DE19955369A1 - Analoges Videosignalübertragungssystem mit einem Verschlüsselungsschema - Google Patents
Analoges Videosignalübertragungssystem mit einem VerschlüsselungsschemaInfo
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Abstract
Befehlsinformation (CI in Fig. 6C), die für eine bidirektionale Kommunikation zwischen einer Mehrzahl von Vorrichtungen zum Verarbeiten einer Analogsignalinformation erforderliche Steuerinformation erhält, wird an intermittierenden Positionen (Zeilen VBI in Fig. 6B) auf der Zeitachse einer verschlüsselten Analogsignalinformation (TI in Fig. 6A) eingefügt. Diese Befehlsinformation (CI) enthält ferner Schlüssel-zugeordnete Information (CMPR in Fig. 6E), die zum Entschlüsseln der verschlüsselten Analogsignalinformation (TI) erforderlich ist. Die Befehlsinformation (CI) wird unter Verwendung einer Übertragungsleitung, die der verschlüsselten Analogsignalinformation gemeinsam ist, übertragen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Analogsignalinformationsübertragungssystem
(Übertragungsverarbeitungsverfahren und -vorrichtung) zum
Übertragen von Analogsignalinformation zwischen einer
Mehrzahl von Vorrichtungen.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein
System, das ein progressives analoges Komponentenvideosignal,
das durch ein herkömmliches analoges Videokopierschutzschema
(z. B. ein Schema zum Einfügen von Video-Kopier-Scramble-
Impulsen (im folgenden wird der Begriff "scramble" teilweise
durch den deutschen Begriff "Verwürfeln" ausgedrückt) in dem
vertikalen Abtastintervall oder dergleichen) nicht
verschlüsselt werden kann geeignet verschlüsseln, und ein
verschlüsseltes progressives analoges Komponentenvideosignal
uni- oder bidirektional zwischen einer Mehrzahl von
Vorrichtungen übertragen kann.
Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Verbesserung in einem Verwürfelungsschema zum Verhindern, daß
eine zu übertragende analoge Videoinformation unzulässiger
Weise verwendet oder kopiert wird.
Bei einem "digital versatile video" (nachstehend als
DVD-Video abzukürzen)- oder einem "digital versatile disk audio"
(nachstehend als DVD-Audio abzukürzen)-System wird als ein
Verfahren eines Verhinderns, daß Videoinformation, die auch
Audioinformation enthält, unzulässiger Weise verwendet oder
kopiert wird, eine Digitalsignalverschlüsselung verwendet.
Wenn "Videoinformation, die ebenfalls Audioinformation
enthält", die durch ein DVD-Videoabspielgerät oder ein DVD-
Audioabspielgerät wiedergegeben wird, zu einer anderen
Vorrichtung unter Verwendung eines durch IEEE1394
spezifizierten Verfahrens übertragen wird, wird eine
Verschlüsselung im Hinblick auf eine gegenseitige
Authentifizierung zwischen den in dem Netz verbundenen
Vorrichtungen durchgeführt oder ein Verschlüsselungsschlüssel
zum Entschlüsseln auf der Basis des IEEE1394 ausgetauscht.
Wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wird digitale
Videoinformation, die durch den ausgetauschten
Verschlüsselungsschlüssel verschlüsselt wurde, übertragen.
Auf diese Art und Weise kann verhindert werden, daß zu
schützende Information, die in dem Netz übertragen wird,
unzulässiger Weise verwendet oder durch eine andere
Vorrichtung, die mit diesem Netz verbunden ist, kopiert wird.
Andererseits wird bei einem herkömmlichen Kabelfernsehen
(unter Verwendung eines Analogsignalübertragungsweges), das
ein PayTV-System verwendet, eine Maßnahme gegen unzulässige
Verwendung der Information wie folgt unternommen.
Genauer gesagt wird bei einem Analogsignalübertragungsweg,
zum Beispiel bei einem Kabelfernsehen oder dergleichen, ein
verwürfeltes (verschlüsseltes) Analogsignal an alle
Datenziele verteilt, und Schlüsselinformation zum
Entschlüsseln (oder Entwürfeln) wird nur an Zuschauer
gesendet, die einen Zahlungsvertrag abgeschlossen haben. Die
Schlüsselinformation wird unter Verwendung einer Route (z. B.
mit der Post), die sich von dem Analogsignalübertragungsweg
unterscheidet, gesendet. Auf diese Art und Weise können sich
nur die Zuschauer, die einen Zahlungsvertrag abgeschlossen
haben, an der entwürfelten (entschlüsselten oder dekodierten)
reinen Video/Audio-Information erfreuen.
Eine Verschlüsselung und Entschlüsselung von digitaler
Information ist kompliziert, und eine Vorrichtung, die eine
Verschlüsselung und Entschlüsselung implementiert, wird
aufwendig.
Wenn beispielsweise digitale Videoinformation, die basierend
auf IEEE1394 verschlüsselt ist, zu übertragen ist, wird eine
Verschlüsselung auf einem sehr hohen Niveau verwendet, um zu
verhindern, daß der Kode der verschlüsselten Information ohne
weiteres geknackt wird. Aus diesem Grund wird das Ausmaß
einer Schaltung zum Implementieren einer Verschlüsselung,
Entschlüsselung und eines Verschlüsselungsschlüsselaustauschs
groß, was in einem hohen Preis einer Übertragungsvorrichtung
resultiert.
Ferner müssen einer bisherigen Videovorrichtung, die analoge
Video-Terminals standardmäßig aufweist, digitale Terminals
hinzugefügt werden
Genauer gesagt sind E/A-Verbindungs-Terminals, die als Standard-Terminals in den meisten existierenden Videovorrichtungen, zum Beispiel Fernsehempfänger (TVs), Videokassettenrecorder (VCRs) oder Videokamerarecorder (oder Camcorder), eingerichtet sind, analoge Videoterminals (RCA- Stiftstecker) vom Composite-Typ und ein S-Terminal. Um eine existierende Digitalsignalverschlüsselungstechnik, zum Beispiel eine Übertragung der verschlüsselten Information basierend auf IEEE1394 zu verwenden, müssen jedoch Digitalsignal-E/A-Terminals zu den bisherigen Videovorrichtungen hinzugefügt werden, was in einer Erhöhung der Kosten der Videovorrichtung resultiert.
Genauer gesagt sind E/A-Verbindungs-Terminals, die als Standard-Terminals in den meisten existierenden Videovorrichtungen, zum Beispiel Fernsehempfänger (TVs), Videokassettenrecorder (VCRs) oder Videokamerarecorder (oder Camcorder), eingerichtet sind, analoge Videoterminals (RCA- Stiftstecker) vom Composite-Typ und ein S-Terminal. Um eine existierende Digitalsignalverschlüsselungstechnik, zum Beispiel eine Übertragung der verschlüsselten Information basierend auf IEEE1394 zu verwenden, müssen jedoch Digitalsignal-E/A-Terminals zu den bisherigen Videovorrichtungen hinzugefügt werden, was in einer Erhöhung der Kosten der Videovorrichtung resultiert.
Überdies sind bei einem existierenden System (Kabelfernsehen
oder dergleichen) zum Übertragen eines verschlüsselten
Analogsignals, da Verschlüsselungs-Schlüsselinformation unter
Verwendung einer anderen Route (zum Beispiel mit der Post)
gesendet wird, sehr hohe Kosten zum Senden der
Verschlüsselungs-Schlüsselinformation erforderlich. Ferner
leidet die Verschlüsselungs-Schlüsselverteilung an einer
geringen Zuverlässigkeit, da die Verschlüsselungs-
Schlüsselinformation unterwegs zu dem Ziel mit der Post
verloren gehen kann. Das heißt, daß das dieses System hohe
Kosten beim Verschlüsseln von Analogsignalinformation
erfordert, und unter einer niedrigen Zuverlässigkeit der
Sicherheit für verschlüsselte Information leidet.
Da es ferner schwierig ist, Verschlüsselungs-
Schlüsselinformation mit dem oben beschriebenen
Verschlüsselungs-Schlüsselinformationssendeverfahren
(Verfahren, das eine andere Route, zum Beispiel die Post
verwendet) oft zu senden, wird identische Verschlüsselungs-
Schlüsselinformation während einer lange Zeitperiode weiter
verwendet. In einem derartigen Fall kann ein Hacker eine
lange Zeitperiode verwenden, um einen Versuch eines
Entschlüsselns einer Information durchzuführen, und wenn
einmal der Kode geknackt ist, kann ein unzulässiger Gebrauch
oder eine Kopie einer derartigen Information für eine lange
Zeitspanne fortdauern. Ein derartiges Problem stellt sich
hinsichtlich des Systembetriebs, da der Schlüssel infolge der
beteiligten langwierigen Operationen und hohen Betriebskosten
nicht oft geändert werden kann.
Hinsichtlich der durch eine Verschlüsselung verursachten
Kosten ist ein Schema eines Einführens von AGC-Impulsen in
dem vertikalen Abtastintervall eines Videosignals (im
allgemeinen als Macrovision-Schema bekannt) wirksam, da es
niedrige Kosten erfordert. AGC-Impulse, die durch dieses
Schema eingefügt wurden, sind jedoch relativ leicht zu
entfernen.
Eine Schwarz/Weiß-Inversion (Negativ-Positiv-Inversion) ist
als ein Verfahren bekannt, das eine hohe Verwürfelungswirkung
aufweist und eine Verwürfelungs/Entwürfelungs-Schaltung mit
niedrigen Kosten implementieren kann. Dieses Verfahren wird
jedoch nicht in der Praxis verwendet, obgleich es eine hohe
Verwürfelungswirkung aufweist. Dies liegt daran, daß eine
Schwarz-Weiß-Inversion durch eine Analogschaltung die
Gleichstrom-Versatz-Komponenten einer Inversions/Nicht-
Inversions-Analogschaltung einführt und das entwürfelte
Videosignal durch Verwürfeln (z. B. wird "white balance"
gestört) nachteilig beeinflußt wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Analogsignalinformationsübertragungssystem zu schaffen, daß
zuverlässig verhindern kann, das Analogsignalinformation, wie
zum Beispiel ein analoges Komponentensignal mit einer hohen
Abtastrate oder dergleichen, unzulässiger Weise verwendet
oder kopiert wird, was durch ein herkömmliches
Analogvideokopierschutzschema (z. B. ein Schema zum Einführen
von Videokopierverwürfelungsimpulsen in einem vertikalen
Abtastintervall VBI) nicht verhindert werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Analogsignalinformationsübertragungssystem zu schaffen, das
verschlüsselte Analogsignalinformation und ihre zugehörige
Information (Information, die dem VBI zu überlagern ist)
(uni- oder bidirektional) unter Verwendung von analogen
Video-Stiftstecker-Terminals (oder S-Terminals), die als
Standard-Terminals an den meisten Videovorrichtungen
eingerichtet sind, übertragen kann.
Um die obige Aufgabe zu erfüllen, schiebt (shuffles)
(verschlüsselt) ein Übertragungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung Signalkomponenten (eine Luminanzkomponente Y und
eine Chrominanzkomponente C, oder eine Luminanzkomponente Y
und zwei Farbdifferenzkomponenten U und V, und dergleichen)
eines analogen Videosignals häufig hin und her und/oder
invertiert (verschlüsselt) den Pegel des analogen
Videosignals, um eine Verschlüsselung zu erreichen (Hin- und
Herschieben basierend auf Zufallszahlen und/oder
Pegelinversion).
Bei dem Übertragungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
wird Schlüsselinformation (die sich oft ändert), die für eine
Entschlüsselung erforderlich ist oder verwendet wird,
übertragen, während sie einem Teil (einer spezifischen Zeile
in dem vertikalen Abtastintervall VBI) eines verschlüsselten
analogen Videosignals überlagert wird, wodurch es der
Signalempfangsseite ermöglicht wird, das verschlüsselte
Signal zu entschlüsseln.
Bei diesem System kann der Verschlüsselungs(Hin- und
Herschiebe- und/oder Pegelinversion)-Inhalt oft geändert
werden (z. B. in Einheiten von horizontalen Zeilen oder
Videofeldern). Sogar dann, wenn ein Hacker einen
Verschlüsselungsschlüssel zu einem gegebenen Zeitpunkt
gestohlen hat, wird dieser Schlüssel bald ungültig gemacht.
Somit kann zuverlässig verhindert werden, daß ein
verschlüsseltes analoges Videosignal unzulässiger Weise
verwendet oder kopiert wird.
Ferner können bei dem Übertragungssystem der vorliegenden
Erfindung verschiedene Befehlsinformationselemente (siehe
Fig. 6A bis 7) einem Teil (eine spezifische Zeile in dem
vertikalen Abtastintervall VBI) eines analogen Videosignals
überlagert und von einem Master an einen Slave oder umgekehrt
gesendet werden.
Beispielsweise kann ein Befehl, der von dem Master an den
Slave zu senden ist, der Zeile 10/273 im VBI überlagert
werden, und ein Befehl, der von dem Slave an den Master zu
senden ist, der Zeile 11/274 in dem VBI überlagert werden.
Auf diese Art und Weise können unter Verwendung von analogen
Videostiftstecker-Terminals (oder S-Terminals), die in
bestehenden Videovorrichtungen als Standard-Terminals
eingerichtet sind, und existierenden analogen Videokabeln
verschlüsselte Analogsignalinformation und ihre zugeordnete
Information (Befehlsinformation oder dergleichen, die dem VBI
zu überlagern ist) (uni- oder bidirektional) übertragen
werden.
Wenn eine derartige VBI-Information zwischen einer Mehrzahl
von Vorrichtungen, die über eine Analogsignalleitung
verbunden sind, bidirektional ausgetauscht wird, kann eine
Authentifizierung, eine Fernsteuerung und dergleichen
zwischen diesen Geräten verwirklicht werden, da gegenseitige
Verbindungen zwischen diesen Vorrichtungen hergestellt werden
können.
Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der
folgenden Beschreibung dargestellt, und sind teilweise aus
der Beschreibung offensichtlich oder können durch
Praktizieren der Erfindung gelernt werden. Die Aufgaben und
Vorteile der Erfindung können mittels der nachstehend
besonders aufgezeigten Instrumentalitäten und Kombinationen
verwirklicht und erhalten werden.
Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung
aufgenommen sind und ein Teil dieser darstellen,
veranschaulichen gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung und dienen zusammen mit der oben gegebenen
allgemeinen Beschreibung und der unten gegebenen
ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
Fig. 1A ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer ein
analoges Videosignal liefernden Quelleneinheit 100A von
Videovorrichtungen, bei denen ein "analoges
Videosignalübertragungssystem mit einem
Verschlüsselungsschema" gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung angewendet wird, zeigt;
Fig. 1B ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer
Aufnahmeeinheit 30A zum Empfang eines verschlüsselten
analogen Videosignals von einer Quelleneinheit 100A, die in
Fig. 1A gezeigt ist, über eine bidirektionale analoge
Übertragungsleitung 9A zeigt (Fig. 1B veranschaulicht ferner
eine Mehrzahl von Vorrichtungen 40A, 51A und 52A, die mit der
Einheit 30A über eine bidirektionale Übertragungsleitung 46A
verbunden sind, um ein Netz zu bilden);
Fig. 2A ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Beispiels
des Betriebs des durch Fig. 1A und 1B aufgebauten Systems;
Fig. 3A ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der internen
Anordnung eines Analogsignalverschlüsselers 29A zeigt, der in
dem in Fig. 1B gezeigten System verwendet wird;
Fig. 3B ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der internen
Anordnung des Analogsignalentschlüsselers 25A zeigt, der in
dem in Fig. 1B gezeigten System verwendet wird;
Fig. 4A ist ein Schaltdiagramm, das ein Beispiel der internen
Anordnung einer analogen Videosignalschalteinheit (Signal
austauschen/invertieren; hin- und herschieben) 63A in einem
in Fig. 3A gezeigten Analogsignalverschlüsseler 29A zeigt;
Fig. 5 ist ein Schaltdiagramm, das ein Beispiel der internen
Anordnung einer analogen Videosignalschalteinheit (Signal
austauschen/invertieren; Revers-Hin- und Herschieben) 63A in
einem in Fig. 3B gezeigten Analogsignalentschlüsseler 25A
zeigt;
Fig. 6A bis 6E sind Ansichten zum Erläutern eines Beispiels
der hierarchischen Struktur
(Befehlsinformationsübertragungsformat) der in dem VBI eines
analogen Videosignals enthaltenen Befehlsinformation, die
über in Fig. 1A und 1B gezeigte bidirektionale
Analogsignalübertragungsleitungen zu senden ist;
Fig. 7 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels des
Inhalts der Befehlsinformation in Fig. 6C (oder Befehlskode
in Fig. 6E);
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Beispiels der
Sequenz einer gegenseitigen Authentifizierung (oder
Authentifizierungs-Schlüsselaustausch) unter Verwendung von
Befehlsinformationen, die durch die in Fig. 1A und 1B
gezeigte Anordnung implementiert wird;
Fig. 9 ist ein Diagramm zum Erläutern von Zeilen
(Zeitschlitzen) des VBI eines analogen Videosignals, das
Vorrichtungen (Einheit A oder B), die sich in gegenseitiger
Verbindung mit einer Mehrzahl von Vorrichtungen, die über die
Analogsignalübertragungsleitung verbunden sind, befinden,
zugewiesen ist;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm zum Erläutern einer
schematischen Anordnung eines Systems zum Austauschen von
Schlüsselinformation in einem Übertragungssystem gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ist eine Blockdiagramm zum Erläutern einer
schematischen Anordnung einer Quellenvorrichtung (100B) zum
Implementieren einer Verschlüsselung (Verwürfelung) und einer
Aufnahmevorrichtung (200B) zum Implementieren einer
Entschlüsselung (Entwürfelung) von Videovorrichtungen, auf
die ein "analoges Videosignalübertragungssystem mit einem
Verschlüsselungsschema" gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
Fig. 12A bis 12H sind Signalwellenformdiagramme zum Erläutern
eines Falls, bei dem ein analoges Videosignal durch
Pegelinversion verschlüsselt wird;
Fig. 13 ist ein Schaltdiagramm, das ein Beispiel einer in
Fig. 11 gezeigten Inversions/Nicht-Inversionsschaltung 102B
zeigt;
Fig. 14A ist ein Schaltdiagramm zum Erläutern eines Beispiels
der Anordnung einer Entwürfelungsvorrichtung, die auf das
Übertragungssystem der vorliegenden Erfindung angewendet
werden kann;
Fig. 14B ist ein Diagramm, das die Signalwellenformen in den
jeweiligen Schaltungen in der in Fig. 14A gezeigten Anordnung
zeigt;
Fig. 15A ist ein Schaltdiagramm zum Erläutern eines weiteren
Beispiels der Anordnung einer Entwürfelungsvorrichtung, die
auf das Übertragungssystem der vorliegenden Erfindung
angewendet werden kann;
Fig. 15B ist ein Diagramm, das die Signalwellenformen in den
jeweiligen Schaltungen in der in Fig. 15A gezeigten Anordnung
zeigt;
Fig. 16 ist ein Schaltdiagramm zum Erläutern eines Beispiels
der in Fig. 14A gezeigten Schaltungsanordnung (ein Teil);
Fig. 17 ist ein Schaltdiagramm zum Erläutern eines Beispiels
der in Fig. 14A gezeigten Schaltungsanordnung (der andere
Teil);
Fig. 18 ist ein Schaltdiagramm zum Erläutern eines Beispiels
der in Fig. 15A gezeigten Schaltungsanordnung (ein Teil);
Fig. 19 ist ein Schaltdiagramm zum Erläutern eines Beispiels
der in Fig. 15A gezeigten Schaltungsanordnung (der andere
Teil);
Fig. 20A bis 20C sind Signalwellenformdiagramme zum Erläutern
einer Modifikation der Pegelinversion in der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 21A bis 21F sind Diagramme zum Erläutern der
Wellenformen in dem vertikalen Abtastintervall eines Pegel
invertierten (verschlüsselten) analogen Videosignals;
Fig. 22A und 22B sind Diagramme, die ein Beispiel der
Wellenformen eines analogen Videosignals zeigen, wobei jede
Zeile oder Einheiten aus einer Mehrzahl von Zeilen Pegel-in
vertiert (verschlüsselt) ist/sind; und
Fig. 22C ist eine Ansicht zum Erläutern der Beziehung
zwischen benachbarten Frames eines analogen Videosignals,
wobei jede Zeile oder Einheiten aus einer Mehrzahl von Zeilen
Pegel-invertiert (verschlüsselt) ist/sind.
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1A und 1B zeigen eine Ausführungsform eines Netzes, das
durch eine Mehrzahl von Analogsignalinformationsprozessoren
aufgebaut ist, die miteinander über eine
Analogsignalinformationsübertragungsleitung (analoges
Videokabel) verbunden sind.
Mit Verweis auf Fig. 1A dient der
Analogsignalinformationsprozessor 100A als eine
Schlüsselstation (Quelleneinheit) zum Übertragen eines
analogen Videosignals. In diesem Fall zeigt Fig. 1A
beispielsweise die interne Anordnung einer
Kabelübertragungsstation für ein Kabelfernsehen oder eine
Fernsehrundfunkstation unter Verwendung von Radios.
Mit Verweis auf Fig. 1B ist der
Analogsignalinformationsprozessor 30A eine Vorrichtung, die
einen Fernsehempfänger oder STB (Set-Top-Box) mit einer
Bildschirmanzeige-Fernseher integriert enthält.
Mit Bezug auf Fig. 1B stellt ein
Analogsignalinformationsprozessor 40A ferner eine optische
Diskvorrichtung, die Information aufzeichnen/wiedergeben
kann, oder eine Analogsignalaufzeichnungsvorrichtung, zum
Beispiel ein VCR oder dergleichen, dar. Bei diesem
Analogsignalinformationsprozessor 40A wird ein
verschlüsseltes Analogsignal intakt aufgezeichnet.
Mit Verweis auf Fig. 1B werden überdies weitere
Analogsignalinformationsprozessoren 51A und 52A mit einem
Analogsignalinformationsprozessor 30A über eine Analogsignal
informationsübertragungsleitung 46A verbunden.
Bei dem in Fig. 1A gezeigten
Analogsignalinformationsprozessor 100A gibt ein analoger
Videosignalgenerator 2A ein rundzusendendes (oder zu
verteilendes) analoges Videosignal aus. Die
Videosignalausgabe von dem Generator 2A wird an den analogen
Videosignalverwürfelungskodierer 3A geliefert und kodiert, um
eine kodierte Analogsignalinformation zu erhalten. Die
kodierte Analogsignalinformation wird an eine Mischereinheit
6A zum Mischen von Analogsignalinformation und
Befehlsinformation geliefert.
Die bei der Verschlüsselung durch den analogen
Videosignalkodierer 3A verwendete Verschlüsselungs-
Schlüsselinformation wird durch den Verschlüsselungs-
Schlüsselinformationsgenerator 4A erzeugt.
Zur gleichen Zeit wird Information, die für eine Entwürfelung
(Entschlüsselung) dieses Schlüssels erforderlich ist, durch
den Verschlüsselungs-Schlüsselinformationsgenerator 4A
erzeugt, so daß das verschlüsselte Analogsignal unter
Verwendung des in Fig. 1B gezeigten Schlüssels in dem
Analogsignalinformationsprozessor entwürfelt (entschlüsselt)
werden kann.
Die für ein Entwürfeln (Entschlüsseln) des Schlüssels
erforderliche Information wird zu dem Befehlsinformations
prozessor 5A übertragen. Der Befehlsinformationsprozessor 5A
führt einen Befehlsprozeß aus, um die empfangene
"Information, die für ein Entwürfeln (Entschlüsseln) des
Schlüssels erforderlich ist" zu übertragen.
Die durch den Befehlsinformationsprozessor 5A erzeugte
Befehlsinformation wird mit der bereits kodierten analogen
Videosignalinformation auf der Zeitachse in der
Mischereinheit 6A zum Mischen einer Analogsignalinformation
und Befehlsinformation gemischt.
Nachdem die verschlüsselte analoge Videosignalinformation und
Befehlsinformation in der Mischereinheit 6A gemischt sind,
wird die gemischte Information auf eine
Analogsignalinformationsübertragungsleitung 9A über einen
Analogsignalsender 11A in einem Analogsignaltransceiver 7A
und einer Übertragungs/Empfangsschaltvorrichtung 8A
geschickt. Die in der Mischereinheit 6A gemischte analoge
Videoinformation wird an einen in Fig. 1B gezeigten
Analogsignalinformationsprozessor 30A über die
Übertragungsleitung 9A verteilt.
Die Analogsignalinformationsübertragungsleitung 9A kann ein
optisches Kabel oder ein koaxiales Kabel für eine
Großgemeinschaftsanlage (CATV) im Falle von verdrahteter
Kommunikation sein. Andererseits kann die
Analogsignalinformationsübertragungsleitung 9A ein
Radiorundsendeweg für eine Bodenwelle oder eine
Satellitenrundsendewelle im Fall von drahtloser Kommunikation
sein. Eine Analogsignalinformationsübertragungsleitung 9A ist
ein uni- oder bidirektionaler Kommunikationsweg.
Die Sende/Empfangsschaltvorrichtung 8A in Fig. 1A schaltet
zeitgemultiplext das Übertragungssystem und das
Empfangssystem für die
Analogsignalinformationsübertragungsleitung 9A.
Die Sende/Empfangsschaltvorrichtung 8A überträgt bei einer
Übertragung (stromabwärts) Analogsignalinformation, die von
einem Analogsignalsender 11A übertragen wird, und empfängt
bei Empfang (stromaufwärts) befehlszugeordnete Information
(die in einem VBI eines Videosignals enthalten ist), die über
eine Analogsignalinformationsübertragungsleitung 9A
zurückgesendet wurde, und überträgt sie an den
Befehlsinformationsextrahierer 10A.
Der Befehlsinformationsextrahierer 10A interpretiert den von
der Sende/Empfangsschaltvorrichtung 8A gesendeten
Befehlsinformationsinhalt und extrahiert einen Rückgabewert
(Status) auf einen Befehl. Ferner interpretiert der
Befehlsinformationsextrahierer 10A Befehlsinhalte und ihre
Parameter, die von einem in Fig. 1B gezeigten
Analogsignalinformationsprozessor 30A gesendet wurden, und
überträgt das Interpretationsergebnis an den
Befehlsinformationsprozessor 5A.
Der Befehlsinformationsprozessor 5A fuhrt einen
entsprechenden Prozeß auf der Basis von Information, die von
dem Befehlsinformationsextrahierer 10A gemäß der aktuellen
Situation (Status) auf der Seite eines
Analogsignalinformationsprozessors 30A in Fig. 1B geschickt
wurde oder angeforderten Inhalten/Befehl von dem
Analogsignalinformationsprozessor 30A durch.
Beispielsweise gibt der Status an, ob der
Analogsignalinformationsprozessor 30A eine gewünschte
Vorrichtung, die als eine Kommunikationsempfangsvorrichtung
gekennzeichnet wurde, ist oder nicht oder ob der Prozessor
30A eine Vorrichtung ist, deren Vertrag abgelaufen ist oder
nicht.
Beispielsweise gibt der Befehl an, ob ein
Analogsignalinformationsprozessor 30A ein Videosignal
anfordert oder nicht.
In diesem Fall erzeugt der Befehlsinformationsprozessor 5A
falls erforderlich einen neuen Befehl an den
Analogsignalinformationsprozessor 30A gemäß der
Antwortprozeßsituation. Die erzeugte Befehlsinformation wird
mit der Analogsignalinformation (dem VBI eines analogen
Videosignals überlagert) durch eine Mischereinheit 6A zum
Mischen einer Analogsignalinformation und Befehlsinformation
gemischt, und die gemischte Information wird an den Prozessor
30A über den Analogsignalsender 11A gesendet.
Als Beispiel eines derartigen Befehlsinformationsaustauschs
wird eine gegenseitige Authentifizierung zwischen
Analogsignalinformationsprozessoren oder ein Prozess zum
Austauschen zugeordneter Information, die einem bei einer
Entschlüsselung verwendeten Entschlüsselungsschlüssel
zugeordnet ist, durchgeführt.
Wenn der Analogsignalinformationsprozessor 30A beispielsweise
eine Mehrzahl von Arten von Schlüsselinformation umfaßt, die
zum Entschlüsseln von verschlüsselter Information im voraus
erforderlich ist, fragt der Analogsignalinformationsprozessor
100A die Partnervorrichtung (Prozessor 30A) nach den
Schlüsseltypen und kann ein analoges Videosignal unter
Verwendung der dem Schlüssel zugeordneten Information, mit
der die Partnervorrichtung verschlüsselte Informationen
entschlüsseln kann, verschlüsseln.
Die verschlüsselte analoge Videosignalinformation und
Befehlsinformation, die über die
Analogsignalinformationsübertragungsleitung 9A gesendet
wurde, wird in den Analogsignalinformationstransceiver 20A
dem in Fig. 1B gezeigten Analogsignalinformationsprozessor
30A eingegeben.
Wie oben beschrieben wurde, ist die
Analogsignalinformationsübertragungsleitung 9A für
bidirektionale Kommunikation geeignet. Stromaufwärtige
Übertragungsinformation, die von dem
Analogsignalinformationsprozessor 30A an den analogen
Informationsprozessor 100A gesendet werden soll, wird in
einem vorbestimmten Intervall (eine vorbestimmte Zeile in dem
VBI) durch eine Befehlsinformationseinfügevorrichtung 22A
eingefügt und an die Sende/Empfangsschaltvorrichtung 21A
geliefert. Der Empfang/die Sendung in dem
Analogsignalinformationstransceiver 20A wird durch die
Sende/Empfangsschaltvorrichtung 21A geschaltet.
Die von dem Analogsignalinformationsprozessor 30A empfangene
Information wird an den Analogsignalinformationsextrahierer
24A gesendet, der die verschlüsselte Analogsignalinformation
extrahiert. Ferner wird die durch den
Analogsignalinformationsprozessor 30A empfangene Information
an den Befehlsinformationsextrahierer 23A gesendet, der
Befehlsinformationen extrahiert.
Die durch den Befehlsinformationsextrahierer 23A extrahierte
Befehlsinformation wird durch den
Befehlsinformationsprozessor 27A interpretiert. Wenn ein
Antwortbefehl an den Analogsignalinformationsprozessor 100A
oder ein Rückgabewert (Status) zu dem vorher empfangenen
Befehl zurückgesendet werden muß, wird diese
Antwortinformation durch den Befehlsinformationsprozessor 27A
erzeugt.
Die erzeugte Antwortinformation wird an die
Befehlsinformationseinfügevorrichtung 22A gesendet und an den
Analogsignalinformationsprozessor 100A über die
Sende/Empfangsschaltvorrichtung 21A und die
Analogsignalinformationsübertragungsleitung 9A
zurückgesendet.
Unten wird ein Fall untersucht, wobei
Analogsignalinformationsprozessoren 100A und 30A, die
miteinander verbunden sind, einen "gemeinsamen
Entschlüsselungsschlüssel" teilen, bevor ein verschlüsseltes
analoges Videoinformationssignal entwürfelt (entschlüsselt)
wird.
In diesem Fall sind bei der zum Teilen des "gemeinsamen
Entschlüsselungsschlüssels" erforderlichen gegenseitigen
Authentifizierung eine Mehrzahl von bidirektionalen
Befehlsaustauschprozessen zwischen den
Analogsignalinformationsprozessoren 100A und 30A
erforderlich.
Wenn der Entschlüsselungs/Verschlüsselungsschlüssel-
Informationsgenerator (Verwürfelungssignalgenerator) 28A im
Analogsignalinformationsprozessor 30A einen
Entschlüsselungsschlüssel erzeugt, wird der erzeugte
Entschlüsselungsschlüssel an den Dekodierer (Entschlüsseler)
25A geliefert. Der Dekodierer (Entschlüsseler) 25A
entschlüsselt (entwürfelt) verschlüsselte analoge
Videosignalinformation, die von dem
Analogsignalinformationsextrahierer 24A übertragen wurde.
Das entschlüsselte (entwürfelte) analoge Videosignal wird
durch eine analoge Videoinformationsanzeige 26A (eine
Kathodenstrahlröhre eines Fernsehers oder eine
Flüssigkristallanzeige zum Anzeigen eines normalen NTSC- oder
PAL-Signals) angezeigt.
Eine Mehrzahl von Analogsignalinformationsprozessoren, d. h.
Analogsignalinformationsprozessoren 51A und 52A, sind mit dem
in Fig. 1B gezeigten Analogsignalinformationsprozessor 30
über eine Analogsignalinformationsübertragungsleitung 46A
zusätzlich zu dem Analogsignalinformationsprozessor
(Recorder) 40A verbunden.
Die Analogsignalinformationsübertragungsleitung 46A, die eine
Mehrzahl von Analogsignalinformationsprozessoren 40A, 51A und
52A verbindet, kann ein existierendes analoges Videokabel vom
Composite-Typ oder ein analoges Videokabel vom S-Typ
verwenden.
Unten wird ein Fall erläutert, bei dem die analoge
Videosignalinformation durch einen Recorder aufgezeichnet
wird.
Fig. 2 erläutert beispielhaft eine Sequenz zum Auswählen
eines Prozessors 40A aus einer Mehrzahl von analogen
Informationsprozessoren und zum selektiven Übertragen von
analoger Videosignalinformation zu dem ausgewählten
Prozessor.
Der in Fig. 1B gezeigte Befehlsinformationsprozessor 27A wird
gesteuert, um einen "SLOT_ID-Befehl" zum Deklarieren des
Starts einer Übertragung eines analogen Videosignals zu
erzeugen.
Der erzeugte "SLOT_ID-Befehl" wird auf die
Analogsignalinformationsübertragungsleitung 46A über eine
Mischereinheit 33A zum Mischen von Analogsignalinformation
und Befehlsinformation, einen Analogsignalsender 31A und eine
Sende/Empfangsschaltvorrichtung 34A ausgegeben.
Indem der "SLOT_ID-Befehl" auf diese Art und Weise ausgegeben
wird, wird der Start einer Übertragung einer
Analogsignalinformation deklariert (Schritt ST10).
Der SLOT_ID-Befehl enthält als Parameter
Analogsignalinformationsübertragungsdeklarierungsinformation
und Empfangsvorrichtungszuordnungsinformation (die aktuell
den Recorder 40A bezeichnet).
Bei Empfang des SLOT_ID-Befehls erteilt der
Analogsignalinformationsprozessor 40A SLOT_ID (IDen zum
Identifizieren von Sitzungen zum Durchführen von
unterschiedlichen Übertragungsprozessen), die einem analogen
Videosignalinformationsübertragungsprozess entsprechen, und
bestätigt eine Anforderung zum Empfangen einer
Analogsignalinformation (Schritt ST12).
Eine gegenseitige Authentifizierung zwischen den
Analogsignalinformationsprozessoren 30A und 40A wird
durchgeführt, so daß die Vorrichtung (in diesem Fall 40A),
die die Anforderung zum Empfang einer Analogsignalinformation
gesendet hat, bestätigt, ob der analoge Informationsprozessor
30A ein Partner ist, der eine Übertragung angefordert hat
(Schritt ST14).
Genauer gesagt wird eine gegenseitige Authentifizierung durch
einen Abfrage- und Antwortprozess (challenge & response
process) durchgeführt, bei dem durch öffentliche
Schlüsselinformation verschlüsselte Information, die alleine
der Analogsignalinformationsprozessor 40A von dem
Analogsignalinformationsprozessor 30A haben sollte, an den
Analogsignalinformationsprozessor 40A gesendet wird, um zu
prüfen, ob der Analogsignalinformationsprozessor 40A diese
Information entschlüsseln kann, und dann ein Umkehrprozeß
ausgeführt wird (Schritt ST14).
Bei Beendigung der gegenseitigen Authentifizierung liefert
der Analogsignalinformationsprozessor 30A Quelleninformation
zum Erstellen eines Entschlüsselungsschlüssels
(Entschlüsselungsinformation) (Schritt ST16).
Basierend auf dieser "Quelleninformation" wird eine
Entschlüsselungsinformation, die den
Analogsignalinformationsprozessoren 30A und 40A gemeinsam
ist, oder ein Entschlüsselungsschlüssel bereitgestellt
(Schritt ST18).
Als ein Beispiel des Verfahrens eines Erstellens des
"gemeinsamen Entschlüsselungsschlüssels" können die folgenden
Verfahren verwendet werden:
- a) ein Verfahren eines Austauschens von Teilen eines Entschlüsselungsschlüssels (oder Quelleninformation zum Erstellen eines Entschlüsselungsschlüssels) und Erstellens des Entschlüsselungsschlüssels basierend auf der ausgetauschten Information zur Zeit des in Schritt ST14 durchgeführten Abfrage und Antwortprozesses;
- b) ein Verfahren eines Teilens von Quelleninformation eines Entschlüsselungsschlüssels im voraus zwischen Analogsignalinformationsprozessoren 30A und 40A und Erzeugens eines gemeinsamen Entschlüsselungsschlüssels durch beide Prozessoren 30A und 40B auf der Basis von von einem der Prozessoren 30A und 40A übertragener Information; und dergleichen.
Wenn der Verschlüsselungs/Entschlüsselungsschlüssel-Generator
(Verwürfelungssignalgenerator) 28A in Fig. 1B einen
Entschlüsselungsschlüssel über den vorerwähnten Prozess
bereitgestellt, verschlüsselt der Analogsignalverschlüsseler
29A die analoge Videoinformation wieder, die bereits durch
den Analogsignaldekodierer (Entschlüsseler) 25A unter
Verwendung eines anderen Entschlüsselungsschlüssels (Schritt
ST20) entschlüsselt wurde.
Die verschlüsselte analoge Videosignalinformation (lokale
Information), die als ein Ergebnis der Wiederverschlüsselung
erhalten wurde, wird mit durch den
Befehlsinformationsprozessor 25A in der Mischereinheit 33A
zum Mischen einer Analogsignalinformation und von
Befehlsinformation erzeugten Befehlsinformation gemischt. Die
gemischte Information wird an den
Analogsignalinformationsprozessor 40 über den
Analogsignalsender 31A, die Sende/Empfangsschaltvorrichtung
34A, und die Analogsignalinformationsübertragungsleitung 46A
gesendet (Schritt ST22).
Bei dem in Fig. 1B gezeigten
Analogsignalinformationsprozessor 40A wird die empfangene
verschlüsselte analoge Videosignalinformation durch den
gemeinsamen Entschlüsselungsschlüssel entschlüsselt
(entwürfelt) (Schritt ST24). Die entschlüsselte
Videoinformation wird beispielsweise auf einem
Informationsaufzeichnungsmedium (nicht gezeigt)
aufgezeichnet.
Es sei bemerkt, daß der Analogsignalinformationsprozessor 40A
die empfangene verschlüsselte analoge Videosignalinformation
auf einem Informationsaufzeichnungsmedium (nicht gezeigt)
intakt (als verschlüsselte Information) ohne Entschlüsseln
(Entwürfeln) dieser Information aufzeichnen kann.
Der Analogsignaldekodierer (Entschlüsseler) 25A und der
Analogsignalverschlüsseler (29A) in Fig. 1B weisen
grundlegend die gleichen (oder ähnliche) Strukturen, wie in
Fig. 3A und 3B gezeigt ist, auf.
Ein analoger Videosignaleingabeport 61A in Fig. 3A entspricht
dem Analogsignaldekodierer (Entschlüsseler) 25A, wenn von dem
Analogsignalverschlüsseler 29A aus betrachtet wird.
Ein analoger Videosignaleingabeport 61B in Fig. 3B entspricht
dem Analogsignalinformationsextrahierer 24A, wenn von dem
Analogsignaldekodierer (Entschlüsseler) 25A aus betrachtet
wird.
Andererseits entspricht ein analoger Videosignalausgabeport
62A in Fig. 3A der Mischereinheit 33A zum Mischen von
Analogsignalinformation und Befehlsinformation oder dem
Analogsignalsender 31A, wenn von dem
Analogsignalverschlüsseler 29A aus betrachtet wird.
Ein analoger Videosignalausgabeport 62B in Fig. 3B entspricht
der analogen Videoinformationsanzeige 26A oder dem
Analogsignalverschlüsseler 29A, wenn von dem
Analogsignaldekodierer (Entschlüsseler) 25A aus betrachtet
wird.
Die von dem Verschlüsselungs/Entschlüsselungsschlüssel-
Generator (Verwürfelungssignalgenerator) 28A in Fig. 1B
erzeugte Verschlüsselungsschlüsselinformation wird in einen
Zufallszahlengenerator 65A einer M-Reihe in Fig. 3A als ein
Anfangswert zum Erzeugen einer Zufallszahl eingegeben. Im
Zufallszahlengenerator 65A wird eine Zufallszahl basierend
auf dem eingegebenen Anfangswert erzeugt. Die erzeugte
Zufallszahl wird in ein
Austausch/Invertierungsinformationsregister 64A eingegeben,
das aus einem Schieberegister und einer Latch-Flipflop-
Schaltung aufgebaut ist.
Das Austausch/Invertierungsinformationsregister 64A hält
Informationen (verschlüsselte Informationen), die durch
Halten der durch den Zufallszahlengenerator 65A einer M-Serie
erzeugten Zufallszahl während sie, im Synchronismus mit dem
Timing (Hsync) eines horizontalen Abtastintervalls eines
Videosignals, das von dem analogen Videosignaleingabeport 61A
erhalten wurde. Die von dem Austausch-
Invertierungsinformationsregister 64A auf diese Art und Weise
gehaltene verschlüsselte Information wird an die analoge
Videosignalschalteinheit 63A übertragen.
Sechs Signale (a bis f), die von dem
Austausch/Invertierungsinformationsregister 64A an die
analoge Videosignalschalteinheit 63A übertragen wurden,
können in Einheiten von Abtastzeilen eines analogen
Videosignals zum Timing der Abtastzeile eines analogen
Videosignaleingabeports 61A geschaltet werden (die bei
gegebenen Werten innerhalb jeder Abtastzeile eines analogen
Videosignals gehalten werden).
Die sechs Signale (a bis f), die von dem
Austausch/Invertierungsinformationsregister 64A an die
analoge Videosignalschalteinheit 63A übertragen wurden,
werden in eine spezifische Zeile in dem vertikalen
Abtastintervall VBI eines anlogen Videosignals als
Entschlüsselungs-Schlüsselinformation eingefügt. Dieser VBI
wird von dem Sync-Signalgenerator 66A erhalten.
Die analoge Videosignalschalteinheit 63A führt eine
Polaritätsumkehr und/oder einen Signalaustausch (shuffling)
zwischen z. B. Y-, U- und V-Signalen in Einheiten von
Abtastzeilen eines anlogen Videosignals entsprechend der von
dem Austausch/Invertierungsinformationsregister 64A
gesendeten Information durch, wodurch das analoge
Videosignalinformation verschlüsselt wird.
Die durch Überlagern eines
Entschlüsselungs(Entwürfelungs)schlüssels (a bis f) auf dem
VBI des verschlüsselten analogen Videosignals erhaltenen
Information wird an den analogen Videosignalausgabeport 62A
gesendet.
Das durch Polaritätsumkehr und/oder Signalaustausch
(shuffling) zwischen Y-, U- und V-Signalen verschlüsselte
analoge Videosignal wird an den Eingabeport 61B in Fig. 3B
eingegeben.
Die Videosignalkomponenten (Y-, U- und V-Signale) der
eingegebenen analogen Videosignalinformation werden an die
analoge Videosignalschalteinheit 63B übertragen, und seine
VBI-Komponente wird an den
Verschlüsselungs/Entschlüsselungsschlüsselgenerator
(Entwürfelungssignalgenerator) 28A übertragen.
Der Verschlüsselungs/Entschlüsselungsgenerator 28A extrahiert
einen Entwürfelungsschlüssel (Entschlüsselungsschlüssel) (a
bis f) aus dem empfangenen VBI und überträgt den extrahierten
Entwürfelungsschlüssel (a bis f) an ein
Austausch/Invertierungsinformationsregister 64B. Der
übertragene Entwürfelungsschlüssel (a bis f) wird durch eine
Flipflop-Schaltung in dem
Austausch/Invertierungsinformationsregister 64B,
beispielsweise an dem Hsync-Timing eines analogen
Videosignals, verriegelt.
Der verriegelte Entwürfelungsschlüssel (a bis f) wird an die
analoge Videosignalschalteinheit 63B geliefert.
Die analoge Videosignalschalteinheit 63B führt einen Umkehr-
Shuffling-Prozess zum Entschlüsseln des analogen
Videosignals, das durch Inversion und/oder Signalaustausch
(shuffling) zwischen Y-, U- und V-Signalen verschlüsselt
wurde, auf der Basis des empfangenen Entwürfelungsschlüssels
(a bis f) durch.
Das entschlüsselte analoge Videosignal wird an den analogen
Videosignalausgabeport 62B übertragen.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel der in Fig. 3A gezeigten analogen
Videosignalschalteinheit (Shuffling-Schaltung) 63A.
Sechs Signale a, b, c, d, e und f (Verwürfelungs- oder
Verschlüsselungsschlüsselinformation), die von dem
Austausch/Invertierungsinformationsregister 64A geliefert
wurden, werden an die entsprechenden analogen Schalter-
Schaltungen in Fig. 4 als Schaltsteuersignale, wie in Fig. 4
gezeigt ist, geliefert.
Wenn sich jedes Schaltsteuersignal auf dem "1" Pegel
befindet, schaltet der entsprechende analoge Schalter zu dem
oberen Kontakt in Fig. 4; wenn sich jedes Schaltsteuersignal
auf dem "0" Pegel befindet, schaltet der entsprechende
analoge Schalter zu dem niedrigeren Kontakt in Fig. 4.
In der Anordnung werden nicht-verwürfelte (nicht
verschlüsselte) analoge Videosignale (analoge
Komponentenvideosignale) jeweils an Terminals T11 bis T13 in
Fig. 4 geliefert. Die Polaritäten der Signalkomponenten, d. h.
Luminanz-Y, Farbdifferenz U (Cb)- und Farbdifferenz V (Cr)-
Komponenten, die an diese Terminals geliefert werden, werden
durch Invertierer (Polaritätsumkehrschaltungen) INV11 bis
INV13 invertiert. Diese Luminanz Y-, Farbdifferenz U
(Cb)- und Farbdifferenz V (Cr)-Komponenten und ihre Polaritäts
invertierten Signale werden an Terminals T21 bis T23 über die
in Fig. 4 gezeigte Schalter-Schaltung geliefert.
Die Auswahlzustände der einzelnen Schalter in Fig. 4 werden
durch Verschlüsselungsschlüsselinformation bestimmt, die
durch eine Folge von sechs Bits a bis f definiert ist. Wenn
die Bitfolge (a bis f) die Auswahlzustände der einzelnen
Schalter, die durch die gestrichelten Linien in Fig. 4
angegeben werden, definiert, wird ein Y-Signal am Terminal
T11 an ein Terminal T23 (provisorisches V-Terminal); ein U
(Cb)-Signal am Terminal T12 an ein Terminal T21
(provisorisches Y-Terminal); und ein V (Cr)-Signal am
Terminal T13 an ein Terminal T22 (provisorisches U-Terminal)
geliefert.
Falls die Signale nicht verwürfelt (oder verschlüsselt) sind,
ist provisorisches Y = Y, provisorisches U = U (Cb) und
provisorisches V = V (Cr), wobei jedoch ein Verwürfeln
(Verschlüsseln) dieses Beispiels zu provisorischem Y = U
(Cb), provisorischem U = V (Cr) und provisorischem V = Y
führt.
Die auf diese Art und Weise verschlüsselte analoge
Videosignalinformation (provisorisches Y, provisorisches U
und provisorisches V) wird an den analogen
Videosignalausgabeport 62A in Fig. 3A übertragen.
In dem obigen Beispiel sind die Polaritäten von Y-, U
(Cb)- und V (Cr)-Komponenten nicht invertiert. Die polaritäts
invertierten Y-, U (Cb)- und V (Cr)-Komponenten können jedoch
an Terminals T21 bis T23 gemäß dem Inhalt der Bitfolge (a bis
f) wie benötigt ausgegeben werden.
Die Bitfolge (a bis f) wird aus dem in Fig. 3A gezeigten
Austausch/Invertierungsinformationsregister 64A erhalten. Der
Inhalt (0/1) der Bitfolge (a bis f) wird in Einheiten von
Abtastzeilen (horizontal oder vertikal) eines analogen
Videosignals im Synchronismus mit dem horizontalen
Abtastzeilen-Timing des ursprünglichen analogen Videosignals
geschaltet (diese Bits werden bei gegebenen Werten innerhalb
jeder Abtastzeile gehalten).
In der in Fig. 4 gezeigten Anordnung steuern Signale a, b und
c Polaritätsinversionen von Y-, U- und V-Signalen unabhängig,
und Signale d, e und f steuern einen Austausch zwischen Y-,
U- und V-Signalen.
Das heißt, daß in dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel eines
6-Bit-Verschlüsselungs(Verwürfelungs)Schlüssels die ersten drei
Bits (a bis c) die Polaritätsinversionszustände steuern und
die letzten drei Bits die Shuffling-Zustände
(Austauschzustände von Signalrouten) der jeweiligen
Signalkomponenten (Y/U/V) steuern.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer in Fig. 3B gezeigten analogen
Videosignalschalteinheit (Reverse-Shuffling-Schaltung) 63B.
Die verschlüsselten analogen
Videosignalinformationskomponenten (provisorisches Y,
provisorisches U und provisorisches V) von den Terminals T21
bis T23 in Fig. 4 werden an die Terminals T31 bis T33 in Fig.
5 geliefert.
Zu diesem Zeitpunkt wird die
Verschlüsselungsschlüsselinformation (eine Folge von sechs
Bits a bis f), die verwendet wurde, um die
Videosignalinformationskomponenten (provisorisches Y,
provisorisches U und provisorisches V), die an Terminals T31
bis T33 geliefert wurden, zu verwürfeln (zu verschlüsseln),
an das Austausch/Invertierungsinformationsregister 64B in
Fig. 3B durch das VBI dieses Videosignals übertragen und in
diesem gespeichert. Die Folge von sechs Bits a bis f
(Entschlüsselungsschlüsselinformation in diesem Fall), die in
dem Austausch/Invertierungsinformationsregister 64B
gespeichert ist, bestimmt den Schalterauswahlzustand einer in
Fig. 5 gezeigten Schalter-Schaltung.
Bei dem in Fig. 5 veranschaulichten Schalterauswahlzustand
läuft die provisorische Y-Komponente (U (Cb) im Beispiel von
Fig. 4), die an das Terminal T31 geliefert wird, durch eine
Verstärkungs/Versatz-Einstellvorrichtung G/OF11 und wird dann
an das Terminal T42 über die Schalter-Schaltung in dem
veranschaulichten Zustand geliefert.
Die provisorische U-Komponente (V (Vr) im Beispiel von Fig.
4), die an das Terminal T32 geliefert wurde, läuft durch die
Verstärkungs/Versatz-Einstellvorrichtung G/OF12 und wird dann
an das Terminal T43 über die Schalter-Schaltung in dem
veranschaulichten Zustand geliefert.
In ähnlicher Art läuft die provisorische V-Komponente (Y im
Beispiel von Fig. 4), die an das Terminal T33 geliefert
wurde, durch die Verstärkungs/Versatz-Einstellvorrichtung
G/OF13 und wird dann an das Terminal T41 über die Schalter-
Schaltung in dem veranschaulichten Zustand geliefert.
Auf diese Art und Weise wird das Y-Signal der ursprünglichen
analogen Komponenten-Videosignale an das Terminal T41 in Fig.
5, ein U (Cb)-Signal derselben an Terminal T42 und ein V
(Cr)-Signal derselben an Terminal T43 ausgegeben.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel des 6-Bit-
Entschlüsselungsschlüssels (Entwürfelungsschlüssels) steuern
die letzten drei Bits (d bis f) die Umkehr-Shuffling-Zustände
(Austauschzustände von Signalrouten) der jeweiligen
Signalkomponenten (Y/U/V) und die ersten drei Bits (a bis c)
steuern die Polaritäts-Inversions-Zustände.
Es sei bemerkt, daß jede der Einstellvorrichtungen G/OF11 bis
F/OF33 in Fig. 5 eine Versatz-Einstellfunktion eines
Wiederherstellens eines ursprünglichen Sockelpegels
(Schwarzpegel), der infolge des Zustands der analogen
Übertragungsleitung, der Inversionsprozesse der Invertierer
INV11 bis INV23 und dergleichen abgewichen ist, und eine
Verstärkungseinstellfunktion eines Wiederherstellens einer
ursprünglichen Amplitude von dem Sockelpegel zum
Signalspitzenpegel der infolge eines unterschiedlichen
Signaldämpfungsfaktors in der analogen Übertragungsleitung
und dergleichen abgewichen ist, aufweist. (Wenn der
Sockel/Spitzenpegel der Y/Cb/Cr-Komponente abgewichen ist,
ist die Weiß-Balance eines dekodierten Videosignals gestört
und der Farbton eines ursprünglichen Videosignals kann nicht
oft reproduziert werden).
Das heißt, daß, wenn Signale, die über unterschiedliche
Routen gegenüber den ursprünglichen Routen infolge einer
Verwürfelung gesendet wurden, unter dem Einfluß der
Verstärkung der Übertragungsleitung Versatz- und
Verstärkungsänderungen unterzogen wurden, die Versatz- und
Verstärkungsänderungskomponenten durch Einstellvorrichtungen
G/OF11 bis G/OF33 eingestellt werden, um die ursprünglichen
Pegel wiederherzustellen. Auf diese Art und Weise kann die
ursprüngliche Weiß-Balance beibehalten werden.
Die interne Schaltungsanordnung jeder der
Einstellvorrichtungen G/OF11 bis G/OF33 kann grundlegend
durch einen Hochgeschwindigkeits-Operationsverstärker mit
einer Verstärkungseinstell-Widerstandsschaltung aufgebaut
werden. Die Verstärkungseinstell-Widerstandsschaltung kann
einen FET verwenden, dessen interner Drain/Source-Widerstand
sich in Reaktion auf die an seinem Gate angelegte Spannung
ändert. Das heißt, daß der Drain/Source-Widerstand des FET
durch seine Gate-Spannung gesteuert wird, und die Verstärkung
des Hochgeschwindigkeits-Operationsverstärkers kann
eingestellt werden.
Um einen Versatz zu korrigieren, kann eine Gleichstrom-
Vorspannung an die Eingangsseite des Hochgeschwindigkeits-
Operationsverstärkers angelegt werden. Eine interne FET-
Widerstands-Steuer-Gatespannung-Anwendungseinheit und eine
Gleichstrom-Versatzvorspannungs-Versorgungseinheit sind mit
einer (nicht gezeigten) Mikroprozessoreinheit (MPU) in dem
Analogsignal-Informationsprozessor über einen (nicht
gezeigten) D/A-Wandler (DAC) verbunden.
Vor einer Verschlüsselung (Kodierung oder
Verwürfelung) /Entschlüsselung (Dekodierung oder Entwürfelung)
wird ein Bezugsvideosignal an die Analogsignalinformations-
Übertragungsleitung 9A oder 46A in Fig. 1A oder 1B geliefert
und die MPU stellt automatisch die internen FET-Widerstands-
Steuer-Gatespannungen und Gleichstrom-Versatzvorspannungen
ein, um die Betriebswerte in den Einstellvorrichtungen G/OF11
bis G/OF33 zu optimieren.
Da ein Hochauflösungsvideosignal ein sehr breites Basisband
aufweist, ist es für ein herkömmliches System schwierig, eine
Verschlüsselung/Entschlüsselung auf dem Basisbandpegel zu
erreichen. Bei den in Fig. 4 und 5 gezeigten Anordnungen kann
eine Hochgeschwindigkeits-Analogbasisbandverschlüsselung
implementiert werden, da nur Analogschalter (die
Verstärkungs/Versatzeinstellgeschwindigkeit kann niedriger
als die Inversionsgeschwindigkeit der Invertierer sein) als
Hochgeschwindigkeitsvorrichtungen, die für eine
Verschlüsselung erforderlich sind, verwendet werden.
Es sei bemerkt, daß Hochgeschwindigkeits-Analogschalter
preiswerte Hochgeschwindigkeitsschalter sein können, die
beispielsweise in großen Mengen in automatischen Bank-
Terminalmaschinen (ATM = automatic teller machine) verwendet
werden.
Da der Verschlüsselungs(Verwürfelungs)-Kodierer und
Entschlüsselungs(Entwürfelungs)-Dekodierer eine kleine
Schaltungsgröße aufweisen, wie in Fig. 3A bis 5 gezeigt ist,
kann ferner eine preiswerte kompakte Analog-
Signalverschlüsselungs/Entschlüsselungsschaltung realisiert
werden.
In den Fig. 4 und 5 werden Y/U/V-Signale als Komponenten-
Videosignale, die zu schalten sind, um eine Verschlüsselung
(Verwürfelung) zu erreichen, veranschaulicht. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf derartige spezifische
Komponentensignale beschränkt, sondern R/G/B-Signale,
Y/Cb/Cr-Signale und Y/Pb/Pr-Signale können auf ähnliche Weise
verschlüsselt (verwürfelt) werden.
Im Fall eines Composite-Typ-Videosignals, das durch
Überlagern von Farbdifferenzsignalen auf einem
Monochromsignal (Luminanzsignal) erhalten wird, kann eine
Verschlüsselung (Verwürfelung) durch eine Polaritätsinversion
unter Verwendung der Polaritätsinversionsschaltungen (in Fig.
4 und 5 gezeigte Invertierer) und/oder ein Zufallsschalten
zwischen einer Dunkelzeile mit einem Null-Signalpegel und
einem Luminanz-gesättigten Weißsignal in Einheiten von
Abtastzeilen erreicht werden.
Fig. 6A bis 6E sind Ansichten zum Erläutern des Inhalts des
vertikalen Abtastintervalls (VBI = vertical blanking
interval) eines in dem in Fig. 1A und 1B gezeigten
Videosignal-Verarbeitungssystem verwendeten analogen
Videosignals. Fig. 6A bis 6E zeigen ein Beispiel des Formats
einer Übertragungsinformation (die Befehlsinformation
enthält) T1, die zwischen den in Fig. 1A und 1B gezeigten
Analogsignal-Informationsprozessoren ausgetauscht werden.
In diesem Beispiel wird Befehlsinformation während der 10ten
bis 13ten und 17ten bis 20sten Abtastzeilenintervalle in dem
vertikalen Abtastintervall VBI zwischen benachbarten Video-
Informationsübertragungsperioden VTP übertragen.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel von Befehlskodes, die in dem
vertikalen Abtastintervall (VBI) in Fig. 6A enthalten sind.
Eine in Fig. 7 gezeigte Befehlsgruppe ist nur ein Beispiel,
und verschiedene weitere Befehle können zusätzlich zu den in
Fig. 7 gezeigten eingestellt werden.
Mit Bezug auf Fig. 7 wird ein Befehl mit Kode 01 erteilt,
wenn eine in der Übertragungsleitung verbundene Vorrichtung
seine eigene neue ID in dieser Übertragungsleitung anfordert.
Ein Befehl mit Kode 02 wird erteilt, wenn eine Vorrichtung,
die als eine Quellen-Einheit dient, IDen einer Mehrzahl von
in der Übertragungsleitung verbundenen Vorrichtungen
an fordert.
Ferner wird ein Befehl mit Kode 03 verwendet, wenn
Abtastzeilen (Zeitschlitze) zum Übertragen von
Befehlsinformation einer Mehrzahl von Vorrichtungen, die in
der Übertragungsleitung verbunden sind, zugewiesen werden.
Beim Zuweisen von Übertragungsanwendern innerhalb des
vertikalen Abtastintervalls (VBI) wird einer SLOT_ID-
Erzeugungsstartdeklarationsvorrichtung die Autorität gegeben,
einen spezifischen Intervall zu bestimmen, und diese
Zuweisung wird unter Verwendung einer Befehlszeilen-
Steuerbefehls (Befehlskode 04 in Fig. 7) benachrichtigt.
Im Fall einer einfachen Befehlsübertragung, d. h. wenn eine
Mehrzahl von Befehlen nicht parallel gleichzeitig verarbeitet
werden kann und ein einzelner Befehl und sein Rückkehrwert
(Status) ausgetauscht werden, verwendet ein Befehlsüberträger
die 10ten bis 13ten Abtastzeilen und alle identischen Befehle
werden viermal wiederholt übertragen.
In diesem Fall verwendet eine Befehlsstatusantwortvorrichtung
(die Seite, die einen Rückkehrwert zurücksendet) die 17ten
bis 20sten Abtastzeilen und sendet auf ähnliche Weise den
identischen Inhalt viermal wiederholt zurück.
Die Befehlsinformation wird unter Verwendung einer 272-Bit-
Datenpaket-DP-Struktur übertragen. Tatsächliche
Befehlsinformation wird in einem 176-Bit-Befehlsdatenblock
CDB eingestellt, der Information, wie beispielsweise einen
Slot_ID, der eine einzelne Sitzung kennzeichnet, senden kann,
um eine parallele Ausführung einer Mehrzahl von Befehlen zur
gleichen Zeit zu erlauben; einen SLID, eine
Übertragungsvorrichtungs-ID, die verwendet wird, um eine
Quellenvorrichtung zu erkennen, einen TRID, eine
Empfangsvorrichtungs-ID, die verwendet wird, um eine
Aufnahmevorrichtung zu kennzeichnen; und einen REID, eine
Kodebefehl-CMCD, die Befehlsinhalte angibt, Befehlsparameter
CMPR, der zu diesem Befehl gehörende Information angibt, und
dergleichen.
Da der Befehlsdatenblock CDB eine Größe aufweist, die so
klein wie 176 Bit sein kann, muß er mehrere Male gesendet
werden, wenn eine große Menge an Information in dem
Befehlsformat zu übertragen ist. Aus diesem Grund wird die
Seriennummer SCSN des gleichen Befehls übertragen, um die
Anzahl von Übertragungen in bezug auf einen identischen
Befehl anzugeben.
In dem in Fig. 6A bis 6E gezeigten Beispiel können
Zeilennummern 10 und 273 in dem VBI Befehlsinformation
enthalten, die durch die Befehlssender (Master)-Seite erteilt
wurde, und Zeilennummern 11 und 274 können Befehlsinformation
enthalten, die von der Befehlsstatusantwort (slave)-Seite
erteilt wurde.
Die in dem Format in Fig. 6A bis 6E gezeigte
Befehlsinformation weist die folgenden Merkmale auf:
- 1) Befehlsinformation wird während des vertikalen Abtastintervalls (VBI) von Videosignalinformation übertragen;
- 2) eine Befehlsinformation wird während eines Abtastzeilenintervalls in dem vertikalen Abtastintervall (VBI) übertragen;
- 3) Befehlsinformation mit identischem Inhalt (identischer Befehlsinhalt und Befehlsparameterinhalt) kann eine Mehrzahl einer Anzahl von Malen in Einheiten von Abtastzeilenintervallen in den vertikalen Abtastintervallen (VBI) übertragen werden;
- 4) während eines Zeichensignal-Multiplexintervalls (Abtastzeilen mit den 14ten bis 16ten und 21sten Zeilennummern in dem VBI) wird keine Befehlsinformation übertragen;
- 5) ein Rückgabewert an einen gegebenen Befehl wird in dem gleichen Befehlsformat zurückgesendet (in diesem Fall werden das Übertragungssystem von der Übertragungsseite/-Befehlserteilungsvorrichtung und das Übertragungssystem von dem Wiedergabe/Rückgabewert- Antwortvorrichtung durch Befehlsparameter identifiziert); und
- 6) für eine Zuweisung von Befehlsübertragungsanwendern innerhalb Intervallen, die Befehle senden können, in dem vertikalen Abtastintervall (VBI), wird der Slot_ID- Erzeugungsstartdeklarierungsvorrichtung die Autorität gegeben, eine Zuweisung während eines spezifischen Intervalls, nachdem er oder sie einen Slot_ID- Erzeugungsstart deklariert hat, zu bestimmen.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Beispiels
eines Prozesses, der ausgeführt wird, wenn eine gegenseitige
Authentifizierung zwischen den
Analogsignalinformationsprozessoren in dem in Fig. 1A und 1B
gezeigten System durchgeführt wird. Dieser Prozeß verwendet
in Fig. 7 gezeigte Befehlsinformation.
Ein einer authentifizierten Vorrichtung zugewiesener Slot_ID-
Wert wird an die authentifizierte Vorrichtung gesendet
(Schritt ST30). Zu diesem Zeitpunkt wird die authentifizierte
Vorrichtung von einer Einstellbereichsinformation und Strom-
ID-Information benachrichtigt. In diesem Fall wird ein
Berichtsschlüssel als ein Befehl verwendet.
Der verschlüsselte Abfrageschlüssel der authentifizierten
Vorrichtung wird von der authentifizierten Vorrichtung
empfangen (Schritt ST32). In diesem Fall wird ein
Sendeschlüssel als ein Befehl verwendet.
Der durch den Abfrageschlüssel der authentifizierten
Vorrichtung verschlüsselte "Verschlüsselungsschlüssel 1" wird
an die authentifizierte Vorrichtung gesendet (Schritt ST34).
In diesem Fall wird ein Berichtsschlüssel als ein Befehl
verwendet.
Der verschlüsselte Abfrageschlüssel von dieser Seite wird an
die authentifizierte Vorrichtung (Schritt ST36) gesendet. In
diesem Fall wird ein Sendeschlüssel als ein Befehl verwendet.
Der durch den Abfrageschlüssel von dieser Seite
verschlüsselte "Verschlüsselungsschlüssel 2" wird von der
authentifizierten Vorrichtung empfangen (Schritt ST38). In
diesem Fall wird ein Sendeschlüssel als ein Befehl verwendet.
Nachdem der "Verschlüsselungsschlüssel 1" und der
"Verschlüsselungsschlüssel 2" erhalten wurden, wird ein "Bus-
Schlüssel" aus diesen Schlüsseln erstellt (ST40).
Die durch diesen "Bus-Schlüssel" verschlüsselte Information
wird in der Form eines Transportstroms übertragen/empfangen
(Schritt ST42).
In diesem Fall wird unter Verwendung der gleichen
Übertragungsleitung wie diejenige zum Übertragen von
verschlüsselter analoger Videoinformation die Information,
die für ein Entschlüsseln dieser analogen Videoinformation
erforderlich ist, gleichzeitig gesendet.
Beispielsweise, wird
- a) Information, die für ein Entschlüsseln (Entwürfeln) von verschlüsselter analoger Videoinformation erforderlich ist, eingefügt und in dem vertikalen Abtastintervall VBI eines analogen Videosignals gesendet (ausgenommen für einen Zeichensignal-Multiplexbereich); und
- b) Information, die für ein Entschlüsseln (Entwürfeln) erforderlich ist, die in dem vertikalen Abtastintervall VBI des analogen Videosignals gesendet wurde, unter Verwendung des unter den verschiedenen Vorrichtungen verwendeten Formats übertragen.
Es sei bemerkt, daß nicht nur der Entwürfelungsprozeß einer
analogen Videosignalinformation, sondern auch eine
gegenseitige Steuerung (Wiedergabebefehl) zwischen
Vorrichtungen unter Verwendung von in dem vertikalen
Abtastintervall eines analogen Videosignals eingefügter
Befehlsinformation durchgeführt werden kann.
In der obigen Beschreibung wurde eine Verteilung eines
Videoinformationssignals veranschaulicht. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf dieses begrenzt und kann auf
einen Fall angewendet werden, wobei nur ein Audiosignal
übertragen oder empfangen wird.
Fig. 9 zeigt die Interkommunikation-Timings der Übertragungs- und
Empfangsseiten unter Verwendung eines in Fig. 6A bis 6E
beschriebenen Befehlsinformations-Übertragungsbereichs CITA.
Genauer gesagt wird ein Intervall (Zeitschlitz) von den 10ten
bis 13ten Zeilen des vertikalen Abtastintervalls VBI einer
Einheit A zugewiesen (Übertragungsseite) als diejenige zum
Übertragen von Befehlsinformation, und eine Einheit B
(Empfangsseite) kann Befehlsinformation während dieses
Intervalls empfangen.
Andererseits wird ein Intervall (Zeitschlitz) von den 17ten
bis 20sten Zeilen des vertikalen Abtastintervalls VBI einer
Einheit B zugewiesen (Empfangsseite) als diejenige zum
Übertragen von Befehlsinformation, und eine Einheit A
(Übertragungsseite) kann Befehlsinformation während dieses
Intervalls empfangen.
Fig. 10 veranschaulicht eine Systemanordnung zum Austauschen
von Schlüsselinformation (oder Schlüssel-zugeordneter
Information).
Da dieses System zu jeder Zeit Schlüsselinformation
(Schlüssel-zugeordnete Information) leicht austauschen kann,
kann die Sicherheitsleistung verbessert werden.
Das heißt, wenn identische Schlüsselinformation für einen
langen Zeitraum verwendet wird, kann ein übelgesinnter
Anwender diese Schlüsselinformation entschlüsseln. Wenn
jedoch Schlüsselinformation zu jeder Zeit leicht ausgetauscht
werden kann, ist die Zeitdauer kurz, die es einem
übelgesinnten Anwender ermöglicht, einen Versuch zum
Entschlüsseln der ausgetauschten aktualisierten
Schlüsselinformation durchzuführen, und ein Knacken des Kodes
kann nicht leicht durchgeführt werden.
Mit Verweis auf Fig. 10 umfaßt eine Übertragungsvorrichtung
200A einen Analogsignalprozessor 201A zum Verschlüsseln eines
Analogsignals und Schlüsselinformation zum Verschlüsseln wird
von dem Schlüsselinformationsprozessor 202A geliefert. Ferner
wird Schlüssel-zugeordnete Information zum Erhalten dieser
Schlüsselinformation an den Analogsignalprozessor 201A
geliefert und in den vertikalen Abtastintervall VBI
eingefügt.
Eine Analogsignalausgabe von dem Analogsignalprozessor 201A
wird auf die Übertragungsleitung durch den
Sender/Empfängerschalter 204A ausgegeben.
Die Empfangsvorrichtung 300A weist einen
Sender/Empfängerschalter 301A auf. Dieser
Sender/Empfängerschalter 301A verteilt Befehls- und
Schlüssel-zugeordnete Information des empfangenen
Analogsignals an einen Schlüsselinformationsprozessor 302A,
um Schlüsselinformation zu erstellen, und liefert die
Schlüsselinformation an einen Analogsignalprozessor 303A.
Der Analogsignalprozessor 303A entschlüsselt das empfangene
Analogsignal unter Verwendung der Schlüsselinformation und
gibt das entschlüsselte Analogsignal an eine Anzeigeeinheit
oder Ausgabeeinheit (nicht gezeigt) aus.
Der Schlüsselinformationsprozessor 302A empfängt ferner die
Ausgabe von einem Zeitgeber 304A. Der Zeitgeber 304A ist mit
dem Zeitgeber 203A auf der Empfangsseite synchronisiert, und
wenn sich die Schlüsselinformation auf der Übertragungsseite
geändert hat, kann die Schlüsselinformation automatisch auf
der Empfangsseite geändert werden.
Um den Schlüsselinformationsänderungsprozeß durch
Synchronisieren der Zeitgeber zu erreichen, wird
Befehlsinformation im voraus gesendet und
Schlüsselinformation wird basierend auf dieser
Befehlsinformation ausgetauscht.
Anstelle des oben erwähnten Verfahrens eines automatischen
Änderns einer Schlüsselinformationsausgabe von
Schlüsselinformationsprozessoren 202A und 302A im
Synchronismus miteinander unter Verwendung der Zeitgeber 203A
und 304A kann ein Verfahren, das unten zu beschreiben ist,
verwendet werden.
Genauer gesagt, wenn der durch den
Schlüsselinformationsprozessor 202A erzeugte
Schlüsselinformationsinhalt periodisch durch den Zeitgeber
203A geändert wird, ändert sich das
Analogsignalverschlüsselungsverfahren im
Analogsignalprozessor 201A. Zur gleichen Zeit erzeugt der
Schlüsselinformationsprozessor 202A Information, die sich auf
die Schlüsselinformation bezieht, und der
Analogsignalprozessor 201A fügt die erzeugte Information in
den vertikalen Abtastintervall VBI ein und sendet sie an die
Empfangsvorrichtung 300A über den Sender/Empfängerschalter
204A.
Der Sender/Empfänger-Schalter 301A sendet die Information,
die sich auf die Schlüsselinformation bezieht, an den
Schlüsselinformationsprozessor 302A, der die
Schlüsselinformation entschlüsselt, und der
Analogsignalprozessor (Entwürfler) 303A entschlüsselt
(entwürfelt) ein Analogsignal.
Gemäß der oben erwähnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden die folgenden Merkmale erhalten:
- 1) Da die jeweiligen Vorrichtungen verschlüsselte analoge Videoinformation austauschen, kann verhindert werden, daß die Videoinformation durch eine andere mit dem Netzwerk verbundene Vorrichtung unzulässigerweise verwendet oder kopiert wird.
- 2) Da die jeweiligen Vorrichtungen die verschlüsselte analoge Videoinformation austauschen, können existierende analoge Verbindungsterminals (Composite- Terminals oder S-Terminal) durch Addieren einiger Schaltungskomponenten verwendet werden (z. B. ein IC und einige periphere Komponenten). Das heißt, daß, da die analogen Terminals als Standardterminals in den meisten Videoeinrichtungen eingerichtet sind, kann das analoge Videoinformations-Übertragungsverarbeitungsverfahren leicht implementiert werden.
- 3) Verglichen mit dem existierenden Kopierschutzprozeß (Übertragungsprozeß einer verschlüsselten digitalen Videoinformation) gemäß IEEE1394, können Zunahmen der Kosten und der Größe einer Videoinformationsvorrichtung verhindert werden.
- 4) Da das analoge Videoinformations-Verschlüsselungs/Ent schlüsselungsverfahren eine einfache Verschlüsselung/Entschlüsselung verwendet, indem die Hauptabtastzeilenreihenfolge ausgetauscht wird, kann der Zuschauer an einer anderen Vorrichtung als der Empfangsvorrichtung den Inhalt der Videoinformation grob erkennen. Aus diesem Grund bringt eine derartige Videoinformation eine Propagandawirkung zu Anwendern, die andere Modelle verwenden, und erregt ein Interesse bei anderen Modell-Anwendern (andere Modell-Anwender kommen dazu, daß sie die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kaufen und die verschlüsselte Videoinformation genießen möchten). Dies kann dazu beitragen, den Markt von Videoinformations-Vorrichtungen, die eine verschlüsselte analoge Videoinformations- Übertragungsverarbeitungsfunktion aufweisen, zu erweitern.
- 5) Da Entschlüsselungs-Schlüsselinformation unter Verwendung der Analogsignalübertragungsleitung zum Übertragen eines Videosignals gleichzeitig übertragen wird, kann Verschlüsselungs-Schlüsselinformation, die nur der Empfänger verwenden kann, verglichen mit einem herkömmlichen System, wie zum Beispiel einem Kabel-TV, das Verschlüsselungs-Schlüsselinformation unter Verwendung einer anderen Route, wie zum Beispiel mit der Post, verteilt, sehr leicht verteilt werden. Folglich sind fast keine Kosten zum Senden der Verschlüsselungs- Schlüsselinformation erforderlich.
- 6) Da die Verschlüsselungs-Schlüsselinformation gleichzeitig unter Verwendung der Analogsignalübertragungsleitung zum Übertragen eines Videosignals gesendet wird, kann der Sender der Videosignalinformation den Verschlüsselungs/Entschlüsselungs-Schlüsselinhalt oft ändern. Da einem Hacker keine Zeitmarge zum Kodeknacken gegeben wird, kann folglich eine sehr hohe Zuverlässigkeit hinsichtlich der Sicherheit (Verhinderung einer unzulässigen Verwendung und Kopierung) sichergestellt werden.
- 7) Da Befehlsinformation simultan unter Verwendung der Analogsignalübertragungsleitung zum Übertragen eines Videosignals ausgetauscht werden kann, kann eine gegenseitige Steuerung zwischen Videoinformationsprozessoren auf einem Technologieniveau nahe an IEEE1394 durch eine sehr einfache Anordnung mit geringen Kosten erreicht werden.
- 8) Gemäß dem System der vorliegenden Erfindung kann nicht nur eine primäre Empfangsvorrichtung unter Verwendung einer Empfangsvorrichtungs-ID gestaltet werden, sondern es kann ferner eine sekundäre Empfangsvorrichtungs-ID in VBI-Zeileninformation unter Verwendung von Empfangsvorrichtungs-IDs in einer Mehrzahl von Abtastzeilen gesendet werden. Folglich kann ein durch eine Set-Top-Box zu verwaltender Analogsignalinformationsprozessor verwaltet werden.
In dem in Fig. 1A und 1B gezeigten Beispiel kann genauer
gesagt der Analogsignalinformationsprozessor 30A, der durch
den Analogsignalinformationsprozessor 100A verwaltet wird,
ferner die Analogsignalinformationsprozessoren 40A, 51A und
52A verwalten. In diesem Fall erzeugt der
Verschlüsselungs/Entschlüsselungs-Schlüsselgenerator 28A neue
Schlüsselinformation unter Verwendung der Befehlsinformation
von z. B. der Schlüsselstation 100A, und nur solche der
Analogsignalinformationsprozessoren 40A, 51A und 52A, die
Verträge aufweisen, können die Schlüsselinformation
verwenden.
Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann
durch einen einfachen Prozeß und eine Schaltung kleiner Größe
verhindert werden, wie oben beschrieben ist, daß
Analogsignalinformation unzulässigerweise verwendet oder
kopiert wird.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm zum Erläutern einer
schematischen Anordnung einer Videovorrichtung, auf die ein
"analoges Videosignal-Übertragungssystem mit einem
Verschlüsselungsschema" gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
Fig. 11 veranschaulicht eine Quellenvorrichtung (100B; z. B.
ein DVD-Videoabspielgerät mit analogen Komponenten-
Videoausgangsterminals oder einem separaten
Y/C-Ausgangsterminal) zum Verschlüsseln (Verwürfeln) von
Information, und eine Aufnahmevorrichtung (200B; z. B. ein
Fernsehempfänger oder Videomonitor mit analogen Komponenten-
Videoeingangsterminals oder einem separaten
Y/C-Eingangsterminal) zum Entschlüsseln (Entwürfeln)
verschlüsselter Information.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Anordnung gibt eine
Quellenvorrichtung (DVD-Videoabspielgerät mit analogen
Komponenten-Videoausgangsterminals oder einem separaten
Y/C-Ausgangsterminal) 100B analoge Komponenten-Videosignale
(Y/Cb/Cr-Signale oder U/U/V-Signale) oder ein separates
Y/C-Videosignal (S-Signal) aus.
Ein Beispiel des Inhalts einer von der Quellenvorrichtung
100B durchgeführten Verschlüsselung (Verwürfelung) und einer
von der Abnahmevorrichtung 200B durchgeführten
Entschlüsselung (Entwürfelung) ist das folgende.
- (1) Die Quellenvorrichtung 100B (Verwürfelungsseite) stellt Information eines "Inversionsbezugspegels, der zum erneuten Invertieren (Entwürfein oder Entschlüsseln) eines invertierten (verschlüsselten) analogen Videosignals erforderlich ist oder verwendet wird", in einem Videosignal (in einer bestimmten Zeile in einem VBI) einschließlich der horizontalen Abtastperiode eines analogen Videosignals ein und sendet diese Information.
- (2) In der Aufnahmevorrichtung 200B (Entwürfelungsseite) wird beispielsweise eine analoge Differential- Verstärkerschaltung mit invertierenden/nicht- invertierenden Eingaben (ein Breitbandverstärker zum Verstärken eines analogen Videosignals) bereitgestellt. Ein Videosignal-Klemmprozeß wird durchgeführt, so daß der Inversionsbezugspegel bei einer Inversion gleich demjenigen bei einer Nicht-Inversion an der Eingabe oder Ausgabe dieser Differential-Verstärkerschaltung wird.
- (3) Sowohl in der Quellenvorrichtung 100B (Verwürfelungsseite) als auch in der Aufnahmevorrichtung 200B (Entwürfelungsseite) wird ein Videosignal- Inversions/Nicht-Inversions-Prozeß basierend auf Schlüsselinformation durchgeführt (Entschlüsselungsinformation, die Pegelinversions- Timings von einzelnen Signalkomponenten angibt), um den Inversionsbezugspegel als die Mitte aufzuweisen.
Als analoge Komponentenvideosignale, die in der Anordnung von
Fig. 11 verwendet werden, sind beispielsweise das
Luminanzsignal Y, das Farbdifferenzsignal Cb (oder U) und das
Farbdifferenzsignal Cr (oder V) verfügbar.
Die analogen Komponentenvideoausgangssignale werden an die
analogen Komponentenvideoausgangs-Terminals des
Fernsehempfängers (oder Monitors) 200B über ein normales
Videokabel 300B geliefert. Der Fernsehempfänger 200B
entwürfelt (entschlüsselt) verwürfelte (verschlüsselte)
analoge Videosignale (z. B. durch zufallsmäßiges Invertieren
der Pegel der Videosignalkomponenten verschlüsselt).
Es sei bemerkt, daß die Anordnung von Fig. 11 drei primäre
Farbsignale R, G und B als analoge Videosignale verwenden
kann.
Ein Terminal eines Videokabels 300B wird in das analoge
Komponentenausgabeverbindungs-Terminal, das an dem Rückpanel
des DVD-Videoabspielgeräts 100B vorgesehen ist, eingeführt
und das andere Terminal desselben wird in einen analogen
Komponenteneingabeverbindungs-Terminal, der an dem
Fernsehempfänger 200B vorgesehen ist, eingeführt.
Im DVD-Videoabspielgerät 100B dekodiert der MPEG-Dekodierer
101B Information, die von einer DVD-Videoplatte (nicht
gezeigt) wiedergegeben wurde, um ein Videosignal zu erhalten
und das Videosignal wird verwürfelt (oder verschlüsselt)
durch die digitale Inversions-/Nicht-Inversions-Schaltung
102B. Das verwürfelte (verschlüsselte) Videosignal wird in
Analogsignale, wie z. B. das Luminanzsignal Y und die
Farbdifferenzsignale Cb (U) und Cr (V) oder das
Luminanzsignal Y und das Farbmodulationssignal C, durch einen
Videokodierer (mit einem eingebauten Video-D/A-Wandler) 103B
konvertiert.
Im Fernsehempfänger 200B werden die Analogsignale, d. h. die
Luminanzsignale/Farbdifferenzsignale (Y/Cb/Cr oder Y/U/V)
oder das Luminanzsignal/Farbmodulationssignal (Y/C) an die
analoge Inversions/Nicht-Inversions-Schaltung 201B geliefert
und werden entwürfelt (oder entschlüsselt), um ein
ursprüngliches Videosignal zu erhalten.
Das DVD-Videoabspielgerät 100B bzw. der Fernsehempfänger 200B
weisen Authentifizierungsschaltungen 104B und 203B auf. Diese
Authentifizierungsschaltungen 104B und 203B authentifizieren
die verbundenen Partnervorrichtungen und falls sie
bestätigen, daß die Partnervorrichtungen authentisch sind,
erzeugen die Schaltungen 104B und 203B gemeinsame
Schlüsseldaten.
Die Authentifizierungsschaltung 104B liefert einen
Anfangswert (entsprechend einem gemeinsamen Schlüssel) an
einen Impulsgenerator 105B, und die
Authentifizierungsschaltung 203B liefert einen Anfangswert
(entsprechend einem gemeinsamen Schlüssel) an den
Impulsgenerator 204B.
Der Impulsgenerator 105B liefert einen Inversionssteuerimpuls
zum Steuern von invertieren/nicht-invertieren an eine
digitale Inversions/Nicht-Inversions-Schaltung 102B und
liefert ferner einen Einfügungsimpuls zum Einfügen eines
Bezugspegels, der als der zentrale Pegel für eine Inversion
dient.
Der Impulsgenerator 105B empfängt Sync-Signale (vertikale und
horizontale Sync-Signale V und H) von der digitalen
Inversions/Nicht-Inversions-Schaltung 102B und gibt Impulse
(Inversionssteuerimpuls und Einfügungsimpuls) im
Synchronismus mit einem (zu verwürfelnden) Videosignal aus.
Andererseits liefert der Impulsgenerator 204B einen
Inversions-Steuerimpuls zum Steuern von invertieren/nicht-in
vertieren an die Analog-Inversions/Nicht-Inversions-
Schaltung 201B und liefert ferner einen Klemmimpuls zum
Klemmen eines Bezugspegels, der als der mittige Pegel für
eine Inversion dient.
Es sei bemerkt, daß der Impulsgenerator 204B vertikale und
horizontale Sync-Signale V und H von einem Sync-Separator
202B empfängt und die Ausgabe-Timings der Ausgabeimpulse
(Inversionssteuerimpuls und Klemmimpuls) mit Bezug auf diese
Sync-Signale erhält. Diese vertikalen und horizontalen Sync-
Signale V und H werden von dem analogen Videosignal
(verwürfelt oder verschlüsselt), das von dem Fernsehempfänger
200B empfangen wird, getrennt.
Fig. 12A bis 12H sind Signalwellenformdiagramme zum Erläutern
eines Falls, wobei ein analoges Videosignal durch
Pegelinversion verschlüsselt wird. Diese Diagramme zeigen
Verwürfelungs- und Entwürfelungsoperationen eines analogen
Videosignals.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten DVD-Videoabspielgerät 100B gibt
der MPEG-Dekodierer 101B normalerweise ein Videosignal in dem
durch "ITU-R601" oder "ITU-R656" spezifizierten digitalen
Videoformat aus. Zwecks Einfachheit wird jedoch ein
Luminanzsignal alleine dargestellt.
Fig. 12A zeigt die Luminanzsignalkomponente eines R601
digitalen Videosignals, Fig. 12C zeigt einen Einfügungsimpuls
zum Einstellen eines Inversionsbezugspegels und Fig. 12D
zeigt einen Inversionssteuerimpuls zum schwarz/weiß-In
vertieren (Verwürfeln) des Luminanzsignals.
Fig. 12B veranschaulicht die Ausgabe (durch schwarz/weiß-
Inversion verwürfelt oder verschlüsselt) einer
Inversions/Nicht-Inversions-Schaltung 102B. Das schwarz/weiß-in
vertierte Luminanzsignal wird in den Videokodierer 103B
eingegeben, der Sync-Signale an dieses Luminanzsignal
anhängt, womit ein in Fig. 12E gezeigtes analoges
Luminanzsignal (durch zufällige Schwarz/Weiß-Inversion
verwürfelt oder verschlüsselt) erhalten wird.
Bei Empfang des in Fig. 12E gezeigten verwürfelten
(verschlüsselten) analogen Luminanzsignals trennt der Sync-
Separator 202B im Fernsehempfänger 200B in Fig. 11 Sync-
Signale von dem empfangenen Signal. Die getrennten vertikalen
und horizontalen Sync-Signale V und H werden an den
Impulsgenerator 204B zusammen mit Takten CK geliefert.
Der Impulsgenerator 204B erzeugt einen in Fig. 12F gezeigten
Klemmimpuls und einen in Fig. 12G gezeigten
Inversionssteuerimpuls zum Entwürfein auf der Basis von
empfangenen Sync-Signalen V/H und Takten CK. Basierend auf
diesen Impulsen entwürfelt (oder entschlüsselt) die analoge
Inversions/Nicht-Inversions-Schaltung 201B in Fig. 11 das
Videosignal, um ein ursprüngliches Videosignal vor einem
Verwürfeln (oder Verschlüsseln) zu erhalten (Fig. 12H).
Das erste Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß
ein Impuls, der den Inversionsbezugspegel angibt, in das
Videosignal eingefügt wird, wie in Fig. 12E gezeigt ist.
Genauer gesagt besteht das erste Merkmal darin, daß
Information des Inversionsbezugspegels in die letztere Hälfte
eines horizontalen Abtastbereichs durch den in Fig. 12C
gezeigten Einfügungsimpuls eingefügt wird.
Das zweite Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß
der Inversionsbezugspegel unter Verwendung des in Fig. 12F
gezeigten Klemmimpulses geklemmt ist, wie in Fig. 12H gezeigt
ist. Mit diesem Merkmal kann jeder Gleichstromversatz bzw.
-offset bei einer Inversion/Nicht-Inversion
(Verwürfelung/Entwürfelung oder
Verschlüsselung/Entschlüsselung) vermindert werden. Folglich
kann verhindert werden, daß die Weiß-Balance der
Videoinformation bei einer Inversion/Nicht-Inversion
(Verwürfelung/Entwürfelung oder
Verschlüsselung/Entschlüsselung) gestört wird.
Fig. 13 zeigt ein Beispiel der Schaltungsanordnung der
digitalen Inversions/Nicht-Inversions-Schaltung 102B in dem
in Fig. 11 gezeigten DVD-Videoabspielgerät 100B.
Ein DVD-Videoabspielgerät, das MPEG verwendet, verwendet
normalerweise ein "ITU-R601" oder ein "ITU-R656" digitales
Videosignal, wobei in Fig. 13 der Einfachheit halber jedoch
nur eine Schaltung für ein Luminanzsignal gezeigt wird.
Die Luminanzsignalkomponente eines "ITU-R601" oder "ITU-R656"
Digital-Videosignals nimmt "235" als 100%igen weißen Pegel
und "16" als Sockelschwarzpegel an. Folglich wird bei dieser
Ausführungsform "126" als der Mittelpegel zwischen dem 100%igen
weißen Pegel und dem Sockelschwarzpegel als der
Inversionspegel verwendet.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Anordnung subtrahiert die
Subtrahiervorrichtung 111B einen Wert "126" von einem von dem
MPEG-Dekodierer 101B gelieferten digitalen Videosignal.
Dieser zu subtrahierende Wert "126" wird basierend auf einem
Befehl von einer Mikroprozessoreinheit (nicht gezeigt) oder
dergleichen erzeugt und von dem Terminal 115B geliefert.
Die Differenz-Ausgabe von dem Subtrahierer 111B wird an ein
Eingangs-Terminal eines Exklusiv-ODER-Gates (EOR) 112B
geliefert. Das andere Eingangs-Terminal des EOR 112B empfängt
einen Inversionssteuerimpuls (Fig. 12D) über das Terminal
116B. Dieser Inversionssteuerimpuls wird ferner basierend auf
einem Befehl von einer MPU (Mikroprozessoreinheit) oder
dergleichen (nicht gezeigt) erzeugt.
Das EOR 112B führt eine Inversion oder Nicht-Inversion
abhängig von der Anwesenheit/Abwesenheit (logischer Pegel = "1"
oder "0") des Inversionssteuerimpulses aus. Folglich wird
ein "x (-1)" oder "x 1" Prozeß, d. h. der Inversions/Nicht-
Inversions-Prozeß des Videosignals ausgeführt.
Das invertierte/nicht-invertierte Videosignal (digital) wird
an einen Addierer 113B eingegeben.
Der Addierer 113B addiert einen Inversionsbezugspegel (Wert
"126") zu dem invertieren/nicht-invertierten Videosignal, um
den ursprünglichen Pegel der invertierten/nicht-invertierten
Signalwellenform wiederherzustellen (von dem der Wert "126"
durch den Subtrahierer 111B subtrahiert wurde).
Ferner fügt der Addierer 113B einen Inversionssteuerimpuls
(Fig. 12D) als Information ein, die die Inversionsperiode des
Videosignals in der invertierten/nicht-invertierten
Signalwellenform angibt, die auf den ursprünglichen Pegel
wiederhergestellt wurde.
Der Schalter 114B fügt einen Wert "126" (siehe Fig. 12B) als
den Inversionsbezugspegel in die Ausgabe von dem Addierer
113B ein.
Die Schaltoperation dieses Schalters 114B wird durch den
Einfügungsimpuls (Fig. 12C), der über das Terminal 117B
geliefert wird, gesteuert. Dieser Einfügungsimpuls wird
ferner basierend auf einem Befehl von einer MPU oder
dergleichen (nicht gezeigt) erzeugt.
Bei der digitalen Inversions/Nicht-Inversions-Schaltung 102B
in Fig. 13 kann die zu invertierende Periode des Videosignals
und die Einfügungsposition des Bezugspegels (Wert "126")
jeweils durch den Inversionssteuerimpuls (Fig. 12D) und
Einfügungsimpuls (Fig. 12C) als 1-Bit-Steuersignale bestimmt
werden.
Die analoge Inversions/Nicht-Inversions-Schaltung 201B im
Fernsehempfänger 200B wird unten erläutert.
Die erste Ausführungsform einer analogen Inversions/Nicht-
Inversions-Schaltung 201B wird zuerst erläutert.
Fig. 14A zeigt ein Beispiel einer Entwürfelungsvorrichtung
(Entschlüsselungsvorrichtung/Dekodierungsvorrichtung), die
auf das Übertragungssystem der vorliegenden Erfindung
angewendet werden kann. Normalerweise ist die in Fig. 14A
gezeigte Vorrichtung in einer Videowiedergabevorrichtung, wie
beispielsweise einem Fernsehempfänger oder dergleichen,
eingebaut.
Die in die in Fig. 14A gezeigte Vorrichtung einzugebenden
Signale umfassen ein Signal, das durch eine bereits
erläuterte Verwürfelungsvorrichtung/Kodierungs
vorrichtung/Verschlüsselungsvorrichtung verwürfelt oder
verschlüsselt wurde, und ein normales nicht verwürfeltes
(nicht verschlüsseltes) Signal. Das Eingangssignal ist ein
Videosignal, wie beispielsweise ein Composite-Videosignal,
Luminanz/Farbdifferenzsignale, GBR-Signale und dergleichen.
Unten wird ein Fall mit Bezug auf die in Fig. 14B gezeigten
Wellenformen erläutert, wobei die
Luminanz/Farbdifferenzsignale (Y/Cb/Cr) als das
Eingangssignal an das Eingangs-Terminal 120B eingegeben
werden.
Der Sync-Separator 124B extrahiert einen horizontalen Sync-
Impuls (Fig. 14b) (b2)) aus einem Luminanzsignal (Y-Signal in
Fig. 14B (b1)), das Sync-Signale enthält, und der extrahierte
horizontale Sync-Impuls wird in den Impulsgenerator 125B
eingegeben.
Der Impulsgenerator 125B erzeugt einen Klemmimpuls (Fig. 14B
(b3)) und einen Inversionsperiodenimpuls (Fig. 14B (b4)),
deren Phasen durch einen gegebenen Betrag von dem
horizontalen Sync-Impuls in Bezug auf den horizontalen Sync-
Impuls versetzt sind (Fig. 14B (b2)).
Der Klemmimpuls (Fig. 14B (b3)) ist ein Impulssignal mit
einer Zeitdauer gleich oder kleiner als derjenigen einer
Inversionsbezugspotential (50%iger IRE-Pegel oder höher; IRE
ist eine Einheit, wenn die Spitze eines weißen Signals durch
100% bezüglich dem Sockelpegel definiert wird)-Periode.
Andererseits gibt der Inversionsperiodenimpuls 28368 00070 552 001000280000000200012000285912825700040 0002019955369 00004 28249 (Fig. 14B
(b4)) die Periode in dem horizontalen Intervall an, in dem
der Signalpegel durch die Kodierungsvorrichtung invertiert
wird. Bei dieser Ausführungsform wird ein Impulssignal von
dem Ende der oben erwähnten Inversionsbezugspotentialperiode
zu dem Ende dieses horizontalen Intervalls (z. B. ein Signal
einer effektiven Strukturperiode) als der
Inversionsperiodenimpuls verwendet.
Ferner wird das Luminanzsignal (Y-Signal) an einen
Invertierte-Zeile-Detektor 126B eingegeben. Der Invertierte-
Zeile-Detektor 126B erfaßt eine invertierte Zeile auf der
Basis von Information (entsprechend dem in Fig. 12D gezeigten
Impuls), die in dem Y-Signal enthalten ist, und von
Schlüsselinformation (Anfangswert), und gibt einen
Invertierte-Zeile-Erfassungsimpuls (Fig. 14B (b5)) aus.
Ein UND-Gatter 127B berechnet das UND des
Inversionsperiodenimpulses (Fig. 14B (b4)) und des
Invertierte-Zeile-Erfassungsimpulses (Fig. 14B (b5)) und
seine Ausgabe dient als ein Inversionssteuerimpuls (Fig. 14B
(b6)).
Ein Bezugsspannungsgenerator 128B erzeugt eine Bezugsspannung
Vref1 zum Bestimmen der Klemmspannung der Klemmschaltung 121B
und eine Bezugsspannung Vref2 zum Bestimmen des
Operationspunkts der Inversions/Nicht-Inversions-Schaltung
122B.
Die Y-Signaleingabe an das Terminal 120B wird an die
Klemmschaltung 121B geliefert. Die Klemmschaltung 121B klemmt
das Inversionsbezugspotential des Y-Signals auf die
Bezugsspannung Vref1 unter Verwendung des Klemmimpulses (Fig.
14B (b3)) und der Bezugsspannung Vref1.
Das geklemmte Y-Signal wird an die Inversions/Nicht-
Inversions-Schaltung 122B eingegeben. Wenn der
Inversionssteuerimpuls (Fig. 14B, (b6)) auf dem logischen
Pegel "0" ist, ist das Y-Signal nicht-invertiert/verstärkt;
wenn der Inversionssteuerimpuls auf dem logischen Pegel "1"
ist, ist das Y-Signal invertiert/verstärkt, womit ein
(entwürfeltes) Ausgangs-Y-Signal erhalten wird.
Zu dieser Zeit wird an die Inversions/Nicht-Inversions-
Schaltung 122B eine Bezugsspannung Vref2 als eine Vorspannung
angelegt und verstärkt das Y-Signal, um die gleiche Spannung
wie der Inversionsbezugspegel (Vref1) aufzuweisen, der das
Y-Signal als die Mitte klemmt. Normalerweise ist Vref1 = Vref2.
Fig. 15A ist ein Schaltplan zum Erläutern eines weiteren
Beispiels der Anordnung der Entwürfelungsvorrichtung
(Entschlüsselungsvorrichtung/Dekodiervorrichtung), die auf
das Übertragungssystem der vorliegenden Erfindung angewendet
werden kann. Fig. 15B veranschaulicht Signalwellenformen an
den jeweiligen Schaltungen bei der in Fig. 15A gezeigten
Anordnung.
Normalerweise wird diese Entwürfelungsvorrichtung
(Entschlüsselungsvorrichtung) in einer Video-
Wiedergabevorrichtung, wie beispielsweise einem
Fernsehempfänger oder dergleichen, zusammengebaut.
Unterschiede von der ersten Ausführungsform (Operationen, die
eine zweite Klemmschaltung 130B betreffen, die zusätzlich zu
der ersten Klemmschaltung 121B vorgesehen ist), die oben
bereits mit Bezug auf Fig. 14A beschrieben wurden, werden
erläutert.
Der Impulsgenerator 131B erzeugt einen weiteren Klemmimpuls
(Fig. 15B (b14) zusätzlich zu dem Klemmimpuls (Fig. 15B
(b13)) und dem Inversionsperiodenimpuls (Fig. 15B (b15)), die
oben beschrieben wurden (ähnlich denen, die durch den
Impulsgenerator 125B in Fig. 14A erhalten wurden).
Ferner erzeugt der Bezugsspannungsgenerator 132B eine weitere
Bezugsspannung Vref3 zusätzlich zu den Bezugsspannungen Vref1
und Vref2.
Die erzeugte Bezugsspannung Vref1 wird an die erste
Klemmschaltung 121B geliefert und die erzeugte Bezugsspannung
Vref3 wird an die zweite Klemmschaltung 130B geliefert.
Diese Ausführungsform (Fig. 15A) unterscheidet sich von der
obigen Ausführungsform (Fig. 14A) wie folgt. Das heißt, daß
bei dieser Ausführungsform (Fig. 15A) die Vorderkante
(Anstiegskante t1 der Wellenform) des
Inversionsperiodenimpulses (Fig. 15B (b15)) innerhalb der
Inversionsbezugspotential (z. B. 50%iger IRE-Pegel)-Periode
des Y-Signals angeordnet ist, und erste und zweite
Klemmimpulse (Fig. 15B (b13) und b14)) sind vor und nach der
Vorderkante (Anstiegskante t1 der Wellenform) dieses
Inversionsperiodenimpulses angeordnet.
Der erste Klemmimpuls (Fig. 15B (b13)) wird verwendet, um die
erstere Hälfte der Inversionsbezugspotentialperiode des
Eingangs-Y-Signals (Fig. 15B (b11)) auf die Bezugsspannung
Vref1, wie bei der obigen Ausführungsform (Fig. 14A), zu
klemmen.
Andererseits wird der zweite Klemmimpuls (Fig. 15B (b14))
verwendet, um die letztere Hälfte der
Inversionsbezugspotentialperiode des Ausgabe-Y-Signals (Fig.
15B (B18)) auf die Bezugsspannung Vref3 zu klemmen.
Der Betrieb dieser Ausführungsform (Fig. 15A) ist der gleiche
wie derjenige bei der obigen Ausführungsform (Fig. 14A).
Nachdem das Y-Signal durch die Inversions/Nicht-Inversions-
Schaltung 122B hindurchgelaufen ist, wird bei dieser
Ausführungsform (Fig. 15A) die letztere Hälfte der
Inversionsbezugspotentialperiode des Ausgangs-Y-Signals (Fig.
15B (b18)) wieder innerhalb der
Inversionsperiodenimpulsperiode geklemmt, wodurch ein
endgültiges Ausgabe-Y-Signal (Fig. 15B (b19)) erhalten wird.
Folglich kann jeglicher "Gleichstromversatz zwischen
Inversion und Nicht-Inversion" infolge von Variationen der
Schaltungsoperation der Inversions/Nicht-Inversions-Schaltung
122B minimiert werden.
Fig. 16 und 17 zeigen ein Beispiel einer in Fig. 14A
gezeigten Luminanzsignal-Systemverarbeitungsschaltung.
Mit Bezug auf Fig. 16 wird ein Eingabe-Y-Signal an die Basis
eines Transistors Q9 über den Emitterfolger eines Transistors
Q1 und einen Kondensator C1 eingegeben. Der Kondensator C1
und ein Transistor Q8 bauen die Klemmschaltung auf.
Wenn ein Klemmimpuls an die Basis eines Transistors Q5
geliefert wird, wird der Transistor Q5 angeschaltet und ein
Transistor Q6, der mit Q5 ein Differentialpaar bildet, wird
während der Klemmprozeßperiode abgeschaltet. Dann wird ein
Transistor Q7 abgeschaltet, und der Transistor Q8 wird
angeschaltet (gesättigt), so daß die an den Emitter des
Transistors Q8 angelegte Bezugsspannung Vref1 an der Basis
eines Transistors Q9 erscheint, um den Kondensator C1 auf die
Bezugsspannung Vref1 zu laden oder zu entladen. Das Eingabe-
Y-Signal wird bei der Ladespannung geklemmt, die im
Kondensator C1 nach dem Laden oder entladen verbleibt.
Es sei bemerkt, daß die Bezugsspannung Vref1 von dem Emitter
eines komplementären Emitterfolgers Q12/Q13 extrahiert wird,
der durch Transistoren Q10/Q11 temperaturkompensiert wird.
Die Transistoren Q2, Q14 und Q17 bauen eine konstante
Stromschaltung auf. Die Transistoren Q3 und Q4 bauen eine
Stromspiegelschaltung auf, die als eine Stromquelle einer
durch Q5 und Q6 aufgebauten Differentialschaltung dient.
Ein Transistor Q15 arbeitet im gesättigten Zustand und legt
eine Bezugsspannung Vref1 = Vref2 an die Basis eines
Transistors Q16 an.
Die geklemmte Videosignalausgabe von dem Emitter eines
Transistors Q9 wird an die Basis eines Transistors Q28
geliefert (Fig. 17), der einen Schalterabschnitt der
Inversions/Nicht-Inversions-Schaltung 122B bildet.
Ferner wird eine Bezugsspannung Vref1 (eine Spannung, die
durch Subtrahieren der Kollektor-Emitter-gesättigten Spannung
des Transistors Q15 und der Basis-Emitter-Spannung des
Transistors Q16 von Vref1 erhalten wird), die von dem Emitter
des Transistors Q16 erhalten wird, an die Basis eines
Transistors Q31 (Fig. 17) als eine stabile Bezugsspannung
geliefert.
Mit Verweis auf Fig. 17 wird eine Stromquelle, die durch eine
durch die Transistoren Q29, Q30 und Q34 aufgebaute
Stromspiegelschaltung stabilisiert wird, mit den Emittern der
Transistoren Q28 und Q31 verbunden. Die Emitter der
Transistoren Q28 und Q31, die als ein Differentialverstärker
dienen, werden über einen vorbestimmten Widerstand Re
verbunden. Beim Auswählen des Widerstandswerts dieses
Widerstands Re kann die Verstärkung dieses
Differentialverstärkers (Q28, Q31) eingestellt werden.
Der Kollektor des Transistors Q28 wird mit dem gemeinsamen
Emitter der Transistoren Q26 und Q27 verbunden und der
Kollektor des Transistors Q31 wird mit dem gemeinsamen
Emitter der Transistoren Q32 und Q33 verbunden. Die
Kollektoren der Transistoren Q26 und Q32 werden mit einer
Stromversorgungsleitung verbunden, und die Kollektoren der
Transistoren Q27 und Q33 werden mit der
Stromversorgungsleitung über einen Widerstand und ferner mit
der Basis eines Transistors Q35 verbunden.
Ein Transistor Q36 dient als eine konstante Stromquelle
bezüglich der Emitterschaltung des Transistors Q35, und die
Transistoren Q37 und Q38 bilden eine Bias-Schaltung bezüglich
der konstanten Stromquellen (Q23, Q25 und Q36 in Fig. 17, und
Q2, Q14 und Q17 in Fig. 16).
Ein Videosignal, das an dem Emitter des Transistors Q35
erscheint, wird an eine weitere Videoverarbeitungsschaltung
(nicht gezeigt) über den Emitterfolger, der durch einen
Transistor Q38, einen Ausgabeimpedanz-Einstellwiderstand Ro
und einen Kopplungskondensator C3 gebildet wird, ausgegeben.
Der Inversionssteuerimpuls wird an die Basis eines
Transistors Q20 geliefert. Die Transistoren Q20 und Q21
bilden ein Differentialpaar und arbeiten mit dem von einer
Stromquelle, die durch die Transistoren Q18 und Q19 aufgebaut
ist, gelieferten Strom.
Es sei angenommen, daß eine Periode, in der das Videosignal
zu invertieren ist, nun erreicht ist, wobei der
Inversionssteuerimpuls an die Basis des Transistors Q20
geliefert wird und der Transistor Q20 angeschaltet wird. Dann
wird der Transistor Q21 abgeschaltet, der Transistor Q24
angeschaltet und die Transistoren Q27 und Q32 werden
angeschaltet.
Das an die Basis des Transistors Q28 gelieferte Videosignal
erscheint an dem Kollektor des Transistors Q28 in der
invertierten Form (phaseninvertierten Form) und wird an die
Basis des Transistors Q35 über den Emitter und Kollektor des
Transistors Q27 eingegeben. Dieses Videosignal wird extern
von dem Emitter des Transistors Q35 über den Transistor Q39
ausgegeben.
Während der nicht-invertierenden Periode wird der Transistor
Q20 abgeschaltet und der Transistor Q22 angeschaltet. Ferner
wird der Transistor Q21 angeschaltet und der Transistor Q24
abgeschaltet. Dann werden die Transistoren Q26 und Q33
angeschaltet und die Transistoren Q27 und Q32 abgeschaltet.
In diesem Fall wird ein nicht-invertiertes (gleichphasiges)
Videosignal, das an den Emittern der Transistoren Q28 und Q31
erscheint, und der Kollektor des Transistors Q31 an die Basis
des Transistors Q35 über den Transistor Q33 eingegeben.
Dieses Videosignal wird extern über die Transistoren Q35 und
Q39 ausgegeben.
Auf diese Art und Weise wird das Videosignal gesteuert, um
durch den Inversionssteuerimpuls invertiert/nicht-invertiert
zu werden, und wird extern ausgegeben.
Das als die Mitte der Inversion dienende Bezugspotential ist
das stabilisierte Potential Vref1*, das an die Basis eines
Transistors Q31 angelegt wird. Dieses Bezugspotential Vref1*
wird basierend auf einem stabilen Vref1, die durch den
Bezugsspannungsgenerator 128B, wie oben beschrieben ist,
erzeugt wird, erzeugt.
Fig. 18 und 19 zeigen ein Beispiel einer in Fig. 15A
gezeigten Luminanzsignal-Systemverarbeitungsschaltung.
Die gleichen Bezugsziffern in Fig. 18 und 19 bezeichnen die
gemeinsamen Schaltungskomponenten wie in Fig. 16 und 17. Eine
ausführliche Beschreibung derartiger gemeinsamer
Schaltungskomponenten wird weggelassen und es werden nur
Unterschiede erläutert. Unterschiedliche Komponenten sind
eine zweite Klemmschaltung 130B und einige Komponenten des in
Fig. 19 gezeigten Bezugsspannungsgenerators 132B.
Mit Verweis auf Fig. 19 baut ein Transistor Q40 zusammen mit
dem Transistor Q3 (Fig. 18) der ersten Klemmschaltung 121B
eine Stromspiegelschaltung auf und dient als eine konstante
Stromquelle.
Der Klemmimpuls wird an die Basis eines Transistors Q41
geliefert. Wenn der Transistor Q41 als Reaktion auf diesen
Klemmimpuls eingeschaltet wird, wird ein Transistor Q42
abgeschaltet, ein Transistor Q43 abgeschaltet und ein
Transistor Q48 eingeschaltet.
Folglich wird der mit der Basis eines Transistor Q49
verbundene Kondensator C10 auf dem Bezugspotential Vref3
geladen.
Der Bezugsspannungsgenerator 132B, der diese Bezugsspannung
Vref3 erzeugt, wird durch die Transistoren Q44, Q45, Q46 und
Q47 aufgebaut. Transistoren Q50 und Q51 bauen eine konstante
Stromquelle für die Emitterschaltung der Transistoren Q49 und
Q52 auf.
Ein entwürfeltes (entschlüsseltes) Videosignal (z. B. Y-
Signalkomponenten), das von der Inversion/Nicht-Inversions-
Schaltung 122B in Fig. 19 ausgegeben wird, wird an das
Bezugspotential Vref3 über den Kondensator C10 geklemmt und
extern über den Emitterfolger (Transistor Q39) ausgegeben.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige
Ausführungsformen begrenzt. Weitere Ausführungsformen werden
unten erläutert.
Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 14A, 16 und 17) und der
zweiten Ausführungsform (Fig. 15A, 18 und 19) wird nur die
Y-Signalkomponente kodiert (durch Schwarz/Weiß-Inversion
verwürfelt oder verschlüsselt) und dekodiert (entwürfelt oder
entschlüsselt).
Wenn jedoch weitere Eingangssignalkomponenten
(Farbdifferenzkomponenten Cb/Cr oder U/V) kodiert (durch
Schwarz/Weiß-Inversion gewürfelt) werden, kann die
Klemmschaltung und Inversions/Nicht-Inversions-Schaltung
(Fig. 14A) oder die erste Klemmschaltung, Inversions/Nicht-
Inversions-Schaltung, und zweite Klemmschaltung (Fig. 15A) in
die Signalrouten dieser Farbdifferenzsignalkomponenten wie
bei der Y-Signalkomponente eingefügt werden. In diesem Fall
können ein Klemmimpuls/Inversionssteuerimpuls und eine
Bezugsspannung (Vref1/Vref3) ähnlich denjenigen bei dem
Y-Signalsystem erzeugt werden und in den Signalrouten der
Farbdifferenzsignalkomponenten verwendet werden.
Fig. 21A bis 21F zeigen einen Umriß eines Videosignals, das
den vertikalen Abtastintervall des pegelinvertierten
(verschlüsselten) analogen Videosignals enthält.
Die in Fig. 21A und 21D gezeigten Videosignale sind digitale
Videosignale, und die in Fig. 21B und 21B gezeigten
Klemmimpulse sind Einführungsimpulse zum Definieren des
Inversionsbezugspegels und Fig. 21C und 21F zeigen
Inversionssteuerimpulse zum Steuern einer Inversion oder
Nicht-Inversion.
Fig. 21A bis 21F veranschaulichen teilweise die ersten und
zweiten Felder eines Interlaced-Videosignals. Die 22sten,
262sten, 284sten und 524sten Zeilen dieses Videosignals sind
invertiert.
Bei diesem Beispiel wird die Inversions/Nicht-Inversions-
Verwürfelungsoperation (Verschlüsselungsoperation) in den
Strukturintervallen der 22sten bis 262sten Videozeilen und
den 284sten bis 524sten Videozeilen durchgeführt. Es wird
keine Inversion während einiger Zeilen in dem horizontalen
Abtastintervall und dem vertikalen Abtastintervall
durchgeführt.
Weitere Verwürfelungs- oder Verschlüsselungsverfahren werden
unten erläutert.
Fig. 20A bis 20C zeigen ein Beispiel der Signalwellenformen,
die durch ein weiteres Verwürfelungs- oder
Verschlüsselungsverfahren erhalten wurden. Fig. 20A zeigt ein
verwürfeltes (verschlüsseltes) Videosignal, Fig. 20B zeigt
einen Einführungsimpuls und Fig. 20C zeigt einen
Inversionssteuerimpuls, der eine Inversionsperiode einstellt.
Dieses Verwürfelungs-(Verschlüsselungs)-Verfahren ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Inversionsbezugspegel mit der
Zeit variiert. Beispielsweise werden 25%ige, 50%ige und 75%ige
IRE-Pegel als Inversionsbezugspegel bereitgestellt.
Jedesmal, wenn eine Schwarz/Weiß-Inversion ausgeführt wird,
ändert sich der Inversionsbezugspegel wie z. B. 25%iges IRE → 50%iges
IRE → 75%iges IRE → 25%iges IRE → 50%iges
IRE → 75%iges IRE . . . Oder jedesmal, wenn eine
Schwarz/Weiß-Inversion ausgeführt wird, ändert sich der
Inversionsbezugspegel wie folgt 25%iges IRE → 50%iges
IRE → 75%iges IRE → 50%iges IRE → 25%iges IRE → 50%iges
IRE . . .
Dieser Inversionsbezugspegel kann mit dem Pegel des
Videosignals variieren (das sich mit der Zeit oder mit dem
Videoinhalt ändert).
Beispielsweise wird der Mittelwert (ein Wert, der durch ein
grobes Integrieren von Videosignalkomponenten, die von dem
Sockelpegel bis zu dem weißen Spitzenpegel reichen, erhalten
wird) eines Y-Signals während der Videosignalperiode erfaßt,
und wenn dieser Mittelwert einem 50%igen IRE-Graurasterwert
entspricht, kann der 50%ige IRE-Pegel als der Schwarz/Weiß-
Inversionspegel verwendet werden; wenn der Mittelwert kleiner
als der 50%ige IRE-Pegel ist, kann der 30%ige IRE-Pegel als
der Schwarz/Weiß-Inversionspegel verwendet werden; wenn der
Mittelwert größer als der 50%ige IRE-Pegel ist, kann der
70%ige IRE-Pegel als der Schwarz/Weiß-Inversionspegel verwendet
werden.
Oder jedesmal, wenn eine Schwarz/Weiß-Inversion durchgeführt
wird (in Einheiten von horizontalen Abtastintervallen,
Feldern oder Frames) wird der bei der Inversion verwendete
Bezugspegel gemäß einer Zufallszahl geändert. Dann wird ein
Kennzeichnungsbit, das "den verwendeten
Inversionsbezugspegel" angibt, irgendwo (z. B. eine
spezifische Zeile im vertikalen Abtastintervall VBI) in dem
Sync-Signalintervall des schwarz/weiß-invertierten
Videosignals eingefügt.
Der Inhalt der Kennzeichnung wird beim Dekodieren (Entwürfeln
oder Entschlüsseln) geprüft, um den bei der Verwürfelung
verwendeten Inversionsbezugspegel zu bestimmen, und eine
Operation entgegengesetzt zu einer Schwarz/Weiß-Inversion
wird unter Verwendung des bestimmten Pegels durchgeführt,
womit das Videosignal normalerweise dekodiert (entwürfelt
oder entschlüsselt) wird.
Bei diesem Verfahren ist der Entwürfelungs-Prozeß
(Entschlüsselungs-Prozeß) komplizierter und langwieriger als
das Verwürfelungs-Verfahren (Verschlüsselungs)-Verfahren
unter Verwendung eines Inversionsbezugspegels, der bei 50%
IRE in dem Verwürfelungs-Prozeß (Verschlüsselungs-Prozeß)
festgelegt ist. Folglich kann eine nicht autorisierte Person
verwürfelte (verschlüsselte) Videoinformation durch ein
böswilliges Entwürfeln (Entschlüsseln) derselben schwerlich
unzulässigerweise kopieren oder verwenden. Folglich kann die
Wirkung einer Verhinderung eines unzulässigen Kopierens
praktischerweise verbessert werden.
Fig. 22A bis 22C sind Ansichten zum Erläutern eines noch
weiteren Verwürfelungs-(Verschlüsselungs)-Verfahrens.
Beispielsweise veranschaulichen Fig. 22A und 22B einen
Zustand, wobei die 22ste Zeile in dem ersten Feld invertiert
ist und die 23ste Zeile nicht invertiert ist. Im nächsten
Feld nehmen die Inversions/Nicht-Inversions-Zeilen die
gegenseitigen Plätze ein, so daß die 22ste Zeile nicht
invertiert ist und die 23ste Zeile invertiert ist. Auf diese
Art und Weise wird jeglicher Inversions/Nicht-Inversions-
Gleichstrom-Versatz, der in einer analogen Schaltung
verbleibt, integriert und gelöscht und der Einfluß eines
Gleichstrom-Versatzes (eine Änderung im Schwarzpegel oder
eine Änderung in der Weiß-Balance) kann visuell gelöscht
werden.
Fig. 22A und 22B zeigen einen Zustand, wobei die einer
Schwarz/Weiß-Inversionssteuerung zu unterziehenden Zeilen in
Einheiten von Feldern ausgetauscht werden. Das heißt, daß
komplementäre Signalwellenformen (hinsichtlich
Videoabschnitten, falls sie synthetisiert und gemittelt sind,
wird Null erhalten) werden in Einheiten von benachbarten
Zeilen gebildet.
Fig. 22A und 22B veranschaulichen ein Interlaced-Signal. Im
Fall eines Nicht-Interlaced-Signals können Zeilen, die einer
Schwarz/Weiß-Inversionssteuerung unterzogen werden sollen, in
Einheiten von Frames umgeschaltet werden.
Es sei bemerkt, daß Videoinformation, die zu
verwürfeln/entwürfeln (oder verschlüsseln/entschlüsseln) ist,
bei der vorliegenden Erfindung ein Luminanzsignal, ein
Farbdifferenzsignal oder ein besonderes Farbdifferenzsignal
oder Chrominanzsignal oder selbst ein Composite-Videosignal
sein kann.
Gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden, wie oben beschrieben ist, die folgenden Wirkungen
erreicht.
- (1) Da die jeweiligen Vorrichtungen verschlüsselte analoge Videoinformation austauschen, kann verhindert werden, daß die Videoinformation durch eine andere Vorrichtung, die mit dem Netz verbunden ist, unzulässigerweise verwendet oder kopiert wird.
- (2) Da die jeweiligen Vorrichtungen verschlüsselte analoge Videoinformation austauschen, können existierende analoge Verbindungs-Terminals (Composite-Terminals oder S-Terminal) durch Addieren einiger Schaltungskomponenten (z. B. ein IC) verwendet werden (da analoge Terminals als Standard-Terminals bei den meisten Videovorrichtungen ausgerüstet sind, kann das analoge Videoinformationsübertragungs-Verarbeitungsverfahren leicht implementiert werden).
- (3) Verglichen mit dem existierenden Kopierschutzprozeß (Übertragungsprozeß verschlüsselter digitaler Videoinformation) gemäß IEEE1394 können Anstiege bei den Kosten und der Größe einer Videoinformationsvorrichtung unterdrückt werden.
- (4) Da das analoge Videoinformationsverschlüsselungs- Verfahren eine einfache Verschlüsselung auf der Ebene, daß die Hauptabtastzeilenreihenfolge ausgetauscht wird, verwendet, kann der Zuschauer an einer anderen Vorrichtung als die Empfangsvorrichtung den Inhalt der Videoinformation grob erkennen. Folglich bringt eine derartige Videoinformation eine Propagandawirkung an Zuschauer, die andere Modelle verwenden, und ruft ein Interesse bei Verwendern anderer Modelle hervor, so daß dazu beigetragen wird, den Markt von Videoinformationsvorrichtungen, die eine verschlüsselte analoge Videoinformationsübertragungsverarbeitungs- Funktion aufweisen, zu erweitern.
Es sei bemerkt, daß die obige Erläuterung eine 525-zeiliges
Interlaced-Fernsehsignal in den Ausführungsformen
veranschaulicht hat. Die vorliegende Erfindung kann jedoch
ebenfalls auf jedes andere Fernsehsystem, wie beispielsweise
ein 525-zeiliges progressives (sequentielle Abtastung)
System, ein 720-zeiliges progressives (sequentielle
Abtastung) System, ein 1080-zeiliges Interlaced-System, ein
1125-Interlaced-System und dergleichen angewendet werden.
Ferner wurde nur das Luminanzsignal erläutert, es können
jedoch Farbdifferenzsignale auf ähnliche Weise
verwürfelt/entwürfelt (oder verschlüsselt/entschlüsselt)
werden.
Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung verschiedene
Merkmale aufweist, die unten zusammengefaßt werden.
Eine Entwürfelungs-(Entschlüsselungs)-Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung empfängt ein durch ein vorbestimmtes
Verwürfelungs-(Verschlüsselungs)-Schema (Schwarz/Weiß-
Inversion, etc.) verwürfeltes (verschlüsseltes) Videosignal,
klemmt die Inversionsbezugsspannungsperiode in der
Videoinformation bei einer vorbestimmten Spannung und gibt
die Klemmspannung an einen invertierenden/nicht-
invertierenden Verstärker aus, der die Klemmspannung oder
eine Spannung, die gleichwertig zu der Klemmspannung oder der
Klemmspannung als ein Betriebsbezugspunkt zugeordnet ist,
verwendet. Die Inversions- oder Nicht-Inversionsoperation des
invertierenden/nicht-invertierenden Verstärkers wird gemäß
einem in der Videoinformation enthaltenen
Inversionssteuersignal geschaltet.
Eine Entwürfelungs-(Entschlüsselungs)-Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung empfängt die verwürfelte
(verschlüsselte) Videoinformation, klemmt die erstere Hälfte
der Inversionsbezugsspannungsperiode in der Videoinformation
bei einer ersten Spannung und gibt die erste Klemmspannung an
einen invertierenden/nicht-invertierenden Verstärker aus, der
die erste Klemmspannung oder eine Spannung, die gleichwertig
ist oder der ersten Klemmspannung als ein Betriebsbezugspunkt
zugeordnet ist, aus. Die Inversions- oder Nicht-
Inversionsoperation des invertierenden/nicht-invertierenden
Verstärkers wird gemäß einem Inversionssteuersignal
geschaltet, das in der Videoinformation enthalten ist. Die
letztere Hälfte der Inversionsbezugsspannungsperiode in der
von dem Verstärker ausgegebenen Videoinformation wird bei
einer vorbestimmten zweiten Spannung geklemmt, wodurch ein
Ausgabesignal erhalten wird.
Bei der Entwürfelungs-(Entschlüsselungs)-Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung kann die Videoinformation ein
Composite-Videosignal sein. Oder die Videoinformation kann
die Luminanzsignalkomponente eines Videosignals sein. Oder
die Videoinformation kann das Luminanzsignal und eines oder
mehrere Farbdifferenzsignale sein. Oder die Videoinformation
kann ein Chrominanzsignal, das Sync-Information enthält,
sein. Ferner kann das Signal ein Chrominanzsignal sein, das
Sync-Information enthält und ein Chrominanzsignal, das ein
oder mehrere Sync-Signale nicht enthält, sein.
Als ein Verfahren zum Übertragen des Inversionsbezugspegels
sind verschiedene Übertragungsverfahren verfügbar.
Beispielsweise kann der Bezugspegel als Digitaldaten in einem
vertikalen Abtastintervall (VBI) eingefügt und übertragen
werden. Oder es können sowohl der digitale Bezugspegel und
der tatsächlich in dem VBI des Videosignals eingefügte
Bezugspegel verwendet werden. Ferner können digitale Daten,
die den Bezugspegel angeben, als Daten für den Klemmpegel bei
Ausführen eines Klemmprozesses verwendet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, wie oben beschrieben
ist, verhindert werden, daß Videoinformation durch einen
einfachen Prozeß und durch eine Schaltung von geringer Größe
unzulässigerweise verwendet und kopiert wird. Das heißt, daß
ein unzulässiges Verwenden und Kopieren bei nahezu keinem
Anstieg bei den Kosten und Vorrichtungsgröße verhindert
werden kann.
Durch Hinzufügen einiger Schaltungskomponenten kann
entwürfelte (entschlüsselte) analoge Videoinformation unter
Verwendung eines Stiftstecker-Terminals (oder S-Terminals)
das als ein Standard-Terminai bei den meisten
Videovorrichtungen eingerichtet ist, übertragen werden. Das
heißt, daß ein analoges Videosignal mit niedrigen Kosten
leicht entwürfelt oder entschlüsselt werden kann.
Als ein Ergebnis von häufigen Schwarz/Weiß-
Inversionsprozessen ist das verwürfelte (verschlüsselte)
Videosignal ein Video, das ein normales Betrachten nicht
gewährleisten kann (schwer zu genießen).
Zusätzliche Vorteile und Abwandlungen werden Fachleuten ohne
weiteres ersichtlich sein. Daher ist die Erfindung in ihren
weiterführenden Aspekten nicht auf die hierin gezeigten und
beschriebenen besonderen Einzelheiten und veranschaulichten
Ausführungsformen beschränkt. Demgemäß können verschiedene
Abwandlungen gemacht werden, ohne daß vom Geist oder
Schutzumfang des allgemeinen erfinderischen Konzepts, wie es
durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente
definiert ist, abgewichen wird.
Claims (18)
1. Ein analoges Signalinformationsübertragungsverfahren mit
folgenden Merkmalen:
Einstellen einer Entschlüsselungsinformation (CMPR in Fig. 6E; a-f in Fig. 3A), die zum Entschlüsseln von verschlüsselter Analogsignalinformation an intermittierenden Positionen (VBI in Fig. 6A; Zeile 11 in Fig. 6B) an einer Zeitachse erforderlich ist oder verwendet wird; und
Übertragen der Entschlüsselungsinformation unter Verwendung einer Übertragungsleitung, die üblich ist, um die verschlüsselte Analogsignalinformation zu übertragen.
Einstellen einer Entschlüsselungsinformation (CMPR in Fig. 6E; a-f in Fig. 3A), die zum Entschlüsseln von verschlüsselter Analogsignalinformation an intermittierenden Positionen (VBI in Fig. 6A; Zeile 11 in Fig. 6B) an einer Zeitachse erforderlich ist oder verwendet wird; und
Übertragen der Entschlüsselungsinformation unter Verwendung einer Übertragungsleitung, die üblich ist, um die verschlüsselte Analogsignalinformation zu übertragen.
2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschlüsselte Analogsignalinformation einem
Audiosignal zugeordnet ist.
3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschlüsselte Analogsignalinformation einem
Videosignal und einem Audiosignal zugeordnet ist.
4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die intermittierenden Positionen innerhalb eines
vertikalen Abtastintervalls des Videosignals angeordnet sind.
5. Ein analoges Signalinformationsübertragungsverfahren,
gekennzeichnet durch folgende Schritte
Einfügen von Befehlsinformation (CI in Fig. 6C; Befehle in Fig. 7), die Steuerinformation (Fig. 6E) enthält, die zur Kommunikation zwischen einer Mehrzahl von Vorrichtungen (30A, 40A in Fig. 18) zum Verarbeiten analoger Signalinformation an intermittierenden Positionen auf einer Zeitachse der analogen Signalinformation erforderlich ist oder verwendet wird.
Einfügen von Befehlsinformation (CI in Fig. 6C; Befehle in Fig. 7), die Steuerinformation (Fig. 6E) enthält, die zur Kommunikation zwischen einer Mehrzahl von Vorrichtungen (30A, 40A in Fig. 18) zum Verarbeiten analoger Signalinformation an intermittierenden Positionen auf einer Zeitachse der analogen Signalinformation erforderlich ist oder verwendet wird.
6. Ein Analoginformationssignalverarbeitungssystem, mit
folgenden Merkmalen:
Mittel (29A, 33A in Fig. 1B; 64A, 66A in Fig. 3A) zum Einstellen einer Entschlüsselungsinformation (CMPR in Fig. 6E; a-f in Fig. 3A), die zum Entschlüsseln verschlüsselter Analogsignalinformation an intermittierenden Positionen auf einer Zeitachse erforderlich ist oder verwendet wird; und
Mittel (35A in Fig. 1B) zum Übertragen der Entschlüsselungsinformation auf eine Übertragungsleitung, die üblich ist, um die verschlüsselte Analogsignalinformation zu übertragen.
Mittel (29A, 33A in Fig. 1B; 64A, 66A in Fig. 3A) zum Einstellen einer Entschlüsselungsinformation (CMPR in Fig. 6E; a-f in Fig. 3A), die zum Entschlüsseln verschlüsselter Analogsignalinformation an intermittierenden Positionen auf einer Zeitachse erforderlich ist oder verwendet wird; und
Mittel (35A in Fig. 1B) zum Übertragen der Entschlüsselungsinformation auf eine Übertragungsleitung, die üblich ist, um die verschlüsselte Analogsignalinformation zu übertragen.
7. Ein Analogsignalverarbeitungssystem, mit folgenden
Merkmalen:
Empfangsmittel (21A in Fig. 1B) zum Empfang eines Signals, das eine erste Entschlüsselungsinformation (CMPR in Fig. 6E; a-f in Fig. 3A) enthält, die für ein Entschlüssein einer ersten verschlüsselten Analogsignalinformation erforderlich ist oder verwendet wird, an intermittierenden Positionen auf einer Zeitachse der ersten verschlüsselten Analogsignalinformation;
Befehlinformationsextrahierungsmittel (23A in Fig. 1B) zum Extrahieren der ersten Entschlüsselungsinformation aus dem durch das Empfangsmittel empfangenen Signal;
Analogsignalextrahierungsmittel (24A in Fig. 1B) zum Extrahieren der ersten verschlüsselten Analogsignalinformation aus dem durch das Empfangsmittel empfangenen Signal;
Schlüsselinformationserzeugungsmittel (28A in Fig. 1B) zum Erzeugen einer ersten Schlüsselinformation, die zum Entschlüsseln der ersten verschlüsselten Analogsignalinformation basierend auf der ersten Entschlüsselungsinformation zu verwenden ist; und
Entschlüsselungsmittel (25A in Fig. 1B) zum Entschlüssein der ersten verschlüsselten Analogsignalinformation, die durch das Analogsignalextrahierungsmittel extrahiert wurde, unter Verwendung der ersten Schlüsselinformation, die durch das Schlüsselinformationserzeugungsmittel erzeugt wurde, um eine erste entschlüsselte Analogsignalinformation zu liefern.
Empfangsmittel (21A in Fig. 1B) zum Empfang eines Signals, das eine erste Entschlüsselungsinformation (CMPR in Fig. 6E; a-f in Fig. 3A) enthält, die für ein Entschlüssein einer ersten verschlüsselten Analogsignalinformation erforderlich ist oder verwendet wird, an intermittierenden Positionen auf einer Zeitachse der ersten verschlüsselten Analogsignalinformation;
Befehlinformationsextrahierungsmittel (23A in Fig. 1B) zum Extrahieren der ersten Entschlüsselungsinformation aus dem durch das Empfangsmittel empfangenen Signal;
Analogsignalextrahierungsmittel (24A in Fig. 1B) zum Extrahieren der ersten verschlüsselten Analogsignalinformation aus dem durch das Empfangsmittel empfangenen Signal;
Schlüsselinformationserzeugungsmittel (28A in Fig. 1B) zum Erzeugen einer ersten Schlüsselinformation, die zum Entschlüsseln der ersten verschlüsselten Analogsignalinformation basierend auf der ersten Entschlüsselungsinformation zu verwenden ist; und
Entschlüsselungsmittel (25A in Fig. 1B) zum Entschlüssein der ersten verschlüsselten Analogsignalinformation, die durch das Analogsignalextrahierungsmittel extrahiert wurde, unter Verwendung der ersten Schlüsselinformation, die durch das Schlüsselinformationserzeugungsmittel erzeugt wurde, um eine erste entschlüsselte Analogsignalinformation zu liefern.
8. Ein System gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schlüsselinformationserzeugungsmittel umfaßt:
Mittel (29A in Fig. 1B) zum Erzeugen einer zweiten Schlüsselinformation, die zum Wiederverschlüsseln der ersten entschlüsselten Analogsignalinformation zu verwenden ist, und eine zweite Entschlüsselungsinformation, die zum Wiederentschlüsseln der ersten entschlüsselten Analogsignalinformation, die wieder verschlüsselt wird, erforderlich ist oder verwendet wird; und
Mittel (33A, 35A in Fig. 1B) zum Wiederverschlüsseln der ersten entschlüsselten Analogsignalinformation, die wieder zu verschlüsseln ist, unter Verwendung der zweiten Schlüsselinformation, und Mischen dieser wieder verschlüsselten Analogsignalinformation mit der zweiten Entschlüsselungsinformation, um eine zweite verschlüsselte Analogsignalinformation aus zugeben.
Mittel (29A in Fig. 1B) zum Erzeugen einer zweiten Schlüsselinformation, die zum Wiederverschlüsseln der ersten entschlüsselten Analogsignalinformation zu verwenden ist, und eine zweite Entschlüsselungsinformation, die zum Wiederentschlüsseln der ersten entschlüsselten Analogsignalinformation, die wieder verschlüsselt wird, erforderlich ist oder verwendet wird; und
Mittel (33A, 35A in Fig. 1B) zum Wiederverschlüsseln der ersten entschlüsselten Analogsignalinformation, die wieder zu verschlüsseln ist, unter Verwendung der zweiten Schlüsselinformation, und Mischen dieser wieder verschlüsselten Analogsignalinformation mit der zweiten Entschlüsselungsinformation, um eine zweite verschlüsselte Analogsignalinformation aus zugeben.
9. Ein System gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite verschlüsselte Analogsignalinformation von dem
Wiederverschlüsselungsmittel auf ein lokales Netz ausgegeben
wird, das eine Hausverdrahtung umfaßt.
10. Ein Analogsignalinformationsverarbeitungssystem,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Empfangsmittel (21A in Fig. 1B) zum Empfangen über eine einzelne Übertragungsleitung eines Signals mit Befehlsinformation, die an intermittierenden Positionen (VBI) auf einer Zeitachse von analoger Signalinformation Steuerinformation enthält, die für eine bidirektionale Kommunikation zwischen einer Mehrzahl von Vorrichtungen erforderlich ist oder verwendet wird;
Befehlsinformationsextrahierungsmittel (23A in Fig. 1B) zum Extrahieren der Befehlsinformation aus dem durch das Empfangsmittel empfangenen Signal;
Analogsignalextrahierungsmittel (24A in Fig. 1B) zum Extrahieren eines Analogsignals aus dem durch das Empfangsmittel empfangenen Signal; und
Mittel (25A in Fig. 1B) zum Verarbeiten des durch das Analogsignalextrahierungsmittel extrahierten Analogsignals basierend auf der durch das Befehlsinformationsextrahierungsmittel extrahierten Befehlsinformation.
Empfangsmittel (21A in Fig. 1B) zum Empfangen über eine einzelne Übertragungsleitung eines Signals mit Befehlsinformation, die an intermittierenden Positionen (VBI) auf einer Zeitachse von analoger Signalinformation Steuerinformation enthält, die für eine bidirektionale Kommunikation zwischen einer Mehrzahl von Vorrichtungen erforderlich ist oder verwendet wird;
Befehlsinformationsextrahierungsmittel (23A in Fig. 1B) zum Extrahieren der Befehlsinformation aus dem durch das Empfangsmittel empfangenen Signal;
Analogsignalextrahierungsmittel (24A in Fig. 1B) zum Extrahieren eines Analogsignals aus dem durch das Empfangsmittel empfangenen Signal; und
Mittel (25A in Fig. 1B) zum Verarbeiten des durch das Analogsignalextrahierungsmittel extrahierten Analogsignals basierend auf der durch das Befehlsinformationsextrahierungsmittel extrahierten Befehlsinformation.
11. Ein analoges Videoinformationsübertragungsverfahren, bei
dem eine Übertragungsseite ein Videosignal durch
Invertieren/Nicht-Invertieren des Videosignals verschlüsselt,
und eine Empfangsseite das Videosignal durch
Invertieren/Nicht-Invertieren des Videosignals entschlüsselt,
um ein ursprüngliches Videosignal zu rekonstruieren,
gekennzeichnet durch:
ein Übertragen, zusammen mit dem Videosignal, von Information (Bezugspegel in Fig. 12A bis 12H) eines Inversionsbezugspegels, der als ein Bezug zum Invertieren des Videosignals dient.
ein Übertragen, zusammen mit dem Videosignal, von Information (Bezugspegel in Fig. 12A bis 12H) eines Inversionsbezugspegels, der als ein Bezug zum Invertieren des Videosignals dient.
12. Ein Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Information des Inversionsbezugspegels übertragen
wird.
13. Ein Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn der Inversionsbezugspegel einzustellen ist,
mindestens eines der folgenden Verfahren verwendet wird:
ein Verfahren (Fig. 12B) eines Einstellens des Inversionsbezugspegels des Videosignals in dem Abschnitt des Videosignals, der einen horizontalen Abtastintervall enthält, und
ein Verfahren (Fig. 22A bis 22C) eines Umschaltens einer Inversion/Nicht-Inversion von gegebenen Zeilen des Videosignals in Einheiten von Frames oder Feldern.
ein Verfahren (Fig. 12B) eines Einstellens des Inversionsbezugspegels des Videosignals in dem Abschnitt des Videosignals, der einen horizontalen Abtastintervall enthält, und
ein Verfahren (Fig. 22A bis 22C) eines Umschaltens einer Inversion/Nicht-Inversion von gegebenen Zeilen des Videosignals in Einheiten von Frames oder Feldern.
14. Ein Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß wenn der Inversionsbezugspegel einzustellen ist,
mindestens eines der folgenden Verfahren verwendet wird:
ein Verfahren (Fig. 12B) eines Einstellens des Inversionsbezugspegels des Videosignals in dem Abschnitt des Videosignals, der einen horizontalen Abtastintervall enthält, und
ein Verfahren (Fig. 22A bis 22C) eines Umschaltens einer Inversion/Nicht-Inversion von gegebenen Zeilen des Videosignals in Einheiten von Frames oder Feldern.
ein Verfahren (Fig. 12B) eines Einstellens des Inversionsbezugspegels des Videosignals in dem Abschnitt des Videosignals, der einen horizontalen Abtastintervall enthält, und
ein Verfahren (Fig. 22A bis 22C) eines Umschaltens einer Inversion/Nicht-Inversion von gegebenen Zeilen des Videosignals in Einheiten von Frames oder Feldern.
15. Ein Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Inversionsbezugspegel (Bezugspegel in Fig. 12A bis
12H) in dem Abschnitt des Videosignals eingestellt wird, der
einen horizontalen Abtastintervall enthält, und so
eingestellt wird, daß er gleich und mehr als 50% IRE des
Videosignals ist.
16. Ein Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die invertierten/nicht-invertierten horizontalen
Abtastzeilen in Einheiten von Videofeldern oder Videoframes
gesteuert werden, um komplementäre Videosignalwellenformen
(Fig. 22A bis 22B; oder Fig. 22C) zu erhalten.
17. Ein analoges Videoinformationsentschlüsselungsverfahren,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
um analoge Videoinformation zu entschlüsseln, die durch Invertieren/Nicht-Invertieren verschlüsselt wurden, um einen Inversionsbezugspegel als eine Mitte einer Signalwellenform der analogen Videoinformation aufzuweisen,
Klemmen (Fig. 12E und 12F) der analogen Videoinformation auf den Inversionsbezugspegel (REF.LEVEL);
Invertieren oder Nicht-Invertieren (Fig. 12E und 12H) der geklammerten analogen Videoinformation, um den Inversionsbezugspegel als die Mitte gemäß der gegebenen Schlüsselinformation aufzuweisen; und
Erhalten von entschlüsselter Analogvideoinformation.
um analoge Videoinformation zu entschlüsseln, die durch Invertieren/Nicht-Invertieren verschlüsselt wurden, um einen Inversionsbezugspegel als eine Mitte einer Signalwellenform der analogen Videoinformation aufzuweisen,
Klemmen (Fig. 12E und 12F) der analogen Videoinformation auf den Inversionsbezugspegel (REF.LEVEL);
Invertieren oder Nicht-Invertieren (Fig. 12E und 12H) der geklammerten analogen Videoinformation, um den Inversionsbezugspegel als die Mitte gemäß der gegebenen Schlüsselinformation aufzuweisen; und
Erhalten von entschlüsselter Analogvideoinformation.
18. Ein Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß wenn das entschlüsselte Analogvideosignal erhalten wird,
der Inversionsbezugspegel eingestellt wird, um gleich oder
mehr als 50% IRE des Videosignals zu sein.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10326956A JP2000151575A (ja) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | アナログ信号情報伝送方法及びアナログ信号情報処理装置 |
JP11131478A JP2000324470A (ja) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | アナログ映像情報の伝送方法及び復号方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19955369A1 true DE19955369A1 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=26466312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999155369 Ceased DE19955369A1 (de) | 1998-11-17 | 1999-11-17 | Analoges Videosignalübertragungssystem mit einem Verschlüsselungsschema |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19955369A1 (de) |
-
1999
- 1999-11-17 DE DE1999155369 patent/DE19955369A1/de not_active Ceased
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8125 | Change of the main classification |
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