DE19954272A1 - Vibration damping device, in particular, for vehicle drive systems comprises mass displacement paths which at least over certain sections are provided with a lubricant absorbent material - Google Patents

Abstract

The vibration damping device (10), in particular, for vehicle drive systems comprises displaceable masses (24) moving along displacement paths (28) which are provided at least over certain sections with a lubricant absorbent material (50) joined at least at certain points to lubricant storage chambers (56, 58).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung, insbesondere für ein Antriebssystem eines Fahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse drehbaren Grundkörper und eine Auslenkungsmassen­ anordnung mit wenigstens einer Auslenkungsmasse und einer dieser zugeordneten Auslenkungsbahn, entlang welcher die wenigstens eine Auslenkungsmasse bei Drehung des Grundkörpers um die Drehachse sich bewegen kann.The present invention relates to a vibration damping device, in particular for a drive system of a vehicle, comprising a um an axis of rotation of the rotatable base body and a deflection mass arrangement with at least one deflection mass and one of these assigned deflection path, along which the at least one Deflection mass when the base body rotates about the axis of rotation itself can move.

Eine derartige Schwingungsdämpfungsvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 44 26 317 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Schwingungsdämpfungs­ vorrichtung bewegen sich die einzelnen Auslenkungsmassen entlang der diesen zugeordneten Auslenkungsbahnen im allgemeinen unter Durch­ führung einer Rollbewegung, wobei jedoch auch das Auftreten einer Gleitbewegung nicht vermieden werden kann. Insbesondere Gleitbewegun­ gen haben jedoch eine relativ starke Abnutzung zur Folge, mit dem nachteilhaften Effekt, dass durch den entstehenden Abrieb das Bewegungs­ verhalten entlang der Auslenkungsbahn beeinträchtigt und somit das Schwingungsdämpfungsvermögen verändert wird.Such a vibration damping device is for example from the DE 44 26 317 A1 known. In this known vibration damping the individual deflection masses move along the device these associated deflection paths in general under leadership of a rolling movement, but also the occurrence of a Sliding movement cannot be avoided. In particular, gliding motion conditions, however, result in relatively heavy wear, with which disadvantageous effect that the movement caused by the resulting abrasion behavior along the deflection path impaired and thus the Vibration damping capacity is changed.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schwingungsdämp­ fungsvorrichtung vorzusehen, welche selbst bei Auftreten von Gleitbewe­ gungen im wesentlichen verschleißfrei arbeiten kann.It is the object of the present invention to provide a vibration damper tion device to be provided, which even when sliding movement occurs conditions can work essentially wear-free.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Schwingungs­ dämpfungsvorrichtung, insbesondere für ein Antriebssystem eines Fahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse drehbaren Grundkörper und eine Auslenkungsmassenanordnung mit wenigstens einer Auslenkungs­ masse und einer dieser zugeordneten Auslenkungsbahn, entlang welcher die wenigstens eine Auslenkungsmasse bei Drehung des Grundkörpers um die Drehachse sich bewegen kann.According to the invention, this object is achieved by an oscillation Damping device, in particular for a drive system Vehicle, comprising a base body rotatable about an axis of rotation and a deflection mass arrangement with at least one deflection  mass and an associated deflection path along which the at least one deflection mass upon rotation of the base body around the Axis of rotation can move.

Dabei ist dann weiter vorgesehen, dass die der wenigstens einen Aus­ lenkungsmasse zugeordnete Auslenkungsbahn wenigstens bereichsweise an einem schmiermittelaufnahmefähigen Bahnmaterial gebildet ist, das wenigstens bereichsweise in Verbindung mit einem Schmiermittelspeicher steht.It is then further provided that the at least one off deflection path assigned to the steering mass at least in some areas is formed on a lubricant-receptive sheet material that at least in some areas in connection with a lubricant reservoir stands.

Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung hat also das schmiermittelauf­ nahmefähige Bahnmaterial eine schwammartige Wirkung und liefert aus dem Schmiermittelspeicher ständig Schmiermittel heran, welches sich ins­ besondere auch in demjenigen Oberflächenbereich ansammeln wird, entlang welchem die Auslenkungsmassen sich bewegen. Es ist dieser Ober­ flächenbereich dann geschmiert, so dass ein nahezu verschleißfreies Gleiten der Auslenkungsmassen entlang der zugeordneten Auslenkungsbahnen auftreten kann.In the device according to the invention, the lubricant is on absorbent web material has a sponge-like effect and delivers from the Lubricant storage constantly lubricant, which is in the particular will also accumulate in that surface area along which the deflection masses move. It is this waiter surface area is then lubricated so that the wear is virtually wear-free of the deflection masses along the assigned deflection paths can occur.

Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das schmiermittelaufnahmefä­ hige Bahnmaterial ein Sintermaterial, vorzugsweise Sinterbronze, ist.For example, it can be provided that the lubricant receptacle hige sheet material is a sintered material, preferably sintered bronze.

Der Schmiermittelspeicher kann in dem Grundkörper wenigstens eine Schmiermittelaufnahmekammer umfassen.The lubricant reservoir can have at least one in the base body Include lubricant receiving chamber.

Um durch das Bereitstellen einer derartigen Schmiermittelaufnahmekammer das Bewegungsverhalten entlang der Auslenkungsbahn nicht zu beein­ trächtigen, wird vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Schmiermittelauf­ nahmekammer in einem seitlichen Bereich der Auslenkungsbahn - bezüglich einer Bewegungsrichtung der wenigstens einen Auslenkungsmasse entlang der Auslenkungsbahn - angeordnet ist. To by providing such a lubricant receiving chamber not to influence the movement behavior along the deflection path pregnant, it is suggested that the at least one lubricant take chamber in a lateral region of the deflection path - with respect along a direction of movement of the at least one deflection mass the deflection path - is arranged.  

Wenn vorgesehen ist, dass die wenigstens eine Schmiermittelaufnahmekam­ mer sich wenigstens entlang eines Teils der Auslenkungsbahn erstreckt, dann ist über einen größeren Bereich der Auslenkungsbahn, vorzugsweise über den gesamten Erstreckungsbereich derselben, für eine ausreichende Schmierung gesorgt.If it is intended that the at least one lubricant receptacle came mer extends at least along part of the deflection path, then over a larger area of the deflection path, preferably over the entire range of the same, for a sufficient Lubrication provided.

Um sicherzustellen, dass auch bei Fliehkrafteinwirkung ein Abwandern des Schmiermittels aus dem Oberflächenbereich des Bahnmaterials in den Volumenbereich mit der Folge einer mangelnden Schmierung vermieden wird, wird vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Schmiermittelauf­ nahmekammer nach radial innen hin wenigstens bereichsweise zumindest bis zum Niveau der Auslenkungsbahn oder darüber hinaus mit Schmiermittel befüllt ist.To ensure that a migration of the Lubricant from the surface area of the web material in the Avoided volume area with the result of insufficient lubrication it is proposed that the at least one lubricant be applied take chamber radially inward at least in some areas up to the level of the deflection path or beyond with lubricant is filled.

Die wenigstens eine Schmiermittelaufnahmekammer kann in einfacher Weise dadurch gebildet werden, dass sie in einer im Grundkörper gebildeten Ausnehmung vorgesehen ist.The at least one lubricant receiving chamber can be simplified Formed in such a way that they are formed in a in the base body Recess is provided.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass die wenigstens eine Schmiermittelaufnahmekammer wenigstens bereichsweise zwischen dem Grundkörper und dem Bahnmaterial gebildet ist.Furthermore, it is advantageous if it is provided that the at least one Lubricant receiving chamber at least in some areas between the Base body and the sheet material is formed.

Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass das Bahnmaterial als Bahnmate­ riallage an dem Grundkörper angeordnet ist.It is also preferably provided that the web material is used as a web mat riallage is arranged on the base body.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung, insbesondere für ein Antriebssystem eines Fahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse drehbaren Grundkörper und eine Auslenkungsmassen­ anordnung mit wenigstens einer Auslenkungsmasse und einer dieser zugeordneten Auslenkungsbahn, entlang welcher die wenigstens eine Auslenkungsmasse bei Drehung des Grundkörpers um die Drehachse sich bewegen kann.According to a further aspect of the present invention said object solved by a vibration damping device, in particular for a drive system of a vehicle, comprising a um an axis of rotation of the rotatable base body and a deflection mass arrangement with at least one deflection mass and one of these assigned deflection path, along which the at least one  Deflection mass when the base body rotates about the axis of rotation itself can move.

Dabei ist dann ferner vorgesehen, dass die wenigstens eine Auslenkungs­ masse wenigstens an ihrem sich entlang der Auslenkungsbahn bewegenden Oberflächenbereich wenigstens bereichsweise mit verschleißfestem Material ausgebildet ist.It is then further provided that the at least one deflection at least on her moving along the deflection path Surface area at least in some areas with wear-resistant material is trained.

Das Ausbilden einer oder mehrerer Auslenkungsmassen mit einem verschleißfesten Material an ihrem mit dem Grundkörper in Kontakt kommenden Bereich führt ebenfalls zu dem Vorteil, dass bei Auftreten von Gleitbewegungen nahezu kein Abrieb erzeugt wird.Forming one or more deflection masses with one wear-resistant material in contact with the body coming area also leads to the advantage that when Sliding movements almost no abrasion is generated.

Hier hat sich gezeigt, dass als Materialien für derartige verschleißfeste Beläge oder Bereiche Polyimid oder Polyetheretherketon (PEEK) vorteilhaft sind. Die Auslenkungsmassen können mit diesem Material dadurch versehen werden, dass das verschleißfeste Material auf einen Auslenkungsmassen­ körper aufgespritzt oder in Form wenigstens einer Materialhülse aufgebracht ist.It has been shown here that as materials for such wear-resistant Coverings or areas of polyimide or polyether ether ketone (PEEK) advantageous are. The deflection masses can be provided with this material be that the wear-resistant material on a deflection mass body sprayed or applied in the form of at least one material sleeve is.

Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es zeigt:The present invention will hereinafter be described with reference to the accompanying Drawings in detail based on preferred embodiments described. It shows:

Fig. 1 eine Prinzip-Axialansicht einer erfindungsgemäßen Schwin­ gungsdämpfungsvorrichtung; Fig. 1 shows a principle axial view of a vibration damping device according to the invention;

Fig. 2 eine Schnittansicht längs einer Linie II-II in Fig. 1; Fig. 2 is a sectional view taken along a line II-II in Fig. 1;

Fig. 3 eine Detailansicht, in welcher der Bereich einer Auslenkungs­ bahn vergrößert dargestellt ist. Fig. 3 is a detailed view in which the area of a deflection path is shown enlarged.

Zunächst wird mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 der grundsätzliche Aufbau bzw. die grundsätzliche Funktionsweise einer Schwingungsdämpfungsvor­ richtung mit entlang von Auslenkungsbahnen sich bewegenden Aus­ lenkungsmassen detailliert beschrieben.First, with reference to FIGS. 1 and 2, the basic structure and the basic mode of operation of a Schwingungsdämpfungsvor direction with deflection masses moving along deflection paths will be described in detail.

Die Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 umfasst einen allgemein mit 12 bezeichneten Grundkörper, der beispielsweise in einem radial inneren Bereich 14 mit einer Antriebswelle, z. B. einer nicht dargestellten Kurbelwel­ le, zur Drehung um eine Drehachse A verbunden werden kann, und der des Weiteren beispielsweise ein Schwungrad einer nicht dargestellten Reibungs­ kupplung bilden kann. Der Grundkörper 12 umfasst beispielsweise ein erstes aus Guss gefertigtes Körperteil 16, das radial innen durch Befestigungs­ schrauben 17 oder dergleichen an die Antriebswelle angebunden werden kann.The vibration damping device 10 comprises a base body, generally designated 12, which, for example, in a radially inner region 14 with a drive shaft, for. B. a crankshaft, not shown, can be connected to rotate about an axis of rotation A, and which, for example, can also form a flywheel of a friction clutch, not shown. The base body 12 includes, for example, a first body part 16 made of cast iron, which can be connected radially on the inside by fastening screws 17 or the like to the drive shaft.

Mit dem ersten Körperteil 16 ist ein näherungsweise ringartig ausgebildetes zweites Körperteil 18 verbunden, wobei ein axial vorspringender Zentner­ abschnitt 20 des ersten Körperteils 16 in das zweite Körperteil 18 beziehungsweise dessen radial innere Ausnehmung eingreift. In dem zweiten Körperteil 18 sind in Umfangsrichtung um die Drehachse A herum verteilt mehrere Bewegungsräume 22 vorgesehen, wobei jeder Bewegungs­ raum 22, wie im Folgenden beschrieben, zur Aufnahme einer Auslenkungs­ masse 24 dient. Ein einen jeweiligen Bewegungsraum 22 nach radial außen hin begrenzender Oberflächenbereich 26 des zweiten Körperteils 18 bildet eine Auslenkungsbahn 28 für die in dem jeweiligen Bewegungsraum 22 aufgenommene Auslenkungsmasse 24. Um die Bewegungsräume 22 im Wesentlichen vollständig abzuschließen und somit die einzelnen Aus­ lenkungsmassen 24 in diesen Bewegungsräumen 22 einzukapseln, ist ein scheibenartiges Deckelement 30 mit dem zweiten Körperteil 18 fest verbunden. Man erkennt in Fig. 2 somit, dass, betrachtet in Richtung der Drehachse A, die Bewegungsräume 22 zum einen durch dieses scheiben­ artige Deckelement 30 und zum anderen durch einen radial nach außen sich erstreckenden Abschnitt 32 des ersten Körperteils 16 abgeschlossen ist. Die axiale Erstreckungslänge der Bewegungsräume 22 entspricht im Wesentli­ chen auch der Dicke der im Wesentlichen scheibenartig ausgebildeten Auslenkungsmassen 24.With the first body portion 16, an approximately ring-like formed second body portion 18 is connected to an axially projecting portion Zentner 20 engages the first body part 16 in the second body portion 18 and the radially inner recess. In the second body part 18 a plurality of movement spaces 22 are provided in the circumferential direction around the axis of rotation A, each movement space 22 , as described below, serves to accommodate a deflection mass 24 . A surface region 26 of the second body part 18 delimiting a respective movement space 22 radially outwards forms a deflection path 28 for the deflection mass 24 accommodated in the respective movement space 22 . In order to substantially completely close off the movement spaces 22 and thus encapsulate the individual steering masses 24 in these movement spaces 22 , a disk-like cover element 30 is firmly connected to the second body part 18 . It can thus be seen in FIG. 2 that, viewed in the direction of the axis of rotation A, the movement spaces 22 are closed on the one hand by this disk-like cover element 30 and on the other hand by a section 32 of the first body part 16 extending radially outwards. The axial extension length of the movement spaces 22 also essentially corresponds to the thickness of the essentially mass-like deflection masses 24 .

Wie man in Fig. 1 erkennt, sind die Auslenkungsbahnen 28 derart ausgebil­ det, dass sie einen Scheitelbereich 34 aufweisen, welcher der Auslenkungs­ bahnbereich mit dem größten radialen Abstand zur Drehachse A ist. In Umfangsrichtung von diesem Scheitelbereich 34 ausgehend liegen jeweilige Auslenkungsbereiche 36, 38, deren Radialabstand zur Drehachse A mit zunehmendem Abstand zum Scheitelbereich 34 abnimmt. Vorzugsweise ist die Konfiguration dieser Auslenkungsbereiche 36, 38 derart, dass bei Durchführung einer Abrollbewegung entlang der Auslenkungsbahnen 28 die einzelnen Auslenkungsmassen 24 mit ihren Massenschwerpunkten sich auf einer epizykloidenartigen Bahn bewegen. Es wird somit eine von der Schwingungsamplitude im Wesentlichen unabhängige Eigenschwingungs­ frequenz dieses aus den einzelnen Auslenkungsmassen 24 gebildeten Schwingungssystems erhalten.As can be seen in FIG. 1, the deflection paths 28 are designed such that they have an apex region 34 which is the deflection path region with the greatest radial distance from the axis of rotation A. Starting from this apex region 34 , there are respective deflection regions 36 , 38 , the radial distance from the axis of rotation A of which decreases with increasing distance from the apex region 34 . The configuration of these deflection regions 36 , 38 is preferably such that when a rolling movement is carried out along the deflection paths 28, the individual deflection masses 24 with their center of gravity move on an epicycloid-like path. There is thus obtained an oscillation frequency of this oscillation system formed from the individual deflection masses 24 which is essentially independent of the oscillation amplitude.

Es sei noch darauf hingewiesen, dass beispielsweise das zweite Körperteil 18, das mit dem ersten Körperteil 16 und dem Deckelement 30 beispiels­ weise durch Verschweißung, Vernietung oder Verklebung verbunden sein kann, radial außen einen Anlasserzahnkranz 40 tragen kann.It should also be pointed out that, for example, the second body part 18 , which can be connected to the first body part 16 and the cover element 30, for example by welding, riveting or gluing, can carry a starter ring gear 40 radially on the outside.

Bei der erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 ist im Grundkörper 12 im Bereich der jeweiligen Bewegungsräume 22 jeweils ein Bahnmaterialelement 50 vorgesehen, das letztendlich an seiner nach radial innen weisenden Oberfläche 52 jeweils eine Auslenkungsbahn 28 bildet. Das oder die Bahnmaterialelemente 50, die radial nach außen hin vollflächig ab einer entsprechenden Oberfläche des Grundkörpers 12 anliegen, sind aus Sinterbronze oder einem andersartigen Sintermaterial gebildet. Die verschiedenen Auslenkungsmassen 24 bewegen sich also mit ihrer Außenumfangsfläche 54 auf diesen Bahnmaterialelementen 50. In the vibration damping device 10 according to the invention, a web material element 50 is provided in the base body 12 in the area of the respective movement spaces 22 , which ultimately forms a deflection path 28 on its radially inwardly facing surface 52 . The one or more sheet material elements 50 , which rest radially outward over a full surface from a corresponding surface of the base body 12 , are formed from sintered bronze or some other type of sintered material. The various deflection masses 24 thus move with their outer peripheral surface 54 on these web material elements 50 .

Man erkennt in Fig. 3, dass bei dem Bahnmaterialelement 50 bzw. jedem Bahnmaterialelement 50 an beiden bezüglich der Bewegungsrichtung der Auslenkungsmassen 24 entlang der zugeordneten Auslenkungsbahnen 28 liegenden Seiten jeweils eine Schmiermittelaufnahmekammer 56 bzw. 58 vorgesehen ist. Die Schmiermittelaufnahmekammer 56 ist hier in dem Grundkörper 12, bei welchem in der in Fig. 3 dargestellten Variante die Körperteile 16, 18 integral ausgebildet sind, durch Fräsbearbeitung oder in sonstiger Weise gebildet und steht mit einem seitlichen Endbereich 60 des jeweiligen Bahnmaterialelements 50 in Kontakt bzw. ist durch diesen Bereich verschlossen. Die Schmiermittelaufnahmekammer 58 ist im Deckelement 30 oder/und dem Körperteil 18 in entsprechender Weise ausgebildet und ist ebenfalls durch das Bahnmaterialelement 50 ver­ schlossen. Man erkennt, dass nach radial innen hin, also zu derjenigen Seite der Bahnmaterialelemente 50, an welchen die Auslenkungsmassen 24 sich bewegen, die Schmiermittelaufnahmekammern 56, 58 radial mindestens soweit reichen, dass sie auf dem gleichen Niveau liegen, wie die ent­ sprechende Oberfläche 52 der Bahnmaterialelemente 50. Es ist auch möglich, dass die Schmiermittelaufnahmekammern radial noch weiter nach innen reichen, so dass sie bereichsweise dann zu den Bewegungsräumen 22 hin offen sind.It can be seen in FIG. 3 that in the web material element 50 or each web material element 50 , a lubricant receiving chamber 56 or 58 is provided on both sides lying with respect to the direction of movement of the deflection masses 24 along the associated deflection paths 28 . The lubricant receiving chamber 56 is formed here in the base body 12 , in which the body parts 16 , 18 are integrally formed in the variant shown in FIG. 3, by milling or in some other way and is in contact with a lateral end region 60 of the respective web material element 50 is closed by this area. The lubricant receiving chamber 58 is formed in the cover element 30 and / or the body part 18 in a corresponding manner and is also closed by the web material element 50 ver. It can be seen that in the radially inward direction, that is to say to that side of the web material elements 50 on which the deflection masses 24 move, the lubricant receiving chambers 56 , 58 reach radially at least to the extent that they are at the same level as the corresponding surface 52 of the Web material elements 50 . It is also possible for the lubricant receiving chambers to extend radially further inward, so that they are then open in regions to the movement spaces 22 .

Die Schmiermittelaufnahmekammern 56, 58 erstrecken sich in der Bewegungsrichtung der Auslenkungsmassen 24, d. h. entlang der Aus­ lenkungsbahnen 28, im wesentlichen in dem gesamten Bereich, in welchem die Auslenkungsmassen 24 sich bei Auftreten von Drehungleichförmigkeiten bewegen werden, und sind bis zum Niveau der Oberflächen 52 nach radial innen hin gefüllt, so dass letztendlich im wesentlichen entlang des gesamten Erstreckungsbereichs der Auslenkungsbahnen 28 die Seiten- oder Stirn­ flächen 62, 64 der Bahnmaterialelemente 50 vollständig mit Schmiermittel bedeckt sind. Durch den aufgrund der Porosität vorhandenen Schwamm- oder Kapillareffekt wird das Schmiermittel in die Bahnmaterialelemente 50 aufgesaugt, so dass letztendlich auch im Bereich der Oberfläche 52 permanent ein Schmiermittelfilm vorhanden ist. Dieser Schmiermittelfilm sorgt dafür, dass die Auslenkungsmassen 24 auch bei Durchführung einer Gleitbewegung nicht übermäßig abgenutzt werden, so dass die Betriebs­ lebensdauer einer derartigen Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 erhöht werden kann. Um nun zu verhindern, dass im Drehbetrieb und aufgrund der einwirkenden Fliehkraft entgegen der Kapillarwirkung das Schmiermittel aus dem Bereich der Oberfläche oder Oberflächen 52 herausbefördert wird, sollte, wie vorangehend angesprochen, die Füllung der Schmiermittelauf­ nahmekammern 56, 58 bis zum Niveau der Oberfläche 52 heranreichen, so dass das in den Schmiermittelaufnahmekammern 56, 58 vorhandene Schmiermittel die gleiche Fliehkrafteinwirkung erfährt, wie das in den Bahnmaterialelementen vorhandene Schmiermittel und keine Migration des Schmiermittels aus dem Bereich der Oberfläche 52 heraus stattfindet.The lubricant receiving chambers 56 , 58 extend in the direction of movement of the deflection masses 24 , ie along the deflection paths 28 , essentially in the entire area in which the deflection masses 24 will move when rotational irregularities occur, and are to the level of the surfaces 52 behind filled radially on the inside, so that ultimately essentially along the entire extent of the deflection paths 28, the side or end surfaces 62 , 64 of the web material elements 50 are completely covered with lubricant. The sponge or capillary effect due to the porosity causes the lubricant to be sucked into the web material elements 50 , so that ultimately a lubricant film is also permanently present in the area of the surface 52 . This lubricant film ensures that the deflection masses 24 are not excessively worn even when a sliding movement is carried out, so that the operating life of such a vibration damping device 10 can be increased. In order to prevent the lubricant from being conveyed out of the area of the surface or surfaces 52 due to the centrifugal force acting against the capillary action, the filling of the lubricant receiving chambers 56 , 58 should reach the level of the surface 52 , as mentioned above , so that the lubricant present in the lubricant receiving chambers 56 , 58 is subjected to the same centrifugal force as the lubricant present in the web material elements and no migration of the lubricant from the area of the surface 52 takes place.

Als Schmiermittel wird vorzugsweise ein Schmierfett eingesetzt, das auch unter Drehzahl- oder Fliehkrafteinwirkung keine Ölseparierung zulässt.A lubricating grease is preferably used as the lubricant, which also no oil separation under the influence of speed or centrifugal force.

Die Schmiermittelkammern 56, 58 könnten, bei fertigungstechnisch schwierigen Konfigurationen auf den Bereich des Scheitelbereichs 34 beschränkt werden, so dass letztendlich nur dort eine direkte Schmierung stattfindet. Da die Auslenkungsmassen 24 sich größtenteils in diesem Bereich aufhalten werden, ist weiterhin für eine ausreichende Schmierung gesorgt. Findet eine Auslenkung über diesen Bereich hinaus statt, so wird die Zeit, welche die Auslenkungsmassen 24 außerhalb dieses Bereichs verweilen, relativ kurz sein. Ferner wird durch die Auslenkungsmassen Schmiermittel über deren benetzte Oberflächen nach außen in die Aus­ lenkungsbereiche 36, 38 verschleppt.The lubricant chambers 56 , 58 could, in the case of production-technically difficult configurations, be restricted to the region of the apex region 34 , so that ultimately only direct lubrication takes place there. Since the deflection masses 24 will be largely in this area, adequate lubrication is still provided. If there is a deflection beyond this range, the time that the deflection masses 24 remain outside this range will be relatively short. Furthermore, the deflecting masses carry lubricant outward through their wetted surfaces into the deflection regions 36 , 38 .

Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausgestaltungsvariante kann aus Gründen der einfacheren Fertigung auch ein Grundkörper 12 eingesetzt werden, der, so wie in Fig. 2 dargestellt, aus zwei voneinander getrennt gefertigten Körperteilen 16, 18 gebildet ist. Insbesondere bei Aufbau des Grundkörpers 12 aus im wesentlichen einem Körperteil ist auch eine Konfiguration möglich, bei welcher das oder die Bahnmaterialelemente 50 quer zur Bewegungsrichtung der Auslenkungsmassen 24 betrachtet, also in Richtung der Drehachse A betrachtet, eine geringere Erstreckungslänge aufweisen, als die Bewegungsräume 24. Es ist dann zwischen den Bahnmaterial­ elementen 50 und dem Grundkörper 12, d. h. dem radial sich erstreckenden Wandungsbereich 32 und dem Deckelement 30, ein Zwischenraum gebildet, der als Schmiermittelaufnahmekammer dient. Das Schmiermittel wird sich aufgrund der Fliehkraft in diesem Bereich ansammeln.In the embodiment variant shown in FIG. 3, a base body 12 can also be used for reasons of simpler manufacture, which, as shown in FIG. 2, is formed from two body parts 16 , 18 which are manufactured separately from one another. In particular when the base body 12 is constructed from essentially one body part, a configuration is also possible in which the web material element or elements 50, viewed transversely to the direction of movement of the deflection masses 24 , that is to say in the direction of the axis of rotation A, have a shorter extension length than the movement spaces 24 . It is then between the web material elements 50 and the base body 12 , that is, the radially extending wall area 32 and the cover member 30 , an intermediate space is formed, which serves as a lubricant receiving chamber. The lubricant will accumulate in this area due to the centrifugal force.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Oberfläche 52 der Bahnmaterial­ elemente 50, so wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, eben ausgebildet sein können, jedoch ebenso konvex oder konkav gewölbt ausgebildet sein können. Bei einer Konfiguration, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, und bei welcher die einzelnen Bewegungsräume 22 voneinander getrennt sind, sind den einzelnen Auslenkungsmassen 24 jeweils separate Bahnmaterial­ elemente 50 zugeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Bewegungsräume 22 miteinander zu verbinden und letztendlich einen um die Drehachse A herum umlaufenden und im wesentlichen vollständig durchgehenden Auslenkungsbahnbereich vorzusehen, dessen einzelne Abschnitte dann jeweiligen Auslenkungsmassen zugeordnet sind. In diesem Falle könnte ein einziges Bahnmaterialelement eingesetzt werden, das dann für jede Auslenkungsmasse 24 einen entsprechenden Oberflächenbereich aufweist. Die Bahnmaterialelemente 50 können ferner in den Grundkörper 12 durch Einpressen, Einkleben oder in sonstiger Weise eingebracht werden.It should be noted that the surface 52 of the web material elements 50 , as shown in FIGS. 2 and 3, can be flat, but can also be convex or concave. In a configuration as shown in FIG. 1, and in which the individual movement spaces 22 are separated from one another, the individual deflection masses 24 are each assigned separate web material elements 50 . However, it is also possible to connect the movement spaces 22 to one another and ultimately to provide a deflection path region which runs around the axis of rotation A and is essentially completely continuous, the individual sections of which are then assigned to respective deflection masses. In this case, a single web material element could be used, which then has a corresponding surface area for each deflection mass 24 . The web material elements 50 can also be introduced into the base body 12 by pressing, gluing or in some other way.

Die Fig. 3 zeigt eine weitere Maßnahme, die zum Vermindern von Ver­ schleiß, insbesondere bei Durchführung einer Gleitbewegung, beiträgt. Man erkennt, dass die oder jede Auslenkungsmasse 24 einen Auslenkungs­ massenkörper 70 aufweist, der mit seiner Außenumfangsfläche 54 nicht mehr unmittelbar in Kontakt mit der zugehörigen Auslenkungsbahn 28 tritt. Fig. 3 shows a further measure that contributes to reducing wear, in particular when carrying out a sliding movement. It can be seen that the or each deflection mass 24 has a deflection mass body 70 which, with its outer peripheral surface 54, no longer comes into direct contact with the associated deflection path 28 .

An der Außenoberfläche des Auslenkungsmassenkörpers 70 sind an beiden axialen Seiten topfartige Ringelemente 72, 74 angeordnet, die aus verschleißfestem Material, beispielsweise Polyimid oder PEEK gebildet sind. Hier hat sich der Einsatz des unter dem Handelsnamen VESPEL bekannten Polyimid-Materials als vorteilhaft erwiesen. Die Elemente 72, 74 bedecken den Außenumfangsbereich und den Seitenflächenbereich des Auslenkungs­ massenkörpers 70, so dass bei gegenseitigem Kontakt mit anderen Baugruppen hier der Verschleiß vermindert werden kann. Diese vorangehend genannten sehr druckbeständigen und temperaturbeständigen Materialien verschleißen auch bei Bewegung entlang nicht geschmierter Auslenkungs­ bahnen nahezu nicht und erhöhen somit die Betriebslebensdauer eines derartigen Systems.On the outer surface of the deflection mass body 70 , cup-like ring elements 72 , 74 are arranged on both axial sides, which are made of wear-resistant material, for example polyimide or PEEK. The use of the polyimide material known under the trade name VESPEL has proven to be advantageous here. The elements 72 , 74 cover the outer peripheral region and the side surface region of the deflection mass body 70 , so that wear can be reduced here in the event of mutual contact with other assemblies. These above-mentioned very pressure-resistant and temperature-resistant materials almost do not wear even when moving along non-lubricated deflection paths and thus increase the service life of such a system.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Elemente 72, 74, welche beispielsweise ebenfalls in einem Sintervorgang hergestellt werden können, auf den Auslenkungsmassenkörper 70 aufgepresst werden können. Insbesondere bei Verwendung von PEEK ist jedoch auch daran zu denken, dieses Material auf den Außenumfang und auf die Seitenflächen aufzuspritzen, so dass, ebenso wie bei der topfartigen Ausgestaltung, auch zu den Seitenflächen des Grundkörpers 12 hin eine verschleißfeste Oberfläche geschaffen ist.It should be pointed out that the elements 72 , 74 , which can also be produced, for example, in a sintering process, can be pressed onto the deflection mass body 70 . In particular when using PEEK, however, it should also be considered to spray this material onto the outer circumference and onto the side surfaces, so that, just as in the case of the pot-like configuration, a wear-resistant surface is also created toward the side surfaces of the base body 12 .

Obgleich vorangehend zwei Maßnahmen beschrieben worden sind, die voneinander unabhängig dafür sorgen, dass auch bei hoher Beanspruchung eine derartige Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine lange Betriebslebens­ dauer aufweisen kann, ist es ebenso möglich und sinnvoll, diese beiden Maßnahmen zu kombinieren. Insbesondere wenn für das an den Aus­ lenkungsmassen vorgesehene Material ebenfalls ein Material mit Sinter­ struktur und somit Kapillarwirkung eingesetzt wird, besteht der Vorteil, dass auch in den Auslenkungsmassen selbst Schmiermittel gespeichert werden kann, so dass bei einer Ausgestaltung, bei welcher die Schmiermittelauf­ nahmekammern 56, 58 sich auf einen Längenbereich der Auslenkungs­ bahnen beschränkt sind, in den nicht geschmierten Bereichen der Aus­ lenkungsbahnen durch die Auslenkungsmassen selbst ein Schmiereffekt erzeugt wird.Although two measures have been described above, which independently of one another ensure that such a vibration damping device can have a long operating life even under high stress, it is also possible and useful to combine these two measures. In particular, if a material with a sintered structure and thus capillary action is also used for the material provided on the deflection masses, there is the advantage that even lubricants can be stored in the deflection masses, so that in an embodiment in which the lubricant receiving chambers 56 , 58 are limited to a length range of the deflection paths, in the non-lubricated areas of the deflection paths from the deflection masses themselves a lubricating effect is generated.

Claims (12)

1. Schwingungsdämpfungsvorrichtung, insbesondere für ein Antriebs­ system eines Fahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse (A) drehbaren Grundkörper (12) und eine Auslenkungsmassenanordnung (24) mit wenigstens einer Auslenkungsmasse und einer dieser zugeordneten Auslenkungsbahn, entlang welcher die wenigstens eine Auslenkungsmasse (24) bei Drehung des Grundkörpers (12) um die Drehachse (A) sich bewegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die der wenigstens einen Auslenkungs­ masse (24) zugeordnete Auslenkungsbahn (28) wenigstens bereichs­ weise an einem schmiermittelaufnahmefähigen Bahnmaterial (50) gebildet ist, das wenigstens bereichsweise in Verbindung mit einem Schmiermittelspeicher (56, 58) steht.1. Vibration damping device, in particular for a drive system of a vehicle, comprising a base body ( 12 ) rotatable about an axis of rotation (A) and a deflection mass arrangement ( 24 ) with at least one deflection mass and a deflection path associated therewith, along which the at least one deflection mass ( 24 ) when the base body ( 12 ) rotates about the axis of rotation (A), characterized in that the deflection path ( 28 ) associated with the at least one deflection mass ( 24 ) is formed at least in some areas on a lubricant-absorbent path material ( 50 ) which at least is in some areas in connection with a lubricant reservoir ( 56 , 58 ). 2. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schmiermittelaufnahmefähige Bahnmaterial (50) ein Sintermaterial, vorzugsweise Sinterbronze, ist.2. Vibration damping device according to claim 1, characterized in that the lubricant-absorbent sheet material ( 50 ) is a sintered material, preferably sintered bronze. 3. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelspeicher (56, 58) in oder an dem Grundkörper (12) wenigstens eine Schmiermittelauf­ nahmekammer (56, 58) umfasst.3. Vibration damping device according to claim 1 or 2, characterized in that the lubricant reservoir ( 56 , 58 ) in or on the base body ( 12 ) comprises at least one lubricant receiving chamber ( 56 , 58 ). 4. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schmiermittelauf­ nahmekammer (56, 58) in einem seitlichen Bereich der Auslenkungs­ bahn (28) - bezüglich einer Bewegungsrichtung der wenigstens einen Auslenkungsmasse (24) entlang der Auslenkungsbahn (28) - angeordnet ist. 4. Vibration damping device according to claim 3, characterized in that the at least one lubricant receiving chamber ( 56 , 58 ) in a lateral region of the deflection path ( 28 ) - with respect to a direction of movement of the at least one deflection mass ( 24 ) along the deflection path ( 28 ) - arranged is. 5. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schmiermittelauf­ nahmekammer (56, 58) sich wenigstens entlang eines Teils der Auslenkungsbahn (28) erstreckt.5. Vibration damping device according to claim 3 or 4, characterized in that the at least one lubricant receiving chamber ( 56 , 58 ) extends at least along part of the deflection path ( 28 ). 6. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schmiermittelauf­ nahmekammer (56, 58) nach radial innen hin wenigstens bereichs­ weise zumindest bis zum Niveau der Auslenkungsbahn (28) oder darüber hinaus mit Schmiermittel befüllt ist.6. Vibration damping device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the at least one lubricant receiving chamber ( 56 , 58 ) is filled radially inward at least regionally at least up to the level of the deflection path ( 28 ) or beyond with lubricant. 7. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schmiermittelauf­ nahmekammer (56, 58) in einer im Grundkörper (12) gebildeten Aus­ nehmung vorgesehen ist.7. Vibration damping device according to one of claims 3 to 6, characterized in that the at least one lubricant receiving chamber ( 56 , 58 ) is provided in a recess formed in the base body ( 12 ). 8. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schmiermittelauf­ nahmekammer (56, 58) wenigstens bereichsweise zwischen dem Grundkörper (12) und dem Bahnmaterial (50) gebildet ist.8. Vibration damping device according to one of claims 3 to characterized in that the at least one lubricant receiving chamber ( 56 , 58 ) is formed at least in regions between the base body ( 12 ) and the web material ( 50 ). 9. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bahnmaterial (50) als Bahnmate­ riallage (50) an dem Grundkörper (12) angeordnet ist.9. Vibration damping device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the web material ( 50 ) is arranged as a Bahnmate riallage ( 50 ) on the base body ( 12 ). 10. Schwingungsdämpfungsvorrichtung, insbesondere für ein Antriebs­ system eines Fahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse (A) drehbaren Grundkörper (12) und eine Auslenkungsmassenanordnung (24) mit wenigstens einer Auslenkungsmasse (24) und einer dieser zugeordneten Auslenkungsbahn (28), entlang welcher die wenigstens eine Auslenkungsmasse (24) bei Drehung des Grundkörpers (12) um die Drehachse (A) sich bewegen kann, optional in Verbindung mit einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Auslenkungs­ masse (24) wenigstens an ihrem sich entlang der Auslenkungsbahn (28) bewegenden Oberflächenbereich wenigstens bereichsweise mit verschleißfestem Material (72, 74) ausgebildet ist.10. Vibration damping device, in particular for a drive system of a vehicle, comprising a base body ( 12 ) rotatable about an axis of rotation (A) and a deflection mass arrangement ( 24 ) with at least one deflection mass ( 24 ) and an associated deflection path ( 28 ) along which the at least one deflection (24) can move upon rotation of the base body (12) about the rotational axis (a), optionally in conjunction with one of claims 1 to 9, characterized in that the at least one deflection mass (24) at least at its located surface area moving along the deflection path ( 28 ) is formed at least in regions with wear-resistant material ( 72 , 74 ). 11. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das verschleißfeste Material Polyimid oder Polyetheretherketon (PEEK) ist.11. Vibration damping device according to claim 10, characterized in that the wear-resistant material polyimide or polyether ether ketone (PEEK). 12. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das verschleißfeste Material auf einen Auslenkungsmassenkörper (70) aufgespritzt oder in Form wenigstens einer Materialhülse (72, 74) aufgebracht ist.12. Vibration damping device according to claim 10 or 11, characterized in that the wear-resistant material is sprayed onto a deflection mass body ( 70 ) or is applied in the form of at least one material sleeve ( 72 , 74 ).