmann klar, dass es sich dabei um einen Rechner in Verbindung mit auf dem Rechner laufender Software handelt, die zusammen eine Einrichtung bilden, die diese Funktionalität erfüllt.

Claims (25)

1. Verfahren zur E-mail-Kommunikation, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist:
Bereitstellen eines Servers, zu dem ein Anrufer über ein Telefon eine Verbindung herstellen kann;
Identifizierung des Anrufers als Absender der zu versendenden E-Mail mittels Spracherkennung basierend auf der Spracheingabe des Anrufers;
Identifizierung der Zieladresse der E-Mail-Kommunikation mittels Spracherkennung basierend auf der Spracheingabe des Anrufers;
Aufzeichnen einer Nachricht des Anrufers und Speicherung der Nachricht auf dem Server als Datei;
Versenden der Datei an die Zieladresse per E-Mail durch den Server.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht des Anrufers als Audio-Datei aufgezeichnet wird und als Audio-Datei per E-Mail versandt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierung des Anrufers durch Vergleich der Spracheingabe des Anrufers mit den Einträgen in einer Liste erfolgt, die die registrierten Benutzer des Servers enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierung der Zieladresse durch Vergleich der Spracheingabe des Anrufers mit den Einträgen in einer Liste erfolgt, die die zu diesem Anrufer gehörenden möglichen Zieladressen enthält.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Server eine Liste mit registrierten Benutzen führt, auf die zur Erkennung des Anrufers zum Vergleich mit der Spracheingabe zugegriffen wird; und dass
der Server zu jedem registrierten Benutzer eine zugehörige Liste führt, die die zu jedem registrierten Benutzer gehörenden möglichen Zieladressen enthält.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liste der möglichen Zieladressen dem E-Mail-Adressbuch des jeweiligen Benutzers entspricht und gegebenenfalls online upgedatet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgezeichnete Nachricht des Anrufers mittels Spracherkennung in Text umgewandelt und als Textdatei versandt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer großen Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Spracherkennung der Nachricht des Anrufers diese als Audiodatei, im anderen Falle diese als Textdatei versandt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anrufer automatisch eine Kopie der an die Zieladresse versandten E-Mail zugesandt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierung des Anrufers durch dessen Namen, seinen Vornamen und gegebenenfalls durch eine zusätzliche PIN oder ein Kennwort erfolgt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswählen der Zieladresse und/oder Versenden der E-Mail erst nach Durchführung einer Authentifizierung des Anrufers erfolgen, insbesondere gemäss eines oder mehrerer der folgenden Authentifizierungsmechanismen:
Eingabe einer PIN und/oder eines Kennwortes;
Authentifizierung mittels Magnetkarte oder Smartcard;
Authentifizierung mittels Spektrumsanalyse der Spracheingabe.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerregistrierung online erfolgt und folgende Schritte umfaßt:
Übertragen von Name und Zieladressenliste des Benutzers an den Server;
gegebenenfalls Austausch sicherheitsrelevanter Informationen, insbesondere PIN oder Kennwort, zwischen dem Rechner des Benutzers und dem Server;
Registrierung des Benutzers auf dem Server sowie Führen der zum Benutzer zugehörigen Zieladressenliste auf dem Server.
13. Computerprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass es bei Ablauf auf einem Rechner den Rechner veranlasst, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 durchzuführen.
14. Vorrichtung zur E-mail-Kommunikation, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes aufweist:
einen Server, zu dem ein Anrufer über ein Telefon eine Verbindung herstellen kann;
eine Einrichtung zur Identifizierung des Anrufers als Absender der zu versendenden E-Mail mittels Spracherkennung basierend auf der Spracheingabe des Anrufers;
eine Einrichtung zur Identifizierung der Zieladresse der E-Mail- Kommunikation mittels Spracherkennung basierend auf der Spracheingabe des Anrufers;
eine Einrichtung zum Aufzeichnen einer Nachricht des Anrufers und Speicherung der Nachricht auf dem Server als Datei;
eine Einrichtung zum Versenden der Datei an die Zieladresse per E-Mail durch den Server.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht des Anrufers als Audio-Datei aufgezeichnet wird und als Audio-Datei per E-Mail versandt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierung des Anrufers durch Vergleich der Spracheingabe des Anrufers mit den Einträgen in einer Liste erfolgt, die die registrierten Benutzer des Servers enthält.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierung der Zieladresse durch Vergleich der Spracheingabe des Anrufers mit den Einträgen in einer Liste erfolgt, die die zu diesem Anrufer gehörenden möglichen Zieladressen enthält.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Führen einer Liste mit registrierten Benutzen, auf die zur Erkennung des Anrufers zum Vergleich mit der Spracheingabe zugegriffen wird; und durch
eine Einrichtung zum Führen einer zu jedem registrierten Benutzer zugehörigen Liste, die die zu jedem registrierten Benutzer gehörenden möglichen Zieladressen enthält.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Liste der möglichen Zieladressen dem E-Mail-Adressbuch des jeweiligen Benutzers entspricht und gegebenenfalls online upgedatet wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist:
eine Einrichtung zur Umwandlung der aufgezeichneten Nachricht des Anrufers mittels Spracherkennung in Text und zum Versenden als Textdatei.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer großen Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Spracherkennung der Nachricht des Anrufers diese als Audiodatei, im anderen Falle diese als Textdatei versandt wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anrufer automatisch eine Kopie der an die Zieladresse versandten E-Mail zugesandt wird.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierung des Anrufers durch dessen Namen, seinen Vornamen und gegebenenfalls durch eine zusätzliche PIN oder ein Kennwort erfolgt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass Auswählen der Zieladresse und/oder Versenden der E-Mail erst nach Durchführung einer Authentifizierung des Anrufers erfolgen, wobei insbesondere einer oder mehrere der folgenden Authentifizierungseinrichtungen vorgesehen sind:
eine Einrichtung zur Eingabe und zur Erkennung einer PIN und/oder eines Kennwortes;
eine Einrichtung zur Authentifizierung mittels Magnetkarte oder Smartcard;
eine Einrichtung zur Authentifizierung mittels Spektrumsanalyse der Spracheingabe.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerregistrierung online erfolgt und hierzu folgendes vorgesehen ist:
eine Einrichtung zum Übertragen von Name und Zieladressenliste des Benutzers an den Server;
eine Einrichtung, um gegebenenfalls den Austausch sicherheitsrelevanter Informationen, insbesondere PIN oder Kennwort, zwischen dem Rechner des Benutzers und dem Server zu ermöglichen;
eine Einrichtung zur Registrierung des Benutzers auf dem Server sowie zum Führen der zum Benutzer zugehörigen Zieladressenliste auf dem Server.
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